Himawari von myuki-chan (Epilog: This is just the beginning) ================================================================================ Kapitel 19: Dark path --------------------- „Wie heißt du überhaupt?“ Mitsuki ging in die Hocke und betrachtete den panischen Mann. Dieser schien kaum passende Worte zu finden. „Durst… Ich habe so Durst!“ bettelte er. „Sag mir deinen Namen dann bekommst du Wasser. Du wirst so viel Wasser bekommen… So viel wirst du nicht trinken können.“ „Ja. Ja bitte! Wasser!“ „Erst deinen Namen…“ „Sagishi“ keuchte de Mann. „Sagishi… Schön. Ich hole dir Wasser. Oder besser ich bringe dich dort hin“, er öffnete die Zellentüre und packte den Mann am Arm, ehe er ihn mit sich schleifte. „Bitte… Vergeben sie mir! Oh bitte… Ich war bereit meine Strafe zu Akzeptieren. Ich war wirklich bereit! Ich wäre für immer im Gefängnis geblieben…“ bettelte er weiter, da er glaubte das Mitsuki wirklich nichts gutes im Sinn haben könnte. Was ja auch so war. „Du bittest um Gnade? Ja es stimmt du hättest deine Strafe im Gefängnis absitzen können aber ich finde das wäre deiner Strafe nicht gerecht geworden“ Mitsuki stieß eine Türe auf und schubste den Mann hinein, ehe er die Türe hinter sich abschloss und den Schlüssel einsteckte. Sagishi stolperte nach vorne und landete auf dem Boden. Noch immer waren Hände und Augen verbunden. „Bitte es tut mir doch Leid!“ „Es tut dir nur Leid, weil du weist das dein Henker wartet. Zuvor hat es dir ja nicht Leid getan? Hu. Was sage ich da nur? Die anderen waren ja genauso wie du.“ „D-Die anderen?“ „Ja. Deine ganzen Freunde.“ Mitsuki ging bei ihm in die Hocke und sprach dicht an seinem Ohr weiter. „Ich habe sie gejagt… Ich habe sie gefunden… Ich habe sie hier her gebracht.“ „Sind s-sie Tod?“ „Oh Tod? Nein dieses Vergnügen erhalten sie nicht. Ich werde einen großenteil meinen Vater überlassen. Schon mal was von Orochimaru gehört? Er liebt es Forschungsobjekte zu haben.“ „O-Orochimaru?!“ dem Mann blieb die Luft weg. „W-Werde ich auch?“ „Oh nein du wirst nicht ihm übergeben werden. Wo war ich? Ja bei deinen Freunden. En Teil geht an meinen Vater über. Die anderen lasse ich da… Für das Mädchen welches du und die anderen gequält habt!“ „Was?“ „Vergiss es einfach ich habe nur Laut gedacht.“ Mitsuki erhob sich und betrachtete seine Folterwerkstatt. Er hatte viel von Orochimaru gelernt. Er wusste wie lange er ein Opfer quälen musste bis dieser Bewusstlos werden würde… Er wusste genug um diesen Kerl über Tage hinweg am Leben zu lassen. „Wegen Himawari? Ich werde alles tun wirklich! Bitte verschont mich!“ Das erste was Mitsuki tat war diesem Typ ins Gesicht zu schlagen. „Regelnummer eins! Niemals wirst du dreckiges Wesen ihren Namen aussprechen! Regelnummer zwei. Du wirst nicht schlafen dürfen. Regelnummer drei. Du sprichst nur wenn ich es dir erlaube.“ Sagishi erzitterte und schwieg sofort. Eine Totenstille legte sich in den Raum nur Mitsukis schritte waren zu hören. Er öffnete etwas. Schnallen. Es klang wie schnallen. Dann hob er den Mann hoch und schnallte auf eine Liege. Anschließend entfernte er Sagishi die Augenbinde. Mitsuki genoss die Panik in Sagishis Augen während dieser erkannte in welcher Art von Raum er war. „Wasser. Das wolltest du richtig?“ Mitsuki hob einen Eimer mit Fäkalien und kippte dieses über Sagishis Gesicht. Von diesem Ekel gepackt würgte der Mann und erstickte fast an seinem erbrochenem. Mitsuki ließ sich absolut nicht beirren. „Das war nur der Anfang.“ Damit der Geruch aber auch für ihn nicht unerträglich wurde zog er einen Schlauch von der Wand und spritze eiskaltes Wasser auf Sagishi. Das machte er gut zehn Minuten lang, ehe er den Schlauch zurück legte und wieder auf den Mann zuging. Er zitterte am ganzen Körper und starrte zu Mitsuki hoch. Mitsuki selbst spürte eine Genugtuung in sich. Da war er. Die Person die Himawari in dieses Verderben geführt hat. Derjenige der sie entjungfert hatte und das auf eine schreckliche Weise. Er wusste alles. Mitsuki schloss für einen Moment seine Augen um sich zu konzentrieren. „Beginnen wir. Ich möchte es nur noch hinter mir wissen“, murmelte er und holte eine Feine Zange, ehe er zurück zu dem Mann trat. Anschließend, unter lautem Geschrei seines Opfers, zog er ihm jeden einzelnen Finger und Zehennagel. Nachdem das erledigt war und Blut aus diesen Stellen trat lächelte Mitsuki zufrieden. Sagishi litt schrecklich. Ja das waren schreckliche Qualen. Aber damit wäre es nicht genug… Heute noch würde er das zu Ende bringen. Endgültig. „Ich habe dem Hokage zugesichert dir die Hautabzuziehen. Beginnen wir also.“ „Nein! Nein bitte bitte!“ flehte Sagishi und weinte vor Verzweiflung. Aber Mitsuki stoppte nicht. Sein Gesicht zeigte absolut keine Regung während er ein Skalpell holte und es an Sagishis Beinen ansetzte. „Davon wirst du nicht einmal Bewusstlos. Kommt mir nur gelegen.“ Die weiteren schreie ignorierte er. Es wirkte als sei Mitsuki vollkommen taub. Allerdings veränderte sich etwas in seiner Seele während er das tat. Der Menschliche Körper war so seltsam. Er war so zerbrechlich. Verletzlich. Aber auch der Geist konnte sehr schnell schwach werden und das Herz erst. Es konnte von jetzt auf gleich in tausendteile zerbrechen. Denn auch wenn er Himawari nicht Böse war, so war sein Herz doch gebrochen. Und dieses Gefühl… Nun… Es verhalf ihm zumindest hierbei. Es dauerte Stunden. Sagishi rührte sich kaum noch. Er wimmerte nur und wirkte total Kraftlos. Das letzte Stück. „Menschen sind ohne Haut einfach nur Hässlich“, murmelte Mitsuki und wischte sich über seine Stirn. „Wirklich… Wirklich Hässlich…“ „Bitte… Beende… Es“, bat Sagishi ihn. Mitsuki aber lächelte nur leicht. „Nein. Nicht so einfach. Ich versprach auch dich verrotten zu lassen. Aber das beschleunigen wir besser.“ Er schritt zur einem Schrank und holte von dort eine Box heraus, ehe er zwei dicke Ratten zückte. „Sie sind sehr hungrig und riechen schon dein Fleisch…“ Er setzte beide auf Sagishis Bauch ab, ehe diese anfingen ihn anzuknabbern. Unter neuem Geschrei beobachtete Mitsuki wie die Ratten sich in seinen Magen fraßen und ihn von innen aus verspeisten. „Vergiss nicht“ sagte Mitsuki kurz bevor Sagishi starb. „Vergiss nicht dass du stirbst weil du Himawari wehgetan hast.“ Mitsuki war ganz in seinen wirren Gedanken. Ja das war es. Das war es! Diese Befriedigung die ihn erreichte erfüllte seine Seele. Er bekam gar nicht mit das sich ihm jemand nährte. Eine Hand packte Mitsuki an der Schulter und drückte ihn daraufhin an die Wand. „Was soll das hier?!“ Sasuke war auf dem Weg zurück nach Konoha gewesen, als er die Nachricht bekam das der Insasse verschwunden sei… Und er war ihm bis hier her gefolgt. Dieses Ding das auf der Liege lag musste er wohl gewesen sein. Überall lag Blut… Und man hörte die Ratten immer noch an Sagishi nagen. Die Türe hier her hatte er aufgebrochen. Mitsuki war so in Gedanken dass er dies nicht mitbekommen hatte. Nun aber starrte er Sasuke an. Kühl. Wirr. „Ich habe meine Mission erledigt die mir der Hokage aufgetragen hat. Nein. Ich habe die Mission erledigt die mir Naruto aufgetragen hat.“ „Was?“ Sasuke ließ von dem Jungen ab und schwieg eine ganze Weile. Dieses Versteck lag unter einem Hügel. Über ihnen wuchsen Sonnenblumen die aber durch die Kälte alle eingegangen waren. „Naruto hat mich geschickt.“ Sasuke schwieg eine Weile. Er dachte angestrengt nach. Das passte nicht zu Naruto. Wieso sollte er das verlangt haben? Dann aber dachte Sasuke an seine Tochter. Sarada… Wenn jemand ihr so etwas angetan hätte… Wieder glitt sein Blick zu dem Mann. Es war nicht so das er es nicht verstand, aber es war Falsch… „Selbstjustiz bringt dir nichts Mitsuki. Sie mag dich vielleicht im Moment erfüllen aber ab danach wirst du wieder nichts als leere fühlen. Ich kenne mich damit aus. Mit Rache… Und Himawari? Was wird sie dazu sagen? Was denkst du wie sie über dich denken wird? Sie hat ein reines Herz. Sie wird es als Falsch empfinden.“ Mitsuki schwieg eine Weile und schüttelte seinen Kopf. „Himawari wird nur wissen das dieser Kerl Tod ist. Sie wird wissen das niemand ihr das noch einmal an tut. Zudem… Wird sie über mich eh nichts sagen. Sie möchte mich nicht mehr sehen.“ „Hm?“ Sasuke bemerkte die Traue in seinem gegenüber. Himawari wollte ihn nicht mehr sehen? „Sie ist Jung und hat viel erlebt. Lass ihr Zeit.“ „Die Zeit habe ich aber nicht Sasuke-sama. Ich habe sie einfach nicht. Bald schon muss ich gehen. Zu meinem Vater.“ Mitsuki blickte zu Sasuke und dachte einen Moment lang nach. „Himawari wird mich nie wieder sehen. Selbst wenn sie es eines Tages möchte.“ „Du musst gehen?“ „Ich habe Toneri versprochen mit ihm zu gehen. Zum Mond. Ich werde dort bleiben und lernen. So wie er es sich wünscht.“ Sasuke wollte etwas sagen aber Mitsuki sprach weiter. „Selbst wenn Himawari in einem Monat doch wieder anders denkt und zurück zu mir will, werde ich sie abweisen. Sie hat Erwachsen gehandelt. Sie hat Schlau gehandelt. Ich hätte mich ohne hin von ihr trennen müssen. Ich hätte sie verlassen müssen. Das hätte sie gebrochen. Aber nun hat sie sich getrennt und ich werde ihr keine Chance geben zurück zu mir zu kommen.“ Mitsuki ballte seine Hand zur Faust und zitterte. „Ich werde sie von den Schatten heraus beschützen. Ich werde über sie wachen so lange ich kann.“ Darum ging es? Sasuke spürte die Verzweiflung in den Jungen. Er liebte Himawari also so sehr? So sehr das er einfach gänzlich auf sie verzichten würde nur damit sie weniger unter der Trennung leiden würde? Sasuke dachte an den Mitsuki den er kannte. Der Junge der immer am lächeln war und ihn und Sasuke als Heilige behandelte. Den Jungen der seine Eltern über alles liebte. Der Junge der immer jemandem Half. Wieso war Mitsuki so fürsorglich und freundlich? Er hatte es sich nie erklären können. Vor allem hatte er nicht glauben können dass dieses Kind Orochimarus Sprössling war. Er hatte so ein reines Herz… Wie Himawari. Aber wenn er sich diesen Mitsuki nun ansah… Diese Wut, diese Verzweiflung sah? Diese Tat die er begangen hatte… Das passte mehr zu Orochimarus Brut. Aber Sasuke erblickte noch etwas in diesem Jungen. Außer der Trennung zu seiner Freundin was ihn so sehr mitnahm… Außer diesem sah er etwas Gebrochenes. Diese Tat heute hatte den Jungen verändert. Dieser Mann musste sehr geschrien haben. Er musste um Vergebung gebettelt haben. Aber Mitsuki hatte ihm diese nicht gewährt. „Mitsuki.“ Sasuke legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Es ist okay.“ Er zog den Jungen mit einem Ruck gegen seine Schulter und drückte diesen an sich. Ein versuch Mitsuki zu trösten. „Du bist damals zu mir gekommen und hast nach stiller Hilfe gebeten. Das war es doch als du dich bei mir über Hidan erkundigt hast? Ich war nicht klug genug dir genauer zu zuhören. Jetzt werde ich dir zu hören. Was ist geschehen? Wieso leidest du so sehr?“ „Weil ich es sehe!“ Mitsuki wollte sich erst aus Reflex lösen, aber Sasuke hielt ihn eisern an sich gedrückt. Diese Wärme… Diese Stärke eines Älteren… Es war so Warm wie wenn Orochimaru ihn umarmte. Irgendwann ließ Mitsuki locker und lehnte sich schwerer gegen Sasuke. „Ich habe Himawari gesehen. Ich habe alles gesehen. Jede Schändung… Jede… Dieser Mistkerl hätte schlimmeres verdient!“ langsam und mit Zeit erzählte Mitsuki Sasuke alles. Er erzählte ihm was er sich gedacht hatte, als er das Mädchen Anfangs zu geschützt hatte. Er erzählte ihm von Toneri und das er diesem einen Wunsch gewährte, wenn dieser Himawaris Qualen offenbarte… irgendwann stoppte Mitsuki und kniff seine Augen zusammen. „Ich habe noch nie jemanden so schreien gehört…“ die Tat. Er kam auf die Tat zu sprechen. Sasuke hatte weiterhin seinen Arm um Mitsuki liegen, während dieser sich aussprach. So war das alles also. „Es ist wahr Mitsuki. Dieser Typ und die anderen die haben alles verdient ja. Aber du hättest das nicht tun dürfen. Du bist viel zu tief in dieser Sache drin.“ Mitsuki hätte wohl anders vorgegangen, wenn er eben nicht jedes Detail von Himawaris Entführung kannte. Vermutlich hätte er dann Ehrenvoll gehandelt und den Typ direkt getötet. Aber das hier war ein Blutbad. Wie sollte Mitsuki das verarbeiten? Wieso hatte Naruto das verantworten können? Er musste dringend mit ihm sprechen. Vor ab aber galt es andere Dinge zu tun. „Ich werde ignorieren was sonst noch so hier ist. Ich werde mit Naruto darüber sprechen und handeln.“ Immerhin befanden sich hier viele Menschen. Aber das war nun egal. Er löste Mitsuki etwas von sich und sah zu dem Jungen runter. „Du bist noch ein halbes Kind. Du musst das alles nicht auf deine eignen Schulter nehmen. Es wird dich nur auf einen sehr dunklen Pfad führen, ein Pfad von dem du nicht ohne Verluste zurückkehren kannst.“ „Was habe ich denn zu verlieren? Ich habe verloren was ich liebe…“ „Was ist mit deinen Eltern? Liebst du sie nicht? Sind sie es nicht Wert zu leben?“ „Doch! Natürlich aber das…“ „Nein Mitsuki. Nicht das. Es ist wie Himawari es für euch beide wollte. Lebt voneinander getrennt. Aber lebt. Du wirst sehen dass dann alles seinen Weg gehen wird. Alles kommt so wie es kommen soll. Aber du musst dich für das richtige Entscheiden und dieser Weg hier ist der Falsche. Hör zu wir haben nicht viel Zeit. Du musst Duschen und dann brechen wir auf und kehren nach Konoha zurück. Dort ist einiges Los und du wirst gebraucht.“ „Ich?“ „Ja. Ich bekam einen Brief von Naruto. Orochimaru ist dort im Krankenhaus. Er wird dort bis zur Geburt deiner Geschwister bleiben.“ „Geschwister?!“ „Hm? Ja. Es sind Zwillinge.“ Sasuke sah eine Regung in Mitsukis Augen und griff ihn daher fest an die Schulter. „Du wirst bald ein großer Bruder sein. Weist du wie Wichtig diese Aufgabe ist? Ich werde dir auf dem Weg zurück von meinem großen Bruder erzählen.“ Vielleicht würde das dem Jungen helfen, sich einen Weg im Leben zu Bahnen. Toneri war bereits seit geraumer Zeit im Krankenhaus. Er war erst sehr spät hier angekommen, da er in der Zeit in der Orochimaru zu Mitsuki gewollt hatte, zum Mond gegangen ist. Dort hatte er viele Dinge vorbereiten wollen und als er zurückgekommen war und diesen Brief übergeben bekommen hatte… Nun stand er hier. Orochimaru schlief tief und als die Türe klackte trat die Ärztin in das Zimmer. „Also doch besuch. Du bist also Toneri nehme ich an?“ er sah Mitsuki sehr ähnlich. Diese Frisur… „Richtig“, meinte dieser knapp und sah zu Orochimaru. „Ich bin Tsunade. Eine alte Freundin von ihm… oder ihr oder was er auch ist.“ „Sag ruhig ihr. Orochimaru wird einen Frauenkörper behalten.“ „Er will eine Frau bleiben?“ hakte Tsunade nach. „Ob er es will spielt keine Rolle. Ich verlange es“, sagte Toneri ruhig und sachlich. Tsunade spürte Wut in sich wachsen. Interessant. Das war ja so was von ein Arsch! Als Toneri sich dann aber zu Orochimaru setzte und diesen eine lange Zeit einfach nur anblickte, beruhigte Tsunade sich. „Was ist überhaupt geschehen? Ich verstehe diesen Zusammenbruch von ihm nicht. Das ist Untypisch.“ Die Besorgnis in seiner Stimme ließ Tsunade aufhorchen. Er kümmerte sich also doch um das Wohlergehen von ihm? „Es ist eine Komplizierte Sache… Komm. Ich erkläre es dir im Nebenzimmer. Wir sollten ihn schlafen lassen.“ Es war ein Wunder das er nicht bei dem Gerede erwachte. Das stellten beide fest. Toneri folgte Tsunade in ein leeres Zimmer. „Er kam mit Schmerzen in das Krankenhaus. Ich dachte zunächst die Reise wäre zu anstrengend gewesen. Oder gar die sorge um seinen Sohn. Euren Sohn. Aber… Bei der Untersuchung kam raus dass er innere Blutungen hatte. Ein Embryo hatte sich falsch eingenistet. Es war eine Eileiterschwangerschaft. Eine solche Schwangerschaft ist zum Scheitern verurteilt da das Kind da keine Nährstoffe erhält und falls doch, dann wächst es und bringt den Eierstock zum Platzen. Das war bei Orochimaru der Fall.“ „D-Das Kind ist Tod?“ Toneris Gesicht wurde bleich. Das konnte doch nicht Wahr sein! „Das ist Unmöglich was habt ihr getan?!“ Tsunade wollte es erklären aber dann kam ihr eine Idee. „Okay beruhig dich! Wir haben diesem Mistkerl das Leben gerettet! Komm mit du Blödmann ich zeige dir die Bilder!“ Toneri knurrte und wollte Tsunade am liebsten den Hals umdrehen, aber da verließ diese das Zimmer und er folgte ihr sofort. In einem anderen Raum setzte sie sich an einen Computer und rief ein paar Daten auf. Dann erschien ein großes Ultraschallbild. „Hier diese ecke siehst du das? Das ist alles Blut! Da ist die geplatzte Eierstockhälfte. Es hätte ihn beinahe umgebracht!“ Tsunade holte tief Luft. Nachdem wir ihn Operiert hatten und die Eierstockhälfte entfernt haben, hatten wir noch ein Bild gemacht. Sieh her.“ Sie schaltete es ein. „Hier. Die Linke Eierstockhälfte ist noch intakt. Das heißt ihr könnte weiterhin Nachwuchsbekommen. Aber davon rate ich ihm mit diesem Körper ab.“ „Und was ist das?“ Toneri deutete auf zwei flecken die seltsame Formen hatten… Tsunade horchte auf und lächelte daraufhin. „Das sind die zwei Leben die wir retten konnten. Es werden Zwillinge.“ Toneri wurde wieder blass und starrte auf das Bild. „Zwillinge?!“ „Ja. Ich frage mich eh wieso dieser Körper so Fruchtbar war… Ich habe im Blutbild auffällige Werte gehabt. Kann es sein dass ihr Fruchtbarkeitsmittel ausprobiert habt? Bestimmte Mittel führen dann zu solchen mehrfach Schwangerschaften.“ Toneri zuckte kurz zusammen und schwieg einen Moment. „Er sagte mir dass er etwas genommen habe, da er sich ein Kind wünschte und es so schnell wie möglich klappen sollte“, erzählte Toneri. „Dann waren es Drei gewesen… Und einer ist…“ „Ja einer hat sich nicht entwickeln können. Diese Mittel sind gefährlich! Es hätte schlimmer werden können! Aber gut. Die Zwillinge sind Wohlauf. Die ganze Sache ist aber noch immer Gefährlich für die drei Toneri. Orochimaru darf absolut keinen Stress bekommen. Er muss liegen. Die ganze Zeit. Und er muss hier bleiben. Ich werde ihn beobachten und seine Werte kontrollieren.“ Erst wenn da alles okay war, würde sie ihn ab und an mal spazieren gehen lassen aber mehr auch nicht. „Er wäre gestorben wenn er nicht nach Konoha gekommen wäre.“ „Ja das nehme ich schwer an.“ Toneri nickte dazu und holte tief Luft. „Dann werde ich ebenso bei ihm bleiben. Ich werde ihn beschützen.“ Tsunade beobachtete wie Toneri den Raum verließ. Orochimaru… Was hast du dir nur für einen schrägen Typen angelacht? Aber dieser schien wirklich gefallen an ihrem alten Kameraden gefunden zu haben. Wieso auch immer… Zwillinge… „Jirayaaa“, murmelte Tsunade seufzend und schloss ihre Augen. „Du müsstest hier sein! Orochimaru macht mich noch wahnsinnig!“ aber sie musste zugeben sehr aufgeregt zu sein… Zwillinge! Was es wohl werden würde? Hoffentlich Jungs. Die hätten es einfacher bei diesen Eltern. Mädchen aber… Sie wollte nicht an die Männer denken die den beiden den Hof machen wollten. Orochimaru würde die wohl ins Jenseits befördern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)