Persona Gx von DanteRedgrave (Das Jahr 2018) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 006: Zeit für die Rückkehr --------------------------------------------- Kenshin öffnete die Tür aus dem Labyrinth in den er und Oga schon so lange gefangen waren. Sie wurden von einem grellen Licht begrüßt. Sie hielten sich ihre Hände vors Gesicht. Als sich ihre Augen an das Licht gewohnt haben staunten sie nicht schlecht. Sie standen immer noch auf der gleichen hellblauen, durchsichtigen Plattform wie zuvor doch waren sie aus dem Tunnel raus. Sie sahen einen dichten Wald kilometerweit unter ihnen, der von einem See geteilt wurde. Hochhäuser rankten zwischen den Bäumen heraus, unendlich viele, doch waren sie immer so weit voneinander entfernt das sie viel Wald übrich ließen. Zwei Sonnen strahlten gleichzeitig auf sie herab, ohne ihnen wirklich wärme zu spenden. Es war auch nicht kalt, es war einfach nur eine Temperatur welche man kaum wahrnahm. Ihre Plattform hatte etwa die Breite einer Wohnung, doch führten kleine Wege von ihrer Ebene weg zu anderen Ebenen. Es standen zwei Sofas und mehrere Sessel um einen Glastisch herum. „Seltsamer Ort hier“, meinte Oga. „Erst jetzt bemerkt?“ Oga lächelte und holte sein Handy raus. Seine App hatte sich inzwischen auch geändert. Sein Persona wurde ebenfalls angezeigt ebenso wie die beiden Felder, Waffe und Return. „Meinst du wir können von hier aus verschwinden?“ fragte Kenshin als er sich etwas umsah.  „Vielleicht, ich will davor aber noch was ausprobieren“, Ogas Finger sauste durch seine Waffenauswahl. Anders als Kenshin hatte er keine Schwerter sondern nur eine Auswahl von Schlagringen und Boxhandschuhen. Er wählte ein paar stählende Handschuhe aus die an seine Hände erschienen. Sie glänzten Rot und boten nur wenig raum seine Finger frei zu bewegen, seine linke Hand war dazu gezwungen zu einer Faust geballt zu sein, während seine Rechte etwas dehnbarer war um sein Handy zu halten. Sein rechter Handschuh hatte auch einen freien Daumen so das Oga immer noch auf seinem Handy rumklicken könnte. Was er auch brauchte, denn so eng anliegend wie die Metallhandschuhe waren könnte man sie sonst nicht an oder ausziehen. Sie waren recht schwer doch für Oga war es kein wirkliches Problem. „Persona!“ schrie er auf und durchschlug seine Tarot Karte, was Vulcanus zum erscheinen brachte. Es schwebte eine kurze Zeit lang hin und her bevor es sich wieder auflöste. „Was sollte das jetzt?“ wollte Kenshin wissen. „Ich wollte nur mal sehen wie es sich anfühlt“, war Fudos Antwort, „lass uns jetzt endlich von hier verschwinden.“ „Gerne.“ Beide wählten die Return Option auf ihrem Handy aus. Jeweils eine Weiße Tür erschien vor den beiden welche sie zögernd öffneten. Ein grelles Licht blendete sie bevor wieder alles um sie herum schwarz wurde.   Das nächste woran sich Kenshin erinnerte war in einem Stuhl zu sitzen, mitten in diesem dunkelblauen Ort. Igor lächelte ihn von der anderen Tischseite an. Agnes stand neben ihm, mit einem Buch in ihrer Hand. „Willkommen im Velvet Room. Es scheint als hättest du eine sehr einzigartige Kraft erhalten. Eine die dir und nur dir alleine Vorbehalten ist.“ Meint er meinen Persona, fragte sich Kenshin, aber Oga kann das doch auch. „Ah aber deine Kraft beschränkt sich nicht nur auf das simple beschwören eines Personas, wenn die Zeit gekommen ist wirst du es schon erkennen“, antwortete der kleine Mann mit der langen Nase als ob er Kenshin Gedanken lesen könnte. Der Blauhaarige rollte mit seinen Augen. Immer dasselbe mit diesen Mann, er gab immer nur diese wagen Angaben die ihn nicht weiterbrachten. Er sah zu Agnes rüber in der Hoffnung sie könnte ihn etwas Genaueres dazu sagen. „Meine Aufgabe ist es deine Kraft zu verwalten“, sagte die junge Frau,  „du wirst es schon verstehen wenn die Zeit dafür reif ist.“ Kenshin spürte das verlangen den Tisch vor sich umzuschmeißen, doch das sanfte Klavierspiel das er vernahm beruhigte ihn wieder. War das vielleicht der Grund das es da war? „Der Persona den du erwacht hast“, sprach nun der alte Mann wieder, „ist der Samurai Kamakura Gongorō. Persona spiegeln deine innersten Gefühle wieder, du kannst sie als eine Art Maske ansehen die du aufsetzt um jegliche Herausforderung anzunehmen.“ „Ein tapferer Schwertkämpfer der bis zu seinem letzten Atemzug kämpfen würde“, beschrieb Agnes Kamakura, „sehr interessant zu sehen wie dein wahres Ich ist.“ Sie schlug ihr Buch auf und begann darin zu blättern. „Aber das kann nicht alles sein was deine Seele ausmacht, oder? Hier sind noch so viele lehre Seiten.“ Igor hob seine Hand, eine Geste um Agnes zu zeigen, dass sie bereits genug gesagt hatte. „Wir sehen uns bestimmt bald wieder“, Igor Stimme begann sich von Kenshin zu entfernen während seine Sicht auch immer schlechter wurde, „bis dahin, Lebewohl.“   05.04. Donnerstag. Sehr früher Morgen.   BEEP… BEEP… BEEP… BEEP… BEEP… BEEP Das war das einzige was Kenshin in der Entfernung wahrnehmen könnte. Dann hörte noch weiter weg jemanden reden. Es waren zwei Frauen, sie unterhielten sich doch könnte Kenshin nicht verstehen was. Er wusste nicht einmal ob sie überhaupt japanisch sprachen. Nur das sie sich unterhielten. Schließlich schaffte er es seine Augen aufzumachen, nur um ein Mischmasch aus weißer und blauer Farbe zu sehen. Etwas später könnte er wieder Formen erkennen und sah dass er in einem Krankenhausbett lag. Die Maschine neben seinem Bett stand machte dieses Geräusch, welches zeigen sollte das er noch lebte. Die beiden Frauen stellten sich als Krankenschwestern heraus die in seinem Zimmer waren. Sie schienen noch nicht bemerkt zu haben dass er wach war. Wieso war er hier?  Er war doch grade noch an diesem Ort gemeinsam mit Oga. Oder war das alles nur ein Traum? Er erinnerte sich das er vor der Schule das Bewusstsein verloren zu haben. War er deswegen hier? Doch er spürte ganz klar wie sein Magen von Ogas Schlag schmerzte. Es könnte also kein Traum gewesen sein. „Es ist so eine Tragödie das jetzt sogar schon Jugendliche betroffen sind.“ „Ich weiß, besonders wenn es so ein süßer ist“, die Krankenschwester schaute zu Kenshin rüber und sah wie er sie anguckte. Er würde gerne etwas sagen aber seine Kehle fühlte sich so trocken an das alleine der Gedanke ans sprechen schmerzte. Die beiden Krankenschwestern gerieten in Panik und eine lief los um einen Arzt zu holen, während die andere im Zimmer blieb um mit Kenshin zu reden. „Kannst du mich verstehen Süßer? Ich meine Yamamoto-kun.“  Der Blauhaarige nickte leicht lächelnd. Er zeigte auf seinen Hals und machte eine Pantomime davon aus einer Flasche zu trinken. Die Krankenschwester verstand und schenkte ihm etwas Wasser aus der Plastikflasche in ein Glas ein welches auf Kenshin Nachttisch standen. Welches er noch gar nicht bemerkt hatte. Anstelle aber das Glas zu nehmen schnappte er sich die Flasche und trank aus der. Das Plastik verbog sich lautstark als Kenshin das Wasser in einem langen Schluck runterkippte. „Danke“, sagte er danach immer noch schwach.   Bald kam der Arzt zu Kenshin und erklärte ihm was passiert ist. Das er und Oga plötzlich das Bewusstsein verloren haben und ins Krankenhaus gebracht wurden. Kenshin nickte nur. Oga war auf einem anderen Zimmer auf der gleichen Etage und er schien auch zur gleichen Zeit wach geworden zu sein. Das erleichterte und beunruhigte den Blauhaarigen gleichermaßen. Es hieß das wenn sie wieder in diesen Ort gebracht werden können sie wahrscheinlich auf die gleiche Weise entkommen aber es zeigte auch das alles was passiert ist wahr sein müsste. Es hatte sich zu echt angefühlt für einen Traum und es ist unwahrscheinlich dass sie aus einem Zufall gleichzeitig wach geworden sind. Kenshin könnte dem Arzt nicht durchgehend zuhören, seine eigenen Theorien dazu interessierten ihn viel mehr. Sobald sein Arzt dann die Tür aufmachte um wieder zu gehen stürmte ein bekanntes Gesicht herein. Masakazu hatte schon vor der Tür gewartet, da ihm die Krankenschwestern gesagt haben dass zuerst der Arzt mit Kenshin reden sollte. Er lief besagten Arzt fast um als er zu Kenshin Bett lief. „Alter!“ rief der Blonde und wusste nicht was er als nächstes sagen sollte, „…Alter, du! Ich! Du lebst!“ „Das hast du fein erkannt“, scherzte Kenshin. „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht, ich dachte du gehst drauf!“ Masakazu hatte irgendwie die Fähigkeit verloren seine Wörter richtig zu betonen, er brüllte sie nur noch heraus. „Du weißt dass man mich so leicht nicht los wird“, meinte der Blauhaarige, doch dann sah er Masakazus besorgten Blick, „tut mir leid dass du dir wegen mir Sorgen gemacht hast.“ Masakazu setzte sich an Kenshins Bettende und atmete tief durch. Seine Frisur war ganz durcheinander und seine Schuluniform sah so aus als hätte er in ihr geschlafen. Kenshin schaute zu der Uhr die in seinem Zimmer hing. 5;37 um die Uhrzeit waren sie normalerweise noch nicht mal wach. „Wie kommt’s das du schon hier bist?“ fragte Kenshin und goss sich wieder etwas Wasser in sein Glas, „ich bin noch nicht lange wieder wach.“ „Ich war schon unterwegs zu dir, da wurde ich von deinem Arzt angerufen das du bereits wach bist.“ Kenshins Augen weiteten sich, dieser Langschläfer ist so früh aufgewacht nur um ihn zu besuchen? Er hat bestimmt eine tödliche Dosis Coffein in sich. „Wie bist du so früh wach geworden?“ fragte Kenshin in der Hoffnung das Gespräch in eine etwas lustigere Richtung zu lenken. „Ich hab nicht wirklich geschlafen“, war Masakazus Antwort, „gegen vier hab ich mir gedacht, ich könnte dich ja schon vor der Schule besuchen wenn ich eh schon nicht schlafen kann.“ „Tut mir echt Leid Mann“, entschuldigte sich Kenshin wieder, als er zur Decke raufschaute. „Hör endlich auf damit, es ist ja nicht deine Schuld“, Masakazu gähnte, „ich bin plötzlich ganz müde. Kann ich mich zu dir in Bett legen?“ „Nein!“ war Kenshins strikte Antwort, „dann pennst du ein und ich krieg dich nicht mehr raus!“ Enttäuscht schleppte sich der Blonde aus dem Zimmer und kaufte sich am Trinkautomaten im Flur einen Energiedrink. Währenddessen kam eine Krankenschwester ins Zimmer und brachte Kenshin eine Obstschale. Mit verzogenem Gesicht trank der Blonde sein Energiedrink und setzte sich wieder an Kenshins Bettende. Energiedrinks waren nie sein Ding gewesen, sie waren ihm schon immer zu süß anderes als Kenshin der das Süßgetränk Kaffee bevorzog. Kenshin nahm sich ein Apfel und stieg vom Bett runter. Er brauchte eine Weile um richtig stehen zu können, weshalb er sich am Bett festhielt. Er hatte die letzten Fünfzehn Stunden im Bett verbracht und es kam ihm fast so vor als müsste er sich das Laufen wieder beibringen. „Stell dich nicht so an“, meinte Masakazu als er seine Dose versuchte in den Mülleimer, welcher neben dem Bett stand, zu werfen, „ich hab schon länger im Bett verbracht und hatte dann keine Probleme mit dem Laufen.“ „Tja, Übung macht den Meister“, meinte Kenshin, „ich hatte zuhause keine Spielekonsole an der ich trainieren könnte.“ Kenshin schleppte sich zum Fenster und schaute raus. Er könnte den Innenhof sehen der fast schon ein kleiner Park war. Es war einer der wenigen Orte in Tatsumi Port Island an dem man so etwas wie Natur fand also war es nicht unüblich das man hier auch gesunde Menschen antraf die niemanden zu besuchen haben. Eine leichte Briese kam ins Zimmer als Kenshin das Fenster auf machte. Es war ein schöner Tag. Grade als Kenshin sich das dachte klopfte es an der Tür. Ohne auf eine Antwort zu warten kam die Person rein. Es war niemand anderes als der Fudo Oga in seinem weißen Krankenhaushemd. Er schien überrascht zu sein jemand anderes als Kenshin im Zimmer zu sehen, doch ignorierte er Masakazu fürs erste. Besagter Blonder sah ihn wiederum misstrauisch an. „Wie geht’s, Yamamoto?“ fragte er wobei er etwas genervt klang. „Kann mich nicht beklagen, Oga-chan“, entgegnete Kenshin und biss in seinen Apfel, „und bei dir so?“ Oga wirkte Augenblicklich genervter von Kenshins Antwort, wobei es nicht klar war ob es an seiner Anredeform für den Älteren war oder an der Tatsache das er mit vollem Mund redete. „Bin zumindest wieder wach“, brachte der Braunhaarige zähneknirschend raus. Masakazu der verwirrt zwischen den beiden Oberschülern hin und her schaute merkte anscheinend nichts von der Anspannung im Raum. „Woher kennt ihr euch?“ fragte der Blonde, „du bist nicht bei uns in der Klasse, oder?“ „Nein, ich bin im zweiten Jahr“, antworte der Größte im Raum, „Fudo Oga und ich gib dir ein Rat: Fang nicht auch damit an mich so zu nennen wie der da. Es ist sehr ungesund.“ Masakazu ließ sich von Ogas ernsten Worten Angst einjagen, doch Kenshin klopfte seinem Kumpel auf die Schulter. „Keine Sorge, Oga-chan macht nur spaß. Er und ich haben uns Vorgestern kennengelernt als ich einkaufen war und wir sind gestern gemeinsam umgekippt.“ „Achso“, machte er und stand auf um Oga seine Hand zu reichen, „ich bin Masakazu Noguchi, freut mich.“ Oga nickte nur, ging aber nicht auf den Handschlag ein. „Müsstest du nicht auf dem Weg zur Schule sein?“ fragte er. Masakazu schaute zur Uhr und erschrak ein wenig. Er hatte länger mit Kenshin geredet als gedacht. „Ich mach mich dann auf den Weg Kenshin“, verabschiedete er sich, „ich sag denn Mädchen auch bescheid das es dir schon besser geht!“ Masakazu war schon aus der Tür raus da drehte er sich um und fragte noch: „Wann kannst du eigentlich raus?“ Kenshin zuckte mit den Schultern doch Oga wusste es: „Der Arzt meinte, sie behalten uns heute noch zu Untersuchungen hier und wenn sie nichts ungewöhnliches finden können wir Morgen gehen.“ „Cool! Dann können wir ja doch noch wie geplant ins Kino gehen“, freute sich der Blonde, „willst du auch mit Senpai?“ „Ich passe.“ Masakazu wollte ihn zuerst versuchen zu überreden doch ihm viel wieder die Zeit ein und das er sowieso schon laufen musste um die nächste Bahn zu erwischen. Er verabschiedete sich nochmal schnell und lief aus dem Zimmer raus.   Kenshin hatte währenddessen sein Apfel aufgegessen und warf ihn in den Mülleimer, anschließend hob er die Dose auf die Masakazu neben den Eimer geworfen hatte. „Du warst ein wenig gemein“, meinte Kenshin und setzte sich auf sein Bett, „aber ich kann mir schon vorstellen wieso.“ „Ich wollte dich was fragen und da kann ich hier niemanden sonst gebrauchen.“ Oga sah sich im Raum um, auf der Suche nach etwas, wohlmöglich einer Sitzmöglichkeit oder etwas ähnlichem. Letzten Endes lehnte er sich gegen die Wand und verschränkte seine Arme. „Geht es um diesen ganzen Persona Kram?“ fragte Kenshin, wobei es ziemlich offensichtlich war. „Ja“, Oga überlegte kurz wie er anfangen sollte, „wir waren Ohnmächtig, auf der gleichen Weise wie es diese Menschen waren, durch diese neuartige Krankheit. Trotzdem könnten wir aufwachen während die anderen gestorben sind. Woran meinst du liegt das?“ „Daran das wir die Personas erhielten“, antwortete der Blauhaarige ohne darüber nachzudenken, „und dadurch haben wir die Möglichkeit bekommen zurückzukehren.“ „Ja aber was unterscheidet uns von den die gestorben sind?“ fragte Oga als ob Kenshin die Antwort wüsste. Der Erstklässler lehnte sein Kopf zurück und blickte zur Decke. Er überflog noch einmal alles was passiert war doch als er verglich wie Oga und wie er selbst sein Persona bekommen hat war es eigentlich ganz klar. „Nähmen wir mal an“, antwortete er schließlich, „der gewöhnliche Weg einen Persona zu erlangen ist der durch den du gegangen bist.“ Ogas Gesicht verfinsterte sich als er an seine Shadow dachte und was er alles verzapft hatte. „Wenn man erst deinen Shadow besiegen muss dann ist das von sich aus nicht möglich, da er denn eigenen Körper einnimmt, man braucht jemanden der schon ein Persona hat um den Shadow zu besiegen.“ „Vielleicht sind diese kleinen Viecher auch Shadows. Erinnerst du dich wie ich sie nicht mal schlagen könnte? Vielleicht ist das nur möglich wenn man diese Kraft hat.“ Kenshin nickte doch es blieb immer noch eine Frage offen im Raum welche Oga aussprach: „Das erklärt aber immer noch nicht wieso du dein Persona ohne Kampf bekommen hast.“ Kenshin könnte sich einen Grund denken doch wusste er nicht ob er das aussprechen könnte. Vielleicht könnten seine Träume damit in Verbindung stehen, die er hat seit dem er in das Wohnheim gezogen ist. Die über den Velvet Room und über Igor aber das währe unglaubwürdig, sogar unter den vorliegenden Umständen. „Ich hab keine Ahnung“, gab der Blauhaarige schließlich zu. „Weißt du, als du diese Kraft bekommen hast hab ich gedacht dass du für alles verantwortlich bist. Du wusstest zu viel über Persona und könntest nicht erklären wieso. Bis zu dem Moment wo ich Vulcano selber beschworen habe. Dann hab ich dich endlich verstanden.“ „Freut mich zu hören dass du mich nicht verdächtigst“, lachte Kenshin, „bist du sicher dass du nicht mit ins Kino willst? Das wird sicher lustig.“ „Nein danke“, meinte Oga und ging wieder in Richtung Ausgang, „ich will diesen Zwischenfall einfach nur hinter mir lassen.“ „Was?“ Kenshin sprang vom Bett auf und lief zur Tür um Oga den Weg zu versperren, „wenn das mit dieser Krankheit zusammen hängt, können wir helfen!“ „Und wie willst du das anstellen? Einfach jedes Mal wenn jemand Ohnmächtig wird hinterher, sie suchen, warten bis sie zum Shadow werden und diesen besiegen?“ „Wenn es sein muss! Es ist unsere Pflicht!“ „Meine einzigen Pflichten sind zur Schule zu gehen und zuhause aushelfen. Ich hab keine Zeit den Helden zu spielen“, mit diesen Worten schupste Oga Kenshin zur Seite und ging aus dem Zimmer. Mit einem schlechten Gefühl im Magen warf sich der Blauhaarige wieder ins Bett. Er schwör sich Oga doch noch irgendwie zu überreden, er würde ganz klar seine Hilfe brauchen. Im Kampf gegen den Shadow Oga währe er beinah draufgegangen und wenn er gegen mehr Kämpfen muss würde er seine Hilfe brauchen. Außerdem wenn er nicht hilft und dann in den Nachrichten über ein weites Todesopfer hören würde, könnte er es sich nicht verzeihen und Kenshin war sich sicher Oga könnte es genauso wenig. Er muss Angst haben. Verständlich aber sein Persona sah stark aus, gemeinsam mit Kamakura gibt es nichts was sie aufhalten könnte.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)