Zwischen Tag und Nacht von Glasmond ================================================================================ Kapitel 12: Zu viel ------------------- So verbrachte Prinzessin Zelda die nächsten Wochen. Midna geizte nicht mit spirituellen Besuchen und meistens achtete sie sogar darauf Zelda nicht in Unanehmlichkeiten zu bringen. Manchmal war jedoch genau eben das der Reiz für sie, hatte die Prinzessin mit gemischten Gefühlen feststellen müssen. Die Prinzessin fühlte sich allgemein immer besser, sie war wach und munter und genoss ihre freien Stunden sehr, in welchen sie den königlichen Freizeitbeschäftigungen nachging, von denen es reichlich an Angebot gab. Vor allem das Reiten und die bildenden Künste bereiteten ihr viel Vergnügen und manchmal verlor sie sich stundenlang darin. Auch um ihr Schloss kümmerte sie sich mehr, ließ die Kanäle renovieren, orderte neue Vorhänge und prachtvolle Teppiche und stelle neue Botaniker an die noch mehr Grün in die Jahrhunderte alten Gemäuer brachten. Sie legte sogar einen kleinen Garten für sich selbst an, zudem niemand anders zutritt hatte, und um den allein sie sich kümmerte. Aber auch andere Tätigkeiten die auf dem königlichen Tagesplan standen sagten ihr zu, wie zum Beispiel das Fechten und der Kampf mit dem Rapier. Einmal hatte Midna sie in einer anstrengenden Rapierstunde überraschend mental besucht, aber war still geblieben. Als Zelda ihre Anwesenheit realisierte (wohl aber erst eine gute Weile nachdem Midna schon bei ihr war) war sie gerade dabei die Abwehr gegen Rundumangriffe zu schulen und war gegen drei Trainer zeitgleich angetreten. Fast wäre sie aus dem Konzept gekommen. Midna hatte sie stumm beobachtet, und Zelda konnte nach einer Weile ein eigenartiges, neues Gefühl in sich entdecken: Stolz. Midna war beeindruckt und ja, tatsächlich stolz gewesen, hatte sie der Prinzessin wohl nicht derartige Fähigkeiten zugesprochen. Was wiederum schon etwas beleidigend war. Sie selbst beherrschte keine Art der körperlichen Kampfkunst, aber mit ihrem gewaltigen Maß an Magie war dies auch nicht nötig. Vielleicht hatte sie deswegen angenommen, dass die Prinzessin ähnlich veranlagt war. Wir sehen uns, hatte Midna dann schlicht nach dem Training in ihren Gedanken verbalisiert und war wieder verschwunden. Eigenartig für das sonst so unmanierliche Wesen, so ein überstürzter Abgang. Jetzt saß Zelda wieder hier, in der verlassenen Küche, und tat das, wofür sie sich seit der Erkenntnis über Midnas Schwangerschaft gewiss nicht mehr all zu sehr schämte, es aber trotzdem hinter verschlossenen Türen genoss: Sie aß. Nicht nur das, sie bereitete das Essen sogar zu. Etwas, was sie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr selbst gemacht hatte. Ihre nächtliche Kochstunde hatte Flammkuchen, Schweinebauch mit Kartoffelpüree, Sahnepudding und Schokoladenüberzogene Erdbeeren hervorgebracht. Sie war derart in Kochwut verfallen, dass sie alle liebsten Rezepte ihrer Kindheit zubereitet hatte, und nun etwas beschämt vor einem Berg an Essen stand, der definitv zu viel für eine Person war. Oder sogar fünf. Sie seufzte und beschloss, die Überreste ihren Bediensteten als Frühstück zu überlassen. Hoffentlich würden sie sich nicht zu sehr fragen, woher die Speisen kamen, und sie einfach freudig annehmen. Sie hatte wenig Lust, dass ihre heimliche Liaison mit der Küche ans Licht kam und sie dadurch an Autorität verlor. “Das is’ aber ne Menge.”, sprach es direkt neben ihrem Ohr. Der Schock durchfuhr sie wie ein Blitz. Zelda erschrak es so sehr dass sich ihr Rücken und all ihre Glieder durchstreckten und sie so mit aufgerissenen Augen grenzgalant einen Teil der überzogenen Früchte in die Luft beförderte. Midna, im Schokoladenerdbeerregen stehend, lachte schallend und hoch. “Ach du - oh nein - hahahaha, bei den Göttern, dein Gesicht! Ein unbezahlbares Bild, ich - hahaha”, brachte sie zwischen den Lachern stockend hervor. Ihr Mund wurde jedoch abrupt von Zeldas Lippen versiegelt. Die Prinzessin nahm Midnas Gesicht in ihre Hände, zog es näher zu sich herunter um sie zu küssen. Midna lies sich die Unterbrechung gern gefallen, erwiderte sofort und beugte sich weiter zu ihr herab, nahm dabei auch Zeldas Gesicht in ihre Hände. Zelda küsste sie innig, schmeckte Midna, roch sie, stellte ihren Anstand und ihren Ärger in den Hintergrund und genoss einfach nur Midnas Anwesenheit in vollen Zügen. Dieser Geschmack … erst jetzt, wo er ihr für Wochen verwehrt gewesen war, wusste sie, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Ihre Hände glitten an Midnas Hals herab, über ihre Brüste, unter die Arme, auf ihren Rücken. Wollte sie fest an sich drücken. Doch etwas verhinderte diese innige Umarmung. Zelda löste den Kuss. Wich etwas zurück. Sah auf das Hindernis herab und keuchte. Midnas Bauch. Er war sehr groß geworden. Zelda wich unweigerlich noch etwas weiter zurück, starrte das Schattenwesen an. Diese lies sie gewähren, beobachtete mit neugierigen roten Augen ihre Reaktion. Zelda sagte gar nichts. “Was ist…? Hat es dir die Sprache verschlagen? Ich sag dir, wenn ich nochmal mit einen wortkargen Mensch unterwegs bin, schmeiß ich das Handtuch.”, sagte Midna leise. Die Prinzessin war noch nicht bereit zu antworten. Der Anblick fuhr ihr durch Mark und Knochen. Natürlich hatte sie zuvor schon tragende Mütter gesehen, sogar einmal nackt während des Aktzeichnens, aber das … das war Zeldas Abkömmling. Ihr eigen Fleisch und Blut, das in Midna heranwuchs. Sie hatte es vermieden viel darüber nachzudenken, weil es einfach zu unbegreiflich für sie war, so sehr gegen ihre Natur als Frau war. Aber nun war der Beweis so groß und prall und deutlich - und bohrte sich damit verheerend durch alle verdrängenden Mechanismen, die Zelda aufgebaut hatte. Midna regte sich unsicher. “H-hey. Du starrst so. Da fange ich ja fast an mich zu schämen.”, bedeutete sie. Zelda hob endlich den Blick, die Wangen gerötet. “Wir kriegen ein Kind”, sagte sie leise. Midna sah sie verlegen an. “Ganz richtig, o du mit Weisheit gesegnete Auserwählte, früh ist dies dir aufgefallen.” Die Prinzessin reagierte betroffen. “Ärgere mich nicht. Ich … Ich habe einfach Probleme die Situation zu fassen.” Midna ging auf sie zu, vernichtete damit den Abstand zwischen ihnen beiden. Sie lächelte sie an - liebevoller als sonst - und nickte auf die Speisen, die auf der Ablage standen. Dann streichelte sie über Zeldas Brüste, die mittlerweile zu einer stattlichen Größe herangeschwollen waren. “Dabei steckst du selbst mittendrin”, bemerkte sie in einem überraschend sanften Ton. Zelda spürte Midnas Bauch an den ihrem. Er war etwas wärmer als der Rest ihres relativ kühlen Körpers, wenn nicht ganz so warm wie die Hauttemperatur eines normalen Menschen. Midna streichelte weiter über Zeldas Brüste, während sie diese mit schief gelegten Kopf begutachtete und grinste. Nach einem kurzen Zögern zog Zelda an der Kordel, der den Ausschnitt enger schloss, ihre Brüste hielt und zu einem Tal zusammendrückte. Damit lockerte sie den Stoff und ließ mehr Spielmöglichkeiten für Midnas Hände. “Uff”, machte Midna, sichtlich berührt, “das macht mich wirklich an.” “Das… sagtest du bereits.” “Weil es das wirklich tut. Und weil es mich selbst überrascht, dass es mich so berührt. Bald hast du einen Vorbau wie diese Wirtin hier in Hyrule.”, sagte Midna mit einem gewissen Leuchten in den Augen. Die Prinzessin wurde noch röter. “Werde ich nicht.”, sagte sie unduldsam, aber unsicher, denn einen Wachstumsstopp konnte sie bisher nicht feststellen. Midna griff mit beiden Händen ihre Brüste, wog sie, knetete sie. Keuchte dabei leicht, wie Zelda bemerkten durfte. Sie spürte die Berührungen bis in ihr Geschlechtsteil, konnte fühlen wie es darauf reagierte und sich heiß nach einer Vereinigung mit Midna sehnte. Zelda stöhnte und brachte damit die Fürstin der Dämmerung dazu von ihr abzulassen. Grausam. “Noch nicht”, sagte sie hämisch grinsend, bemüht ihren starken Atem zu unterdrücken. “Ich möchte vorher noch andere Bedürfnisse gestillt sehen.” Sie setzte sich auf den Tisch in der nähe, legte ein Bein auf das andere. “Iss”, sagte sie und fuhr mit der Hand über ihren Bauch, die Augen herrisch auf Zelda gerichtet. Und Zelda aß. Sie widersprach nicht, sie stellte nichts in Frage. Sie wusste nicht, ob es wirklich eine nachweisliche Verbindung zwischen ihrer Nahrungsaufnahme und dem Wachstum des Kindes gab, aber sie sah Midnas Hand, ihren prallen Bauch, hörte ihre Gier, dachte an ihre eigenen Symptome einer tragenden Frau und wollte Midnas Befehl ausführen. Wollte glauben. Wollte gehorchen. Midna war nicht überrascht als Zelda sich gleich ein Stück des Flammkuchens abschnitt und in ihren Mund beförderte. Zumindest wirkte sie nicht so. Sie saß gefasst auf den Tisch, rieb über ihren Körper, beobachtete die Prinzessin erregt. Erregt… Wirklich? Es erregte sie, wenn Zelda aß? “Lebe meine und deine Bedürfnisse aus, Mensch”, sagte Midna als hätte sie Zeldas Gedanken gelesen und ihr mehr Einblick in ihre Sichtweise geben wollte. Die Prinzessin nickte. Aß ein zweites Stück. Ein drittes. Konnte sehen wie Midnas Hand an ihrem Bauch herab in die Schwärze zwischen ihre Beine tauchte, dann wieder herauf glitt. Ihre Finger hinterließen glänzende Nässe auf ihrem Unterleib, die Zelda noch mehr anspornte. Ja, es machte sie sehr an, dachte Zelda. Und das berühre wiederum sie selbst in ihrer Lust. Ihr Magen knurrte,verlangte nach mehr. Zelda nahm sich auch mehr. Midna lachte. Glockenhell und kindlich. Stöhnte danach auf, erwachsen und unzüchtig. Eben in dieser eigenartigen Mischung, die Zeldas sonst so strukturiertes, logisches Denken maßlos irritierte. Als der Flammkuchen gänzlich verzehrt war griff sie ohne zu zögern zu dem Teller mit Fleisch und Püree, aß abwechselnd dieses mit Löffel und das Stück Schweinebauch mit bloßen Händen, alles begleitet mit den immer intensiver auftretenden Stöhnen und Lachen Midnas. “Sehr gut, Prinzessin”, keuchte sie. Wie so oft klang das Wort “Prinzessin” aus Midnas Munde ein bisschen wie Hohn über die Hierarchiegesetze der Menschen, war sie selbst doch Königin eines ganzen Reiches, und wie so oft ignorierte Zelda diesen lästerlichen Beigeschmack und konzentrierte sich stattdessen auf den viel angenehmeren Geschmack in ihrem Mund. Das Fleisch schmeckte gut, füllte weiter ihren verlangenden Magen. Sie wandte den Blick nicht von Midna ab, konnte es nicht. Ihr war bewusst dass sie gerade der Völlerei verfiel, und sie wollte sich den Grund hierfür vor Augen führen. Die Person, die sie, die sonst edle, reife, anmutige Regentin ganz Hyrules zu solchen untugenhafte Taten trieb, für die sie sich in nur wenigen Stunden schämen würde. Der Gedanke übermannte sie, erregte sie, ließ ihren Brustkorb brennen. Er gab dem Schattenwesen Macht. Macht über sie. Und genau so hatte Zelda entgegengesetzt auch Macht über Midna, deutlich an ihrem Stöhnen abhörbar, an ihrer Feuchtigkeit fühlbar, und nicht zuletzt an dem heranwachsenden Unterleib sichtbar. Midna war ihre Q’chit. Sie verstand es jetzt. Und Midna gab sich ihr hier auf ihre völlig eigene Art und Weise ganz und gar hin. Ehe sie sich versah war der Teller leer und ihr Bauch voll, stand sogar deutlich hervor. Erst jetzt bemerkte Zelda wie viel sie eigentlich zu sich genommen hatte; weitaus mehr als sie an einem ganzen Tag zu sich nehmen würde. Ihr Magen beschwerte sich lautstark. Sie stöhnte unter dem Völlegefühl, Midna lachte. “Oh, Bauch zu voll geschlagen?”, fragte sie amüsiert. Zelda musste aufstoßen, hielt sich die Hand vor dem Mund. Musste sich an der Ablage abstützen. Sie wusste, dass das, was sie getan hatte, nicht gut war. Sie wusste, dass es zu viel gewesen war. Es war schlecht. Aber ihr eigener Körper, trotz dem gewaltigen Druck und den leichten Schmerzen, reagierte darauf positiv. Warum? Midna beantwortete ihr die unausgesprochene Frage. “Du leidest wegen mir, Prinzessin. Ich hab das mit dir angestellt. Du bist jetzt quasi voll von mir, so wie ich”, sie rieb wieder über ihre große Wölbung, “voll von dir bin.” Zelda stöhnte. “Wir sind noch nicht fertig.”, fügte Midna an, ihre Stimme brüchig vor Lust. Sie sah Zelda an. “Hol dir Nachtisch.”, befahl sie grinsend und spreizte die Beine. Und nichts in Zelda wehrte sich auch nur ansatzweise. Sie holte sich Nachtisch. Versenkte den Kopf zwischen Midnas Schenkeln, schleckte ohne zu zögern gierig über ihr ganzes Geschlecht. Es war kühl, glatt und nass wie nach einem Regensturm. Es schmeckte besser als alles, was sie heute gekostet hatte. Sie sah zu ihr hoch. Ihre Q’chit stützte sich mit den Armen hinter ihrem Rücken ab, beobachtete Zelda wachsam, und jetzt, in diesem Moment, konnte Zelda so unendlich viele Gefühle deutlich hinter dem Abendrot ihrer Augen erkennen: Selbstgefälligkeit, Lust, Gier, Neugierde, Unsicherheit, Stolz und hinter all dem vor allem Liebe, Liebe, Liebe. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich auf die weiche Haut unter ihrer Zunge und ihren Lippen. Plötzlich hörte sie von hinten das Schleifen von Holz auf den Fließen, dann spürte sie Druck in ihren Kniekehlen. Sie hielt inne. “Hör nicht auf. Setz dich.”, befahl Midna schwer atmend. Die Prinzessin vertraute, setzte sich, und spürte tatsächlich einen Stuhl unter sich. Im Normalfall hätte sie diese Situation analysieren wollen, verstehen wollen - aber das war jetzt egal. Wichtig war sie. Ihre Partnerin. Die Mutter ihres Kindes. Die Herrscherin der anderen Welt. Ihr Geschmack, ihre Lust, ihre Befriedigung. Das Konzept der sexuellen Begierde war Midna neu, und Zelda sah es als ihre Aufgabe an sie in dieser willkommen zu heißen. Sie vortrefflich zu stillen. Dieses menschliche Gefühl für Midna unentbehrlich zu machen. Sie vergrub ihr Gesicht noch tiefer zwischen ihren Beinen, brachte Midna damit zum Lachen und Aufstöhnen. Spürte ihre Hand in ihrem Haar. “So ist es gut, Weibchen. Iss dich satt.”, raunte Midna. Und Zelda aß sich satt. Unnachgiebig. Bis die Sonne aufging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)