Ich laufe davon von Klein_Pauly (Pauly X Lucci) ================================================================================ Kapitel 3: Wenn die Vergangenheit ein einholt --------------------------------------------- Eisberg stockte der Atem, er war völlig gelähmt von dem Anblick. Denn nicht nur Paulys Vater war voller Blut, der ganze Raum war Blut getränkt, selbst der Sohn von dem bewegungslosen Mann auf den Boden, war von Kopf bis Fuß mit Blut getränkt. Daher hat Tom den Jungen auch gleich von seinem Vater weg gezogen und ist mit diesen raus gegangen, er hatte versucht, den jungen zu beruhigen, doch dessen Augen waren leer. Kurz darauf wurde festgestellt, dass der Vater von Pauly Tod ist. Die Marine suchte das ganze Gelände ab, doch es wurde keiner weiter gefunden. Weshalb der Verdacht erst mal auf den Jungen viel. Doch es gab keine eindeutigen Beweise. Nach dem der Junge wieder zu hause war und duschen war, war er wieder glücklich, doch er kann sich an nichts erinnern, als wäre er nie entführt wurden. Und irgendwie beneidet ihn Herr Eisberg bis heute, doch was dem Bürgermeister klar ist, der Mörder ist immer noch frei und wie es scheint, beobachtet er den Jungen von damals. „Du bist nun also mein neuer Meister? Gehst du auch nachts in Kampf-Clubs? Kannst du mich da mal mitnehmen? Also nicht das ich Kämpfen will aber ich finde Kämpfe voll interessant! Kannst du mir vielleicht was bei bringen? Oder ne, lieber nicht, sonst finde ich doch noch Geschmack am Kämpfen“ Lucci schaut etwas überrascht drein, als er von seiner Schülerin mit fragen Bombardiert wird. So viele Fragen wurden ihm noch nie hintereinander weg gestellt. „Wer geht den bitte zum Kampf-Club? Mir ist nicht bekannt, das es so was in Water Seven gibt“ aufmerksam beobachtet er seine Schülerin, die nun anscheint überlegt, ob sie weiter reden sollte oder besser schweigen sollte. „Na Pauly, der Meister von Pluto. Dieser ist heute mit verband um die Hände zur Arbeit gekommen. Außerdem hat Taki ihn gesehen, wie er die geheime Karte bei einem dieser Jungs abgeholt hat. Und sie kennen echt nicht diese Kampf-Clubs im Untergrund?“ neugierig und zugleich erstaunt, schaut ihn das Mädchen an. Selbst sie ist noch nicht als so lange hier in der Stadt, doch dennoch kennt sie jeden Fleck. „Ich nehme nicht an solchen primitiven Dingen teil. Und wenn ich mich nicht täusche, willst du Schiffsbauer werden und kein Schläger, also frag mich nie wieder nach Kampf-Techniken!“ erklingt nun die strenge Stimme des Ex-Agent, welcher sich insgeheim fragt, was Pauly bei solchen Veranstaltungen zu suchen hat. Zu gerne würde er Pauly nun direkt darauf ansprechen, doch dann erinnert er sich an die Worte von Herrn Eisberg und irgendwie hat er das Gefühl, das hier irgendwas Seltsames in Gang ist. Doch dazu sollte er wohl noch mal den Bürgermeister aufsuchen. „Sabo, so ist doch dein Name. Ich bin Lucci und als dein Meister, möchte ich, dass du mir ein Haus Baust. Es soll folgende Maße haben 1,50 hoch, eine quadratische Grundfläche von 1 m und ein spitz zulaufendes Dach. Alles andere darfst du dir selber aussuchen, also überrasche mich! Ich muss noch mal weg aber keine Sorge, ich habe bisher noch nie etwas vergessen“. Und ehe Sabo irgendwas erwidern kann, ist der Schwarzhaarige auch schon verschwunden, weshalb das Mädchen nun die Arme verschränkt und etwas trotzig drein schaut. Irgendwie sind doch alle Meister gleich! Der Ex-Agent macht sich bereits auf den Weg zur der Halle in der Pauly die drei Jungs unterrichtet und überlegt sich schon, wie er mit diesen Taki reden kann, ohne das sein Meister ist bemerkt. Als ihn ein stechender Geruch in die Nase steigt. Er bleibt sofort stehen, denn er kennt diesen Geruch. Und sofort macht sich ein Metallischer Geschmack auf seiner Zunge breit. Lucci hat eigentlich erwartet, diesen Geruch nicht mehr so schnell in die Nase zu bekommen, diesen Geruch von Blut. Wobei man sagen muss, dass es hin und wieder schon passieren wird, dass sich jemand am Dock verletzen wird, doch nicht in diesen Ausmaß. Dieser Geruch ist so intensiv, als hätte hier irgendwer ein Blutbad veranstaltet. Sofort beschleunigt er seine Schritte und platzt dann auch einfach in die Halle, wo er den Blonden dann auch gleich dabei beobachten kann, wie dieser mit seinen verbundenen Händen über ein Holzstück streicht. Schnell lässt er seinen Blick durch den Raum gleiten, doch dieser Geruch kommt eindeutig von dem Raucher, weswegen er sich weniger Sekunden später, direkt auf diesen zu bewegt. „Was willst du den hier!“ sofort verfinstert sich der Blick des Blonden, als er seinen neuen Kollegen erblickt. Doch dieser reagiert gar nicht auf seine Worte „Du kannst gleich wieder abhauen! Ich will nicht mit…“. Noch ehe der Blonde weiter reden kann, steht der Ex-Agent auch schon vor ihm und zieht einfach das Shirt des Rauchers hoch. Und im nächsten Moment spürt er auch schon die Finger des älteren auf seiner Haut, wodurch sich seine Wut immer weiter steigert. Ehe er dann auch einfach zu schlägt und dem anderen eine Kopfnuss verpasst „Sag mal, gehst noch!“. Er schubst den älteren von sich und schaut diesen verhasst an „Hau ab! Verschwinde sofort! Oder soll ich dich zu Kleinholz verarbeiten!“. Doch der Agent schaut nur kurz zu dem Blonden hoch und betrachtet dann weiter den freigelegten Bauch, wo ihm gleich schöne Erinnerungen hoch kommen. Doch sofort schüttelt er den Kopf „Ich kann es riechen! Dein ganzer Körper stinkt danach! Also wenn es nicht deins ist, wessen Blut klebt dann an dir?!“. Taki beobachtet aufmerksam die Unterhaltung der beiden und findet es faszinieren, wie der Ex-Agent einfach mal die Hand von dem Blonden ergreift. „Ich sagte doch, die sind zusammen“ erklingt schon die Stimme von Chiko, welcher breit Grinsen muss „Was glaubt ihr, wer von dem beiden hat die Hose an, in dieser Beziehung?“. Sofort zeigt Taki auf den Schwarzhaarigen, welcher erneut eine Kopfnuss kassiert. „Ist es denn in Ordnung, wenn wir über die Beziehung der beiden reden? Wie bekommen doch sicher gleich ärger…“ der Rothaarige der Schüler bekommt nur ungerne ärger. Weshalb er sich auch ungerne in Angelegenheiten einmischt, die ihn nichts angehen. Doch durch Chiko bekommen sie sehr oft Probleme. „Lucci ist der Chef, das ist doch eindeutig!“ erklingt eine neue Stimme und sofort schauen alle zu Sabo, welche gerade die Halle betritt. „Beobachtet ihn doch mal genau“ sie zeigt sofort auf den Gesichtsaufdruck des Ex-Agenten „Er ist sichtlich besorgt, während sich der andere offensichtlich versucht, dieser Aufmerksamkeit zu entkommen. Wenn Pauly die Oberhand hätte, würde er meinen Meister zu Recht weißen, doch das tut er nicht!“. „Sag mal Sabo, woher weißt du so viel? Du hörst dich eher wie ein Mädchen an, als wie ein Kerl!“ stellt Chiko nun auch gleich klar und mustert die Schülerin. Währenddessen muss Pluto schlucken, denn er kennt ihr Geheimnis. Doch ehe Sabo antworten kann, zieht Taki an dem Shirt von Chiko und zeigt zu den zwei meistern. Lucci zieht gerade den Verband von der einen Hand um die Wunden besser betrachten zu können, während der Raucher ihn immer noch versucht von sich Weg zu drücken „Lass mich in Ruhe!“. „Du warst wirklich bei diesen Untergrund Kämpfen? Weißt du eigentlich wie gefährlich diese sind?!“ ein strenger blick trieft den Blonden. Für einen kurzen Moment, scheint der Blonde überrascht zu sein, doch dann knirscht er mit den Zähnen und greift mit seiner Freien Hand nach irgendeinem Holzstück, was er versucht, dem älteren über den Kopf zu ziehen. Doch dieser lässt die Hand des Rauchers Los und fängt das Kantholz mit seinen Händen ab. Dies ist wohl die Antwort seines Liebsten, welcher nun zurück weicht und wohl darauf hofft, dass sich der Ex-Agent nun endlich zurück zieht. Doch das kann Lucci nicht „Pauly, Dieser Kämpfe sind gefährlich! Du hättest Tod sein können!“. „Lass mich in Ruhe!“ verzweifelt blickt sich der Blonde um, er will nur noch hier weg, er bereut es schon richtig, zur Arbeit gekommen zu sein. Doch der einzige Ausweg führt an seinem Kollegen vorbei, doch dieser engt ihn immer weiter ein. So dass dem Raucher nur der Rückzug bleibt, doch dann spürt er auch schon die Hand hinter sich. „Pauly, bitte sag mir, was mit dir los ist. Das bist doch nicht du. Der Pauly den ich kenne, der nimmt nicht an verbotenen Veranstaltungen teil!“ Lucci bleibt nun einfach, dicht vor dem Jüngeren stehen, und greift nach dessen Hand. Doch ehe er diesen berühren kann, erklingt ein bedrohlicher Unterton in der Stimme seines Liebsten „Du willst es wohl wirklich wissen? Dann werde ich es dir Zeigen“. Dann begegnet der Ex-Agent einem düsteren Blick, ehe er auch schon den Schlag in den Margen spürt, welcher ihm die Luft abschnürt und ihn durch 3 Wände befördert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)