Training im Schnee 2 oder The american Way of Life... von Venka (Mit Kapitel 33 endet TiS 2. Lillie und ich hoffen, ihr hattet euren Spaß dran!) ================================================================================ Kapitel 14: Der Morgen danach... -------------------------------- Hi! *sich vorsichtig umguckt* Sorry, dass wir erst heute hochladen, aber ich kam gestern den ganzen Tag nicht auf den Animexx und weil es auch bei Lillie nicht klappte, war ein Update unmöglich... Also Sorry, wir können nichts dafür! Wir wünschen euch trotzdem viel Spaß! *knuddel @ all* Lillie und Venka --------------------------------- 14 - Der Morgen danach... "When the lights go out, will you face the dark alone, or will you call my name, I'll be there and I'll be strong..." Brummelnd drehte sich Kai in seinem Bett auf die Seite und zog sich die Decke über den Kopf, um den seltsamen Gesängen, die aus dem Erdgeschoss von Judys Haus zu ihm drangen, zu entgehen. Was ihm aber nicht richtig gelingen wollte, denn schalldicht war die dünne Decke mit Sicherheit nicht. Genervt tastete er nach seinem Wecker und warf einen Blick darauf: Sonntag morgen, 9:15 Uhr und irgend ein Drops sang sich unten im Haus die Seele aus dem Leib. Nur Sekunden später öffnete sich die Tür. "Guten Morgen, Zeit zum Aufstehen!" lachte eine fröhliche Stimme, die dem Klang nach eigentlich nur zu einem der Mädchen gehören konnte. "RAUS!" ertönte eine zweite Stimme aus Richtung der gegenüberliegenden Wand. Ein dumpfes Geräusch verriet, dass jemand ein Kissen nach dem Störenfried geworfen und auch getroffen hatte. Jedenfalls schloss sich die Tür wieder. "Das darf doch nicht wahr sein... - Mir brummt der Schädel und Enrique hält sich wohl für Elvis persönlich..." grummelte eine dritte Stimme, was Kai dann doch dazu anregte, sich aufzurichten und erst mal die Lage zu sondieren. Er war nicht alleine in seinem Zimmer, das stand schon mal fest. Soeben setzte sich Ray auf und gähnte herzhaft. Er hatte auf einer Liege schräg hinter Kais Bett geschlafen und sah mehr als nur zerzaust aus. Kai konnte sich beim besten Willen auch nicht erklären, warum das so war und legte für sich fest, dass er am zerzausten Zustand von Rays Haaren unschuldig war. Mit zwei weiteren Bladern im Zimmer war zwischen ihnen diese Nacht garantiert nichts gelaufen. Max, der ebenfalls bei Kai im Zimmer übernachtet hatte, lag noch auf der großen Doppelbettluftmatratze und hatte sich sein Kissen übers Gesicht gelegt und Oliver, der vierte im Zimmer lag neben Max und starrte an die Decke. Sein Kissen fehlte, was Kai zu der Schlussfolgerung anregte, dass er es vorher nach dem Störenfried an der Tür geworfen hatte. Der Grauhaarige knurrte leise und musste in seinem Kopf erst mal sortieren, was sich in der vorangegangenen Nach abgespielt hatte. Sie hatten das Schulfest kurz nach 21:00 Uhr verlassen und waren zum Center rausgefahren, wo sie, zusammen mit Kais Blade-Club, eine megamäßige Fete gefeiert hatten. Und alles, was Kai noch mit Sicherheit wusste war, dass seine Schulfreunde gegen 2:00 Uhr Nachts von Angestellten des Centers nach Hause gebracht worden waren und dass Mariah irgendwann die Nacht noch auf dem Tisch getanzt hatte. Der Rest verschwand in dunklem Nebel und dass obwohl er kaum etwas getrunken hatte. Wie auch immer, keiner von ihnen war vor 4:00 Uhr ins Bett gekommen. Was also trieb Enrique dazu, zu einer so nachtschlafenden Zeit so ein Chaos unten in der Küche zu veranstalten. So wie der sich Mühe gab, waren inzwischen wohl alle im Haus wach ob sie nun wollten oder nicht. Und fast so, als wollte er Kai recht geben, ging plötzlich die Tür zum Nachbarzimmer auf und Talas Stimme erscholl: "ENRIQUE! Wenn du nicht gleich ruhig bist, dann stopfe ich dir dein Mundwerk mit deinem Beyblade! Dann kannst du Amphylyon was vorjammern!" "Beruhige dich Tala... - Ganz ruhig, nicht ausrasten..." "Lass mich los Tyson oder es passiert was!" Neugierig geworden erhob sich Ray von der Liege, öffnete dir Tür einen Spalt breit und warf einen Blick auf den Flur. Die Tür zum Nachbarzimmer war immer noch offen; Tala und Tyson waren auf dem Flur, wobei letzterer krampfhaft versuchte, den Russen vom Begehen einer Verzweiflungstat abzuhalten. Natürlich war Tyson kein Gegner für Tala und dieser brauchte nicht lange um das lästige Anhängsel loszuwerden und schwungvoll in der nächstbesten Ecke zu platzieren. Der Rothaarige sah auf, warf einen kurzen Blick zu Ray und stapfte dann sauer die Treppe hinunter. Das kurz darauf erklingende "Mamma mia!!!" und ein in kurzem Abstand folgendes "Die hilft dir jetzt auch nicht mehr! Warte bis ich dich in die Finger kriege du Pseudoelvis!" zeigte denen, die sich noch im oberen Stockwerk aufhielten, dass Tala kurz davor war das Objekt seiner Begierde zu erwischen. "Armer Enrique..." nuschelte Max unter dem Kissen hervor. "Jeder wie er es verdient..." war Olivers Kommentar. "Wenn er raus auf den Hof rennt, hat er durchaus eine reelle Chance, Talas Rache zu entgehen..." stellte Ray fest und ging zum Fenster, wo er seinen Verdacht gleich bestätigt sah. "Das dachte ich mir. Jetzt ist er hinten im Garten und Tala kann nicht raus, weil er kein Kopftuch aufhat." "Das ist Pech..." gab Kai zurück. Max nahm sich das Kissen vom Gesicht, setzte sich auf und sah die anderen grinsend an. "Das ist definitiv Pech für Tala, aber nicht für uns!" "Was meinst du?" wollte Oliver wissen. "Nun jaaa..." begann der Blonde und sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter. "Ich finde wir sollten uns bei Enrique für seinen wundervollen Gesang bedanken." meinte er und stand auf, um sich etwas anzuziehen. "Du hast recht! Das ist eine wundervolle Idee!" kicherte der Franzose und verließ gleich darauf mit Max das Zimmer. Das einsetzende Gepolter auf dem Gang regte stark zu der Vermutung an, dass sich nicht nur Max und Oliver auf die Jagd nach Enrique begaben, sondern dass sich noch ein paar andere "dankbare" Zuhörer fanden, die dem Sänger unbedingt persönlich ihre Begeisterung demonstrieren wollten. "Oh je..." seufzte Kai und ließ sich aus der sitzenden Position wieder auf die Matratze fallen. "Diese Kindsköpfe..." "Sie jagen ihn durch den Garten..." meldete Ray zwei Minuten später kichernd aus Richtung des Fensters. Dann drehte er sich um und ging die Tür schließen. Lächelnd setzte er sich auf die Bettkante und sah Kai tief in die Augen. "Weißt du eigentlich, was es für eine Qual war, heute Nacht so dicht bei dir zu liegen und nicht mit dir kuscheln zu können?" fragte er mit einem leicht schnurrenden Unterton in der Stimme. Kai lächelte verschmitzt zurück. "So wie ich dich kenne und so wie du mich jetzt ansiehst, wär's doch nicht nur beim Kuscheln geblieben, oder?" "Vielleicht..." schnurrte Ray und ließ sich neben Kai ins Bett sinken. "Aber das können wir alles nachholen... - Die sind draußen, die stören uns jetzt mit Sicherheit nicht..." fügte er leise hinzu. "Wir sollten ein >Bitte nicht stören< Schild draußen vor die Tür hängen..." flüsterte Kai, doch Ray schüttelte nur leicht den Kopf. "Zu auffällig..." murmelte er bevor er dem Jüngeren leicht auf den Mund küsste. Er hob den Kopf wieder und blickte Kai, der jetzt halb unter ihm lag, erneut tief in die Augen. "Was denn, war das etwa schon alles?" fragte Kai und fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe. "Das ist es, was du willst..." begann Ray lächelnd. "Sollst du haben, aber wehe du beißt mich wieder..." "Anfängerfehler..." nuschelte Kai verlegen und ein leichter Rotschimmer machte sich auf seinen Wangen breit. Ray lächelte sanft und senkte dann den Kopf wieder. Erneut berührten sich die Lippen der Beiden und Kai öffnete bereitwillig den Mund um der Zunge des Älteren Einlass zu gewähren. Ray ließ sich natürlich nicht lange bitten und innerhalb weniger Sekunden entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel. Kai hob derweil seine Arme und schlang sie um Rays Brust. Seine Hände wanderten auf dem Rücken des Älteren auf und ab, bis sie endlich einen Weg unter das lästige T-Shirt gefunden hatten. Ray gab ein einem Schnurren sehr ähnliches Geräusch von sich, als Kai begann, ihm den Rücken zu massieren. Kurz darauf trennten sich die beiden voneinander und blickten sich schwer atmend an. Ray schenkte Kai seinen schönsten Augenaufschlag und flüsterte "Zieh dein T-Shirt aus..." während er sich selbst das lästige Stück Stoff über den Kopf zog und es achtlos in eine Zimmerecke warf. "Sehr schön..." murmelte er, als Kai nun halbnackt vor ihm auf dem Bett lag. "Was hast du denn nun wieder vor?" wollte der Jüngere wissen. "Dass, was ich 6 Monate lang habe nicht tun können... - Dich verwöhnen, mein Schatz..." gab Ray zurück und begann damit, Kais Brust mit sanften Küssen zu bedecken. Dem Jüngeren lief ein wohliger Schauer durch den ganzen Körper, als Ray die Linie des Brustbeins mit seiner Zunge verfolgte und diese dann bis zum Bauchnabel verlängerte. Kai war zwar extrem kitzlig aber seltsamerweise schien ihn das in dieser Situation überhaupt nicht zu stören. Das aufkommende Glücksgefühl war stärker als jede andere körperliche Empfindung. Kai schloss nur genießerisch die Augen und flüsterte: "Ich liebe dich, Ray..." "Ich finde dieses Verhalten absolut kindisch!" sagte Emily bestimmt und warf einen Blick aus dem Fenster in den Garten, wo ein gutes Dutzend Beyblader gerade einen kleinen Italiener über die Wiese jagte. "Lass sie doch. Verdient hat er's jedenfalls. Und besser sie, als er..." war Mariahs Rückantwort mir einem Seitenblick auf Tala, der sich gerade einen Apfel aus der Obstschale stibitzt hatte. Der Russe grinste sie gewinnend an. "Was grinst du so?" wollte die Chinesin wissen. "Du hättest ihn doch standrechtlich auseinandergenommen!" "Nö..." gab Tala kopfschüttelnd zurück. "Ich hätte nur getestet, wie gut er noch singen kann, wenn ich ihn unter die eiskalte Dusche gesteckt habe..." Mariah verzog das Gesicht und wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, aber Emily unterbrach sie: "Tala sag mal... - Hast du einem der anderen zufällig von deinem Duschenplan erzählt?" "Ich erwähnte Eddy gegenüber nur den Gartenschlauch..." war die kurz angebundene Antwort bevor sich der Junge wieder seinem Apfel zuwandte. "Man sieht es..." bemerkte Emily trocken und beobachtete kopfschüttelnd, wie Eddy mit dem Gartenschlauch in seiner Hand hinter Enrique herrannte und dabei jeden, nur nicht den Italiener, nass spritzte. "Ihr habt doch beide einen an der Waffel..." murmelte Mariah und verließ dann die Küche. Etwas ratlos blieb sie im Vorraum stehen und lief dann, nach kurzem Nachdenken, die Treppe hinauf. "Hey Kai..." flüsterte Ray, nachdem er seinen Kopf auf die Brust des Jüngeren gelegt hatte. "Hmm...?" "Ich liebe dich..." Kai lächelte. "Ich weiß..." gab er leise zurück, während er mit seinen Fingern durch Rays Haare strich. Der Chinese schloss genießerisch seine Augen und gab wieder dieses, dem Schnurren einer Katze so ähnliche Geräusch von sich. "R... - Ray?" Blitzschnell öffnete sich eines der bernsteinfarbenen Augen und suchte nach der Stimme, die er da gerade gehört hatte. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bis Rays Blick an Mariah, die wie vom Donner gerührt an der Tür stand, hängen blieb. "Was... - Aber... - Kai... - Du..." Mehr brachte sie nicht heraus. Ihrem Blick nach zu urteilen traute sie ihren Augen ganz und gar nicht und hoffte wohl, dass Ray jede Minute aufspringen und ihr erzählen würde, dass alles nur ein Scherz von ihm und Kai gewesen war. "Was macht ihr da...?" flüsterte sie, nachdem sie die Beiden eine kurze Zeit nur angestarrt hatte. "Wonach sieht es denn aus?" brummte Kai. "Aber Ray..." begann Mariah wieder und man konnte schon hören, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten. "Ich dachte, du..." Ray richtete sich auf und blickte Mariah ernst an. "Es tut mir leid Mariah..." sagte er leise aber mit fester Stimme. "Aber ich liebe Kai wie nichts anderes auf der Welt." Und wie zur Bestätigung seiner Worte drehte Ray sich zu Kai um und küsste ihn. In Mariahs Kopf drehte sich plötzlich alles, als sie sah, wie Kais Zunge sanft über Rays Lippen strich. ,Ray... - Er ist in einen Jungen verliebt? - Das glaube ich nicht! - Ray kann nicht...' schoss es ihr durch den Kopf bevor ihr schwarz vor Augen wurde. "Mariah? - Mariah, wach auf!" "Hier hast du einen frischen Waschlappen Lee..." "Lee? Emily?" Langsam öffnete Mariah ihre Augen und sah sich um. Soweit sie es überblicken konnte, war sie noch immer in Kais Zimmer, lag aber jetzt auf der Liege auf der Ray die Nacht verbracht hatte. Außer ihr waren noch Kai, Ray, Emily und Lee im inzwischen verschlossenen Zimmer. "Wie geht es dir?" wollte Lee wissen. "Mir ist nur etwas schwummrig. - Was ist passiert?" "Du bist umgekippt..." antwortete Kai. "Und da weder ich noch Ray mit so was viel Erfahrung haben, bin ich runter und hab Emily und Lee geholt." "Danke..." gab das Mädchen zurück und richtete sich langsam auf. Sie warf einen dankbaren Blick zu Kai und dieser lächelte leicht zurück. "Wieso bist du überhaupt umgefallen?" wollte Emily wissen. "Na ja, weil..." begann die Gefragte, als ihr plötzlich alles wieder einfiel. "Ich... - Ich bin eigentlich nur zu Kai ins Zimmer gegangen, weil ich ihn und Ray zum Frühstück holen wollte. Ich wusste ja, dass die beiden nicht mit den anderen draußen hinter Enrique her waren..." erzählte sie stockend. "Und dann?" fragte Lee leise. "Ich... - Ich kam hier ins Zimmer und... - da... - Kai und Ray... - sie haben..." "Haben was?" hakte Lee nach. Doch er bekam nur ein heftiges Schluchzen als Antwort des Mädchens. Daraufhin drehte er sich zu Kai und Ray um. "Was habt ihr zwei gemacht das Mariah so aus der Fassung geraten ist?" wollte er wissen. "Erst haben wir miteinander gekuschelt..." begann Ray. "Und dann haben wir uns geküsst." vollendete Kai den Satz. Lees Augen weiteten sich. Sie drückten eine Mischung aus Unglaube und Entsetzen gleichzeitig aus. "Ihr habt was?" fragte er noch einmal. "Brauchst du es schriftlich?" war Kais etwas ungehaltene Rückfrage, worauf Ray ihm besänftigend die Hand vor die Brust drückte und Mariah wieder aufschluchzte. Es war also kein Scherz der beiden Jungen sondern bittere Realität, was sie gesehen hatte. "Ihr wollt mir damit also sagen, dass ihr..." startete Lee einen erneuten Versuch zu begreifen, was er da gerade erfahren hatte. "Sie wollen dir damit sagen, dass sie ein Paar sind. Und dass schon seit wir das letzte Mal zusammen in Russland waren." mischte sich Emily ein. "Aber... - Aber das geht doch nicht!" "Warum nicht Lee?" wollte Ray wissen. "Warum geht das nicht?" "Weil ihr beide... - Nun ja... - Ihr seid..." "Schwul... - Willst du das sagen?" unterbrach Kai den Teamleader der White Tigers. Er drehte den Kopf zu Ray, gab sich mit dem Chinesen einen Blick des Einverständnisses und dieser sagte: "Ja! Wir sind ein Paar und wenn das in deinen Augen heißt, dass wir Schwul sind, dann stehen wir auch dazu." "Ich glaub ich fass es einfach nicht... - Und du wusstest das?" wandte sich Lee an Emily. Die Amerikanerin nickte. "Ja, ich wusste es... - Zwar auch erst seit ungefähr ner Woche, aber das spielt ja jetzt wohl kaum eine Rolle. - Und falls du jetzt fragen solltest: Außer mir wissen es noch Judy, Eddy, Steve sowie Michael und deine Josie, aber die beiden haben es wohl schon seit Russland gewusst. Und es wäre vielleicht ganz günstig, wenn ihr das vor den anderen erst mal nicht an die große Glocke hängen würdet." Lee schüttelte den Kopf. "Ich fass es nicht..." murmelte er und half dann Mariah beim Aufstehen. Kaum dass das Mädchen wieder auf den Beinen war, ging sie auf Kai zu, blieb vor ihm stehen und sah ihm fest in die Augen. "Pass gut auf Ray auf." begann sie mit zitternder Stimme. "Denn wenn du ihn auch nur ein einziges Mal unglücklich machen solltest, dann schwör ich dir, bekommst du es mit mir zu tun! Und das würde ich mir an deiner Stelle zweimal überlegen!" "Da mach dir mal keine Sorgen." antwortete Kai. "Ich würde es mir nie verzeihen, wenn Ray unglücklich wäre." Mariah nickte. "Gut..." sagte sie noch, dann lief sie auf den Gang und verschwand im Nachbarzimmer, wo sie Josie in die Arme lief. Diese sah Mariahs verzweifeltes Gesicht und wusste Bescheid. "Ray und Kai, hm?" "Ja..." schluchzte Mariah. "Ist gut, komm her..." murmelte Josie und setzte sich aufs Bett. Sanft lächelnd deutete sie auf den leeren Platz neben sich. Die Chinesin folgte der Aufforderung ihrer Freundin sofort. Josie nahm Mariah in den Arm und diese ließ ihren Tränen freien Lauf. Es war schwer für sie zu begreifen, dass sie den Jungen, den sie schon seit Jahren so sehr liebte, an einen anderen Jungen verloren hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)