Urlaubsreif^3 von flower_in_sunlight (Die Zwei machen mich fertig!) ================================================================================ Kapitel 7: Sonntag 24.7. ------------------------ Gegen alle Proteste hatte er nicht Mokuba fahren lassen. Zwar betonte er immer, wie wichtig es ihm war, dass sein kleiner Bruder ausreichend Fahrpraxis hatte, doch es war ihm nicht so recht gewesen, als er plötzlich die große Limousine fahren wollte, die Mokuba mit seiner chaotischen Packtechnik tatsächlich randvoll bekommen hatte. Es war Seto ein Rätsel, wie man im Sommer zu zweit nicht das doppelte, sondern vierfache von dem brauchen konnte, was ihm im Winter gereicht hatte. Irgendwann hatte er es aufgegeben seinen kleinen Bruder darauf hinzuweisen, dass er dies oder jenes nicht brauchen würde, und sich lieber auf seine eigenen Vorbereitungen konzentriert. Einen vollen Nachmittag war er durch Domino getigert, um alles einzukaufen, was ihm noch fehlte. Allmählich kam die Wand aus sattem Grün immer näher und Seto wandte sich an Mokuba, der die letzten Stunden lesend auf dem Beifahrersitz verbracht hatte: „Wenn du Midori mitteilen willst, dass wir gut angekommen sind, solltest du das jetzt tun.“ „Wieso?“ „Weil du drinnen keinen Empfang haben wirst.“ „Ernsthaft?“ Mokubas Entsetzen verblüffte Seto dann doch ein wenig. Er war bis jetzt davon ausgegangen, dass ihm das bewusst gewesen war, als er ihn im Februar dorthin geschickt hatte. „Weswegen war ich wohl zwei Wochen nicht erreichbar.“ „Ich hatte nicht gedacht, dass es auf dem ganzen Gelände so ist...“, murmelte er leise und zückte dann sein Handy. So schnell wie er sich den Hörer ans Ohr hielt, musste er Midori als Kurzwahl gespeichert haben. „Ja, ich bins. Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass wir fast da sind. Seto meinte, dass man auf dem Hotelgelände nicht telefonieren kann... Ja, hatte ich, aber ich hab das eigentlich immer noch für einen Scherz gehalten... Ja, ich weiß. Ich wollte auch nur kurz sagen, dass ich nicht weiß, wann ich mich wieder melden kann. Ist das okay für... Du bist die Beste! … Ja, ich dich auch.“ Inzwischen hatte Seto vor dem Tor im Zaun gehalten. Es war ein anderes als letztes Mal, auch wenn es baugleich war. Während Mokuba das Handy wieder wegsteckte, ließ er die Scheibe herunter und drückte auf den Knopf. Jetzt kam es wirklich darauf an, ob Martine und Yuki alles hatten vorbereiten können. Er hatte seit einer Woche nichts mehr von ihnen gehört. Es dauerte ein paar Sekunden, dann schwang das Tor lautlos nach innen auf. Das Fenster offen lassend folgte Seto dem Weg durch den Wald und hielt dann vor Haus 3. Er schaltete den Motor aus und drehte sich zu Mokuba, der mit offenem Mund auf seinem Sitz saß. „Einmal Hotel“, sagte er trocken, fuhr die Scheibe hoch und stieg dann aus. Glücklicherweise hatte er die Sonnenbrille bereits für die Fahrt aufgesetzt, sonst wäre er geblendet gewesen. Der Himmel war blau und klar, die Sonne wärmte und spielte mit den grünen Blättern an den Bäumen. Am liebsten wäre er gleich zum Strand gestürmt um sich das Meer anzusehen, doch erschien es ihm vernünftiger, zuerst den Wagen auszuräumen. Dann könnten sie den restlichen Nachmittag problemlos in den Liegestühlen verbringen. Er ging hinüber zur Haustür und holte den Schlüssel aus seinem Versteck. Anschließend schloss er auf und machte die ersten Schritte hinein. Augenblicklich nahm ihn der Blick quer durchs Wohnzimmer auf die blauen Wellen so gefangen, dass er beinahe über eine der grauen Transportkisten stolperte. Fluchend las er den kleinen Zettel, der auf dem Deckel lag. Euer Mittagessen. Yuki „Machst du mir mal Platz? Ich will auch was sehen!“, quengelte Mokuba hinter ihm, bevor er aus dem Durchgang zum Wohnzimmer trat, um die Kiste in die Küche zu bringen. „Wow! Das ist ja noch cooler als ich es mir vorgestellt habe!“ Er stieß einen Pfiff aus. „Und die Terrasse ist ja riesig!“ Er hatte bereits die Glastür aufgerissen und starrte wie zuvor sein Bruder aufs Meer hinaus. „Da drunter ist ja auch unser Pool. Das Meer hat eine ziemlich starke Strömung hier und durch die Gezeiten können wir nicht immer darin schwimmen“, erläuterte Seto als wäre sein Bruder noch 10 Jahre alt. „Achso.“ Dann drehte sich Mokuba um und musterte kritisch das offene Schlafzimmer ganz rechts. „Das sieht aber nicht so aus, wie Martine es beschrieben hat.“ Mit wenigen Schritten hatte er sich an den Möbeln im Wohnzimmer vorbei geschlängelt und blickte kritisch um sich. „Ich würde ja auch die Tür neben der Küche nehmen an deiner Stelle.“ Prompt machte Mokuba auf dem Absatz kehrt und guckte an besagter Stelle nach. „Stimmt. Unglaublich! Der sieht so real aus!“ „Ja, tut er. Und das untere Bett ist meins.“ „Warum?“ „Weil ich den Aufenthalt bezahle und es so sage.“ „Ach, Seto...“ Mokuba schüttelte schmunzelnd den Kopf. Sein Bruder musste einfach immer den Boss heraushängen lassen. Aber wenigstens hatte er nicht gleich das gesamte Zimmer für sich beansprucht. Apropos Boss. „Woher weißt du eigentlich wo hier alles ist?“ „Was meinst du?“ „Naja, du wusstest, wo der Schlüssel war, das unter der Terrasse ein Pool ist und das mit dem Zimmer hier auch. Hat dir das alles Martine erzählt?“ „Nein. Ich war im Februar hier. Schon vergessen?“ „Nein, das nicht. Aber ich dachte du wärst da in einem Haus für zwei Personen gewesen. Deswegen bin ich auch etwas verwundert, dass...“ „Chef hat es mir gezeigt, weil ich wegen einer Niederlage beim Go geschmollt habe. Zufrieden? Und jetzt hilf mir beim Auspacken. Das ist eh größtenteils dein Krempel.“ Die Antwort war schnippischer ausgefallen als er gewollt hatte, doch verfehlte sie wenigstens nicht ihre Wirkung. Brav wurde im wieder nach draußen gefolgt. Nach einigem Überlegen hatte Seto den Schrank im Schlafzimmer für seine Sachen erhalten und Mokuba hatte sich im Schrank des Drachenzimmers ausbreiten dürfen. Dann hatten sie sich an dem großen Salat mit Putenbruststreifen gestärkt. Mokuba hatte nicht schlecht gestaunt mit welcher Selbstverständlichkeit Seto danach abgewaschen, die Transportkiste eingeräumt und dann in den Flur gestellt hatte. Heimlich hatte er zwischendurch den Kühlschrank und die restlichen Schränke kontrolliert. Es war genug Essen vorhanden, dass sie die nächsten Tage problemlos überstehen würden. Denn das war eine von Yukis größten Sorgen gewesen. Was sollten sie machen, wenn Seto sich über die Sprechanlage in der Küche meldete und Chef es zufällig mitbekam? Leider ging sein eigener Plan kaum über den aktuellen Zeitpunkt hinaus. Irgendwie hatte gehofft, dass ihm schon etwas einfallen würde, wenn er erst einmal da war. Mokuba hatte sich sein Buch, das er bereits im Auto gelesen hatte, geschnappt und fläzte sich bereits in der Sonne, während Seto noch etwas unschlüssig vor dem Bücherregal stand. Martine hatte keinen schlechten Geschmack, doch war sein eigener deutlich näher an Chefs dran als an ihrem. Spontan entschied er sich für eine Zusammenstellung von europäischen Märchen. Dann verschwand er kurz ins Bad, um sich einzucremen. Obwohl seine Haut mehr Sonne abbekommen hatte als in den Jahren zuvor, war sie immer noch bleich und er wollte einen Sonnenbrand am ersten Urlaubstag unter allen Umständen vermeiden. So geschützt und bewaffnet mit Buch und einer großen Wasserflasche kam er schließlich auch auf die Terrasse. Sich entspannend schloss er die Augen. Wenn es die nächsten zwei Wochen so weiter gehen würde, könnte er es in der Tat genießen im Urlaub zu sein. „Shin, ich brauch einen Kaffee!“, rief Chef durch den Raum und streckte sich dann auf der Sitzbank aus. Wie hatte er nur vergessen können, wie anstrengend so ein Tag mit den Zwillingen war? Morgens war noch alles in Ordnung gewesen, doch dann war sein Vater mit Migräne die Treppe hinunter gewankt und hatte gefordert, dass es halbwegs ruhig im Haus sein sollte – ein unmögliches Unterfangen mit den beiden Wirbelwinden. Martine hatte deshalb kurzerhand die beiden ins Auto gepackt und war mit ihnen zum nächstgrößeren Aquarium gedüst. Bedauerlicherweise hatte er selbst aber als Unterstützung mitgemusst. „Bitte sehr“, stellte Shin ihm die Tasse hin. „Ich bin überrascht, dass ihr so lange gebraucht habt.“ Sie waren gegen elf losgefahren und mittlerweile war es.... Kurz vor sechs. Na spitze! Es hatte ihn tatsächlich den ganzen Tag gekostet! „Ich auch. Aber sobald wir Ethan davon überzeugt hatten, dass ihm wegen der Glasscheibe nichts passieren kann, wollte er gar nicht mehr weg vom Becken mit den Haien. Das gleiche Problem hatten wir mit Clara dann bei den Seeanemonen und den Trilobiten. Und natürlich gab es weil Sonntag ist noch irgendsoeine Bastelaktion, bei der sie unbedingt mitmachen wollten. Oh, und ich wurde heute ganze 10 mal für ihren Vater gehalten! Die Blicke hättest du sehen sollen, wenn ich erklärt habe, dass ich nur der Cousin bin!“ Der erste kräftige Schluck Kaffee half den Redeschwall etwas zu stoppen. „Naja, wie dem auch sei. Wie weit seid ihr mit dem Abendessen?“ „Fast fertig, aber wir werden wohl erst in einer Stunde essen.“ „Prima, dann trinke ich noch kurz aus und suche dann Yuki, damit sie auch weiß, dass ich wieder da bin. War heute irgendetwas Ungewöhnliches?“ Kurz schien es ihm als zögere Shin, doch dann kam die Antwort so überzeugend wie eh und je: „Nein. Es war ziemlich ruhig heute. Bis auf Unmengen an Eis gab es auch keine Spezialwünsche an die Küche. Magst du auch eins?“ Kritisch musterte Chef den Koch. „Wie alt bin ich? Fünf?“ Doch dann hellten sich seine Züge auf. „Himbeer, wenn wir noch haben. Mit Schokosoße!“, forderte er, plötzlich doch ein wenig hibbelig. „Für mich bitte auch, Shin. Aber mach die Portionen nicht zu groß – sonst schafft mein Sohn das Abendessen nicht mehr.“ Shin nickte schlicht und ließ dann Vater und Sohn alleine im Angestelltenraum. „Seit wann hast du das Recht mir in meine Essgewohnheiten reinzureden?“, schmollte Chef, während Maximillion ihm gegenüber Platz nahm. „Seitdem ich von Martine die strikte Order habe auf den Süßigkeitenkonsum der Zwillinge zu achten. Natürlich bist du schon erwachsen und solltest selbst wissen, was gut für dich ist, aber irgendwann werden die Kalorien auch bei dir ansetzen und das Gejammer darf im Endeffekt ich mir dann anhören.“ „Wie schön, dass deine Migräne weg ist.“ Seine Stimme triefte vor Ironie. „Ja, nicht wahr?“ Eine Weile sinnierten beide vor sich hin, dann kam Shin zurück und drückte ihnen die kleinsten Schälchen in die Hand, die er in der Küche hatte finden können. Chefs vorwurfsvollen Blick ignorierte er, als er sagte: „Yuki hat sich gemeldet. Sie müsste gleich hier eintreffen. Und wenn ihr aufgegessen habt, könnt ihr zwei ihr beim Tischdecken helfen.“ Beide stöhnten. So hatten sie sich das nun wirklich nicht vorgestellt. Eine Stunde später konnte Chef beobachten, wie Shin die Zwillinge keine auch noch so kleine Sekunde aus den Augen ließ. Ganze drei Mal hatte er sie bereits gefragt, ob sie nicht etwas anderes essen wollten, doch sie hatten darauf beharrt das Gleiche zu essen wie der Rest am Tisch. Natürlich war es irgendwie auch ziemlich niedlich wie die beiden mit ihren knapp sieben Jahren für ihre Überzeugung eintraten, doch so ganz glaubten die Erwachsenen es immer noch nicht. Denn trotz ihres Ausflugs ins Aquarium aßen sie brav ihren Fisch. Selbst als ihre Mutter ihnen noch einmal erklärte, was genau sie da aßen, zuckten sie nur mit den Schultern und aßen weiter. Mehrmals sah er Martines Hand zur Kamera zucken. In manchen Becken waren auch Speisefische gehalten worden und natürlich hatte Martine den ganzen Tag über fleißig fotografiert. Wollte sie wirklich solch drastische Mittel ergreifen? Schließlich gab es genug Kinder, die ihr Leben lang nur Fischstäbchen aßen und die Zwillinge hatten jetzt schon keine Probleme mehr, wenn der Fisch unfiletiert serviert wurde. Aber das war ihre Entscheidung. „Yuki, kannst du mir bitte noch mal die Schüsseln mit den Kartoffeln reichen?“ Irrte er sich oder wich sie wirklich seinem Blick aus? Er tat sich reichlich auf den Teller und versorgte dann Clara, die neben ihm saß und ihm den Teller fordernd entgegen gestreckt hatte. Anschließend schob sie fast die Hälfte der gut angebratenen Scheiben zu Ethan auf den Teller. „Du musst ja schließlich noch wachsen!“, wiederholte sie sorglos den Spruch, den sie wohl irgendwo aufgeschnappt hatte. Maximillion lächelte warm und Chef glaubte zu wissen, woran er gerade dachte. Serenity hatte immer große Augen gemacht, wenn er den leckersten Teil des Essens mit ihr teilte oder ihr sogar ganz gab, und dann hatte sie ihn so breit angestrahlt, dass selbst das schlechteste Wetter keine Chance gegen sie gehabt hätte. Ethan hingegen machte ein Gesicht als hätte er seiner Schwester am liebsten die Zunge herausgestreckt, traue sich aber nicht das vor allen zu machen. „Du wirst schon sehen – irgendwann bin ich größer als du“, sagte er statt eines Danke. Jetzt lachte wiederum Clara. „Nö, ich werde immer ein Stück größer sein als du!“ „Überhaupt nicht!“ „Doch!“ „Ethan. Clara. Ihr könnt das gerne später besprechen. Auch wenn ich der Meinung bin, dass wir einfach abwarten und dann sehen, wer von euch beiden länger wird. Aber jetzt würde ich vorschlagen, dass ihr weiter esst. Chef sitzt nämlich schon wieder vorm fast leeren Teller und sieht mir noch ziemlich hungrig aus“, unterbrach sie ihre Mutter sanft, bevor sie sich richtig streiten konnten. Eingeschnappt und ängstlich zugleich blickten sie zu ihrem Cousin hinüber und aßen dann brav und still weiter, was Chef Zeit gab sich auf die anderen Gespräche zu konzentrieren. Matt diskutierte immer noch mit Maximillion über das neue Bewässerungssystem, das er plante und mit dessen Hilfe er auch in der Nähe der Häuser schöne Beete bepflanzen könnte. Shin und Hans wurden von Cian belagert, den seit morgens die Sehnsucht nach der heimischen Küche plagte. Augenscheinlich hoffte er auf ein paar kulinarische Genüsse außer der Reihe und zumindest Hans war gewillt sich etwas einfallen zu lassen, während Shin leise Andeutungen auf den übernächsten Tag machte und wie viel Arbeit sie bis dahin noch hätten. Yuki und Martine sprachen nicht, obwohl sie direkt nebeneinander saßen und sonst kaum zum Schweigen zu bringen waren. Er wusste nicht wieso, doch überfiel ihn erneut das Gefühl, dass irgendetwas im Busch war. Aber vor den Zwillingen konnte er natürlich nicht nachhaken, falls alles nur wegen ihrer Geburtstagsüberraschung sein sollte. Vielleicht ergab sich im Laufe des Abends eine Gelegenheit genaueres zu erfahren. Endlich hatten sie alle aufgegessen und Matt half Shin beim Abräumen und bringen des Obstsalats, den es als Nachtisch gab. Die kurze Unterbrechung nutzten die Zwillinge sogleich um ihren Größenwettstreit fortzuführen – dieses Mal ununterbrochen. Martine besprach leise mit ihrem Bruder ihre Planung für den nächsten Tag, doch er konnte nicht verstehen, was sie genau vorhatten. Auch gut. Er würde morgen eh wieder arbeiten müssen. Um halb neun gab Martine ihren Kindern das Zeichen, dass es höchste Zeit war zu Bett zu gehen. Ohne Protest standen sie brav auf und gingen zu Yuki hinüber. Vorsichtig zupfte Clara an ihrem Top. „Du, Yuki?“ „Ja, Clara?“ „Bringst du uns heute ins Bett?“ „Natürlich mach ich das. Aber erst müsst ihr den anderen alle eine Gute Nacht wünschen, eure Schlafanzüge anziehen und Zähne putzen!“, bestimmte Yuki. „Und euch selbstverständlich überlegen, was für eine Geschichte ihr hören wollt.“ „Das wissen wir schon!“, mischte sich Ethan ein. „Wirklich?“ Yuki tat so als wäre sie überrascht. „Ja. Das Märchen mit dem Eisbären aus dem großen Märchenbuch.“ „Okay, dann macht ihr euch brav fertig und ich suche schon einmal das Märchen raus.“ „Das Buch müsste in Haus 3 sein“, kam der Einwurf von Martine. „Dann hole ich es schnell und du kannst aufpassen, dass die beiden Lauser ihre Zähne auch gründlich putzen!“, schlug Chef vor und erhob sich von seinem Stuhl. „Ich brauch nach dem ganzen Essen eh ein wenig Bewegung.“ „Nein!“ Yukis Reaktion wirkte auf ihn leicht panisch. „Nein, mach dir keine Umstände. Das ist sowieso nicht nötig. Ich kann das Märchen das die beiden wollen auswendig. Bleib ruhig sitzen.“ „Bist du sicher? Ich brauch wirklich nicht lange.“ „Ganz sicher. Setz dich wieder.“ Als er keine Anstalten machte, ihr zu gehorchen, fasste sie nach: „Sitz. Platz.“ „Ich bin kein...“, fing er an, ließ den Satz aber dann unbeendet verklingen und tat schließlich doch wie ihm geheißen. Dann knuddelte er noch Ethan und Clara, bevor die beiden an der Seite von Yuki ins Richtung Haus sprangen. Wieso kam er immer noch nicht davon los? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)