Unter deinem Blut von Shizukami (MakotoxNagisa) ================================================================================ Kapitel 2: Tag 2 Reiner Wein ---------------------------- Unter deinem Blut Kapitel 2 Reiner Wein Die Sonnenstrahlen schienen in das noch dunkle Zimmer von Makoto und direkt in sein Gesicht und weckten ihn. Noch etwas schlaftrunken schaute der Vampir auf und hielt sich eine Hand vors Gesicht um seine Augen vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Kurz darauf schaute er zur Seite wo er den kleinen Blondschopf noch schlafen sah. Es war doch nicht nur ein Traum was gestern geschehen war sondern Realität. Ihm gefiel es immer noch nicht das der kleine sein Geheimnis jetzt kannte doch was sollte er machen? Er konnte ja die Zeit nicht zurückdrehen. Makoto entschloss sich aufzustehen und sich für die Schule fertig zu machen. Er zog seine Kontaktlinsen an, cremte sich ein und zog seine Schuleklamotten an. Zwischendrin fing der Wecker zu klingeln an. Makoto knöpfte noch gerade sein Hemd zu ehe er zum Nachttisch ging und den Weckers ausmachte. Den Kleinen interessierte den Wecker nicht. Er blieb liegen und drehte sich gerade in die andere Richtung. Doch während der Kleine sich umdrehte murmelte er noch müde: „Mama noch 5 Minuten“. Makoto schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an und sprach etwas ernst.; „„ähh Nagisa? willst du noch die Schule verschlafen?“ Doch der Kleine blieb immer noch liegen. Daraufhin beugte sich Makoto etwas übers Bett und schaute den Kleinen an ehe ihm eine Idee kam wie er den kleinen vielleicht aus seinem Nest rauslocken könnte. Mit einer fiesen Stimme sprach der Vampir:„ Oder möchtest du dass ich jetzt schon einen Happen zu mir nehme?“ Makoto lies seine rechte Hand zu Nagisas Oberschenkel gleiten Er streichelte sanft darüber und ging vorsichtig in die Innenseite des Schenkels. Mann hörte langsam ein kleines Lachen welches lauter wurde. Der kleinen Blondschopf wurde vom Streicheln wach weil es ihn kitzelte. Laut lachend gab Nagisa von sich: „Aufhören! Das kitzelt“. Als Makoto aufhörte, schaute er dem Kleinen ins Gesicht der ihn etwas verwirrt anschaute. Nagisa fragte verwirrt: „Was machst du in meinen Zimmer, Makoto?“ Doch nach kurzer Zeit fiel dem Kleinen ein was gestern geschehen war .“Ah... vergiss es. Ich dachte ich wäre zuhause und meine Schwestern wollten mich wieder ärgern,“ Sprach er, lächelte Makoto mit einer rausgerstreckten Zunge an und rieb sich den Hinterkopf. Makoto schaute Nagisa etwas besorgt an. Er machte sich immer noch Vorwürfe wegen des Vortages. Der Vampir sprach mit einer schuldigen Stimme: „Ich hoffe dass du schön geschlafen hast, Nagisa. Ich meine, gestern war schon ein anstrengender Tag. Und verzeih mir dass ich dich gestern so angeschrien habe.“ Der Blondschopf schüttelte den Kopf und sprach immer noch mit einen fröhlichen Ton. „Es war nicht deine Schuld. Ich war selbst dran Schuld dass du so laut wurdest. Ich wollte ja unbedingt wissen was los war. Dich trifft deswegen keine Schuld. Um ehrlich zu sein hab ich es sogar verdient gehabt wenn ich drüber nachdenke, wie ich die ganze Zeit versucht habe es herauszufinden.“ Er lächelte Makoto an. Kurz darauf sah er seinen Freund nochmal genau an und sah dass Makoto komplett fertig und bereit für den Weg zur Schule war. Kurz danach schaute er auf den Wecker und sah dass er sich auch für die Schule fertigmachen sollte. „Ich glaube ich sollte mal schnell ins Bad und mich fertig machen. Achja kann ich deine Zahnpasta benutzen, Makoto?“ fragte der Kleine und schnappte sich seine Klamotten vom Vortag. „ Ja klar. Achja Waschlappen sind in der Schublade unter dem Waschbecken und ein normales Handtuch findest du In dem großen Schrank. Wenn du welche brauchst“, lächelte Makoto den kleinen Blondschopf an. „Danke, Mako-chan“, lächelte Nagisa. ging aus der Zimmertür und machte sich auf den Weg ins Bad. Im Bad fand er schnell Makotos Zahnpasta sowie ein großes Handtuch und legte alles bereit. Kurz darauf sprang der Kleine in die Dusche und duschte sich. Nach dem Duschen putze er sich die Zähne mit einen Finger und der Zahnpasta da es ja nicht anders ging. Er zog sich direkt nach dem abtrocknen schnell an. Er ging aus dem Bad, hängte das Handtuch ordentlich auf einen Handtuchhalter hin . Wieder in Makotos Zimmer sah er dass Makoto den Rest seiner Sachen fertig gepackt hatte. auf dem Bett saß und wartete. „So jetzt bin ich fertig“ verkündete der Blondschopf. Doch kurz darauf knurrte sein Bauch recht laut. „Man hab ich einen Hunger. Ich hab seid gestern Mittag nichts mehr gegessen und am Abend hab ich nach der Sache ganz vergessen dich zu fragen“ er hielt während des Redens eine Hand an seinem Bauch. Makoto kicherte. Er stand auf, holte seine Tasche, schaute zu Nagisa und antwortete ihm mit ruhiger Stimme: „Ich werde dir nachher beim Bäcker was holen“. Er überlegte kurz ob er alles dabei hatte. Ihm fiel auf dass die Bluttabletten noch auf dem Nachttisch lagen als er sich umschaute. Er ging zum Nachttisch und nahm die Tabletten vom Tisch. Kurz darauf nahm er eine Tablette noch schnell ein damit er am Morgen versorgt war. Er wollte Nagisa nicht gleich am ersten Tag damit überrennen. Die restlichen Tabletten packte er in seine Tasche. Makoto ging zu Tür und drehte sich nochmal um „Und? Können wir gehen?“ er lächelte. „Ja klar“ gab der Blondschopf zurück. Er stand auf, nahm seine Tasche und ging zu Makoto. Beide gingen aus der Tür heraus und gingen hinunter. In der Küche begrüßte Makotos Mutter sie freundlich. Sie fragte auch nach ob Makoto etwas zu essen mitnehmen möchte. Doch er schüttelte den Kopf und meinte er holt sich auswärts etwas zu essen. Ihr Blick wurde traurig. Nagisa bemerkte es auch und erinnerte sich das Makoto sagte, dass er nichts mehr essen kann. Und er war ja schon lange ein Vampir weshalb seine Mutter sich wahrscheinlich viel um ihn sorgen musste und traurig war dass er nichts mehr von ihrem selbst gekochten Essen zu sich oder mitnahm. Makoto holte noch zwei Flaschen Wasser. Eine gab er Nagisa, eine packte er in seine Tasche ein. Auch der kleine packte seine Wasserflasche ein. Beide verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zur Schule. Auf dem Weg ging Makoto noch in eine Bäckerei, die auf dem Weg lag. Makoto holte Nagisa, was er wollte: Irgendwas mit Erdbeermarmelade. Während sie weiter zur Schule liefen, knabberte Nagisa gemütlich sein Essen auf. Während des Weges, wo Nagisa kurz sein Essen runter schluckte, fragte der Kleine warum Makoto seiner Mutter keinen reinen Wein einschenken wollte. Er antwortete darauf: „Ich habe es schon mal gesagt. Ich habe Angst, dass sie es mir nicht glauben. Und wenn sie es sehen, haben sie mit Sicherheit Angst vor mir.“ Nachdem Nagisa noch einen Happen gegessen und runter geschluckt hatte sprach er: „irgendwann werden sie es auch so herausfinden, wenn du mal unachtsam bist. Also sag es ihnen doch einfach gleich anstatt wegzurennen, Mako-chan“ Nagisa schaute seinen freund ernst an. Daraufhin Blieb Makoto still und schaute recht besorgt und unsicher. Nagisa merkte das er jetzt nicht weiter darüber sprechen wollte also fragte der Blondschopf was er noch so gerne wissen wollte: „Wie willst du das den mit den Blut machen wenn ich Nachts mal nicht da wäre ?“ Und er biss wieder in sein Essen. Makoto überlegte und antwortete ihm direkt. „Mh.. Ich werde dir etwas Blut mit einer Spritze abnehmen müssen wenn wir nachts getrennt sind.“ Eine kleine Pause war dazwischen „Aber vermutlich hast du recht. ich sollte zumindest mit meiner Mutter darüber reden“ gab er klein bei, aber mit richtig besorgter Stimme. In der Schule angekommen und in den Klassen gegangen ging der übliche Alltag der beiden weiter, so als wäre nichts gewesen. Als die schule zu Ende war und die Clubaktivitäten begannen, lief Nagisa wieder als erstes aus der Klasse. Auch Makoto war wie immer recht früh aus der Klasse gegangen und ging zum Clubraum um seine täglichen Vorbereitungen zu machen. Auch kam Nagisa als zweites wie immer in den Clubraum und begrüßte Makoto. Er legte seine Tasche hin, holte seine Schwimmsachen raus und zog sich um. Zwischendrin bemerkte er am Rücken als er drüberkam, wie sein Sonnenbrand ihn schmerzte. Makoto schaute ihn an und er konnte nicht anders als ihn zu necken: „Ich hab dir gestern ja gesagt gehabt dass du meine ruhig verwenden kannst. Naja, wer nicht hören will muss fühlen. Oder nicht?“ Nagisa seufzte „„Jaja Mako-chan ich weiß es doch.“ Er wusste ja selbst dass er selbst dran schuld war. Nagisa schaute zu Makoto und fragte: „ Darf ich mir deine Sonnencreme heute nehmen?“ Makoto antwortete „Selbstverständlich. Ich geh schon mal vor ins Wasser. Komm einfach nach den du dich eingecremt hast:“ Er stand auf und ging die Tür hinaus. Nagisa cremte sich gut ein. Er wollte ja nicht dass sich der Sonnenbrand noch verschlimmerte. Nachdem Nagisa fertig war, nahm er die Schwimmhaube und seine Taucherbrille und ging auch hinaus. Makoto war auch schon draußen im Wasser und zog seine Bahnen. Der Blondschopf ging an den Rand des Beckens, zog seine Haube und seine Brille auf und sprang hinein. Makoto machte sich während er seine Bahnen zog Gedanken darüber wie dumm er damals gewesen war. Wäre er damals nicht rausgegangen, dann wäre es nie dazu gekommen dass er zu einem Vampir wurde. Auch die anderen beiden, Haruka und Rei stießen später dazu und zogen ihre Bahnen. Sie machten ihr übliches Trainingsprogramm. Makoto gab immer an, welche Einheit dran war. Als das Training vorbei war, waren Haruka und Rei schon im Umkleideraum. Nagisa stieß nach dem Duschen dazu. Rei fragte wie es jetzt zwischen Nagisa und Maktoto war: ob sich alles geklärt hätte. Der Blondschopf erwiderte : „Wir haben uns ausgesprochen und somit ist alles wieder gut“. Der Kleine lächelte die beiden an und zog sich langsam um. Nagisa wusste auch, dass er den wahren Grund nicht sagen durfte: Was Makoto ist und behielt es für sich. Haruka und Rei fragten ob sie auf die beiden warten sollten. Doch Nagisa meinte dass sie ruhig gehen können, da er heute wieder bei Makoto übernachten würde. Rei nickte und machte sich auf den Weg mit Haruka zur Bahn. Makoto stieß etwas später in die Umkleide weil er später aus dem Wasser als die anderen rausgegangen ist. Makoto cremte sich wie üblich ein und zog sich an. Dabei war er aber immer etwas abwesend, was Nagisa bemerkte und nachfragte: „Ist was, Makoto? Du bist irgendwie so abwesend.“ Makoto schaute ihn in dem Moment etwas baff an ehe er sich wieder fing und antwortete: „Ich musste nur an diese Albtraumnacht denken. An die Nacht die mich zu dem machte was ich nun bin“. Etwas besorgt schaute er ihn an ehe Nagisa sanft lächelte und sprach: „Makoto, jetzt wo ich an deiner Seite bin brauchst du dir nicht mehr so viele Gedanken darüber zu machen. Habe keine Angst. Die Menschen die dich wirklich lieben werden alles verstehen wen du es ihnen mal erzählst und sie werden sich nicht vor dir fürchten. Denn du bist ihnen wichtig, egal was oder wer du bist. Du bist schließlich immer noch du selbst“. „Danke Nagisa“ sprach er etwas erleichtert. Nachdem Makoto komplett angezogen und fertig war, gingen beide zurück nachhause zu Makoto. Wärend sie nachhause gingen, überlegte Makoto genau wie er seiner Mutter erklären sollte, dass er zu einem Monster wurde und Menschen tötete um zu überleben. Etwas unsicher fragte Makoto noch mal dem Blonden: „Du versprichst mir bei mir zu bleiben, damit ich es meiner Mutter erzählen kann?“ Der Kleine lächelte und nahm Makotos linke Hand in seine kurz „Egal was passiert, ich werde an deiner Seite sein. Auch wenn du mich als ein Vorzeigeobjekt benutzen müsstest. So leicht wirst du mich nicht mehr los.“ Erleichtert lächelte Makoto den Kleinen an. Doch kurz darauf sprach der kleine Blonde aufgeheitert: „Wenn es dir und deiner Familie nichts ausmacht würde ich die Woche bei dir gern bleiben. Vor allem weil wir dich ja eh auf mein Blut umstellen müssen“, lächelte der Kleine ihn an und grinste kurz fies. „Das werden wir ja nach dem Gespräch mit meiner Mutter sehen“ gab er noch etwas unsicher zurück. Nach einer Weile waren sie auch schon vor der Haustür der Tachibanas. Makoto schloss die Tür auf und ging rein. Doch diesmal hüpften ihn seine Geschwister nicht an. Sie schienen schon im Bett zu sein da es heute etwas später als sonst war. Beide zogen ihre Schuhe aus und gingen hinein. Makoto lief schon direkt zur Küche um zu schaueen ob seine Mutter dort war. Sie war in der Küche und las gerade eine Zeitschrift. Makoto atmete tief durch ehe er sich aufraffte sie anzusprechen: „Ähm Mum, kann ich mit dir reden?“ Seine Mutter drehte sich zu ihm der noch an der Tür stand und sprach mit sanfter stimme: „Natürlich, setz dich.“ Sie zeigte mit ihre rHand auf den Stuhl ihr gegenüber. Makoto betrat den Raum und hatte Nagisa im Schlepptau. Beide setzten sich gegenüber Makotos Mutter. Seine Mutter war schon verwundert dass Nagisa über Nacht schon da geschlafen hatte geschweige denn warum sich beide hinsetzten. Es machte sie etwas stutzig, die Situation des heutigen Tages. Vorsichtig fragte die besorgte Mutter nach: „Ist es wegen dir und Nagisa? Ich hätte nicht gedacht dass ihr beide mal...“ „Nein Mum, du verstehst das falsch. Wir sind kein Paar. Es geht um was anderes.“ Makoto schaute etwas peinlich berührt als seine Mutter dachte dass er und Nagisa zusammen wären. Die Mutter stand kurz auf und holte drei Gläser heraus. schenkte in jedes Wasser hinein und stellte den Jungs je ein Glas hin. Sie setzte sich wieder, nahm einen Schluck Wasser und stellte es vor sich hin. Sie schaute ihren Sohn besorgt an und fragte noch mal im ruhigen Ton nach: „Also was ist los, mein Schatz?“ Makoto holte nochmal Luft ehe er anfing zu reden: „K-kannst du dich noch an diese Nacht erinnern in der ich geistesabwesend vom Abendjogging nach Hause kam?“ Sie erinnerte sich sehr gut daran und war besorgt „Natürlich erinnere ich mich daran. Sei dem bist du wie ausgewechselt.“ Dem jungem Vampir fiel es schwer weiter zu erzählen: „Es gibt da etwas was in dieser Nacht passiert ist. Als ich in dieser Nacht joggen war, traf ich an einer Kreuzung nicht weit von hier einen Mann im Alter von 25-30 Jahren. So freundlich wie ich nun mal bin half ich ihm auf und setzte ihn auf die nächste Bank. Als ich ihm was zu trinken reichen wollte dauerte es nicht lange. und er fiel mich an und... .ich weiß, dass mag unvorstellbar klingen. Er... er rammte mir seine Fangzähne in den Hals und machte mich zu dem was ich heute bin. Ein Wesen der Nacht. Er machte mich zu einem Monster das nachts durch die Gassen streift um seine Blutgier zu stillen.“ Er krümmte sich auf dem Stuhl zusammen. Ungläubig fragte die Mutter: „Zu einem Wesen der Nacht? Wovon sprichst du? Es kann doch nicht sein dass...“ Sie erinnerte sich das in der Zeitung mehrere blutleere Leichen gefunden wurden, und sie den Massenmörder immer noch suchten. Doch sie wollte es nicht wahrhaben, also versuchte sie zu lächeln aber ihr flossen Tränen runter als sie die Worte sagte: „Makoto, du machst wohl Witze. Ich kann mir nicht vorstellen das du zu so was fähig. Ein Monster das der Blutgier stillt.“ Er wusste nicht was er sagen sollte „Ich mache keine Witze, Mama. Es ist die volle Wahrheit. Aber es hat seine Gründe.“ „Ich würde es dir gerne glauben aber wie soll ich das machen?“ fragte sie. Sie konnte es irgendwie nicht richtig glauben. Makoto wusste, dass er es nur durch ein Beispiel zeigen konnte, also nahm Makoto Nagisas Hand. Makoto lies seine Fingernägel wachsen und schnitt in das Fleisch hinein, damit es etwas blutete und leckte das Blut ab. Als Makoto ihn in Fleisch geschnitten hatte kniff der Kleine ein Auge zu. Es tat schon weh. Seine Augen nahmen eine blutrote Färbung an. Kurz nachdem er aufhörte sprach er „Verzeih mir Nagisa, verzeih mir dass ich es dir auf diese Art und Weise zeigen muss damit du mir glaubst, Mama.“ Makotos Mutter erschrak als sie sah, dass ihr Sohn wirklich ein Monster war. „M-Makoto Also, bist du doch für diese Fälle verantwortlich. Weißt du eigentlich was du diesen Menschen angetan hast? Ihnen blutrünstig das Leben zu nehmen. Ich kann es nicht glauben dass aus dir so ein Serienkiller geworden ist. Was hast du dir dabei denn nur gedacht?“ Nagisa sprach in dem Moment: „Frau Tachibana er weiß sehr wohl wie viel Leid er den Menschen zugefügt hat, er bereut es auch sehr. Aber er musste es tun um zu überleben. Ich habe es auch erst gestern erfahren und war geschockt doch jetzt bin ich da um ihm zu helfen das er nicht noch mehr morden muss. Ich werde seine Blutbank sein, auch auf die Gefahr hin dass mein Leben verwirkt ist, wenn etwas schiefgeht. Bitte verstehen sie ihren Sohn. Er hat auch viel Leid durchgemacht und hat es immer mit einem falschen Lächeln überdecken müssen.“ Sie verstand ihn, ging auf ihren Sohn zu und streichelte liebevoll den Rücken. „Es tut mir so leid. Bitte mach so was nie wieder. Bitte pass auf ihn auf wenn ich es nicht kann. Machst du das, Nagisa?“ Nagisa lächelte sie an, „Machen sie sich keine Sorgen. Ich werde gut auf ihren Sohn achten.“ Makoto war froh das er alles erzählen konnte, dass seine Mutter es verstand und keine Angst vor ihm hatte oder Ihn nicht verstosen wird. Doch Nachdem die Aufregung und das Adrenalin weg war merkte Makoto in seinem Hals ein bekanntes Gefühl nach Durst. Es war schon spät und die Tabletten halfen ihm Abends leider nicht mehr, also wusste er dass heute Nacht die Nacht sein wird. De Nacht in der er von Nagisa ganz allein sein Blut noch weiter trinken durfte. Das gekostete Blut war schon so verlockend für Makoto gewesen dass er sich etwas zusammenreißen musste. Also sprach er ruhig zu seiner Mutter: „Mama wen du uns entschuldigen könntest. Ich habe solchen Hunger und ich würde gern auf mein Zimmer gehen. Die Kinder und du sollten nicht noch mehr miterleben müssen.“ „Klar du kannst ruhig hochgehen, mein Sohn. Und danke dass du mir endlich alles erzählt hast.“ Sie lächelte ihn an aber der Vampir wusste dass sie es erst noch etwas verdauen musste. Sie ging wieder zu ihrem Platz und nahm noch einen Schluck von ihrem Wasser. Makoto stand auf und zeigte mit einer Kopfbewegung dass sie hochgehen würden. Nagisa nickte und folgte ihm, doch kurz vor der Treppe ging der Blondschopf nochmal zur Küche und fragte Makotos Mutter lächelnd: „Frau Tachibana, dürfte ich nachher noch was zu Abend essen?“ Frau Tachibana lächelte ihn an und sprach mit ruhiger Stimme: „Natürlich. Nach der Erkenntniss wird wohl immer ein Teller voll für dich sein, Nagisa:“ Nagisa bedankte sich und machte sich auf den Weg nach oben. Makoto hatte ja nicht auf ihn gewartet. sondern ging direkt weiter auf sein Zimmer. Als Nagisa oben ankam, klopfte er an Makotos Tür bevor er hereintrat. Makoto fragte ihn daraufhin direkt besorgt: „Soll ich erst deine Wunde versorgen?“ Frech entgegnete Der Blonde „wenn du mit dem Essen warten kannst, dann ja. Wenn nicht kannst du es auch später machen:“ Der Kleine setzte sich auf das Bett. „Dann versorge ich dir zuerst deine Wunde.“ Der Vampir ging heraus und holte einen Verbandskasten. Als er wieder drin war, ging er zum Bett und setzte sich neben den Kleinen hin. Er nahm seine Hand, versorgte sie mit Desinfizierungsmittel und machte ein Pflaster darum. Während Makoto seine Wunde behandelte fragte Nagisa wieder neugierig: „Hast du eigentlich Kontakt zu dem, der dich zum Vampir gemacht hat?“ Er schaute den Kleinen an als er sprach: „Wir stehen in Briefkontakt. Ich habe zu Beginn vieles gefragt: Wie Vampire leben und alles mögliche. Aber jedes Mal wenn ich fragte ob es auch andere Möglichkeiten gibt, wich er den Fragen aus.“ Der Vampir packte den Verbandskasten wieder ein, während Nagisa sich bis auf seine Boxershords auszog, das lange Hemd anzog und sich wieder aufs Bett setzte. Nachdem Makoto den Verbandskasten auch auf seinen Schreibtisch gelegt hatte und sich wieder aufs Bett setzte, fragte er den Blonden etwas unsicher: „Macht es dir was aus wenn ich jetzt mein Abendessen zu mir nehme?“ Der Blondschopf schüttelte den Kopf „Nimm dir von mir soviel du brauchst. Aber denk dran dass ich noch leben muss“ lächelte er und legte sich vorsichtig aufs Bett nach hinten. Etwas unangenehm war es ihm, so vor Makoto zu liegen da sie ja beide Jungs waren. Nagisa hatte ein leicht besorgtes Gesicht, weshalb Makoto ihm noch etwas Sicherheit geben wollte und sprach: „Ich...ich werde vorsichtig sein, Nagisa“ Der Kleine nickte kurz zum Zeichen dass Makoto ab jetzt sein Blut holen darf. Makoto ließ eine Hand vorsichtig an Nagisas Oberschenkel wandern. Makoto hebte Nagisa sein Bein etwas hoch damit er gut an den Oberschenkel drankam. Er streichelte mit der anderen Hand noch etwas an der Stelle ehe er seine Fangzähne vorsichtig in seinen Oberschenkel grub. Makoto trank vorsichtig von Nagisas Blut. Es war so süßlich und lecker. Wenn es nicht ein freund wäre würde er ihn leertrinken, doch wusste er das er nicht viel von seinem Freund nehmen durfte. Makoto hörte früh genug auf weil er für das erste Mal nicht übertreiben wollte. Etwas erschrocken fragte Nagisa Makoto was das jetzt sollte: „Makoto hast du nicht gesagt, du darfst niemanden beißen und überleben lassen weil man zum Vampir wird.?“ Seine Antwort war „Man sagte mir das der Biss im Hals das Gift eines Vampires verteilt. So ist es möglich das ich dich in die Oberschenkel beißen kann ohne dich in einen Vampir zu verwandeln.“ Leicht panisch fragte Nagisa weiter: „Doch trotzdem ist die Gefahr dass es passieren könnte, auch wenn du nur am Oberschenkel beißt. Ist es vielleicht der Grund warum er deinen Fragen ausgewichen ist, ob es auch anders geht? Weil er vielleicht jemanden mal auch so verwandelt hat? Kannst du ihm das mit mir nicht schreiben und nachfragen?“ Nagisa bestand darauf dass Makoto seinen Schöpfer kontaktieren soll. Doch nachdem Makoto fertig mit seinem Essen war, wurde er schläfrig und meinte nur noch „Morgen oder so kann ich ihm ja schreiben, aber jetzt will ich einfach nur noch schlafen, Nagisa. Kannst ja was essen gehen und ich leg mich schon mal hin. Gute Nacht schonmal“ sagte Makoto und legte sich auf seine Seite nach hinten und schlief schnell ein. Nagisa ging hinunter zu seiner Mutter die schon wartete und stellte ihm einen Teller von ihrem leckeren Essen hin, welches Nagisa auch schnell verputze. Kurz ging er wieder hoch ins Bett und schlief ebenfalls schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)