Telekinese in Hogwarts von Kikumaru_Eiji ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Für Melody und ihre Eltern vergingen die Wochen der Sommerferien wie im Flug und ehe sie sich versahen waren alle Drei auf dem Weg nach London zum Bahnhof Kings Cross. Vor der Barriere zum Gleis 9 3/4 verabschiedete sich Melody von ihrer Mutter. "Bis bald Mum in den Ferien komm ich euch besuchen." "Wir warten auf dich Kleines und ich weiß du kannst es nicht mehr hören, aber ich bin unglaublich stolz auf dich" antwortete Linda und umarmte ihre Tochter. Zusammen mit ihrem Vater ging Melody dann zu ihrem Gleiß. Sie war total überrascht wie viel auf dem Gleis los war. Als ihre Aufregung so langsam stieg, machte sich ihr Koffer selbständig und flog gegen einen Zauberer mit langen blonden Haaren. Dieser wirbelte herum und schrie "wer hat da sein Gepäck gegen mich fliegen lassen seht euch das an meine ganzen Sachen sind ins Gleisbett gefallen." Sein Blick wanderte umher bis er schließlich auf Melody liegen blieb die ihn erschrocken ansah. "Warst du das etwa? Ich habe dich noch nie hier gesehen aber an deinem Blick kann ich sehen dass das hier deine Schuld ist. Du wirst mir alles ersetzen oder du lernst mich kennen." Er zog seinen Zauberstab und ging auf sie zu. Plötzlich schob sich ein Mädchen mit langen roten Haaren zwischen die beiden und aus ihren Augen sprühte die Wut. "Was soll das Malfoy gerade fünf Minuten hier und du hast schon ein neues Opfer gefunden? Lass sie bloß in Ruhe oder du kriegst es mit mir zu tun" "Ha vor so jemandem wie dir habe ich doch keine Angst Evans hau bloß ab bevor ich mir an dir noch die Finger dreckig machen muss" erwiderte Lucius Malfoy. "Es ist wohl eher umgekehrt aber ich kann mich sehr gut beherrschen so wir beide gehen jetzt viel Spaß beim Koffer einräumen du Spinner" sagte sie und wandte sich zu Melody um "Hallo ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Lily Evans" Mein Name ist Melody Graham... hast du gerade Evans gesagt so wie Petunia Evans?" "Das ist meine Schwester, kennst du sie?" "Ja ich bin bis vor ein paar Wochen auf ihre Schule gegangen aber dann habe ich aus Versehen was mit meinen Kräften angestellt und jetzt komme ich nach Hogwarts." "Ach so dann bist du das die die Tafel kaputt gemacht hat und ein Teil auf meine Schwester geschleudert hast." "Ja und es tut mir wirklich leid" antwortete Melody und wandte den Blick ab. "Na ja eine Abreibung hat sie eigentlich schon lange mal verdient. Mach dir nichts draus. Fahr doch gleich mit mir und meinen Freundinnen zusammen in einem Abteil ich würde dich wirklich gerne besser kennen lernen." Die beiden unterhielten sich noch eine Weile bis Melodys Vater sich zu ihnen gesellte um seine Tochter zu verabschieden. "Melody ich muss jetzt los. Ich wünsche dir viel Spaß, genieß die Zeit in Hogwarts wenn es geht. Es wird zwar anstrengend für dich aber es gibt garantiert auch viele schöne Moment. Lern deine Kräfte unter Kontrolle zu bekommen und mach uns stolz ok?" sagte er und drückte sie an sich. Lily hatte das mit ihren Kräften mitbekommen. "Hast du Probleme damit deine Magie zu kontrollieren?" "Ja, bis vor ein paar Wochen wusste ich nicht das ich eine Hexe bin. Es ist eher zufällig rausgekommen nicht wahr Dad?" Ihr Vater fühlte sich ertappt und murmelte einige unverständliche Worte bevor er dann mit einer wirklich aller letzten Umarmung das Gleis verließ. Melody konnte sich bei seinem Verhalten ein Grinsen kaum verkneifen, sie starrte ihrem Dad noch eine Weile hinterher bevor sie von Lily wieder angetippt wurde. "Was war das denn jetzt? Willst du mir vielleicht erzählen was passiert ist?" "Als ich geboren wurde, haben meine Großmutter und mein Vater meine Kräfte versiegeln lassen weil sie zu gefährlich für mich waren und mein Gedächtnis wurde so verändert das ich wie ein normales Kind aufwachsen konnte. Vor ein paar Wochen hat sich der Bann gelöst und jetzt muss ich nach Hogwarts um die Kontrolle über meine Kräfte zu bekommen." "Wow ich wusste gar nicht das man Magie in Jemandem bannen kann. Was waren das denn für Kräfte?" "Telekinese... meine Großmutter hat gesagt das diese Kräfte schon seit über 100 Jahren nicht mehr in unserer Familie aufgetaucht sind und das sie sehr mächtig sind wenn man mit ihnen umgehen kann." "Das heißt du kannst Sachen einfach so schweben lassen ohne deinen Zauberstab zu benutzen?" fragte Lily. "Ja ich kann ja mal versuchen etwas schweben zu lassen. Ich hab das wohl noch nie so bewusst gemacht." "Kein Problem, hier lass einfach mal meinen Ohrring schweben" erwiderte Lily und löste ihn von ihrem Ohr. Melody konzentrierte all ihre Kraft auf den Ohrring und es gelang ihr tatsächlich ihn minimal zu bewegen bevor sie von drei Jungs unterbrochen wurde. "Hey Evans! Wie gehts? Schöne Ferien gehabt? Oft an mich gedacht?... Was soll das denn hier werden?" "Potter du störst. Meine Ferien waren gut und weißt du auch warum? Weil ich dich sechs Wochen lang nicht sehen musste" antwortete sie gereizt. "Wow Evans du hast dich kein bisschen verändert. James hat mich die ganzen Ferien über damit zugetextet wie sehr er dich vermisst und dann kommt so eine Begrüßung" mischte sich der Junge mit den schulterlangen, schwarzen, gelockten Haaren ein. "Das ist nicht mein Problem Sirius. Komm Melody der Zug fährt gleich los wir müssen uns ein Abteil suchen sonst müssen wir noch mit denen zusammen sitzen und da hab ich wirklich keine Lust drauf. "Aber Lily..." begann der Junge der James hieß jetzt wieder. "Ach komm vergiss sie Krone wir gehen uns auch Plätze suchen... hat eigentlich jemand Peter schon gesehen?" fragte Sirius und schleppte seinen Freund in Richtung des hinteren Wagen des Zuges. Ihr anderer Freund der bis jetzt nichts gesagt hatte, schüttelte den Kopf und wandte sich noch kurz an Lily. "Tut mir leid aber ich glaube auch dieses Jahr wird er sich nicht ändern." "Ja, ich befürchte da hast du Recht. Ich hoffe deine Ferien waren schön Remus?" "Ich kann mich nicht beklagen. Wir sehen uns dann in der Schule" sagte er und lief seinen Freunden hinterher. "Ist dieser James in dich verliebt?" fragte Melody als die beiden vor dem Zug nach Lily's Freundinnen Ausschau hielten. "Naja besessen trifft es schon eher. Er läuft mir seit Jahren hinterher und sagt mir wie sehr er mich liebt und dass ich die Einzige für ihn bin und so weiter. Aber ich kann ihn nicht ausstehen. Er ist total arrogant und meint er wer in allem was er so tut der Beste. Leider ist er auch bei den Lehrern beliebt und die geben ihm dadurch noch mehr das Gefühl hochbegabt und der Beste zu sein... Ah da hinten sind meine Freundinnen na los ich stell dich vor" sagte Lily und zog Melody hinter sich her zu den beiden Mädchen die sich ein Stück weiter entfernt unterhielten. Eine von ihnen hatte lange blonde Haare und die andere kurze dunkle Haare. Als die beiden Lily sahen kamen sie zu ihnen gelaufen und die drei umarmten sich. "Ihr könnt euch ja nicht vorstellen wie ich euch vermisst habe. Die ganze Ferien über musste ich mir anhören wie Petunia über diesen Trottel Vernon Dursley geschwärmt hat, das war kaum auszuhalten vor allem weil sie mich immer versucht damit aufzuziehen, das ich ja noch keinen Freund habe." "Och also ich wüsste da jemanden der dich sofort zur Freundin nehmen würde" meinte Alice kichernd. "Hör mir bloß auf mit dem, er ist mir eben schon über den Weg gelaufen und bis wir in der Schule sind will ich ihn eigentlich nicht mehr sehen... ach ja ich hab euch ja noch gar nicht vorgestellt. Mädels das hier ist Melody Graham sie geht ab sofort mit uns nach Hogwarts. Melody das sind Marlene McKinnon und Alice Prewett." Die beiden lächelten Melody freundlich an und zu viert gingen sie dann in den Zug um sich ein Abteil zu suchen. Als sie ein leeres gefunden hatten, schlossen sie die Tür und machten es sich gemütlich. Lily suchte nach ihrem Apfel den sie sich von zu Hause mitgenommen hatte und als sie ihn gefunden hatte hielt sie kurz inne und sah Melody fragend an. "Hey meinst du das du den Apfel hier zum Schweben bekommst?" "Ich weiß nicht Lily, bei deinem Ohrring hat es auch nicht funktioniert." "Ja aber nur weil Potter uns unterbrochen hat. Ich habe ganz genau gesehen das er sich kurz bewegt hat. Versuch es doch bitte so lernst du auch deine Kraft zu kontrollieren." "Na schön ich versuchs aber erwartet nicht zu viel davon ok?" Angestrengt kniff Melody die Augen zusammen und konzentrierte sich auf den Apfel. Dieser begann zuerst zu vibrieren bevor er dann einfach aus Lily's Hand fiel. "Ich wusste das es nicht funktioniert" sagte Melody frustriert und wollte den Apfel schon aufheben aber Marlene hielt sie davon ab. "Was genau sollte das eigentlich werden Lily sie hat doch gar keinen Zauberstab wie soll der Apfel denn dann fliegen?" "Sie hat telekinetische Kräfte und muss lernen sie zu nutzen ich wollte ihr damit nur helfen." "Na wenn das so ist, warum lässt du denn Apfel nicht einfach vom Boden zurück in Lily's Hand fliegen?" fragte Alice. "Ich weiß nicht, ich glaube ich bin einfach noch nicht bereit für diese Kräfte." "So ein Unsinn! Melody ich verspreche dir das wir drei dir helfen werden deine Kräfte zu kontrollieren also warum fangen wir nicht jetzt schon mit den Übungen an. Du bist doch extra in die magische Welt gekommen um zu lernen also versuchs noch mal ich bin sicher das es klappt" sagte Lily aufmunternd. Marlene legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Du musst einfach ganz ruhig bleiben und dich auf die Magie in dir konzentrieren. Wenn du am Anfang nicht alles so hinbekommst wie du es möchtest, dann versuch es einfach so lange bis es klappt und verlier nicht so schnell den Mut oder die Geduld ok?" Plötzlich erinnerte sich Melody an die Worte ihrer Vorfahren, dass sie Freunde finden würde die ihr dabei helfen würden ihre Kräfte zu kontrollieren und das gab ihr den nötigen Willen es noch einmal zu probieren. Sie konzentrierte sich noch stärker als beim ersten Mal auf den Apfel und nach einiger Zeit gelang es ihr den Apfel einige Zentimeter über dem Boden schweben zu lassen. "Sehr gut Melody noch ein Stückchen höher und er liegt wieder in Lily's Hand" sagte Alice beeindruckt davon das es zu funktionieren schien. Aber sie kam nicht bis zur Hand weil in diesem Moment die Abteiltür aufflog und James Potter mit seinen inzwischen drei Freunden in der Türe stand. Der Apfel flog unkontrolliert in die Luft weil Melody sich erschrak und traf den kleinsten der vier, Peter Pettigrew am Kopf. "Oh nein das tut mir leid!" rief Melody erschrocken und hob den Apfel schnell wieder auf während James und Sirius sich das Lachen nicht verkneifen konnten. "Ist euch so langweilig das ihr Äpfel schweben lassen müsst?" fragte Remus und versuchte diejenige mit ihrem Zauberstab zu finden. Als er jedoch sah das keine einen benutzt hatte wurde er neugierig. "Ähm... wie habt ihr das gemacht? Ich sehe gar keinen Zauberstab." Jetzt sahen sich auch die anderen um. "Stimmt das ist echt merkwürdig, wollt ihr uns freiwillig aufklären oder sollen wir euch nerven bis wir in der Schule sind" fragte James und machte Anstalten um sich neben Lily zu setzen. Remus und Peter setzen sich zwischen Marlene und Alice und Sirius neben Melody. Lily verdrehte genervt die Augen. "Na schön Potter, aber nur wenn ihr uns danach in Ruhe lasst. Das ist Melody Graham, sie kommt dieses Jahr wie ihr gemerkt habt zu uns nach Hogwarts und sie hat telekinetische Kräfte die sie bei uns kontrollieren und trainieren soll" "Jungs wo bleiben eigentlich eure Manieren? Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt" sagte James und wandte sich an Melody. "Ich bin James Potter und die drei hier sind Remus Lupin, Sirius Black und Peter Pettigrew dem du eben eine schöne Beule verpasst hast." "Tut mir ja leid aber ihr habt mich abgelenkt." "Ist das dein Ernst? Du bist doch mindestens 16 Jahre alt und du hast keine Kontrolle über deine Kraft? Warum kommst du dann erst jetzt zur Schule?" fragte Sirius. "Entschuldigung aber ich habe meine Gründe ja?" antwortete Melody und unterdrückte ihre aufkommende Wut damit nichts passieren konnte. "Ach ja? Welche denn?" "Das geht dich nichts an! Und ihr geht jetzt besser damit hier nicht noch was in die Luft fliegt oder so ich weiß nicht was passiert wenn ich gleich die Kontrolle komplett verliere." Melody gefiel die Art wie Sirius seine Fragen stellte überhaupt nicht. Sie hatte das Gefühl das er sich über sie lustig machte und das machte sie wütend. Sie konnte ja nichts dafür das ihr Vater ihr erst vor ein paar Wochen gesagt hatte das sie eine Hexe ist. Aber das würde sie den Jungs auf keinen Fall auf die Nase binden. "Ok ist ja gut wir sehen uns dann später in der großen Halle Mädels" sagte Remus, dem der vernichtende Blick nicht entgangen war den Melody Sirius zu warf und schleppte seine drei Freunde wieder in ihr Abteil. Als die Jungs weg waren atmete Lily laut auf. "Oh Mann ich dachte schon die gehen nie. Wenn du sie nicht rausgeworfen hättest Melody dann hätte ich es getan. Aber jetzt hast du schon mal einen kleinen Eindruck bekommen was dieses Jahr auf dich zukommt. Die wissen jetzt was für Kräfte du hast und Besonders Sirius wird dir ganz nach seinem Blick eben zu urteilen noch eine Weile auf die Nerven gehen." "Na toll da fängt das Schuljahr ja schon mal richtig gut an. Ist er denn genau so wie James?" "Die beiden sind wie Zwillinge die bei der Geburt getrennt wurden. Man sieht sie eigentlich immer nur zweit, oder zu viert wenn du Remus und Peter dazu zählst aber besonders zwischen Sirius und James passt kein Blatt. Das sind allerbeste Freunde" antwortete Alice. In der Zwischenzeit waren sie schon fast am Ziel und alle begannen damit sich ihre Schulumhänge anzuziehen. Als sie in Hogwarts angekommen waren, wurde Melody bereits von Professor McGonnagall erwartet die sie in ihr Büro führte. "Ich freue mich sie wieder zusehen Ms Graham. Hatten sie eine angenehme Anreise?" "Ja ich habe Lily Evans und ihre Freundinnen kennengelernt und bin mit ihnen zusammen gefahren. Sie wollen mir sogar dabei helfen dass ich meine Magie kontrollieren kann, ich glaube das sind die Freunde die ich finden werde, von denen meine Vorfahren in der Vision die ich hatte geredet haben." "Na wenn das so ist, dann werden wir Sie nicht vom sprechenden Hut in ein Haus zu ordnen lassen, sondern Sie kommen sofort ins Gryffindor Haus. Da bin ich die Hauslehrerin und Lily Evans und ihre Freundinnen sind auch dort. Aber jetzt habe ich noch etwas für Sie dass sie sehr freuen wird. Dieses Paket ist wenige Minuten vor Ihnen im Schloss eingetroffen und es ist von Ihrer Großmutter. Bitte öffnen Sie es sofort es könnte etwas Lebendiges darin sein." Melody ging zu dem großen Paket was auf dem Tisch der Professorin lag und nahm zuerst den Brief der darauf lag in die Hand und öffnete ihn. Melody, tut mir leid das ich mich noch nicht früher bei dir gemeldet habe aber unser Urlaub und deine Abreise fielen auf den gleichen Zeitpunkt. Ich hoffe du warst nicht allzu sauer auf uns da wir dir all die Jahre deine Herkunft verschwiegen haben. Es war meine Idee also sei nicht so wütend auf deine Eltern ich habe sie dazu überredet und es ist mir sehr schwer gefallen. Aber jetzt genug davon ich möchte das du deine Schulzeit genießt und viele neue Freunde findest. Das Problem mit deinen Kräften wird sich zwar nicht von alleine lösen, aber das weißt du ja schon und ich möchte dich nicht auch noch mit weiteren guten Ratschlägen (die du mit Sicherheit noch bekommen wirst) belasten. Lass alles auf dich zukommen und schreib uns bald einen Brief. Alles Liebe Oma und Opa PS: In Hogwarts ist es erlaubt ein Haustier zu haben. Ich hoffe du freust dich darum über unser Geschenk. Melody öffnete das Paket und sah kurz darauf ihn die Augen eines kleinen schneeweißen Kätzchens, das sie vertrauensvoll anmaunzte. Ihre Großmutter hatte das Paket so verzaubert, das es dem Kätzchen an Nichts fehlte. Im Inneren lag ein Körbchen mit Spielsachen und eine Schale mit Wasser die sich immer wieder von selber auffüllte und das Wasser auch nicht verschütten konnte. Außerdem waren am Paket selber noch einige Luftlöcher angebracht durch die reinste Luft einströmte. Sie nahm das Kätzchen aus ihrem kleinen Körbchen auf den Arm und es begann sofort zu schnurren. "Professor sehen sie nur" sagte sie und strahlte dabei über das ganze Gesicht. "Ich habe mir schon immer ein Haustier gewünscht." "Das freut mich für Sie aber jetzt müssen wir doch langsam in die große Halle wo das Fest anfängt. Ich werde jemanden beauftragen das Kätzchen in der Aufenthaltsraum der Gryffindors zu bringen und darauf aufzupassen bis die Feier zu Ende ist. Sie müssen sich also keine Sorgen machen das Ihrem Kätzchen etwas passiert." Kurz darauf ging Melody zusammen mit Professor McGonnagall in die Große Halle und wurde von ihr an den Tisch der Gryffindors geführt. "Miss Evans ich habe gehört das Sie die junge Dame hier bereits kennen gelernt haben?" fragte Professor McGonnagall. "Ja Professor ich hatte mich schon gewundert wo Sie Melody hingebracht haben." "Ich habe mit ihr besprochen das sie ins Haus Gryffindor kommt, das sortieren durch den Hut braucht in ihrem Fall nicht durchgeführt zu werden weil ich das Gefühl habe dass es am besten ist, wenn Miss Graham bei Ihnen und Ihren Freunden ist. " Nachdem das geklärt war ging Professor McGonnagall nach vorne zu den anderen Lehrern und das Fest begann. Nachdem die Erstklässler auf die Häuser verteilt waren, wurde das Essen serviert und später am Abend ging es dann für alle in die Gemeinschafts-, oder Schlafräume. Im Gryffindor Gemeinschaftsraum wartete Madam Pomfrey bereits mit Melodys neuem Kätzchen auf sie und übergab sie dann in ihre Arme. "Oh wie süß wo hast du die denn her?" fragte Marlene und streichelte das kleine Babykätzchen das dabei anfing zu schnurren. "Meine Großmutter hat sie mir geschickt sie ist kurz vor uns hier angekommen hat Professor McGonnagall gesagt." Auch Alice und Lily kamen jetzt näher zu ihnen. "Hat sie schon einen Namen?" fragte Alice und fing ebenfalls an sie zu streicheln. "Nein aber seit dem Moment als ich sie zum ersten Mal gesehen habe geht mir ein Name nicht mehr aus dem Kopf. Ich würde sie gerne Annabelle taufen" antwortete Melody. Bei dem Namen hob das Kätzchen den Kopf und sah Melody mit ihren großen Augen an. "Oh ich glaube er gefällt ihr" sagte Lily lächelnd. Die vier spielten noch eine ganze Weile lang mit Annabel. Kurz darauf gingen sie dann schlafen und Annabel machte es sich sofort in Melodys noch aufgeklappten Koffer gemütlich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)