Die Wölfe 5 ~Das Blut des Paten~ von Enrico (Teil V) ================================================================================ Kapitel 37: ~Das Ende einer Freundschaft~ ----------------------------------------- Mit den Nutten im Schlepptau, steuere ich mein Zimmer an. Als wir bei Toni vorbei kommen, kann ich ihn mit Anette reden hören: „Wir brauchen dich Antonio, sieh dir deine Tochter doch mal an. Seit Wochen irren wir ziellos umher. Ich finde keine bezahlbare Wohnung und weil ich nicht weiß, wo ich das Kind lassen soll, habe ich auch noch meinen Job im Krankenhaus verloren. Wir sitzen auf der Straße! Ist dir das egal!“ „Nein, natürlich nicht!“ Nein, natürlich nicht! Kotz! Was soll ich dieser emotionalen Scheiße schon entgegen setzten? Dieses Weib hat bereits gewonnen, noch bevor es überhaupt einen Kampf gab. Finster schaue ich die Tür im Vorbeigehen an. Ja, er gehört dir, nimm ihn, reite ihn, galoppiere mit ihm davon. Verdammt! Ich habe noch immer nicht genug getrunken, dass diese Gedanken endlich aufhören. Hoffentlich ist das Stöhnen der beiden Nutten laut genug, alles andere zu übertönen. Mehr schlecht als recht, schwanke ich in mein Zimmer und winke den Frauen mir zu folgen. Sie tun es stumm und als ich mich auf mein Bett setze, kniet die Blonde bereits vor mir. Ich streife mir die Schuhe von den Füßen, während sie mit flinken Fingern den Gürtel meiner Hose und die Knöpfe darunter öffnet. Sei fährt in meine Unterhose und reibt meine Mitte. Ein pulsierendes Feuer brennt sich in meine Lenden. Die Asiatin folgt ihrer Kollegin und setzt sich zu mir aufs Bett. Sie presst sich an mich und öffnet mein Hemd, Knopf um Knopf. Ihre warme Hand, wandert meinen Brustkorb hinab. Sie schiebt den Stoff bei Seite und befreit meine Schultern. Ihre weichen Lippen legen sich um meine Brustwarze, sie saugt an ihr, umschmeichelt sie mit ihrer Zunge, leckt und keucht mir ihren heißen Atem auf den Oberkörper. Ich werfe den Kopf nach hinten und lehne mich zurück. Mit geschlossenen Augen genieße ich ihr Spiel, ihre Finger die sich in meine zweite Brustwarze krallen und sie verdrehen. Ja, so ist es gut. Lasst mich vergessen! Die Blonde befreit mich von meiner Hose und Unterhose, ihre Hände wandern meine Beine hinauf, über die Waden, die Knie und Oberschenkel, hinein in meine Mitte. Heißer Atem stößt mir auf die Eichel. Ihre Zunge beginnt zu kreisen, die Lippen stülpen sich feucht darüber. Ich tauche in sie ein, tief und tiefer. Sie ist so heiß und eng da drin. Ihre Wangen umschließen mich fest, ihr Kopf weicht vor und zurück. Ich greife ihr in die blonde Löwenmähne und drücke sie mir tief in den Schritt. Immer wieder stoße ich vor, sie beginnt zu würgen. Die Asiatin wandert mit ihren Lippen meinen Oberkörper hinab, über die Brust zu den Bauchmuskeln. Ihr straffe Po ragt mir entgegen. Ich fahre in ihre Mitte und schiebe ihren Slip bei Seite. Sie soll stöhnen und sich winden, ich will ihr Verlangen hören. Zeige- und Mittelfinger schiebe ich in ihr heißes Loch. Sie ist weit und feucht, ihren Schritt presst sie mir entgegen. Ich schiebe die Hand vor und zurück, spreize meine Finger in ihr und dehne sie weit. „Haaa! Jahaaa!“, erfüllt ihr Stöhnen den Raum. Genau das will ich von ihr hören. Die Blondine in meinem Schritt macht gurgelnde Laute, Ihr Make-up ist verlaufen, Tränen fließen ihre Wangen hinab, mit geschlossenen Augen versucht sie den Brechreiz zu kontrollieren. „Sieh mich an!“, fordere ich streng und drücke sie am Kopf tief in meinen Schritt. Ihren heißen Atem haucht sie gegen meine Hoden, ihre Nase presst sich gegen meinen Bauch. Wilde Atemzüge stoßen mir entgegen. Sie öffnet die Augen, weitere Tränen sammeln sich darin und ziehen neue schwarze Spuren auf ihren Wangen. Ihr Würgen wird lauter, sie hustet und stemmt sich gegen meinen festen Griff, ich verlasse ihren Mund. War es das schon? Mehr hält sie nicht aus? Wie langweilig! Nach Luft ringend schaut sie mich entschuldigend an. Auffordernd betrachte ich sie. Ich habe nichts von aufhören gesagt. Sie wischt sich den Speichel vom Mund und beugt sich wieder über mich, ihre Zunge wandert meinen Penis hinab, bis sie meine Hoden erreicht hat. Sie nimmt beide in den Mund und saugt fest an ihnen. „Ahhhh!“ Gut, das kann sie deutlich besser, den Rest muss die Asiatin besorgen. Ich taste nach ihr und fühle ihre seidigen Haare durch meine Finger gleiten. Ihr Ohr, ihr Nacken, als ich ihren Hinterkopf erreiche, drücke ich sie in meine Lenden. Sie versteht die Aufforderung und übernimmt den Job der Kollegin, ohne zu murren. Sie klemmt sich die Haare hinter die Ohren und taucht in meine Mitte ab. Ihre Lippen pressen sich um meine Eichel, ihre Zunge umrundet sie schnell. Ich drücke mich ihr entgegen und stoße sie am Kopf tiefer. Ihr Stöhnen geht über in würgende Laute. So heiß und eng, der Brechreiz in ihr zieht sich wellenförmig um mich zusammen. So brauche ich es, so muss sie es nun aushalten. Ich lasse sie nicht mehr zurückweichen, fixiere ihren Kopf tief in meinem Schoß. Ein Strom aus Speichel läuft an mir hinab, so geil warm und feucht. Ich schiebe ihr meine Hand tief in die gedehnte Muschi, bis sie im Ganzen darin verschwunden ist. Die Asiatin keucht und windet sich, sie bewegt sich, drückt mir ihren Schoss immer wieder entgegen. Als ich ihren Kopf lockere greife, weicht sie vor und zurück. Sie hält deutlich mehr aus und nimmt mich von allein tief in sich auf. Ich lasse die beiden ihren Job machen und lege mich aufs Bett. Meine Hand ziehe ich aus dem Schoß der Asiatin. Sie sind für mein Vergnügen hier, nicht umgekehrt. Mit geschlossenen Augen genieße ich ihre feuchten Liebkosungen. Ihre Hände sind überall, sie wandern über meinen Brustkorb, meinen Bauch, die Waden und Oberschenkel entlang. Gut so, besorgt es mir, macht euren Job! Ich stoße der Asiatin immer wieder tief in den Rachen. Mir ist so wunderbar heiß, die Lust staut sich in mir. Nur noch ein bisschen. Der heiße Atem der Schwarzhaarigen verlässt meinen Schritt. Irritiert schaue ich auf, warum hört sie auf? Sie lächelt verspielt und setzt sich in meinen Schoß. Ihre heiße Muschi stülpt sich über mich. Na toll, wer hat gesagt, dass ich sie da haben will? Sie räkelt sich auf mir, dreht ihr Becken, hebt und senkt sich. Nichts, sie ist viel zu weit, ich spüre nicht mehr als feuchte Wärme. Ich hätte ihr zuvor nicht meine ganze Faust hineinpressen sollen. Sie keucht und Stöhnt heftig, während sie sich an mir reibt. Es klingt aufgesetzt und unecht. Von ihrem Höhepunkt ist sie weit entfernt und ich mittlerweile auch. Da bringt auch das Kraulen der Blonden an meine Hoden nichts. Ich brauch es enger, viel enger. Mit der Hand fahre ich zwischen uns und ziehe mich aus ihr zurück. Verwirrt betrachtet sie mich, während ich meine Eichel tiefer führe. Als sie mich an ihrem After spüren kann, sieht sie mich kopfschüttelnd an. Ihr ernst? Ist sie da etwa noch Jungfrau? Wer hat das Weib ausgesucht und eingeritten? Wie will sie denn anständig Geld einbringen, wenn sie nicht mal das beherrscht? Ich ziehe die Augenbrauen tief ins Gesicht und betrachte sie auffordernd, bis ihr Kopfschüttelnd endet. Sie schluckt schwer und beißt sich auf die Unterlippe. Ich ziehe die unterste Schublade meines Nachttisches auf und hole eine Tube Gleitmittel heraus, die ich der Blonden zuwerfe. „Hilf ihr!“, weiße ich sie an. Sie öffnet sie und rutscht zu uns auf, sie küsst der Asiatin den Rücke entlang und tastet sich bis zu ihren runden Pobacken vor. Mit beiden Händen drückt sie sie auseinander und gleitet mit ihrer Zunge in die freigewordene Ritze. Die Asiatin beginnt sich zu winden, ein leises Stöhnen kommt ihr über die Lippen. Die Blonde schiebt ihre Zunge tief in das enge Loch, sie leckt es ganz aus. Ihr Liebesspiel gefällt mir, sie stöhnen Beide, dieses mal aus echtem Vergnügen. Die Schwarzhaarige legt sich auf mich, ihren Hintern streckt sie der Blonden entgegen. Ihr Stöhnen jagt mir heiß den Oberkörper entlang und überzieht ihn mit einer Gänsehaut. Ich will in sie eindringen, ihr enges Loch erkunden. Die Blonde drückt sich das Gel auf die Finger und schmiert damit das enge Loch der Asiatin ein, die Tube wirft sie achtlos aufs Bett. Den Rest der glitschigen Masse verteilt sie auf meinem Glied, dann führt sie es an den Anus der Asiatin und drückt es hinein. Die junge Frau bäumt sich auf und weicht zurück, ihr Gesicht ist verbissen und doch voller Verlangen. Ihre Wangen sind knall rot, ihr Atem geht stockend. Sie wird es mögen, da bin ich mir sicher. Als die Blonde sie zurück auf meinen Schoß drückt und mein Glied erneut hineinschiebt, ist sie bereits offen genug, um meine Eichel im Ganzen aufzunehmen. „Haa!“, stöhnt sie begierig und wagt es es trotzdem nicht sich zu setzen. Das dauert mir zu lange. Ich will endlich kommen, den Druck in ihrem Hintern los werden. Ich packe sie an den Hüften und dringe in meiner ganzen Länge in sie ein. Ihre Muskeln verkrampfen sich und ziehen sich eng um mich zusammen. Herrlich! „Ahhhh!“, kreischt sie und beginnt zu zittern. Sie beißt die Zähne fest aufeinander und zieht die Luft scharf ein. Ich rolle mit den Augen. Sie soll sich mal nicht so haben, ihre Kollegin hat genug Vorarbeit geleistet, so schlimm kann es gar nicht sein. Ich hebe ihr Gesicht am Kinn an. Vorsichtig öffnet sie die Augen und blinzelt mich schüchtern an. „Entspann dich!“, rate ich ihr und komme ihren so nah, das ich ihren Atem auf meinen Lippen spüren kann. Ihre rotes Gesicht wird noch dunkler, ihr Blick schüchterner. Als ich sie Küsse weiten sich ihre Augen, ihr Atem stockt. Fassungslos und wild mustert sie mich. Ich schiebe ihr meine Zunge in den Mund und suche nach der ihren, meine Hand lege ich ihr um den Nacken. Die Mandelaugen werden kleiner, je länger ich sie Küsse, um so verträumter schaut sie mich an. Ihr Schoß weitet sich. Endlich kann ich mich in ihr bewegen. Rein, raus, rein, ihr Inneres reibt die Hitze in meine Glied. Warmes Stöhnen stößt mir ins Gesicht, sie löst sich von meinen Lippen. Ihr Hintern hebt und senkt sich, sie bewegt sich auf mir und lehnt sich weit nach hinten. Ihr geschmeidiger Körper dehnt sich mir entgegen. Ihre runden Brüste stehen weit hervor, die Nippel starr von ihnen ab. Ich fahre ihren flachen Bauch hinauf und umschließe ihren Bussen. Er schmiegt sich weich in meine Hände. Als ich sie zu kneten beginne, stöhnt sie heftiger und lehnt sich noch weiter zurück. Ihr Körper ist makellos, die Brüste rund und fest, der Bauch flach, die Haare tiefschwarz und seidig, die Beine glatt und lang. Sie gefällt mir, das wird mit Sicherheit nicht unsere letzte Nacht sein. Dafür habe ich die Blonde beinah aus meinen Gedächtnis gestrichen. Obwohl ich ihre Zunge an meinen Hoden spüren kann, habe ich nur Augen für die Asiatin. Ich stoße in sie vor, immer wieder, immer schneller. Sie ist so eng, ihre Bewegungen geschmeidig. Sie kreist mit ihrem Becken, kommt meinen Stößen entgegen. Der schlanke Frauenkörper treibt mir die Hitze in den Kopf und in die Lenden, der Schweiß läuft mir die Stirn und den Rücken hinab. Immer schneller erforsche ich ihren Hintern, immer tiefer kann ich eindringen. Neue Lust staut sich in mir. Sie schwillt an, meine Beine beginnen zu zucken. In einem kräftigen Schuss entlade ich mich in ihr. Ich keuche heftig und fahre den zitternden Frauenkörper hinauf. Meine Hand lege ich der Asiatin in den Nacken und ziehe sie zu mir. Die braunen Mandelaugen glänzen begierig, sie ist noch lange nicht gekommen. Ich kann ihren Hunger nach mehr spüren, doch ich habe genug. Einen flüchtigen Kuss presse ich ihr auf die warmen Lippen. Sie schaut verträumt, legt mir ihre schmale Hand an die Wange. „Danke“, hauche ich ihr ins Gesicht. Ich schenke ihr ein gespieltes Lächeln, bevor ich sie streng betrachte. „Und jetzt verschwindet!“ Meine Worte gelten auch der Blonden. Ich will sie nicht mehr hier haben, ihre Aufgabe ist erfüllt. Ich schaue um den geschmeidigen Körper der Asiatin herum und die Ältere auffordern an. Sie nickt verstehend und robbt vom Bett. Die Asiatin schaut verwirrt. Ich werfe ihr einen finsteren Blick zu und winke sie von meinem Schoß. „Los hau ab! Geh Geld verdienen!“ Die Röte verschwindet von ihren Wangen, enttäuscht betrachtet sie mich und steigt von meinem Schoß. Offensichtlich hat sie sich mehr erhofft, aber das ist mir egal. Ich bin nicht für ihr Vergnügen zuständig. Nur schwer kann sie sich damit abfinden. Ihr Blick streift meinen Penis, bis sie es endlich schafft vom Bett zu steigen. „Und … und unsere Bezahlung?“, piepst sie. Ist das ihr ernst? Ich beschäftige die Beiden, das ist Bezahlung genug. Die Blonde nimmt ihre Kollegin am Arm und betrachtet sie Kopfschüttelnd. Sie zieht sie aus meinem Zimmer und schaut noch einmal entschuldigend zurück. „Sie ist neu!“, säuselt sie. Ich winke ab. Zusammen verlassen sie mein Zimmer. Als sie aus meinem Blickfeld verschwinden, unterhalten sie sich: „Er ist der Chef, Mina! Hoffentlich fliegen wir jetzt nicht raus. Du hast dich wie eine Jungfrau benommen.“ Mina, süßer Name, irgendwie passend für das junge Ding. „Ehrlich? Aber er ist noch so jung“, murmelt die Asiatin. So jung nun auch wieder nicht! „Jetzt schau nicht so verliebt!“ „Aber er ist süß und kann gut Küssen.“ Danke, weiß ich schon! „Na und, er ist verheiratet!“ Ja, leider! „Mhm, anscheinend ja nicht glücklich! War wenigstens mal eine nette Abwechslung zu den ganzen alten Säcken.“ „Also ich finde ihn viel zu grob.“ Sie ist wirklich eine Mimose. Wie lange will sie denn hier durchhalten, wenn ihr das schon zu viel war? Wir werden sie aussortieren müssen. „Ehrlich? Ich fand das gerade geil!“ Den Eindruck hatte ich auch. Sie ist zwar noch etwas unerfahren, aber das lässt sich ändern. Ich werde sie anlernen, sobald mir nicht mehr so verdammt schlecht ist. Das Stöckeln ihrer Schuhe verhalt im Flur, einen Moment später schlägt die Feuerschutztür ins Schloss. Ruhe, nicht einmal von nebenan ist ein Laut zu hören. Ich glaube von der Stille verschluckt zu werden und betrachte die weiße Decke. Die Lampe dreht sich, das ganze Bett bewegt sich. Mein Magen rumort, mir ist so übel. Ich habe eindeutig zu viel gesoffen. Der Sex hat das flaue Gefühl in meinem Gedärmen noch verstärkt und die Umdrehungen des Zimmers beschleunigt. Ich schließe die Augen und lege den Arm darüber. Immer wieder atme ich aus und ein, um den Brechreiz unter Kontrolle zu bringen. Es hilft nicht, mein Magen gurgelt weiter und das Zimmer dreht sich auch jetzt noch. Ich lerne es einfach nicht. Was saufe ich so viel in so kurzer Zeit? Warum habe ich mich überhaupt besoffen? Ich weiß es nicht mehr, meine Gedanken wirbeln durcheinander und werden von Nebelschwaden verdeckt. Ich sollte schlafen. Schritte auf dem Gang, oder kommen sie von draußen. Oben und Unten scheinen eins zu sein. Verdammt! „Das war's schon? Du schwächelst Enrico!“ Ich hebe den Arm und versuche in diesem viel zu schnellen Karussell die Tür zu finden. Eine verschwommene Gestalt lehnt am Türrahmen. Wer ist das? „Wobei die Asiatin ein Auge auf dich geworfen zu haben scheint.“ „Ihr Name ist Mina!“, erinnere ich mich. „So was kannst du dir wieder merken? Schon klar, sie ist ja auch dein Typ. Mich wundert eher, dass du die Blonde mitgenommen hast. Die passt so gar nicht in dein Beuteschema.“ Die war doch nur zum Eierlecken gut. Außerdem war sie die Letzte, die ich noch nicht hatte. Aber was geht es ihn an? Krampfhaft versuche ich dieser Männerstimme einen Namen zuzuordnen. Der Klang allein nervt mich schon, ich verbinde nichts Gutes damit. „Was willst du?“, frage ich gereizt. „Hast du's in deinem besoffenen Kopf schon vergessen? Ich habe einen Wunsch frei!“ Was für ein Wunsch? Nur dunkel kommt die Erinnerung an eine Wette zurück. Hab ich die etwa verloren? Der unklare Umriss kommt näher, er schließt die Tür. Ein mulmiges Gefühl überkommt mich. Welchen Wunsch hat der Typ denn? Diese schwarzen Klamotten und die gelbe Marke des Kerls, erinnern mich an eine Polizeiuniform. Werde ich jetzt verhaftet? Nein, Jan hat nur seinen alten Job wieder. Wir haben gewettet wer mehr verträgt. Also steht jetzt Jan vor meinem Bett, während ich nicht mal mehr meine Unterhose anhabe? Vergeblich suche ich nach meiner Decke, um sie über mich zu ziehen. Ich liege auf ihr, unmöglich sie als Sichtschutz zu nutzen. „Verschwinde Jan!“, fordere ich aggressiv, doch er kommt näher. „Wettschulden sind Ehrenschulden, alter Freund!“ Ist mir so was von egal. Ich bin nicht in der Verfassung irgend eine Schuld zu begleichen. „Darf ich nicht erst mal nüchtern werden?“ „Nein, du gefällst mir so besser.“ „Hau ab!“, fordere ich müde und schließe die Augen. „Das könnte dir so passen.“ Die Matratze senkt sich. Spinnt er? Hat er nicht verstanden? Ich schaue auf, seine Gesichtszüge schweben ganz nah über mir. Erschrocken starre ich in die hellblauen Augen. Sie schauen gierig. „Was willst du?“ Meine Stimme bebt. Ich bin nicht in der Verfassung ihn rauszuwerfen und er weiß das, sein gehässiges Grinsen spricht Bände. Verdammt! „Ich will dir beweisen, dass ich besser bin, als er.“ Als wer? Wovon redet er? „Häh?“ Sein Gesicht kommt noch näher. Ich drücke ihm gegen den Brustkorb und von mir weg. „Rück, mir nicht so auf die Pelle!“ „Hab dich nicht so. Morgen weißt du sowieso nichts mehr davon.“ Wovon? Irgendwas läuft hier ganz gehörig schief und das gefällt mir nicht. Ich packe Jan an seiner Dienstjacke und ziehe ihn nah zu mir. Die Augen kneife ich eng zusammen und fixieren den Polizisten finster: „Jan, ließ es mir von den Lippen ab: VERPISS DICH!“ Reicht das endlich? Er löst meine Hände von seiner Kleidung und richtet sich auf, die Arme verschränkt er vor der Brust. Seine Haltung strafft sich, von oben sieht er auf mich herab. „Na schön, dann habe ich ja genug Zeit meine Kollegen über das illegale Glücksspiel und die gestohlenen Fahrzeuge in eurer Garage aufzuklären.“ „Das wagst du nicht!“ „Was sollte mich davon abhalten?“ Da fragt er noch? „Dein langsamer und schmerzhafter Tod!“ Jan lächelt amüsiert, ich kann sein breites Grinsen selbst in diesem verschwommenen Gesicht erkennen. „Ja, genau! Ich zittere schon vor Angst.“ Jan greift sich in die Hosentasche und zieht etwas hervor. Es glänzt silbern und ist kalt, als es sich um mein Handgelenk schließt. Legt er mir gerade Handschellen an? Ich ziehe meine Hand zurück, doch ich komme nicht frei. „Lass den Mist!“ Er grinst nur und beugt sich über mich, seine Hand greift die Kette. Meinen Arm zieht er weit über meinen Kopf hinweg und schiebt die offene Schelle zwischen die Stäbe des Kopfendes. Was macht er denn da? Ich beobachte sein Tun und verstehe doch nicht, was es zu bedeuten hat. Erst als er meinen freien Hand am Gelenk packt und hinaufzieht, reagiere ich. Glaubt er ernsthaft mich festbinden zu können? Ich reiße mich aus seinem Griff. „Jetzt hab dich nicht so! Du hast sowieso keine Chance!“ Er steigt über mich, setzt sich auf meinen Brustkorb und fixiert beide Hände über meinem Kopf. Vergeblich versuche ich mich aus seinem Griff zu winden. Kalte Metallringe schließen sich um mein freies Gelenk. Erschrocken sehe ich hinauf zum Bettgestell. Ich hänge daran fest, alles zerren und reißen hilft nicht, ich komme nicht los. Verflucht, wann und wie ist das passiert? Ich bin eindeutig zu benebelt. Als ich Jan ins Gesicht schaue lächelt er siegessicher. „Ich habe einen Wunsch frei, schon vergessen?“ Diese verfluchte Wette. Ich hätte mich nie darauf einlassen dürfen. „Was für ein Wunsch soll das überhaupt sein?“, keife ich und drehe und winde meine Hände. Ich komme nicht heraus. Das sind keine Spielzeuge, die Teile sind echt. Ohne den Schlüssel bin ich verloren. Das wird böse enden, ich weiß es und trotzdem: Irgendwie ist das hier deutlich interessanter, als die Nummer mit den Nutten. Was wird er als nächstes tun? Wagt er es wirklich mich anzufassen? Ich hatte noch nie etwas mit einem Polizisten, noch nie etwas mit einem andren Mann, als Toni. Mich würde schon interessieren, was er zu bieten hat. Die Uniform steht dem jungen Mann und so schlecht sieht er gar nicht aus. Moment, habe ich mir Jan etwa schön gesoffen? Ich habe eindeutig zu viel intus. Er ist doch nur ein schmächtiger Asiat, mit viel zu großer Klappe. „Kannst du dir das nicht denke? Du hast mich immerhin um die Nummer mit der Inderin gebracht.“ Jetzt soll ich wohl ihren Platz einnehmen, was? Das stellt er sich zu einfach vor. Ich lächle amüsiert und schaue ihn überheblich an. „Du kannst es doch gar nicht mit mir aufnehmen!“ Jans Lächeln bekommt etwas diabolisches. Sein Finger packen meine Brustwarzen, er verdreht sie heftig und zieht sie schmerzhaft in die Länge. „Ahhh!“, schreie ich laut und bäume mich auf. Dieser Mistkerl! Er lässt nicht los, drückt noch fester zu. Alles winden und zappeln bringt nichts, ich kann seinem Griff nicht entkommen. „Was denn?“ Er grinst süffisant und dreht weiter. „Ahhh!“ Es brennen entsetzlich. Flehend sehe ich ihn an. „Mehr?“ Ich schüttle mit dem Kopf und ziehe die Luft scharf zwischen den Zähnen ein. „Ich glaube du verträgst mehr!“, entscheidet er und zieht heftiger. Ich folge ihm mit dem Oberkörper und kneife die Augen zusammen. Gott wenn er so weiter macht, reißt er sie noch ab. Hitze flutet meinen Oberkörper, mein Atem geht stockend. Das Brennen ist kaum zu ertragen. Mit zusammengekniffenen Augen schaue ich den Polizisten bittend an. Jan amüsiert sich köstlich. Er genießt meine Hilflosigkeit und ich irgendwie auch. Ein steter Puls lässt mein Glied wieder hart werden, es reibt an seiner Hose. Er wirft einen flüchtigen Blick darauf, sein Lächeln wird breiter, als er mir wieder ins Gesicht schaut. „Schmerz turnt dich also an, ja? Gut zu wissen!“ Ich schlucke schwer. Meine zerberstenden Nippel reichen mir völlig, ich brauche nicht mehr. „Wie schnell du doch handzahm geworden bist.“ Sein blödes Grinsen kann er sich sparen. Er ist doch nur im Vorteil, weil ich so dumm war mir Handschellen anlegen zu lassen. „Leck mich!“ Ich ziehe mein rechtes Bein an und ramme es ihm in den Rücken. Er fällt nach vorn, seine Finger lösen sich von mir. Ich atme erleichtert durch und stoße ihm auch noch das anderes Knie, in die zuvor getroffene Stelle. „Ahhrrg, du kannst es einfach nicht lassen!“, flucht er. Nein, kann ich nicht! Glaubt er wirklich mich so einfach überwältigen zu können? Ich drehe mich ruckartig auf die Seite und strample so lange mit den Beinen, bis ich ihn von mir werfen kann. Als er auf die leere Hälfte meines Bettes fällt, trete ich ihm in den Rücken und ihn von meinem Bett runter. Mit einem überheblichen Grinsen schaue ich ihm nach. „Du weist echt nicht, wann du verloren hast!“, kommt von dort unten zurück. Sein ernst? Ich habe ihn gerade aus meinem Bett getreten und das trotz Handschellen. „Schwächling! Du könntest niemals mit ihm mithalten“, lasse ich ihn wissen. Toni hätte sich niemals so einfach abschütteln lassen, schon gar nicht, wenn ich gefesselt bin. Auch wenn mir die Idee mit den Handschellen gefallen hat, langweilt mich der Polizist bereits. Er gibt noch nicht mal Widerworte. Dumm nur, dass ich nicht einfach aufstehen und gehen kann. Wenn ich nur wüsste, wie ich aus den blöden Handschellen wieder raus komme. Während ich sie mir von den Gelenken zu streifen versuche, senkt sich die Matratze neben mir. Jans Blick ist finster und angriffslustig. Hat er immer noch nicht genug von mir? Sonst verschwindet er doch auch immer, nach der ersten ernst gemeinten Beleidigung von mir. „Gib mir die Schlüssel!“, fordere ich. „Nein du Großmaul! Dieses Mal bist du fällig!“ Das wage ich zu bezweifeln. Gelangweilt betrachte ich ihn und will etwas erwidern, doch er legt mir die Hand über den Mund. „Ich will nichts mehr von dir hören, außer ein geiles Stöhnen und meinen Namen und zwar so laut, dass er es nebenan hören kann!“ Ich stöhne keine Namen, schon gar nicht seinen. Den Kopf werfe ich hin und her, um ihn abzuschütteln und anschnauzen zu können, doch er drückt mich so fest ins Kissen, das ich gezwungen bin still zu halten. Der Polizist setzt sich wieder auf mich, dieses Mal auf meine Oberschenkel. Mit seinem ganzen Gewicht fixiert er mich unter sich. Verdammt, er hat offensichtlich dazu gelernt. So komme ich nicht frei. Als ich mich nicht mehr rühre, schaut Jan zufrieden und beugt sich zu mir vor, seine Lippen wandern meinen Bauch hinauf, seine Zungenspitze gleitet über meine Haut. Gänsehaut überkommt mich. Seine Berührung jagt mir kalte Schauer den Rücken hinab. Seine Küsse wandern weiter, über meine Bauchmuskeln, die Brustmuskeln und meinen Hals entlang. Neue Schauer jagen meinen Rücken hinab, ich atme schnell, das Herz hämmert mir hart gegen die Rippen. Gott, was macht er denn da? Sein warmer Atem stößt mir ins Ohr, als er flüstert: „Weißt du eigentlich, dass ich dich schon festnehmen will, seit wir uns das erste mal begegnet sind?“ Sein ernst? Ich hebe eine Augenbraue und betrachte ihn kritisch. Er hat die Augen geschlossen, während seine warmen Lippen meinen Hals erforschen. „Unter mir sollst du dich vor Lust winden. Ich will den weißen Wolf zähmen und ihm ein Halsband umlegen!“ Ein dicker Klos bildet sich in meinem Hals und lässt mich schwer schlucken. Ernsthaft? Ich hasse es in Ketten gelegt zu werden … denke ich. Aber warum habe ich mir dann Handschellen anlegen lassen? Irgendwie gefällt mir sein dummes Gerede und die Aussicht auf ein ganze anderes Abenteuer, als ich es gewohnt bin. Er gibt meinen Mund frei, seine Hände wandern an meinen Armen entlang, in meine Achseln und die Seiten hinab. Es kitzelt unerträglich, neue Gänsehaut überzieht meinen Körper. Ich zappel in den Handschellen und versuche mich unter ihm heraus zu winden. Jan verlagert sein ganzen Gewicht auf meinen Oberkörper, und fährt meine Flanke auf und ab, er macht in den Achseln halt und kehrt wieder um. Das halte ich nicht aus! Genug! „Hör auf!“, presse ich heraus. Er lacht gehässig und macht weiter. Egal wie sehr ich mich drehe und winde, ich entkomme seiner flinken Fingern nicht. Mein Atem rast, ich bekomme kaum noch Luft. Jans Lippen legen sich um meine rechte Brustwarze, er beißt hinein, erst zärtlich und leicht, dann immer fester. Ich beiße die Zähne aufeinander. „Los, schreie für mich!“, haucht er mir auf den Oberkörper. Seine Zähne reiben über meinen Nippel, er zieht den Kopf zurück und dehnt ihn lang. „Ahhhh!“ „Lauter!“ Die Hand des Polizisten wandert in meinen Schoß, er packt meine Hoden fest, viel zu fest. „Ahhhrgg!“, schreie ich laut und sehe ihn flehend an. „Lass los! Die brauche ich noch“, keuche ich atemlos. Er grinst gehässig. „Wozu? Du hast doch schon zwei Kinder.“ Seine Zähen geben meinen Nippel frei, seine Lippen wandern an mir hinab. An meinem Bauchnabel macht er halt und richtet sich auf. Behände öffnet er den Gürtel seiner Hose. Sein Schritt wölbt sich mir entgegen. Er öffnet den Stall und befreit sein pralles Glied. Durch den geöffneten Schlitz, ragt es mir entgegen. Seinem Penis fehlt die Vorhaut und auch im erregten Zustand ist er gerade einmal halb so groß, wie meiner. Die Gerüchte scheinen also zu stimmen, das Asiaten nicht besonders gut bestückt sind. Kein Wunder das ich bei Asiatinnen immer so leichtes Spiel habe. Wenn die nur so etwas von ihren Landsleuten gewohnt sind. Ein amüsiertes Schmunzeln huscht mir über die Lippen. Jan bemerkt meinen Blick, er mustert mich ernst, droht mir stumm, ja kein Kommentar über die Größe seines Gliedes abzugeben. Aber es liegt mir so passend auf der Zunge, dass ich schon Luft hole. Wieder legt er mir seine Hand auf den Mund und beugt sich tief zu mir herab. Ich kann seinen Mund an meiner Eichel spüren, sein heißer Atem streicht meinen Penis hinab. Seine Lippen wandern in sanften Küssen immer tiefer. Seine freie Hand tastet nach etwas auf meinem Bett. Als seine Finger zurück an meinen Schließmuskel wandern, sind sie kalt und klitschig. Er massieren mich, bis sie von ganz allein hinein rutschen. Ein zufriedenes Lächeln schleicht sich in seine Mundwinkel. Mit dem Knie schiebt er meine Beine auseinander und kniet sich in meine Mitte. Nein! Dafür kann er sich jemand anderen suchen! Ich werfe den Kopf zur Seite, um seine Hand los zu werden und sehe ihn finster an. „Lass es!“, schreie ich. Das habe ich in den letzten Wochen nicht mal Toni erlaubt und ihm gestatte ich das erst recht. Er rutsch trotz meines Protestes weiter an mir hinauf. Meine Beine spreizt er mit seinem Körper auseinander. Seine Eichel reibt zwischen meinen Pobacken. Man ganzer Körper spannt sich an, mein Herz trommelt heftig gegen meine Rippen. Atemlos sehe ich in die blauen Augen. „Jan! Bitte, hör auf!“, meine Stimme bekommt einen leidend Tonfall. Jan hält inne und mustert mich irritiert. „Ach jetzt tu doch nicht so, als wenn du da noch Jungfrau wärst!“ Das hat damit doch gar nichts zu tun. Ich will es einfach nicht! „Lass es einfach, okay!“, fordere ich energischer, während ich am ganzen Körper zu zittern beginne. Mir ist eiskalt. Der Asiat legt sich über mich, seine blauen Augen lächeln freundlich. Seine Küsse wandern an mir hinauf, bis er meinen Mund erreicht hat. „Na gut!“, haucht er mir auf die Lippen und küsst sie. Wie seltsam das mal mit einem anderen Kerl zu tun. Er ist nicht so fordernd wie Toni, sondern sanft, beinah behutsam. Das ist gar nicht so übel. Die Wärme seines Körpers hüllt mich ein, ganz langsam lässt das Zittern meiner Muskeln nach. Je länger sein zärtlicher Kuss dauert, um so mehr beginne ich mich zu entspannen. Das ist nicht die schnelle harte Nummer, die ich gewohnt bin. Er lässt sich Zeit, streichelt meinen Brustkorb meine Flanken. Seine Hände wandern zwischen uns, seine Finger umschließen mein Glied, sein Becken kommt mir kaum merklich entgegen. Während sein Daumen über meine Eichel wandert, kommt er mir immer wieder entgegen. Ein breites Lächeln ziert seine Lippen. Wieso schaut er denn so zufrieden? „Ich weiß gar nicht, warum du so gejammert hast.“ Was will er damit sagen? Als er sich mit dem Oberkörper aufrichtet, schaue ich zwischen uns. Sein Glied ist nicht mehr zu sehen, bis zu den Hoden liegt er eng an mir. Wie und wann hat er das denn gemacht? Wo ist der zerreißende Druck und das harte, breite Gefühl, das sonst meine Gedärme bersten lässt? Auch jetzt fühle ich nur ein warmes Pulsieren. Wie seltsam angenehm, mal nicht gegen den überwältigend Schmerz ankämpfen zu müssen. Seine Größe ist vielleicht doch kein Nachteil. „Soll ich es immer noch lassen?“, will er wissen. Ich schüttle mit dem Kopf. Genau das habe ich schon so lange vermisst, dieses Gefühl in mir, ganz ohne Schmerz. Meine Beine schlinge ich um ihn und ziehe ihn näher an mich heran. Es wird nicht mehr, er ist nicht länger. Jan legt sich wieder über mich, seine Arme fahren unter meinen Rücken, er umarmt mich mit seinem ganzen Körper. Sein Blick ist verträumt, fast schon liebevoll. Kann es wirklich sein, das er etwas für mich übrig hat? Ich dachte immer, wenn überhaupt, ist er nur auf eine schnelle Nummer aus. Doch er hat überhaupt keine Eile. Sein Becken kreist an mir, sein Glied in mir. Seine Bewegungen sind eben so sacht, wie seine Küsse, die meinen Hals erforschen. Das kann er von mir aus die ganze Nacht machen. Ich lehne mich im Kissen zurück und schließe die Augen. Bei ihm muss ich gar nichts tun, meine Hände sind sowieso nutzlos in diesen Handschellen. Ich bin dazu gezwungen einfach zu genießen. Seine warme, weichen Lippen, die mich erforschen, der heiße Atem, der mir über den Oberkörper stößt, das sanft Raus und Rein seines Gliedes. Es reibt so wunderbar leicht dort unten. „Haahhh jahh“, höre ich mich immer wieder stöhnen. „Jahh stöhne fühhhhr mich“, haucht mir sein schneller Atem ins Ohr. Ich beiße mir auf die Lippen und versuche es zu unterdrücken. Eigentlich will ich ihm diesen Gefallen gar nicht tun, aber es fühlt sich so gut an. Der Polizist richtet sich mit dem Oberkörper auf, er nimmt meine Beine unter den Kniekehlen und hebt sie an. Sein Stöße werden energischer, mein Biss auf die Lippen stärker. Das ist viel zu gut. Verflucht, ich kann es einfach nicht unterdrücken. Mein rasender Atem verlangt danach. „Hahhh ahhh!“, stöhne ich. Er legt sich meine Beine auf die Schultern und greift in meinen Schritt. Eng schließen sich seine Finger um mein Glied und reiben auf und ab. Langsam drückt sich die Wärme in meine Lenden. Es ist kein reißender Strom wie sonst, sondern ein stetig steigende Lust. Keine zitternden, krampfenden Muskeln, einfach nur wohltuende Wärme. Jans Bewegungen werden schneller, seine Hand fordernder. Dabei will ich noch gar nicht kommen, will auch nicht das er fertig wird. Ich will diese angenehme Vibrieren in mir noch genießen. Wenn ich könnte, würde ich ihn mit den Händen stoppen, doch gefesselt bleibt mir nicht anderes übrig, als ihn darum zu bitten: „Langsamer!“ Als ich ihm wieder ins Gesicht sehe sind seine Wangen rot, seine Augen lächeln noch immer verträumt, nur seinen Mund grinst frech. „Ich dachte immer, der weiße Wolf brauch es hart und schonungslos!“ „Halt die Klappe!“ Sein dummes Gerede verdirbt mir die entspannte Stimmung. Kann er nicht einfach so liebevoll sein, wie gerade und nichts sagen? „Ja, das klingt schon eher nach dir“, lacht er und bewegt sich tatsächlich langsamer. Nur seine Hand um meinen Penis wird schneller. Ich will doch noch gar nicht kommen. „Ich höre dich gar nicht mehr und meinen Namen hast du auch noch nicht gestöhnt“, sagt er und reibt immer schneller auf und ab. Verflucht! Das will ich auch gar nicht. Immer mehr Hitze flutet meine Lenden, sein heißer Strom pulsiert unaufhörlich in mein hartes Glied. Jan bewegt sich wieder in mir. Er zeiht sich jedes mal ganz zurück, um von neuem einzudringen. Das öffne und schließen meiner Muskel fühlt sich geil an. Wenn er so weiter macht, dann ist es gleich vorbei. „Haahhh haaggr!“, keuche ich schnell und heißer. Ich werde immer lauter, habe meine Stimme nicht mehr unter Kontrolle. Ein feuriger Strudel wirbelt durch meinen Unterleib, Jans Finger reiben die Lust aus meinem Glied, heiß spritzt mir das Sperma auf den Bauch und über den ganzen Oberkörper, doch er hört nicht auf. Seine Stöße werden fordernder, seine Finger noch schneller. Während meine Atem einfach nicht zur Ruhe kommt, zuckt mein Glied immer noch, unter seinen schnellen Bewegungen. Die Tür des Zimmers öffnet sich, smaragdgrüne Augen schauen sich suchend um. „Enrico, wenn du schon herumhuren musst, dann sei wenigstens leise! Mein Tochter versucht zu schlafen!“ Unsere Blicke treffen sich, nur kurz und flüchtig, dann gilt Tonis Aufmerksamkeit Jan. Er mustert ihn wild und vorwurfsvoll. Auf dem Gesicht des Polizisten breitet sich ein fieses Grinsen aus. „Damit habe ich unsere Wette wohl gewonnen, was?“, keucht er. Was für eine Wette? Bin ich nur ein Wetteinsatz gewesen? Dann habe ich mir den verliebten Blick bloß eingebildet? Na ja, was soll es, schön war es trotzdem, was muss Toni ausgerechnet jetzt dazwischen funken? Er hat doch seine Anette, kann er nicht sie nerven? Seine Miene verfinstert sich, seine Stirn wirft tiefe Falten. Mit schnellen Schritten kommt er zu uns. Ohne Vorwarnung packt er den Polizisten am Kragen und zerrt ihn aus meinem Bett. Hart stößt er ihn gegen die Wand neben der Tür. Jan holt Luft für einen Einspruch, doch noch bevor er ein Wort sagen kann, schlägt Toni ihm seine Faust ins Gesicht. Die Wange des Polizisten schwillt an, seine Lippe reißt ein, Blut läuft seinen Mundwinkel hinab. Jan wischt sich mit dem Handrücken über die aufgesprungene Lippe und grinst meinen besten Freund frech an. „Du bist nicht mehr der Einzige und es hat ihm gefallen“, lacht er und spreizt Zeigefinger und Daumen auseinander. Ein schleimiger Faden meines Spermas zieht sich dazwischen. Toni knurrt kehlig und laut. Er packt den Polizisten am Oberkörper, wirft ihn aus der Tür und im Flur auf den Boden. Müde beobachte ich die Beiden, wie sie sich hin und her wälzen und mit Fausthieben bearbeiten. Ihr Schreien und Stöhnen halt im leeren Flur, ihr Blut verteilt sich an den Wänden und am Boden. Also ich werde das nicht sauber machen. Eine überwältigende Erschöpfung ergreift von mir Besitz. Das war echt angenehm gewesen, wer hätte gedacht, dass Jan als Liebhaber doch etwas taugt. Gähnen rolle ich mich auf die Seite. Wohlige Wärme breitet sich in mir aus und macht mich immer schläfriger. Wenn die Beiden nur nicht so laut wären. Von ihren wilden Drohungen dröhnt mir der Schädel, mein Magen macht gurgelnde Laute. Ich will nur noch schlafen. „Verschwinde, wenn dir dein Leben lieb ist!“ „Von mir aus! Ich hatte, was ich wollte!“ Die Feuerschutztür knallt, offensichtlich hat Jan das Weite gesucht. Tonis feste Schritte kommen zurück, ich höre sie ganz nah an meinem Bett. „Du bist echt das Letzte! Wie kannst du bei so was auch noch mitmachen?“ Wobei denn mitmachen? Ich will doch nur schlafen. „Mhm!“, murre ich und suche nach meinem Kopfkissen. Als ich es endlich mit den Fingern geangelt habe, ziehe ich es mir umständlich über den Kopf. Dämliche Handschellen! „Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!“ Wozu? Er schreit doch sowieso nur herum. Ich presse mir das Kissen auf die Ohren. Toni zerrt es mir vom Kopf, er packt mich an den Schultern und schüttelt mich. „Was sollte das?“, will er streng wissen. Das Rütteln reizt meinen Magen, mir stößt der Alkohol sauer auf. „Bohr, du stinkst wie eine ganze Schnapsfabrik!“ Ich blinzle ihn ungerührt an und schaffe es kaum die Augen offen zu halten. „Schlaf deinen Rausch aus!“ Toni stößt mich grob ins Kissen, seine Schritte entfernen sich. Darf ich jetzt schlafen? An der Tür hält er noch einmal inne. Seine Haltung strafft sich, seine Hand ballt sich zur Faust. „Verdammte Scheiße!“, schreit er und schlägt gegen die Wand. Der Putz splittert und rieselt herab. Wütend stampft er aus meinem Zimmer und wirft die Tür schwungvoll zu. Endlich Ruhe! Ich schließe die Augen und bin im selben Moment auch schon eingeschlafen. „Los, wach auf!“ Der Morgen bricht ohne Erbarmen über mich herein. Grelles Sonnenlicht scheint mir ins Gesicht. Mein Schädel dröhnt entsetzlich, mein Hals ist trocken und rau, das Schlucken fällt mir schwer. Oh, Gott, von welchem LKW bin ich überfahren worden? „Wach endlich auf, wir haben zu reden!“ Schon wieder diese gereizte Stimme. Wer ist denn das und warum kann er mich nicht in Frieden sterben lassen? Müde blinzle ich in den neuen Tag und in zwei smaragdgrüne Augen. Toni? Ich lächle gequält und freue mich ihn zu sehen. Aber warum schaut er so verbissen? Ist irgendetwas passiert? „Was ist denn?“, murmle ich und versuche mich aufzurichten, doch irgendetwas hält mich an den Handgelenken fest. Was ist das? Verwirrt schaue ich an das Kopfende meines Bettes. Handschellen? Wo kommen die denn her? Meine Gelenke sind rot und brennen entsetzlich. Ich bin scheinbar schon eine ganze Weile hier gefesselt. Hat Toni etwa? Aber wozu? Ich schaue an mir hinab, doch dort ist nichts. Bis auf meine Socken und mein offenes Hemd, bin ich nackt. Mein ganzer Bauch ist mit getrocknetem Sperma verklebt. Er wird mich doch nicht im Schlaf durchgenommen haben, oder? „Weckst du mich neuerdings nicht mal mehr, wenn du geil bist?“, werfe ich ihm vor. Wenn wir schon Sex haben, will ich das auch genießen dürfen. Gerade das mit den Handschellen fängt an mir zu gefallen. „Ich bin nicht zu Scherzen aufgelegt!“, faucht er und kneift die Augen zusammen. Abfällig betrachtet er mich. Dann war er das nicht? Aber wem habe ich dann die schmerzenden Handgelenke zu verdanken. Irritiert betrachte ich meinen Freund. Seine Wange ist geschwollen, sein Kinn ist blau. Wo hat er sich denn die Verletzungen zugezogen und was zum Teufel schleppt er da mit sich herum? In der recht Hand hält Toni einen schwarzen Aktenkoffer. Was ist da drin? „Was hast du da?“ Er sagt nichts, sondern legt den Koffer auf meinen Nachttisch und öffnet die Schnallen, dann klappt er ihn auf. Bis zum Rand ist er mit Geldbündeln gefüllt, über all dem liegen etliche bedruckte Schriftstücke. Was ist das? Irritiert schaue ich ihn an. „Dein Anteil! Ich zahl dich aus!“ Auszahlen? Wovon redet er? Ich verstehe kein Wort. „Wo hast du die ganze Kohle her und was für ein Anteil?“ „Bist du immer noch so dicht oder hörst du mir einfach nicht zu? Ich zahl dich aus! Ich will den Club und zwar den Ganzen!“ Das soll wohl ein schlechter Scherz sein? „Der Club gehört mir!“ „Falsch, er gehört uns, wir sind Geschäftspartner und hiermit zahle ich dich aus. Ich will das du deine Sachen packst, ausziehst und dich hier nie wieder blicken lässt!“ Hat er gesoffen? Das werde ich ganz sicher nicht! „Hast du was eingeworfen? Nimm das scheiß Geld und leck mich! Ich zieh ganz sicher nicht aus und ich verkaufe auch nicht!“ „Und ob du das tust und zwar heute noch! Meine Familie wird hier einziehen und das hier wird das Kinderzimmer für Kira.“ Kinderzimmer? Familie? Hab ich irgendwas verpasst? Er lebt von seiner Freundin getrennt, das Kind hat er seit Wochen nicht gesehen. „Spinnst du jetzt total? Was ist überhaupt dein Problem?“ Toni verschränkt die Arme und sieht zur Seite weg. Seine Stimme bekommt einen leidenden Tonfall, als er sagt: „Schlimm genug, dass du mit jeder Hure in New York im Bett warst, aber ich war wenigstens immer der einzige Mann. Das mit Jan, verzeih ich dir nie!“ Was? „Jan? Spinnst du? Ich hatte nie was mit dem!“ Ich schlafe doch nicht mit Jan. Hat der Kerl das etwa behauptet? „Jetzt leugne es nicht auch noch, wo ich euch doch erwischt habe!“ „Aber … nein … ich weiß nicht. Ich würde nie … also. Ich erinnere mich an gar nichts!“ Das kann nicht sein. Ich würde ihn niemals mit einem anderen Mann betrügen, schon gar nicht mit Jan. Er ist doch der einzige Mann, der mich interessiert. Ich raufe mir die Haare. Das kann doch nur ein Alptraum sein. „Toni, bitte … ich ... ich weiß wirklich nichts mehr.“ Er sieht mich nicht an. „Weißt du, ob du dich erinnern kannst oder nicht, ist mir egal. Wenn dir irgendwas an mir liegt, dann unterschreibst du den Vertrag im Koffer und verschwindest aus meinem Leben. Ich will nur noch das nötigste mit dir zu tun haben.“ Toni geht, ohne noch einmal zurück zu sehen und knallt die Tür zu. „Toni warte! Es tut mir leid!“ Nichts. Er lässt mich hier einfach so zurück? Ich komme allein nicht mal von diesen verdammten Handschellen los. Die Tür nebenan knallt dumpf, dann breitet sich unheilvolle Stille aus. Ungläubig betrachte ich meine wunden Gelenke. Habe ich wirklich mit Jan geschlafen? So besoffen kann ich doch gar nicht gewesen sein. Oder doch? Verdammt, ich kann mich an nichts mehr erinnern! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)