Das Seelenhaus von DasIch ================================================================================ Kapitel 6: Zwischen glauben und Unglauben & Traum und Wirklichkeit ------------------------------------------------------------------ Zwischen glauben und Unglauben & Traum und Wirklichkeit Colin schlief friedlich seine Gesichtszüge entspannt. Marcus sah ihn an und konnte nicht glauben was vor einigen Momenten passiert war. Colin war ein Vampir, langsam sickerte ihm das gesagte in seinen Verstand und es entbrannte ein Kampf zwischen Herz das ihm voll und ganz glaubte und dem Kopf der dagegen hielt, das es sowas nicht gab. Colin war ein Traum, ein Traum der nur für ihn war wurde! Doch zu welchem Preis? Wenn es wirklich die Wahrheit war und er ein Vampir war, dann würde Colin ewig leben und müsste zusehen wie Marcus älter wurde und starb. Wenn das von Colin nur ein gehirngespinnst war machte er sich gerade sehr viel sorgen um seine Mentale Gesundheit. Er wollte ihm glauben mehr als das, doch die Zweifel bestanden. "Marcus hör auf zu zweifeln! Du denkst zu laut!" Nuschelte Colin verschlafen. Der jüngere sah ihn nur an und glaubte aus allen Wolken zu fallen! "Sei jetzt nicht böse und hör auf an meiner Aufrichtigkeit zu zweifeln! Ich hätte es eigentlich nicht erzählen dürfen, es ist das Gesetz und doch habe ich dagegen verstoßen!" Sagte Colin. Marcus blieb still sitzen und sagte nichts. Seine Zweifel riefen das Colin ihn als Versuchskarnickel auserkoren hatte. "Wieso solltest du für mich ein Labortier sein?" Fragte er nun mit einem Lächeln. "Hattest du schon mal solche Gefühle für einen Mann?" Fragend und unsicher starrte der jüngere ein Kissen an. "Nein nicht so! Es kam zwar vor das ich einen Mann begehrte um seines blutes Willen, das ich ihn küsste oder streichelte um ihm keine Schmerzen zu bereiten! Doch bei dir ist es etwas anderes dich will ich ganz und gar! Ich will dich küssen, dich lieben und jeden Tag mit dir verbringen! Es ist so als würde meine schwarze Seele dein Licht brauchen!" Erklärte der Vampir. All das nahm Marcus ein klein wenig die Zweifel doch brauchte er Gewissheit. "Zeig es mir! Zeig mir wie es ist! Ich vertraue dir!" Sagte er und legte sein Handgelenk an Colins Mund. Dieser sah ihm verunsichert in die Augen doch Marcus nickte nur. Plötzlich veränderten sich die Gesichtszüge des anderen wurden hart und seine Eckzähne verlängerten sich, ein scharfer Stich durchzog Marcus Körper und schoss ihm vom Handgelenk direkt eine Etage tiefer. Colin gab ein genüßliches brummen von sich doch so schnell es begonnen hatte war es wieder vorbei. Eine raue Zunge leckte über die Haut und nur das Blut an Colins Lippen bezeugte was gerade vorgefallen war! Sein Handgelenk sah aus wie immer. Doch plötzlich wurde Colin nach hinten gerissen und mit Angst aufgerissenen Augen sah er an die Decke. "Es tut mir leid! Ich wollte ihm nicht weh tun!" Schrie er gequält. Es schien als würde das Leben aus ihm weichen. Marcus geriet in Panik und schüttelte den leblosen Körper doch Colin reagierte nicht. Marcus hörte auch keinen Herzschlag als er sein Ohr an Collins Brustkorb presste. Er griff aus Verzweiflung in seine Haare! Er hatte doch gesagt er wäre unsterblich, das könnte doch kein gehirngespinnst gewesen sein? Was sollte er tun? In diesem Moment würde ihm bewusst das er doch die Wiederbelebung konnte. Er legte Colin in Position und begann ihn zu beatmen, im Takt von Staying alive von den beegees pumpte er den Brustkorb aber dieser gab nicht nach. Plötzlich riss der Vampir die Augen auf und fauchte. Marcus erschreckte sich und sprang zurück, er kauerte sich an die wand mit den Armen über den Kopf blieb er sitzen. Er hörte wie etwas schwer neben ihn sackte und erwartete das schlimmste, doch plötzlich strichen feingliedrige Finger sanft über seine Wange. Er sah auf und sah in Collins Gesicht. Blutige Tränen rannen über sein Gesicht und man musste ihn nur ansehen um zu wissen das er Höllenqualen litt. "Ich könnte dir nie weh tun! Doch manch einer könnte es glauben!" Flüsterte Colin. "Wer?" Unsicher sah Marcus ihn an. "Die Liebe einer Mutter stirbt nie!" Sagte er kryptisch stand auf und zog Marcus mit sich aus der Wohnung raus auf die Straße. Marcus folgte ihm war sich aber nicht wirklich sicher was die Aussage von Colin bedeuten sollte! Schnell war der Vampir an der Eingangsbereich von Marcus Wohnhaus. Dieser sperrte grübelnd auf, Colin hatte die Entfernung Haustür - Wohnungstür in einer Sekunde zurück gelegt, lächelnd stand er am Türrahmen gelehnt und musterte Marcus. "Wieso musterst du mich?" Fragte der jüngere und zog die Augenbraue hoch. Der Vampir zuckte mit den Schultern. "Weist du was? Kannst es für dich behalten ich brauch eine Dusche oder besser ein Bad!" Stellte Marcus fest und ging hinein er merkte das Colin ihm folgte ein kleines Lächeln zierte seinen Mund. Sein Weg führte in das Bad wo er Wasser und Zusatz in die große Badewanne goss. Langsam öffnete er sein Hemd und lies es hinuntergleiten, als zwei starke nackte Arme ihn umschlossen und seine muskulöse Brust streichelten. "Colin das solltest du nicht tun!" Keuchte Marcus. "Ich denke das ich genau dies tun sollte!" "Wieso?" Fragte Marcus und legte seinen Kopf auf Colins Schulter. "Wieso??? Das ihr Menschen immer Erklärungen braucht! Aber na gut ich will es probieren, als ich dich kennen lernte da war eine Verbindung zwischen uns! Ich könnte dich von Anfang an hören auch wenn diese Gedanken nicht für mich bestimmt waren!" "Aber Ricky hörst du auch!" "Nur partiell! Das du in mich verliebt bist war mir schon vorher klar! Doch Linda erzählte mir von Rickys Gedanken. Indem Moment war ich so verletzt und eifersüchtig das du ihr. Mehr vertraust! Seit ich heute dein Blut getrunken habe kann ich mich dir nicht mehr entziehen eigentlich ist es andersrum. Aber ich kann mir nur vorstellen wie es ist mit dir zu schlafen!" Erklärte Colin. "Wowowowowoo Stopp! Du erklärst mir mit keinem einzigen Wort deine nahtot Erfahrung aber das du mich vernaschen willst?" Fragte Marcus jetzt etwas lauter. "Vernaschen will ich dich nicht ich will mit dir schlafen! Dich lieben dich dazu bringen das du sehr, sehr laut meinen Namen vor Lust schreist!" Verträumt sah Colin Marcus an, der nahm sich einen Bademantel zog ihn an und verhinderte so Colins Blick über seine nackte Brust zu streifen. "Marcus es tut mir leid ich kann dir es nicht sagen ich habe schon Zuviel verraten!" Flehte Colin doch Marcus drehte sich weg und zog seine Hose aus. Als er gerade dabei war den Künstler aus dem Bad zu schieben entkam Colin ein Seufzer. "Es ist deine Mutter! Ihre Seele ist in diesem Haus gefangen und nicht nur sie irgendetwas oder irgendwer lässt die Seelen nicht weiter! Und als ich dauernd an dich dachte erschien sie auf dem Plan! Deine Mutter hasst mich!" Erklärte er kleinlaut. Vor ihm stand ein versteinerter Anwalt der ihn ansah als wäre er nun völlig über geschnappt. Marcus ließ Colin los drehte ihm den Rücken zu und ließ den Bademantel fallen, ein keuchen hinter ihm bezeugte das dies die Reaktion war die er bei Colin hervorrufen wollte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)