>>Erstens kommt es anderes, und zweitens als man denkt!<< von Luiako (Vorgeschichte zu -Wenn das Leben aus den Fugen gerät-) ================================================================================ Kapitel 33: Baby Alarm? ----------------------- Als ich diese Stimme vernahm, wusste ich nicht was ich davon halten sollte. Gerade Sie! Warum Sie? Konnte kein anderer Mensch auf diesem beschießenen Erdball, gerade hier sein? Musste gerade Chichi hier sein? Okay ich war nicht gerade begeistert und das ließ ich sie auch spüren. „Was willst du hier?“ Fragte ich sie und zog mich langsam zurück. Ich wollte nicht hier sein, nicht bei ihr und ganz bestimmt nicht mit ihr reden. „Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß ich habe Scheiße gebaut, aber es ist mir wichtig, Goku? Verstehst du das?“ Ich verstand sie ja. Doch ich knurrte nur und wollte alleine sein. Aber sie war nicht blöd und sah mir wohl an, dass es mir nicht gut, eher beschießen ging. „Bitte? Ich möchte doch nur mal mit dir Reden? Aber ich seh schon. Ich bin hier nicht erwünscht ...“ >Weint sie etwa? Ach was. Die will sich doch nur wieder ein schleimen.< Dachte ich mir und sah sie tatsächlich weinen. >Das gibt es doch nicht. Was erdreistet sie sich eigentlich?< „Mit mir Reden? Das ich nicht lache. Wer hat mich den Bitte vergiftet und mir eine Amnesie verpasst! Das warst doch du? Wenn ich mich recht entsinne, oder?“ Knurrte ich sie an und wurde langsam wütend. „Warum erdreistet sich jeder mit mir machen zu wollen, was man will? Erst du all die Jahre und jetzt Vegeta! Was habt ihr davon? Wollt ihr mich am Boden sehen?“ Schrie ich. „Bravo! Ihr habt es geschafft. Ihr könnt euch die Hände reichen und euch Gratulieren.“ Das ich angefangen hatte zu weinen, war mir gar nicht aufgefallen, so wütend und geladen wie ich war. Das gerade Chichi das Ventil geworden war, war mir gerade mal gelinde gesagt egal. So egal wie ich eben etwas fand. Was nicht gerade oft vorkam. „Du weinst ja?“ Chichi war erschrocken als sie mich so sah und versuchte mir nahe zu kommen und mich in ihre Arme zu schließen. Als ich das jedoch merkte, knurrte ich und wischte mir die Tränen vom Gesicht. Aber auch begann ich zu zittern, weil mir gerade alles zu viel geworden war. Zuviel für mein sonst so sanftmütiges Gemüt. Und ich sackte zusammen. Auch sackte mein Ki gefährlich ab. Jedoch merkte ich das nicht. Vegeta spürte es und auch jeder andere auf dem Planeten, der Auren spüren und wahrnehmen konnte, doch sie gingen davon aus das ich mal wieder mein Ki unterdrückte. Und Vegeta dachte sich sicher; Ach lass doch den Spinner, spinnen. Es ist das beste. Aber leider machte ich keine Scherze und das musste wohl Chichi gemerkt haben. Denn ich spürte nur zwei kleine und sanfte Hände auf mir die mich unter den Armen packten, mich versuchten weg zu zerren. Jedoch war ich nicht gerade leicht und mit der kleinen in mir, wog ich noch mal um einiges mehr. Ihr muss wohl auf gefallen sein, dass ich Schwanger war, denn sie versuchte sich zu beeilen und mich in die Warme Wohnung, ihres Hauses zu schaffen und mich auf die Couch zu verfrachten. Was ihr dann auch schlussendlich gelungen sein musste. Da ich einige Stunden, so kam es mir, wieder erwachte und auf einer Couch lag, die mir mal so viele Jahre ziemlich vertraut gewesen war. Und ich hatte etwas auf meiner Stirn liegen, dass sich verdächtig, nach einem Nassen Lappen anfühlte. Ich versuchte mich ein wenig aufzusetzen und keuchte auf, als ich einen höllischen und stechenden Schmerz in meinem Rückrad verspürte. Mich wieder zurück fallen ließ und ein, zwei mal tief Luft holte, ehe ich wieder in der Lage war, zu merken, dass auch Chichi im Raum und anwesend war. „Wo … wo bin ich?“ Fragte ich leise. Jedoch konnte ich mir eigentlich die Frage selbst beantworten. „Bei mir, Goku. Bei deiner Ex.“ Hörte ich Chichi sprechen. Die gerade mit einer Schüssel Wasser zu mir an die Couch trat und sich neben mich setzte. Was mir gar nicht passte. „Weg!“ Knurrte ich sie an. Und sie wich tatsächlich zurück und ich atmete Spür – und Hörbar aus. Ich wollte nicht das sie mir zu nahe kam. Einmal kam sie mir zu nahe und ich hätte fast meine Fähigkeit Kinder zu bekommen eingebüßt. Und wollte von daher nicht, dass sie mir zu nahe kam. Meine Körpersprache, zeigte das nur zu deutlich. Zwar merkte ich ihr leises wimmern. Jedoch war es mir egal. „Was ist nur passiert, dass du auf einmal so kalt bist?“ Fragt sie sich und merkte nicht einmal das sie laut gedacht hatte. >Das geht dich doch nichts an. Chichi!< Spottete ich in Gedanken. Sprach es aber nicht laut aus. Sondern beobachtete sie weiterhin mit Argus Augen und folgte jeder ihrer Bewegung. Würde mir auch nur eine nicht gefallen, würde sie schneller an der Wand landen als ihr lieb sein würde. Ob sie es gespürt hatte? Ich konnte es nicht sagen. Aber sie war Vorsichtig und blieb auf Sicherheitsabstand. Mich ließ das nur grinsen und innerlich lachen. >Oh wie das gut tut. Ich hätte das schon viel eher machen sollen. So hätte ich mir damals schon den nötigen Respekt, von ihr holen können.< So wie es jetzt wohl zu seinen schien. Aber ich musste wohl zu schwach dazu gewesen sein. Aber schlussendlich konnte sie mir den Lappen, auf die Stirn legen. So das ich leise seufzte und meine Augen schloss. Nicht mehr denken wollte. Gerade an Geta, der mir so weh getan hatte. Wieso er das getan hatte, wusste ich immer noch nicht. Ob es ihm leid tat? Keine Ahnung. Gut möglich, aber leider war ich zu verletzt um darüber zu Urteilen, oder darüber nach zu denken. Was ich auch nicht lange konnte. Den mir fuhr bereits wieder ein stechender Schmerz durch meinen Rücken. Was mich dann doch leise wimmern lassen musste. >Bitte nicht jetzt? Es ist doch noch zu früh?< Dachte ich und sah mich bereits panisch um. Hier vor Chichi, wollte ich meine Kleine nicht bekommen. Aber wo anders konnte ich doch nicht hin? Oder? Auch versteckte ich es noch vor ihr. Sie sollte es nicht unbedingt mit bekommen. Da ich mich auch fragte. Ist mit der kleinen alles in Ordnung? Geht es ihr gut? Ist sie voll Entwickelt? Doch ich konnte es nicht sagen. Zudem beruhigte ich sie. Sprach sanft telepathisch auf sie ein. Verschaffte mir so noch ein wenig Luft. Auch merkte ich, dass Chichi, mit mir sprechen wollte. Auch das sie mich etwas gefragt hatte, viel mir gerade mal so wieder ein. >Soll ich ihr sagen, weshalb ich so kalt war? Oder sollte ich es umgehen, etwas anderes sagen?< Und ich kam zu einem Entschluss. „Du wolltest doch wissen, weshalb ich so kalt bin? Richtig?“ Und ich sah sie an, setzte mich auf, so das ich mit meinem Rücken, an der Lehne der Couch lehnte und sah ihr nicken. „Gut! Du wirst verstehen. Das ich kein Mensch, sondern ein Saiyajin bin. Und ich bin normalerweise so. War ich auch schon, bei dir, als mein Bruder auf die Erde kam, mir sagte, wer oder was ich eigentlich bin. Doch erst Vegeta ...“ Ich seufzte, machte eine kurze Pause. Sah sie an und hoffte, sie würde meine nächsten Worte verstehen. „Hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin … ein Vollwärtiger Saiyajin!“ Eigentlich war es mir auch egal, ob sie mich verstanden hatte, oder nicht. Auch quälte ich mich von der Couch hoch, stand auf, ging an die Tür, drehte mich noch einmal zu ihr um. „Danke für deine Hilfe … aber ich sollte nach Hause gehen ...“ >Ein Zuhause? Gab es das gerade eigentlich?< Fragte ich mich. „Gern!“ lächelte sie und ich öffnete die Tür und verschwand in der Nacht. Teleportierte mich zu Bulma und bat sie um Hilfe. „Ich brauch deine Hilfe?“ Sprach ich auch so gleich und lächelte, als ich ihr Kugel sehen konnte. >Hm … lange bleibt sie nicht mehr darin. Ist irgendwie so als spüre meine das! Und will auch ...< Schüttelte bei dem Gedankengang aber meinen Kopf. Worauf hin mir schwindelig wurde, sie mir sofort ein Stuhl heran zog, mich streng musterte. „Sag mal Goku? Kann es sein … halte mich für blöd.“ Sie legte eine Hand an ihr Kinn. „Das du Wehen hast … es nur verdrängst ...“ Mein Gesicht musste wohl Antwort genug gewesen sein. Da sie gar nicht lange fackelte und mit einer Spritze, zu mir zurück gewatschelt kam. „Muss das sein?“ Murrte ich. „Ja leider. Oder willst du dein Kind schon bekommen?“ Fragte sie mich und ich schüttelte den Kopf, ließ wohl oder übel Freiwillig, mir die Spritze geben. Murrte aber dabei leise auf und spürte nach etwa Zwanzig Minuten, dass sie half und ich erleichtert aufseufzte. „Danke ...“ Und mein lächeln war ehrlich. Somit verließ ich sie wieder. Teleportierte mich zu meinen Kindern und den anderen. Sagte nicht was los war, tat so als sei nichts und nahm meinen kleinsten in die Arme. „Biba … Biba … wieder da!“ Ich musste grinsen, nickte aber und sah auch schon wie Kiara, gefolgt von Vegeta ins Wohnzimmer kam. Auch sie rannte auf mich zu und ich hatte nun beide Kinder auf den Arm. Drehte mich um, ignorierte Vegeta und ging mit den kleinen raus. Vernahm im Geiste ein leises gefährliches Knurren, was ich nur mit einem meinerseits erwiderte. „Alles … alles gut bei dir und Papa?“ Fragte Kiara. Ich nickte lediglich nur. Sie musste es noch nicht mitbekommen. Das ich Differenzen mit ihrem Vater hatte. >Was heißt hier, Differenzen? Das ist doch die Höhe Goku! Denk mal was er mit dir gemacht hat? Das ist keine Bagatelle? … Ach halt doch den Rand!< Aber mein Gewissen hatte recht. Sehr sogar. Aber ich ignorierte es einfach. Wollte damit im Moment nichts zu tun haben. Setzte die kleinen ab. „Geht ruhig etwas spielen!“ Und ich sah begeisterte Gesichter. Ich lächelte daraufhin nur und rieb mir den Schmerzenden Rücken. >>>Beruhige dich kleine … bleib noch etwas? Ich will nicht noch mal zu Bulma!<<< Sande ich ihr zu und hoffte, sie würde mich erhören. Und seufzte erleichtert auf, als sie es tat. Ich Augenblicklich, keine Schmerzen mehr verspürte. Mich sogar auf die Wiese setzten konnte, meine kleinen beim Spielen zusah und so nicht merkte, wie Vegeta an mich heran trat, eine Hand auf meine Schulter legte, sich zu mir setzte. Mich in seine Arme zog und ich nur stocksteif reagieren konnte. »Alles okay? Mit der kleinen? Ich mache mir sorgen?« Fragte er mich und ich sah ihn nur an. Er machte sich sorgen? »Ja wie man es nimmt. Die kleine will schon kommen, doch ich weiß nicht wie lange ich sie noch halten kann! Zumal es noch zu früh dazu ist?« Gab ich ihm zu verstehen und blickte, wieder auf meine kleinen. Ignorierte ihn wieder. Was er spürte, mich los ließ, aufstand und wieder im Haus verschwand. Es hatte ihm nicht gepasst, dass hatte ich gespürt. Doch mir war es egal. >So nicht? Erst sich holen was man will, ohne Rücksicht auf andere und dann wieder so tun, als sei alles normal! Aber nicht mit mir Vegeta?< Dachte ich bewusst, da ich wusste, er würde mich verstehen. Und ich hatte recht! Den ich merkte wie er zusammen zuckte und leise knurrte. >Mach ruhig so weiter, werter Ouji! Das wird dir nur nichts nützten!< Und ich begann zu grinsen. Lachte sogar auf. Er wollte Streit? Den konnte er haben. Und dachte nicht weiter darüber nach. Sah meinen kleinen weiterhin beim Spielen zu und strich geistesgegenwärtig über meine kleine Kugel. Und lächelte leicht. Und der kleinen gefiel das, da sie sich bewegte als ich das gemacht hatte. Und meinen Händen quasi gefolgt war. Und ich wusste, dass war ein gutes Zeichen. Erhob mich sachte, winkte die kleinen zu mir, brachte sie ins Haus. Machte für sie etwas zu essen, ehe ich die beiden in ihre Zimmer brachte, ins Bett legte und solange blieb, bis jeder von ihnen eingeschlafen war. Erst dann kam ich zurück ins Wohnzimmer, wo ich bereits einen grimmigen Vegeta vorfand, der einen Blick hatte, der nichts gutes verhieß. >Was willst du?< Und ich sah ihn meinerseits auch grimmig an. Setzte mich ans Fenster. Und sprach das aus, was den Untergang unserer Beziehung sein könnte. Was es für mich schon war. Vergewisserte mich aber, dass die Jungs nicht anwesend waren, auch nicht zuhörten. Ehe ich die Bombe platzen ließ. „Ich verlasse dich! Ich kann so nicht mehr. Es tat zu sehr weh, was du mir angetan hast!“ Kam es von mir und ich sah sein Gesicht. Das keinerlei Emotion zeigte, bis er auf mich zu kam, dicht vor mir stehen blieb. Mich packte und ich wieder einmal Angst vor ihm bekam. „Mach das! Aber lass dir gesagt sein ...“ Er knurrte mich an. „Die Kinder bleiben hier … und ...“ Er sah mich bissig an. Eher Kalt und herzlos. „Wenn die kleine hier geboren ist … hole ich sie mir und du kannst dann, weiß Kami, wo hingehen. Es interessiert mich nicht mehr!“ Damit drehte er sich um, verletzt wie er war und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich kappte aus Selbstschutz, die Verbindung zu ihm. So das er meine Gedanken nicht mehr hören konnte. Fing an zu Weinen, verkniff mir laut zu schreien und rannte förmlich an ihm vorbei und hinaus in den Wald und in die Dunkelheit. Wohin ich laufen würde, war mir gerade mal egal. Hauptsache weg von hier. Weg von ihm. Und schwor mir eins, das Kind in mir, würde er nicht bekommen. >Nein! Nur über meine Leiche!< Stoppte, als ich nicht mehr konnte. Sah mich um und sackte einfach zusammen. Doch was um mich geschah … bekam ich nicht mehr mit … und auch nicht, wer mich fand und wo ich mich befand ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)