One Shot Sammlung von Hupfdohle ([ZXN]) ================================================================================ Kapitel 1: For The First Time ----------------------------- "Oh man, oh mann, oh maaaann......" Nami schlich seit geraumer Zeit wie ein Tiger durch ihr Zimmer. Hin und her, hin und her. Sie war einfach viel zu aufgeregt, in ihrem Zustand konnte sie sich nicht so mir nichts dir nichts aufs Bett hocken und warten. In einer viertel Stunde würde sie zum ausgemachten Treffpunkt losgehen. Tja, und dann würde sie über 4 Stunden neben einem Typen sitzen, den sie überhaupt nicht kannte. Er und Nami schienen an der gleichen Uni zu studieren und sie konnte die Bus- und Bahnkarten auf Dauer nicht mehr bezahlen. Da mussten also jetzt Mitfahrgelegenheiten ran. Im Internet gab's dafür sogar eine richtige Plattform... Aber ob das wirklich so eine gute Idee war? Die hübsche Orangehaarige atmete hörbar tief aus. Sie durfte hier nicht so rumzappeln, sonst würde Nojiko es merken und sie nicht mitfahren lassen. Ihre ältere Schwester hatte ihr wirklich stundenlang vorgehalten, was alles passieren könnte. Aber Nami tat so, als würde sie GENAU wissen, was sie macht. Tja, da lag sie aber mal voll daneben... Fünf Minuten nach viertel 7. Nami sah sich noch mal im Spiegel an, sie hatte extra ihren dicksten Schlabberpulli herausgeholt und eine Jogginghose angezogen, damit der Typ ja nicht auf andere Gedanken kam. Nach dem prüfenden Blick ihrer Klamotten nahm sie ihre Tasche und ging aus dem Zimmer die Treppen leise hinunter. Vor der Küchentür hielt sie noch einmal an. "Nami! Morgen, ich hab dir ein kleines Lunchpaket mitgebracht, du isst ja so früh nichts." Nojiko lächelte sie an und wurde dann wieder ernst "Und ruf bitte an, falls irgendwas passiert. Ich bin auf der Kurzwahl gespeichert, oder am besten gleich die Polizei anrufen!" "Mensch Nojiko, beruhige dich. Es wird schon nichts passieren!" Nami verdrehte die Augen, umarmte ihre ältere Schwester kurz, die immer noch am Planen von Fluchtmöglichkeiten war, nahm ihr dankend das Lunchpaket ab und ging samt Tasche aus der Haustür. Nojiko konnte wirklich übertreiben, sie machte ihr mit diesen Aktionen doch nur noch mehr Angst. Denn so viel über ihre Mitfahrgelegenheit wusste sie weiß Gott nicht. Sie hatte eine lange Nachricht verfasst, warum sie mitgenommen werden wollte und das einzige was zurückkam war "Geht in Ordnung. 08.04. um 06:30 Uhr an der Bank." Ja, was für eine aussagekräftige Nachricht oder nicht? Aber vielleicht war er auch nicht so gesprächig, sie hatte ihm extra ihre Handynummer hinterlassen, aber angerufen hatte er nicht nochmal. Sie lief eilig den Weg zur Bank entlang und kam auch pünktlich an. "Mh... halb 7. Jetzt bin ich ja mal gespannt..." Nami wartete und wartete ... und wartete. Es war schon viertel vor 7. Vielleicht hatte er sie vergessen? Nami wurde langsam panisch, wie sollte sie denn jetzt die 400km zur Uni bestreiten? "Scheiße!" fluchte sie und sah ständig auf ihre Uhr als plötzlich ein silberner Passat an ihr vorbeischoss, abrupt anhielt und mit dem Rückwärtsgang langsam zu ihr fuhr. Nami blieb gleich das Herz stehen. War das der Typ oder etwa irgendein Penner, der wissen wollte, wie viel sie verlangte?! Dem würde sie gehörig die Meinung geigen, das konnte er s... Weiter kam Nami nicht mit denken, denn die Fahrertür öffnete sich und ein großer, muskulöser Mann stieg aus. Seine Haare faszinierten Nami sofort, sie waren grün. So was hatte sie noch nie gesehen, außer bei Punks. Aber ihm stand das total.... „Nami?“ fragte er. Sie zuckte kurz zusammen und fluchte innerlich. Sie sollte sich mal auf das Wesentliche konzentrieren! Nach ihrer kurzen Denkeinheit nickte die hübsche Frau schnell. Daraufhin nahm der Grünhaarige ihre Taschen und sackte sie in den Kofferraum. Nami fing schon wieder an zu träumen, was für ein Mann und dann hat der auch noch ein Familienauto anstatt eines Flitzers. „Nami? Kommst du nun oder willst du hier Wurzeln schlagen?“ Verdammt, schon wieder hatte er sie erwischt wie sie nachdachte. Ihr Blick schweifte über's Auto und da sah sie ihn. Er hielt ihr die Tür auf, Nami zog die Stirn kraus... Wo war bitte der Fehler an diesem Kerl? Sie ging um das Auto herum, blieb vor ihm stehen und sah ihm zum ersten Mal direkt in die Augen. Dunkel, ja fast schwarz und zum versinken... Nami schellte sich innerlich gleich wieder zurecht. Noch nie hatte es ein Mann geschafft, sie SO aus dem Konzept zu bringen. „Wie heißt du eigentlich?“ „Zorro.“ grinste er sie an, bevor sie einstieg und der Grünhaarige die Tür zu machte. Als Zorro auch im Auto saß und den Blick der Orangehaarigen auf ihre Uhr wahrnahm, räusperte er sich kurz: „Also … wir haben da ein kleines Problem. Deswegen bin ich auch später. Mein Navi ist kaputt und ich weiß nicht so r...“ Nami unterbrach ihn schnell: „Kein Problem, ich kenne den Weg auswendig.“ Zorro zog eine Augenbraue hoch und grinste: „Da werd' ich dich jetzt immer mitnehmen, muss ich mir kein neues Navi kaufen. Aber wir müssen auf dem Weg noch 2 andere abholen, ich hab immerhin 'ne Karte wo wir sie finden.“ und damit drückte er ihr die Landkarte in die Hand. Nami drehte sich schnell weg. Sie war rot geworden, verdammt! Und das nur wegen eines blöden Kommentars von ihm. Sie fuhren derweil auf die Autobahn und Nami machte sich ein Bild, wo die anderen 2 wohnten. Nachdem sie sich einen Überblick verschaffen hatte, wurde ihr langweilig. Er schien nicht so gesprächig zu sein, genau wie sie es sich gedacht hatte, aber sie konnte ihr Glück ja mal versuchen. „Ich hab dich noch nie in der Uni gesehen? Was studierst du?“ „Tja...“ Zorro setzte gerade zu einem Überholmanöver an. „Ich studiere Sportwissenschaften. Bin wahrscheinlich in dem Sektor der Uni einquartiert, wo es keine so hübschen Frauen gibt.“ Gott, ihr Gesicht machte doch bestimmt ihren Haaren Konkurrenz! Eigentlich liebte sie ja solche direkten und doch ruhige Typen, aber gerade war sie komplett durch den Wind. „Und was studierst du?“ Unterbrach Zorro sie in ihrem weiteren Gedankengang. „Ich oh, äh..ich studiere Meteorologie und Kartografie...“ Der Grünhaarige nickte auf ihre Antwort und hatte unbemerkt die Heizung im Auto hochgedreht. Schon auf der Straße hatte er sie kurz von oben bis unten gemustert und Zorro war ja kein Unmensch, aber man(n) durfte doch mal schauen, wie diese Frau gebaut war, oder? … Nami wurde immer heißer, aber etwas zu sagen getraute sie sich nicht. Dieser Typ brachte sie mit seiner bloßen Anwesenheit schon völlig durcheinander! Hatte sie ein Glück, dass sich unter dem Pulli wenigstens ein Top befand und somit zog sie ihren dicken Pulli aus und enthüllte damit ein kleines bisschen ihrer atemberaubenden Figur. Sie wusste ja, dass ihr Körperbau nicht schlecht war, aber das musste sie ja nicht jedem auf die Nase binden. Zorro derweil musste grinsen, man war das eine Frau! Sie sah noch viel besser aus, als er sie sich vorgestellt hatte. „Zorro? Hallo?“ „Was ähm? Ja?“ HA! Nami hatte ihn ertappt, jetzt war er wohl durch den Wind und das nur, weil sie sich ihren Schlabberpulli ausgezogen hatte. Sie musste innerlich grinsen, wenigstens ging es ihr nicht nur allein so! „Nun, wir müssen die nächste Abfahrt in einem Kilometer fahren und dann müssten sie auf dem Parkplatz vorm Supermarkt stehen, der sich gleich am angrenzenden Stadtrand befindet.“ Zorro nickte, ihm gefiel das jetzt gar nicht mehr, dass sie noch 2 weitere Leute mitnehmen mussten. Das hatte sich doch gerade so gut entwickelt! Sie fuhren von der Autobahn ab und Zorro hätte sich glatt wieder verfahren, wenn Nami ihn nicht erinnerte, wo sie lang fahren mussten. Sie kicherte „Ich sollte vielleicht ab jetzt wirklich immer mitfahren, wer weiß, wo du sonst rauskommst!“ Zorro wurde auf den Kommentar hin rot, aber das wollte er nicht auf sich sitzen lassen, er wollte noch eins drauf setzen: „Ja, ich finde auch, wir passen gut zusammen.“ Das hatte gesessen, der Punkt ging eindeutig an ihn, Nami wurde wieder knallrot und hörte auf zu lachen, grinste ihn aber etwas verlegen an. Zorro fand diese Frau ungewöhnlich... Sie hatte Temperament und war doch irgendwie süß. Genau seine Kragenweite, aber sonst gab's solche Mädels doch nur in Filmen... Wieso sollte er sich also einbilden, dass sie was für ihn wäre... Pah, so was Kitschiges. Das gleicht ja einem Hollywood Film. -Als Mitfahrgelegenheit kennen und lieben gelernt- Zorro musste bei seinen Gedanken den Kopf schütteln, was war denn jetzt mit ihm los. Ein kalter Eisklotz entwickelt emotionale Fantasien. Was machte dieses Weib nur mit ihm? Weiter konnte er gar nicht nachdenken, denn sie waren schon auf dem Parkplatz angekommen. „Hey, ich bin Bellamy und das is' Kid.“ Der blonde Typ stellte sich und seinen rothaarigen Kumpel vor. Er ließ Zorro gar nicht zu Wort kommen, welcher ausgestiegen war, um sie zu begrüßen. „Ich will gern vorn sitzen. Macht doch bestimmt niemanden was aus, oder?“ Der Grünhaarige hob eine Augenbraue hoch, na das fing ja gut an. Bevor er nur irgendwas sagen konnte, stieg Nami aus. „Ja klar, kein Problem.“ Sie merkte, dass Zorro diese Art von Bellamy gegen den Strich ging, aber sie wollte auch pünktlich an der Uni ankommen. „Oiiii, was'n das für ein heißes Gestell!“ sagte Bellamy während Nami hinten im Auto Platz nahm. Bellamy schob seinen Kumpel zur Tür des Beifahrers und setzte sich selbst hinten rein. „Ich dachte du willst vo.. HEY, nimm deine dreckigen Pfoten von mir! Spinnst du?“ Peng, da gab's eine schallende Ohrfeige für den blonden Typen. Wie aufdringlich war der denn bitte? Bellamy wollte gerade etwas erwidern, als Zorro die Tür bei dem Blonden aufriss. Ihm reichte es gerade gewaltig und er packte Bellamy am Kragen: „Pass mal auf du Heini! Nimm gefälligst deine dreckigen Pfoten von meinem Mädchen, sonst knallts! Verstanden?“ knurrte er mit einer bedrohlichen Stimme und ließ von ihm ab. „Und Nami?“ Er lächelte sie kurz an. „Setz dich bitte wieder vor, ja?“ Wow. Was für ein Mann. Er hatte sie sein Mädchen genannt, sie schmolz bei diesem Anblick und den Worten förmlich dahin. Bellamy hingegen wirkte recht angefressen, er bekam doch sonst immer was er wollte. Die Fahrt ging weiter, Nami saß vorn neben Zorro und die 2 Typen mussten sich mit der hintersten Reihe begnügen. Nami gab dem Grünhaarigen Anweisungen für den Weg, aber ansonsten herrschte Stille. Circa 100 Kilometer vor dem Ziel blinkte die Tankanzeige auf, sie mussten wohl oder übel auf einem Rastplatz mit Tanke Halt machen. Zorro tankte, die hübsche Frau wich ihm dabei nicht von seiner Seite und Bellamy und Kid gingen in die Tankstelle,um sich was zum Essen zu besorgen. Zorro war immer noch sehr wütend, was bildete sich dieser Blondi eigentlich ein? Glaubte er, Zorro sah nicht diese anzüglichen Blicke? „Hey, Zorro... es ist doch alles okay.“ Nami merkte, wie angespannt der Grünhaarige war und strich ihm sanft über den Arm woraufhin Zorro zuckte. „Oh, tut mir leid... ich wollte ni..“ „Sag nicht, dass dir das leid tut.“ grinste Zorro schelmisch. „Ich geh fix bezahlen und nochmal auf's Klo. Ich beeil mich, ja?“ damit drehte sich dieser..ja, Nami fand keine andere Beschreibung, dieser Traummann um und ging schnellen Schrittes auf die Tankstelle zu. Er bezahlte und huschte auf die Toilette. Die anderen schienen noch nach Essen zu stöbern. Gerade als er aus der Kabine treten wollte, hielt er inne … „...al ehrlich Kid. Die sind nie zusammen. Die reden ja nicht mal während der Fahrt miteinander, keine Annäherung nichts! Pah, der will die doch nur beschützen. Aber sobald wir an der Uni alle getrennte Wege gehen, krieg' ich schon, was ich will. Die wird sowieso kein Freund haben, wer lässt dieses sexy Ding schon bei einer Mitfahrgelegenheit mitfahren?!“ „Man, Bellamy, kannst du sie nicht einfach i..“ „Klappe Kid!“ Zorro's Wut brauste wieder auf. So ein Arschloch! Was bildete der sich eigentlich ein, wer er war?! Sollte Zorro ihm gleich mal die Meinung in Form seiner Faust geigen? Mh... nein, er hatte eine viel bessere Idee. Grinsend verließ er das Klo und ging zu Nami, welche am Auto lehnte, bis er vor ihr stand. „Sagst du mir bescheid, wenn die 2 Gestalten die Tanke verlassen?“ Nami hob fragend den Kopf, bekam aber keine Antwort. Zorro stand ihr gefährlich nahe und blickte ihr tief in ihre haselnussbraunen Augen. Ihr Herz klopfte immer schneller, sie war ziemlich aufgeregt. Was hatte er nur vor? „Sie kommen jetzt raus.“ „Hör zu Nami, was ich jetzt mache... ich bin sonst nicht so aufdringlich, aber dieser Bellamy lässt mir keine andere Wahl.“ Mit diesen Worten verschränkten sich Zorro's Hände in Nami's und er drückte diese ans Auto neben ihren Kopf. Noch einmal sah er ihr tief in die Augen, bevor er sie schloss und den Abstand zwischen ihren Gesichtern überbrückte, bis sich schließlich ihre Lippen trafen. Ganz sanft und zärtlich. Nami blieb fast das Herz stehen, ihr liefen mehrere Schauer gleichzeitig den Rücken runter. Gott, was war das für ein Mann?! Sie genoss diesen Kuss, seine Nähe und schloss ganz langsam ihre Augen. Ein Schnauben ließ Zorro merken, dass die beiden nun nicht mehr allein waren. Er löste sich ein paar Millimeter von Nami, um die Störenfriede anzuschauen, aber da hatte er die Rechnung nicht mit der Orangehaarigen gemacht. Sie löste sich aus seinen Händen, legte sie in seinen Nacken und zog ihn ruckartig wieder zu sich, um seinen Kuss zu erwidern. Zorro wusste gar nicht wie ihm geschah, was machte diese Frau nur mit ihm? Wie von selbst schlangen sich seine Hände um ihre Taille, um sie enger an seinen Körper zu ziehen. Er wollte sie halten, ja ...festhalten und nie mehr loslassen. Kid musste innerlich grinsen, tja, wenn das mal kein Liebespaar war, wer sonst!? Er räusperte sich kurz „Hey Leute, wir wollen euch wirklich nicht stören, aber wir kommen sonst noch zu spät..“ Kurz darauf lösten sich die Lippen der Turteltauben. Nami öffnete vorsichtig ihre Augen und sah genau in die Tiefschwarzen von Zorro. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, was sie nur erwidern konnte. Langsam, ja fast zaghaft ließen sie von einander ab und jeder nahm im Auto Platz. Bellamy würdigte die beiden keines Blickes mehr, zu sauer und wütend war er auf sich selbst, wie er sich vor Kid aufgespielt hatte und jetzt das?! Die letzten Kilometer verliefen ruhig, das Radio gab leise Musik von sich, Fahrer und Beifahrer tauschten ständig Blicke aus oder mussten grinsen, bis sie endlich angekommen waren. Kid und Bellamy verzogen sich gleich mit ihren Taschen, bedankten sich und bezahlten ihren Teil der Spritkosten. Zorro kam Nami zuvor und nahm ihre Tasche. Sie musste lächeln, wer hätte ihr schon sagen können, dass sie auf der Fahrt so einen Mann kennenlernen würde? Lächelnd gingen sie in den Teil des Wohnheims, Zorro versuchte sich sogar den Weg einzuprägen und sie betraten anschließend das Zimmer mit anliegendem Bad von Nami. Sie verschwand kurz dort hinein und Zorro stellte die Taschen ab, als sein Handy vibrierte: „Jo Ace. Was gibt’s?“ „Mensch wo bist denn du? Dein Wagen steht doch auf dem Parkplatz... ich warte schon die ganze Zeit auf dich“ Zorro überlegte kurz und räusperte sich: „Brauchst nicht auf mich zu warten, ich hab noch was vor.“ „Zorro..was..wo bist du? Doch nicht etwa bei einem Mädchen?“ Er lehnte doch sonst nie ein Treffen auf ein Bier ab, da musste was Ernstes im Busch sein! „Ähm..naja...also ..doch“ er grinste, er wusste gleich, was kommen würde. „Was? Ein richtiges Mädchen? Also ist sie echt? Auch keine Puppe?“ Nun wurde es dem Grünhaarigen zu bunt und er knurrte nur ins Telefon: „JA“ Aber seinem Kumpel schien das nichts auszumachen, das war er ja gewohnt: „Mensch Zorro, das wurde ja mal Zeit... Ich kann dir ja nicht ewig die Weiber vom Hals halten... na dann Glückwunsch, Alter! Aber stell sie mir demnächst wenigstens mal vor! Und versau das nicht! Ciao.“ Zorro musste grinsen und mit dem Kopf schütteln, tja … kam nicht oft vor, dass Zorro ein Mädchen interessant und anziehend fand. Da musste er wirklich dran bleiben. In diesem Moment trat Nami aus dem Bad. Sie hatte sich kurz frisch gemacht nach dieser langen, aber doch schönen Autofahrt. Zorro kam auf sie zu und lachte kurz: „Nun, studierst du auch wirklich nicht Schauspielerei? Die Szene von vorhin kam wirklich überzeugend rüber.“ Das ließ sie nicht auf sich sitzen, sie konnte auch anders! Nami tat gespielt traurig. „Oh..und ich dachte..also ich dachte du meintest das genauso ernst wie ich...“ Sie wollte sich gerade wegdrehen, als Zorro sie am Arm hielt „Was? Also ja, das war doch nicht so gemeint Nami...tut mir leid, aber ich..“ Er fuhr sich kurz verlegen mit der anderen Hand durch sein kurzes Haar und schaute sie zärtlich an. „Ich würde dich wirklich gern näher kennenlernen!“ Mit diesen Worten stahl sich ein verschmitztes und hinterhältiges Grinsen auf ihre Lippen, sie kam langsam auf ihn zu und schlang wieder ihre Arme hinter seinem Nacken zusammen. „Oh, das trifft sich gut... Ich wollte gerade duschen gehen.“ Ihre Augen spiegelten Verlangen und Leidenschaft wieder, wie sollte sich Zorro da nur beherrschen können? Er lächelte sie schelmisch an „Nun...du gefällst mir von Sekunde zu Sekunde besser … und in einer halben Minute kann ich für Nichts mehr garantieren.“ Damit fasste er unter ihre Oberschenkel, hob sie hoch und trug sie ins Bad, während die 2 in einen stürmischen Kuss verfielen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)