Persona Gx von DanteRedgrave (Das Jahr 2018) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 002: Schulschläger und junge Lehrer ------------------------------------------------------ 02.04.2018 Montag, Abends     Nachdem Essen, gingen Kenshin, Masakazu und Mimi noch durch die Stadt. In der Iwatodai Strip mall, wo sie auch ihre Nudelsuppe geschlürft hatten, guckten sie sich noch die anderen Geschäfte an. Es gab zwei Bücherläden und ein paar weitere Restaurants. Direkt am Bahnhof gab es ein Kino und ein Blumenladen. Zuerst wollten sie ein Film angucken aber es gab keine Filme die sie sehen wollten, naja keinen den Mimi sehen wollte. ´Trial of the Dragon III´ wollten die Jungs eigentlich gucken aber die feine Dame hatte leider etwas gegen solche Kung-Fu Filme. Stattdessen verbrachten sie ein paar Stunden im Blumenladen. Die beiden Jungs beschlossen ihn die Tage selber zu gucken. Kenshin hatte ganz vergessen wir sehr es ihm gefehlt hatte Zeit mit seinem besten Freund zu verbringen, auch wenn seine Freundin trotzdem nervte. Zum Glück wohnte Mimi nicht auch im Wohnheim. Sie wohnte noch nah genug an der Schule, so das es sich nicht lohnen würde, jedoch wohnten Masakazu und Mimi jetzt näher zusammen als vorher.   Wieder in ihrem Zimmer zogen sich die Jungs ein paar gemütlicheren Klamotten an. Kenshin guckte sich auf seinem Laptop die Clubangebote der Gekkoukan-High an. Es gab überraschend viele. Als Kulturclub gab es: Musik, Kunst, Fotos, Kochen und Nähen. Nicht schlecht aber Kenshin war mehr an einem Sportclub interessiert. Er würde zwar auch gern an einem Kulturclub teilnehmen aber er glaubte nicht dass er seinen Notenspiegel aufrechthalten kann wenn er sich in zwei Clubs einschreibt. Er scrollte runter und sah die Sportangebote. Bogenschießen, Boxen, Kendo, Schwimmen, Wettlauf, Fechten, Volleyball und Tennis. Die Wahl war schwer aber Kenshin tendierte zu Kendo. Kenshins Herz schlug einfach für Schwerter. „Willst du dich auch an einem Club anmelden Mazu?“ wollte Kenshin wissen. „Nee“, machte er ohne nachzudenken, „ich komm sonst nicht mit meinem Noten nach.“ „Deinem ´grade so bestanden´ Durchschnitt?“ Masakazu lachte wehrend er Musik an seiner Anlage an machte. „Eben, wenn ich noch schlechter werde bleib ich noch sitzen.“ „Wie wär’s dann mit lernen?“ „Mach dich nicht lustig über mich.“ Diesen Abend spielten sie absichtlich nicht an der Konsole und gingen dafür früher schlafen. Die heutige Blamage hat ihnen gereicht. Doch bevor sie schlafen gingen riefen beide nochmal zuhause an und erzählten von ihrem ersten Schultag.   03.04.2018 Dienstag, Früher Morgen     Diesen Morgen wachten die beiden Jungs gemeinsam mit dem Klingeln von Kenshins Handy auf. Auch wenn Masakazu bis zu seinem ersten Kaffee nicht ansprechbar bleibt war es ein riesen Vorschritt gegenüber dem Tag davor. Am diesem Tag zog Kenshin anstelle eines Hemdes eins seiner üblichen T-Shirts an. Nur an besonderen Anlässen wie dem  ersten Schultag zog er die normale Schuluniform an. Hemden waren noch nie wirklich sein Ding gewesen. Zu viele Knöpfe, für die man ewig brauch alle auf oder zu, zu machen. Ein kleiner Teil von ihm wollte wohl auch Mimi ärgern. Als die beiden Schüler runter gingen sah Kenshin wieder Aiko und Inno am Esstisch, dieses Mal saßen sie alleine ohne weitere Freundinnen da. Kenshin setzte sich zu ihnen wehrend Masakazu dieses Mal den Kaffee holte. „Guten Morgen Yamamoto-kun“, begrüßte ihn Aiko. „Morgen. Ich glaub Mazu hat euch doch schon  gesagt ihr könnt uns mit Vornamen Ansprechen“, lächelte Kenshin. „Genau genommen hat er nur gesagt dass wir ihn mit Vornamen ansprechen können“, meinte Inno. Was war es nur mit diesen nervigen Mädchen die ihn alle verfolgten? „Auch einen guten Morgen an dich Inno-chan.“ Sie nickte darauf nur wieder. Masakazu setzte sich mit dem Kaffee zu ihnen und begrüßte die Mädchen ebenfalls. „Ich dachte ihr habt gesagt ihr seid keine Unruhestifter?“ fragte Inno. Kenshin seufzte nur wehrend er seinen Kaffee anpustete um ihn etwas abzukühlen. Masakazu erschrak so sehr das er sein Getränk fast wieder ausspuckte. „Wieso fragst du?“ wollte der Blonde wissen, „liegt das an meinem Aufzug?“ Masakazu trug im Moment noch seine Sporthosen und ein weißen Tanktop. „Ich ziehe mich noch um bevor wir zur Schule gehen!“ „Genau genommen, habe ich gesagt wir sind keine Schläger“, antwortete Kenshin und könnte sich dabei seinen Besserwisser Grinsen nicht abschlagen, „aber Unruhestifter sind wir auch nicht grade. Wieso fragst du?“ „Ihr habt ziemlich viel Aufmerksamkeit bei der Eröffnungszeremonie auf euch gelenkt“, antwortete Aiko besorgt, „ziemlich viele aus unserer Klasse haben schlecht von euch geredet.“ „In meiner Klasse auch“, meinte Inno, „ich hab ziemlich vielen gesagt das sie ihre Klappe halten sollen und ich wollte von euch nur wissen ob es auch richtig war das zu tun.“ Das überraschte die beiden Jungs. Sie hätten das nicht von Inno erwartet. „Eh…. Danke“, brachte Masakazu raus, „aber wieso hast du das gemacht?“ „Wir sind doch jetzt Freunde, oder?“ antwortete Inno als ob es das natürlichste auf der Welt wäre. „Du bist netter als ich dich zunächst eingeschätzt habe“, meinte Kenshin, „vielen Dank.“ „Natürlich bin ich nett“, sagte Inno und das erste Mal hörten die beiden Jungs das Mädchen lachen.   An diesem Morgen fuhren die beiden Jungs und die beiden Mädchen mit der gleichen Bahn und das Beste war: Sie mussten nicht den Weg vom Wohnheim zur Bahn laufen. Auf dem Weg zur Schule liefen sie noch in Mimi rein und Masakazu wurde nicht mehr ansprechbar. „Ist das Masakazus Freundin?“ wollte Inno wissen. „Leider ja“, war Kenshins Antwort. „Wieso leider?“ fragte Inno. „Bist du eifersüchtig?“ fragte Aiko nach. „Ich bin lieber Single als mit so einer zusammen zu sein“, meinte Kenshin. „Wieso?“ fragte wieder Inno und Kenshin begann sich zu wundern wieso sie so viel über Mimi wissen wollte. „Wenn ihr sie kennenlernt werdet ihr mich schon verstehen“, antwortete er. Aiko wollte Mimi sofort kennenlernen doch Inno meinte sie hätte Magenschmerzen und wollte zur Krankenschwester gehen. Kenshin erkannte seine Möglichkeit Mimi zu entkommen und ergriff sie: „Ich komme mit.“ „Wieso?“ fragten die beiden Mädchen synchrone. „Wir sind doch Freunde, oder?“ Masakazu wollte zuerst auch mit, doch nachdem Mimi fragte wieso er so besorgt um ´dieses Miststück´ ist, entstand ein kleiner Streit unter den Liebenden. Inno fühlte sich sichtlich verletzt als Miststück bezeichnet zu werden doch Kenshin versicherte ihr das es aus ihrem Mund nichts zu bedeuten hatte. Anstelle aber zur Krankenschwester zu gehen gingen sie in den Flur im zweiten Stock. „Sicher dass du dich nicht kurz hinlegen willst?“ fragte Kenshin beiläufig als er sich gegen die Tür zu seiner Klasse lehnte. „Ja, ich glaub ich muss mich nur ein wenig ablenken“, meinte Inno, „wenn ich mich hinlege hab ich nur mehr Zeit zum Nachdenken und dann wird’s nur noch schlimmer.“ „Ist irgendwas passiert?“ Doch anstelle einer Antwort bekam Kenshin nur ein synchrones Seufzen von den beiden Mädchen. „Jungs…“ meinte Aiko. Inno stimmte ihr nur zu. Hat er was verpasst? War es etwas so offensichtliches?   03.04.2018 Dienstag, Nach der Schule   Der Unterricht verlief ganz normal. Oda Sensei schien ganz kompetent zu sein, nur verliert er manchmal denn Pfaden und fängt an über die Samurai-ära zu erzählen. Wer da etwas weiß kann sich ganz einfach Punkte bei ihm sammeln. So wie es Kenshin auch tat. Alles was Kenshin neu war schrieb er sich in seinem Notizenheft auf. Er sah rüber zu Masakazu, er schlief seelenruhig auf seinem Platz und mit dem Handy unter der Nase und seinem Buch über sein Gesicht gelehnt. Kenshin packte seine Sachen ein und wollte eigentlich seinen Kumpel wecken doch stand plötzlich ein Typ vor ihm und lies ihn nicht vorbei. Kenshin kannte ihn nicht und er glaubte auch nicht ihn in seiner Klasse gesehen zu haben. Er hatte wildes, braunes Haar, trug seine Schuluniform offen und ohne Fliege. Sein Blick war Bierernst und er sah so aus als ob er hier wehr um jemanden zu töten. „Yamamoto?“ fragte er in einer kratzigen Stimme. „Wer will es wissen?“ entgegnete Kenshin und wurde dafür von dem größeren Mitschüler am Kragen gepackt. „Ich! Und ich würde mir solche Klugscheißer Antworten sparen wenn ich du wehr!“ Wenn es in seiner früheren Schule jemand bei Kenshin abgezogen hätte würde er ihn in der Klasse zusammenschlagen aber das war nicht mehr seine Alte Schule. Die Klassenkameraden die noch da waren guckten sie alle ängstlich an, außer Masakazu der immer noch schlief. Das war es jetzt wohl endgültig mit seiner weißen Weste. Zum Glück war Aiko bereits weg. Kenshin ging mit dem braunhaarigen Typen mit. Er schickte Masakazu noch eine Sms das er noch etwas zu Essen kaufen wollte bevor er in den Wohnheim ging. Er wollte ihn da nicht mit rein ziehen. Er wollte nicht dass diese Schule für ihn so anfängt wie die Alte aufgehört hat. Im Flur sah Kenshin Mimi, doch wie immer wenn Masakazu nicht dabei war versuchten sie sich gegenseitig zu ignorieren.   „Wie soll ich dich nennen?“ fragte Kenshin wehrend er dem großen Gekkoukan Schüler folgte. Sie waren den gesamten Weg über still gewesen. Mittlerweile waren sie bereits hinter der Schule angelankt. Sie standen zwischen zwei Wänden die keine Fenster hatten. Ein paar zerstampfte Zigaretten  lagen auf dem Boden verstreut, ebenso wie zerdrückte Dosen von Energiedrinks. Hier trafen sich wohl die bösen Jungs in den Pausen. „Ich heiße Fudo Oga, zweites Jahr“, stellte er sich vor. Kenshin hatte sich schon gedacht das er älter ist. „Also Senpai? Oga-kun? Oder kann ich dich auch Fudo nennen?“ fragte er, „du hast meine Frage nicht wirklich beantwortet.“ „Ist mir scheißegal wie du mich nennst!“ schrie Oga auf und schlug gegen die Wand. „Dann nenne ich dich ab jetzt Oga-chan“, sagte Kenshin mit einem ernsten Gesicht. „Verarsch mich nicht!“ Oga packte sich Kenshin am Kragen und zog ihn zu sich heran. „Du hast doch gesagt es wehr dir egal.“ „Deine Art geht mir so auf den Sack! Solche Typen wie du haben auf der Schule nichts verloren!“ Kenshin verstand nicht ganz worauf er hinaus wollte. Solche Typen wie er? Glaubte Fudo etwa das er ein Schläger ist oder sowas? Und selbst wenn, hatte er nicht grade das Recht ihn zu verurteilen. „Ich weiß das es Abschaum wie dich überall gibt aber ich will dich hiermit warnen: Wenn du irgendeine Scheiße auf der Schule baust, und wenn du auch nur ein Popel unter den Tisch schmierst, mach ich dich fertig.“ Kenshin fühlte sich nicht wirklich bedroht, immerhin würde er ja sowieso nichts machen aber es gefiel ihm trotzdem nicht das Oga jetzt dachte dass er es nur wegen ihm nichts machen würde. „Sei doch nicht so, Oga-chan“, meinte er und klopfte Fudo lachend auf die Schulter, „wir können doch Freunde sein.“ „Nehm mich gefälligst ernst du Arschloch!“ Kenshin könnte richtig spüren wie Oga sich zusammenreisen musste um ihm nicht eine reinzuschlagen. Oga stoß ihn weg und der blauhaarige stellte sich innerlich schon auf einen Kampf ein. Er wusste dass es ganz sicher kein leichter werden würde. Die angespannte Atmosphäre löste sich jedoch auf als Oga sich genervt umdrehte und sich auf den Weg zurück machte. „Ich hab dir alles gesagt was ich wollte“, meinte er noch. Kenshin fühlte sich, um es abgeschwächt auszudrücken, verarscht. Der ganze lange Weg nur um ihn zu bedrohen? „Was sollte die Aktion?“ wollte er wissen als er Oga folgte. „Kümmre dich um deinen eigenen Scheiß“, meinte der Große, „und schwirr ab!“ „Mach ich ja grade“, entgegnete Kenshin, „aber du Genie hast uns ja an einen Ort geführt an dem es nur einen Weg rein und raus gibt.“ „Klugscheißer“, brummte Oga unter seiner Nase.   Etwas später fand sich Kenshin im Paulownia Einkaufszentrum wieder. Es war recht klein für ein Einkaufszentrum in einer so großen Stadt aber es erfüllte wohl seinen Zweck. Mitten in der Eingangshalle befand sich ein großer Springbrunnen und um ihn herum könnte man den Weg zu mehreren Geschäften finden, so wie einem Kaffee und der Polizeiwache. Kenshin sah auch eine Treppe die rauf zu einer Karaoke Bar führte. Neben dem Lebensmittelgeschäft zu dem Kenshin ging befand sich eine Spielehalle, vor dem ein Kranautomat stand. Mit einer Jack Frost Puppe die ihm zuwinkte. Der Laden würde Mazu sicher gefallen, dachte sich Kenshin und mit dem Gedanken an den Blonden zückte er sein Handy raus um zu gucken ob er ihm geschrieben hatte. Tatsächlich gab es eine neue Nachricht von ihm: Gute Idee was zu futtern zu kaufen, hol uns am besten Fertignudeln und irgendwelche Knabbereien :D keine Sorge ich gib dir meine Hälfte zurück :( Leicht lächelnd packte Kenshin sein Handy wieder weg, er wollte eigentlich ein paar gesunde Sachen kaufen aber wenn Mazu schon so großzügig ist und mit zahlt muss man das ausnutzen. Nachdem Kenshin sein mit Junk Food gefüllten Einkaufskorb bezahlte und alles in zwei Tüten umfüllte, wollte er den kleinen Junes Laden wieder verlassen. Sein Handy vibrierte allerdings als er schon fast aus der Tür raus war. Da es Masakazu sein könnte der noch etwas auf seiner Liste dazuschreiben wollte packte Kenshin das Handy raus. Ohne zu gucken wohin er ging, las er sich die Sms durch: Alter wo bleibst du? Kenshin wollte seufzen da lief er aber auch schon in einen neuen Kunden rein. Sein Handy, sowohl seine Tüte in den er die Chips getan hatte fielen ihm runter. „Oh, das tut mir aber Leid“, entschuldigte sich der junge Mann mit silbernen Haaren bei Kenshin, „ich hab dich nicht gesehen.“ „Nein, schon gut“, entgegnete Kenshin, „ich hab ja selber nicht aufgepasste.“ Der Mann half ihm seine Sachen wieder aufzuheben und bot ihm sogar an zu ersetzen was kaputt gegangen war, doch zum Glück schien keine Tüte geplatzt zu sein. Der Mann schien wirklich freundlich zu sein. Er trug ein schlichtes schwarzes Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte, dazu trug er eine dunkle Hose. Der Mann war überdurchschnittlich groß, selbst wenn er kein Japaner währe. Er kam Kenshin aber irgendwoher bekannt vor. Grade als ihm einfiel das er ihm am ersten Schultag am Kiosk gesehen hatte sprach er Kenshin an: „Du bist ein Schüller der Gekkoukan, oder?“ „Wie sind sie den darauf gekommen?“ entgegnete Kenshin sarkastisch und deutete auf seine Schuluniform. Der Mann lachte trocken. „Die Schüler haben wohl nie Respekt vor ihren Lehrern.“ Beim Wort `Lehrer´ bis sich Kenshin auf die Zunge. Er? Ein Lehrer? Er war keine Zähn Jahre älter als der High School Schüler und doch war er schon Lehrer? „Oh tut mir leid… ich wusste nicht…“ wollte sich Kenshin rausreden doch der Lehrer sprach weiter. „Kennst du mich nicht? Ich wurde doch gestern bei der Eröffnungszeremonie, als neuer Aushilfslehrer vorgestellt“, er musterte Kenshin ab, „kann es sein das du einer der beiden Schüler warst die die gesamte Zeremonie verschlafen haben?“ Kenshin spürte wie ihm eine einzelne Schweißperle den Rücken herunter lief. Es fühlte sich fast so an als ob er nicht stark genug war um sich mit diesen Mann zu unterhalten, als ob alles was er sagt zu einer Waffe gegen ihn gerichtet werden kann. Noch dazu weiß wohl wirklich jeder über den Zwischenfall bescheid. „Das bin dann wohl ich gewesen“, gab Kenshin zu, „ich könnte am Tag davor nicht schlafen.“ „Schon gut“, lächelte ihn der junge Lehrer an was Kenshin Mut machte das Gespräch weiter führen zu können, „sorg einfach nur dafür dass es nicht wieder vor kommt.“ Er streckte Kenshin die Hand, anscheinend zur Verabschiedung entgegen: „Ich bin übrigens  Narukami Sensei aber außerhalb der Schule kannst du ruhig Yu zu mir sagen.“ „Kenshin Yamamoto“, stellte der blauhaarige sich vor als er auf den Handschlag einging, „freut mich, Yu.“ Im Moment aber in dem Kenshin die Hand seines Lehrers berührte spürte er etwas Ähnliches wie ein Blitz, der durch sein Körper schlug. Die Zeit schien kurz still zu stehen und je länger der Handschlag ging desto tauber wurde seine Hand. Yu schien das auch zu bemerken, was daran zu sehen war wie hastig er seine Hand zurück nahm. „Wir sehen uns dann sicherlich in der Schule“, meinte Yu und ging aus dem Laden ohne etwas zu kaufen. Kenshin stand noch völlig neben sich und verstand nicht was grade passiert ist. Als er sich wieder gefasst hatte ging er ebenfalls aus dem Laden. Er sah Narukami an der Polizeiwache wie er sich mit einer Polizistin unterhielt, welche kurze Braune Haare hatte. Sein Blick war ernst wehrend der Unterhaltung auch wenn Kenshin nicht hören könnte worum es ging. Die Polizistin sagte auch zwei Sätze die den Lehrer beruhigten. Wollte er vielleicht jemanden Anzeigen? Kenshin vielleicht? „Dieser hinterlistige Bastard…“ sprach er halblaut aus und dann machte Yu Narukami etwas was wieder alles in ein neues Licht brachte: Er legte sein Hände um die Teile der Polizistin. Erst dann merkte Kenshin was für eine Schönheit sie doch war, sie trug den schwarzen Rock etwas knapper als es das Gesetz vorschrieb wodurch sie viel von ihren schönen dünnen Beinen zeigte, doch trug sie darunter eine kurze dunkle Leggins um nicht etwas zu zeigen was ein Geheimnis bleiben sollte. Sie schien von der Berührung des jungen Lehrers nicht grade abgetan zu sein, sie neckte ihn sogar ein wenig indem sie ihm ihre Zunge rausstreckte. Welche sie allerdings wieder einzog als Narukami sich runterbeugte um sie zu küssen. Wer ist dieser Typ? Schallte es durch Kenshins Gedanken. So jung kann er unmöglich ein Lehrer sein und dann hat er noch diese scharfe Polizistin als Freundin? Irgendwas stimmt mit diesem Mann ganz und gar nicht.   03.04.2018 Dienstag, Abends   Es war spät als Kenshin in der Bahn nachhause saß. Es war so ein seltsamer und abstrakter Tag. Zuerst dieser Schläger der ihn zuerst bedrohte und dann links liegen gelassen hatte und dann noch die Begegnung mit Playboy Sensei. Kenshin seufzte nur als er den Tag nochmal vor seinem inneren Auge passieren ließ. Bis zu dem Moment an dem Masakazu ihm geschrieben hatte. Kenshin packte wieder sein Handy aus und wollte ihm schreiben das er schon in der Bahn sitzt. Da merkte er, dass er eine neue Nachricht bekommen hatte. Die Nummer war unbekannt und als er die Sms öffnete installierte sich auf einmal ein Programm auf seinem Handy. Kenshin könnte nicht Mal auf ´Abbrechen´ drücken, so schnell installierte es sich. Es tauchte ein hellblauer Quadrat unter seinen Programen auf, mit dem Namen: Persona. „Persona…“ flüsterte Kenshin. Wobei er selber nicht verstand weshalb er das Verlangen hatte es laut auszusprechen. Wie von Geisterhand wählten seine Finger das neue Programm aus. Er kann es sich ja zumindest angucken bevor er es wieder löscht. Ein hellblaues Nachrichtenfenster kahm auf in dem Stand:   I´ll accept full responsibility for my actions, no matter what awaits me at the end of my journey or what crosses my way till then. This is the fade I chose.   Darunter gab es zwei Auswahl Möglichkeiten: Akzeptiere und Abbrechen. Anstelle aber das man einfach auf Akzeptieren klickt, muss man als erstes seinen Namen eintragen. Kenshins Hand begann zu zittern als er sich die Nachricht immer wieder durchlas. Ein langnasiges Gesicht  erschien vor seinem inneren Auge und er könnte ganz deutlich die Worte hören die er in seinem Traum gehört hatte: „Für gewöhnlich können nur all die jene diesen Raum betreten die einen Vertrag, auf die eine oder andere Weise abgeschlossen haben. Es besteht die Möglichkeit dass ein Solches Schicksal dich in naher Zukunft erwartet.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)