Vampire heart von DasIch (Die dunkle Seite hat auch was Gutes) ================================================================================ Kapitel 9: Von Eifersucht und Trauer ------------------------------------ Von Eifersucht und Trauer Der Streit zwischen Jean und Malcolm hatte sich so schnell aufgelöst wie das Handgemenge. Jean und Malcolm wahren beide der Meinung das sie es gebraucht hatten sich gegenseitig ein rein zuhauen. Doch hatten beide nicht mit Damians Reaktion gerechnet der sich seit diesem Abend auf seinem Zimmer verkroch und niemanden außer Marie an sich ran ließ. Doch auch Marie machte sich sorgen, der Neugeborene Vampir trank nur wenn sie bei ihm blieb. Irgend etwas war mit ihm los und sie konnte ihm nicht helfen. Und so wie Damian tiefe Traurigkeit ausstrahlte zog er Marie immer tiefer in diese mit rein. Damian war die ersten tage wütend gewesen, doch dann redete er sich ein das zwischen Jean und Malcolm sicher noch Gefühle herrschten. Jean war immer in der nähe von Damians Zimmer und hörte seinen Gedanken zu. Ihm brach es das Herz was Damian dort dachte. Gefühlte tausendmal hatte er vor der Tür gestanden und hatte sich nicht getraut einfach zu klopfen. Er hatte angst das er seine Chance bei Damian verspielen könnte. Erst hatte er auf Malcolm geschimpft doch wurde ihm dann klar das er auch schuld daran hatte. Er kannte Malcolm doch er war ein Provokateur! Er konnte nicht anders, bei diesem Gedanken lächelte er. Hatte er früher Malcolm nicht deswegen gewollt? Doch Malcolm hatte ihm nach ihrer Auseinandersetzung versichert das er ihn nur Provozieren wollte. Denn er hatte eingesehen das er gegen Damian keine Chance hatte. Plötzlich rissen schritte Jean aus seinen Gedanken. Malcolm ging geradewegs auf Damians Zimmer zu. Was wollte Malcolm von Damian? Plötzlich zweifelte er an der Aufrichtigkeit des anderen Vampirs. Es klopfte. War es Jean? Er hoffte so sehr das es Jean war! Doch als Damian die Tür öffnete stand Malcolm vor ihm. Dieser trat ungefragt in sein Zimmer. „Was zum Teufel?“ Polterte Damian los doch wurde er von Malcolm zum schweigen gebracht in dem er die Hand hob. „Damian hör mich bitte an! Du kannst Jean doch nicht ewig böse sein! Ich war doch derjenige der es provoziert hat!“ sagte Malcolm ruhig und gefasst. „Er hätte sich aber nicht darauf einlassen müssen! Außerdem war das was du sagtest nicht die feine Englische art. Ich bin keine Frau deren ehre man verteidigen muss!“ sagte Damian misstrauisch. „Ja das ist mir auch klar und das tut mir echt leid. Weist du wenn ich dich mit Jean sehe dann macht es mich traurig. Bei mir war er nie so glücklich. Ich weiß nicht ob er es weiß aber deswegen habe ich mit seinem Bruder angebändelt weil ich einfach nicht wollte das er immer unglücklicher wird!“ erklärte der Ältere. „erzähl mir davon!“ sagte Damian bestimmt. „Ich lernte Jean kennen, da war ich noch sterblich und verliebte mich Hals über Kopf in ihn. Doch ich war ein Mensch und hatte auch nicht das zu bieten was Jean wollte dachte ich. So ließ ich mich von deinem Vater umwandeln um genauso perfekt wie diese schönen Wesen zu sein. Als ich mit Jean zusammen kam war er unheilbar in deinen Vater verliebt. Ich konnte ihn Trösten und ihm halt geben doch es fehlte diese magische Verbindung die ihr zum Beispiel teilt. Die Jahre vergingen und Jean wurde immer unglücklicher. Da lernte ich seinen großen Bruder Claude kennen und bevor du etwas falsches denkst. Jeans Bruder heißt auch Claude wie dein Vater hieß. Claude war anders als Jean, man sah ihn an und konnte eine Lebenslust spüren die mit nichts zu vergleichen war. Ich verließ Jean, es tat nicht nur ihm weh sondern auch mir glaub mir. Es lief sehr gut wir reisten durch die Welt und sahen Orte voller Schönheit und Magie. Wir streiften durch das French Quarter in New Orleans oder liebten uns in den dichten Wäldern Russlands. Doch eines Tages als wir wieder nach Hause zurück kehrten, wurden wir von Jägern überfallen. Sie Folterten Claude in der gleichen weise wie sie Jean folterten. Nur mit dem Unterschied das in Claude die Lebensfreude starb. Er verließ die Burg und wurde seit dieser Nacht nicht mehr gesehen.“ Erzählte Malcolm und hatte Tränen in den Augen. „Wie lange ist es her?“ fragend sah Damian ihn an. „Morgen werden es Achtzehn Jahre! Er wurde gefoltert in der gleichen Nacht wie Jean! Die Nacht in der sie dich gestohlen haben. Jahrelang trug ich meinen hass auf dich mit mir herum! Weil ich immer dachte es sei deine Schuld gewesen. Doch war es nicht deine Schuld, sondern die der Jäger.“ Erzählte Malcolm weiter. „Wir werden ihn Finden!“ sagte Der jüngere doch der ältere schüttelte seinen Kopf. „Er wird sich an seine Gefühle nicht erinnern!“ schluchzte Malcolm nun und brach in Tränen aus. Damian konnte nicht anders er nahm Malcolm in den Arm. „Es tut mir so leid!“ schluchzte Malcolm und lehnte sich gegen Damian. Plötzlich stand Jean vor ihnen, mit einem wütenden Gesichtsausdruck und die Hände zu Fäusten geballt. „Was zum Teufel!“ schrie er. Beide fuhren auseinander. „Jean beruhig dich! Komm runter!“ schrie Damian gegen ihn an. Doch Jean hatte Malcolm schon am kragen gepackt. „Sag mal Jean geht’s dir zu gut? Du siehst es doch das Malcolm vor Trauer weint! Oder lässt dein Eifersuchtvernebelteshirn dich das nicht kapieren? Verdammt er hat seinen Seelenverwandten verloren!!“ schrie Damian verzweifelt. Jean ließ ihn los und sah Malcolm direkt in die Augen. „Stimmt das?“ fragend blickte er in das von Trauer verzehrte Gesicht. „Ja verdammt Claude war es und niemand wird es je wieder sein! Verdammte scheisse ich will ihn zurück! Ich will meinen Claude zurück nicht das was die Jäger aus ihm machten! Ich will wieder mit ihm durch die Metropolen dieser Welt ziehen! Mich mit ihm unter dem Eifelturm Küssen bis uns die Luft weg bleibt und wie kleine Kinder durch Kornfelder rennen.“ Schluchzte Malcolm und in diesem einen Augenblick kapierte sogar Jean das Malcolm ihn nicht verlassen hatte weil er ihn verletzen wollte. Sondern weil er den einen Menschen gefunden hatte. Er vermisste Claude auch keine Frage aber Malcolm zerbrach fast daran. Sie mussten Claude finden! „Malcolm hast du je von ihm geträumt?“ fragend sah Jean ihn an. „Ja er stand vor dem Schloss und sah hinauf zu mir und sagte dass ich ihn nicht suchen solle!“ wisperte Malcolm gebrochen. „Er ist in der nähe! Anscheinend versteckt ihn irgendwer im Dorf!“ stellte Jean fest. „Aber wieso sollte er das tun?“ schaltete sich nun Damian wieder mit ein. „Claude war immer sehr stolz auf seine Schönheit, durch die Jäger ist die Hälfte seines Gesichts vernarbt! Er dachte er geht lieber bevor ich ihn verlasse!“ sagte Malcolm traurig. „Das hättest du doch nicht getan?“ fragten Jean und Damian aus einem Mund. „Natürlich nicht! Er ist die Liebe meines Unsterblichen Lebens! Wisst ihr wie das ist zu spüren das er in der Nähe ist, schmerzen hat oder Angst und ihr nichts dagegen tun könnt? Es ist die Hölle!“ knurrte Malcolm. Sie beschlossen sich zu stärken und dann Nachforschungen über Claude anzustellen. Claude sollte wieder nach Hause kommen zu Malcolm da wo er hingehörte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)