Ich laufe davon von Klein_Pauly (Pauly X Lucci) ================================================================================ Kapitel 9: Wenn der Blitz einschlägt Teil 2 ------------------------------------------- „Herr Eisberg!“ ohne Vorahnung stürmt Lucci einfach in das Büro des Bürgermeisters, welcher ihn ruhig betrachtet. Der Bürgermeister legt seine Hänge zusammen und betrachtet den anderen von oben bis unten. Ihm fällt gleich auf, das es mit Blut beschmiert ist und er erkennt auch, dass es sich um frisch wunden handelt. Denn das Blut landet auf dem Boden seines Büros. Allerdings ist der Ex-Agent bestimmt nicht zu ihm gekommen um sein Büro mal wieder zu verwüsten „Was kann ich für dich tun?“. Kurz blickt er in den Gang vor seinem Arbeitszimmer, in der Hoffnung, seinen Schützling zu sehen. Doch da ist niemand. Dabei ist Lucci dem Blonden doch hinter her. „Stimmt es, dass ihr Bruder einen Sohn hatte! Wussten sie vom Tod ihres Bruders! Haben sie wirklich seinen Sohn ins Heim geschickt?“ es lässt ihn einfach nicht in Ruhe. Er will die Wahrheit wissen. Er will wissen, ob er den Worten von Blitz wirklich glauben kann! Wobei es nichts an seine Entscheidung ändern wird. Ihm ist bewusst, dass Blitz kommen wird um seinen Plan zu beenden. Und er wird hier auf ihn warten! Doch vorher will er wissen, woher er kommt! Wer seine Eltern waren! Und wie weit Herr Eisberg damit zu tun hatte! Kurz atmet der Bürgermeister tief ein und schließt dabei die Augen, ehe er den anderen nachdenklich anschaut. Ein paar Sekunden vergehen, ehe er zu einer Schublade von seinem Schreibtisch greift und da einige Briefe raus sucht „Ich weiß nicht, was er dir gesagt hat oder woher er es überhaupt weiß. Aber es stimmt. Mein Bruder hatte einen Sohn. Die Ähnlichkeit ist mir gleich am ersten Tag aufgefallen…“. Ruhig durchsucht er die ganzen Brief, bis er das gefunden hat, was er sucht „Mein Bruder hat mir ein Bild von meinem Neffen geschickt…“ Herr Eisberg steht auf und geht auf seinen Arbeiter zu um ihn das Bild in die Hand zu drücken „Ich habe dich gleich wieder erkannt. Doch du kanntest mich nicht und ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Also habe ich es einfach für mich behalten…“. Erneut seufze er, vielleicht wäre dadurch einiges anders gelaufen, wenn er es erwähnt hätte. Doch vielleicht hätte Lucci ihn auch als Lügner dargestellt. Kurz verengen sich die Augen von Lucci, warum sollte ihn der Bürgermeister so was Wichtiges verheimlichen! Anderseits, hätte ihm Eisberg das früher gesagt, hätte er es einfach als eine Lüge abgestempelt! Immerhin glaubte er zu jener Zeit noch an die Worte der Weltregierung. Und es gab nichts, was ihn von diesem glauben lösen konnte, bis auf die liebe zu Pauly. „Was ist mit dem Tod! Wussten sie dass er bei einem Feuer gestorben ist! Dass sein Haus nieder brannte! Dass sein Sohn alleine zurück blieb!“. Unruhig betrachtet der Schwarzhaarige das Bild, was ihn selber in Kindeshalter Zeit. Irgendwie stimme es ihn traurig, dass er sich einfach nicht erinnern kann! Selbst mit diesem Bild in der Hand und dem Wissen, das er dieses Kind war, kommt ihn dieser Junge fremd vor. Als wäre es wer anders! Als wäre er früher einfach wer anders gewesen! Der Bürgermeister bekommt irgendwie ein schlechtes Gefühl. Vielleicht hätte er es Lucci früher erzählen sollen, dann hätte er es vielleicht besser verkraftet. Dann hätte er es von seinem Onkel gehört, einem Familien Mitglied. Kurz muss der Vioeltthaarige seufzen, es tut ihm so schrecklich leid, was damals passiert ist. „Ich habe erst durch den Zeitungsartikel davon gehört und war erst nach einer Woche vor Ort. Von der Marine habe ich gehört, dass meine Bruder und seine Frau im Feuer umgekommen sind. Doch von dir gab es keine Spur. Ich habe dich gesucht, doch keiner hat dich gesehen“. Kurz macht der ältere eine Pause, er wusste nicht wie er die nächsten Worte formulieren sollte. Egal wie er sie dreht und wendet, irgendwie hören sie sich kalt an. „Nach einigen Tagen, kam ein Mann zu mir. Er hatte ein Shirt bei sich. Es war voller Blut und war zerfetzt. Doch dennoch habe ich es erkannt. Es ist das Shirt, was du auf dieses Bild trägst. Er sagte mir, dass sie es im Wald gefunden haben. Er hat mir gesagt, dass du Tod bist, dass du einem Wolf zum Opfer gefallen bist! Ich wollte daran glauben, dass du lebst, das du irgendwo da draußen bist und lebst aber diese Nachricht zerstörte meine Hoffnung. Ich stürzte mich in die Arbeit…“ Der Bürgermeister lässt den Kopf sinken und formt die Hände zu Fäusten „… Ich habe dich einfach aufgegeben!“. Er hat erwartet, das Lucci ihm nun irgendwas sagt, doch es herrscht eine drückende stille im Raum. Und als Herr Eisberg auf schaut, erkennt er auch warum. Der Jüngere steht einfach nur da. Deutlich kann der Bürgermeister die Tränen in den Augen des Schwarzhaarigen sehen. Doch dieser steht einfach wie erstarrt da. Kurz muss der Älterer Lächelns. Sanft zieht er den Jüngeren in eine Umarmung „Ist schon gut… lass es einfach raus… lass einfach alles raus“ wie bei einem kleinen verwundetet Kind, streicht er dem Jüngeren über den Kopf. „Du schon wieder! Hast du noch nicht genug!“ tönt der Blonde, welcher auf den Frageteilen von angespülten Schiffsteilen steht. Sein Blickt mustert den Neuankömmling von oben bis unten „Ich dachte, ich habe dir auf der Insel den Rest gegeben!“. „Ich werde nicht zulassen, dass du Water Seven zerstörst!“ gibt der Ältere klar von sich und blickt den Blonden direkt in die Augen „Gibt lieber gleich auf, Blitz! Diese mal werde ich Kämpfen und das mit vollen Einsatz!“. Ein Lachen erklingt und der Blonde muss sich bereits die lach tränen von den Augen wischen, während er sich mit der Hand von seinem seiner Knie abstützt „Du willst mich bekämpfen?! Du bist kein Agent mehr! Für dich hat diese Insel keiner leih Bedeutung, ohne Pauly! Wozu willst du dein Leben Riskieren?“ sein Blick verfinstert sich „Du bist nicht in der Lage mich um zubringen, also was soll der Unsinn!“. „Ich werde mich nicht zurück halten und wenn das deinen und Paulys Tod bedeutet, dann sei es so!“ Tod ernst meint er diese Worte, auch wenn es ihm ein Stich im Herz verursacht. Doch wenn er seinen liebsten nur auf diese weiße von Blitz befreien kann, dann wird er das auch! „Diese Insel in meine Heimat! Hier habe ich meine liebe gefunden! Hier habe ich Freunde gefunden! Hier bin ich endlich Teil von etwas… Hier ist meine Familie!“. Nicht nur Herr Eisberg ist seine Familie, einfach jeder auf dieser Insel, weil sie ihn aufgenommen haben. Nach allem was er ihnen angetan hat, heißen sie ihn immer noch willkommen! Und was ihm das wichtigste ist, diese Insel ist die Heimat von Pauly! Und deshalb wird er auch nie zulassen, dass dieser Insel irgendwas passiert! „Wir werden und auch nicht zurück halten!“ erklingt dann eine neue Stimme und hinter einem abgebrochenen Schiffsmast tauchen drei Köpfe auf. Der Blonde von den Dreien ist auch der erste, der neben dem Ex-Agent Stellung nimmt „Ich wurde hier geboren! Hier bin ich groß geworden! Und hier will ich meinen Traum erfüllen! Und da kann ich keinen gebrauchen, der diese Insel versenken will!“. Auf der anderen Seite von Lucci, stellt sich ein blauäugiger Junge auf, welcher etwas gelangweilt an seinem Lutscher leckt „Eigentlich bist du mit 16 Jahren nicht besonders groß… aber ich stimme dir sonst vollkommen zu“. „Jungs, ich will euch nicht den Spaß verderben aber uns wurde nicht um sonst gesagt, das wir beim Dock bleiben sollen! Das ist was für die großen… Wir sollten uns nicht gegen unseren Lehrmeister stellen, sonst werden wir nie bestehen…“. Erklingt die Stimme von dem ältesten der dreien, welcher sich nur langsam vor tastet und mit etwas Abstand hinter Taki stehen bleibt. „Hahaha! Jetzt brauchst du schon Verstärkung von Kindern! Wie tief willst du noch sinken! Du warst eins ein groß angesehener Agent! Und jetzt spielst du den Babysitter für kleine Kinder! Aber das schlimmste ist wohl, das du einer Liebe hinterher jagst, die nicht mehr existiert! Du bist am Ende und kannst es noch nicht mal zu geben!“. Lucci weiß nicht was er sagen soll, die Jungs sollten nicht hier sein! Er wollte alleine mit Blitz reden! Er wollte es alleine zu Ende bringen! "Was macht ihr hier!". "Sie machen das gleiche wie du, sie wollen für das Kämpfen was ihnen wichtig ist, das darfst du ihnen nicht verübeln!" nun taucht auch Sabo auf, Sie stellt sich zu dem Rothaarigen und schaut ihn kurz an "Warum sollst nur du kämpfen dürfen? Warum willst du dich ihm ganz alleine stellen? Nur weil du in ihn verliebt bist?! Das gibt dir noch lange nicht das Recht dazu! Wie sind mit ihm aufgewachsen! Er ist genauso Teil unserer Familie!". Ihr Blick fällt auf Blitz, welcher aus dem Kichern gar nicht mehr raus kommt „Und was dich angeht!“ sie zeigt auf den blonden „Ich habe ein Problem mit dir! Da bekomme ich gerade einen neuen Lehrmeister und dann nimmst du ihn ganz für dich ein! Ich will endlich meine lehre abschließen! Also verschwinde und lass Pauly wieder frei! Sonst wird Lucci noch wegen einem gebrochenen Herz ausfallen und dann werde ich nie mit der Lehre fertig!“. Mittlerweile gelangweilt von dem ganzen Gerede der Kinder, hat sich der Blonde Schiffsbau Meister hingesetzt und stützt seinen Kopf mit der Hand ab „Seid ihr jetzt endlich fertig mit eurer Begründung, warum ihr hier seid? Darf ich jetzt endlich anfangen, euch alle umzubringen? Damit ich endlich diese verdammte Insel versenken kann!?“. Gelassen richtet sich Blitzt auf und streckt sich ausgiebig, während ihn die Kinder mit irgendwelchen Worten beschimpfen und Lucci versucht die Jüngeren vom angreifen ab zu halten. Aufmerksam beobachtet der Blonde, wie der Ex-Agent die Kinder einfängt und zurück hält „Soll euch Onkel Blitz mal zeigen, warum euch Lucci zurück hält? Wiest ihr, das macht er nämlich nicht ohne Grund. Bei unseren letzten Treffen hat er gesehen, dass ich weitaus gefährlicher bin, als alles andere, was er bisher gesehen hat!“. Einen kurzen Moment wartet er noch, bis alle Blicke auf ihn gerichtet sind. Dann tauchen bereits die mahle auf, welcher Lucci bei ihren letzten Treffen gesehen hat. Doch dabei bleibt es nicht. Schon kurz nach den streifen, erscheinen die Tiger Ohren, so wie der Schweif. Langsam begibt sich der Schiffsbauer auf alle Viren um sich komplett in einen Tiger zu verwandeln. Sein ganzer Körper wird von Fell überzogen, während sein Mund immer größer wird und die Zähen immer länger und spitzer. Die tief blauen Augen, welcher Pauly sonst besitzt, verwandeln sich in ein eiskaltes blau. Und mit diesen Fixiert er Lucci bedrohlich an. Ruhig lässt er seinen Schweif hin und her schwingen „Wie sieht es mit dir aus Leo? Traust du dich gegen den größten der Raubkatzen anzutreten oder verkriechst du dich lieber in dem dunklen Loch aus dem du gekrochen bist!“. Entsetzt weiten sich die Augen von Pluto, welcher die Verwandlung genau beobachtet „Ein Teufelsfrucht Nutzer!“ erklingt sofort seine liebliche Stimme und sein Gesicht wird mit einem Schlag kreidebleich. „Der ...der ist nicht normal! Tiger werden höchsten einen Meter hoch! Der ist doppelt… fast dreifach so groß!“ Pluto hat oft in den Büchern nach all möglichen Kreaturen gesucht um zu wissen, was seinem Vater alles passieren könnte. Allerdings hat ihm das eher noch mehr Angst gemacht. „Chiko! Pluto! Taki! Sabo! Verschwindet hier sofort! Ihr seid dem nicht gewachsen!“ erklingt nun die Stimme des ältesten, welcher sich nun mehr auf seinen Gegner konzentriert. Wie Blitz, verwandelt sich der Ex-Agent ebenfalls in seine animalische Form. Doch im Gegensatz zu seinem gegenüber, wirkt er winzig. Doch das hält ihn nicht davon ab, jetzt zu kämpfen! Bedrohlich zeigt er seine Zähne und faucht, dabei stellt er sich schützend vor die Schüler. Diese weichen zurück, bei dem Anblick von Lucci „Ich werde dich besiegen Egal was ich dafür tun muss!“. Kurz zuckt er mit der Schwanzspitze, da springt er auch schon los und beißt in das Ohr von Blitz, während er einen Überschlag über dem Tiger vollzieht und gekonnt auf dessen Rücken landet. Doch der Tiger ist davon nicht sehr beeindruckt. Selbst als ihn der gefleckte ein Teil des Ohrs abreißt und ihm das Blut über das Gesicht läuft, bleibt er ganz ruhig stehen. Gelangweilt streckt sich Blitz und fährt gelassen die Krallen aus, ehe er sich einfach auf die Hinterpfoten stellt und sich nach hinten fallen lässt. Deutlich spürt er, wie sich die krallen des anderen lösen. Doch ehe er ganz auf seiner Reichweite verschwinden kann, packt er den Leoparden am Hinterbein. Und kurz darauf hört man es auch schon knacken, als der Kochen zwischen seinen beiden Kiefern bricht. Doch ehe er sich darüber freuen kann, spürt er bereits einen tritt in die Schnauze, weshalb er sich von dem Bein des anderen löst. Gelassen richtet sich der gestreifte auf und leckt sich das Blut von den Lefzen. Dabei schaut er sich nach seinem Gegner um, welcher einen großen Abstand zu ihm eingenommen hat. Knurrend hat Lucci sein Nackenfell aufgestellt und schaut den größeren bedrohlich an, nur flüchtig wirft er einen Blick auf sein verletztes Bein und ist sauer auf sich selbst, das er die Reichweite des anderen unterschätzt hat. Er hätte versuchen sollen, so schnell wie möglich weg zu kommen, doch er wollte nicht, er wollte auf eine passende Gelegenheit warten um den anderen auf den Boden fest zu nageln. Doch so schnell wie der Tiger den Kopf gedreht hat und zugepackt hat, konnte er gar nicht reagieren. Lieber hätte er die Flucht ergreifen sollen, doch er meinte es besser zu wissen und nun hat Lucci ein richtiges Problem. Er kann nicht mit dem gebrochenen Bein auftreten, dafür Schmerz es zu sehr. Und selbst wenn, würde er die wunde damit nur verschlimmern. Lange kann er sich allerdings nicht auf sein Bein konzentrieren, denn da kommt Blitz bereits auf ihn zu. Allerdings wirkt es nicht so, als würde er irgendwas vor haben. Lucci geht sogar davon aus, das ihn der andere nicht für voll nimmt. Und daraus muss er seinen Vorteil ziehen, doch das ist irgendwie leichter als gesagt. Mit Schwung stürzt er sich wieder in den Kampf und hängt sich an den Hals des Tigers, doch dieser reißt ihn mit einem einfachen schlag seiner riesigen Pranke zu Boden. Gelassen drückt er den gefleckten zu Boden und selbst als dieser in die andere Vorderpfote beißt, juckt ihn das rein gar nicht. Für ihn ist das nicht mehr als ein Bienenstich. Ruhig leckt er sich über die Lippen, während der Leopard sich versucht zu befreien. Doch so einfach lässt er Lucci nicht gehen. Jetzt wird er es zu Ende bringen! Eigentlich hatte er sich mehr erhofft von diesem Kampf. Immerhin ist sein Gegner ein Ex-Agent. Doch anscheinend lässt ihn die liebe zu diesem Pauly schwach werden. Aber Lucci braucht sich dafür nicht mehr zu schämen, denn dafür wird er nicht mehr lang genug leben. Ruhig beugt er sich runter und öffnet sein Maul weit, allerdings zuckt er kurz zusammen, als ihn der andere in Maul beißt. Knurrend schlägt er den Kopf des anderen mit der Pranke weg und drückt dessen Kopf auf den Boden. Dann legt er seine Kiefer um den Hals des Leoparden und drückt langsam zu. Schon nach wenigen Sekunden, sieht man, wie sich das Fell rot färbt. Entsetzt schauen die Schüler zu, wie einer ihrer Meister fertig gemacht wird. Wie erstarrt stehen sie da und wissen sich nicht zu helfen. „Wir müssen irgendwas unternehmen! Er bringt ihn um!“ erklingt es von dem Blonden, welcher gleich nach etwas scharfen aus schau hält. Doch leider sieht er nichts Brauchbares in seiner Nähe. Weshalb er dann einfach zu einem Holzstück greift und schon dabei ist, los zu rennen. Allerdings wird er von seinen beiden Freunden aufgehalten. „Wir können nichts tun! Das ist nicht unsere Liga! Er wird uns nicht mal beachten!“ erklingt es von dem Rothaarigen. Welcher betroffen zu Lucci schaut und ihm bereits die Tränen in den Augen hängen. Was sollten sie tun? Was können sie tun? Wie können sie Lucci helfen? Und selbst Taki weiß sich nicht zu helfen und hält den blonden fest um schlimmeres zu vermeiden. Er schaut nicht mal zu dem Leoparden. Erst ein knurren von dem Tiger lässt ihn aufschauen. Und da erblickt er sie „Sabo!“. Und es überrascht ihn, als er sieht, wie Pluto von Chiko ablässt und ebenfalls auf den Tiger los rennt. Doch er bleibt mit mehr Abstand stehen und wirft mit allem was er finden kann. Mit einem Steinen, Störkern. Allem was so auf dem Boden herum liegt. „Lass ihn in Ruhe!“ ruft Sabo laut und zieht an dem Blutigen Ohr des Tigers und diesem gefällt es überhaupt nicht. Allerdings bemerkt die kleine, dass es noch nicht ausreicht, ihm am Ohr zu ziehe. Weshalb sie einen der Stöcker auffängt, die Pluto nach dem Tiger wirft. Und kurz darauf hört man ein schmerzhaften schreie von dem Tiger, als der Stock in seinem Auge Landet. Sofort lässt er von dem Leoparden ab und wirft das Mädchen von sich, dann verwandelt er sich in einem Mischling, halb Mensch und halb Tiger. Knurrend zieht er sich den Stock aus dem Auge und fixiert Sabo an „Für dich werde ich mir ganz viel Zeit nehmen! Langsam werde ich dir jeden einzelnen Knochen brechen!“. Ohne jemand anderen zu beachten, geht er auf das Kind zu, welche sich versucht zu orientieren. Gerade streckt er die Hand nach ihr aus, als sich auch schon ein weiteres Kind zwischen ihn und das Mädchen stellt. Mit festen blick fixiert er Blitz an, welcher seiner Liebe seines Lebens etwas antun will „Lass die Finger von Sabo!“. Zwar weiß er nicht, was er machen soll, wenn er den anderen nicht aufhalten kann. Aber lieber riskiert er sein Leben, als das er seinem Mädchen beim Sterben zu sehen muss! Es dauert nicht mal Sekunden, da spürt er bereits die raue Hand, welche seinen Hals umfasst und ihn langsam in die Höhe hebt. „Du möchtest also unbedingt zuerst sterben! Den gefallen kann ich dir gerne tun!“ doch ehe er zudrückt, spürt er einen Schmerz durch seinen ganzen Körper ziehen, angefangen zwischen seinen Beinen. Sofort geht er auf die Knie und beißt sich auf die Unterlippe „Ich bringe euch alle um!!!“. Wie konnten sie es wagen in seine Weichteile zu schlagen! So was tut man einfach nicht! Das tut man einfach nicht in einem fairen Kampf! Langsam schafft es Lucci sich aufzurichten. Angespannt beobachtet er, wie Blitz zusammen bricht und laut knurrt. Dann schaut er zu den Kindern, welche außer Reichweite Rennen und froh sind noch zu leben. Kurz schlißt der gefleckt die Augen und lauscht dem Rauschen des Meeres, dessen Wellen genau vor Blitz aufs Land treffen. Er wird ihn nie besiegen können, egal was er tut. Er wird immer wieder seinen liebsten in diesem Monster sehen und daran wird sich nichts ändern! Lucci weiß, dass sein liebster immer noch in diesem Kerl steckt! Langsam geht er auf Blitz zu, welcher sich langsam aufrichtet und sich schließlich umdreht. Doch ehe dieser Lucci bemerkt, stürzt sich der Leopard auf den Tiger und gemeinsam stürzen sie ins Wasser und versinken sofort. Immer tiefer sinken sie und deutlich kann der Schwarzhaarige sehen, wie sich Blitz gegen die lähmende kraft des Salzwassers wehrt. Ehe er ein letztes Mal aufschreit, wobei dabei nur viele Luftblasen auftauchen, als das irgendein Ton zu hören ist. Schließlich kann Lucci beobachten wie sich der Blonde in seine Menschliche Gestalt zurück verwandelt. Gerade noch so, kann er seinen liebsten erreichen und drückt ihm seine Lippen auf den Mund um seinem Blonden Liebling seinen Sauerstoff zu geben, ehe er das Bewusstsein verliert. Alles wird schwarz vor seinen Augen und selbst das brennen seiner Wunden lässt nach. Fest drückt sie ihn an sich und will ihn gar nicht mehr los lassen „Du hast mir das Leben gerettet!“. Der fühlt sich dabei eher etwas eingeengt und schaut zum Wasser, wo vor kurzem Taki und Chiko verschwunden sind, dann erst richtet Pluto seinen Blick wieder auf seine Freundin „Wir haben uns gegenseitig gerettet, Sabo“. Kurs Küsst er sich auf die Wange und erwidert schließlich die Umarmung, ehe er sich von ihr löst und sich ans Wasser stellt „Glaubst du, sie schaffen es?“. „Bestimmt schaffen sie es, es wird alles gut Pluto“. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bist Taki mit Blitz auftaucht. Allerdings atmet er nicht mehr, was Pluto sehr beunruhigt. Allerdings ist seine Freundin gleich zu stelle und schlägt den Blonden kräftig auf den Brustkorb. „Was auf! Du musst aufwachen!“ nur schwach nimmt er diese Stimme war. Irgendwie kommt sie ihm vertraut vor. Doch ihm fällt einfach nicht ein, woher… bei dem Versuch etwas zu sehen, erkennt er nur die schwärze um sich herum, die ihn versucht zu verschlingen. Ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, er fühlt sich so gut und erholt wie schon lange nicht mehr. Vielleicht sollte er einfach hier bleiben… Einfach los lassen, doch dann spürt er, wie Sauerstoff in seine Lungen dringt und ein brennen erfasst seinen Körper, ehe er erneut die sanfte Stimme hört… Und irgendwie tut ihm diese Stimme leid, doch nur wieso? Er bemerkt, wie etwas auf seinen Brustkorb drückt, ehe er erneut den Sauerstoff spürt. Doch dieses Mal, bemerkt er auf die Lippen, welche sich auf seine legen. Plötzlich spürt er ein verlangen, diese Person wieder zu sehen. Doch irgendwas hält ihn fest an diesem kalten Ort… kalt? War es hier nicht eben noch warm? Erneut dringt Sauerstoff in seinen Körper und langsam lässt das Brennen seiner Lungen nach. Wer ist das nur, der ihm versucht zu erreichen? Warum bemüht er sich so? warum breitet sich so ein starkes gefühlt von Müdigkeit in seinem Körper aus? Sein Körper fühlt sich mit einem Schlag so schwach und schwer an, doch nur warum? Er versucht sich aufzurichten, doch sein Körper gehorcht ihm einfach nicht! Stattdessen werden seine Augenlider immer schwerer und er verspürt das verlangen, sich aus zu ruhen, sich einfach schlafen zu legen. Doch er will jetzt nicht aufgeben! Er will wissen, wer da ist! Doch er kann nicht verhindern, dass ihm die Augen zufallen… „Lucci! Ich weiß dass du noch da bist! Jetzt komm zu mir zurück! Lucci!“ erneut diese Stimme, doch wer ist das! Lucci.. ist das sein Name? Nein.. sein Name ist anders… sein Name… bli… Ein angenehmer Geruch breitet sich um ihn aus, ein süßer Duft nach Holz und dem Salz des Meeres. Ein Duft den er nicht verliert will…Pauly! Mit einem Schlag schlägt er die Augen auf und erblickt den Blonden über sich. Doch bevor er sich freuen kann, spuckt er das Wasser aus, was er verschluckt hat und das ist nicht gerade wenig. Doch bevor er seine Freude zeigen kann, drückt ihn der Jüngere an sich. Es dauert etwas, bis sie sich voneinander lösen und Pauly den Ex-Agenten auf seinen Arm nimmt. Es stört den Schwarzhaarigen noch nicht mal, dass sein liebster ihn einfach so trägt. Er freut sich ehe darüber, dem Herzschlag von dem Raucher zu lauschen. Allerdings fällt ihm etwas auf, als er das Gesicht von dem blonden betrachtet „Pauly… dein Auge…“. Überrascht betrachtet er das eine Auge, was Eisblau ist und keinen Glanz zeigt, als wäre sein liebster einfach nur Blind auf diesen, dabei hatte ihn Sabo einen Stock in dieses Auge gerammt. „Mach dir keine Sorgen darum. Blitz hat mir sein letztes Auge Geschenkt… allerdings ist er Tod und damit auch sein Augenlicht“ erklärt ihm der Jüngere ruhig und drückt den älteren fest an sich „Danke, das du mich gerettet hast…“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)