Nichts ist so, wie es scheint von -Sasa-chan- (Wenn dein Leben sich plötzlich total verändert) ================================================================================ Kapitel 25: Doch dann geschah es -------------------------------- „Was meinst du?“ „Sie sind perfekt für unser Projekt, du hast sie gut ausgesucht!“ „Vielen Dank, Meister. Aber sagt, war es wirklich so wichtig, welches Gemüt sie haben?“ „Das ist das Wichtigste daran!“ Sakura wollte Sasuke gerade antworten, doch da fiel etwas mit Höchstgeschwindigkeit auf sie zu. „Was ist das?“ Sasuke merkte, dass sie etwas sagen wollte, und schaute zu ihr. Dann erblickte er aber auch etwas aus dem Augenwinkel. Er schaute auf das fliegende Ding und weitete die Augen. Gerade wollte er Sakura von der Bank ziehen, da war es auch schon gelandet. Wie ein Asteroid schlug es hinter ihnen ein und bohrte sich in die Erde. Ein kräftiger Windstoß zog dabei um ihre Ohren. Doch es war kein Gestein. Es war ein Mensch. Und dieser erhob sich nun und zitterte am ganzen Körper. Als Sasuke erkannte, dass das ein Mensch war, schwante ihm Übles. Das konnte unmöglich sein. Sie mussten träumen, niemand würde so etwas überleben! „Verdammte Scheiße, er hat uns entdeckt!“ „Scheiße, er wird unseren Plan zunichtemachen!“ „Meister, was sollen wir tun?!“ „Jetzt hilft nur noch eins. Rohe Gewalt! Die Testobjekte müssen unversehrt bleiben, verstanden?“ „Ja Sir, verstanden!“ Sakura spürte eine kalte Aura im Rücken. Langsam drehte sie sich um, aber bevor sie etwas sehen konnte, bekam sie einen Schlag ins Genick und landete bewusstlos auf Sasukes Schoß. Sasuke hörte Stimmen, begriff aber nicht, wovon sie sprachen. Entdeckt? Testobjekte? Was zum..?! Er verstand kein Wort. Alles ging viel zu schnell, um sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Sasuke wollte sich auch umdrehen, als Sakura schon in seinem Schoß landete. „S-Sakura..?“ Erschrocken sah er auf das bewusstlose Mädchen. „H..Hey..“ Er versuchte leicht zittrig, sie wachzurütteln. Doch da beugte sich schon jemand über ihn. „Du bist es also, hm?“ Er starrte Sasuke direkt an. Dieser Blick ließ jedem das Blut in den Adern gefrieren. Langsam leckte er sich über die Lippen. Sasuke hob den Blick und schaute dem Fremden ins Gesicht. Sofort hatte er überall Gänsehaut, dieser Blick war wirklich furchteinflößend. Nie zuvor hatte Sasuke so etwas gesehen. „I-ich? Da muss eine Verwechslung vorliegen.“ Sasuke versuchte, ruhig zu klingen, aber er war viel zu nervös. „Die Dunkelheit höchstpersönlich. Ich könnte dich auf der Stelle umbringen, und du würdest nicht einmal verstehen, was gerade passiert. Zu schade. Um uns zu töten braucht es mehr, als einen schwachsinnigen Plan. Aber vielleicht sollte ich mir doch einen keinen Spaß erlauben.“ Er packte Sasuke an den Haaren und zog seinen Kopf nach hinten. „Niemand kann dich retten!“ „N-nah..“ Sasuke keuchte auf und kniff ein Auge zu. Seine Hände legte er dabei automatisch an den Arm seines Angreifers. Dunkelheit? Umbringen? Was ist das, ein Hollywoodstreifen?! Sasuke begriff nicht, was passierte. Er spürte aber, dass irgendwas an der Haut seines Angreifers seltsam war, aber dennoch Sasuke konnte sich nicht bewegen. Er wusste nicht was es war, aber... ja... Sasuke hatte Angst. Er war wie gelähmt bei Ryuzakis Angriff. Nicht einen Millimeter konnte er sich rühren, sein Körper war angespannt und verkrampft. Er hatte wirklich Angst, jetzt hier zu sterben. „Ryuzaki, lass sofort die Finger von ihm!“, grummelte jemand und eisblaue Augen starrten Sasukes Angreifer finster an. „Das wird und nur Ärger einbringen!“ „Ach, keiner Bruder. Du bist aber früh dran. Willst du mir jetzt eine Moralpredigt halten? Willst du wirklich, dass dieser Kerl hier uns ausrottet? Das werde ich zu verhindern wissen!“ Plötzlich kam auf den Angreifer namens Ryuzaki ein silberner Dolch zugerast und bohrte sich in seine Schulter. „Shit!“, fluchte er, als er den brennenden Schmerz verspürte. Er schaute sich um und sah, dass sie umzingelt waren von Männern in schwarzen Uniformen. „Ach, ihr seid doch lächerlich“, zischte er und fletschte die Zähne. „Wisst ihr was? Ich habe es mir anders überlegt. Ich werde…“ Als Sasuke sich aus dem Augenwinkel umsah, entdeckte er den anderen und viele schwarz gekleidete Männer. Er hoffte inständig, ihm würde jemand von ihnen helfen. Sasuke konnte nichts sagen und musste hilflos zuhören, wie diese Leute sprachen. Er konnte ihnen folgen, verstand aber den Sinn des Ganzen nicht. Dieser Ryuzaki packte Sasuke nun und drückte seine spitzen Fangzähne an seinen Hals. „Ryuzaki, was tust du?!“, rief sein Bruder aufgebracht. Dieser wehrte die Attacken der Männer mit schnellen Handbewegungen ab und schützte Ryuzaki somit. Sasuke erblickte die spitzen Fangzähne und ihm wurde schlagartig bewusst, dass das vor ihm kein Mensch sein konnte. Er weitete die Augen und wollte schreien, brachte aber keinen Ton heraus. Und dann bohrten sich die Zähne in seinen Hals. Ryuzaki spritzte sein Gift in Sasuke. Dessen Körper erwachte nun aus seiner Starre. „NEIN!“, schrie er und wehrte sich mit aller Kraft, aber es war sinnlos. Der Typ vor ihm zuckte noch nicht einmal. Nach einer Minute ließ er von ihm ab. „Er wird einer von uns. Und er wird töten! Töte. Töte so viele Menschen, wie du kannst. Schmecke das frische, saftige Blut und genieße in vollen Zügen die qualvollen Schreie deiner Opfer.“ Dann wandte er sich an seinen Bruder. „Yoi!“ Dieser nickte ihm zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)