Persona Gx von DanteRedgrave (Das Jahr 2018) ================================================================================ Prolog: Prolog: Erster Tag unter einem neuem Dach -------------------------------------------------   01.04.2018 Sonntag, 15;34 Uhr.   Kenshin trug mit seinem Vater grade die beiden letzten Kisten mit Kenshins Sachen drinnen. Sie gingen still nebeneinander die Treppen hoch im Wohnheim der Gekkoukan High-School. Morgen wird Kenshin dort auf die Schule gehen. Er war noch nicht aufgeregt das Jahr über nicht bei seinen Eltern zu wohnen, er freute sich sogar irgendwie darauf. Was gut war, den wenn er nicht im Wohnheim wohnen würde, müsste er jeden Morgen um die drei Stunden fahren um zur Schule zu kommen. Er wohnte im neuem, alten Wohnheim der Gekkoukan. Es war eine Zeit lang geschlossen bis sie von einem Schulclub benutzt wurde, doch jetzt können die Erstsemestler hier wohnen. Sein Zimmer war auf dem Zweitem Stock, die letzte Tür rechts. Sein Vater stellte die Kiste neben das Bett und Kenshin legte seine darauf. Es waren noch drei weitere Kisten von Kenshin da und zwei weitere Kisten seines Mitbewohners, den er noch nicht kannte. Er hat schon seine Klamotten ausgepackt und eine gute Hälfte des Wandschranks mit seinen Sachen eingenommen. „Bist du sicher dass ich dir nicht beim auspacken helfen soll Kumpel?“ fragte sein Vater, doch Kenshin schüttelte nur sein Kopf. „Schon gut Dad, ich komme schon zu recht.“ „Okay“, sein Vater war noch nie gut mit Worten, besonders bei Verabschiedungen, „ich… sollte mich wohl langsam auf den Weg machen…“ Er umarmte seinen Sohn und sagte ihm dabei: „Ich kann immer noch nicht glauben das du schon so groß bist.“ „Ich weiß… das hast du mir schon paar mal gesagt“, scherzte der Junge und klopfte seinen alten Heeren auf den Rücken um die Umarmung aufzulösen. „Ich ruf dich morgen an und sag dir wie die neue Schule so ist.“ Sein Vater nickte lächelnd und Kenshin begleitete ihn noch bis zum Ausgang. Das Wohnheim war im Moment etwas überfüllt, neben denn ganzen neuen Schülern waren auch noch viele Eltern und Geschwister anwesend.  Kenshin mag keine großen Menschenansammlungen also wollte er eigentlich auf sein Zimmer gehen und alles auspacken doch dabei rannte er in ein bekanntes Gesicht. Seinen besten Freund Masakazu Noguchi, zumindest glaubte er, das es er war. Er hat ihn seid einer Woche nicht mehr gesehen und damals hatte er noch braune Haare aber jetzt waren sie Blond. Er redete grade mit zwei Mädchen, was irgendwie typisch für ihn war auch wenn er seid etwa einem halben Jahr eine feste Freundin hat. Sie ist auch der Grund weshalb sie sich in letzter Zeit immer seltener gesehen haben. Unnötig zu sagen das Kenshin sie nicht besonders mag. Er überlegte kurz ob er ihn ansprechen sollte aber er war sich ja nicht mal ganz Sicher ob er es überhaut war, also ging er an ihm vorbei. Doch dann spürte er eine Hand an seinen Schultern. „Alter“, hörte er eine vertraute Stimme, „seid wann ignoriert man seinen besten Freund?“ Eh er es sich versah war er schon im Schwitzkasten des gefärbten Blonden. Bevor Kenshin antwortete befreite er sich von dem Griff und packte Masakazu genauso wie er es grad eben wurde. „Seid wann ist das eine Begrüßungsform?“ entgegnete Kenshin halb genervt, halb grinsend. Eins der beiden Mädchen mit denen sich Masakazu unterhielt fing an zu kichern. Nachdem Kenshin ihn losgelassen hat stellte Masakazu alle vor: „Darf ich vorstellen? Das ist mein bester Freund, schon seid der Grundschule Kenshin Yamamoto. Und diese beiden reizenden Damen heißen Inno und… Aiko, war es oder?“ „Genau“, sagte Aiko und Inno nickte nur. Aiko war ein wenig klein geraten, sie war ein Kopf kleiner als Kenshin der selbst grade mal Durchschnittsgröße hatte. Sie hatte Schulterlanges blondes Haar und Smaragdgrüne Augen. Sie wirkte auf den ersten Blick wirklich nett anders als Inno die etwas eigebildet wirkte. Ihre Kastanienbraunen Haare gingen ihr bis zum Rücken, sie hatte zwei Hertz förmige Haarspangen die sie benutzte um ihre Haarpracht aus ihrem Gesicht zu halten.  „Sag mal stimmt es das du dich in der Middle-School mit einem Yakuza angelegt hast weil er Noguchi-kuns Brieftasche geklaut hat?“ fragte Aiko Kenshin. Er war zuerst überrascht die Geschichte zu hören, es ist zwei Jahre her und es kahm ihm nie wie etwas Großartiges vor. Masakazu antwortete für ihn: „Haha ich hab dir doch gesagt das, ihr könnt mich beim Vornamen nennen. Außerdem, wirke ich wie ein Lügner auf dich?“ „Willst du die Antwort wirklich hören?“ fragte Inno. Masakazu lachte darauf hin nur etwas peinlich Berührt. „Es war eigentlich nur ein örtlicher Schläger“, antworte Kenshin auf die eigentliche Frage, „kaum älter als wir. Mazu übertreibt nur gerne“, sagte er und klopfte seinem Kumpel auf den Rücken. „Ich wollte dich Cooler klingen lassen“, grinste Masakazu. Mit der Geschichte war das Eis gebrochen und die vier verfielen im seichtem Small-Talk. Etwas Zeit verging und die meisten Eltern und Geschwister verließen das Wohnheim. Sie setzen sich auf die Couch die sich im Eingangsbereich befand und redeten weiter über ihre vorherigen Schulen. Anderes als erwartet kamen Inno und Aiko nicht von derselben Schule, sie haben sich auch erst heute kennen gelernt und teilen sich ein Zimmer. Masakazu musste ja davon erzählen das sie von einer typischen Schlägerschule kommen. Kapute Fenster, beschmierte Wände und viele Schwänzer. „Ken hier, hat mir öfters mein Hintern gerettet als ich zählen kann.“ „Kannst du aufhören das immer zu erzählen, es wird so schon schwer genug sein nicht als Schläger abgestempelt zu werden.“ „Ach seid ihr das nicht?“ wollte Immo wissen. Sie fragte auf ihrer seltsamen Art, sie wollte nicht überheblich wirken aber weil sie so viel von sich selber hält hat sie auch höhere Voraussetzungen auf die Menschen in ihrer Umgebung. „Nein, nein, nein, nein, nein“, versuchte der Blonde sie zu überzeugen, „wir sind nur in einer schlechten Nachbarschaft aufgewachsen.“ „Ich fange keinen Kampf an“, antwortete Kenshin ernst, „ich lasse mich aber auch nicht herumschupsen.“ „Wenn ihr meint“, sagte Inno. „Also ich glaube euch“, sagte Aiko, „ihr wirkt nicht Typen die Kindern Geld klauen.“ „Nicht alle Schläger klauen Kindern Geld“, meinte Kenshin. „Oh, wirklich? Naja, ihr wirkt trotzdem nicht nach schlechten Kerlen“, sagte Aiko wieder auch wenn sie nicht mehr so sicher war wie davor. Die vier lachten bis Inno auf die Uhr schaute. „Oh guckt mal wie spät es ist.“ Kenshin schaute auf seine Armbanduhr, 19; 56 Uhr. „Wir gehen mal besser aufs Zimmer“, meinte die kleinere der beiden Mädchen. „Ja, ich muss auch noch meine Sachen auspacken“, sagte Kenshin.   Masakazu folgte Kenshin auf zweite Stock. Da hier die Jungs wohnten dachte sich Kenshin noch nichts dabei. Im dritten Stock waren die Mädchen und im vierten befand sich ein Lager, mit Sachen für Schulfeste. Kenshin ging langsam auf sein Zimmer zu und erwartete seinen Kumpel jeden Moment etwas zu sagen wie: „Alter, hier ist mein Zimmer“, oder „hier ist mein Stopp.“ Aber sowas kam nicht. Anstelle folgte er ihm zu seinem Zimmer. „Also, hier werde ich jetzt wohnen“, meinte Kenshin und holte seinen Schlüssel aus seiner Tasche. „Ich weiß“, grinste Masakazu, „ich auch!“ Kenshin lies seine Schlüssel fallen und schaute nur in Masakazus dumm grinsendes Gesicht. Außer eines Klimperns war kurz nichts zu hören. „Willst du mich verarschen?“ „Was soll das denn heißen? Ich dachte wir wehren Freunde.“ Kenshin hob seine Schlüssel auf und schloss die Tür seufzend auf. „Sind wir ja aber wir haben oft genug beieinander übernachtet, das ich weiß dass du nicht eine Nacht ohne aushältst.“ Kenshin war die Schlüssel auf den Schreibtisch und lies sich in untere des Stockbettes fallen. Ihr Zimmer war recht nett, auch wenn es etwas zu klein war für zwei Personen. Sie hatten zwei Schreibtische, mit jeweils einen Drehstuhl und einen großen Wandschrank. Soviel Kenshin weiß wurden die Zimmer alle vor ein paar Jahren renoviert und etwas großer gemacht damit pro Zimmer zwei Schüler aufnehmen können doch es hatte mehr das Gefühl von 1,5 Schülern. „Was meinst du damit?“ wollte der Blonde wissen doch Kenshin wollte nicht darüber reden also ignorierte er ihn. Er wehre fast eingeschlafen, da hörte er wie Masakazu an seinen restlichen Kisten rumhantierte. Er setzte sich auf und sah wie sein Kumpel die Kiste mit seinem Klappmesser auf machte. Er dachte zuerst er wollte seine Schulbücher auspacken aber stattdessen holte er seine PlayStation 4 raus und schloss sie an den Fernseher in ihren Zimmer an. „Bock auf ne Runde ´Ultimate Samurai´?“ „Nee, ich glaub ich leg mich gleich schlafen.“ „Echt?“ Masakazu war völlig außer sich, „wir haben uns ewig nicht mehr gesehen und du willst einfach pennen gehen?“ „Ich pack noch ein paar Sachen aus, wir können ja wehrendessen reden.“ Masakazu packte nur seine Kopie von ´Ultimate Samurai´ aus und versuchte Kenshin durch intensives Starren zum spielen überreden. Das seltsame war: es klappte. Nicht weil Masakazu ihn so super überreden könnte, sondern weil er das Spiel lange nicht mehr Gespielt hatte. „Nur eine Runde! Und das erst gleich.“ Kenshin nahm Masakazus Messer und machte seine Kisten auf. Er legte seine Bücher raus und legte sie auf einen der beiden Schreibtische, dann packte er seine Schuluniform aus und in den Schrank. Der Blonde beobachtete ihn mit großen Augen und wartete still bis er mit dem nötigsten fertig war. Nachdem Kenshin seine Klamotten auch in den Schrank gelegt hatte merkte er dass sein Kumpel viel mehr Sachen hatte. Es war nicht wirklich überraschend, Kenshin trug meistens einfach seine Lieblings Sachen und hielt sie eigentlich auch relativ lange sauber. „Gib mit den Controller!“ befahl Kenshin und setzte sich aufs Bett. Masakazu tat wie ihm gesagt und setzte sich mit seinem Controller auf einen der Drehstühle. Sie wählten ihre Charaktere und fingen mit der einen Runde an. „Wie kommt´s das du dir die Haare gefärbt hast Mazu?“ fragte Kenshin. „Ich dachte es sieht cool aus“, war die Antwort, „und wieso hast du dir deine gefärbt?“ Kenshin hatte von Natur aus auch schwarze Haare wie Masakazu aber er hatte sich sie gestern leicht dunkelblau gefärbt, so das sie einen leichten Blauton haben. „Wohl aus dem selben Grund“, grinste er und sein Kumpel lachte etwas. Dann war für den Rest der Runde stille, bis Kenshin laut fluchte das er verloren hatte. „Willst du einen Rückkampf?“ fragte Masakazu doch Kenshin hat bereits auf ´zurück zur Charakterauswahl´ geklickt. „Das ging schnell.“ In der zweiten Runde unterhielten sie sich über die beiden Mädchen von vorhin. „Was hellst du eigentlich von den beiden Chicks von vorhin?“ „Inno wirkt ein wenig schwierig aber Aiko scheint ganz süß zu sein. Wieso fragst du?“ „Ich wollte mich mal als Wingman versuchen.“ Kenshin drückte auf Pause. „Bitte sag mir du hast kein Mist gebaut.“ „Ich hab nur ein paar nette Sachen über dich erzählt.“ Kenshin lies das Spiel weiter laufen nur um mit einer Combo fertig gemacht zu werden. „Na dann, danke“, sagte Kenshin und wählte dieses Mal einen der Boss Charaktere aus. „Kein Ding, wenn du auch endlich eine Freundin hast können wir auf auch auf ein doppelt Date gehen.“ „Vergiss es.“ „Was? Wieso?“ „Du weißt was ich von Mimi halte.“ „Ich weiß.“ „Und du weiß was sie von mir hält.“ „Ich weiß.“ „Also.“ So ging es die nächsten Stunden weiter. Einfach nur Männergespräche, über Mädchen, Spiele, was man alles im Notfall als Waffe benutzen kann, die guten alten Zeiten und über die neue Stadt in der sie jetzt wohnen. Sie redeten über alles Mögliche, nur nicht über die Schule und das sie eigentlich morgen früh raus müssen. Dieser Gedanke kam ihnen erst gegen halb eins Morgens. „Ah Schande“, fluchte Masakazu, „ich werde morgen nicht aus dem Bett kommen.“ „Heute“, berichtete ihn Kenshin und stellte auf seinem Handy ein Wecker ein. Er benutzte es eigentlich nur zum Telefonieren und texten, was er auch nicht besonders oft machte. Weswegen er wohl der einzige Teenager ist der kein Smartphone hat sondern ein altes Aufklapphandy. „Was soll´s?“ fragte Masakazu und fing an sich um zu ziehen. Kenshin, der bereits in Boxershorts und Tanktop da saß kletterte die Leiter auf das obere Bett rauf. Er guckte sich die drei Sms´en an die er bekommen hat. Die ersten zwei waren von Masakazu und die dritte war von seinem Vater.   Hey Alter, ich bin schon auf dem Weg zum Wohnheim wenn da ein Zimmer frei ist schreib ich uns beide in ein Zimmer ein :D kein Grund zum danken   Jetzt wurde Kenshin klar wieso er schon in einem Raum eingeschrieben war als er hier ankam. Die zweite war:   Alter rate mal wer dein neuer Mitbewohner ist :D und ich hab hier zwei Chicks kennen gelernt ich glaub die Kleine von den beiden würde dir gefallen ;)   Und sein Vater hat ihm geschrieben:   Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg auf deiner neuen Schule. Genies diese Zeiten solange du noch kannst denn sie sind vorbei bevor du es dich versähst. Ich hoffe du findest viele neue Freunde und vielleicht auch ein nettes Mädchen aber vergesse deine alten Freunde nicht. Masakazu ist ein guter Kerl und ohne euch beide wird es hier bestimmt viel ruhiger zugehen. Gute Nacht mein Sohn.   Lächelnd klappte Kenshin sein Handy zu und legte es neben sich.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)