Es ist, was es ist... von szymzickeonee-sama (NejiXTenten) ================================================================================ Kapitel 41: Naruto und Hinata III --------------------------------- ~°~ Nachher konnte keiner der Beiden sich daran erinnern, wie sie in Narutos Schlafzimmer gekommen waren. Oder wer wem welches Kleidungsstück vom Körper geschält hatte. Fakt war, dass sie tatsächlich schon nach acht Tagen Beziehung nackt zusammen im Bett lagen. Ganz tief, im hintersten Winkel ihres Kopfes fragte sich Hinata, ob sie jetzt eine Schlampe war – ein Wort, dass sie noch nie selbst in den Mund genommen, sondern nur von Ino gehört hatte, die damit einige Mädchen anderer Jahrgänge titulierte. Aber der Gedanke war eh so unbedeutend, so egal – weil sie im Moment einfach nicht groß zum denken kam. Seine Hand war zwischen ihre Beine gewandert, er lag neben ihr und beobachtete, wie sie sich unter seiner Berührung wand. Eine kreisende Bewegung, dann ließ er den Finger wieder in sie gleiten. Sie japste, keuchte auf. »Naruto!« »Ah Süße, schon wieder?«, neckte er sie mit dieser verdammt rauchigen Stimme, bei der sich alles in ihr zusammenzog. »AaaaaH!« Ihr Körper zuckte seiner Hand entgegen, zitternd, so empfindlich. Er zog die Hand zurück, gab ihr Zeit, sich wieder zu beruhigen – wie schon die letzten drei Male. Seine süße Hinata war wirklich wunderbar sensibel. Und sie machte so einen Lärm dabei. Er konnte gar nicht anders, als sie träge anzugrinsen, während sie jetzt ihren Kopf wieder in seine Richtung drehte, ihn aus verhangenen Augen und mit diesen roten Wangen ansah. »N-naruto«, flüsterte sie leise. »Was denn, mein Engel?« Er hatte sich vorgebeugte, die Worte auf ihre Lippen gehaucht, und sie dann geküsst, ohne ihr die Möglichkeit zur Antwort zu geben. »Ich liebe dich!«, keuchte sie schließlich, als er den Kuss löste. Freudige Röte untermalte sein Lächeln. »Und ich liebe dich, Hinata-chan!« Sie wollte sich ihm entgegen biegen, noch einen Kuss einfordern, aber seine vorwitzige Hand war schneller, lag schon wieder an ihrer Scham und ließ sie laut aufstöhnen, alles andere vergessen. Nur zwei, drei pumpende Bewegungen mit seinem Finger in sie, und schon fühlte sie wieder den Rand der Klippe auf sich zukommen. Das konnte doch nicht wahr sein! War das normal? Wenn ja, warum beschwerten sich dann manche Frauen darüber, dass- »AAAaaaaaahh! Naruto!« Er hatte seinen Daumen dazu genommen und erlöste sie damit ein weiteres Mal. Ihr Körper schmerzte von den vielen Kontraktionen, aber es waren angenehme Schmerzen. Noch. Wer weiß, wie lange sie das noch aushalten würde. »B-Bitte Naruto-« Wieder nahm er die Hand zurück, legte den Arm um Hinata, die immer noch bebte und zog ihren Körper an sich. Er küsste ihre Stirn, ihre Nase, kuschelte sich an sie. »Du bist einfach umwerfend, Hinata-chan«, grinste er. Scheu sah sie ihn an. Sie wollte den Gefallen erwidern, ihm ebenfalls Freude schenken. Überrascht und erregt seufzte er auf, als sie vorsichtig seine Mitte ertastete und dann langsam ihren Körper nach unten schob. Was zum Teufel hatte sie vor? »H-Hinata-chan-? - Oh GOTT!« Sie hatte die Lippen um ihn geschlossen, senkte den Kopf und ertastete ihn forschend mit ihrer Zunge. »HINATA!« Entsetzen und unfassbare Erregung schwangen in seiner Stimme mit. Er konnte nicht anders, als ihr seine Hüften entgegen zu heben, hinzusehen, was sie da machte. Scheiße war das heiß! Sie hatte die Augen geschlossen, kein Funken Ekel oder Widerwillen in ihrem Gesicht, nur Lust. Hingebungsvoll saugte sie an... ihm. Er packte mit beiden Händen ihren Schopf, krallte die Finger in die Haare, wusste aber nicht, ob er sie näher an sich drücken, oder von sich wegschieben wollte. Sie bewegte den Kopf jetzt langsam auf und ab, umspielte ihn mit ihrer Zunge. Naruto stöhnte in einer Tour. War es denn die Möglichkeit?! Woher konnte sie das? Und noch dazu so verdammt gut?! »Hinata!«, ächzte er, jetzt eine Spur warnend. Sie achtete nicht darauf, wollte ihm nur die gleiche Lust bescheren, wie er ihr. Er... schmeckte so gut... Ganz anders, wie sie sich das vorgestellt hatte. Seine Fingernägel, die leicht über ihre Kopfhaut kratzten, zusammen mit seinen stöhnenden Lauten gaben ihr die Sicherheit, dass sie nichts falsch machte. Sie hörte den neuen Unterton in seiner Stimme zwar, aber konnte ihn nicht einordnen. »Hinata!« Er versuchte sie jetzt sanft von sich weg zu ziehen, obwohl das genau das Gegenteil von dem war, was er eigentlich wollte. Sie saugte nur noch hingebungsvoller an ihm. »AaaaaaaaahhH! HINATA-CHAN!« Langsam drang die Erkenntnis durch, was sie im Rausch der Leidenschaft mit ihm angestellt hatte. Sie bereute es nicht. Aber wohin mit dem... Zeug? Sie konnte es einfach nicht über sich bringen, es... herunterzuschlucken. Naruto hatte sie losgelassen und so setzte sie sich rasch auf und hastete ins Bad, wo sie sich über dem Waschbecken erst einmal den Mund auswusch. Hoffentlich war er nicht sauer, beleidigt, enttäuscht... Selbstzweifel packten sie. Als sie zögernd sein Schlafzimmer betrat, lag er, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Rücken und atmete schwer. Sein Gesicht zierte ein befriedigtes Lächeln. Schüchtern legte sie sich neben ihn und wurde sofort in eine bärenhafte Umarmung gezogen. »Aaah, Hinata-chan, du bist einfach unglaublich«, sagte er mit rauer Stimme und sah sie mit diesem Blick an, der alles in ihr sofort wieder entflammte. Er langte nach der Bettdecke, zog sie über ihre beiden Körper und sah ihr einfach nur tief in die Augen. Bewunderte sie – alles an ihr. Wie konnte er nur so ein Glück haben? »Ich liebe dich, Hinata-chan.« Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinab. Rührung – ungebändigte, wilde Freude. »Ich liebe dich auch«, hauchte sie zurück, lächelte ihn an und beugte sich ihm dann für einen sanften Kuss entgegen. ~°~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)