Vampire heart von DasIch (Die dunkle Seite hat auch was Gutes) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog: Er wusste nicht wie es war frei zu sein! Sein ganzes Leben wurde er klein gehalten, seine Eltern wahren gestorben als er noch klein war. Er lebte seit er denke konnte bei Verwandten. Diese hätten ihn lieben sollen und Zuspruch geben müssen. Doch für sie war er ein Klotz am Bein. Er wusste noch nicht einmal in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis diese Leute zu seinen Eltern standen. Er lebte in einem kleinen kargen Gartenhaus das auf dem riesigen Grundstück stand und mit der Aussicht auf das herrschaftliche Anwesen. Seine Adoptiveltern hatten selbst drei Kinder, diesen fehlte es an nichts. Jede Nacht flehte er das sein Leid ein Ende haben würde. Doch keiner erhörte dies! Als er zehn wurde träumte er von einem fernen Land. Es waren wunderschönen grüne Wiesen und zum Teil zerklüftete Felsen die diese Landschaft ausmachten. Und dort stand ein Mann er hatte die Gestalt eines Engels doch eine gefährliche Aura die ihn umgab. "Damian, hab keine Angst ich wache über dich! Bald werden wir zusammen über dieses Land herrschen. Denn du gehörst hierher, an meine Seite!" Ihm war nicht klar wer dieser mysteriöse Mann war noch woher er seinen Namen kannte. Er wurde älter doch jede Nacht sah er diesen mysteriösen Mann. Die Jahre vergingen morgen würde er volljährig werden. Seinen Abschluss hatte er in der Tasche, er würde Weg gehen und nach seinem nächtlichen Besucher suchen. In dieser Nacht träumte er wieder von ihm. "Morgen Damian, morgen wirst du in das richtige alter kommen um mit mir zu herrschen. Damian komm zu mir wir sind füreinander bestimmt!" Sagte dieser. Damian erwachte und fragte sich dann wieso dieser Mann nie alterte. War er doch ein Produkt seiner Fantasy oder doch echt. Kapitel 2: Die Landschaft seiner Träume --------------------------------------- Die Landschaft seiner Träume Damian saß in einem Flugzeug, langsam realisierte er was alles in den letzten Stunden passiert war. Heute früh hatte er seine Abschlussunterlagen bekommen. Nachdem er sich von allen verabschiedet hatte trat ein älterer Herr auf ihn zu. Er stellte sich nicht vor gab ihm einen dicken Umschlag mit den Worten: „Reise Dort hin!“ in dem Umschlag war ein Flugticket nach Schottland und Unterlagen für eine Bank dort. Seine paar Habseligkeiten hatte er in eine kleine Reisetasche bekommen. Diese Familie die seine hätte sein sollen, hatte ihn zum letzten Mal gesehen. Als er aus dem Flugzeug stieg und zum ersten mal den Fuß auf Edinburgher Boden setzte fühlte er sich zum ersten mal in seinem Leben Frei als könnte er Frei Atmen. Er fragte sich was er nun machen sollte? Es war mitten in der Nacht und außer 50€ hatte er nichts dabei. Als er in die Ankunftshalle des Flughafens kam. Sah er einen großen Mann in einem schwarzen Anzug er hatte ein Schild in der Hand auf dem sein Name stand. Damian ging zu ihm hin. „Hallo mein Name ist Damian Hurt und wer sind sie Bitte?“ fragte er freundlich. „Malcolm!“ sagte der Mann einsilbig. Und ging vor Damian hinterher. „Wohin gehen wir denn?“ fragte er. „siehst du dann!“ sagte dieser und hielt ihm die Tür zu einer Schwarzen Limousine auf. Sie fuhren durch die Nacht und überlegte was dieser maulfaule Malcolm mit ihm machen wollte. Er wollte kein Opfer eines abgedrehten irren werden der unwissende Besucher irgendwo in der Pampa ermordete und dann seine kalte, leblose Leiche über die Klippen zu werfen. Über diese Gedanken schlief er schließlich ein. Wieder träumte er von ihm. „Damian bald sind wir vereint! Und du wirst endlich erfahren wer du wirklich bist!“ Er erwachte. „Wir sind da!“ sagte der Maulfaule Malcolm. Als er ausstieg stand er vor einem riesenhaften und herrschaftlichen Anwesen. Eine alte Dame kam auf ihn zu. „Damian mein Güte bist du groß geworden und so Hübsch!“ sagte diese. „Entschuldigung aber wer sind sie?“ fragend sah Damian sie an. „Du erkennst mich nicht mehr? Ich habe mich früher um dich gekümmert ich bin es Marie!“ „Ich wünschte ich könnte mich an sie erinnern! Und bestimmt war ich glücklich aber ich weiß es einfach nicht mehr!“ sagte Damian traurig. War es wahr sollte diese alte Sympathische Dame sich einst um ihn gekümmert haben? Sie geleitete ihn in das Haus. „Wem gehört es?“ fragend sah er sich um. „Es gehört dir! Es war das Haus deiner Eltern!“ sagte sie und wischte sich eine kleine Träne mit einem Taschentuch fort. „Sie haben den Falschen! Ich heiße zwar Damian Hurt! Doch meine Eltern sind umgekommen als ich noch sehr klein war. Ich wuchs bei verwandten auf die mich beschissen behandelten!“ schrie nun Damian aufgebracht mit Tränen in den Augen. „Oh du armer Junge! Sie nahmen dich fort nachdem sie deine Eltern töteten!“ sagte Marie. Damian wollte gerade eine Erwiderung hervor bringen doch ein Lautes:“ Marie!“ ließ ihn verstummen. Kapitel 3: Bekannt und doch fremd --------------------------------- Bekannt und doch fremd, "Marie du nimmst dir gerade zuviel raus!" Erscholl die Stimme wieder. Damian drehte sich um. Dort stand er, jener der ihm über die letzten Jahre jede Nacht Mut zugesprochen hatte. Und sah mit seinen unglaublich blauen Augen direkt in seine Seele wie es Damian schien. Ein leichtes Lächeln umspielte sinnliche Lippen. Damian stellte sich vor wie er diesen Mund küsste, wie diese Lippen seinen ganzen Körper küssten und liebkosten. "Du bist groß geworden!" Sagte eine sanfte tiefe Stimme. Er schreckte aus seinen Gedanken. Vor ihm stand dieser atemberaubende Mann. "Du warst immer für mich da, doch kenne ich nicht deinen Namen." Stellte Damian fest. "Pardon! Mein Name ist Jean de Roses! Und wir sind füreinander bestimmt!" "Aha wie soll ich das verstehen? Ich weiß gerade gar nichts mehr! Ich kenn sie nicht richtig , nur aus meinen Träumen! Meine Eltern sollen angeblich ermordet worden sein und das alles gehört angeblich mir?!" Damians Verzweiflung brach aus ihm heraus auch wenn der Unbekannte der sich als Jean de Roses vorgestellt hatte, für ihn all die Jahre ein Anker war. So jetzt life vor ihm in real und Farbe hatte er ein scheiss Gefühl. Er spürte Tränen an seinen Wangen hinunter fließen. Doch plötzlich wurde es schwarz vor seinen Augen. Er lag auf etwas weichem, der Duft hüllte ihn ein. Es war eine Mischung aus Vanille und Rosen. Ein seufzen entschlüpfte seinen Lippen, vor ihm erschienen wieder Bilder. Ein nackter Jean lag auf einem Bett bedeckt mit Rosenblüten und sah ihn verführerisch an. Jean sah so verdammt sexy aus was er ja auch war. Doch er wirkte nicht so gefährlich und blasiert. Langsam schlug er die Augen auf, Jean saß neben dem Sofa auf dem er lag und lächelte als wüsste er ganz genau an was Damian gerade gedacht hatte. "Warum beobachtest du mich?" Fragte Damian. "Ich muss doch auf meinen zukünftigen aufpassen." "Auf deinen was?" Damian fiel aus allen Wolken. Es war das eine sich von einem Traumbild angezogen zu fühlen. Etwas anderes war es wenn ein blasierter, hochnäsiger und verdammt gut aussehender Adeliger sagte er müsste ihn heiraten. "Meinst du das ernst?" "Natürlich Damian!" "Sehr witzig! Ich habe keine Erfahrung mit Männern oder Frauen weiß nicht was ich will oder wer ich bin!" Sagte nun Damian aufgebracht. "Ich kann zwar nichts an deinem Zwiespalt ändern doch kann ich dir erzählen wie es zu diesem Arrangement kam!" Damian nickte. "Wo fang ich an? Ich und dein Vater wahren gute Freunde, so verschieden und doch gleich. Bevor er deine Mutter kennenlernte wahren wir dreihundert Jahre unzertrennlich....." "Wie bitte willst du mich verarschen dreihundert Jahre! Als nächstes erzählst du mir du bist ein Vampir!" Lachte Damian nervös. "Genau das sind wir aber das ist nicht wichtig! Deine Mütter war so zerbrechlich und schön ! Ein Mensch eben. Er wollte einen Blutbund doch sie wollte erst einmal wollte sie ein Kind bekommen! Mein Vater zürnte deinem Vater und so bestand er darauf das, das Kind mit mir über dieses Land herrschen sollte. Doch als deine Mutter kurz vor der Niederkünfte war, geschah das Übel. Deine Eltern wahren auf dem Weg nach Hause da wurden sie von Jägern überfallen. Dein Vater warf sich ihnen entgegen doch deine Mutter wurde durch ein Schwert am Bauch verletzt. Ich brachte sie hier her, immer wieder überprüfte ich die Fenster hatte Angst das sie uns gefolgt sein könnten. Ich musste deiner Mutter Versprechen das ich dich beschützen soll! Sie starb in meinen Armen. Marie kümmerte sich um dich. Doch ich habe versagt! Sie hatten uns gefunden, die Jäger folterten mich. Und ließen mich zum Sterben zurück. Dich nahmen sie mit sich, es ist Maries Verdienst das ich heute noch lebe. Du hast nicht nur ein Vampirherz, du hast das Vampirherz! Du wirst mächtiger sein als wir alle! Ich weiß nicht was sie mit dir gemacht haben doch weiß ich das unsere Herzen verbunden sind!" Erzählte Jean. Damian sah ihn an, er sah so verletzlich aus. Plötzlich knöpfte Jean sein Hemd auf. Damian sah ein Geflecht aus Narben die sich wie ein Spinnennetz über seine Brust zog. "Dies ist mein scharlachroter Buchstabe, mein mal das mich an mein Versagen erinnert!" Schluchzte Jean. "Narben machen einen aus!" Sagte Damian. "Ich bin entstellt für den Rest meines unsterblichen Lebens! Du hast doch eh schon Angst vor mir und jetzt kommt Ekel hinzu!" Nun weinte Jean. Damian setzte sich auf und legte die Hand auf das Geflecht von Narben. "Es ist nicht eklig! Es macht dich zu etwas Besonderem und das macht dich aus und wunderschön!" Flüsterte Damian, er wusste nicht weshalb oder warum aber er schloss die Augen und legte sanft seine Lippen auf die von Jean. Kapitel 4: Eifersucht? Träum weiter! ------------------------------------ Eifersucht? Träum weiter! Damian genoss den Kuss, doch plötzlich drückte er Jean weg. Dieser sah ihn verdutz an. "Es tut mir leid!" Murmelte Damian und rannte fast in die oberen Stockwerke. Als er die letzte Stufe der großen Treppe nahm stand plötzlich Marie vor ihm und lächelte ihn mütterlich an. "Du armer Junge du siehst ja ganz verstört aus! Komm ich bring dich in dein Zimmer, du musst Jean entschuldigen er hat manchmal die Sensibilität einer Dampfwalze." Sagte die ältere Dame und nahm ihn am Arm. Gemeinsam Schritten sie den Gang hinunter, der dicke und teuer aussehende Teppichboden dämpfte ihre Schritte. Was hatte er sich nur dabei gedacht Jean zu küssen? Auch wenn er ihn heiraten sollte, so konnte er ihn doch nicht einfach so überfallen. Bei dem Gedanken an diesen verdammten Kuss wurde ihm warm und er spürte die Lippen des anderen auf seinen. Sie wahren weich gewesen und fühlten sich gut an. Marie redete mit ihm doch hörte er nicht zu. Sie betraten einen großen Raum mit Kamin und einem riesigen Himmelbett das Könige neidisch werden ließ. Große Fenster die auf einen Balkon hinausführten. Als Marie gegangen war setzte sich Damian auf das Bett. Er musste erstmal alles verdauen. Die ganze Geschichte lag ihm ziemlich im Magen! Konnte das was er gehört hatte die Wahrheit sein? Vampire und Jäger! Er wusste nicht ob Jean ihm die Wahrheit gesagt hätte oder einfach Probleme psychischer Natur hatte? Alles was er gemeint hatte zu wissen war auf einmal für null und nichtig erklärt worden. Doch es gab doch mehr zwischen Himmel und Erde das man sich nicht erklären konnte! Er musste erstmal duschen oder am besten Baden. Er hatte noch nie in seinem Leben die Möglichkeit gehabt ein entspannendes Bad zu nehmen. Die Badewanne war genauso groß wie das Bett es hätten sicher drei Leute oder mehr reingepasst. Als er nach einer Stunde aus der Wanne stieg sich nachlässig abtrocknete blieb er nackt. Ganz langsam und vorsichtig trat er auf den Balkon hinaus doch was er da sah verwirrte ihn noch mehr. Zwischenzeitlich im Erdgeschoss: Das war es was Jean sich die ganze Zeit ersehnt hatte, seit er angefangen hatte von Damian zu träumen und über ihn wachte. Doch so schnell der Kuss angefangen hatte hörte er wieder auf. Er sah die Zerrissenheit in den Augen des jungen Mannes und ihm Tat es leid. Doch wieso? Es fühlte sich doch richtig an. Damian war verschwunden, in den nächsten Tagen würde er mit ihm reden müssen. Er hörte Schritte. "Schönen guten Abend Jean!" Es war Malcolm der sich gegenüber von ihm hinsetzte. "Was willst du?" Fragte Jean schroffer als er gewollt hatte. "Naja was ich immer will! Dreißig Jahre war ich derjenige der dich küssen durfte, dich lieben und einfach mit dir die Leidenschaft erkunden durfte. Und jetzt hast du dich für dieses Bübchen entschieden? Er wird dich genauso behandeln wie sein Vater es tat und du wirst daran fast zerbrechen! Also auf deine Frage zurück zu kommen was ich will ist die schlichte und einfache Antwort DICH!" Stellte Malcolm erhitzt fest. "Du weist das, dass erstens nicht geht! Zweitens es anders ist als mit Claude und drittens ich unsere Beziehung sehr geschätzt habe doch für Damian habe ich Gefühle die ich nicht in Worte fassen kann." Sagte Jean ein wenig bedrückt stand auf und ging hinaus. Vor dem Portal blieb er kurz stehen und atmete die Nachtluft ein. Langsam ging er über die Wiese zu einer kleinen Mauer. Plötzlich wurde er umgedreht gegen die Mauer gedrückt und leidenschaftlich geküsst. "Ich lasse mir nichts weg nehmen!" Hörte Jean deutlich Malcolm's Stimme in seinem Kopf. Eine vorwitzige Hand griff in seinen Schritt und er musste leise stöhnen. Doch dachte er dabei nur an Damian. Damian der ihn küsste ihn so leidenschaftlich erforschte! Damian der nackt wie Gott ihn schuf auf dem Balkon stand und geschockt und enttäuscht anstarrte. Nein das letzte war nicht in seinem Kopf das was real. Mit unmenschlicher Kraft stieß er Malcolm Weg, dieser flog in einem hohen Bogen in die Rosenbüsche. Fluchend rappelte er sich auf doch Jean war weg. Im oberen Geschoss: Damian sah geschockt zu wie Malcolm, Jean küsste! Seinen dunklen Engel er sollte dort unten stehen ihn küssen und seine Hand über den Körper des älteren wandern lassen! Moment was dachte er da? Jean war immerhin erwachsen und wenn es stimmte über dreihundert Jahre alt, er könnte küssen wen er wollte! Aber ausgerechnet den unfreundlichen und maulfaulen Malcolm!! Er spürte Tränen auf seinen Wangen, die Enttäuschung die er sein ganzes Leben gespürt hatte war wieder da. Er ging in sein Zimmer und zog sich an. Er musste hier raus! Auf dem Weg nach unten lief ihm Malcolm über den Weg der ein zufriedenes grinsen zur Schau trug. "Ist dem Prinzlein nicht wohl?" Fragte er spöttisch. Damian war eigentlich ein Pazifist und lehnte Gewalt von Haus aus ab, doch plötzlich ballte er die Fäuste und schlug auf Malcolm ein. Die Schnelligkeit verwunderte ihn doch ihm war es egal. Erst als der andere am Boden lag ließ er von ihm ab. "Eifersüchtig?" Röchelte der Chauffeur. "Träum weiter du Maulfaules Stück scheisse!" Schrie er und rannte mit Tränen in den Augen raus. Kapitel 5: Die Gefahren die man nicht kennt ------------------------------------------- Die Gefahren die man nicht kennt Damian rannte durch die Nacht, er wusste weder wohin er rannte oder wo er war! Es war Stock finster doch er wollte nicht anhalten. Derweil im Anwesen Jean ging durchs Haus und suchte Damian, in seinem Zimmer war er nicht gewesen er war nirgendwo. Langsam drehte er durch vor Angst und Sorge. Er ging in die Küche um Marie zu fragen ob sie wisse wo sein zukünftiger war? Doch als er die Küche betrat stutzte er. Malcolm saß an dem kleinen Tisch und drückte sich einen Eisbeutel auf das Gesicht. "Was tust du da?" Fragte Jean. "Dein zukünftiger hat mich niedergeschlagen!" Knurrte Malcolm "Und was soll der Eisbeutel du bist ein Vampir kein Mensch wir brauchen so einen Firlefanz nicht!" Lächelte Jean. Schweigend sah Malcolm ihn an. "Bevor ich es vergesse hast du mitbekommen wo Damian ist?" "Dein zukünftiger ist nach draußen gelaufen! Wenn er meint raus zu laufen werde ich ihn nicht aufhalten!" Murrte Malcolm. "Malcolm bist du des Wahnsinns fette Beute!! Du weist ganz genau das wir Nachricht aus dem Dorf erhalten haben das Jäger in der Umgebung unterwegs sind! Wie dumm kann man sein du bist heute neben mir gestanden als die Nachricht kam!" Schrie Jean und seine Fangzähne traten hervor. "Weist du was? Mir wäre es recht wenn Prinz Rotznase Weg währe! Ich hätte dich wieder!" Schrie nun Malcolm. "Verdammte scheisse Malcolm du hast mich verlassen! Und du kannst es einfach nicht haben mich glücklich zu sehen! Finde dich damit ab!" Schrie Jean und rannte aus dem Haus. Hinein in die Dunkelheit und die Gefahr. In einem kleinen Wäldchen nahe dem Dorf Damian war gerannt bis er an einem Baum lehnte und nach Luft schnappte. Jetzt realisierte er zum ersten mal was alles passiert war! Er rutschte an dem Baum hinunter und weinte, weinte weil er nie die Möglichkeit gehabt hätte seine Eltern kennen zu lernen, er weinte weil Jean den maulfaulen Malcolm liebte und weil er sich klein und schwach fühlte! Doch plötzlich hörte er das knacken von Ästen. "Hast du das gehört?" Sagte eine Männerstimme. "Dieser rotzlöffel musste ja unbedingt zu diesen Monstern zurück kehren! Ich wette er ist schon umgewandelt!" Sagte eine Frauenstimme. "Dann ist ein pflog schon für ihn reserviert! Und dann werde ich es genießen seinen hässlichen Kopf von den Schultern schlagen! Damian hätte bei unseren Eltern bleiben sollen! Nicht wahr Schwesterherz?" Sagte die Männer Stimme. Nun hatte Damian Gewissheit Jean hatte die Wahrheit gesagt! Die Jäger die ihn den Tod bringen würden mit ihnen war er aufgewachsen. Leise und auf jeden Schritt Bedacht versuchte er sich zu entfernen. Doch als er schon aufatmen wollte verhedderte sich sein Fuß in Gestrüpp und er fiel einen kleinen Abhang hinunter. Er hörte ein Rauschen wie von Wasser, ihm Tat alles weh. Plötzlich hörte er ein sirren und spürte darauf einen stechenden Schmerz in seinem Bein. Er biss sich auf die Lippe um nicht zu schreien, er schmeckte Blut und hatte Todesangst. "Jean hilf mir bitte!" Flüsterte er. Jean rannte, er rannte in Vampirgeschwindigkeit. Er musste sich konzentrieren! Wenn Damian etwas passierte könnte er sich das nicht verzeihen. Wo war er, die Verzweiflung stieg in ihm. Da hörte er eine ganz schwache Stimme in seinem Kopf! "Jean hilf mir bitte!" Er wusste es war Damian und er spürte das dieser Todesangst hatte. Er konzentrierte sich, seine Instinkte führten ihn zu einem Flussbett! Er ging weiter und sah eine leblosen Körper am schmalen Ufer liegen. Er wusste das es Damian war doch auch das gefahr nahte. Er musste sich konzentrieren, Jean streckte seine Hände ins Wasser und ließ seine Macht frei. Dichter Nebel zog auf. Er konnte unbemerkt zu Damian kommen. Doch kaum hatte er ihn erreicht sirrten Pfeile durch die Luft. Schnell schnappte er sich den Körper und machte sich aus dem Staub. Er rannte als währen die Armeen des Teufels hinter ihm her, erst als er das große Eingangstor passiert hatte hielt er an. Erschöpft ließ er Damian auf die Wiese hinunter und setzte sich neben ihn. Er sah Damian an, dieser war blass zu blass. Er reagierte nicht wenn man mit ihm sprach. Er merkte erst jetzt das Damian eine Wunde am Bein hatte. Er roch daran, diese Schweine hatten ihn betäubt. Jean biss sich ins Handgelenk und tröpfelte sein Blut in die Wunde. Er setzte sich hinter Damian und stützte seinen Kopf. Der blonde ließ sein Blut in Damian's Mund Tropfen. Er verschloss den Mund mit einem Kuss. "Bitte finde den Weg zurück zu mir! Du weist nicht was du mir antust wenn du jetzt einfach gehst!" Flüsterte Jean und streichelte über seinen Körper. Kapitel 6: Der harte weg zur Unsterblichkeit -------------------------------------------- Der harte weg zur Unsterblichkeit Jean saß immernoch auf dem Rasen mit Damian im Arm. Was sollte er tun? Eine Ohnmacht ergriff seinen Geist! Aus Damians Sicht: Er war von einem dieser Pfeile getroffen worden, der schmerz übermannte ihn doch er wollte nicht schreien! Nach einer Weile hatte er das Gefühl als würde kälte durch seinen Körper kriechen, es lag weder am Wasser des Flusses noch an der Nachtluft. Er wollte weiterkriechen, doch er bemerkte das er sich nicht mehr bewegen konnte plötzlich war er gefangen in seinem eigenen Körper wie ein Wachkomapatient hörte er und spürte alles doch konnte sich nicht bewegen. Er hörte Schritte von schweren Stiefeln die durch den Waldboden gedämpft wurden. „Sieh mal einer an! Wenn das nicht der kleine wiederwertige Schmarotzer ist!“ Hörte er eine spottende Stimme. Nun überfiel ihn wieder die Todesangst. Was würden sie mit ihm tun? Ein Tritt in den Magen folgte und riss ihn aus seinen Gedanken. „Du minderwertiges stück Scheisse! Endlich können wir dir geben was du verdienst und deine kleinen Vampirfreunde werden dir zur Hilfe kommen wollen doch sie wissen nicht das sie geradewegs in eine Falle laufen!“ Lachte nun die Frauenstimme. Damian wollte schreien, was er in seinem inneren auch tat! Doch kein Laut verließ seine Lippen. Er wurde am Kragen gepackt und näher an den Fluss geschleift dort wurde sein Kopf immer und immer wieder unter Wasser gedrückt. Tränen schossen in seine Augen. Er konnte sie nicht schützen den seine Lieder wahren wie der Rest seines Körpers betäubt. Nach einer weile zogen sie ihn wieder ans Ufer und ließen ihn liegen wie ein Stück Abfall das man weg geschmissen hatte und nicht mehr brauchte. Er war im Zwiespalt, Jean sollte kommen und ihn retten, doch auf der anderen Seite wollte er ihn nicht in Gefahr bringen! Doch ein dritter Gedanke erschien in seinem Kopf. Jean würde bei Malcolm sein ihn versorgen und all die Phantastischen Dinge machen die Damian in seiner Fantasy mit ihm getan hatte. Er würde hier draußen sterben so wie er gelebt hatte. Allein! Er weinte Stumme Tränen die in den Augen brannten, sein ganzer Körper schmerzte und er erwartete nur noch den Tod. Doch plötzlich stieg Nebel auf, umhüllte ihn. Starb er war es das? Kein Licht am Ende des Tunnels? Keine Engel die ihn willkommen hießen? Nur dieser dichte Nebel? Doch plötzlich wurde er hoch gehoben und an eine breite Brust gedrückt! Er roch den unverkennbaren Geruch von Rosen und Vanille. Jean er war gekommen um ihn zu retten! Doch sie würden ihm das gleiche antun wie ihm und noch viel Schlimmeres! Doch Damian hörte nur die Pfeile die sie nicht trafen und wie die Welt an ihm vorbeiraste. Nach einer Weile erreichten sie das Anwesen und er spürte wie Jean ihn auf weiches Gras legte. Er spürte wie Jean ihm von seinen Blut gab und Widerwillen in ihm aufstieg doch er konnte sich nicht wehren. Doch spürte er das die Schmerzen nachließen. Jean küsste ihn und beschwor ihn, nicht zu sterben. Gepresst an den Vampir spürte er Jean`s trennen. Marie saß in der Küche und hatte einen Whisky vor sich stehen. Sie hatte gerade Malcolm eine Predigt aller erster Güte gegeben. Sie wusste was Malcolm und Jean verbunden hatte. Doch dieser eifersüchtige Kerl sollte sich zusammenreisen immerhin hatte er Jean verlassen wegen seines Bruders Claude! Plötzlich vernahm sie seltsame Schwingungen. Jean und Damian! Irgendetwas war nicht in Ordnung. Sie verließ die Küche durch die Hintertür und betrat den Garten. Dort saßen beide auf der Höhe der Trauerweide. So schnell sie konnte war sie bei ihnen. „Jean was ist passiert?“ rief sie aufgebracht. „Jäger! Sie haben ihn vergiftet er reagiert nicht!“ schluchzte Jean. *Ich bin doch hier! Warum merkt keiner das ich alles mitbekomme!* schrie Damian schwach in seinen Gedanken und merkte das er schwächer wurde. „Jean beruhig dich! Ich werde seine Gedanken lesen!“ sagte sie. *Damian! Bist du da?* übermittelte Marie die Frage in Damians Kopf. *Ja bin ich! Bitte helft mir es ist so kalt! Und langsam wird es Dunkel!* antwortete Damians Stimme sehr, sehr schwach. „Jean wo wurde er getroffen?“ fragend sah Marie den aufgelösten Vampir an. „Am…..am…….Bein!“ schniefte er. Marie beugte sich runter und roch daran. „Jean es wird Zeit das du ihn verwandelst sonst überlebt er die Nacht nicht! Und Ich rufe auch gleich Doc Morris an und unsere Leute im Dorf wir brauchen Ihre Hilfe!“ So schnell ihre Beine sie trugen rannte Marie ins Haus. „Es tut mir leid Damian! Du hast so viel schmerzen ertragen müssen und nun werde ich dir auch wehtun müssen! Vergib mir ich will dir auf der einen Seite nicht weh tun, aber auf der anderen kann ich dich nicht sterben lassen!“ schluchzte Jean. *Es ist Okay Jean! Ich will auch nicht Sterben ohne jemals von dir geliebt worden zu sein! Ich vergebe dir alles! Deine Blasierte Art, deine Hochnäsigkeit und das du mich dazu bringst nicht Jugendfreie Gedanken zu haben! Doch wenn ich sterben muss dann wird es so sein ich habe ja immer noch meine Träume von dir* hörte Jean in seinem Kopf. Mit einen Mal verstummte das schluchzen. „Danke Damian! Und was sind das für Gedanken?“ fragte Jean Perplex. Damian war geschockt wieso hatte er ihn auf einmal hören können? Er stellte sich vor wie Er und Jean vor dem Kamin lagen und sich streichelten! Dann Konzentrierte er sich darauf das Jean es sehen sollte. Und plötzlich stach ihn was in den Rücken. Marie kam wieder rausgerannt und blieb plötzlich stehen. „Was grinst du jetzt!! Wir müssen Damian auf die Umwandlung vorbereiten!“ Schrie sie. „Ich kann seine Gedanken Hören und sehen!“ sagte Jean. „Du kannst was? Ist ja auch egal das klären wir wenn er über dem Berg ist!“ rief sie und half Jean Damian zu tragen. „Sag mal hast du auch was abbekommen oder wieso läufst du so komisch?“ fragte die ältere Dame und bemerkte plötzlich eine röte die in Jean`s Gesicht aufstieg. Sie sagte dazu nichts, den wen der Vampir mal in Verlegenheit gebracht wurde gab es zwei Möglichkeiten und beide waren gerade nichts für diesen Moment. Damian wurde auf Kissen ins Wohnzimmer gelegt! Jean saß daneben, dieser hatte nur noch eine Hose an. Doc Morris hatte Blutinfusionen gebracht und in der Küche saßen einige Bewohner des Dorfes die freiwillig für Nachschub sorgen würden. Jean zog Damian alles bis auf seine Shorts aus und bettete seinen Kopf sanft in seinen Schoß. „Es wird jetzt weh tun! Aber bitte gib nicht auf halte durch und bitte lass dich nicht von anderen Stimmen leiten nur von meiner!“ sagte Jean eindringlich. Er biss in Damians Hals und trank ihn bis auf ein paar Tropfen fast leer. Damian war schwach und er sah vor sich eine Art Tor und dahinter einen der schönsten Orte die er je gesehen hatte. Eine Wiese auf der Schmetterlinge flogen die ganz wie aus Kristall wirkten, Bäume die nicht raschelten sondern deren Blätter zarte Töne erzeugten. „Damian geh nicht trink!“ hörte er Jean hinter sich. Er stand vor diesem Tor als er umblickte sah er sich in Jeans Schoß liegen das Gesicht zu blass, Jean wie er sein Blutendes Handgelenk an seinen Mund hielt und das Blut in seinen Mund fließen ließ. Plötzlich wurde er zurückgeschleudert in seinen Körper. Er schmeckte das Blut und spürte die Macht die von Jean ausging. Plötzlich griff er mit der Hand nach Jean`s Arm und presste ihn noch enger an seinen Mund! Doch Jean entwand sich seinem Griff und ging auf abstand. Plötzlich übermannten Damian Schmerzen und er sah sein Leben vor sich vorbei ziehen. Seine Geburt , Jean der ihn hielt, Marie die ihn fütterte und all die grausamen Jahre die ihm zugesetzt hatten! Doch immer wieder blitzte Jean auf. Er hörte Stimmen die ihn riefen und er wollte schon fast gehen da vernahm er die eine Stimme nach dieser verlangte sein Herz! „Damian komm zurück! Hab keine Angst dein Körper ist es der Stirbt doch du bist es nicht! Ich liebe dich zu sehr um dich sterben zu lassen!“ Er folgte der Stimme und plötzlich erschien vor ihm Jean der mit freien Oberkörper in der Dunkelheit stand und ihn anlächelte. „Wo sind wir?“ fragte Damian. „Wo immer du sein willst! Stell es dir vor und wir sind dort!“ antwortet Jean. Er wollte am liebsten an dem Ort sein den er Jahrelang in seinen Träumen gesehen hatte! Plötzlich standen sie an dieser Steilküste. Jean lächelte verträumt. „Ich habe dich in den ganzen Jahren immer wen ich schlief hier gesehen! Du hast nach mir gerufen und sagtest dass du mich vermisst hast! Und vor ein paar Monaten sagtest du, hier das du ohne mich nicht mehr Leben willst!“ sagte Jean verträumt. „Nein du sagtest es zu mir! Denn du hast mir diese Träume geschickt!“ erwiderte Damian. „Nein das habe ich nicht! Unsere Herzen und Seelen sind verbunden darum vielleicht!“ dachte Jean laut. „Scheiss egal komm her mein Engel der Nacht!“ sagte Damian und riss Jean an sich und Küsste ihn Leidenschaftlich. Plötzlich wurden sie auseinander gerissen und Damian erwachte wieder im Wohnzimmer! Jean saugte an einem Infusionsbeutel und reichte ihm sein Handgelenk. Damian nahm kleine schlucke. Jeans Blut war süß und schmeckte nach nichts vergleichbaren. Die ganze Nacht wiederholte sich dieses Schauspiel. Jede Stunde musste Damian Trinken und Jean Blut trinken. Erschöpft schliefen sie gegen neun Uhr ein. Marie deckte sie noch zu und ging dann selber auf ihr Zimmer. Doch im Dorf verbreitete sich die Nachricht, dass der verloren geglaubte Prinz zurückgekehrt war! Vampire und Menschen feierten Heimlich. Den durch die Jäger die seit zwanzig Jahren das Dorf heimsuchten war es nicht sicher. Weder für Unsterbliche noch für die sterblichen Nachkommen von ihnen. Doch nun keimte Hoffnung auf! Hoffnung das die Zeit der Angst bald ein Ende haben würde! Kapitel 7: Freiheit ------------------- Freiheit Spürst du die Kraft, spürst du die neue Freiheit? Geboren aus dunkler Vergangenheit Die Erinnerung an dein altes Leben Verblasst im Schatten einer neuen Zeit (Blutengel- reich mir die Hand) Als Damian erwachte spürte er wie sein Körper sich verändert hatte. Sein altes Leben war vergangen, er war gestorben und konnte nun ein neues beginnen. Er bemerkte Jean der neben ihm noch schlief. Erst jetzt realisierte er was in der letzten Nacht geschehen war. Malcolm und Jean die sich küssten, er wie er blindwütig in den Wald lief, seine Adoptivgeschwister die ihn Angriffen und ihn unfreiwillig zum Lockvogel für Jean gemacht hatten, Jeans starke Arme und die sanfte Stimme die ihn beschwor am Leben zu bleiben. Jean musste ihn verwandeln dieser hatte also keine Wahl gehabt. Doch plötzlich durchfuhr ihn eine andere Erinnerung. Er war dem Tode so nah gewesen, er hatte diesen schönen Ort gesehen wo alles von einem überirdischen Licht funkelte und alles aus Glass und Kristall zu sein schien. War das der Himmel gewesen? Hatte er nun keinen Zugang mehr dort hin? Er war nie besonders gläubig gewesen, um nicht zu sagen gar nicht. Doch musste doch auch ein jenseits existieren. Plötzlich spürte er zwei Arme die sich um seinen Bauch schlangen. "Morgen! Hast du Hunger?" Fragte Jean sanft. Da bemerkte Damian zum erstenmal das kneifen in seiner Magengegend. "Ja sehr sogar! Ich muss doch kein Menschenblut trinken oder?" Fragte er verunsichert. Jean lachte. "Nein mein Liebling! Der Metzger im Dorf füllt uns jede Woche ein Fass ab! Er kocht es vorher und würzt es damit sich das Serum nicht vom Blut trennt und es stockt. Was hätte der Herr gerne?" Fragte Jean lächelnd. "Was hast du denn im Angebot?" Fragend sah Damian seinen blonden Engel an. "Kaninchen, Rind, Schwein, Hirsch oder Geflügel! Ich bevorzuge Rind und Hirsch!" "Dann bring mir von dem etwas was du für gut hältst!" Lächelte Damian den vor ihm knienden an. Jean sah ihm so intensiv in die Augen das er dachte er würde bis zum Grund seiner Seele blicken können. "Damian ich werde dich jetzt küssen! Nein ich muss dich jetzt küssen, wenn du das nicht willst dann steh auf! Ich werde es akzeptieren!" Sagte Jean mit sanfter Stimme und leckte sich über die Lippen. Damian blieb und war ganz fasziniert von Jean der immer näher kam und ihm Zeit gab auszuweichen. Doch in seinem inneren vernahm er seine innere Stimme das er es tun sollte. Das Jean nur ihn küssen dürfe. Und wenige Augenblicke später spürte er Jean's Lippen auf seinen. Es war wunderbar, wie tausend klitzekleine Stromentladungen die von seinem Lippen überall durch seinen Körper zogen. Nun war er sich sicher das sein neues Leben angefangen hatte und er an Jean's Seite gehörte. Unsicher legte er den Arm um den älteren, doch als Jean's Zunge einen Vorstoß wagte löste er sich. "Es tut mir leid Damian ich hab mich mitreißen lassen!" Sagte Jean geknickt nach einer Weile. "Muss es nicht! Ich habe den Kuss Genossen er war das beste was ich je erlebt habe aber..." Damian brach ab und die Unsicherheit war ihm anzusehen. "Aber?" Fragte Jean sanft. "Ich....ich...ich habe keine Erfahrung mit solch einer Art von küssen! Ich meine wenn ich das nicht kann und du dir dann denkst "scheiße und den soll ich bis in alle Ewigkeit küssen?" Es ist einfach nur peinlich ich hatte noch nie Sex und das gerade war mein zweiter Kuss den ich in meinem Leben gehabt habe! Und du, du bist so erfahren, weltgewandt und begehrenswert!" Stellte Damian verunsichert fest. Plötzlich fing Jean an schallend zu lachen. "Toll und jetzt lachst du mich aus ich bin ja nur die Achtzehnjährige Jungfrau!" Damian wollte aufstehen doch Jean hielt ihn zurück. "Damian, Damian, mein süßer Damian! Ich finde es nicht blöd! Ich war älter als du als ich meine Unschuld verlor! Damals war es verpönt homosexuell zu sein und als Vampir hast du es eh schon schwer wie dir seit gestern Nacht bewusst sein wird. Ich will dir mal erzählen wie es bei mir war. Ich war zwanzig geworden und hörte damit auf zu altern. Doch meine Begierden wahren mir schon Läger bekannt. Vor dreihundert Jahren konntest du ganz schnell in Schwierigkeiten kommen. Jäger wahren unterwegs die dich mit den perfidesten fallen töten wollten. Genauso war es mit Leuten die ihr eigenes Geschlecht liebten. Ich war Hals über Kopf in deinen Vater verliebt doch dieser sah mich als Bruder und Vertrauter. Und so kam es das ich einen Menschen kennen lernte. Er war ein Schausteller, ein Reisender. Seine Anmut war dermaßen bezaubernd das ich ihm verfiel. Doch er reiste mit seinen Leuten wieder ab und nahm meine Unschuld und mein Herz mit sich! Und vom küssen verstand ich damals erst recht nichts! Das bring ich dir bei, ich habe solange auf dich gewartet das du mich nicht enttäuschen kannst!" Erzählte Jean und lächelte. "Aber du hast Hunger ich bin gleich wieder da!" Sagte er noch und verschwand. Damian wurde klar das er nun die Freiheit hatte zu lieben wen er wollte. Jean hatte sie am Anfang nicht gehabt. Doch egal ob vorbestimmt oder nicht er merkte das Jean ihn mochte, er gab ihm das Gefühl etwas besonderes zu sein. Und jedes Lächeln, jede anmutige Bewegung Jean's nur für ihn bestimmt war. Also war Freiheit gleich Liebe und Liebe gleich Freiheit. Jean war also für ihn die Freiheit. Ein warmes Gefühl machte sich in seinem inneren breit. Er war endlich zuhause. Kapitel 8: Der Anfang der Ewigkeit ---------------------------------- Der Anfang der Ewigkeit Damian saß immer noch in eine Decke gehüllt da. Plötzlich wurde ihm klar das er nur noch Shorts da saß und diese müsste doch längst nicht mehr tragbar sein. Er schaute verlegen nach links und rechts zog diese dann aus und warf die dreckige Shorts in den brennenden Kamin. Damian sah wie die Flammen sich durch den Stoff frassen. Man sagte Feuer reinigt! Diese Shorts hatte er von den Jägern bekommen bei denen er aufwuchs. Mit diesem Kleidungsstück verbrannte er sein altes Leben und hieß die Zukunft willkommen. Jean hatte sich geöffnet ihm sein Innerstes gezeigt, einen Blick in sein Herz. Was Jean für ihn empfand war echt! Da war er sich sicher, er hatte zwar Angst vor der Zukunft doch wurde ihm klar das er diese Ängste nicht haben sollte. Plötzlich sah er Jean der an der Wand gegenüber lehnte und lächelte. "Warum lächelst du?" Fragte Damian. "Ich habe dir zugehört." Lächelte Jean "Ich habe doch nichts gesagt!" Sagte Damian erschrocken. "Ich habe deinen Gedanken zugehört! Dein Innerstes spricht mit mir weißt du." "Und was teilt mein Innerstes dir mit?" Damian lächelte Jean verführerisch an. "Erstmal trinkst du etwas und dann erzähl ich es!" Wisperte Jean lasziv und hielt Damian einen Kelch entgegen. Damian roch daran, der Geruch erinnerte ihn an Wald und einer frischen Wiese in der wilde Kräuter wuchsen. Er trank in tiefen Zügen den Kelch leer, spürte die Kraft die sich durch seinen gesamten Körper zog. Genießerisch legte er seinen Kopf in den Nacken. Damian öffnete die Augen und sah Jean der ihn verträumt anlächelte. "Du weißt gar nicht wie verführerisch aussiehst!" Flüsterte Jean. Doch Damian lächelte nur. "Was sagt mein Inneres eigentlich noch?" Fragte der jüngere und war schon gespannt. "Willst du das ich dir es sage?" Lächelte Jean. "Bitte Jean lass mich nicht warten und betteln!" Seufzte er. "Wenn es so ist dann zeig ich es dir lieber!" Lächelte Jean und rückte näher. Langsam rückte er mit seinem Gesicht Damians Hals immer näher. Sanft küsste er diesen entlang, leises seufzen entschlüpften Damians Mund. Jeans Hand streichelte die Brust des jüngeren entlang. Nahm eine Brustwarze zwischen Zeigefinger und und Daumen. "Damian, willst du das ich weiter mache?" Fragte Jean atemlos. Damian könnte nur nicken. Er hatte nicht gewusst das Jean ihn so etwas fühlen lassen konnte. "Mach mit mir was du willst! Ich vertraue dir!" Flüsterte Damian rau. Jean küsste ihn leidenschaftlich. "Ach schau an! Jean hat ein neues Spielzeug!" Hörten beide Malcolm's spöttische Stimme hinter sich. "Verpiss dich Malcolm!" Schrie Damian. "Ach schau an, der kleine begehrt auf! Jean du musst ihn auslasten oder kannst du etwa nicht?" Schoss Malcolm weiter. "Wag es nicht weiter zu sprechen Malcolm!" Sagte Jean leise und bedrohlich. "Wenn du nicht kannst, könnte ich ihm zeigen was im sexuellen Sinne alles geht!" Lachte nun Malcolm. Jean stürzte sich auf ihn und schlug zu. "Wehe du fasst ihn einmal an! Ich werde dich umbringen!" Schrie Jean. "JEAN!" Schrie Damian. Beide Männer hörten auf und stoppten in ihrer Bewegung. "Ihr verhaltet euch wie Wölfe die sich um ein Steak streiten! Ich habe eine Neuigkeit für euch ihr seit keine Wölfe und ich kein Steak! Malcolm wenn du es wagst mich anzufassen bring ich dich um! Jean ich will dich erst wieder sehen wenn du dich beruhigt hast!" Schrie Damian außer sich stand auf und ging. Er merkte nicht das er nackt war, so wütend war er. Jean und Malcolm saßen perplex da und füllten sich wie kleine Jungs. Kapitel 9: Von Eifersucht und Trauer ------------------------------------ Von Eifersucht und Trauer Der Streit zwischen Jean und Malcolm hatte sich so schnell aufgelöst wie das Handgemenge. Jean und Malcolm wahren beide der Meinung das sie es gebraucht hatten sich gegenseitig ein rein zuhauen. Doch hatten beide nicht mit Damians Reaktion gerechnet der sich seit diesem Abend auf seinem Zimmer verkroch und niemanden außer Marie an sich ran ließ. Doch auch Marie machte sich sorgen, der Neugeborene Vampir trank nur wenn sie bei ihm blieb. Irgend etwas war mit ihm los und sie konnte ihm nicht helfen. Und so wie Damian tiefe Traurigkeit ausstrahlte zog er Marie immer tiefer in diese mit rein. Damian war die ersten tage wütend gewesen, doch dann redete er sich ein das zwischen Jean und Malcolm sicher noch Gefühle herrschten. Jean war immer in der nähe von Damians Zimmer und hörte seinen Gedanken zu. Ihm brach es das Herz was Damian dort dachte. Gefühlte tausendmal hatte er vor der Tür gestanden und hatte sich nicht getraut einfach zu klopfen. Er hatte angst das er seine Chance bei Damian verspielen könnte. Erst hatte er auf Malcolm geschimpft doch wurde ihm dann klar das er auch schuld daran hatte. Er kannte Malcolm doch er war ein Provokateur! Er konnte nicht anders, bei diesem Gedanken lächelte er. Hatte er früher Malcolm nicht deswegen gewollt? Doch Malcolm hatte ihm nach ihrer Auseinandersetzung versichert das er ihn nur Provozieren wollte. Denn er hatte eingesehen das er gegen Damian keine Chance hatte. Plötzlich rissen schritte Jean aus seinen Gedanken. Malcolm ging geradewegs auf Damians Zimmer zu. Was wollte Malcolm von Damian? Plötzlich zweifelte er an der Aufrichtigkeit des anderen Vampirs. Es klopfte. War es Jean? Er hoffte so sehr das es Jean war! Doch als Damian die Tür öffnete stand Malcolm vor ihm. Dieser trat ungefragt in sein Zimmer. „Was zum Teufel?“ Polterte Damian los doch wurde er von Malcolm zum schweigen gebracht in dem er die Hand hob. „Damian hör mich bitte an! Du kannst Jean doch nicht ewig böse sein! Ich war doch derjenige der es provoziert hat!“ sagte Malcolm ruhig und gefasst. „Er hätte sich aber nicht darauf einlassen müssen! Außerdem war das was du sagtest nicht die feine Englische art. Ich bin keine Frau deren ehre man verteidigen muss!“ sagte Damian misstrauisch. „Ja das ist mir auch klar und das tut mir echt leid. Weist du wenn ich dich mit Jean sehe dann macht es mich traurig. Bei mir war er nie so glücklich. Ich weiß nicht ob er es weiß aber deswegen habe ich mit seinem Bruder angebändelt weil ich einfach nicht wollte das er immer unglücklicher wird!“ erklärte der Ältere. „erzähl mir davon!“ sagte Damian bestimmt. „Ich lernte Jean kennen, da war ich noch sterblich und verliebte mich Hals über Kopf in ihn. Doch ich war ein Mensch und hatte auch nicht das zu bieten was Jean wollte dachte ich. So ließ ich mich von deinem Vater umwandeln um genauso perfekt wie diese schönen Wesen zu sein. Als ich mit Jean zusammen kam war er unheilbar in deinen Vater verliebt. Ich konnte ihn Trösten und ihm halt geben doch es fehlte diese magische Verbindung die ihr zum Beispiel teilt. Die Jahre vergingen und Jean wurde immer unglücklicher. Da lernte ich seinen großen Bruder Claude kennen und bevor du etwas falsches denkst. Jeans Bruder heißt auch Claude wie dein Vater hieß. Claude war anders als Jean, man sah ihn an und konnte eine Lebenslust spüren die mit nichts zu vergleichen war. Ich verließ Jean, es tat nicht nur ihm weh sondern auch mir glaub mir. Es lief sehr gut wir reisten durch die Welt und sahen Orte voller Schönheit und Magie. Wir streiften durch das French Quarter in New Orleans oder liebten uns in den dichten Wäldern Russlands. Doch eines Tages als wir wieder nach Hause zurück kehrten, wurden wir von Jägern überfallen. Sie Folterten Claude in der gleichen weise wie sie Jean folterten. Nur mit dem Unterschied das in Claude die Lebensfreude starb. Er verließ die Burg und wurde seit dieser Nacht nicht mehr gesehen.“ Erzählte Malcolm und hatte Tränen in den Augen. „Wie lange ist es her?“ fragend sah Damian ihn an. „Morgen werden es Achtzehn Jahre! Er wurde gefoltert in der gleichen Nacht wie Jean! Die Nacht in der sie dich gestohlen haben. Jahrelang trug ich meinen hass auf dich mit mir herum! Weil ich immer dachte es sei deine Schuld gewesen. Doch war es nicht deine Schuld, sondern die der Jäger.“ Erzählte Malcolm weiter. „Wir werden ihn Finden!“ sagte Der jüngere doch der ältere schüttelte seinen Kopf. „Er wird sich an seine Gefühle nicht erinnern!“ schluchzte Malcolm nun und brach in Tränen aus. Damian konnte nicht anders er nahm Malcolm in den Arm. „Es tut mir so leid!“ schluchzte Malcolm und lehnte sich gegen Damian. Plötzlich stand Jean vor ihnen, mit einem wütenden Gesichtsausdruck und die Hände zu Fäusten geballt. „Was zum Teufel!“ schrie er. Beide fuhren auseinander. „Jean beruhig dich! Komm runter!“ schrie Damian gegen ihn an. Doch Jean hatte Malcolm schon am kragen gepackt. „Sag mal Jean geht’s dir zu gut? Du siehst es doch das Malcolm vor Trauer weint! Oder lässt dein Eifersuchtvernebelteshirn dich das nicht kapieren? Verdammt er hat seinen Seelenverwandten verloren!!“ schrie Damian verzweifelt. Jean ließ ihn los und sah Malcolm direkt in die Augen. „Stimmt das?“ fragend blickte er in das von Trauer verzehrte Gesicht. „Ja verdammt Claude war es und niemand wird es je wieder sein! Verdammte scheisse ich will ihn zurück! Ich will meinen Claude zurück nicht das was die Jäger aus ihm machten! Ich will wieder mit ihm durch die Metropolen dieser Welt ziehen! Mich mit ihm unter dem Eifelturm Küssen bis uns die Luft weg bleibt und wie kleine Kinder durch Kornfelder rennen.“ Schluchzte Malcolm und in diesem einen Augenblick kapierte sogar Jean das Malcolm ihn nicht verlassen hatte weil er ihn verletzen wollte. Sondern weil er den einen Menschen gefunden hatte. Er vermisste Claude auch keine Frage aber Malcolm zerbrach fast daran. Sie mussten Claude finden! „Malcolm hast du je von ihm geträumt?“ fragend sah Jean ihn an. „Ja er stand vor dem Schloss und sah hinauf zu mir und sagte dass ich ihn nicht suchen solle!“ wisperte Malcolm gebrochen. „Er ist in der nähe! Anscheinend versteckt ihn irgendwer im Dorf!“ stellte Jean fest. „Aber wieso sollte er das tun?“ schaltete sich nun Damian wieder mit ein. „Claude war immer sehr stolz auf seine Schönheit, durch die Jäger ist die Hälfte seines Gesichts vernarbt! Er dachte er geht lieber bevor ich ihn verlasse!“ sagte Malcolm traurig. „Das hättest du doch nicht getan?“ fragten Jean und Damian aus einem Mund. „Natürlich nicht! Er ist die Liebe meines Unsterblichen Lebens! Wisst ihr wie das ist zu spüren das er in der Nähe ist, schmerzen hat oder Angst und ihr nichts dagegen tun könnt? Es ist die Hölle!“ knurrte Malcolm. Sie beschlossen sich zu stärken und dann Nachforschungen über Claude anzustellen. Claude sollte wieder nach Hause kommen zu Malcolm da wo er hingehörte! Kapitel 10: Vom suchen und finden der Liebe 2/1 ----------------------------------------------- Vom suchen und finden der Liebe 2/1 Es wahren zwei Wochen vergangen! Marie, Malcolm, Jean und Damian hatten alles auf den Kopf gestellt, die Verbindungsleute im Dorf befragt und einfach alles versucht um Claude zu finden. Doch dieser blieb verschwunden. Immer wenn sie eine Kiste voller alter staubiger Photographien oder Ölgemälden fanden auf denen Claude zu sehen war, sah man Malcolm an das es ihm das Herz brach. Sie hätten alle bei Licht rausgehen können geschützt durch einen Hut oder Kleidung doch war es einfach zu riskant. Sie wahren alle am Rande des Wahnsinns, doch da hatte Marie die rettende Idee wie sie unbemerkt ins Dorf gelangen könnten. "Jean existiert das Priesterloch noch?" Fragte sie den blonden. "Jein!" Sagte dieser. "Wie jetzt ja oder nein?" "Naja die Gänge existieren noch und sind vor den Jägern geschützt nur habe ich sie zugemauert!" Sagte er schuldbewusst. Plötzlich standen alle außer Jean auf und rannten in den Garten. Jean folgte ihnen und sah wie sie sich alle in den Gärtnerschuppen drängten. "Es ist ja schön das ihr euer floristisches Talent gefunden habt, aber wollten wir nicht meinen Bruder finden?" Fragte er. Keiner antwortete ihm stattdessen wurde ihm eine Spitzhacke in die Hand gedrückt. In einer Prozession die aussah als währen die sieben Zwerge auf der Suche nach ihren anderen drei Kollegen gingen sie in die Keller Gewölbe. Marie blieb vor einer feuchten Wand stehen und suchte nach etwas. Plötzlich spürte sie eine witzige Erhebung sie drückte sie tief in die Mauer es rumpelte und die Mauer schwang bei Seite. Doch nun standen sie wieder vor einer Mauer. Marie sah Jean mit einem Lächeln an und nahm ihm die harke aus der Hand. Innerhalb von einer Viertelstunde war auch diese beiseite. Jean sah ein wenig bedröppelt aus. "Mach das nie wieder!" Sagte Marie und stieg hinab. Damian beugte sich zu Jean der immer noch aussah wie ein kleiner Junge der etwas falsch gemacht hatte! "Ich weiß das du es nur gut gemeint hast!" Flüsterte er Jean zu und küsste ihn leicht! Dann erst stieg er hinab um Marie zu folgen. Der Untergrund war erdig und es roch modrig. Der Gang war breit so das man neben einander laufen konnte. Als alle unten waren, folgten sie Marie. Jean ging neben Damian und plötzlich hielten sie ihre Hände. Beiden gab es ein Gefühl von Sicherheit. Doch sicher war nichts! sie betraten die Hölle des Löwen, die Jäger wahren ihnen zahlenmäßig überlegen auch wenn sie so manche Beschwörung beherrschten. Sie gingen das Risiko ein um einen der Ihren nach Hause zu holen, Claude war es wert! Er war schon so lange allein gewesen. Sicher hatte er von den anderen Dorfbewohnern gehört das sie kurz davor standen die Belagerung und drohenden gefahren ein für alle Mal zu beseitigen. Alle Hoffnung lag auf Damian, das dieser endlich in seine Rolle reinwuchs und Sie anführte. Doch dieser hatte noch nicht so viel Vertrauen zu sich und das könnte Ihnen wenn es zum Kampf kam allesamt ihre Köpfe Kosten. Jean und Marie setzten ihr ganzes Vertrauen in ihn und nach dieser Aktion Malcolm auch! Plötzlich blieben sie stehen. "Jean hast du die Mauer auch hochgezogen?" Fragte Marie streng. "Wieso sollte ich eine... O mein Gott die sieht ja richtig massiv aus!" Keuchte Jean. Alle wahren perplex und ein riesiges Fragezeichen stand Ihnen ins Gesicht geschrieben. Wahren es die Dörfler? Die Jäger? Keiner wusste was sie von dem Objekt vor ihren Augen halten sollten. Der erste der zu sich kam war Damian. Er löste sich von Jean und ging instinktiv auf die Wand zu, er legte seine Hände darauf. Damian wurde bleich und sein Ausdruck glich einer tiefen Angst. Jean war mit einem Satz bei ihm. "Was ist los mein Schatz?" Fragte er und wusste nicht wie er den Gesichtsausdruck den Damian hatte je wieder vergessen sollte. "Die Wand ich spüre eine Macht in ihr, es ist als ob sie zwischen diesen Ziegeln leben würde. Und ich spüre das wir uns fern halten sollten!" Flüsterte Damian wie in einer tiefen Trance gefangen die er selbst nicht mehr durchbrechen konnte. Jean nahm seine Hände in seine und öffnete seinen Geist um so in Damian nachzuforschen. Doch was er plötzlich sah und spürte konnte er nicht glauben. Er spürte Claudes Anwesenheit, doch nur einen minimalen Teil von ihm. Er sah sich in Damians Kopf weiter um und fand plötzlich ein Bild dieser Wand und eine durchsichtige rote Gestalt die seine Hände an der Wand gehalten hatte und dauernd einen Satz sagte:"verschwindet!" Es war mit Sicherheit Claude gewesen der die Mauer erbaut hatte. Er hatte in den Mörtel sein Blut gemischt und einen mächtigen Zauber ausgesprochen. Blutmagie war eine der schwierigsten! Sie konnte nur von erfahrenen Personen gelöst werden. Marie trat an die Wand und fühlte die Aura. Plötzlich nahm sie ein Messer aus der Tasche ihres Kleides und Schnitt sich in die Handfläche. Sie verteilte das Blut in der Form einer bannungsrune. und plötzlich fiel die Wand zusammen. Es war sicher Claude gewesen der dies vor Jahren gemacht hatte. Keiner redete alle schwiegen. Alle stellten sich die eine Frage wie war Claude dazu fähig gewesen so ein finsteres Ritual durchzuführen? Es war aller höchste Zeit das Claude wieder heim kam und die Chance hatte wieder aus dem Dunkel herauszufinden. Kapitel 11: Vom suchen und finden der Liebe 2/2 ----------------------------------------------- Vom suchen und finden der Liebe 2/2 Sie gingen weiter durch die verwinkelten Gänge, sie müssten schon längst unter dem Dorf sein. Als sie eine Markierung erreichten sah Jean plötzlich Malcolm und Marie erstaunt an. "Der Gang hat früher hier geendet, wieso führt er weiter?" Fragend sah Jean die beiden anderen an, die sofort weiterliefen. Die Hoffnung das es Claude gewesen war der die Gänge erweitert und so sich ein sicheres Versteck geschaffen hatte, war mit einem Mal stärker als alles andere. Plötzlich tauchte vor ihnen eine Tür auf, sie war massiv mit Eisenbeschlägen, keine Klinke und kein Schloss war daran zu finden, nur ein Löwenkopf der leblos und starr mit aufgerissenem Maul in die Welt blickte. Jean wusste was das hieß. Jeder von ihnen musste einen Blutzoll zahlen um hinein zu gelangen. Erst kratzte sich Marie die noch frische Wunde auf, dann bissen sich alle anderen ins Handgelenk. Jeder musste sein Blut in das Maul des Löwen Tropfen. Erst als es genug war hörte man das im inneren der Tür ein Mechanismus in Gang gesetzt wurde. Sie schwang auf, dahinter befand sich ein karger Raum mit einem Bett und einem Tisch. Überall lagen Bücher, die Kerzen wahren herunter gebrannt. Sie sahen sich um und bemerkten dann auch das über dem Bett ein Bild von Claude und Malcolm hing. Dieser Schritt sofort darauf zu, Malcolm nahm es von der Wand und betrachtete es. "Das war kurz vor der Nacht als die Jäger uns überfielen! Wir wahren so glücklich!" Schluchzte Malcolm auf und brach zusammen. Die starken Schultern bebten vor unterdrückten Schluchzern. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und alle blickten in das hasserfüllte und entstellte Gesicht von Claude. Trotz der Narben war er immer noch ein schöner Mann. "Oh sieh mal einer an! Wer hat da den meinen blutmagischen Schutzwall durchbrochen?" Ertönte die dunkle, spottende Stimme Claude's durch denn kleinen Raum. "Claude wir wollen dir nichts Böses!" Sagte Jean und stellte sich vor Damian. "Wollt ihr nicht? Schade denn ich schon!" Sagte er ruhig und griff an. Jean kämpfte erbittert mit seinem Bruder. Doch plötzlich war da Malcolm der Claude von Jean runterriss. "Mein armer, verbitterter geliebter! Was ist aus dir geworden?" Flüsterte er. "Ich bin weder Arm, noch verbitterte und dein geliebter bin ich schon sehr lange nicht mehr!" Spuckte er aus. "Doch du bist die Liebe meines Lebens und das wirst du immer sein! Weil du mein Herz bei dir trägst, du trägst es in deinem Herzen!" Flüsterte Malcolm der ihn immer noch festhielt. "E.E. Cummings! Warum sagst du das jetzt!" Schrie Claude und plötzlich wurden seine Augen weicher und Tränen sammelten sich darin. "Weil du es mir vorgelesen hast und ich dir danach meine ewige Liebe schwor! Weist du noch wir wahren in Venedig und standen auf einen Balkon. Der Vollmond spendete uns Licht, in dieser Nacht....." Malcolm's Stimme brach. "Schwor ich dir auch meine Liebe?" Schluchzte Claude. Malcolm drehte ihn um so das sie nun Nase an Nase da standen. Malcolm streichelte Claude's entstellte Wange und küsste ihn. "Ja das tatest du, indem Moment war ich der glücklichste Mann der Welt! Du bist immer noch wunderschön!" Flüsterte Malcolm. Das war anscheinen zu viel Malcolm wurde mit voller Wucht gegen eine Wand gestoßen. "Du dreckiger kleiner Lügner!" Schrie Claude. "Claude! Ich kann dich nicht anlügen! Du kannst doch nicht alles vergessen haben! Erinnere Dich bitte an dich, an mich, an uns! Bitte Claude ich flehe dich an!" Malcolm lag zusammengerollt auf dem Boden und flehte Claude an. Doch dieser stand kalt und bedrohlich über ihm. "Es reicht!" Schrie Damian und um seine geballten Fäuste bildete sich ein blaues Licht, seine Augen hatten einen gefährlichen Glanz. "Was willst du schon gegen mich ausrichten?" Fragte Claude belustigt. "Das!" Schrie Damian und ließ das Licht aus seinen Fäusten frei. Es hüllte Claude ein und dieser erstarrte. "Das ist der Wahnsinn! Du hast ihn in eine Starsis versetzt!" Flüsterte Jean fassungslos. Malcolm hatte sich vor seinen geliebten gestellt und küsste ihn. Es dauerte eine ganze Weile bis Claude endlich im Schloss war. Malcolm blieb bei ihm er wollte Claude nie wieder alleine lassen. Kapitel 12: Des Rätsels Lösung ------------------------------ Des Rätsels Lösung Seit ein paar Tagen lag der erstarrte Claude in einem der Salons. Malcolm hatte ein Bett aus einer Matratze die er vor dem Kamin gelegt hatte und alle Kissen und Decken die auf Sofas rumlagen für sich beschlagnahmt. Nun lag er jede freie Minute eng an Claude geschmiegt. Jeden rührte dieser Anblick! Doch langsam verließ sie der Mut, Buch um Buch durchstöberten sie doch allmählich verloren sie die Hoffnung. Entmutigt saßen allesamt an dem Küchentisch, außer Malcolm der lag bei Claude und hoffte das er es mitbekam. "Wie wäre es wenn Marie ihr Bewusstseins-dings macht!" Fragte Damian und lehnte seinen Kopf auf Jean's Schulter. "Dieses Bewusstsein-dings wie du es nennst ist eine sehr komplexe Sache! Ich könnte dermaßen viel zerstören!" Erwiderte Marie mutlos. "Aber einen Versuch ist es doch Wert?" "Natürlich aber.....!" Marie brach ab. "Könntest du eigentlich mich und Jean mit in Claude's Seele nehmen? Dann wären wir ein Anker und Jean kennt seinen Bruder!" Stellte Claude fragend fest. Jean sah Marie an diese nickte abwägend. "Okay lasst es uns probieren!" Sagte Marie und stand auf und hielt beiden ihre Hände hin. Sie gingen zusammen in den Salon. Dort lag in der starsis gefangen Claude, Malcolm lag wie immer neben ihm, doch diesmal weinte er. "Malcolm? Wir werden etwas versuchen bloß brauchen wir deine Hilfe dafür!" Sagte Marie leise. "Ihr könnt auf mich zählen! Ich mach alles was Claude helfen kann!" Sagte Malcolm mit rauer Stimme. Kurz eröffneten sie Malcolm ihren Plan. Marie und die anderen beiden setzten sich neben Claude. Ergriffen sich bei den Händen wobei Jean und Damian Claude's Hände hielten. Marie konzentrierte sich und alle drei stürzten in einen Wirbel aus Farben und Klängen. Plötzlich war es dunkel und still. "Marie wo sind wir hier?" Fragte Damian leise. "In Claude's Seele!" Flüsterte Marie. "Es ist so dunkel weil er so einsam all die Jahre war! Es würde anders aussehen wenn der Überfall der Jäger nicht passiert wäre!" Flüsterte Jean. "Was sollen wir nun tun?" Fragte Damian ratlos. "Wir müssen die Mitte der Mitte finden! Und das Licht befreien!" Sagte Jean. Sie gingen weiter durch die Dunkelheit die nirgendwo anfing und ebenso nirgendwo endete. Irgendwann sahen sie ein kleines Licht das vor ihnen schwebte. Sie wahren sofort gefangen von diesem kleine Licht. War es weil sie solange im finsteren gewandert wahren? Es war ihnen schlichtweg egal! Marie wusste instinktiv das dieses kleine Licht ein teil von Claude's Seele war, der nicht der Finsternis anheim gefallen war. Lange folgten sie den kleinen leuchtenden Punkt. Irgendwann stießen sie gegen etwas. "Was ist das?" Fragte Damian ängstlich. "Eine Truhe......warte ich spüre ein schloss!" Sagte Jean. "Wie sollen wir sie aufbekommen?" Fragte Damian die anderen hörten die Verzweiflung in seiner Stimme. "Ihr müsst euren Fähigkeiten Vertrauen!" Sagte Marie. Jean nahm Damians Hand. Beide fühlten sich sicher und geborgen, beide öffneten ihren Geist und ließen ihre Macht miteinander verschmelzen. Sie empfanden wie eine Person, dachten wie eine und agierten auch so. Beide bekamen nur wie durch einen Schleier mit wie sie ihre verflochtenen Händen mit voller Wucht auf die Kiste schlugen. Plötzlich knackte Holz und Licht trat aus und verschwand in der Finsternis. Nach dem nächsten Schlag barst das Holz komplett. Alle drei wurden vom goldenen Licht geblendet und nach hinten geschleudert. Als alle drei die Augen öffneten war es nicht mehr dunkel, alles war in ein göttliches Licht getaucht das schönste was sie gesehen hatten. Marie streckte ihre Hände aus und kehrte zurück. Zurück in ihren Körpern sahen sie wie Malcolm neben einem weinenden und schluchzendem Bündel lag das Claude war. "Danke!" Flüsterte Malcolm und vergrub sein Gesicht in Claude's Haaren. Kapitel 13: Die lang ersehnte Nacht ----------------------------------- Die lang ersehnte Nacht Damian stand am Fenster und sah den Mond an der voll und rund am Himmel stand. Nun wahren alle wieder glücklich. Nur er stand am Fenster und grübelte über sich, über Jean und die ganze Art ihrer Beziehung nach. Hatten Claude und die anderen doch einen eindeutig fundierteren Erfahrungsschatz was Sexualität anging als er. Klar wusste er wie es theoretisch in einem Bett, auf einem Boden oder wo immer es man gerne diese Sache machte zu ging. In seinem Zimmer hatte man ihm einen Laptop gestellt und einige mehr Sachen die man lieber im nachtkästchen lies. Er legte sich aufs Bett und ließ seine Hand über seine dünne Schlafanzughose gleiten. Er sehnte sich nach der Berührung eines anderen. Vor seinen inneren Augen sah er Jean der sich langsam entkleidete und lächelte. Dieses Lächeln verursachte ein kribbeln in seinen Lenden. Langsam zog er seine Hose aus und kratzte mit seinen Nägeln, was ihn noch mehr erregte. Blindlings griff er in die Schublade gerade wollte er nach etwas greifen da hörte er ein leises lachen das aus einer dunklen Ecke zu kommen schien. "Oh mein süßer Damian! Du weist gar nicht wie sehr du mich an den Rand des Wahnsinns bringst!" Sagte die Stimme rau. Damian fuhr hoch bedeckte sich mit seiner Bettdecke und schaltete das Licht an. "Was zum Teufel denkst du dir dabei?" Schrie Damian erschrocken als er einen halb nackten Jean sah der ihn begehrlich ansah. "Du hast mich gerufen, dein Verlangen nach mir ist im ganzen Anwesen spürbar! Und doch leugnest du es und tust so als wäre es dir unangenehm! Doch heute werden wir uns erforschen, werden uns lieben und dich vor Lust erzittern lassen." Mit diesen Worten trat Jean ans Bett und entkleidete sich komplett. Ganz sanft spreizte er Damians Beine und küsste ihn leidenschaftlich. Er kratzte sanft über den Körper des jüngeren. "Und wie fühlt es sich an?" Fragte Jean unschuldig doch aus Damians Mund hörte man nur stöhnen. " Dann schauen wir uns mal an was der süße Damian sich erwählt hat!" Flüsterte Jean seinem geliebten ins Ohr. Er holte einen königsblauen Kunstpenis aus der Lade doch am Unteren Ende befand sich ein Auswuchs. Doch zunächst legte er diesen zur Seite. Jean küsste ihn vernichtend und zwirbelte seine Brustwarzen. "Jeaaan!" Stöhnte Damian lang gezogen. Jeans Erektion rieb seit einer geraumen weile an seiner und trieb ihn in den Wahnsinn. Jean rieb seinen Mittelfinger an Damians Lippen, dieser zog ihn in seinen Mund und umspielte ihn mit der Zunge. Jean entzog ihn diesen und führte ihn behutsam ein. "Oja Jean bitte mach weiter!" Schrie Damian als dieser nach einer weile aufhörte und stattdessen das Spielzeug in ihn einführte. Der Auswuchs berührte seine Hoden und als dann dieses zum vibrieren anfing gleichzeitig seinen empfindlichsten Punkt und seine Hoden massierte schrie er und ergoss sich. Doch nun entzog ihm auch Jean das Spielzeug und versenkte sich in ihn. Die Enge und Wärme war überwältigend, er stieß zu und schmiss sich Damians Beine über die Schultern. Er merkte das Damian wieder fast so weit war. "Damian komm für mich! Schrei deine Lust heraus!" Stöhnte Jean und küsste Damian. Kurz darauf spürte Jean Damians Zähne an seinem Hals und wie er das Blut trank durch den Rausch kam er engte Jean ein so das dieser in ihm kam. Langsam sank er auf ihn nieder küsste ihn und streichelte ihn. "Ich liebe dich!" Seufzte Jean. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)