Eine etwas andere Zukunft von KatieBell ([B|V]) ================================================================================ Kapitel 11: Neues Ziel ---------------------- In einem ungewohnten, schnellen Tempo rauschte er über die westliche Hauptstadt hinweg. Die Dörfer und die Wälder ließ er ebenso rasend hinter sich und konzentrierte sich nur auf diese Energie, die wohl in weniger als ein paar Minuten auf dem Erdboden einschlagen würde. Immer noch konnte er nicht fassen, was er spürte. Es war Freezer, keine Frage. Kein Zweifel! Aber wie war das möglich? Kakarott hatte ihn doch vernichtet? Oder hat auch er ihn gnädigerweise überleben lassen, so wie damals ihn selber. Er knurrte bei diesem dämlichen Gedanken. Nein, Kakarott hatte ihn definitiv getötet. Immerhin gab der jüngere Saiyajin, dem Älteren das Versprechen, ihn für das büßen zu lassen, was er seinem Volk angetan hatte. Vielleicht hatte er es überlebt, ohne das Kakarott davon wusste? Aber der Planet der Namekianer, hatte doch durch diesen extremen Kampf auch das Zeitliche gesegnet. Wie hätte er das überstehen können? So viele Fragen und keine Antwort darauf. Noch nicht. Er war nicht mehr weit davon entfernt, seine Orientierungssinn war gut genug dafür ausgeprägt. Er drosselte seine Geschwindigkeit ein wenig. Wenn es wirklich Freezer sein sollte, dann wäre der Planet Erde dem Untergang geweiht. Er gab es nicht gerne zu, aber seit Namek, hatte er nicht gerade erfolgreiche Fortschritte gemacht. Er wäre noch lange nicht in der Lage gewesen, Freezer entgegen zu treten. „Vegeta?!“, rief ihn jemand und er sah kurz nach hinten, „Hast du etwa auch diese Energie gespürt?“ Es war der Sohn von Kakarott, der nun zu ihm aufholte. Hinter ihm merkte er dann auch noch die Aura von diesem Namekianer und dem Glatzkopf. Was zum Geier, wollten die denn hier?! Er antwortete ihm nicht. Stattdessen flogen sie nun zusammen zum besagten Standpunkt und hofften wohl alle das Beste für die Erde. Bulma stand in der Küche und hatte den Herd schon längst ausgeschaltet. Ihre Augen starr auf die Bratpfanne gerichtete, in der nun das Fleisch erneut abkühlte. Freezer... diese Echse. Sie konnte es nicht begreifen. Er sollte doch tot sein! Son-Goku hatte ihn doch im Kampf getötet! Das war nicht möglich. Und doch traute sie Vegetas scharfen Sinn. Sie konnte keine Auren, keine Energie spüren. Und er sah selbst so erschrocken aus. Es war Fakt. Freezer kam auf die Erde, um sich an Son-Goku zu rächen, in dem er die Erde vernichtete. So musste es sein. Sie dachte wieder an Vegetas Blick, der ihr wahrlich Angst gemacht hatte. Er hatte diese Furcht ebenso. In diesem Augenblick konnte sie es in seinen schwarzen Augen sehen. Er war völlig von der Rolle. „Ich...ich muss dahin.“, hauchte sie vorsichtig leise und machte auf dem Absatz kehrt, um im Wohnzimmer nach dem Telefon zu greifen. Vegeta und die anderen waren in dieser Zeit auf einem Felsvorsprung gelandet. Freezers Raumschiff war noch nicht in Sichtweite, jedoch war dem Prinz klar, dass sie hier in dieser Gegend landen würden. „Ist es wirklich Freezer?!“, kam es von dem Namekianer. Vegeta sagte nichts dazu. Sie würden es ja doch nicht verstehen und wahrscheinlich alles abstreiten wollen. Gerade als Son-Gohan etwas sagen wollte, landeten noch weitere Z-Fighter auf dieser Aussichtsplattform. Darunter Tenshinhan, Chao-Zu, Yamchu und ein weiterer Mensch. Ruckartig wandte sich Vegeta um und erstarrte beinahe. „Was machst du denn hier, Onna?!“ Vorsichtig wurde sie von Yamchu abgesetzt. Sie hatte ihn angerufen. Eigentlich wollte sie das Shuttle nehmen, doch Yamchu meinte, dass es zu gefährlich sei, wenn man das Flugobjekt erkannte. Sollte es sich wirklich um Freezer handeln, dann mussten sie alle höllisch aufpassen. Sie ignorierte seine Frage und sah auf den großen Platz vor ihm. „Noch nichts zu sehen?“ Er knurrte und verneinte bitter. Er konnte es wahrlich nicht begreifen. War er nicht deutlich genug? Er hatte ihr extra befohlen zu Hause zu bleiben. Und was machte sie? Zusammen mit diesen Schwächlingen hier auftauchen und zuschauen wollen? Das war inakzeptabel! Merkte diese Frau nicht, dass hier der gefährlichste Ort für sie war? „Seht mal, da oben!“, rief Son-Gohan und alle Blicke richteten sich gen Himmel. Ein großes, rundes Raumschiff durchbrach die Wolkendecke. Es war fast das selbe Raumschiff wie auf Namek, mit dem bitteren Beigeschmack, dass es das Schiff war, in dem er seine gesamte Kindheit verbracht hatte. Auf einmal fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Hatte er deswegen letzte Nacht diese Albträume gehabt? Als Vorwarnung? Er glaubte nicht an solch ein Hokuspokus, aber es wäre ein extremer Zufall gewesen, wenn diese Träume nichts bedeuten würden. „Es ist wirklich Freezer, aber...ich spüre noch eine weitere, gewaltige Energie!“ Verstört sah Vegeta zu dem dreiäugigen Krieger. „Du hast Recht, Tenshinhan. Da ist jemand bei ihm.“ Vegeta richtete seine Augen wieder auf das Raumschiff und konzentrierte sich. Der Erdling hatte Recht. Da war noch jemand. Erst war es nicht klar, wer es hätte sein sollen. Die Ginyu-Force waren allesamt tot, Freezers rechte Hand somit auch. Aber wer- „Scheiße.“, keuchte der Saiyajin-Prinz. „Vegeta?“, sprach Piccolo den Saiyajin an. Wieso hatte er diese Energie nicht sofort zuordnen können? Er hatte dieses Wesen zwar nicht oft zu Gesicht bekommen, aber seine Anwesenheit war immer spürbar. „King Cold.“, knurrte er. „Wer ist-“, fing Son-Gohan an. „Es ist Freezers Vater.“, beantwortete er die unvollständige Frage. „Sein Vater?!“, sagte Piccolo fassungslos, „Was weißt du über ihn, Vegeta?“ „Nicht viel. Hab ihn nur ein paar Mal gesehen. Er ist auf jeden Fall um ein vierfaches Stärker, als sein Sohn. Ihm gehört die restliche östliche Galaxie.“ „Wir sind am Arsch.“, keuchte Kuririn niedergeschlagen und ließ seine Schultern sinken. „Hey, es ist gelandet und die Luke öffnet sich!“, rief Yamchu und alle versteckten sich hinter den hervorstehenden Felsen. Bulma die neben Yamchu in die Hocke ging, schaute gebannt zu dem Saiyajin-Prinzen. Er war der einzige, der sich etwas abseits von den anderen niedergelassen hatte. Als ob er nicht allzu großen Kontakt zu ihnen suchte. Was auch Bulma nicht wirklich darüber wunderte. Sie sah wieder auf den Vorplatz, als die ersten Kreaturen ausstiegen. Die Blauhaarige hatte diese Wesen schon einmal gesehen. Damals auf Namek. Erst nachdem der gefühlte 20. Krieger den Boden des Planeten Erde berührt hatte, stiegen zwei gleichartige Echsen aus. Vegeta spitzte sein gutes Gehör und auch Piccolo schien zu verstehen, was da vorne abging... „Das ist also der Planet Erde, mein Sohn?“ Freezers Rute schlug von einer Seite auf die andere. Er sah verändert aus, das war sofort erkennbar. Er bestand zum Teil aus lebenden Organismen und teils aus mechanischen Teilen. „Ja, Vati.“ „Sehr außergewöhnlich. Gute Lebensbedingungen.“, erwiderte King Cold. „Hier werde ich meine Rache finden. Son-Goku ist auf dem Weg, aber er wird es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Ich werde ihm einen Anblick bescheren, dass er sich wünschen wird, mir niemals begegnet zu sein. Das schwöre ich.“ „Das höre ich gerne. Nun. Wollen wir anfangen?“ Freezer grinste hämisch, als er sich an seine Wachen wandte. „Sucht euch die erste Stadt aus und vernichtet sie. Ich will das der gesamte Planet verwüstet wird!“ „Ja wohl, Meister!“, kam es im Chor der Krieger und sie machten sich Abflug bereit. Piccolo erstarrte, als die ersten Truppen davon flogen. Yamchu, Tenshinhan und die anderen sahen ihn verwirrt an. „Was geschieht da vorne?“, kam es von dem kleinen Chao-Zu. „Sie wollen die Städte vernichten! Bulma...“, sagte der Namekianer und wandte sich an die Blauhaarige, „Wie weit ist die nächste Stadt entfernt?!“ Bulma sah irritiert zu ihm und überlegte fieberhaft. „Eh... die nächste? Vielleicht zehn Kilometer.“ „Verdammt.“, keuchte Tenshinhan, „Wir müssen ihnen hinterher und sie aufhalten!“ „Gegen die Wachen haben wir vielleicht eine Chance.“, sagte nun Yamchu. „Ihr Idioten!“, knurrte auf einmal Vegeta, „Ihr habt gar keine Chance. Das sind nicht Freezers Wachen, sondern die von seinem Vater. Um ein vielfaches Stärker, als die, die ihr auf Namek gesehen habt.“ „Sollen wir etwa zugucken, wie sie die Erde zerstören?!“, sagte Yamchu, „Natürlich, dass es dich nicht juckt. Hauptsache deine Haut retten. Aber was soll man schon von so einem Affen erwarten!“, fuhr er ihn scharf an. „Yamchu!“, kam es nun von Bulma. „Hör auf ihn zu verteidigen! Das geht mir schon ewig auf den Sack!“ „Das ist doch die Höhe! Was ist eigentlich dein Problem?“, keifte sie zurück. „Schluss jetzt, für einen Ehekrach haben wir keine Zeit. Wir sollten in einem vorsichtigen Abstand ihnen hinterher fliegen. Los.“, sagte Piccolo und flog davon, als er sich sicher war, das auch King Cold und Freezer ihren Wachen folgten. Auch Tenshinhan, Chao-Zu, Kuririn und Son-Gohan flogen dem Namekianer hinterher. Yamchu wollte gerade auch davon, als Bulma ihn festhielt. „Was ist mit mir?!“ „Ich nehm' dich mit Sicherheit nicht mit. Es war eh eine Schnapsidee, dich überhaupt mitzunehmen. Du bleibst schön hier!“ „Wie bitte, Schnapsidee?!“ „Mach jetzt keinen Aufstand, Bulma. Es ist viel zu gefährlich. Bleib einfach hier, ich hol dich auch wieder ab.“, waren seine letzten Worte, bevor er ohne sie davon flog. „Vollidiot!“, schrie sie ihm hinterher. „Ausnahmsweise hat er Recht.“, sagte Vegeta mit einer rauen Stimme und trat zu ihr. Sie wandte sich zu ihm um und setzte erneut an. „Nimm mich mit, Vegeta! Ich will hier nicht Mutterseelen allein-“ „Nein.“ „Wieso?!“ „Weil es kein Ort für dich ist. Du hättest zu Hause bleiben sollen, so wie ich es dir gesagt habe.“ „Zu Hause wäre mir das Dach auf den Kopf gefallen!“ „Und da willst du dich in noch größere Gefahr bringen?!“, wurde er nun wütend, „Dir ist echt nicht mehr zu helfen.“ Bulmas Gesicht wurde rot. Mehr als das. Was bildete der sich eigentlich ein. „Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass du keine Sekunde überleben würdest, wenn sie dich entdecken? Du wärst die Erste die dran glauben würde, weil du die Schwächste bist!“, sagte er drohend. „Und hast du schon mal daran gedacht, das ich mir vielleicht Sorgen mache? Nein, bestimmt nicht, weil du ja immer nur an dich denkst!“, keifte sie zurück und bereute gleich darauf, was sie gesagt hatte. Er sah sie giftig an, bevor er wortlos an ihr vorbei ging und sich in die Lüfte erhob. Bulma biss sich auf ihre Unterlippe und streckte ihre Hand nach ihm aus. „Vegeta!“ Doch er ignorierte sie eiskalt und flog nun den anderen hinterher. Als er außer Reichweite war, flüsterte sie leise vor sich hin. „Sei vorsichtig.“ Auf dem Weg den Z-Fightern zu folgen, versuchte er die Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Es wäre das Letzte, wenn er deswegen unvorsichtig handeln würde. Trotzdem gingen ihm ihre Worte nicht mehr aus dem Hirn. Doch bevor er irgendeinen Gedanken fassen konnte, sah er schon Rauch aufsteigen. Es musste bestimmt die Stadt sein, die Freezers Schergen gerade den Erdboden gleich machten. Er suchte die Anderen und fand sie an einem Waldvorsprung, nahe der Stadt. Als er zum Landeanflug ansetzte, hörte er schon die aufgeregte Stimme des Schwächlings. „Wir müssen eingreifen! Sofort!“ „Wir können doch nicht einfach so rein platzen!“, kam es von Kuririn, „Ein Angriff von Freezer oder von seinem Vater und wir sind Staub!“ „Aber irgendetwas müssen wir tun.“, kam es von Tenshinhan. Eine Explosion wurde ausgelöst und die Z-Fighter sahen das rege Treiben auf den Straßen. Menschen rannten um ihr Leben. Sie schrien und flehten um Hilfe. Verwaiste Kinder weinten und Frauen baten um Gnade. Es war ein grauenvoller Anblick. Vegeta stand wieder abseits und folgte dem Geschehen. „Wir sollten auf Son-Goku warten. Freezer sagte, dass er unterwegs wäre. Nur er allein, kann dem ein Ende setzen.“, sagte Piccolo. Wie von einem Blitz getroffen, sah Vegeta zu dem Namekianer. Kakarott... sollte er schon wieder alles einheimsen? Der Retter, der Welt. Was für ein lachhafter Gedanke. Eine weitere Explosion folgte und schleuderte Vegeta kurz in die Vergangenheit zurück... „Vater!“ „Vater!“ Es war ausweglos. Der Palast stand in Flammen, alles um ihn herum explodierte. Tote Krieger der königlichen Leibgarde lagen in scharen am Boden und die, die noch lebten – erstickten an ihrem eigenen Blut. „Prinz Vegeta, wir sollten zurück zu Meister Freezer. Der Planet wird gleich explodieren.“, kam es von einer Wache, die zu Freezers Leibeigenen gehörte. „NEIN!“ Verzweifelt suchte der junge Prinz seinen Vater. Er wusste nicht wie all das geschehen konnte. Er war auf einer Mission weiter südlich gewesen. Zusammen mit Radditz und Nappa. Als er wieder kam, stand es um den Planeten schon nicht gut. Ein großer Meteorit hatte angeblich eingeschlagen. Auch wenn Freezer bedenken hatte, ließ er den Jungen gehen, um seinen Vater zu retten. Jetzt wo er hier war, konnte er nicht mehr zurück. Er musste ihn retten. Ihn in Sicherheit wahren. Er war doch trotz allem, der Einzige, den er noch hatte... „Prinz Vegeta...“ „Nein! Ich gehe nicht ohne ihn! Helft mir ihn zu suchen, oder-“ Ein dumpfer Aufprall eines Schlages, den er auf den Hinterkopf bekam, ließ ihn schwanken und schlussendlich ohnmächtig werden... Zurück im Hier und Jetzt, fiel der Groschen bei Vegeta. Er bündelte seine Energie und setzte sie schlussendlich frei. Piccolo und die anderen waren zu geschockt, um ihn aufzuhalten und in einem Rauschzustand flog er direkt auf Freezer zu... Die beiden Echsen waren so sehr damit beschäftigt, dass sie den kommenden Krieger nicht bemerkten. Erst als dieser einen gezielten Schlag direkt in Freezers Gesicht setzte, wurde die Meute hellhörig. Freezer selbst flog einige Meter durch die Luft, bevor er in einen Felsen krachte. „Sohn!“, rief King Cold, wandte sich erst dessen zu, bevor er sich wieder zum Angreifer umdrehte, „Wer wagt es... Vegeta?!“ Er war sichtlich erstaunt, dass Freezers Vater sich noch an ihn erinnerte. Wie schon erwähnt, hatten sie keinen extremen Kontakt. Dennoch war es ihm zu wider. „Tag'chen auch.“, grinste er hämisch und setzte seine Füße auf den Erdboden ab. „Das man dich hier wiedersieht, hätte ich nicht gedacht. Sag bloß, du hast dir die Erde als neuen Heimatplaneten auserkoren?“, lachte er. „Halt die Klappe, das hat dich nicht zu interessieren!“, blockte Vegeta diese Frage ab. King Cold rümpfte seine Nase und seine Mimik verzog sich. In diesem Moment brach der Felsen, in den Freezer gerauscht war nun komplett zusammen und dieser flog daraus hoch empor. Auch seine Gesichtsformen haben sich zu einer grimmigen Mimik zusammengezogen. Er flog zu seinem Vater zurück. Seine Rute peitschte wie eh und je gefährlich hin und her. „Vegeta!“, rief er und stellte sich neben seinen Vater. „Alles in Ordnung, Sohn?“ „Aber sicher doch, Vati.“ „Du hast dich verändert. Ist das jetzt neuste Mode?“, grinste der Saiyajin amüsant. „Lach nicht! Das musste ich tun! Und außerdem, bin ich nun viel stärker und mächtiger als je zuvor!“ Vegetas Züge wurden ernster. „Verschwindet hier.“, kam es nun von ihm. Kurz war es still, bis beide Echsen anfingen zu lachen. „Ist das dein Ernst? Vegeta war schon immer für Witze zu haben. Wunderbar.“, lachte King Cold, verschränkte jedoch seine Arme. „Das ist kein Witz! Verschwindet, oder ihr werdet es bereuen.“ „So...“, kam es von Freezer, „Wie werde ich es denn bereuen? Du hast schon damals auf Namek ins Gras gebissen. Schade um den einen Wunsch, den hätten sie sich auch sparen können.“ Vegeta knurrte und ging in Kampfstellung. „Na los, komm doch her! Ich reiß dich in Stücke!“ „Schaffst du das, Sohn?“, fragte King Cold, „Er sieht schon ein wenig stärker aus, als zuvor.“ „Mach dir mal keine Sorgen, Vati. Vegeta hatte schon immer eine große Klappe und meistens war da auch nichts dahinter.“, grinste er, „Es wird schnell gehen.“ Wieder ein Knurren. Er würde es dieser Echse zeigen. Für all das, was er ihm je angetan hatte. Für die Zerstörung Vegeta-Sai, für den schmerzvollen Tod von seinem Vater und für die vielen Demütigungen. Er sollte endlich bezahlen. Ein für alle mal! „Piccolo! Wir müssen ihm helfen!“, kam es von Son-Gohan, der wie die anderen, dem Spektakel zusah. „Nein. Das können wir nicht.“ „Aber er wird sterben! Freezer ist viel zu stark für ihn!“ „Es ist...nicht unsere Angelegenheit. Nicht, für das Vegeta gerade kämpft. Wir sollten die Gunst der Stunden nutzen und die Wachen erledigen. Freezer und King Cold sind nun reichlich abgelenkt.“ „Ich finde das nicht gut, Piccolo.“, sagte nun Kuririn. „Oh bitte, Kuririn! Er wird unsere Hilfe eh nicht annehmen! Du weißt doch, wie er ist. Stur und Stolz.“, sagte Yamchu achselzuckend. „Das du ihn nicht magst, ist mir klar, Yamchu. Er ist dir ja auch ein Dorn im Auge, seit er bei Bulma lebt.“ „...da...das hat damit nichts zu tun!“, stotterte er. „Schluss jetzt. Wir sollten uns beeilen. Wer weiß, wie lange Vegeta das ganze durchhält. Bis Son-Goku kommt ist es jedoch unsere einzige Chance.“, waren Piccolos letzten Worte, bevor alle stimmig nickten. Als die Z-Fighter sich den Wachen näherten, ohne dabei von den Echsen entdeckt zu werden, ging der Kampf zwischen Freezer und Vegeta gerade los. Freezers erster Schlag ging ins leere, als Vegeta ihm auswich und ihn im Gegenzug in den Bauch traf. Doch die Echse schien diesen Schlag nichts auszumachen. Er grinste hämisch, drehte sich und schlug Vegeta mit seiner Rute auf den Boden. „Ich bekomme gerade ein Déjà-vu.“, grinste Freezer, „Warte...ich erinnere mich gleich wieder daran.“ Vegeta knurrte und stützte sich mit seinen Händen vom Boden weg. Er spuckte verklebten Speichel aus und richtete sich nun wieder komplett auf. „Ich weiß nicht...es ist ein paar Jährchen her...“ „Spar' dir deinen Atem!“ Mit einem Kampfschrei schoss er wieder auf ihn zu und trat mit seinem rechten Fuß zu erst zu. Doch Freezers mechanische Hand war schneller. Er packte fest zu und setzte zum Gegenschlag aus. Er zog ihn nah an sich, nur um ihn dann mit seinem linken Fuß in die Seite zu treten. Vegeta ging erneut zu Boden. „Ah, warte ich hab's. Es war vor zwölf Jahren, als du auf dem Planeten Zentik warst, richtig?“ Vegeta biss die Zähne zusammen. Das alles sollte ihn nichts ausmachen. Er durfte sich nichts anmerken lassen, dass er immer noch unter all dem litt. Eine weitere Demütigung brauchte der Prinz nicht. Nicht mehr... Mit einem Sprung erhob er sich in die Lüfte. Dabei bemerkte er wie die Z-Fighter gerade unbemerkt von den zwei Echsen die Wachen ausschalteten. Er grinste. Wenigstens dachten sie mit. Er war nun völlig auf sich allein gestellt. Keiner würde sich einmischen, keiner würde ihm im Weg stehen. Er war würde seine Rache bekommen. Er sammelte seine Energie und hob seine rechte Hand offen zu Freezer hin. Seine linke Hand umschlang das Handgelenk der anderen. „Jetzt bist du fällig!“, schrie er und eine erst kleine blaue Energiekugel formte sich zu einer gigantischen großen, „Final Flash!“ Die Kugel wurde abgefeuert und raste auf Freezer zu, der sich jedoch kein Stück davon entfernte, geschweige denn sie anscheinend abwehren wollte. Er stand einfach nur da und Vegetas Vorfreude steigerte sich. Doch sein Grinsen verlor sich, als die Kugel gerade eine Armlänge von der Echse entfernt war, als dieser seine Hand hob und seinen stärksten Angriff einfach von sich davon schleuderte. „So schwach...“, triumphierte er und grinste. „Das...nein...“, hauchte Vegeta und sah den nächsten Angriff von seinem Gegner nicht kommen. Unerwartet traf ein roter Strahl den Saiyajin, direkt in die alte Narbe hinein und beförderte ihn gnadenlos auf den Boden zurück. Er keuchte auf, als er seine rechte Hand auf die linke Schulter presste. Blut floss und er konnte sich kaum noch bewegen. „Das ging ja wirklich schnell. Los beseitigen wir ihn endlich. Er hat ohnehin schon genug Probleme gemacht.“, sagte King Cold und trat in Vegetas Blickfeld. Das war das Ende. Erneut geschlagen. Dem Untergang geweiht. Hatte er es sich nicht selbst eingestanden, dass er zu Schwach war für den Kampf gegen Freezer? Ja, aber diese Erinnerung an den Tod seines Vaters und die Zerstörung von seinem Heimatplaneten, hatten einfach diese Tatsache ausgeschaltet. Er wollte doch nur Rache für sein Volk haben. Er schloss wehmütig seine Augen. Wenigstens war er im Kampf gestorben. Und diesmal würde ihn niemanden vor seinem Tod undankbar schützen...niemand. „Oh mein Gott,... Vegeta!!“ Er spitzte seine Ohren und zeitgleich machte ihn diese Stimme taub für alles andere. Nein. Nein, nein, nein. „Woher kam das?“, sprach King Cold und sah zu einem Felsvorsprung hoch. Vegeta wollte nicht seinen Kopf zu der Stimme umdrehen. Sie war einfach dumm wie Brot...nein, selbst Brot hätte in dieser Situation mehr Intelligenz besessen, wie sie. Auch Freezer sah hoch und erkannte einen blauen Haarschopf. „Da scheint jemand zu sein. Aber die Aura, die davon ausgeht ist gering. Kaum zu spüren.“ Vegeta biss sich auf die Innenseite seiner Lippen. In diesem Moment sah Freezer zu ihm und grinste wissend. „Sieh an, es gehört zu dir?“ Er erwiderte nichts darauf. Es war ja doch völlig hoffnungslos. Er versuchte die Auren von den anderen zu spüren, doch sie waren zu weit weg, als dass sie selbst bemerken würden, dass hier etwas gewaltig schief lief. „Ich glaube,...“, fing Freezer an, „...ich gestatte ihr einen Besuch ab.“ Seine Worte waren wie Gift und ein erneutes Knurren kam über ihn, dass er nicht aufhalten konnte. Es sollte egal sein. Es sollte ihm völlig schnuppe sein. Und doch formte er unbemerkt von den beiden Echsen eine Energiekugel in seiner rechten Hand. Nicht groß und auch nicht wirklich stark, aber es genügte. Gerade als Freezer in die Höhe stieg, rollte sich Vegeta auf seine linke Seite, die somit umso mehr schmerzte, aber er schoss die Kugel von sich und traf den Ice-jin mit voller Wucht aus seiner Bahn. Doch schneller als er dachte, reagierte Freezer darauf und wehrte die mickrige Kugel ab. „Du bist erbärmlich, Vegeta. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet du jemanden gefunden hat, der sich um dein Wohlergehen sorgt. Es ist fast schon amüsant. Aber das werde ich dir auch noch nehmen, so wie damals dein Volk, dein Vater und deine Heimat!“, rief Freezer und eine gewaltige rote Kugel aus purer Energie sammelte sich in seiner lebenden Hand und richtete diese auf den Felsvorsprung, „Sieh zu, wie sie mit allem Leben auf der Erde drauf geht!“ - und schoss die Energie ab. „Nein!“, schrie Vegeta aus Leibeskräften und wandte sich nun doch zu ihrem Aufenthalt um, „Onna!“, rief er, doch er wurde von King Cold in den Boden getreten, so dass er nun auch nicht mehr wegsehen konnte. Es war vorbei... Bulma sah mit weit aufgerissenen Augen auf die riesige Kugel. Dunkelrot, wie das eines gewaltigen Feuers. Sie war starr vor Schreck. Sie hätte ihre Klappe halten sollen. Sie hätte da bleiben sollen wo sie war. Unentdeckt, in Sicherheit. Doch die Sorge um ihre Freunde und auch um Vegeta war zu groß. Und vor allem ihre Neugier. Als sie Vegeta da so hat liegen sehen, war sie einfach aufgesprungen, aus ihrem Versteck heraus und wollte ihm beistehen. So wie er ihr damals im Gravitationsraum geholfen hatte. Sie wusste nicht genau, wie sie das bewerkstelligen sollte, aber sie glaubte fest daran, dass es irgendwie schon helfen würde. Sie irrte sich. Sie sah in Vegeta geschundenes Gesicht. Immer noch floss Blut aus seiner Schulter. Er musste schreckliche Schmerzen haben und alles war ihre Schuld. Die Blauhaarige hörte ihn rufen und sah ihn direkt in die schwarzen Opale. Sie formte ihre Lippen zu einem Satz, ohne das ein Laut heraus drang. 'Es tut mir Leid.' Die rote Kugel war nicht einmal mehr drei Meter entfernt und sie schloss instinktiv ihre Augen. Wollte nicht den Schmerz spüren und auch nicht das Ende der Welt. Doch plötzlich, als sie dachte es sei gleich vorbei, kam eine andere Energiekugel von der Seite der von Freezer entgegen und lenkte somit von ihrem eigentlichen Ziel ab. Wenige Sekunden später explodierten beide Energien rechts neben ihr gefühlte hundert Meter weiter. „Was zum...“, keuchte sie und blinzelte vorsichtig auf. „Mensch Bulma,...was machst du auch immer für Sachen?“, hörte sie eine vertraute Stimme und sah hoch gen Himmel. Dadurch dass die Sonne ihren Blickwinkel etwas verschleierte, konnte sie nicht direkt sehen, wer da gerade über ihr schwebte. Doch als die Person ein wenig niedriger flog, erkannte sie schwarzes Haar, das in einer merkwürdigen Form ab stand. „Son...Son-Goku?“, fragte sie leise und lächelte, als er nun vor ihr landete. „Wer denn sonst?!“, lachte er und kratzte sich am Hinterkopf. Er war es wirklich. Er war wieder da... jetzt wird alles anders! „Son-Goku...“, knurrte Freezer und Vegeta sah ebenso hoch. „Offenbar haben wir unsere Zeit ein wenig verschätzt. Du solltest schnell mit Vegeta fertig werden und dann jagen wir den Planeten in die Luft.“ „Nein. Ich will ihn! Er wird bezahlen, für das-“ „Sohn! Wir haben bessere Dinge zu tun, als diese Saiyajins bluten zu lassen.“ Doch Freezer hörte nicht auf seinen Vater und flog rasend schnell auf seinen Erzfeind zu. „Son-Goku!!“, rief er und der genannte wandte sich um. „Los Bulma... verschwinde hier. Es wird gleich ungemütlich.“ „Ja...aber... Vegeta...“, hauchte sie. „Mach dir um den mal keine Sorgen, der ist hart im nehmen. Aber du solltest das Weite suchen.“ Sie nickte nur, schritt einige Meter zurück, sah noch einmal zu Vegeta, bevor sie sich umwandte und in den Wald rannte. Son-Goku war siegessicher. Auch wenn Freezer es geschafft hatte die Explosion zu überleben, war er immer noch ein kleines Licht im Universum. Er hatte auf seiner Reise zurück zur Erde reichlich trainiert und neue Fähigkeiten erlernt. Das kam ihm nun zu Gute. Er verwandelte sich schnell und zügig in einen Super-Saiyajin. Doch er blieb einfach stehen, wartete bis Freezer in Reichweite war und schon setzte er seine momentane Teleportation ein. Freezer schlug ins Nichts und war sichtlich verwirrt. Wo war sein Rivale hin verschwunden?! „Guck, guck.“, sagte der jüngere Saiyajin nur, schwebte über ihm und setzte zu einem entschiedenen Kame-hame-ha an. Die Energiestrahl aus reinem Licht schoss auf die Echse zu, ohne dass er sie hätte ausweichen oder abwehren können und keine Sekunde später traf der Strahl ihn und riss ihn wortwörtlich in tausende Staubkörner... „Oh nein! Sohn!!“, rief King Cold und ging einige Schritte zurück. Vegeta kämpfte mit sich, nicht das Bewusstsein zu verlieren und sah zu dem Saiyajin in goldener Aura hoch. Son-Goku wandte sich nun dem König der Ice-jin zu und sein Blick war unumstößlich. Er war im nu vor ihm, so dass dieser erschreckt nach hinten zurück wich. „Das...das ist unmöglich!“ Son-Goku erwiderte nichts und sammelte jeweils eine Energiekugel in jede Hand, um sie gleich darauf auf ihn abzufeuern... „Er muss es einfach sein!“, rief Son-Gohan und eilte zusammen mit Kuririn und den Anderen zum Kampfplatz, an dem sie Vegeta vorhin zurück gelassen hatten. Die Wachen waren allesamt ausgeschaltet worden. Nur diese eine Stadt hatte darunter gelitten, aber keine weitere mehr. Als sie auf dem Platz ankamen sah Son-Gohan zu erst Vegeta, der blutüberströmt am Boden lag. King Cold und Freezer sah er nicht mehr. Doch plötzlich schwebte eine Person auf Vegeta zu und dieser beugte sich zu ihm hinunter. „Er ist es... es...es ist... PAPA!“, schrie er nun glücklich und rannte auf seinen Vater zu, der sich in diesem Moment ebenso zu ihnen umdrehte und dabei den Status des Super-Saiyajin auflöste. „Ich fasse es nicht...Son-Goku!“, rief nun auch Kuririn und auch er lief zu seinem besten Freund. Von beiden wurde er stürmisch umarmt, so dass er sogar kurz ins Wanken geriet. „Hey, nicht so wild. Ich hatte eine lange Reise hinter mir.“, lachte er. Piccolo grinste. Jetzt war es endlich vorbei. Freezer und sein Vater waren anscheinend nun wirklich tot. Ihre Auren konnte er nicht mehr spüren. Und das beste an der ganzen Sache... Son-Goku war wieder da. Vorsichtig löste Son-Goku sich aus der Umarmung und sah zu Vegeta. „Ich freue mich ja, euch auch wiederzusehen. Aber wir sollten schnell zu Meister Quitte. Vegeta sieht ziemlich miserabel aus.“ Plötzlich hörte man ein Knurren aus dieser Richtung, in der der ältere Saiyajin noch immer lag. Kuririn wollte sich daraufhin seiner annehmen, doch als er ihm näher kam, zischte er ihm zu, dass er ihn lassen sollte. „Stolz und Stur, hab ich doch gesagt.“, kam es daraufhin von Yamchu, doch sein Blick sah niemand. „Wir wollen dir doch nur helfen! Alleine schaffst du es nie, bis zum Quittenturm!“, sagte der Glatzkopf, doch Vegeta stand nach ewigen Inneren Kämpfen nun doch wieder auf seinen Beinen. „Lasst mich bloß in Ruhe.“, zischte er ein weiteres Mal. „Wartet mal, er muss gar nicht zum Quittenturm. Ich habe welche dabei.“, kam es von Chao-Zu, „Tenshinhan und ich waren in der Nähe, als wir Freezers Aura gespürt haben. Da dachten wir, wir nehmen gleich welche mit.“ „Super! Hast du das gehört, Vegeta?!“, sagte Son-Goku übereifrig, doch der Prinz quittierte dies nur mit einem weiteren Knurren. Dennoch nahm er die magische Bohne von dem Kleinen, nahm sie in den Mund und kaute diese schnell seinen Rachen hinunter. Im nu fühlte er seine Kräfte erneut in sich. Es war ihm, als könne er gleich wieder mit voller Kraft kämpfen. Er grinste und wandte sich zu Kakarott. „Du!“, zischte er, „Wir kämpfen! Hier und jetzt! Sofort!“ „Hey, Vegeta...“, sagte dieser und hob seine Hände, „Mach mal langsam. Ich bin gerade erst angekommen und du forderst mich gleich heraus. Ich brauch erst mal eine Dusche und ich hab Hunger.“ „Einen Scheiß brauchst du! Ich hab ewig auf diesen Tag gewartet! Entweder-“ „Stopp mal, Vegeta.“, sagte er und sah nun wieder etwas ernster aus, „Ich werde nicht heute gegen dich kämpfen und auch nicht Morgen. Du bekommst deine Revanche schon noch. Aber ich bin nicht bereit bei diesem unterschiedlichen Kräfteverhältnis mit dir zu kämpfen.“ „Was soll das heißen?!“, knirschte er und ballte seine rechte Hand zu einer Faust. Son-Goku seufzte. „Hör mal, versuch doch erst einmal die Stufe eines Super-Saiyajins zu erreichen. Du hast sie noch immer nicht drauf, oder? Wenn ich kämpfe, dann nur mit einem, der mir auch gewachsen ist.“ „Ich glaube, so hättest du es nicht sagen sollen, Son-Goku.“, sagte Kuririn vorsichtig und sah zu Vegeta, auf dessen Stirn schon eine Ader hervorstach. „Ehm...so...so hab ich das gar nicht gemeint. Ich meinte nur-“ „Schön.“, kam es abrupt von Vegeta, „Sobald ich die Stufe erreicht habe, kämpfen wir. Und dann ohne eine lahme Ausrede von dir!“ Son-Goku grinste peinlich berührt und kratzte sich erneut am Hinterkopf. Nachdem dies nun geklärt war, wollten die Z-Fighter aufbrechen. Das Ziel war das Haus von den Sons. Immerhin wollten sie alle das überraschte Gesicht von ChiChi sehen. Als sie los flogen, blieben die zwei erwachsenen Saiyajins einen Augenblick alleine zurück. Son-Goku sah ihnen kurz hinterher, bevor er sich zu Vegeta umwandte. „Danke.“, sagte er in einem aufrichtigen Ton. „Tze, für was?“ „Für das Eingreifen. Auch wenn ich nicht alles verstehe. Ich hab den Kampf zwischen dir und Freezer eine Zeitlang beobachtet. Ihr wart so sehr mit dem Kampf beschäftigt, dass ihr mich gar nicht bemerkt hattet.“ „Du hast was?!“, sagte er aufgebracht. „Reg' dich nicht auf. Ich wollte sehen, was Freezer so drauf hat, seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Ich hätte dich schon nicht sterben lassen.“, lachte er wieder. „Du begibst dich auf dünnem Eis, Kakarott!“ „Ist ja gut... Jedenfalls,...wollte ich eingreifen, aber Bulma kam ja dazwischen. Was hat sie hier eigentlich gemacht?“ „Was weiß ich, bin ich ihr Aufpasser?!“, kam es nur von ihm zurück und er drehte seinen Kopf beiseite. „Hab dich nicht so. Ich bin dir dankbar, dass du sie beschützt hast.“ „Ich hab sie nicht-“, fing Vegeta gleich darauf an, doch er wurde von seinem Erzrivalen unterbrochen. „Egal. Ich such sie schnell und dann treffen wir uns bei mir, okay? ChiChi hat bestimmt schon was auf dem Herd, so wie ich sie kenne. Du bist eingeladen.“, sagte er zum Schluss und setzte zum Flug an. Vegeta erwiderte nichts darauf und sah zu Kakarott hoch, wie er nach einer Weile im Wald verschwand... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)