Zwischen Tag und Nacht von Glasmond ================================================================================ Kapitel 26: Kerker ------------------ Es war umständlich und schmerzhaft gewesen, aber Midna hatte es geschafft in nur einer knappen Woche das Portal erneut zu nutzen. Schließlich war es von hoher Bedeutung. Sie wusste, dass ihre gemeinsame Beziehung in Gefahr war, und auch dass Zelda große Schmerzen litt. Sie mussten endlich miteinander sprechen. Aber Zelda war nicht in ihrem Gemach. Ihr Bett war unberührt. Seltsam, denn sie hatte die Morgendämmerung als Reiseweg gewählt, um sicher zu stellen, dass Zelda auch wirklich zu Hause war. Sie schlüpfte durch die Schatten in die Küche, in den Speisesaal, in die Bäder. Nichts. Das Schloss war wie ausgestorben. In ihrem Bauch wandte und drehte es sich, stieß zu. Das Kind spüre ihre Unruhe. Es schmerzte und war ungewohnt, noch nie hatte Midna derlei aktive Brut in sich getragen. Die Schattenwesen, die sie zur Welt gebracht hatte, waren immer sehr ruhig gewesen, leicht, sanft. Nur selten spürte man Bewegungen. Aber es störte sie nicht so sehr, wie man hätte vermuten können. Im Gegenteil, es erinnerte sie immer wieder daran wofür sie kämpfte und wen sie liebte. Einen Menschen. Einen Menschen, verdammt noch eins nicht dort war, wo er sein sollte. Midna schloss die Augen, nutzte ihr gemeinsames Band um zu erfühlen, wie es Zelda ging. Es war kein klares Fenster, mehr ein verschmutztes schlechtes Teleskop, dass nur bei klarem Himmel einigermaßen gute Sicht verschaffte, aber es half zumindest ein wenig. Sie fühlte Zeldas Herzschlag. Er war ruhig, aber sie war definitiv wach. Mehr konnte sie nicht aus der schwachen Verbindung herausfühlen. Sie nahm ihre Kräfte zusammen und verwendete Magie, um Zeldas Präsenz zu orten. Es schwächte sie enorm. Das Kind war wie eine Art Blockade zwischen ihr und ihrer Magie, wie ein Fremdkörper der einen Gang verstopfte. Aber es reichte, um eine grobe Richtung zu erahnen. Zelda war im Untergrund, in den Kerkern. Midna zog eine Augenbraue hoch. In den Kerkern? Um diese Urzeit? Mit Leichtigkeit schlüpfte sie durch die Schatten in die Kerker. Die Dunkelheit in der Lichtwelt war ein angenehmer Weg zu reisen. Es ging schnell und erforderte kaum Kraft, außerdem gewährte sie Schutz. Sie schlüpfte von Gang zu Zelle, blickte in die Schächte - und einer der Zellen fand sie sie schließlich. Sie stand mit dem Rücken zu ihr vor einem Tisch, schien ein Buch zu lesen. Ihr schöner, weiblicher Körper war von einem einfachen weißen, lockeren Kleid geziert. Midna trat sofort in den schein der Kerzen, versuchte sie nicht zu erschrecken. “Hier bist du. Ich hab’ dich schon überall gesucht.”, sagte sie sanft, “Hör zu, ich … ich wollte mich entschuldigen.” Ein mächtiger unsichtbare Kraft traf sie aus dem Nichts, schnürte ihr die Luft ab und drückte sie an die Wand. Magie. Lichtmagie. Sie zog ihre Arme nach oben wie Fesseln, nahm ihr den Boden unter den Füßen. Die Prinzessin drehte sich um. Midna schluckte. Noch nie zuvor hatte sie diesen Ernst in ihren Augen gesehen, diese Entschlossenheit. “Du kannst dich nicht entschuldigen, egoistisches Schattenwesen. Schuld ist wie ein Fluch, den man nicht selbst brechen kann. Wenn, dann kann also nur ich die Schuld von dir nehmen, nur ich hätte die Macht. Das hast du allerdings noch nicht verdient. Stattdessen werde ich etwas anderes machen.” Sie schritt auf sie zu, schien die Magie, die Midna festhielt, mit Leichtigkeit aufrecht zu erhalten. Midna keuchte. “Ich habe nachgedacht. Und ich glaube, ich muss einiges klarstellen. Du hast mich von Anfang an als Verbündete in Not kennen gelernt, nie als Regentin. Von Anfang an war ich dir positiv gesonnen. Du hast niemals meine gebieterische Seite kennen lernen müssen, die ich aus Liebe zu dir zurückgehalten habe. Das hat offensichtlich einen falschen Eindruck hinterlassen. Den werde ich jetzt beheben.” Sie stand nun vor ihr, sah zu ihr hoch. Ihr Blick war stabil wie ein Fels in der Brandung, nichts würde sie zum Einknicken bringen. Midna grinste, kicherte. “Das muss ein Traum sein.” Zack. Ihr Kopf schnellte zur Seite. Zeldas Hand hing noch in der Luft. “Ich werde dir Respekt beibringen.”, deklarierte Zelda und lies die Hand wieder sinken. Schmerz durchzog Midnas linke Wange, zog sich bis in den Hals. Sie lachte überrascht. Hatte sie Zelda gerade wirklich geohrfeigt? “Na schön, nur zu, Mensch.”, sagte sie amüsiert. Zack, noch eine Ohrfeige. Diesmal auf die andere Wange. Stärker als die zuvor. “Schmerz macht mir nichts. Das weißt du.” “Ja”, antwortete Zelda und schob Midnas offenen Rock beiseite und strich über ihr Geschlecht. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie feucht sie geworden war. “Aber es berührt dich trotzdem irgendwie, nicht? Sie stieß urplötzlich tief mit zwei Fingern in sie hinein. Midna stöhnte überrascht auf, Lust zog sich durch ihre Glieder. Sie lachte. “Heh … hehe, Prinzessin…” Zelda nahm sie härter. Nicht zärtlich wie sonst, nicht zögerlich, sondern grob, schnell, dominant. Ihr starker Blick wandte sich nicht von Midnas Augen ab, fokussierte sie. In ihrem Bauch kam Antwort, es stieß und dehnte und streckte sich. Midna stöhnte lauter. Die Prinzessin legte die freie Hand auf ihren Bauch, streichelte, noch während sie weiter in sie hinein stieß. “Weißt du, was darin heranwächst? Nicht dein Volk. Mein Kind. Mein Kind wächst in dir. Es erkennt mich. Es ist mein Abkömmling. Du magst denken, dass es allein deine Sache ist. Wenn es sich besser für dich anfühlt, dann bitte. Aber wir Menschen funktionieren nicht so wie ihr, die ihr einfach nur Seelen in eure Welt führt. Wir setzen unseren eigenen Samen, und der meine wächst gerade in deinem Körper heran. Du bist mein.” Midna stöhnte ausgedehnter, beobachtete Zelda. Sie sah nicht aus, als würde sie eine Farce spielen. Ihre Hand striff dominant über ihren ganzen Bauch, Erregung blitzte in ihren Augen auf. Meinte sie ernst, was sie da sagte? Sie stieß fester zu. Midna schrie auf. Dann zog sie die Finger abrupt aus ihr heraus und ließ sie hängen. Midna stöhnte vor Sehnsucht, zog an den magischen Fesseln. Nicht aufhören, nicht, dachte sie. Bitte, bitte nicht. Sie hatte von einer neuen Seite ihres Menschen gekostet und sie liebte es. Sie wollte mehr. “Du arme Kreatur”, flüsterte Zelda, während sie kehrt machte und zurück zum Tisch ging. Dort griff sie nach einem Gegenstand. “Du denkst immer noch schlecht von uns Menschen, nicht? Dabei sieh dich an. Du bist feuchter, als ich es jemals sein könnte. Ich wette, schon der bloße Gedanke an mich durchnäßt dein Geschlecht. Weißt du, wie menschlich dich das macht? Und die Erregung, die du spürst? Das ist alles menschlich. Menschliche Gelüste, über und über.” Sie hob ihr Kleid hoch, befestigte etwas zwischen ihren Beinen. Dann nahm sie den unteren Teil ihres Kleides in den Mund, hielt ihn dort fest, um mit beiden Händen etwas flüssiges, glitschiges aufzutragen. Als sie sich umdrehte konnte Midna sehen dass sie einen Phallus mit Gurten zwischen ihren Beinen befestigt hatte, wie ein männliches Glied. Sie schritt wieder zu ihr und band sich im Gehen ihre Haare zu einen Pferdeschwanz nach oben. “Prinzessin …”, begann Midna überrascht und immer noch leicht außer Atem. Ihr Grinsen schmolz unter der Hitze Zeldas Stolzes, ihres Erntes. Zelda nahm die Hände wieder herab und stopfte den unteren Teil ihres Kleides leicht unter die Gurte, so dass es nicht auf die glitschige Oberfläche der Apparatur tauchte. “Zelda”, sagte sie. “W-was…?”, erwiderte Midna und blickte vom Gerät in ihr Gesicht. Zelda schwang ihre Hände, zog die magischen Fesseln nach oben, drehte Midna mit Leichtigkeit so dass sie nun die Wand anblickte und mit dem Rücken zu Zelda stand. Mit einem Ruck zog sie ihren Mantel aus, warf ihn in die Schatten, wo er sich scheinbar in Nichts auflöste. “Ich habe auch einen Namen, Midna. Was ist es, dass dich daran hindert, ihn auszusprechen? Ist es dir zu intim? Würde es mich nicht mehr degradieren?” Midna schwirrte der Kopf. Sie lachte kurz, zog an den Fesseln. Spürte, dass sie fester waren, als sie zuvor angenommen hatte. Was genau wollte Zelda damit erreichen? War es eine Bestrafung…? Nein. Sex war eine Belohnung. Sie versuchte über ihre Schulter zu blicken, sie anzusehen. Zelda griff sofort in ihre Haare - eine Empfindliche Stelle der Schattenwesen - und riss ihren Kopf in den Nacken. “Ich bring dir Respekt bei”, wiederholte sie und stieß dann den Phallus in sie hinein. Midna schrie vor Lust auf. Ihre hohe Stimme brach, sie krallte sich in das wenig Gestein, dass sie mit ihren Fingern erreichen konnte. Noch nie hatte sie etwas so sehr ausgefüllt, das Gefühl war völlig neu und überwältigend. Es riss sie aus ihren Gedanken und zog sie komplett in das hier und jetzt, konzentrierte ihre Empfindung auf ihre Lenden. Zelda zog stärker an ihren Haaren. “Sprich ihn aus.”, befahl sie, stieß noch mal zu. Midna schrie höher. “Sprich ihn aus.” Midna fühlte die Stöße bis in ihr Herz. Aber nicht der Phallus an sich brachte sie an den Rand ihres Verstandes; genau genommen war er sogar egal. Menschliche Penetration hatte nur eine geringe Auswirkung auf sie. Zeldas Dominanz war es, die in sie eindrang und sie tief Berührte. Ihre Stabilität. Ihre Kraft. So hatte sie sie noch nie erlebt, immer nur kleine Puzzlestücke davon. Beim Schwertkampf, als sie ihren Rat zurechtgewiesen hatte - jedoch nie so. Nie in all ihrer Dominanz. Nie am eigenen Leib. Und sie begriff, dass es nicht aufgesetzt war. Es war authentisch. Es war eine Seite, die Zelda vor ihr verborgen hatte. Nicht aus Angst, nicht aus Respekt, nicht mal richtig aus Liebe - sondern vor allem aus Vertrauen. Sie hatte Midna vertraut, dass sie diese Seite nicht aufzeigen musste. Sie hatte ihr von Anfang an vertraut. Diese Dominanz, diese Kraft - das war Schutz, es war Zurechtweisung. Und sie hatte sich niemals vor Midna schützen müssen, noch das Bedürfnis gehabt sie wirklich zurecht zu weisen. Der Gedanke traf sie tief und löste den Orgasmus in ihr. Sie kam. “Zelda!”, hörte sie sich selbst wie einen Fremdkörper schreien, “Bitte!”, hörte sie sich flehen, und fragte sich, wonach sie überhaupt flehte. Zeldas Hände griffen um sie herum, hielten sie fest. Ihre Magie tat den Rest. Midnas Körper gab nach, wurde aber sicher von Zelda gehalten, die gar nicht daran dachte, inne zu halten. “Gutes Mädchen”, hörte sie Zelda sagen und drückte sich ihr noch mehr entgegen, “man kann dich ja doch erziehen.” Midna ließ sich fallen. Schloss die Augen. Sie überließ ihren Körper vollkommen ihrer Q’chit, gab ihn in ihre Obhut. Sie fühlte, wie Zeldas Hände über ihren Bauch streichten, ihn festhielten, ihn liebkosten; und kam nochmal. Zelda spürte dies und stieß noch fester zu, schneller. Die Emotionen in Midnas Brust und Bauch und Kopf und Geschlechtsteil explodierten. Sie schrie. Laut. Lange. Sie rief Zeldas Namen, immer und immer wieder, flehte, stöhnte, schrie. Schrie die bedeutsamsten Worte, die sie in der Sprache ihrer Vorfahren kannte. “Allgemeine Zunge, Midna. Ich verstehe dich nicht.”, befahl ihre Partnerin, während sie ihre Hüfte kräftig und in einem moderaten Tempo bewegte. “Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich”, übersetzte Midna die schweren Worte wie ein Mantra, und vergoss dabei Tränen, weil sie diese intensiven Gefühle kaum ertragen konnte. “Ich dich auch”, sagte Zelda außer Atem, aber konzentriert, und stieß noch ein letztes mal zu. Dann löste sie die Fesseln, fing Minda auf, während sie noch kam. “Wir sind noch nicht fertig.”, sagte sie. Sie legte sie sanft auf den Boden und setzte sich sogleich auf ihr Gesicht. Midna packte sofort zu, krallte sich an ihr fest. Fing an zu lecken, gierig, sehnsüchtig. Ihre Lenden zuckten noch, denn sie kam immer noch, und der Positionswechsel, diese selbstbewusste Handlung von Zelda, flammte den Orgasmus nur noch mehr auf. Mehr, mehr, mehr, mehr. Sie wollte mehr. Wovon? Sie wusste es nicht. Sie saugte und schleckte und wünschte, sie könnte jetzt in diesem Moment in Zeldas Körper eintauchen, eins mit ihr werden. Aber das funktionierte nur im Ritual, nur mit Seelenkerzen und Vorbereitung. Vor Sehnsucht wimmerte sie. “Wie fühlt es sich an, Midna? Den Gefühlen so ausgeliefert zu sein?” Midna wimmerte mehr, versuchte noch tiefer in sie hineinzuschlecken. Es war nicht möglich. “Spürst du den Unterschied? Wie es sich anfühlt, wenn du dich mir derartig hingibst?” Midna nickte. Sie spürte einen Unterschied, ja. Sie fühlte sich sicher. Beschützt. Gehalten. Ähnlich wie bei Link. Sie konnte Tränen aufsteigen fühlen. Warum konnte sie Link derartig vertrauen und ihrer Q’chit nicht? Sie hatte Zelda tatsächlich als schwächer eingeordnet, hatte viel mehr das Bedürfnis gehabt sie zu beschützen als sich von ihr auch mal beschützen zu lassen. Es war liebevoll gemeint gewesen, aber es war in der Tat degradierend. Zelda war Herrscherin über ganz Hyrule, hat schon im Kindesalter Entscheidungen über Leben und Tod getroffen. Link war mutig und stark, aber ohne einen Regent wie Zelda wäre das Reich schon vor langer Zeit in Zwiespalt und Krieg verfallen. Warum also hatte sie die Prinzessin bevormundet? Was hatte ihr das gegeben? Midna wimmerte auf. Die Prinzessin hob sofort ihr Becken, sah sie an. Besorgnis war in ihren Augen zu erkennen. “Nein!” Midna griff sofort nach ihrer Taille, zog sie wieder auf ihr Gesicht. Es sollte nicht aufhören. Sie versuchte weiter zu machen, aber Zelda wand sich auf ihrem Griff wie ein Fisch. “Nein!”, wiederholte Midna, setzte sich auf. Zelda stieg ganz von ihr herab, legte sich neben sie auf das raue Gestein, nahm ihr Gesicht in die Hände. Musterte sie besorgt. Midna sah sie an, wimmerte leise. Ihre blauen Augen waren wie ein tiefer, unergründlicher See an Gefühlen und Entscheidungen. Entscheidungen, die ihr Leben verändert hatten, Entscheidungen, die sie schon in anderen Leben getroffen hatte und sie bis heute beeinflussten. Es war ein unbeugsamer Blick. Einnehmend. Sie schien in ihr lesen zu wollen, was als nächstes geschehen sollte. Ob sie ihr weh getan hatte. Ob es zu viel war. Dass Zelda in so einem Moment der Demonstration immer noch an Midna dachte, rührte sie zutiefst und brachte sie wieder zum aufwimmern. Zelda war zwar hart gewesen, aber die ganze Zeit über wachsam über Midnas Zustand. Die Grenzen beobachtend. Mächtig, unbeugsam und liebevoll zugleich. Midna drängte ihren Körper an den von Zelda, welcher so kontrastreich weich und rosig auf den harten rauen Steinplatten lag, so fragil und gleichsam unnachgiebig. Ihr Haar schimmerte glanzvoll beleuchtet durch die einzelne Kerze in der kühlen Dunkelheit des Kerkers. Glatt fiel es ihre Schultern herab und sammelte sich in einer Pfütze flüssigen Goldes. Sie schlang einen Arm um Minda, der sie gleichsam festhielt wie auch ein Kissen für sie bildete, die andere Hand berührte wieder ihren Bauch. Sie fühlte sich warm und geborgen an, Midna drückte sich noch enger an sie und wimmerte nochmal. Zelda schien das Wimmern von Midna endlich begriffen zu haben, denn sie griff an ihre Gurte, zog an ein paar Bändern und löste den Phallus. Nahm ihn in die Hand. Dirigierte Midnas Beine auseinander. Stieß ihn wieder in sie hinein. Midna schrie auf. “Ja!”, entwich ihr das simpelste Wort der Zustimmung, das gleichsam so unendlich viel bedeutete. Zelda’s tiefe Augen richteten sich wieder auf Midnas. Sie hörte deutlich, wie viel Belang hinter diesem Wort steckte. “Gefällt es dir, dich fallen zu lassen, Midna?”, fragte sie mienenlos mit führender Stimme. “Ja!”, stöhnte Midna. Die Stöße wurden fester, regelmäßiger. Jeder Schub zog sie weiter in diesen Moment hinein, weg von Mustern und Komplexen. Schon längst war ihr das selbstgefällige Grinsen vergangen. “Findest du, Menschen haben Respekt verdient?”, fragte sie weiter. Midna spreizte die Beine noch mehr, öffnete sich den Stößen so weit es ging. “Du”, stöhnte sie. “Was, ich?” “Du … du hast meinen Respekt verdient” Zelda stieß härter zu. “Beantworte meine Frage.” Midna wimmerte, stöhtne, klammerte sich an Zeldas Taille fest. “Nur die, die nach einem besseren Leben streben … n-nach Bewusstsein …” Die Stöße wurden wieder ruhiger. Zelda schien mit der Antwort einverstanden zu sein. “Tut es dir leid, wie du mich behandelt hast?” Midna stöhnte lauter, wand sich, bewegte ihre Hüften entgegen Zeldas Stößen. “Ja” “Wessen Kind ist das in deinem Leib?”, fragte sie weiter. Midna schlug die Augen auf, sah in Zeldas. “Deines”, keuchte sie. Zeldas Blick blieb unverändert. “Mach dir bewusst, was das bedeutet, Midna.”, sagte sie und stieß wieder härter zu. Midna nickte und kam als Antwort. Sie stöhnte, wandte sich, schnellte nach vorn und küsste Zelda tief und innig. Zelda erwiderte genau so leidenschaftlich, stöhnte auch. Sie zog den Phallus aus ihr, hielt sie mit beiden Armen fest. “Ich liebe dich”, stöhnte sie in den Kuss, und es schmeckte wie der süßeste Moment. Wie das bedeutungsvollste und heilsamste, was die Prinzessin ihr je gesagt hatte. Sie hatte ihr verziehen. Sie hatte die Schuld von ihr genommen. Midnas Körper reagierte genau so heftig wie ihr Geist, wurde von Kontraktionen durchgeschüttelt, streckte sich wie ein Bogen. Zelda hielt sie. Löste den Kuss, drückte sie enger an sich. Dann durchfuhr Midna ein schmerzhaftes Ziehen. Sie stöhnte in ihren geschlossenen Mund auf, legte eine Hand auf ihren großen Bauch. Ihre Q’chit reagierte sofort alarmiert, legte auch eine von ihren Händen auf ihren Leib. “Schon gut, schon gut, alles in Ordnung”, sagte Midna schnell und noch außer Atem, “Das passiert in letzter Zeit immer häufiger. Es ist nicht mehr lange hin.” Zelda keuchte, streichelte ihre Hand. Midna löste sich von ihr, legte sich mit den Rücken auf den kühlenden Steinboden, streichelte beruhigend mit beiden Händen über ihre gewaltige Mitte. “Hab keine Angst. Das Kind ist stark und gesund. Und für mich sind diese Schmerzen zwar ungewohnt, aber da hab’ ich schon schlimmeres durchgemacht.” Ihr Atem normalisierte sich langsam, ihr Geist wurde wieder klarer. “Es tut mir leid. Ich wollte den Moment nicht zerstören.”, flüsterte sie. Zelda streichelte ihre Schulter. “Nicht deine Schuld. Ich war darauf gefasst, jeden Moment aufzuhören. Ich will doch mein schwangeres Weib zwar erziehen, aber doch nicht, dass ihr was zustößt.” “Danke, dass du mir diese Seite gezeigt hast. Ich…. ich hatte das … also…” “Du darfst ruhig sagen, dass du mich nicht sonderlich ernst genommen hast.” “Nein.” Zelda zog einfach nur eine Augenbraue hoch. Midna wimmerte leise. “Ja, doch. Es tut mir leid. Ich habe dich wirklich nicht gut behandelt. Ich habe wirklich nicht sehr hoch von dir gedacht. Ich verstehe das jetzt und fühle mich sehr schlecht deswegen. Ich … ehm …. Nichts destotrotz sollten wir unseren Plan so bald wie möglich umsetzen.”, fügte sie hinzu. Zelda stützte ihren Kopf auf ihren Ellbogen. “Ich bin dabei. Das Tor ist fast fertig.” Midna nickte. Dann ließ sie den Blick umherschweifen. “Diese Zelle ist wohl Schicksal”, sagte sie dann und grinste wieder, “Hier habe ich damals Link kennen gelernt. Und in in gewisser Weise … habe ich dich hier nun auch kennen gelernt.” Die Prinzessin lächelte sie dankbar an. Midna räusperte sich etwas beklemmt. “Woher wusstest du eigentlich, dass ich heute komme?”, fragte sie. Zelda legte sich nun auch auf den Rücken, musterte die jahrhunderte alte Steindecke. “Ich wusste es nicht.”, antwortete sie langsam. Midna sah sie verwundert an. “Prinzessin, liege ich richtig in der Annahme dass du jeden Tag zur Dämmerung hier auf mich gewartet hast?” Schweigen. Nur das ferne Plätschern der Abwasserkanäle. “Es war wichtig.”, erwiderte sie trocken. Ihre Wangen wurden rot. “Also hast du jeden Tag hier gewartet!”, sagte Midna und lachte. “Haha, wenn ich mir das vorstelle! Du Arme. Immer so früh aufstehen, hier heimlich runterklettern, alles bereitstellen…” Zelda sah sie streng an. “Es war wichtig”, wiederholte sie. Midna grinste sie an, musste sie küssen. “Ja, war es. Danke.”, sagte sie und meinte es auch von Herzen. Es war wichtig gewesen. Sie wusste nun, was für ein Mensch ihr Q’chit wirklich war. Und was ihr Stolz und ihre Herablassung diesem Menschen angetan hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)