One Piece- Halt dich an mir fest von Dassy (denn für dich würde ich sterben...) ================================================================================ Kapitel 26: Jemand, für den es sich lohnt zu sterben ---------------------------------------------------- Nein, in dem Kap wird noch nicht aufgelöst, was es mit Luna zu tun hat. Ihr müsst noch ein bisschen warten >:D hehe *euh auf die Volter spann* _____________________________________ Sanji und Zorro waren nun in einen Kampf mit Smoker und seinen Leuten verwickelt, während Franky und Brook dafür sorgten, dass die restlichen Marinesoldaten sich nicht ein mischten. Ebenso Law und seine Leute. Lysop beschoss Jeden, der sich seinem Käptn auch nur ansatzweise näherte und Robin hielt einige davon ab sich der Sunny und damit auch Luna, Nami und Chopper zu nähern. Die genannten drei waren auf dem Deck der Sunny und beobachteten das Schauspiel, doch Nami konnte nicht einfach nur zu sehen. Sie nahm ihren Klimataktstock und beschwohr einen Sturm mit heftigen Blitzen, die einige ihrer Feinde außer Gefecht setzten. "Nami, was machst du denn da?", kreischte Chopper. "Na was wohl, ich helfe meinen Freunden!", keifte sie zurück. Dann fiel ihr Blick auf Ryleigh, der am Deck saß und schon einige Zeit genüsslich einen Cocktail schlürfte. "WIESO MACHST DU EIGENTLICH NICHTS?!", schrie sie ihn aufgebracht an. "Und wo ist Jimbei?" Ryleigh deutete auf die kämpfende Menge, in der nun auch Jimbei und Ivankov mit mischten. "Und wieso zur Hölle sitzt du dann hier nur rum!?", regte sie sich wieder auf. "Das ist euer Kampf.", entgegnete er lässig, "Ihr seid stark genug geworden, ihr braucht mich nicht." "WENN SIE STERBEN IST DAS DEINE SCHULD!", keifte sie wieder. "Es wird keiner sterben.", entgegnete er und Nami lies sich- nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag- in einen Streit mit ihm verwickeln. Namis Gewitterwolken liesen sich in der Zwischenzeit in einem heftigen Wolkenbruch ab. "Luna, wir gehen rein, sonst erkältest du dich noch.", meinte Chopper fürsorglich, doch die Kleine wollte nicht. Heftig schüttelte sie den Kopf. "Onkel, Doktor Choppi...", wante sie sich an ihn, sah ihn jedoch nicht an, "... wie doll tun Verbrennungen weh?" "Hä?", machte Chopper nur, bis die kleine, Schwarzhaarige mit dem Zeigefinger auf den Kampf deutete, genau genommen, auf ihren Vater, der keuchend am Boden hockte und sich auf die Unterlippe biss, um nicht vor Schmerz auf zu schreien. "Aaaahhhh!", machte Chopper, als er sah, dass Ruffys ganzer linker Arm in Blut getränkt war. Wie war das nur passiert? // Ruffy versuchte sich zu konzentrieren. Der Kampf gegen Blackbeard hatte ihn ziemlich mitgenommen und dennoch wollte er alles dran setzen, um Sakazuki zu besiegen. "Die Weltregierung ist futsch, was wollt ihr Heinies noch hier?", fragte Ruffy so zwischendurch. "Es ist mir egal, ob diese aufgeblasenen Weicheier nicht mehr existieren, ich werde alles daran setzen, um dich zu töten Monkey D. Ruffy.", entgegnete er, ließ seine Hand aufflammen und versuchte ihn mit dieser zu treffen, wobei Ruffy noch rechtzeitig ausweichen konnte. Dennoch verbrannte Sakazuki ihm den linken Oberarm und seine Schulter. Doch er lies keinen Mucks von sich hören. Er musste jetzt stark sein. Ruffy biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz einfach zu ignorieren. So leicht würde der Großadmiral ihn nicht in die Knie zwingen. Erneut setzte er zu einem Schlag an und traf voll ins Schwarze. Dass der Admiral seine obere Hautschicht komplett verbrannt hatte, war ihm egal, er wollte diesen Mistkerl nur noch zum Schweigen bringen. Doch dieser zog etwas aus seinem Mantel hervor, das Ruffy im ersten Moment nicht erkennen konnte, da sein Blickfeld ein wenig verschwamm, doch er blieb stehen. Eine Pistole? Damit konnte er doch nichts gegen ihn ausrichten. Er war aus Gummi... aber... das wusste er doch... Doch da war es bereits zu spät. Sakazuki hatte ihn mit einer Kugel in seine verletzte Schulter getroffen. Ruffy erstaunte der Schmerz. Was war das nur? Wieso konnte es ihn verletzen? "Da staunst du, was?", lachte Sakazuki, als Ruffy die Hand auf seine Wunde presste, durch die die Kugel getreten war und seine blutverschmierte Hand verwundert betrachtete. "Ruffy!", hörte er seine Freunde seinen Namen rufen, doch er bewegte sich nicht, starrte nur seine Hand an. "Das sind Seesteinkugeln. Die kannst du nicht abwehren.", erklang Sakazukis gehässiges Lachen. Deshalb also. Deshalb hatte er ihn treffen können. "Du verdammter Mistkerl!", schimpfte der Piratenkönig und stand wieder auf, um auf ihn zu zu stürmen, doch wie als wollte er es noch ein Mal demonstrieren, schoss Sakazuki erneut auf ihn. Es war, als wären seine Sinne von der Seesteinkugel, die noch immer in seiner Schulter seckte, wie benebelt. Er konnte nicht mehr klar denken, sich nicht koordinieren, nichtmal sein Haki wollte mehr richig funktionieren. Der Schuss ertönte und dieses Mal traf die Kugel Ruffy direkt in die linke Brustseite, ein paar Cenimeter unterhalb der ersten Kugel. Direkt in seinen Brustkorb. "RUFFY!", schrie Nami panish auf. "Papa!", kreische Luna und sogar Ryleigh stand von seinem Stuhl auf und betrachtete das Schauspiel ungläubig. Ruffys Atem stockte, als der Schmerz ihn durchzuckte. Er sank erneut auf die Knie und stützte sich mit der Hand auf dem Boden ab. Sein Atem ging stockend, das Luft holen fiel ihm schwer und Blut tropfte auf den Boden, unter ihm. "Jetzt habe ich dich.", lies Sakazuki von sich, mit einem mordlustigen Unterton, als wäre er gerade aus irgendeiner Irrenanstalt geflohen. Franky, Brook, Zorro, Sanji und Lysop wollten gerade alle auf den Großadmiral los gehen, obwohl sie selbst alle schwer verwundet waren, aber er durfte ihrem Käptn einfach nicht zu nahe kommen! Doch plötzlich durchbrach Luna's Schrei alles. Das Kampfgebrüll verstummte und die Feinde fielen Reihenweise um. "NEIN!", war alles, was sie gerufen hatte. Jedoch mit so einer Intensität und Überzeugungskraft, dass man es mit Ruffys Schrei auf Marineford hätte gleich setzen können, als er die Soldaten davon abhalten wollt, Ace hin zu richten. Nami sah erstaunt zu ihrer Tochter. »Luna... « Und auch Ruffy richtete sich ein wenig aus seiner kauernden Position, um sich zu ihr um zu drehen. "L-...lun-a...", stammelte er und sah sie san. War das gerade Haki gewesen? Er richtee seinen Blick wieder nach vorne und erkannte, dass der Großadmiral ebenfalls am Boden lag. Sanji war über diesen gebeugt und nahm ihm etwas aus der Hand, was Ruffy aufgrund seiner vernebelten Sicht jedoch wieder nicht sehen konnte. Doch Sakazuki hatte sich schnell wieder gefasst und versuchte nach dem Gegenstand zu greifen. "Hey, gib das wieder her, Schwarzfuß!", brüllte er, doch der Angesprochene warf den Gegenstand auf Ruffy zu, während der Großadmiral von Lysop abgelenkt wurde. Der Gegenstand, die sich nun als die Pistole mit dem Seestein entpuppte, landete neben Ruffy . Jetzt verstand er. Schnell Griff er nach der Waffe und richtete sich ein wenig auf, um sie auf den Großadmiral zu richten. "Hey, Arschazuki!", rief Ruffy mit letzter Kraft aus und drückte mit zittrigen Händen ab. "Wie hast du mich genannt?", fragte er, während er sich um drehte, doch die Kugel war schon auf den Weg. Erschöpft lies Ruffy die Pistole fallen und sackte schwer atmend in sich zusammen, woraufhin alle seine Freunde auf ihn zu rannten. Sie beachteten Sakazuki, den die Seesteinkugel nun in die Brust traf, nicht. Alles, was sie wollten, war, zu ihrem Kapitän zu gelangen. "RUFFY!", schrie Nami erneut, als sie auf ihn zu eilte. Er hielt sich die Hand an seine linke Brust, wegen der er nicht mehr genug Saueratoff bekam. Er hustete und hustete Blut. "Seine Lunge ist betroffen.", hörte er Chopper sagen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie sich alle bereits um ihn versammelt hatten. Luna saß neben ihm und legte ihre kleine Hand in seine. Ihre Mundwinkel hingen nach unten, ihre Augen waren glasig, ihre Unterlippe zitterte und im allgemeinen sah sie so aus, als würde sie bald los weinen. Doch seine Augen suchten noch eine Person. "Nami...", röchelte er. "Ich bin hier.'', flüsterte sie zurück und sein Kopf drehte sich zur anderen Seite. "Mir tut der Streit von gestern Nacht so leid... Nami... Ich liebe dich doch.", brache Ruffy dann mühsam hervor und nahm mit aller Kraft, die er noch hatte ihr Gesicht in seine Hände. Nami schluchtste auf und tat es ihm gleich. "Ich liebe dich auch, du Idiot." Sie küsste ihn auf seine blutverschmierte und verdreckte Stirn, was ihr aber vollkommen egal war. "Bitte verlass uns nicht... verlass mich nicht.", bat sie ihn. Ruffys Atem ging Stoßweise und rasselnd. Chopper konnte es heraushören, ohne, dass er ihn untersuchen musste, dass wohl Blut in seine Lunge getreten sein musste, so wie die Kugel ihn durchbohrt hatte, hatte sie bestimmt den linken Lungenflügel getroffen... "Nami.", setzte Ruffy dann wieder an, das Sprech fiel ihm sichtlich schwer und er wurde immer wieder vom Husten unterbrochen, "Ich h-abe all-es, was ich... immer woll-te... Einen Trau-m... Freunde... die- Wie eine Fam-ilie sind... dich... und Lun-a..." "Nein, nein, nein, Chopper, tu doch was!", rief Nami panisch aus, als nun aus seinem Mundwinkel tropfte. "Papa.", quengelte Luna, "Papa, du hast es versprochen." Sie hatte sich mit ihrem Kopf auf seine Brust gelegt und die Ärmchen um ihn gelegt. "Keine Sorge... Prin-zessin.", brachte er hervor, "Ich bleibe... bei- dir." Luna konnte einen Druck auf ihrem Kopf wahr nehmen und bemerkte den großen Hut, den er ihr aufgesetzt hatte. Sie spüre, wie ihr die Tränen kamen und zog sich den Strohhut an der Krempe tiefer ins Gesicht. Sie sollte nicht weinen, nein, sie war doch ein starkes Mädchen. "Und Lu-na..." Sie sah auf und sah Ruffy mit glasigen Augen an. "... dan-ke." Luna konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten, so sehr sie es auch versuchte. "Ich hab dich lieb, Papa.", heulte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, wobei sie wieder hoch schreckte, als sie die feuchte stelle bemerkte. Mit großen Augen sah sie an sich herunter und musste fest stellen, dass ihre Hände und Kleidung und wohl auch ihr Gesicht mit Blut beschmiert waren... mit Ruffys Blut. "Ich brige ihn jetzt rein und hoffe, dass ich was tun kann.", sagte Chopper in seiner Menschengestalt und hob Ruffy hoch. "PAPA!", schrie Luna panisch auf und Nami hielt sie fest, damit sie Chopper nicht in die Quere kam und umarmte sie. "Alles wird gut, Liebling.", redete sie auf sie ein, "Alles wird gut." Wann lohnt es sich zu sterben? Wenn man jemanden hat, für den es wert ist... Chopper hatte sich Robin als Assistentin zu Hilfe geholt und machte sich nun daran, die Kugeln aus dem bewusstlosen Ruffy raus zu operieren, bevor er die Eintrittswunden versorgte und zu nähte. Um die große Brandwunde, die sich von seiner linken Schulter bis runter zum Ellbogen zog, wickelte er einen Verband und versorgte sie mit kühlenden Umschlägen. Er legte ihm eine Infusion mit Schmerztropfenund schloss das Beatmungsgerät- und den Monitor zur Überprüfung der Herzfrequenzen an. Dann erst ging er nach draußen und kümmerte sich um die Wunden der Anderen. Ruffy hatte nun eindeutig Vorrang gehabt. Während er de Anderen verarztete, gingen Nami und Luna Hand in Hand ins Krankenzimmer, in dem Robin noch die Beatmung an stellte, was sie von Chopper erklärt bekommen hatte. Mit einem traurigen Lächeln, das sie den Beiden zu warf, verschwand sie aus dem Raum und lies die kleine Familie vorerst alleine. Ausdruckslos kletterte Luna auf das Bett und kuschelte sich an Ruffy. Nami zog sich einen Stuhl auf die andere Seite und setzte sich auf diesen. "Oh, Ruffy...", seufzte sie und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Wieso musst du dich immer so auspowern?", frage sie ihn flüsternd. Natürlich kam keine Antwort. Sie stützte sich mit den Armen auf sein Kissen und küsste seine Stirn. "Hoffentlich kommst du durch.", flüsterte sie wieder, "Wir warten hier auf dich." "Er muss, Mama, er muss... Er hat es versprochen...", nuschelte Luna und wischte sich über die verweinten Augen. Auch wenn sie es nicht wollte, sie konnte ihre Tränen nicht zurück halten... "Er kommt durch.", sagte Ryleigh, draußen an Deck, zu den Anderen. Sie hatten bereits wieder abgelegt, damit die Marine, falls sie denn wieder zu Bewusstsein kamen, ihnen nicht die Hölle heiß machte. Die Heartpiraten waren ebenfalls wieder ihre eigenen Wege geganen. "Woher willst du das wissen?", stellte Zorro die Gegenfrage doch der alte Mann grinste nur. Jimbei indessen bekam dieses kleine Mädchen mit dem Feuerschein in den Augen einfach nicht aus seinem Kopf. Sie erinnerte ihn ungemein an jemanden. Und er wusste genau, wer es war, er hatte auch schon eine Vermutung, was das an ging. Wenn Ryleigh sich wirklich so sicher war, dass Ruffy überlebte, dann würde er mit ihm darüber sprechen, sobald er aufgewacht war. ______________________________________ So... dann hoffen wir mal, dass ich beim nächsten Kap nicht i.wie depri bin usnd unseren Schatzi sterben lasse... *heul, schnief* Ach Ruffy, bitte komm durch *Daumen drück und beinahe zerquetsch* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)