Special-Sequel "EeaZ" von KatieBell (Zusatzkapitel zur Hauptstory) ================================================================================ Kapitel 2: Affiges Wiedersehen [Zusatzk.: 52] --------------------------------------------- Schmerz. Wo blieb er? Völlig aus dem Konzept öffnete Vegeta seine Lider und grelles Licht schien ihm entgegen zu wirken. Er hob eine Hand, um sich diese vor sein Gesicht zu halten, als er sich aufsetzte und sich umsah. Er saß auf einem weißen Pfad. Ringsherum erkannte er gelbe Wolken, die er zuvor noch nie gesehen hatte. Wo war er gelandet? Die letzte Erinnerung die er bei sich trug, war C17 gewesen, als er ihm den Todesstoß gegeben hatte. Den Kopf schüttelnd stand er nun endlich auf und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Völlig ahnungslos was mit ihm passierte, oder wo auch immer er war, sprach ihn plötzlich jemand an. „Auch schon aufgewacht?“, die Stimme, die eher kratzig und weiblich klang, ließ ihn über sich schauen. Er zog eine Augenbraue hoch und fixierte eine alte, gebrechliche Frau auf einer Glaskugel sitzend. Sie hatte ihre Hände in ihren Ärmeln verschränkt. Die schwarze Kleidung die sie trug und auch der spitze Hut auf ihrem Haar schien eher schlaksig auf ihrem Körper zu hängen. Ihre kleinen schwarzen Pupillen starrten in seine schwarzen Opalen, bevor er leise zu knurren begann. „Lass das herum Gegrunze. Du hast viel zu viel Zeit vertrödelt. Enma Daio wartet nicht gerne.“, sagte sie wieder ebenso kratzig, „Er hat schließlich auch noch etwas anderes zu tun, als sich mit dir Flachpiepe herum zu ärgern.“ Zornig ballte er seine Hände zu Fäusten. Er konnte es nicht begreifen. Wer war sie, dass sie ihn so betitelte?! „Wer bist du eigentlich? Und vor allem was? Ein Zwerg, oder ein Gnom?“, fragte er bissig und merkte schnell, dass auch seine Stimme mehr als rau klang. Ihr Blick wurde genauso wütend und ihre Wangen plusterten sich dabei auf. „Vegeta, wie er leibt und lebt... na ja, das Letztere eher weniger.“, murmelte sie und schwebte mit ihrer Kugel durch die Luft zu ihm hinüber, „Mein Name ist Uranai Baba und ich begleite dich zum Wächter der Hölle und dem Jenseits.“ Vegetas Gesichtszüge wichen dem strengen Blick und er sah verwirrt zu der alten Frau hoch. Wächter der Hölle und dem Jenseits? Also... war er wirklich tot. „Jetzt mach schon! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“, rief sie ihm nach hinten, da sie schon vor geflogen war. Er fasste sich wieder und ging ihr in einem beachtlichen Abstand hinterher. Er hatte keine Eile. Wenn er schon tot war, dann hatte er doch wohl genug Zeit, oder? Nach einer gefühlten Ewigkeit stand er nun vor einem großen roten, japanisch angehauchten Tor. Seine Augen waren geweitet, als er die verschnörkelten Drachenskulpturen in dem Material eingraviert sah. Es erinnerte ihn ein bisschen an Shenlong. Vielleicht war es auch so gedacht gewesen. Uranai Baba, oder einfach nur die alte Hexe, wie er sie getauft hatte, schwebte ihm immer noch voraus. Sie war bereits durch das große Tor hindurch und achtete gar nicht mehr auf den Saiyajin. Er ging nun ebenfalls unter dem Tor entlang und kam schließlich in einem großen Saal an. Er stoppte in seinen Bewegungen und starrte die vielen weißen Geister vor ihm an. Seine Augenbrauen zuckten gefährlich nach oben. Die Hexe musste seinen Blick gesehen haben. „Halte dich nicht an den verlorenen Seelen auf. Komm schon. Du hast eine private Audienz bei Enma Daio.“ Vegeta hatte keinen blassen Schimmer, was mit ihm gleich geschehen würde. Er hatte vom Jenseits und der Hölle gehört. Ihm war es bewusst, dass er zu einer ziemlichen Sicherheit in die letzte Kategorie gehörte und doch war er unsicher. Wieso wollte dieser Wächter unbedingt mit ihm reden? An der langen Schlange dieser Seelen vorbei, kam ein großer robuster Holztisch in der Übergröße in seinen Blickfeld. An diesem Tisch saß ein... keine Ahnung wie er ihn beschreiben sollte. Er war... fett. Seine rote Haut und der Bart machten dies nicht gerade wieder wett. Auf seinem Kopf trug er zwei Hörner. Das war wohl das ausschlaggebende, dass dieser kein Mensch gewesen war. Er hatte eine Art Stempel in seiner rechten Hand und mit der anderen holte er immer wieder ein neues Dokument von seinem Stapel. „Hölle,... Hölle, Hölle,... Paradies..., Hölle, Hölle, Hölle.“, die Papiere flogen regelrecht auf die rechte Seite und Vegeta hatte Mühen mitzukommen, „Du kommst auch in die Hölle, Hölle, Hölle...“ „Da bin ich wieder.“, hörte er die quirlige Stimme der Hexe und der Wächter sah von seinen Unterlagen auf. „Ah, du alte Schabracke. Hast dir ja echt viel Zeit gelassen.“ „Wie war das?!“, fauchte diese zurück und Vegeta musste sich ein Grinsen verkneifen. Er konnte regelrecht die Blitze zwischen den Beiden erkennen. Arbeiteten wohl nicht gerne zusammen... Die Hexe schnaufte gefährlich aus, bevor sie ihren Umhang richtete und nun auf den Saiyajin zeigte. „Da ist er! Und jetzt entschuldige mich, ich habe noch einen Termin bei meinem Kosmetiker auf Wolke 34.“ „Na dann. Er soll sich Zeit lassen, hat schließlich viel zu tun.“, lachte Enma Daio laut auf, so dass Uranai Babas Gesicht die Hautfarbe ihres Gegenübers fast annahm. Voller Wut verließ die Hexe den Saal durch das linke Tor. Vegeta sah ihr kurz hinterher, bevor er von dem Wächter angesprochen wurde. „Vegeta.“ Er sah zu ihm hinauf. Es war unbehaglich. Er war so klein, im Gegensatz zu diesem Riesen. „Ich entschuldige mich für Uranai Babas Worte, die sie dir vermutlich entgegen gebracht hatte. Sie kann manchmal etwas zickig sein.“ Er schnaubte nur und hörte weiterhin Enma Daios Worten zu. „Wie du mit Sicherheit schon festgestellt hattest, befindest du dich hier zwischen dem Tor zum Jenseits und der Unterwelt. Ich bin der Wächter dieser beiden Welten und entscheide, je nach Vergehen, in welches Tor derjenige schreiten muss.“ „Also kann ich gleich durch das rechte Tor gehen?!“, fragte der Saiyajin und verschränkte seine Arme ineinander. - Wozu das lange Gespräch? „Nun ja. Nach deiner Akte wäre das wahrscheinlich. Aber...“ Vegeta horchte auf. Konnte nicht ganz begreifen. „... trotz dessen, dass du viele Lebewesen auf deinem Konto hast, habe ich mich lange mit Uranai Baba darüber unterhalten. Durch deine letzte Tat auf der Erde, haben wir ein anderes Bild von dir. Wir sollten nicht ewig in der Vergangenheit herumwühlen. Und... deswegen habe wir entschieden, dass du zwar in die Hölle kommst, jedoch deinen Körper behalten darfst.“ „Was?“ „Normalerweise würdest du deinen Körper verlieren und deine Seele würde durch die Höllenmaschine geschickt werden. Aber wir belassen das mal dabei. Die letzten Jahre waren anstrengend hier oben. Tagein, Tagaus kommen hier über Hunderttausend Seelen an. In den letzten Monaten ist es zwar weniger geworden, aber auch nur, weil es nicht mehr viele Menschen auf der Erde gibt.“, er machte eine Pause und sah auf ein weißes Blattpapier, „Wir wissen deine Versuche zu schätzen. Auch wenn ich weiß, dass du dich einen Dreck um die Erde scherst.“ „Tze.“, schnaubte er abermals und sah zur Seite. „Sei nicht so undankbar. Es ist ein Privileg den Körper behalten zu dürfen. Außerdem... hat Son-Goku ein gutes Wort für dich eingelegt.“ Wie bitte? Kakarott? Vegeta dachte, er hätte sich verhört, bis ihm eine Erinnerung - eines längst vergangenen Tages, durch den Kopf rauschte. Als er an seinem Grab stand. Er konnte den Gedanken nicht mehr verdrängen, dass ausgerechnet Kakarott ihm an diesem Tag wirklich zugehört hatte... „Theoretisch hast du es ihm zu verdanken, dass du diese Tatsache nutzen kannst. Wozu auch immer.“, murmelte er und nahm den Stempel, um diesen vermutlich auf Vegetas Dokument aufzudrücken. Er sah im Augenwinkel, wie ein kleiner Junge, der ebenfalls rote Haut besaß, ihm die Tür zur Unterwelt öffnete. Noch einmal sah er zu Enma Daio, doch dieser schien ihn nicht mehr zu beachten. Stempelte weiter fröhlich auf seine Unterlagen. Er hakte dieses unwirkliche Gespräch also für sich ab und betrat das Tor zur Hölle... Vegeta ging dem Jüngeren hinterher. Sie stiegen eine ewig lange Treppe hinunter. Als sie an einer großen Maschine vorbei kamen, hielt er kurz inne und betrachtete das Gebilde. „Das ist die Seelenmaschine.“, hörte er den Jungen sagen und wandte seinen Kopf zu diesem, „Es wäscht die Seelen rein.“, waren seine kurzen Worte und Vegeta drehte sich wieder zu dieser Höllenmaschine. „Was passiert nach dem auswaschen?“, fragte er, rein aus Neugier. „Na ja,... die dunkle Energie wird in einem Tank aufgefangen und zeitlich immer gewechselt. Die gereinigten Seelen kommen dann in eine andere Abteilung ins Paradies und werden per Zufall irgendwo auf der Erde wiedergeboren.“, erklärte er mehr gelangweilt und setzte seinen Weg nach unten weiter fort. Noch einen Moment stand er an dieser Maschine und begutachtete das feine Stück, bis er dem Jungen wieder folgte, der schon einen beachtlichen Abstand hinter sich gelassen hatte. Vegeta konnte seine Gedanken nicht richtig ordnen. Es war so viel passiert in den letzten paar Stunden. Immer noch hatte er diesen Altmetall vor seinen Augen. Er hatte ihn nicht besiegen können. Was sollte jetzt aus der Erde und ihrer Bewohner werden? „Na wen haben wir denn da?!“, riss ihn eine bekannte und vertraute Stimme aus den Gedanken. Vegeta sah auf und er konnte erst nicht fassen, wer gerade vor ihm stand. „Du hast ihn zu Tode erschreckt.“, sagte ein Anderer und Vegeta spürte nur noch einen Kloß im Hals. „Zu Tode erschreckt... der war gut!“, lachte er. Seine Stimme war wie verschwunden. Er konnte absolut nicht verstehen, wieso und warum und doch... „Ihr kennt euch? Schön, dann ist meine Arbeit ja beendet.“, sagte der Junge und wollte schon die Treppen hinauf gehen, als Vegeta ihn zurück hielt. Er wandte sich ihm zu, ignorierte die beiden anderen geflissentlich und stellte den Knaben zur Rede. „Du sagtest doch,... dass die Seelen gereinigt werden? Wieso haben die beiden dann ihre Körper noch?!“ „Zu dunkle Energie. Wäre pure Zeitverschwendung gewesen, die durch die Maschine zu jagen.“ Vegeta seufzte. Von wegen Privileg. Er wollte am liebsten die Entscheidung von Enma Daio rückgängig machen. Kaum zu fassen, dass er ausgerechnet hier in der Hölle auf seine zwei Rassengefährten traf. Ihm blieb auch nichts erspart. „Jetzt schau nicht so, Vegeta! Es ist schön, dich wiederzusehen! Hast dir ja verdammt viel Zeit gelassen mit dem sterben.“, lachte Radditz und der Saiyajin drehte sich wieder zu diesem um. Sterben. Als ob er es darauf angelegt hatte schnell den Löffel abzugeben. Just in diesem Moment, als ebenso Nappa anfing zu lachen, als sei es das genialste auf der Welt, bildete sich ein erneuter Kloß in Vegetas Hals. Die letzten Minuten hatte er nicht daran gedacht. Zu viele Eindrücke, die ihn fast erschlugen und doch kam jetzt der einzige Gedanke, den er in seinem Inneren schon versucht hatte zu verdrängen. Bulma. Er schnaubte, schüttelte seine Gedanken beiseite und rauschte an den zwei Saiyajins vorbei. Die verwirrten Rufe ignorierte er dabei. Er wollte nur weg von ihnen. Vielleicht auch nur, weil er es nicht ertragen konnte, sie fröhlich lachen zu hören. Ihm war danach nicht. Ganz und gar nicht. „Hey! Vegeta!“, rief Radditz ihm hinterher, doch schnell musste er feststellen, dass der Prinz ihn ignorierte, „Was hat er denn?“ „Du bist einfach taktlos. Das warst du schon immer.“, erwiderte Nappa und verschränkte seine Arme. „Taktlos? Wie darf ich dass denn verstehen?“ „So wie es ist. Hast du ihn dir mal angesehen? Vermutlich nicht. Keine Ahnung, er kommt mir so anders vor, seit...“, er brach ab und starrte zu Boden. „Seit er dich getötet hat?“, half Radditz ihm auf die Sprünge. „Mhm.“, nickte er. „Bist du immer noch deswegen angepisst? Weil er seinen eigenen Mentor erledigt hat?“, grinste der schwarzhaarige Saiyajin und schubste seinen Ellenbogen in die Seiten des Glatzkopfes. „Nein. Nein. Das war ich noch nie. Ich kann es verstehen, wieso er das damals getan hat. Vergessen. Aber jetzt einmal ehrlich. Mit ihm stimmt doch etwas nicht.“ „Wie meinst du das?“, fragte Radditz nach und sah in die Richtung, in der ihr ehemaliger Prinz der Saiyajins verschwunden war. „Er hat gegen diese Maschinen verloren, oder? Diese Schrottbüchsen, über die die Höllenmenschen hier dauernd reden.“ „Ja, denk schon. Er ist im Kampf gestorben, wie er es immer wollte. Vielleicht ist es nur sein makaberer Stolz, dass er verloren hat. Er wird sich schon wieder einkriegen.“ Nappa nickte, doch wohl war ihm die Sache nicht. Er kannte den Prinzen seit er geboren wurde. Nun, zumindest dachte er das. Eben, als er die Treppen hinuntergestiegen kam, sah der Glatzkopf direkt an seiner scharfen Mimik, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Seine ganze Art war so fremd für ihn geworden. Er hätte ihn fast nicht wiedererkannt. Nur den Berg an Haaren verriet seine Person. „Wir sollten ihn erst einmal in Ruhe lassen.“, entschied Nappa und sein Kampfpartner nickte ihm beipflichtend dazu... Vegeta saß in einer dunklen Höhle, die er auf der Flucht vor Nappa und Radditz gefunden hatte. Er schlug die Hände über seinen Kopf und legte seinen Hinterkopf an die steinige Wand. Seine Augen waren gepresst aufeinander und er versuchte die Ereignisse zu realisieren. Verdammt. Was sollte er jetzt nur tun? Es war ihm zuwider hier zu sein. Er wollte einfach den Schlangenpfad zurück in die Welt der Lebenden. Zu seinem Sohn. Zu ihr. Einfach zu beiden. Er hatte sie im Stich gelassen. Die Erinnerungen zogen an ihm vorbei und er schärfte sich ihr Gesicht genauer ein. Er verteufelte sich selber, dass er diesen Weg gegangen war. Es gab vielleicht noch tausend andere Möglichkeiten ins Gras zu beißen, aber so hätte es nicht enden dürfen. Er hätte abwarten sollen. Er hätte Son-Gohan weiter trainieren sollen. Ihm vielleicht sogar soweit trainieren können, dass dieser auch die Super-Saiyajin Stufe erreichen konnte. Er hätte diese Cyborgs mit ihm zusammen besiegen können. Aber... sein Stolz hatte ihm wie erwartet, das Genick gebrochen. Er wusste nicht genau, wie lange er nun schon in dieser einsamen Höhle saß. Die Dunkelheit schien ihn zu verschlingen. Krampfhaft versuchte er seinen inneren Druck herunter zu spielen. Aber es gelang ihm nicht. Das erste Mal in seinem Leben traten Tränen aus seinen Augen heraus. Verzweifelt mit dieser Situation, wischte er die paar Tränen rasch von seinem Gesicht. Was war aus ihm geworden. Früher da hätte er seine Niederlage vielleicht noch mit Stolz getragen. In einem Kampf zu sterben war das Beste was einem Saiyajin passieren konnte. Er sollte seinen Tod mit Ehre tragen, aber danach war ihm nicht. Heute nicht mehr. Plötzlich hörte er ein knacksendes Geräusch und Vegeta fuhr hoch. In der Dunkelheit konnte er nur zwei Umrisse erkennen und er knurrte leise. „Lasst mich in Ruhe!“, herrschte er aufgewühlt, doch die Gestalten kamen näher, „Haut ab!“, zischte er und formte eine Energiekugel in seiner rechten Hand. „Jetzt beruhige dich doch, Vegeta.“, hörte er die vertraute Stimme seines ehemaligen Mentors. Seine Energie nahm nur noch mehr zu. Sie sollten verschwinden. Er konnte ihren Anblick nicht ertragen. Wie tief war er gesunken? Eine dritte Silhouette tauchte auf und er konnte einen runden Schatten entdecken. Er schnaufte tief durch, als er die alte Hexe erkannte und ließ die Energiekugel in der Luft verpuffen. „Was willst du denn hier? Hattest du nicht ein Termin?!“, fragte er giftig, doch sie überging diese konkret. „Nun ja...“, begann sie und jetzt wo sie näher an ihn heran schwebte, folgten auch Nappa und Radditz, die er nun mit seinen bloßen Augen erkennen konnte, „Es gibt da ein paar Ereignisse auf der Erde, die dich vielleicht interessieren könnten.“ „Ich will nichts davon wissen.“, zischte er und wandte den Rücken zu ihnen um. „Was sollte ihn denn da interessieren?“, lachte Radditz laut auf, „Haben diese Maschinen endlich den Drecksplaneten vernichtet?!“ Das Lachen des Unterklassenkriegers war wie Gift in Vegetas Ohren. Vermutlich hatte er keine Ahnung, was sich in den letzten Jahren bei dem Saiyajin Prinzen verändert hatte. Es war vielleicht auch gar nicht so gemeint, aber in Vegetas Innerem kam der Druck wieder hoch. So stark und dicht, dass es ihm die Luft zum Atmen nahm. „Halt deine Fresse.“, zischte er gefährlich und Radditz verstummte augenblicklich. „Was hast du denn? Das wäre doch nur gerecht, wenn diese Erdlinge endlich verrecken.“ Die nächste Handlung kam viel zu unkontrolliert und überraschend für den langhaarigen Saiyajin. Vegeta wandte sich um und holte aus. Das peitschende Geräusch riss nun auch Nappa aus seiner Starre und konnte jedoch nur zusehen, wie sein Kollege zu Boden ging. „Spar dir solche Kommentare!“, knurrte Vegeta und baute sich vor seinem ehemaligen Kampfpartner auf. „Aber Ve-“ „Lass es einfach!“ Uranai Baba beobachtete das Geschehen und er konnte sehen, wie sie nun den Kopf schüttelte. „Also? Magst du es nun sehen?“ „Nein.“, sagte er eisern. „Aber es geht um Bulma. Ich denke schon, dass du es sehen solltest. Oder lässt es dich völlig kalt, wie sie deinen Tod aufgenommen hat?“ „Wer ist Buma?“, fragte Nappa verwirrt und sah zwischen seinem Prinzen und der Hexe hin und her. „Bulma. Nicht Buma. Ein Gehör wie ein Affe, wahrlich.“, murmelte Uranai Baba und schnalzte mit ihrer Zunge. Danach sprang sie von ihrer Glaskugel und gesellte sich zwischen den dreien Saiyajins dazu. „Bist du dir sicher, Vegeta? Das ist deine einzige Chance die du hast. Ich mache das für gewöhnlich nicht, aber...“ „Ich will es nicht sehen.“, sagte er leise und starrte auf den Boden. Nein. Er konnte es nicht. Er wollte es nicht sehen. Das würde ihn nur noch mehr in Verzweiflung treiben, wenn er ihr Antlitz sehen würde. Den inneren Drang weiterhin zu unterdrücken. Sie sehen zu können, ohne ein Wort an sie zu richten. Was sollte er sich schon davon erhoffen? Außer völlig daran zu zerbrechen? „Weißt du was? Ich schmeiße meine Kugel einfach mal an. Ich bin nämlich sehr neugierig darauf.“, hörte er ihre Worte und wandte sich schnell zu ihr um. Er wollte sie aufhalten. Von ihm aus konnte sie das Geschehene gerne ansehen, aber nicht wenn er dabei war und schon gar nicht, wenn diese zwei Mitsaiyajins anwesend waren! Das ging sie schließlich nichts an. Doch es war zu spät. In dem Augenblick, in der er sich umgedreht hatte, sah er die feinen Umrisse in der Kugel und das blaue Haar, welches ihn immer an seine Heimat erinnerte. Sein Kopf war wie leergefegt und es interessierte ihn auch nicht mehr, das Radditz und Nappa neugierig zusahen. Er erkannte ihre aufgewühlte Aura, ihr ganzes Erscheinungsbild sah so verzweifelt aus, dass es einen inneren Riss in seinem nicht mehr schlagendes Herz verursachte. Darauf erkannte er den kleinen Halbsaiyajin, der die Blauhaarige durch die Luft trug. Was zum Geier machten sie da? Sie waren außerhalb des Bunkers. Und wo war überhaupt Trunks? Als ob Uranai Baba seine Gedanken gelesen hätte, antworte sie schnell darauf. „Chichi ist bei ihm.“ „Wer?“, kam die Zwischenfrage von Radditz, der sich wieder aufgerichtete hatte, doch er wurde mit Ignoranz bestraft. „Passiert das...“, Vegeta machte eine Pause, ohne dabei von der Glaskugel abzusehen, „... gerade jetzt?“ „Ja. In diesem Augenblick.“, erwiderte die Hexe. Seine ganzer Körper bebte, als er die Bilder in der Glaskugel verfolgte. Er wollte am liebsten wegsehen. Er konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen. Und doch behielt er seine schwarzen Opalen darauf fixiert. Er sah, wie sie eine Ewigkeit in der Luft flogen, bis sie er unmissverständlich die Ruinen sah, in der er gestorben war. Auf einmal war ihm bewusst, wohin sie wollte. Am liebsten hätte er sie angeschrien. Dass sie umdrehen sollte. Sie sollte es nicht sehen! Doch kein Laut kam über seine Lippen. Er spürte den Blick von Nappa auf sich ruhen. Versuchte es jedoch auszublenden. Als er ihre Figur sah, wie sie ihre Füße auf den Erdboden absetzte und an die Stelle fast schon panisch rannte, brach sein Inneres. So sehr und so hart, das er sich sicher war, das er ein zweites Mal gerade starb. Sie sollte von diesem Ort weg. Verdammt, das war die reinste Folter für ihn. Er wusste, wieso er ihr nichts gesagt hatte. Selbst wenn sie ihn damals aus freien Stücken gehen gelassen hätte, hätte er ihr nie den Kampfort genannt. Er wollte einfach nicht, dass sie ihn so sah. Und doch konnte er sich jetzt nicht von dem Bild abwenden. Wie sie auf ihre Knie fiel, an seinem toten Körper rüttelte und auf ein Wunder hoffte. Die zaghaft, weinerliche Stimme, die sein Inneres zerriss, ließ ihn zittern... „Vegeta...“ - Ihr Flehen riss ein tiefes, schwarzes Loch in seine Seele, „...bitte. Mach die Augen auf.“ Er sah ihre Tränen. Tränen, die er nie sehen wollte, auch wenn er es geahnt hatte, dass sie um ihn weinen würde, war es nun etwas ganz anderes, es hautnah zu sehen. „Nein,...nein...“, bittend klangen ihre Worte und so herzzerreißend, dass es ihm ein weiteres Mal den Atem nahm, „Komm zurück...“, wie sehr er dies wollte, konnte sie wohl nicht wissen, „Ich brauche dich doch...“ Und er brauchte sie. So nah und ganz. Es tat so weh, sie so zusehen. Unsagbar und schwer, dass er für einen Moment seine Augen vor diesem Augenblick verschloss. Ruhig atmen. Er musste sich beruhigen. Er hielt sich vor Augen, für was er dies alles getan hatte. Was sein Ziel gewesen war und das... hatte er doch schließlich erreicht. C17 hatte ihm sein Wort gegeben, dass er und seine Zwillingsschwester seine Familie in Ruhe ließen. Das war doch das wichtigste, oder? Wenn er noch am Leben gewesen wäre, wären sie immer in Gefahr. Ohne ihn konnten sie vielleicht überleben und eine Zukunft haben. „Sag mal,... die kenne ich doch von irgendwo her...“, hörte er Radditz Gemurmel, doch er antwortete nicht darauf, „Und der kleine Junge da... das ist doch... ah ja! Das ist der Bastard von Kakarott!“ Er hörte wie Nappa scharf die Luft einzog, als Vegeta sich zum langhaarigen Saiyajin umwandte. Seine Augen strahlten diesen einen Funken aus, welches bedeutete, dass er soeben etwas falsches gesagt hatte. Doch Vegeta konnte keinen Satz verlauten lassen, da die Stimme seiner Gefährtin ihn unterbrach... „Du bist so ein Idiot. So ein Trottel...“ Er sah mit geöffneten und klaren Augen wieder auf das Geschehene in der Welt der Lebenden und horchte ihren Worten. „Du kannst mich doch nicht alleine lassen. Ich... ich habe doch jetzt niemanden mehr außer Trunks. Du... du hast mir versprochen, dass du mich beschützt!“ Er erinnerte sich an die Nacht zurück, in der sie genächtigt hatten. In diesem verlassen Wohnblock. Er hatte ihr die saiyanischen Worte entgegen gebracht, dass er sie niemals alleine lassen würde. Immer für sie da wäre. - Er hatte sein Versprechen gebrochen... „Wie konntest du nur...“, er sah, wie sie ihre Arme um seinen toten Körper schlang und ihren Kopf auf seine Schulter bettete, „... mir sagen, dass du mich liebst und mir nicht einmal die Chance gabst, es zu erwidern?“ Sie hatte es also gelesen. Es war,... das letzte Stück seiner Seele, dass er ihr in ihrer letzten gemeinsamen Nacht anvertraut hatte. Er hatte immer schon diese Schwierigkeit gehabt, ihr diese Worte entgegen zu bringen. Es fiel ihm schwer. Aus dem einfachen Grund, dass er vor ihr noch nie jemand so nah an sich heran gelassen hatte. Und doch war es ihm wichtig, es wenigstens einmal gesagt zu haben. Vor allem zu ihr. Es war ihm gleich, ob sie es damals verstanden hatte. Das war nebensächlich. Er wollte es nur einmal sagen, einmal ihr diesen Gefallen tun und doch war es jetzt in Anbetracht dieser Situation wieder falsch gewesen. Hatte er den Zeitpunkt vielleicht schon verpasst? Gab es einen anderen Moment, in dem er es hätte aussprechen müssen? „Ich liebe dich auch,... so sehr.“, hörte er ihre leise Stimme und sein nicht schlagendes Herz erwärmte sich, aus einem undefinierbaren Grund. Es war ein... schönes Gefühl. Vegeta wusste sehr genau, wie sie zu ihm fühlte und doch traf es ihn nun wie ein Schlag. Eine unerbittliche und gar unsterbliche Liebe, die sie ihm schenkte, war alles was er sich je erträumt hatte. Geliebt zu werden, nach allem was er getan hatte und dennoch von dieser Person so sehr akzeptiert zu werden, war unbeschreiblich. Nach endlosem Starren auf seine Gefährtin, löste er sich dann doch von ihrem Antlitz und wandte sich um. Immer noch bebte sein Körper und er wollte am liebsten einfach alles um sich herum zerstören. Er hatte sein Versprechen gebrochen. Dabei hatte er sich doch geschworen, dass ihr niemand diesen Schmerz zufügte und jetzt... war er selbst daran schuld, dass sie so litt. Hatte er vielleicht doch die falsche Entscheidung getroffen? Es gab nur wenige Momente, in denen er an sich selber zweifelte. Dies war so ein Augenblick. Wenn er die Zeit doch nur zurückdrehen könnte. Er würde vermutlich vieles anders machen. Aber Vergangenes war passiert und es gab kein zurück mehr. Er war tot. Sein Dasein auf der Erde war vorbei. Das Einzige was ihm jetzt nur noch blieb, waren seine Erinnerungen... Immer noch stand Vegeta mit dem Rücken zu Nappa und Radditz. Die Hexe murmelte etwas vor sich hin, doch der glatzköpfige Saiyajin hörte ihr nicht zu. Er war einfach platt. Von dem Gesehenen? Von Vegetas Reaktionen? Er hatte ihn noch nie so erlebt, so... verzweifelt und mit sich ringend. Er hatte es erst nicht begriffen, um was es hier ging. Doch als er die Frauenstimme aus der Glaskugel vernahm und das Selbstgespräch zuhörte, wurde es ihm mehr und mehr klar. Ja,... Vegeta hatte sich definitiv verändert. Da gab es nichts zu rütteln. Nappa konnte es zwar nicht klar und deutlich herausfiltern, aber diese Frau musste dem Prinzen so verdammt wichtig gewesen sein, dass er... dass er gerade daran zerbrach. „Ich verstehe das immer noch nicht. Wer ist das denn nun?“, hörte er Radditz taktlos wie eh und je. Er zischte ihm leise zu, dass er einfach den Mund halten sollte, doch mehr als ein merkwürdigen Blick von seinem Kumpane, der seine Ratlosigkeit voll und ganz darstellte, bekam er nicht. Nappas Blick wanderte wieder zu seinem Prinzen, der sich immer noch kein Stück bewegt hatte. Die blauhaarige Frau hatte um ihn geweint. Noch nie in seinem bisherigen Leben kannte er eine Person, die so ein starkes Gefühl beim Prinzen ausgelöst hatte. Sie sprach von... Liebe. Könnte es vielleicht sein, dass... „Geht einfach.“, hörte er die so verletzende Stimme von dem Saiyajin-Prinz, dass er sofort seinem Befehl folgen wollte. Er nahm Radditz hart an seinem Arm und schleifte ihn an den Prinzen vorbei, um die dunkle Höhle zu verlassen. Die Hexe folgte ihnen dabei einfach, schien ebenso in ihre Gedanken versunken zu sein. Als sie am Höhleneingang ankamen und das rote Licht der Hölle wieder entgegen strahlte, schaute er noch einmal in die Höhle zurück. „Was ist Nappa?“ Ein unwohles Gefühl umschlang seinen Verstand. Es war nicht gut, dass er ihn jetzt alleine ließ. Er hatte den Drang ihm beizustehen. Auch wenn er nicht wusste wieso und weshalb. Selbst nach so langer Zeit und auch nach dem Wissen, dass er es war, der ihn hier hin geschickt hatte, wollte er einfach eine vertraute Person für ihn sein. „Geh du schon einmal vor. Ich komme gleich nach.“, sagte er dann entschlossen, ließ Radditz los und trat wieder an den Höhleneingang. „Eben hast du noch gesagt, wir sollen ihn in Ruhe lassen?!“ Doch Nappa winkte einfach nur ab und hörte seinen Kollegen genervt schnaufen, bevor er dann endgültig in den Weiten der Hölle verschwand... Vegeta war hin und hergerissen von den Ereignissen. Er stand an der Höhlenwand und schlug seine Fäuste in diese. Schmerz. So viel Schmerz, welches sein Herz umfasste und dabei immer nur Bulmas Gesicht vor seinem inneren Auge sah. Er hatte es verkackt. Er hätte niemals gedacht, dass es ihm so nah gehen würde. Die Erkenntnis, dass er sie niemals hätte verlassen sollen, kam zu spät. Viel zu spät. „Vegeta?“ Er schaute abrupt zur Seite und knurrte, als er Nappa erkannte. „Ihr solltet doch gehen!“, zischte er ungehalten. „Ich bin alleine. Ich...“ Genervt seufzte er auf und ließ seine Stirn an die Steinwand prallen. Hatte er nicht einmal hier seine Ruhe? Er wollte doch nur alleine sein. Nappa sprach erneut und Vegeta lauschte eher unbeabsichtigt seinen Worten. Er sprach das aus, vor was er sich ebenfalls fürchtete. Es war eine Sache, die Geschehnisse zu sehen, aber eine ganz andere, wenn unbeteiligte Personen dabei waren. Vor allem aber Radditz und Nappa. Für sie, war er immer noch der eiskalte Saiyajin-Prinz. Ein Planeteneroberer, ein Mörder, ein... „Wer ist sie?“ „Was geht dich das an.“, hauchte er nur und schloss seine Augen abermals. „Es beschäftigt dich, ich dachte...“ „Was? Dass du mich kennst? Du kennst mich kein bisschen!“, sagte er völlig aus dem Zusammenhang gerissen und stieß sich nun von der Wand ab, nur um sich umzudrehen und sich daran herunter rutschen zu lassen. Er musste ihn loswerden. Irgendwie. Konnte es nicht ertragen, dass ihn jemand so sah. So zerbrechlich, schwach und völlig am Ende. „Vielleicht habe ich dich mal gekannt. Aber du scheinst nun ein ganz anderer zu sein.“, waren seine Worte und er bemerkte, wie sich Nappa neben ihn setzte. - Er würde wohl den Teufel tun, und jetzt verschwinden. Stille umgab sie beide, bis Vegeta einfach mit der Sprache herausrückte. Vielleicht war es gut so. Vielleicht tat es dann nicht mehr so weh, wenn er einfach all das aussprach, was ihn gerade belastete. „Bulma,... sie ist... sie war meine Gefährtin.“, hauchte er leise und starrte auf den harten Boden unter seinen Füßen. „Deine Gefährtin? Dein ernst?“ Er nickte nur und atmete tief ein und aus. „Sie ist ein Mensch.“, waren seine nächsten klaren Worte und Vegeta musste tatsächlich kurz leise lachen. „Ja,... das ist sie wohl.“ Wie abwegig dieses Gespräch doch war und ihre feinen Einzelheiten. Wenn er an seine Vergangenheit dachte, hätte er nie für möglich gehalten, dass er sich je auf einen Menschen einließe. Aber er hatte es und bereute es nicht einmal. „Und...“, begann er wieder, doch Vegeta schnitt ihm seine Worte ab. „Frag mich nicht warum. Ich weiß es nicht. Es ist... einfach so passiert.“, sagte er leise und sah auf seine Hände, „Ich... bin für sie gestorben. Damit sie eine Zukunft hat. Dass Trunks eine Zukunft hat. Ich wollte doch nur,... dass es ihnen gut geht.“ „Wer ist Trunks?“ Er sah kurz zu ihm auf. Ihm war nicht bewusst gewesen, dass er seine letzten Worte tatsächlich ausgesprochen hatte. „Er ist mein Sohn.“ „Du hast einen Sohn? Und das mit einem Erdling?“, seine Frage war schneidend und dennoch lächelte Vegeta. „Ist das so suspekt? Es war nicht geplant. Zum damaligen Zeitpunkt war ich ja noch nicht mal sicher, was das zwischen uns war. Ich konnte das nicht einordnen. Solche Gefühle hatte ich bis dato noch nie gespürt. Ich wusste doch nicht, wohin es führte.“ Er sah, wie Nappa sich über seine Glatze fuhr. Es waren offenbar zu viele Informationen gewesen. Aber Vegeta musste sich eingestehen, dass es gut tat, alles einmal von seiner Seele zu reden. Sich jemanden anzuvertrauen. Etwas,... was eigentlich nur Bulma hören sollte. Bulma. „Ich bin ein Versager.“, sagte er leise und seine Hände fuhren über sein Gesicht. „Das mit Sicherheit nicht.“, hörte er Nappa sagen, „Du hast dich verändert, ja. Aber... Veränderungen gehören zum Leben dazu, oder? Hast du gedacht, ich würde dich verteufeln, wenn ich es erfahre?“ „Vielleicht.“ „Du bist so ein... warte... Idiot, Trottel?“, grinste er und schlug ihn leicht auf die Schulter, „Wer weiß, wo wir heute wären, wenn wir nicht gestorben wären. Wenn wir niemals auf die Erde gekommen wären.“, sagte er und Vegeta horchte in sich hinein. „Glaubst du an das Schicksal?“ „Inwiefern?“ „Ach nichts. Vergiss es.“, winkte er ab und dachte an seine Gefährtin zurück. Schicksal. Er glaubte bisher nie an so etwas. Aber inzwischen hatte er eine andere Meinung dazu. Er glaubte fest daran, dass es Schicksal war, dass er und Bulma sich begegnet waren. Dass er eine Chance erhalten hatte sein Lebenswandel zu ändern. Dass sie ihm ein Grund zum Leben gab. Und darüber war er unendlich froh. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)