Die Neue im Schwarzen Orden von Hiyume ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Als Saya langsam wieder zu Bewusstsein kommt, merkt sie, das sie auf etwas weichem liegt. Es ist auch so schön warm, so das sie eigentlich nicht die Augen öffnen möchte. Aber immerhin will sie wissen wo sie ist und wie es Kanda geht. Darum macht sie nun die Augen auf, obwohl sie wegen dem Licht etwas blinzeln muss. Aber als sie dann endlich nicht mehr blinzeln muss, schaut sie sich um und kann Teo, neben dem Bett sitzen sehen. Anscheinend hat er noch nicht gemerkt das sie wach ist, weil er aus dem Fenster guckt, das nicht weit von dem Bett entfernt ist. Was wohl daran liegt, dass das Zimmer allgemein nicht sehr groß ist. „Teo.“, meldet sich Saya. Sofort schaut der Finder zu ihr. „Wie schön, das du endlich wach bist.“ „Hab ich denn lange geschlafen?“ „Nein, nur ein paar Stunden. Was mich ehrlich gesagt etwas wundert, dachte du würdest länger flach liegen.“ „Zum Glück ist es nicht so.“, kommt es von ihr wobei sie auch etwas lächelt. Sie setzt sich nun auf, doch auf halben Weg, zuckt sie zusammen. „Es wäre besser wenn du noch liegen bleibst. Du hast bestimmt noch Schmerzen.“, meint Teo besorgt. „Schon okay, ich kann ja nicht ewig hier liegen bleiben.“, sagt sie und setzt sich nun richtig hin. „Wo ist denn eigentlich Yuu? Und was ist mit dem Innocence.“, will das Mädchen nun wissen. „Kanda ist in einem anderen Zimmer und ruht sich aus. Wobei er bestimmt schon wach ist. Und das Innocence ist bei ihm, er meinte er als Exozist sollte darauf auf passen.“ „Verstehe. Kannst du draußen warten? Ich mache mich schnell fertig und dann würde ich gerne zu Yuu gehen. Schließlich sollten wir das Innocence so schnell wie möglich zurück zum Orden bringen.“, meint Saya die dann auf steht. Ihr tut zwar noch ein bisschen etwas weh, aber so schlimm ist es nicht. Es wundert sie sogar etwas, das sie nicht mehr Schmerzen hat, schließlich hat das Akuma ziemlich auf sie ein gedroschen. Na ja, aber so ist es natürlich besser. Teo verschwindet auch gleich aus dem Zimmer, so kann sich Saya umziehen und sich für die Heimreise fertig machen. Danach geht sie auf den Flur, wo der Finder brav gewartet hat. Zusammen mit ihm, geht sie zu Kandas Zimmer. Sie klopft an und darf dann auch eintreten. Im Zimmer entdecken die Beiden, den Schwertkämpfer auf seinem Bett sitzend. Er sieht fast so aus, als hätte er nur darauf gewartet, das die Beiden kommen, damit sie von hier verschwinden können. „Wird auch Zeit, das du wach wirst. Wir sollten langsam mal aufbrechen.“, kommt es von Kanda, der dann aufsteht und seine Sachen nimmt. „Geht es dir denn auch gut? Das Akuma hat dich doch auch erwischt.“, fragt Saya die ihn besorgt an guckt. Kanda ist erst überrascht, über diese Frage, denn ihn hatte es ja nicht so schlimm erwischt wie sie. „Ja, mir geht es gut. Meine Verletzungen heilen auch ziemlich schnell, von daher ist alles gut.“ „Da bin ich aber froh.“, kommt es von Saya, die dabei erleichtert aus atmet. „Eigentlich solltest du dir mehr Sorgen um dich machen, schließlich hat das Akuma dich mehr erwischt.“, sagt Yuu. „Ja, das stimmt schon, aber für mich wäre es schlimmer, wenn einem Freund etwas passieren würde.“ „Wie du meinst. Ach ja, woher hattest du eigentlich gewusst, das dein Blut auf dem Akuma, nicht unsichtbar werden würde?“ Die Frage von Kanda ist wohl berechtigt. Schließlich konnte ja keiner wissen, ob das Akuma nicht etwas Anderes, außer sich selbst, auch unsichtbar hätte machen können. „Oh, das wusste ich nicht.“, antwortet sie, worauf Kanda sie ungläubig anguckt. „Wieso hast du das dann gemacht? Was wenn das schief gegangen wäre?“ „Irgendetwas musste ich ja versuchen. Und es hat ja geklappt, also ist doch alles gut. Außerdem ist mir aufgefallen das mich dass das Akuma gehalten hat, aber mich selbst nicht unsichtbar gemacht hat. Also nahm ich halt einfach an das mein Plan klappen würde.“, meint Saya, doch da wird Kanda wütend. „Hast du sie noch alle?! Du hättest dabei drauf gehen können!“, faucht er, doch da lächelt sie ihn an. „Danke, das du dir da Sorgen gemacht hast.“, sagt sie, worauf seine Wut sofort verschwindet. „I...Ich hab mir keine Sorgen gemacht.“, stottert er etwas und guckt dabei zur Seite. Sie hat es mal wieder geschafft, ihn aus der Fassung zu bringen. Unglaublich, das sie das immer wieder schafft. „Komm Yuu, lass uns nach Hause gehen.“, sagt sie und nimmt ihn dabei an der Hand. Normalerweise würde er seine Hand sofort weg ziehen, aber komischer weise, lässt er es sogar zu. Die Drei gehen nun los, wobei jeder froh ist, das sie hier endlich weg kommen. Die Rückfahrt mit dem Zug, verläuft diesmal ziemlich ruhig. Was aber nur daran liegt, das Saya noch etwas Schmerzen hat. Wenn es ihr gut gehen würde, dann würde sie hier im Zug wieder herum laufen. Kanda merkt, das es ihr nicht so gut geht. Bei jedem Ruck, der etwas heftiger ist, zuckt sie zusammen. Als sie noch im Hotel waren, sah es so aus, als würde es ihr wieder total gut gehen. Aber hier merkt man, das sie doch noch nicht wieder fit ist. Ist auch kein Wunder, sie hat nur ein paar Stunden geschlafen, da erholt man sich nicht so schnell von Prellungen. Und ja, das weiß Kanda weil der Arzt ihnen schließlich gesagt hat, welche Verletzungen sie hat. Oberflächliche Wunden hat sie zwar nur die eine am Kopf, und ansonsten hat sie ein paar Prellungen und die sind es wohl auch gerade, die ihr zu schaffen machen. In einigen Tagen wird sie die vermutlich kaum mehr spüren, aber die Verletzungen sind noch frisch, von daher tut es wohl auch noch weh. „Kommst du klar?“, fragt Kanda, worauf Saya ihn überrascht an guckt. Zum einen, weil sie nicht damit gerechnet hat, so was gefragt zu werden, und zum anderen, weil Kanda das gefragt hat. „Ja, es geht schon.“, antwortet sie, doch dann verzieht sie etwas das Gesicht. „Genau, so sieht es auch aus. Teo, setze dich mal hier hin.“, kommt es von Kanda, der aufsteht und sich dann neben Saya setzt, wo Teo eben noch gesessen hat. Plätze getauscht, wobei Teo nicht ganz kapiert, warum. Doch das soll er ja gleich erfahren. „Leg dich hin und versuch zu schlafen. Dann merkst du die Schmerzen während der Fahrt nicht.“, sagt Yuu, der wirklich freiwillig, seinen Oberschenkel als Kissen anbietet. Wäre Allen jetzt hier, würde er das kaum glauben können. Wobei, das könnte wohl jeder seiner Freunde kaum glauben. „Ich denke nicht, das ich jetzt schlafen kann.“, meint Saya, doch da guckt Kanda böse. „Leg dich hin und sei ruhig.“, kommt es etwas giftig von ihm. Das Mädchen freut sich zwar, das Kanda sich um sie sorgt, aber sie hätte auch nicht gedacht, das er das machen würde. Aber irgendwie schon süss, das er ihr etwas helfen will. Darum legt sie sich hin und benutzt Kandas Oberschenkel als Kissen. „Danke Yuu.“, sagt sie und schließt die Augen. Sie hofft einfach mal, das sie auch schlafen kann. Auch wenn sie nicht weiß ob das klappt, bei den Schmerzen die sie hat. Doch dann spürt sie eine Hand auf ihrem Kopf, die eine Haarsträhne hinter ihr Ohr streicht. Das beruhigt sie etwas und durch die Streicheleinheiten, schafft sie es auch schließlich ein zu schlafen. Teo hingegen sitzt den Beiden gegenüber und lächelt. Es sieht doch zu süss aus, was er da sieht. Das Kanda mal nett zu einem Menschen ist, das hätte er nicht gedacht, aber Saya scheint er wohl irgendwie zu mögen. Schließlich lässt er sonst Niemanden an sich ran, doch dieses Mädchen lässt er sogar bei sich schlafen und streichelt sie auch noch. Das ist echt zu süss. Doch irgendwann blickt Yuu zu ihm und guckt böse. „Wenn du das irgendjemanden sagst, dann kannst du lernen ohne Kopf zu laufen.“, droht Kanda, worauf Teo nur etwas ängstlich nickt. Saya schläft, von daher hat sie das eben nicht gehört. Aber da war der Schwertkämpfer mal so nett und dann gleich so ein Satz. Na ja, so ist Kanda eben. Vermutlich wird er sich da auch nicht wirklich ändern, aber das muss er ja auch nicht. Schließlich hat er doch Freunde, die ihn genau so mögen. Oder zu mindestens so ertragen. Fortsetzung folgt................. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)