Wege des Schicksals von mrs_ianto ================================================================================ Kapitel 23: *Erst die Arbeit... 1/3 ----------------------------------- Hallo,   ich schon wieder.  Im Moment läuft es einfach, was ja nur gut für uns ist und ich habe wieder Internet auf dem PC. *freu*   So, was soll ich gross sagen... ausser, es hat seinen Grund warum das Kapitel in drei Teilen hochgeladen wird.... und wenn ihr den Titel in Gedanken vervollständigt, könnt ihr euch ja denken, was nun kommt. Ich wünsche euch viel Spass...   Irgendwie macht es Spass die eigenen Kapitel noch einmal zu lesen, wenn sie betagelesen sind.  ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------     *Erst die Arbeit... 1/3     Mit einem erleichterten Seufzer stellt Yugi seine Tasche auf Atemu’s kleinen Couchtisch ab. Laptop und Geschichtsbücher haben schon ein ganz schönes Gewicht, besonders wenn es sich auf nur einer Schulter befindet. „Willst du was trinken?“, fragend sieht Atemu seinen kleinen Prof an, während er zwei Gläser und eine Flasche Wasser zu der Tasche auf den Tisch stellt. „Ja gern.“ Schon nimmt Yugi die Flasche an sich. Bevor Atemu gross reagieren kann, füllt er die beiden Gläser und setzt sich auf den Futon. „Weisst du, ich bin froh, dass es heute so gut gelaufen ist. Lass uns darauf anstossen.“ Grinsend sieht er zu Atemu hoch, der sich dann aber mit seinem Glas auf den Tisch vor Yugi hinsetzt. „Mit Wasser?“, grinst Atemu zurück. „Warum denn nicht?“, kontert Yugi. Amüsiert schüttelt Atemu leicht den Kopf ehe er mit seinem Glas an Yugi’s anstösst. „Darauf, dass es so gut gelaufen ist.“ Tief sehen sie sich in die Augen und geniessen ihre Zweisamkeit. Nach ein paar Minuten, in denen sie sich nur angesehen haben, räuspert sich Yugi. „Ich sollte mit meiner Arbeit anfangen.“ Bedauernd sieht er zu Atemu, der von dem Couchtisch aufsteht. „Ja und ich muss noch Hausaufgaben machen. Da wartet noch eine Geschichtszusammenfassung und eine Textanalyse für Kommunikation auf mich.“ Schief grinst er seinen kleinen Prof an, der jedoch nur schmunzelnd den Laptop einschaltet und auf seinen Knien platziert. „Dann lass dich mal nicht von mir stören. Ich kenne per Zufall deinen Geschichtsprofessor und der ist ganz schön streng.“ „Oh ja, der Prof kann ganz schön fies sein.“ Geht Atemu spielerisch auf Yugis Aussage ein, während er die benötigten Bücher auf dem Boden und dem Tisch ausbreitet. „Soso.. dann schlage ich dir vor, dass du dich jetzt auf deine Hausaufgaben konzentrierst.“ Mit einem todernsten Gesichtsausdruck sieht Yugi zu Atemu rüber, der es sich auf dem Boden gemütlich gemacht hat. Er sieht ihn einen Moment lang unsicher an bis er den Schalk in den Augen von seinem kleinen Prof aufblitzen sieht. Darum streckt er ihm grinsend die Zunge raus. „Frecher Bengel“, ist Yugi’s einziger Kommentar darauf. Eine Weile lang arbeiten sie schweigend. „Du kannst übrigens ruhig auch auf den Futon kommen. Ich mache hier keine geheimen Sachen.“ Durchbricht Yugi die Stille, die bis jetzt nur durch das Klackern der Tastatur oder dem Rascheln des Papiers durchbrochen worden ist. Er sieht zu Atemu rüber, der gerade auf seinem Kugelschreiber rumkaut. Jetzt jedoch zu seinem kleinen Prof hinübersieht. „Ich sitze bei meinen Hausaufgaben immer auf dem Boden. Du weisst ja, auf dem Boden hat es sehr viel Platz.“ „Verstehe.“ Konzentriert arbeiten sie weiter. Nach etwa einer halben Stunde tauscht Atemu die Kommunikationsunterlagen gegen die Geschichtsbücher aus und beginnt eifrig das Leben von Tut-Anch-Amun zusammenzufassen. „Sag mal, warum müssen wir eigentlich alles von Hand schreiben? Mit dem Computer wäre es doch viel praktischer.“ Fragend und leicht genervt sieht Atemu von seiner Schreibarbeit hoch. „Es gab da mal einen Fall, da haben ein paar oberschlaue Studenten einen Grossteil ihrer Arbeit aus dem Internet und von ihren Mitstudenten kopiert. Darum wurde die Regel eingeführt, dass ihr alles von Hand schreiben müsst um die Versuchung alles einfach zu kopieren zu minimieren. Zumindest ist das die Geschichte, die unter den Professoren erzählt wird.“ Während Yugi redet, tippt er weiter auf seinem Laptop rum. „Na toll. Nur wegen solchen Idioten muss ich mir einen Krampf in der Hand und Rückenschmerzen holen“, murrt Atemu leise vor sich her, wird aber trotzdem von Yugi gehört. „Och, du Armer. Was hältst du davon wenn wir hier fertig sind, baust du den Futon um und ich massiere dich nachher?“ Yugi muss Atemu’s Antwort gar nicht erst hören, sein Gesichtsausdruck sagt schon alles. Grinsend sieht er wieder auf den Bildschirm vor sich. „Ich denke du findest, dass das eine gute Idee ist.“ „Oh ja. Können wir das nicht jetzt machen?“ Ein Blick von seinem kleinen Prof genügt. „Schon klar. Ich bin ja schon ruhig.“ Gespielt beleidigt wendet er sich wieder seiner Zusammenfassung zu. Gegen zehn Uhr abends ist Yugi endlich mit den Unterlagen für den Geschichtsunterricht fertig, sodass er sie dann am Morgen zu Hause nur noch ausdrucken und in der Uni kopieren muss. Mit einem erleichterten Seufzer lässt er den Laptop herunterfahren ehe er ihn zusammenklappt und mit den Büchern in seiner Tasche verstaut. Da er sowieso noch ins Bad muss, stellt er seine Tasche gleich in den Flur. Dann geht er in das kleine Badezimmer. Leicht nervös blickt er sich beim Händewaschen im Spiegel an. Schüttelt dann jedoch über sich selbst den Kopf. Während er im Bad war, scheint Atemu auch fertig geworden zu sein. Zumindest ist er schon dabei den Futon vom Sofa in ein Bett zu verwandeln, als Yugi wieder ins Wohnzimmer kommt. Einen Moment lang bleibt er stehen um Atemu zuzuschauen wie er gerade die Decke auf dem Futon ausbreitet. Grinsend geht er auf ihn zu. Atemu will sich gerade wieder aufrichten, hält jedoch in der Bewegung inne als er spürt, wie Yugi mit den Händen bei seinem Hintern beginnend über seinen Rücken fährt und schliesslich bei den Schultern anhält. „Was...?“ Weiter kommt er nicht, da Yugi ihn leicht nach vorne drückt. „Ich hab dir doch eine Massage versprochen. Das geht im Liegen am besten.“ Yugi spürt, wie Atemu unter seinen Händen erschauert. Einen Moment lang scheint er zu zögern, doch dann lässt er sich wieder nach vorn auf den Futon gleiten und kniet sich hin. „Warte noch einen Moment.“ Hält er Atemu davon ab, sich schon mal hinzulegen. „Massieren geht besser, wenn du den Pullover nicht mehr trägst“, flüstert er in dessen Ohr und lässt seine Hände wieder nach unten gleiten bis er den Rand des besagten Kleidungsstücks erreicht hat. Jetzt zögert er aber doch. Geht das vielleicht jetzt zu schnell? „Brauchst du Hilfe?“, fragend dreht Atemu seinen Kopf zu ihm um und sieht ihn mit einem Blick an der in Yugi die letzten Zweifel vertreibt. Verführerisch lächelnd beugt er sich nach vorn und drückt seine Lippen verlangend auf Atemu’s ehe er ihm tief in die Augen sieht. „Nein, aber heb mal deine Arme ein bisschen an.“ Langsam beginnt er den Saum des Pullovers anzuheben, vermeidet es aber mit den Fingern über Atemu’s Seiten zu gleiten. Erst ab bei den Rippen beginnt er auch mit den Fingern über die weiche Haut zu streicheln, was Atemu geniesserisch die Augen schliessen lässt. „Deine Arme.“, flüstert Yugi ehe er einen Kuss auf den Nacken vor sich haucht. Es dauert einen Moment bis Atemu seine Arme anhebt, sodass Yugi ihm den störenden Stoff ausziehen kann. Seit Samstag wollte er das auch mal machen.   --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)