Das Seelenhaus von DasIch ================================================================================ Kapitel 7: Erste Male, Mutterliebe und andere Sorgen ---------------------------------------------------- Erste Male, Mutterliebe und andere sorgen Marcus war sich bewusst das hinter ihm Colin stand und um seine Beherrschung rang. Doch wenn der geglaubt hatte das er ihm die Geschichten mit ruhelosen Geistern abnehmen würde, dann hatte sich der schöne, unsterbliche Künstler aber sowas von geschnitten. Langsam ließ er sich ins Wasser gleiten, darauf achtend das der Vampir alles mitbekam und vor allem sah. Mit einer eleganten Handbewegung nahm Marcus einen großen, weichen Naturschwamm und wusch sich. Gut so hätte er sich alleine nicht gewaschen. Langsam fuhr er über die Brust, den Hals und wieder zurück immer wieder seine kleinen Knospen streichelnd die ihn leise aufstöhnen ließen. Fest sah er Colin in die Augen als er sich höher drückte und er seinen flachen Bauch und sein steil aufgerichtetes Glied entlang fuhr. Langsam kniete er sich hin und blickte über die Schulter. "Jetzt habe ich hier so einen geilen Typen und der steht da wie eine Statue! Und dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher als einen sauberen Rücken!" Stöhnte Marcus der immer noch aufgeheizt war. Er spürte einen Windzug und keine Sekunde später die Textur des Schwamms. Genießend stöhnte er auf, mit der Zeit wurde Colin mutiger er legte den Schwamm zur Seite und massierte dem jüngeren Shampoo ins Haar, danach geschah nichts. Doch dann spürte Marcus einen nackten Körper hinter sich der ihn in die Arme zog und sanft küsste. Sanft wusch der Vampir dem jüngeren das Shampoo aus dem Haar und streichelte ihn. Ihm schien es zu genügen doch Marcus wurde ungeduldig er wollte mehr. Langsam drehte er sich um und sah Colin voller Liebe in die Augen. "Vertrau mir!" Raunte Marcus erregt. Der Künstler konnte nur nicken und schon spürte er wie der sterbliche über ihm kniete und ihn küsste. Marcus nahm Collins Glied und umfasste sie beide. Er streichelte sie beide zum Höhepunkt. Eng umschlungen lagen sie in der Wanne küssten sich und streichelten einander. "Wie ist das so?" Durchbrach Marcus die Stille. "Was ist was liebster?" "Unsterblich zu sein, ewig jung und so dermaßen sexy?" Konkretisierte Marcus. "Verdammt einsam! Alle Leute die dir etwas bedeuten sind nur ein Wimpernschlag der Zeit! Du lernst sie kennen, sie lieben und doch kannst du nur zu sehen wie sie älter werden und sterben! Es beginnt schon bei der Geburt das ist der Startschuss und mit jedem Tag der vergeht steuern Sie im Fluss des Lebens auf das Grab zu! Es tut mir immer noch weh und es zerreißt dich!" Erklärte Colin. "Warum wandelst du sie nicht?" Fragend sah Marcus ihn an und strich durch das seidige Haar. "Sie währen verdammt! Ich würde es nie einem Menschen antun das zu erleiden was ich erdulde! Ihr seid so schön und doch so zerbrechlich! Und am Schluss würde mich jeder von diesen besonderen Menschen hassen und ich könnte es ihnen nicht mal verübeln! Und auch wenn ich weiß das ich dich eines Tages verlieren werde ist die Angst viel größer das du mich hasst als die Gewissheit das mich der Schmerz über deinen Verlust zu Grunde richten wird! Ich habe in dem Moment mein Leben verwirkt als ich dir mein Herz schenkte!" Erklärte Colin traurig. "Du wirst mich nicht verlieren und hassen könnte ich dich niemals!" Murmelte Marcus und rieb sich eine Träne aus den Augen den er wusste das in dem gesagten nicht nur ein Körnchen sondern ein großer Haufen Wahrheit steckte. Doch er wollte und konnte es nicht zulassen das es Colin das Herz brach oder er daran sterben könnte. Er hasste sein ganzes Menschsein, diese Existenz weil diese endgültig war im Gegensatz zu Colin's. "Ich will aber für immer bei dir bleiben!" Schniefte er und sah einem geliebten flehend an. "Das sagst du nur weil wir unsterblichen diese Wirkung auf dich und deinesgleichen haben! Ihr findet uns schön, begehrenswert und faszinierend und das soll auch so sein den ihr seit für uns Nahrung für uns. Nicht für alle, die ältesten halten daran fest denn sie haben vergessen das sie einmal Menschen wahren. Und dann gibt es Vampire wie mich die von euch genauso fasziniert sind wie ihr von uns. Denn wir fühlen uns dank euch lebendig!" Sagte der Vampir und nahm seinen Menschen noch fester in den Arm. Marcus beruhigte sich nach einer weile doch sah Colin das verräterische glitzern von Trauer in seinen Augen. "Was ist das mit dem Geist meiner Mutter?" Marcus wirkte unsicher. "In jedem Haus gibt es ein Echo von den Bewohnern. Dort wo starke Emotionen herrschten spürt man dies! Doch wenn jemand in einem Haus starb und ein Echo von starker liebe oder starken Hass herrscht dann bleibt die Seele dort, bis sie irgendwann weiter ziehen kann! Manche schaffen es nie und andere sofort. Doch solange sie noch eine Verbindung zu Dieser Welt haben egal durch Menschen, Wesen oder Dinge bleiben Sie! Du bist die Verbindung deiner Mutter, es ist ihr verhasst dich nicht beschützen zu können also bekomm ich immer die volle Packung ab!" Erklärte Colin und ein kleines Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht ab. Marcus sah das dies nicht echt war und das Colin in der nächsten Zeit eine Entscheidung fällen musste. Und er war der Grund dafür. Denn auch wen Colin sich weigerte ihn zu wandeln so hatte Marcus das Gefühl das der Vampir ohne ihn schon nicht mehr leben konnte und wollte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)