Persona Gx von DanteRedgrave (Das Jahr 2018) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 004: Erwachen --------------------------------   04.04. Mittwoch, ???   Kenshin ließ einen tiefen Seufzer raus als er aus dem Velvet Room schritt. In naher Zukunft soll sich eine Katastrophe ereignen, die direkt mit ihm in Verbindung steht. Auch wenn er weiterhin nicht an das Schicksal glaubte, wenn es sich als wahr rausstellen sollte währe es bestimmt nicht das seltsamste was ihm an dem Tag passierte. Oga war immer noch am Schlafen. Er lag seelenruhig auf dem Boden, noch im Unklaren was mit den beiden Oberschülern passiert war. Ein weiteres Mal seufzte Kenshin und pikste Oga in die Wange bis er die Augen auf machte. Immer noch mit dem Finger in seinem Gesicht sagte Kenshin: „Aufwachen, wir haben ein Problem.“ Zunächst schlug er Kenshins Hand weg, bevor er sich aufrichtete und sich verschlafen die Augen rieb. „Wo sind wir?“ fragte Oga gähnend. „Das ist das Problem“, meinte Kenshin ruhig, „ich hab keine Ahnung wo wir sind.“ „Was?“ schlagartig wurde der ältere Schüler wach und sah sich in dem kleinen Blauen Raum um. „Das kann doch nicht…“ murmelte er unter seiner Nase bevor er sich wütend zu Kenshin drehte. „Das ist doch sicher auf deinem Mist gewachsen! So kalt wie dich das lässt!“ Dieses Mal war es Kenshin der Oga an den Kragen packte, er zog ihn runter auf seine Höhe und starte ihm todernst in die Augen: „Hör mal, ich hab selber keine Ahnung was hier los ist aber uns hier gegenseitig zu  beschuldigen bringt auch nichts! Wenn es dir soviel bedeutet kann ich dir gerne eine auf die Zwölf schlagen wenn das alles vorbei ist aber jetzt müssen wir zusammenarbeiten!“ Oga, immer noch sichtlich wütend, schaute zu Seite und riss sich von Kenshins Griff los. „Tze“, machte er beleidigt und steckte sich die Hände in die Hosentaschen, „meinetwegen aber ich warne dich: Wenn das irgendein mieser Witz sein soll, landest du im Krankenhaus.“ Kenshin lies sich keine Angst einjagen und suchte den Raum nach irgendeine Fluchtmöglichkeit ab. Während er die Wände abtastete fragte Oga: „Was ist das letzte woran du sich erinnern kannst? Wir standen doch an der Schule, wie kann uns dann jemand entführen?“ Kenshin zuckte zusammen als Oga aussprach dass sie anscheinend entführt wurden. Sie waren zwar ganz Klar an einem Unbekannten Ort aber bis jetzt ist es ihm nicht in den Sinn gekommen das sie von jemanden hätten verschleppt werden können. „Ich weiß noch… dass wir uns unterhalten haben“, antwortete Kenshin, „dann bist du an dein Handy gegangen und ich hab plötzlich starke Kopfschmerzen bekommen. Dann ist alles schwarz.“ Der Blauhaarige klopfte gegen die Wand um zu sehen wie sie Schalte. Es machte aber keinen Sinn. Zuerst klang es so als währ die Wand ganz dünn und man könnte hindurchschlagen und im nächsten Moment war sie wieder ganz Dick. „An mehr kann ich mich auch nicht erinnern“, meinte Oga und holte sein Handy aus seiner Tasche, „passt ja, kein Empfange aber seltsam. Wenn du jemanden entführen würdest, würdest du ihm doch sein Telefon abziehen?“ „Vielleicht wurden wir ja gar nicht entführt.“ „Was denn sonst?“ Kenshin zuckte nur mit den Schultern und untersuchte die nächste Wand auf die gleiche Weise wie die erste. Oga tippte wieder auf seinem Smartphone rum. „Seltsam ist auch die App die mir jemand geschickt hat...“ Der Blauhaarige schaute auf. „Eine App? Wie heißt sie?“ Er hörte auf die Wand zu untersuchen und schaute zu seinem Senpai. „Persona oder so“, Oga zeigte Kenshin sein Display. Es war so ähnlich wie Kenshins doch anstelle Zwölf Felder hatte er nur ein großes leeres, „Wenn ich drauf klicke steht da nur-“ „Arkana nicht verfügbar“, beendete Kenshin den Satz. Dann zeigte er das gleiche Programm auf seinem Handy. „Ich hab das gestern bekommen aber ich hab´s erst heute Morgen Akzeptiert.“ „Was meinst du mit Akzeptiert?“ wollte Oga wissen als er sein Handy wieder wegpackte. „Musstest du die App nicht bestätigen als du sie aufgerufen hattest?“ Oga schüttelte den Kopf. „Vielleicht liegt’s an deinem veralteten Model“, meinte er und zeigte auf Kenshins Aufklappbares Nokia Handy. „Kann sein“, meinte dieser nur und wollte die nächste Wand untersuchen. Doch im Moment in dem er sie berührte leuchtete sie hell auf, bevor sie sich auflöste. „Ich glaube langsam auch nicht, dass wir entführt wurden“, meinte Oga der genauso verwundert über das geschehende war wie Kenshin. Langsam gingen die beiden raus. Ihr Boden war hellblau und durchsichtig. Es schwebte in einer dunklen Rohre, in der etwa alle zähn Meter oder so eine kleine Lampe von der Decke hing. Wieder flitzten Grüne Wörter an ihnen Vorbei, zu schnell zum Lesen. Die beiden Jungs beschlossen weiter zu gehen, doch auf dem Weg verlor keiner ein Wort. In der stets gleichen Umgebung fiel es schwer ein wirkliches Zeitgefühl zu entwickeln, weshalb Kenshin und Oga öfters auf ihre Handys schauten. Nur um immer wieder aufs Neue erinnert zu werden das ihre Uhren nicht mehr funktionierten.   Etwas später fanden sich die beiden High School Schüler an einer Gablung wieder. Es gab ein Weg nach links und einen nach rechts. „Also wohin sollen wir gehen?“ fragte Oga, „oder währe es besser wenn wir uns aufteilen würden?“ „Hast du noch nie ein Horrorfilm gesehen?“ entgegnete Kenshin, „wenn wir uns aufteilen sind wir so gut wie tot.“ Beide sahen nochmal in beide Richtungen. Rechts gab sahen sie eine Abbiegung in Sichtweite, während links ein langer grader Weg war. „Sollen wir eine Münze werfen?“ fragte Oga wieder. Kenshin holte seine Brieftasche raus, doch hörten sie ein Grölen aus ihrer Rechten. „Wir wissen schon Mal wo wir nicht hingehen“, meinte Oga, doch Kenshin ging genau in die Richtung. „Warte, was machst du da? Das hörte sich gefährlich an!“ Fudo packte Kenshin an seinem Arm. „Kann sein aber da sind vielleicht Menschen.“ Oga seufzte. „Das hatte sich zwar mehr nach einem wilden Tier angehört aber wenn du willst.“ Oga sah Kenshin wohl als Anführer an aber das war er nun wirklich nicht. Im Vergleich zu dem Älteren war er nur etwas ruhiger und könnte so rationalere Entscheidungen treffen. Die Beiden nährten sich langsam der Kurve, gingen an der Wand entlang und schauten um die Ecke. Sie sahen zwei kleine Wesen, schwarz wie die Nacht, ohne klare Form. Wie Gelee. Sie bewegten sich ohne irgendein Muster, bis ihre gelben Augen die beiden Oberschüler sahen. „Was ist das?“ fragte Oga während die beiden Wesen ihnen langsam näher kamen. Plötzlich kreischten die beiden auf und sprangen auf die beiden Jungs. Kenshin duckte sich und Oga schaffte es grade noch rechtzeitig wegzuspringen. Ohne weiter darüber nachzudenken liefen sie von den Monstern weg. Sie liefen in die andere Richtung doch da stand auch schon einer. „Shit“, fluchte Kenshin, „was jetzt?“ Er blieb zwischen den Monstern stehen doch Oga hatte einen anderen Plan. Er lief direkt auf die neue Kreatur zu und wollte es wegtreten. Er rammte sein Fuß in das dunkle Wesen und blieb darin stecken. Immer wieder fluchend versuchte er es loszuwerden doch es fing an ihn langsam einzudecken. Kenshin packte sich Oga an seinen Schultern und versuchte ihr rauszuziehen, doch die schwarze Kreatur wurde einfach mit geschleppt. „Verdammt!“ fluchte Oga wieder, „lauf einfach weiter Mann! Ich komme schon nach!“ Doch Kenshin wusste das es ein leeres Versprechen war. Er wollte Oga nicht zurücklassen aber hatte er überhaupt eine andere Wahl? Er könnte nichts ausrichten und wenn er nicht wegläuft geht er auch noch drauf! Kenshins Finger knacksten als er seine Hand zu einer Faust ballte. Scheiße! Ich muss doch was machen können! Dann spürte er etwas. Ein warmes Gefühl machte sich in seiner Hose breit. Toll, jetzt habe ich mir auch noch in die Hose gemacht. Doch wenig wusste Kenshin das dieses Gefühl sich aus seinem Handy breit machte. Erst als seine Hosentasche blau aufleuchtete bemerkte er es. Kenshin wollte es rausholen doch anstelle seines Handys zog er eine blaue Tarot Karte raus. Die Zeit schien stehen zu bleiben während Kenshin die Karte zerbrach indem er sie in seiner Hand zusammendrückte. „Persona!“ Kenshin spürte wie eine neue Kraft durch seinen Körper strömte. Der Wind, obwohl er bis zu diesem Moment kaum merkbar war, spielte nun verrückt und schien die Monster zurückzuschrecken. Selbst das, welches Oga fast eingenommen hatte sprang zurück und ließ Fudo in ruhe. Ein Junge, etwa in Kenshins Alter materialisierte sich hinter ihm. Er trug einen dunkelblauen Trainingsanzug, kombiniert mit schwarzen Schulterplatten und Oberschenkelschutz wie die, die früher die Samurai trugen. An seiner Seite trug er ein Katana und ein kurzes Wakizashi, welches er langsam rauszog und an seine Schulter lehnte. Sein weißes Gesicht trug ein freches Grinsen welches fast von seinem fehlenden rechten Auge ablenken könnte. „I am thou... Thou art I...”, sprach er ohne seine Lippen zu bewegen, „aus dem Meer deiner Seele erwache ich und bringe dir den Sturm der dich zum Sieg führen wird!“ „Kamakura Gongorō“, sprach Kenshin und der Samurai Junge sprang zum ersten Monster und teilte ihn mit seinem kurzen Schwert. Oga fiel fast um vor Schreck, er glaubte er sei der nächste doch griff Kamakura die nächsten beiden Monster an. Auch diese könnten kein einzigen Hieb aushalten und in zwei teilen. Nach getaner Arbeit löste sich der Samurai wieder auf und verwandelte sich wieder in eine Karte, welche sich in Kenshins Hand auflöste. Kenshin verstand nicht was grade passiert war, sein Handy vibrierte doch nahm er es kaum war. „Was zum Teufel war das?“ holte Oga Kenshin wieder aus seinen Gedanken. Schnell faste sich Kenshin wieder und setzte ein lächeln auf: „Das war mein Persona!“ „Was zum Teufel ist ein Persona?“ „Keine Ahnung.“ „Dein ernst?“   Die beiden Schüler beschlossen anschließend eine Pause zu machen um darüber nachzudenken was grade passiert ist. Kenshins Personaprogramm hatte sich ein wenig verändert. Im leeren Feld war nun mit einem Bild von Kamakura Gongorō und wenn er es anklickte, wurden seine Fähigkeiten angezeigt, sowie seine Stärken und schwächen. Seine Angriffe hießen Cleave und etwas was sich Garu nannte. Cleave war Englisch für Spalten, was ganz klar der Angriff war welcher er verwendet hatte um diese Kreaturen vorhin zu töten aber was war Garu? Kenshins Programm hatte noch etwas anderes hinzubekommen,  zwei extra Spalten mit dem Titel: Waffe und Return. Ogas App hingegen hat sich gar nicht verändert, er versuchte auch einen Persona zu rufen indem er Persona und die Namen verschiedener Samurai rief. Vergeblich, auch wenn er mehr Samurai kannte als der Blauhaarige ihm zugetraut hätte. Als Kenshin auf Waffen klickte kam eine Liste verschiedener Schwerter, von Breitschwertern über Degen bis hin zu Katanarn. Kenshin wählte Katana und eine solche Waffe, samt Scheide materialisierte sich vor ihren Augen. „Scheiße Alter“, meinte Oga als er mit großen Augen die Waffe betrachtete, „ist die echt?“ Kenshin zog die Waffe ein wenig aus der Scheide und strich mit dem Daumen über die Klinge. Sie war rasiermesserscharf. „So echt wie es nur geht.“ „Warte, klick mal auf Return! Vielleicht bringt uns das zurück!“ schlug Oga aufgeregt vor. „Glaubst du das wirklich?“ fragte Kenshin skeptisch, „dann wiederum, es wär nicht das seltsamste was heute passiert ist.“ Der Blauhaarige wollte schon draufklicken aber dann viel ihm ein das es nur in seinem Handy drin ist. Ogas App hatte es nicht. Was heißen könnte, selbst wenn es ihn zurückbringt es gibt keine Garantie dass es das gleiche für Oga bedeutet. „Was wenn es nur bei mir klappt?“ Oga hob eine Augenbraue und verschränkte seine Arme. Dachte kurz über die Situation nach. „Dann musst du halt Hilfe holen“, antwortete er ernst. „Ich weiß aber nicht wo wir hier sind.“ „Dann findest du es halt heraus!“ Oga packte sich Kenshins Hand in der er sein Handy hielt und zwang seine Finger das Return Feld auszuwählen. Doch anstelle sie zurück zur Schule zu bringen öffnete sich ein neues Fenster: „Option ist von Momentaner Ort nicht möglich.“ Oga fluchte wieder doch Kenshin verlor noch nicht die Hoffnung. „Kopf hoch Oga-chan“, sagte er und klopfte dem Kräftigen Oberschüler auf den Rücken, „wir müssen nur einen Ort finden von dem es Möglich ist.“ Fudo senkte nur seine Schultern und versuchte seine wütende Grimasse zu verbergen. „Hör endlich auf mich so zu nennen.“ Beide beschlossen daraufhin weiterzugehen. Mit Kenshin, der jetzt nicht nur bewaffnet sondern auch in der Lage war ein Persona zu beschwören fühlten sie sich nicht mehr so wehrlos. Kenshin wollte Oga sein Schwert geben, da er es dringender bräuchte als er aber das Schwert schien ihn nicht zu akzeptieren. Jedes Mal wenn Oga es in der Hand hielt, ohne dass es Kontakt zu Kenshin hatte löste es sich auf und der Blauhaarige musste es wieder über sein Handy beschwören. Sie gingen, was sich wie eine gefühlte Ewigkeit anfühlte weiter durch das Labyrinth und kamen immer wieder an Abzweigungen an, an den sie wieder entscheiden mussten wo welche Richtung sie einschlugen. Manchmal führten sie ein Weg in eine Sackgassen und manchmal beide so dass sie wieder umkehren mussten. Auf ihrem Weg trafen sie immer wieder auf die gleichen Monster, welche Kenshin allerdings problemlos besiegen könnte. Er hat auch herausgefunden was Garu war, es war anscheinend sowas wie eine Magie die einen kleinen Wirbelstoß erzeugte. Obwohl Kenshin Kamakura eindeutig reden gehört hatte als er ihn das erste Mal beschwört hatte schwieg er jedes weitere Mal wenn er beschwort wurde. „Wie befählst du ihm eigentlich was er machen soll?“ fragte Oga irgendwann nach einem Kampf. „Schwer zu sagen“, gab Kenshin zu als er sein Schwert zurück in die Scheide führte, „es fühlt sich nicht wirklich so an als ob ich ihn befehlige… ich fühle auch nicht wirklich einen Unterschied zwischen ihm und mir. Ich denke nur daran und er macht es.“ „Wow! Soll das heißen wenn du versähnlich daran denkst mir den Kopf abzuschlagen, kommt der Samurai raus und macht das für dich?“ Kenshin kippte sein Kopf leicht zur Seite und schien darüber nachzudenken ob das so ist. Dann schüttelte er seinen Kopf. „Nein glaub ich nicht“, eine blaue Tarot Karte erschien schwebend über seiner ausgestreckten Hand, auf der Rückseite war ein Mann abgebildet der vor einem Abgrund stand, mit einem Hund an seiner Seite, die Symbolisierung des Narren im Tarot Karten Deck. Auf der Vorderseite war ein Bild von Kamakura abgebildet. „Damit er die Aktion durchführt muss ich immer noch die Karte zerschlagen“, mit diesen Worten senkte er seine Hand wieder und die Karte verschwand.  „Gut zu wissen…“ Ogas Worte klangen ein wenig verbittert. Es könnte daran liegen dass er Kenshin um seine Fähigkeit beneidete aber es konnte auch möglich sein das es ihm nicht passt nur zusehen zu können. In beiden Fällen könnte Kenshin nichts machen. Sie müssen es nur hier raus schaffen dann haben sie hinter sich und können nachhause. Das war sein Licht am Ende des Tunnels, das Wohnheim wo seine Freunde bereits auf ihn warten. Was sie wohl denken mussten, wo er steckt?   04.04. Mittwoch, Abends   Yu Narukami versuchte einen sehr aufgebrachten Schüler wieder zu beruhigen der sich grade in einem Patientenzimmer die Augen ausweinte. Schluchzend entschuldigte sich der Blonde für alles was er gemacht hatte und flehte den Jungen Im Bett an wieder aufzuwachen. „Es tut mir leide das du wegen meiner Sms in Schwierigkeiten gelangt bist! Ich schwöre dir es kommt nie wieder vor! Komm schon wach auf, wir wollten doch am Wochenende ins Kino gehen! Du hast es Versprochen!“ Yu klopfte seinem Schüler auf die Schulter. „Mach dir keine Sorgen“, sagte er in einem fast schon väterlichem Verständnis, „ich bin mir sicher Kenshin kommt durch.“ Kenshin ist zusammen mit dem Zweitklässler Fudo Oga vor der Schule zusammengebrochen und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Auf die Befürchtung es könnte sich um die neue Krankheit handeln die momentan im Umkreis ist. Es deutete alles daraufhin,  denn auch wenn keiner der beiden irgendwelche Symptome haben können sie einfach nicht aufwachen. Yu brachte Masakazu aus dem Zimmer nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte. Im Flur warteten zwei weitere Schülerinnen auf die baldige Genesung des Blauhaarigen. Aiko Ito und Inno Sutanme. Inno streichelte Masakazu übe die Schulter als dieser geistesabwesend zu ihnen ging. Seine Augen waren von dem vielen weinen ganz rot, ebenso wie die Augen von Aiko. „Ich hab den Ärzten gesagt sie sollen euch kontaktieren wenn sich irgendwas bei ich ändern sollte“, sagte Yu. „Vielen Dank Narukami Sensei“, bedankte sich Inno, die als einzige der Gruppe noch ansprechbar zu sein schien. Yu verabschiedete sich von seinen Schülern und ging anschließend wieder in Kenshins Zimmer rein. Er biss sich auf die Unterlippe als er den Jungen im seinem Bett sah. Seine Hand fing an zu zittern während er sein Handy raus holte um seine Vorgesetzte anzurufen. Kenshin so im Krankenhaus zu erinnerte ihn einfach zu sehr an seine kleine Schwester. Wahrscheinlich lag es daran das sie ungefähr im gleichen Alter sind aber das durfte ihn jetzt nicht von seiner Arbeit abhalten. Es klingelte nur kurz an der anderen Leitung bevor seine Chefin den Hörer abnahm. „Kirijo hier“, hörte Yu, „gibt es Neuigkeiten Im Tatsumi Port Island Fall, Narukami?“ „Ja die gibt es“, antwortete der junge Mann, „erinnern sie sich an den Potenziellen Persona-user von dem ich ihnen erzählt habe? Er wurde Opfer der Krankheit.“ „Das ist schlecht, jedoch wissen wir nicht ob es tatsächlich was mit den Shadows zu tun hat. Es ist aber zu vermuten das sein Momentaner Zustand ihm die Möglichkeit gibt sein Persona zu erwachen.“ „Daran hab ich auch gedacht, doch es muss eine Möglichkeit geben ihnen zu helfen.“ „Ich konzentriere bereits seid langem meine Ressourcen darauf das zu erforschen doch bis Heute ohne Erfolg. Wenn deine Vermutung richtig ist und dieser Junge es schafft seinen Persona zu beschwören hat er eine Chance wieder zurück zu kommen.“ „Wir wissen einfach zu wenig über die neue Angehens Weise der Schadows.“ „Benötigst du weitere Unterstützung?“ Yu überlegte kurz doch lehnte er anschließend ab. „Solange ich Chie hier habe brache ich keine weite Unterstützung.“ „Das hast du süß gesagt“, sagte Kirijo, was Yu wieder daran erinnerte das sie nicht nur sein Boss sondern über die Jahre auch eine gute Freundin geworden ist. „Ich meinte eigentlich mehr die Tatsache dass sie mit einem einzigen Fußtritt ein Baum fällen kann.“ Ein lachen ertönte von der anderen Seite der Leitung. „Wenn du aber doch Probleme haben solltest, Akihiko wird euch sicher helfen wenn ihr ihn fragt auch wenn er kein festes Mitglied mehr ist.“ „Verstanden. Ich bleib am Fall dran.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)