Die Agenten um Silvers Rayligh von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 36: Das Ende -------------------- Die Jugendlichen nehmen nun ihre Füße in die Hände und rennen den Agenten hinterher, doch bereits im Eingangsbereich. Wo die Agenten ganz am Anfang gestanden sind, warten schon Mariko und komische Wesen auf sie. „Können die nicht wann anders Nerven?“, hackt Law nach und stellt sich bereit. „Nein, so wie es aussieht können sie das nicht“, meint Nicole dazu. „Aber was sind das für Dinger?“, fragt nun Serena nach. „Das hier, sind meine Dämonen. Sie werden euch zerreißen und den Tod von meinen geliebten Leibwächterinnen Rächen“, mischt sich Mariko mit ein. „Wenn du sie wirklich so geliebt hast, wieso waren sie dann in einem Brunnen gesperrt?“, zischt Mone nach. „Das geht euch nichts an, dennoch habe ich sie geliebt wie Schwestern und ihr habt alles kaputt gemacht“, meint Mariko sauer. „Wenn du hier auftauchen musst ist das nicht unser Problem. Hättest du einfach deine Burg gar nicht mehr auftauchen lassen, wären wir auch nicht gekommen“, kontert Law. „Wieso sollten wir nicht kommen? Wir haben auch ein Recht auf dieser Erde zu leben“, meint Mariko und überkreuzt ihre Arme. Die Feuerschwaden greifen nahezu nach den Agenten, doch diese stehen in sicherer Entfernung. Dennoch können sie die Hitze wahrnehmen. „Das mag schon sein, dass bedeutet aber nicht. Dass ihr hier Menschen abschlachten könnt oder Gefangen nehmen könnt. Wie es euch gerade passt“, meint Law mit zuckender Augenbraue. „Wieso nicht? Sie sind Freiwillig hier reingekommen“, lacht Mariko auf. Wobei auch ihre Dämonen anfangen zu lachen. „Freiwillig? Für mich hat es so ausgesehen, als hättest du ihren Verstand betrogen und sie hier rein gelockt“, stellt Law fest und überkreuzt seine Arme. Wobei Mariko ihre Augen direkt auf ihn richtet und ihn sauer anschaut. „Du hast doch überhaupt keine Ahnung“, zischt sie zornig und hebt ihre Hand eine Druckwelle kommt direkt auf Law zu, die ihn nach hinten schleudert und er von der Wand aufgehalten wird. „Law“, ruft Nicole besorgt und eilt zu ihm. „Ihr habt doch keine Ahnung, von nichts und Wiedernichts. Ihr lebt in den Tag hinein, könnt die Sonne genießen und wir? Wir leben im Schatten der Sonne, werden dort gefangen gehalten. Während ihr über uns lacht“, zischt Mariko. „Bitte, was?“, hackt Mone überfragt nach. Sollangsam versteht niemand mehr etwas, was sollte das? „Ihr versteht also nicht? Ihr kapiert rein gar nichts. Ihr seid wie Marionetten, die sofort loslegen wenn ihr Herr es befehlt. Ihr wisst nichts über uns, nichts und wollt uns dennoch töten. Woher nehmt ihr euch das Recht?“, fragt Mariko am Schluss nach. Während ihre Dämonen um sie herum unheimliche Laute von sich geben. „Zum ersten wir sind unsere eigene Herren, wir hätten diese Mission nicht machen müssen. Wir hätten sie ablehnen können. Und zum zweiten, woher wir uns das Recht nehmen? Ihr tötet unschuldige Menschen“, zischt Nicole, die den Kopf von Law auf ihren Schoss abgelegt hat. „Unschuldig? Keiner von euch ist unschuldig an unsere Situation“, meint Mariko sauer. „Wenn du nicht mehr ins Detail gehen kannst, werden wir weiterhin ahnungslos bleiben“, meint Ace beiläufig. Mariko schaut die Agenten und Jugendlichen nachdenklich an und überkreuzt dann ihre Arme. Ihre Flügeln, die sie bis jetzt versteckt gehalten hatte, entfalten sich und die Agenten weiten ihre Augen. „Vor ungefähr 1.000.000 Jahren, gab es einen Kampf zwischen dem dunklen König und Gott. Jedoch haben könnte keiner Gewinnen, sie waren gleichstark. Eines Tages kamen Krieger, die sich Gott anschlossen und es schafften den dunklen König zurückzudrängen. Wir greifen in den Kampf mit ein und alles begann von neuem. Auch wir waren gleichstark und der Kampf zieht sich Tagelang. Bis einer der Krieger von Gott stark verletzt würde, um ihn zu retten. Vergaß Gott uns und half seinem Krieger, heilte ihm von seinen Verletztungen. Dies nütze der dunkle König aus und könnte Gott endlich besiegen. Doch noch waren wir nicht fertig, die Krieger waren immer noch am leben und sie stellen sich nun uns in den Weg. Sie wollten ihren Herren rächen. Erneut zieht sich der Kampf Tagelang, bis es den Kriegerin gelang uns in den Schatten der Sonne zu sperren. Jahrelang lebten wir in völliger Finsternis und bekamen Hassgefühle auf die Menschheit. Denn wir müssen jeden Tag mit ansehen, wie die Menschen lachten und sich an der Sonne erfreuten. Doch dann vor einigen Jahren ließ die Verbannung zum Teil nach, so das wir erneut auf die Erde eindringen könnten. Damit Gott und seine Krieger uns nicht bemerkten, tarnten wir uns in einer Burg. Wir versteckten uns regelrecht von ihnen. Um stärker zu werden, laden wir junge Menschen zu uns ein und ernährten uns an ihrer Kraft. Somit würden wir stärker, doch gleichzeitig zerbrach die Verbannung immer mehr. Alle 10 Jahre können wir, für zwei Tage zu diesem Ort zurückkehren um uns noch mehr zu stärken. Und irgendwann, wenn die Verbannung völlig in sich zusammenfallen würde, werden wir uns an der Erde rächen. Der dunkle König, würde natürlich von den Kriegern vernichtet“, erzählt Mariko die Vergangenheit. „Moment mal, das bedeutet ja. Wir kämpfen hier gerade gegen Wesen, die schon Jahrhundert-Alt sind“, meint Serena geschockt. „Das ist richtig, wir sind alle sehr alt“, meint Mariko nickend. „Aber deine Leibwächterinnen sahen nicht so aus“, meint Nicole dazwischen. „Da hast du auch recht, sie waren gerade mal 50 Jahre alt. Ich habe sie gefunden, als ich mir den Wald rund um das Schloss angesehen habe und dabei auf eine Hütte mit einem Brunnen getroffen bin. Ich fand die beiden Mädchen, tot darin treiben und holte sie zu mir auf die Burg. Mit der Kraft, des dunklen Königs, erweckte ich sie zum Leben und beschloss das sie bei mir bleiben sollten und meine Leibwächterinnen werden sollten. Was sie auch angenommen haben“, erzählt Mariko erneut. Die Agenten schauen sich an, irgendwie können sie diese Tatsache nicht ganz fassen. Einige von ihnen hatten Tatsächlich immer mal wieder mit Kreaturen oder Wesen zu tun, die man so auf der Erde nicht kennt. Doch sowas, war ihnen neu. „Tja, ihr seid geschockt. Wäre ich an eurer Stelle auch, doch das macht nichts. Denn so kann ich euch leichter vernichten“, lacht Mariko laut auf, wobei ihre Dämonen mit einstimmen. „Wir sind geschockt, da hast du zwar recht. Doch wir werden so schnell nicht sterben. Wir haben geschworen, die Menschheit zu beschützen und vor allem zu bewahren“, meint Serena. „Und was tun sie für euch? Gar nichts, jeder denk nur an sich“, zischt Mariko dann. „Man denkt nicht daran, was einem zurückgegeben wird. Man tut es einfach, wir lieben diese Erde und wir wollen sie beschützen“, zischt Nicole. „Wie lächerlich“, meint Mariko dazu. „Für dich mag das lächerlich sein, für uns ist es unsere Aufgabe und die werden wir bis zum Tote immer wieder erfüllen“, meint Nicole nun. „Bis zu eurem Tote? Gut, diesen könnt ihr haben“, lacht Mariko erneut auf und ihre Feuerschwaden strecken ihre Finger erneut nach den Agenten aus. „Vergiss es“, meinen alle gleichzeitig und machen sich bereit. „Es wird Zeit, dass du wieder wach wirst“, meint Nicole und schlägt solange auf Laws Wange, bis dieser endlich wieder erwacht. „Was zum…“. „Ich werde dir alles später erklären, doch jetzt müssen wir gewinnen“, schneidet Nicole ihm das Wort ab und beide stehen auf. „Dann zeigt doch mal was ihr könnt“, meint Mariko auffordernd. „Mini-Kugeln“, rufen alle Agenten bis auf Pauly. „Underworld-Rap“. „Snow-Rap“. „Magnet-Rap“. „Room-Rap“. „Leoparden-Rap“. „Falcon-Rap“. „Hell-Rap“. „Sky-Rap“. „Icy-Rap“. „Fire-Rap“. „Blood-Rap“. „Figure-of-Eight Knot“. Die Angriffe wirbeln durch die Dämonen und 12 Dämonen fallen bereits Tod zu Boden. Überrascht schaut Mariko genau zu diesen, die sich nun beginnen aufzulösen. „Unterweltstrudel“. „Schneestrudel“. „Magnetstrudel“. „Roomstrudel“. „Leopardenstrudel“. „Seilstrudel“. „Falkenstrudel“. „Höllenstrudel“. „Himmelsstrudel“. „Eisstrudel“. „Feuerstrudel“. „Blutstrudel“. Erneut wirbeln die Angriffe der Agenten, die Dämonen um Mariko kräftig auf. Einige werden an die Wand geschlagen oder gleich getötet. Mariko steht nur wie Angewurzelt da und kann sich nicht bewegen. Das läuft, ihrer Meinung vollkommen in die falsche Richtung, die Agenten dürfen nicht gewinnen. Auf keinen Fall. „Strudel der Unterwelt“. „Unterweltklinge“. „Kraft der Unterwelt“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Schnees“. „Schneeklinge“. „Kraft des Schnees“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Magnets“. „Magnetklinge“. „Kraft des Magnets“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Rooms“. „Roomklinge“. „Kraft des Rooms“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Leoparden“. „Leopardenklinge“. „Kraft des Leoparden“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Seils“. „Seilklinge“. „Kraft des Seils“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Falken“. „Falkenklinge“. „Kraft des Falken“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel der Hölle“. „Höllenklinge“. „Kraft der Hölle“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Himmels“. „Himmelsklinge“. „Kraft des Himmels“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Eises“. „Eisklinge“. „Kraft des Eises“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Feuers“. „Feuerklinge“. „Kraft des Feuers“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. „Strudel des Blutes“. „Blutklinge“. „Kraft des Blutes“. „Orkan-Kick“. „Fingerpistole“. „Todesfingerpistole“. Die jeweiligen sechs Attacken der Agenten, wirbeln nun die Dämonen so richtig auf und auch Mariko bleibt nicht mehr verschont. Nur mit Mühe kann sie sich in eine Schutzhülle verstecken, doch ihre Dämonen haben nicht so viel Glück und werden in der Luft zerrissen. Dennoch waren genügen Dämonen vorhanden und die Agenten atmen nur bereits schwer. „Euch scheint ja langsam die Luft auszugehen“, lächelt Mariko schadenfreudig. „Für dich, wird es reichen“, zischt Mone sauer. „Achja?“, hackt Mariko nach. „Du bist ein Nichts Mariko, ein absolutes Nichts. Wir werden dich besiegen“, mischt sich nun auch Ace ein. Wobei Mariko sauer zu ihm schaut. „Was hast du gerade gesagt?“, fragt sie sauer nach. Doch Ace legt nur seinen Kopf schief und lächelt. „Ich werde sie nicht wiederholen, doch nun viel Spaß im absolutem Nichts“, meint Ace und geht zur Seite. Denn hinter ihm, haben sich unbemerkt für Mariko. Nicole, Serena und Adriana zusammengetan und haben ihre Augen geschlossen. Irritiert zieht Mariko eine Augenbraue nach oben. „Was soll das werden?“, hackt Mariko nach, doch eine Antwort soll sie nicht erhalten. „Unterweltstor…öffne dich“. „Höllentor…öffne dich“. „Himmelstor…öffne dich“. Die drei Frauen öffnen nun ihre Augen wieder und treten auf die Seite. Die Tore die hinter ihnen hochgekommen sind, öffnen sich nun langsam und ein Wind trifft auf die Dämonen. Die versuchen sich nun dagegenzustemmen um nicht ins Innere gezogen zu werden. >Ein Strudel im Inneren, der drei Tore, also< denkt sich Mariko und schließt ihre Augen. Sie muss gar nichts tun, ihr Schutzschild bewahrt sie vor Schaden. Nur ihre Dämonen verschwinden langsam in den Toren. >Sie saugen meine ganze Dämonen ein, doch glauben sie dann wirklich, sie können mich dann besiegen?> fragt sich Mariko selber und öffnet ihre Augen. Ihre roten Augen schauen auf die drei großen Tore, die anmutig vor ihnen stehen und jeder im Glanz seines Elementes erstrahlen. Silber für den Himmel. Grau für die Hölle und Schwarz für die Unterwelt. Mariko rümpft die Nase. >Diese Agenten, sind doch nur so stark geworden. Weil sie die Hilfe von irgendwelchen Gegenstände haben< zischt es ihr durch den Kopf. Doch sie würden aus den Gedanken gerissen, als die drei Tore ihre Arbeit verrichtet haben und im Boden verschwinden. Angespannt schaut sie sich um und tatsächlich ihre Dämonen waren verschwunden, alle ohne Ausnahme. „Scheiße“, meint Mariko lauter als sie es eigentlich wollte. „Ja Scheiße. Wir sind zwar keine Dämonen oder so, doch auch wir können kämpfen. Doch auch ohne unsere Teufelskräfte können wir uns zu Wehr setzen. Du siehst, so ganz aufgeschmissen sind wir jetzt auch wieder nicht“, meint Mone keck. „Mone, provoziere sie nicht“, meint Nicole ernst. Doch Mone winkt nur ab. „Sollen wir es jetzt beenden?“, hackt Adriana nach. „Ungeduldig?“, hackt Nicole amüsiert nach. „Etwas, ich habe einfach keine Lust mehr. Hier zu sein, ich will wieder raus“, gibt Adriana zu. Wobei die anderen nicken, jeder kann sie verstehen. „Gut hauen wir ihr unsere Attacken um den Ohren“, grinst Nicole siegessicher. Doch zu früh gefreut. Mariko dachte nicht im Traum daran, sich einfach von Menschen töten zu lassen und schießt vor. Erstaunt und Überrascht weichen die Agenten aus. Und rein aus Reflex ziehen sie ihre Pistolen und beginnen auf Mariko zu schießen, die die Kugeln nahezu perfekt ausweichen kann. Als Mone nachladen muss, wird sie von Mariko von den Füßen gerissen und auf dem Boden gepinnt. Grinsend sitzt Mariko auf dem Becken von Mone und kommt ihr Gefährlich nah. „Und was jetzt?“, hackt sie leise nach. Wobei Mone schlucken muss. Mariko steht lachend wieder auf und entfernt sich von Mone. „Das ist doch langweilig und ihr wollt die besten, der besten sein? Was ich nicht lache“, lacht Mariko los und achtet nun wirklich nicht mehr auf die Agenten. Sie hält sie für Schwach und Nutzlos. Und gerade diese sollten ihr Lichtlein auspusten, lächerlich. „Unterweltpeitsche“. „Unterweltherz“. „Unterweltrose“. „Schneepeitsche“. „Schneeherz“. „Schneerose“. „Magnetpeitsche“. „Magnetherz“. „Magnetrose“. „Roompeitsche“. „Roomherz“. „Roomrose“. „Leopardenpeitsche“. „Leopardenherz“. „Leopardenrose“. „Seilpeitsche“. „Seilherz“. „Seilrose“. „Falkenpeitsche“. „Falkenherz“. „Falkenrose“. „Höllenpeitsche“. „Höllenherz“. „Höllenrose“. „Himmelspeitsche“. „Himmelsherz“. „Himmelsrose“. „Eispeitsche“. „Eisherz“. „Eisrose“. „Feuerpeitsche“. „Feuerherz“. „Feuerrose“. „Blutpeitsche“. „Blutherz“. „Blutrose“. „Mini-Kugeln“. „Underworld-Rap“. „Snow-Rap“. „Magnet-Rap“. „Room-Rap“. „Leoparden-Rap“. „Falcon-Rap“. „Hell-Rap“. „Sky-Rap“. „Icy-Rap“. „Fire-Rap“. „Blood-Rap“. „Rope Action“. Die Attacken wirbeln auf Mariko zu, die geschockt auf diese Starrt und unfähig ist sich zu bewegen. Sie wird in die Luft gehoben und bevor sie weiß, was geschieht schreit sie vor Schmerzen laut auf. Ihr Körper würde buchstäblich zerrissen. Angewidert schauen einige der Agenten weg, als die Überreste wieder auf dem Boden aufkommen. „Los raus hier“, meint Law genervt und rennt los, gefolgt von den anderen. Niemand schenkt den Überresten von Mariko noch einen letzten Blick. Sie wollten einfach nur noch raus aus dem Horrohaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)