Die gefühlt hundertste Schule... von Black_Tenshi (...oder so) ================================================================================ Kapitel 1: Alles hat ein Anfang ------------------------------- "Das wars! Du gehst und ich werde deine Eltern informieren!" "Was?!!" Das war der Anfang vom Ende würde man denken, wenn man nicht versucht das beste daraus zu machen und am Ende eine menge Spaß zu haben. Damals war ich gerade 14 1/2 wundervolle Jahre jung und wohnte mit meinen Eltern in L.A.. Nach dem ich von der Schule geflogen war , wurde ich von meinen Elter nach Tokyo zu meinen Verwandten 'verschifft', damit ich dort Disziplin lernen konnte. Doch das war gar nicht so einfach. ...Nein, war es gar nicht! Es änderte sich gar nichts! Obwohl doch. Es änderte sich alles. Aber im guten Sinne. Denn was ich dort erlebte war nicht zu glauben. Ich ging dort auf eine Privatschule, weil meine Verwandten anscheinend zu viel Geld hatten. Dort traff ich meine beste Freundin fürs Leben. Am ersten Tag ging noch alles einigermaßen gut, doch dann drohte mir schon wieder der nächste Schulverweis und der sollte nicht der letzte gewesen sein. So ging das ein weiteres Jahr, nur wurden es von Schule zu Schule immer mehr Freundinnen die immer mit von der Schule flogen. Irgendwann, etwar nach 1 1/2 Jahren wollte uns keine Schule mehr nehmen. Einige, weil sie schon Gerüchte über uns gehört hatten, andere ,weil sie keine Lust hatten, 6 neue Schülerrinnen, in ihre eh schon überfüllten Klassen zu stecken. Es musste auch schon die gefühlt 100ste Schule gewesen sein von der wir geflogen sind, da wir es nieh länger als 3Wochen schaften zu bleiben. Also mussten wir woanders hin doch wo? Das gute, oder schlechte, je nachdem, war, dass meine Mutter als Lehrerin in L.A. arbeitete und diese Schule nun leitete. Da uns niemand mehr in Tokyo wolte, holte sie uns zu sich an die Schule. Zwei meiner Freundinnen wohnten, wie es der Zuffal wollte, so oder so in L.A.. Die anderen drei mieteten sich eine Wohnung, in welcher sie als WG einzogen. Ich selbst hatte keine Lust bei meinen Eltern zu wohnen, weshalb ich kurzer Hand zu meinem Besten-/ Kindheitsfreund zog. Er wohnte in einem modernen 2 Etagenhaus, weshalb es nicht störte wenn ich auch noch dort wohnte. Außerdem vertrauen wir uns blind, so wie ich und meine Mädels, und wir hatten uns schon früher immer bei allem geholfen, und wenn ich sage mit allem dann meine ich auch bei allem! Wir hatten schon eine recht lustige Beziehung, weshalb manche Leute meinten, dass wir ein Paar wären, aber das konnten wir bis jetzt immer gut abstreiten. Die Leute hatten schon irgendwie Recht wir benahmen uns wie ein Paar, wir küssten uns zwar nie, aber ob der andere jetzt in Unterwäsche am Frühstickstisch saß oder nicht, war uns völlig gleich. Das alles änderte sich auch nach den 1 1/2 Jahren, die ich weg war nicht. Kapitel 2: Willkommen in der Hölle namens Schule ------------------------------------------------ Da die drei WG-Freundinnen L.A. nicht kannten, hatten wir uns dazu entschlossen, uns für den ersten Schultag, dort zu treffen wo wir angekommen waren, am Flughafen, der zum Glück relativ zentral lag. Klar hätten wir die drei Mädels auch von ihrer WG abholen können, aber da niemand wuste wo die jeweils andere wohnte, war das die beste Lösung. Das war eigentlich unmöglich das die eine mal nicht genau die Daten der anderen wusste, da eine meiner Freundinnen wirklich immer alles für die anderen aufschrieb und plante. Aber wie es schien war auch sie gestern sehr müde von der Anreise gewesen, weshalb sie das wohl heute nach holen wollen würde. Alls wir uns dann alle um halb 8 am Flughafen getroffen hatten, stiegen wir in den Bus und fuhren zur Schule. Zwanzig Minuten später waren wir unter lautem gegacker, aus dem Bus auf den Schulhof gelaufen. Jetzt hieß es Büro suchen. Ich selbst war auch noch nie an dieser Schule gewesen, weil meine Mutter nicht wollte, dass ich mit ihr auf die selbe Schule ging. Als wir dann mit dem Klingeln ins Büro stürmten, hob die Sekretärin den Kopf und deutete auf eine Tür neben ihrem Tisch. Ohne zu klopfen gingen wir hinein und sahen in das verduzte gesicht meiner Mutter. Sie brauchte eine Moment bis sie uns anlächelte und uns begrüßte. "Ah, hallo. Ich habe schon auf euch gewartet." sagte sie. Dann fing sie an in einem Papiestappel zu wühlen und gab uns jedem einen Umschlag. "Da drin sind eure Schülerausweise und Schließfachschlüsse. Ihr hättet jetzt drei Stunden mit eurem Klassenlehrer in Raum 210B. Soll ich.." "Nein, nein." unterbrachen wir sie. "Wir schaffen das schon." und damit waren wir schon wieder weg. Fünf Minuten später hatte ich den Raum gefunden und schrie in den Flur zu meinen Freundinnen "Gefunden!!!" worauf hin ich die Tür zum Klassenzimmer aufriss und wir zu sechst versuchten uns gleichzeitig durch die ein Meter breite Tür zu quetschen. Da das nicht klappte, purzelten wir in die Klasse, wo uns eine verdaderte Klasse plus Lehrer an starrten. Wir standen auf, konnten uns aber vor lachen nicht halten, und sanken wie der zu Boden. Nach dem wir uns dann beruhigt hatten, stellte wir uns wieder hin, wobei ich mich frech aufs Lehrerpult setzte. Unser Lehrer, der eine graue, windschiefe Frisur hatte und sich als Sensei Kakashi entpupte, fande das anscheinend eher nicht so lustig wie wir. "Und ihr seid wer???" fragte er, da er anscheinend nichts von uns wusste. Ich schaute mich in der Klasse um und entdeckte meinen Freund in der letzten Reihe, der mich grinsend ansah. Ich grinste zurück und antwortete dann Kakashi. "Wir sind die sechs neuen Schülerrinnen." Gab ich ihm eine kleine Gedächnisstüze. Da er aber immer noch verwirrt schaute, seufzte ich. "Ich stell uns dann mal selbst vor. Also, die blauhaarig, kleine Maus dahinten, nennt sich Hinata Hyuga und ist 16 Jahre jung. Sie ist unsere Expertin in Sachen Schauspielkunst und Fremdsprachen." Alle blickten zu Hinata, wudurch sie rot wurde. Doch kurz darauf wurde sie ganz blass und fing an zu weinen. Alle sahen sie geschockt an. Ein Mädchen aus der ersten Reihe stand auf und lief zu ihr und fragte ob alles okay sei. Darauf fing sie plötzlich an zu lachen. Das war typisch Hinata. Sie hatte gerade die ganze Klasse verarscht und ihre Schuspielkunst gezeigt. Meine Freundinnen und ich brachen in schallendes Gelächter aus. Erst jetzt merkte die Klasse, dass so eben alle verarscht wurden. Mit Tränen in den Augen stellte ich auch nun die anderen vor. "Die wunderschöne Dame daneben hört auf den Namen Ino Yamanaka und ist auch 16 Jahre. Sie und Sakura, das Mädchen daneben, bilden unsere Modepolizei. Außerdem ist Ino die Managerin unsere Gemeinde. Das schon eben genannte Mädchen mit den rosigen Haaren, heißt Sakura Haruno und ist auch schon bald 16 Jahre alt. Sie bildet mit Ino eben die Modepolizei und ist wie Hinata und ich eine Erbin einer Großen Firma. Und nun das wunderschöne Mädchen hier neben mir, Temari Sabakuno. Sie ist allerdings schon 17 Jahre, dafür aber da für die Schlagkräfstigste von uns. Also wer sich mit uns anlegt, muss erst an ihr vorbei. Jetzt kommen wir zu der Schönheit hier hinter mir. Sie heißt Tenten Ama und ist 16 Jahre. Sie ist mit einem unglaublichen Sporttalent gesegnet. Und nun zu mir. Ich heiße Selia Totenengeru und bin ebenfalls 16 Jahre jung. Außerdem bin ich das Genie unser Rasselbande. Noch fragen?" Ein Mädchen in der zweiten Reihe hob die Hand. "Ja?" fragte ich. "Wieso seid ihr jetzt erst zu uns gekommen und dann auch gleich zu sechst?" Ich schaute sie an. Dann sagte ich "Es fing damit an, dass ich vor 1 1/2 Jahren von der Nachberschule geflogen bin. Danach bin ich nach Tokyo gegangen, wo ich die Mädels kennen gelernt habe. Auch dort sind wir von gefühlten 100 Schulen geflogen und alls uns dort niemand mehr wollte sind wir zurück gekommen." Jetzt war es still in der Klasse, alle starrten uns ungläubig an. Kakashi war der erste, der wieder etwas sagen konnte und bat uns, uns hinzusetzten. Wir setzten uns eine Reihe vor meinen Freund und konzentrierten uns auf den Unterricht. Es wurden Stundenpläne, Kurs-,Event- und Informationszettel ausgeteilt, und vieles mehr. Kapitel 3: Ino! --------------- Nach den drei Stunden war für andere Schüler Mittagspause. Aber für unsere Klasse war`s das für heute. Wir entschieden uns trotzdem hier Mittag zu essen. Als wir uns alle an einem Tisch gesetzt hatten, wühlte Ino in ihrer Tasche und beförderte Stifte, so wie die Zettel der letzten Stunden ans Tageslicht. Gerade als Ino anfangen wollte zu planen, kam mein Freund mit fünf weiteren Jungs an unseren Tisch. Ich rutschte ein Stück zur Seite so, dass er sich neben mich setzten konnte. Mit einem "Das nervt!" ließ er sich neben mich fallen um sich kurz darauf eine Pommes von meinem Teller zu klauen. Meine Mädels sahen mich fragend an. Ich lächelte und sagte "Darf ich vorstellen? Shikamaru Nara, mein Bester-,Kindheitsfreund und ab heute unser Klassenkamerad." Die Mädels schauten ihn abwartend an. Ich stieß ihm in die Seite und sagte "Willst du uns nicht deine Freunde vorstellen, uns kennt ihr ja schon!" Er schnaufte genervt und zeigte auf einen blondhaarigen und murmelte "Er macht das." Der Blonde nickte und sagte "Hi, ich heiße Naruto Uzumaki und die hier heißen Sasuke Uchiha, Neji Hyuga, Kiba Inuzuka und Sai." Wir schauten die eben genannten nach der Reiche an und nickten. Die fünf Jungs hatten sich inzwischen auch gesetzt. Ino der gerade wieder einfiel, was sie eben machen wollte, fragte mich dann "Soll ich die dann jetzt auch mit einplanen?" Ich schaute Shikamaru an, der daraufhin nur brummte. Ich empfand das jetzt mal als ein ja und nickte "Okay." Sagte Ino "Na dann, wann habt ihr nachmittags Hobbys?" "Nur Neji hat Donnerstags was. Ansonsten hat niemand was." Berichtete Shikamaru. Ino nickte und schrieb sich nun sämtliche Termine von den Zetteln auf ihr Blatt und schrieb Nejis Hobby dazu. Dann machte sie einen Strich drunter und sagte dann "Okay alle Planer raus und Stift bereithalten." Als alle bereit waren sagte Ino die Treffen und Termine für das nächste viertel Jahr und wir schrieben alles schnell mit. Warum Ino sowas plante? Ganz einfach als wir noch in Tokyo waren, waren wir immer total unkoordiniert und alles war immer ein Chaos und so hatte sie angefangen alles für uns zu planen. Ino sah mich nun abwartend an. Ich musste entscheiden ob das so okay war und nicht zu stressig, weshalb ich den Planer schnell überflog um dann zu nicken. Der Plan war hauptsächlich am Mittwochnachmittag und am Wochenende vertreten. Meistens waren es Shoppingtouren für irgendwelche Events auf die wir eine Woche später gehen würden oder auch mal Kino besuche und Mädels und Jungs Abende. Da es Richtung Sommer ging, wurden auch Schwimmbad besuche mit eingeplant. Heute war Mittwoch, weshalb ich meinen Planer erneut aufschlug um nach zu sehen, was für heute geplant war. Laut Ino sollte es in der nächsten Woche schon recht warm werden, weshalb für heute eine Shoppingtour mit Thema Sonne, Sommer, Sonnenschein geplant war. Ich schaute auf die Uhr um feststellen zu müssen, das es kurz vor eins war. Mit Ino würde die Shoppingtour ca. fünf Stunden dauern, weshalb ich alle aufforderte, schnell nach Hause zu gehen um dort nachzusehen, was sie für neue Klamotten brauchten. Da wir und schon wieder in einer halben Stunde treffen wollten, schnappte ich mir Shikamaru und zog ihn in den nächsten Bus. Als wir Zuhause waren, schmiss ich meine Schuhe in die nächste Ecke und ging dann an dem Wohnzimmertisch vorbei, ins Badeankleidezimmer. Dort zog ich meine Schuluniform aus. Shikamaru hatte sich in der Zeit schon umgezogen und ging nun die Treppe runter, Richtung Badeankleidungszimmer von Selia. Er hörte schon auf der Treppe ein frustriertes Fluchen. Selia war anscheinend der Meinung, dass nichts mehr zum Anziehen im Schrank war. Shikamaru schmunzelte und ging in Gedanken ihren Kleiderschrank durch. Da auch er ein Genie war, und er Selia schon immer kannte, konnte er sich ihre Sachen gut einprägen und da er immer mit zu Shoppen musste, und die Klamotten meistens aussuchte, konnte er eh ihren Schrank in- und auswendig. Da sie beim Einzug die Winterklamotten schon zur Seite geräumt hatten war im Sommerschrank nicht mehr viel über. Er seufzte und trat dann ein. Er griff nach einer grauen Hose und einem passendem Oberteil um es dann der nun glücklich lächelnden Selia in die Hände zu drücken. Er schaute noch mal in den Kleiderschrank um erneut fest zustellen, dass im Schrank wirklich nicht mehr viel drin war. Wärend Selia sich nun umzog, ging er zur Kommode um dort eine Handtasche, passend zu ihrem Outfit heraus zu nehmen. In die Tasche packte er ihr Handy, Schlüssel, Ausweise, ihr Portemonnaie und ihre goldene EC-Karte. Diese EC-Karte hatte die von ihrem hoch angesehenen Vater und hatte so immer eine Menge Geld auf ihrem Konto. Es gab viele Dinge von Selia, von dem nur er was wusste. Nicht einmal ihre Freundinnen wussten das. Dazu gehörte zum Beispiel die Karte, weil die in Tokyo so oder so nicht funktionierte. Oder das Selia und er zusammen wohnten und sich schon ewig kannten oder wie der morgentliche Ablauf war. Shikamaru ging nun zur Garderobe und nahm seine Jacke die er anzog und Selias, die er ihr samt Tasche in die Hände drückte. Kapitel 4: Shoppingtour mit Thema Sonne, Sommer, Sonnenschein. -------------------------------------------------------------- 4Kapietel: Shoppingtour mit Thema Sonne, Sommer, Sonnenschein Als wir uns dann alle um halb zwei in der Shoppingmal getroffen hatten, standen wir unschlüssig vor dem ersten Laden. Auch wenn manche von uns Erbe großer Firmen waren, haben wie uns dazu entschlossen uns größtenteils aus dem Leben unserer Eltern zurück zu ziehen und uns erst unseren späteren Aufgaben zu widmen, wenn es soweit ist. Bis dahin wollten wir wie ganz normale Leute leben. Da wir alle wahrscheinlich unterschiedliche Sachen brauchten, wollten wir kurz vergleichen, was die Anderen brauchten, damit sich Ino einen Laufplan machen konnte, den sie so oder so nie einhielt. Alle kramten in ihren Taschen um entweder einen Zettel oder ein Smartphone hervor zu holen. "Tenten, Temarie und ich brauchen neue Tops so wie neue, kurze Hosen." Meldete sich Hinata zu Wort. "Außerdem braucht ich neue Ballerina." Vervollständigte sie ihren Satz. "Ich brauche auch noch neue Sommersportklammoten." Sagte Tenten. Ino nickte und tippte etwas auf ihren Smartphone ein. Sakura, die wie Ino so oder so den halben Laden kaufen würde, gab nun bekannt, dass sie ein neues Kleid so wie unzählige andere Sachen brauchte. Die Jungs brauchten laut Naruto nur einige neue Shorts und T-shirts. Wieder nickte Ino und tippte weiter. Dann sah sie mich an, woraufhin ich anfing in meiner Tasche zu nach meinem Handy zu suchen. Ich entsperrte das Handy um kurz danach meine Notizen zu öffnen und peinlicherweise feststellen zu müssen, dass ich mir gar nichts aufgeschrieben hatte. Hilfe suchend sah ich zu Shikamaru. Er entdeckte meinen Blick und seufzte. Dann aber dachte er angestrengt nach, das war mein Zeichen schnell das nun Folgende auf zu schreiben. "Zwei weiße Tops, ein schwarzes, drei Hosen in grau, halb lang, fünf T-Shirts, drei Lang arm, zwei Ballerina pink und weiß und ein paar Sandalen." Kam es nun von ihm während ich alles schnell alles mit tippte. Dann grinste er und nahm mir das Handy weg und schieb noch etwas hinzu und gab es mir wieder. Ich schaute auf mein Handy um zu schauen was er geschrieben hatte und las 'neue Dessus' und wurde leicht rot, trotzdem hatte ich Glück, dass er meinen Kleiderschrank so gut im Gedächtnis hatte. Ich grinste nun und sagte "Na dann können wir ja los!" Ino nickte und sah wie die Anderen immer noch verwirrt zu Shikamaru. Wieso wusste er so genau, was Selia in ihrem Kleiderschrank hatte? Doch hatten sie keine Zeit sich weiter darüber zu wundern, da Selia schon Richtung des erstes Geschäft lief und Ino sich beeilte hinterher zu kommen. Die Anderen folgten etwas langsamer. Die Shoppingtour ging schon zwei Stunden, wodurch Sai, der Inos Taschen trug, schon leicht überfordert mit der Menge an Taschen wirkte. Die Anderen Jungs trugen jeweils zwei Taschen. Eine mit eigenen Klamotten und eine von einem Mädchen. Shikamaru hatte es am besten getroffen, da er selbst keine neue Kleidung brauchte und ich selbst jetzt schon im 10ten Laden nichts gefunden hatte. "Kannst du dich nicht mal langsam entscheiden? Ich habe keine Lust mehr!" Nörgelte Shikamaru wie ein Kleinkind. "Nein! Was kann ich dafür, wenn es nichts passendes gibt?" Tut mir ja leid, das sich die Modefritzies dazu entschlossen hatten, dass mir nichts von ihrer Mode passen soll. "Der Laden hier ist doch fast schon überfüllt, da wirst du doch wohl was finden. Aber bitte nichts in blau das sieht immer bescheiden an dir aus!" Was !!!!!!!???? Wollte der mir gerade klar machen, dass ich in blau hässlich bin????? Jetzt reichst aber langsam!! "Shikamaru Nara!!!" Schrien ihn nun zwei Frauenstimmen an. Der genannte zuckte zusammen und drehte sich langsam in Richtung zweite Stimme um, die wie es sich herausstellte … Genau! Zu seiner Mutter Yoshino Nara gehörte. Diese kam mit ihrem Mann im Schlepptau auf uns zu. Als sie mich sah stürmte sie auf mich zu um mich kurz danach zu erdrücken. "Selia liebes. Ich wusste ja gar nicht, dass du wieder hier bist. Wie war es in Tokyo?" Diese Frau war echt erstaunlich. Sie schaffte es ohne Punkt und Komma zu reden. Ein Wunder, das sie sich nicht gleich überschlug. "Ganz gut." Antwortete ich und versuchte mich aus ihrem Klammergriff zu befreien. "Sehr schön. Ach bevor ich es vergesse, welche Farbe hat dein Kleid für das Essen heute Abend? Ich wollte mir was passendes dazu kaufen." Welches Essen? Hilfe lieber Herr im Himmel, was zu wollte diese Frau nun schon wieder von mir. Mittlerweile konnte ich Shikamaru verstehen, warum er nicht bei seinen Eltern wohnte. Seine Mutter liebt mich zwar als wäre ich ihre nie gehabte Tochter, aber Yoshino konnte auch echt verdammt nerven so, dass sogar ich einen Nervenzusammenbruch bekam und ich war so einiges durch Shikamaru gewöhnt. Als sie sah, wie verständnislos ich sie ansah, sagte sie aufgeregt "Hast du das etwa vergessen? Heute ist doch Geschäfts treffen der Frauenberatschaft. Sakura und Hinata kommen doch auch." Ach so. Ja das hatte ich gerade wieder so schön verdrängt. Egal ich hab zwar keine Lust, aber immer hin ist es ein Geschäftsessen. Das wieder rum hieß, dass ich nun ein neues Abendkleid brauchte. "Ich habe noch keins." Antwortete ich ihr. Sie und Sakura sahen mich geschockt an. Was ist daran jetzt schon wieder so schlimm. Ich gehe einfach gleich eins kaufen. Sind doch auf einer Shoppingtour. Zwar sind wir hier in der Mall, aber das nächste Geschäft für Kleider von Geschäftsläuten, ist ja nur ein paar Ecken weiter. "Ich kaufe einfach nachher eins." Sagte ich. Damit hatte ich die Beiden anscheinend beruhigt. Nach weiteren anstrengenden drei Stunden, hatte ich unter Hilfe von Shikamaru, alles zusammen und ja ich hatte sogar neue Unterwäsche gefunden, die ich sowas von toll fand. Er dafür hatte er nun fünf Tüten zu schleppen, was ihn jetzt auch nicht gerade glücklicher machte. Also brauchte ich nur noch ein Kleid. Wir standen vor einem Laden mit dem Namen 'Fashion vor Business' kurz FB. Ino, Tenten und Temarie, die noch nie in so einem teurem Geschäft waren, schauten ehrfürchtig den Laden an. Auch die Jungs, die diesen Laden noch nie betreten hatten, staunten nicht schlecht. Sakura, Hinata, Sasuke, Shikamaru, Neji und ich lachten über die Gesichter der andern. Als sie anderen sich wieder einbekommen hatten, gingen wir hinein und wurden auch schon gleich begrüßt. » Willkommen Miss Totenangeru, Haruno, Hiyuga. Und auch sie herzlich willkommen Mister Uchiha und Nara. « sie verneigte sich. » Mirai! Wie oft habe ich dir gesagt du sollst mich nicht so nennen, genauso wie die anderen!!? « Sagte ich. » Sorry Selia « lächelte sie mich an. Ich nickte und sagte ihr dann was ich suchte und das für mich schönste Kleid dieser Kollektion wurde mein Eigentum. (Bild bei den Characktern) Es war auch recht günstig wie ich fand. Also gingen wir zur Kasse um zu bezahlen. Auf dem Weg dahin, hatte ich sogar noch passende Schuhe gefunden. » 120.000 Minören bitte. « ( Ja meine eigene Währung, ist aber genau so wie Euro) sagte Mirai. » Was??? « schrie nun Ino. Ich sah sie fragend an. » So viel?? « Ich kramte in meiner Tasche und holte mein Portemonnaie raus und zuckte mit den Schultern. » Klar, was hast du den gedacht?. « antwortete ich ihr. Sie schaute mich ungläubig an. Ihr Augen wurden noch größer, falls das überhaupt noch ging, als ich meine EC-Karte raus holte. Ich gab diese Mirai und sie zog den Betrag von meinem Konto ab. » Ich meine so viel ist das doch auch nun wieder nicht. « Ino war fassungslos und brachte kein Wort mehr zu Stande. Kapitel 5: Kaffeeklatsch und Jungenabend ---------------------------------------- Das Geschäftsessen hatte ich irgendwie mit Mühe und Not, überstanden und bin danach tot Müde ins Bett gefallen. Den Donnerstag und Freitag schaffte ich auch noch irgendwie und hatte damit die erste Woche heile und ohne Ärger überstanden. Hier in L.A. waren wir irgendwie andere Personen. Die in Tokio würden uns nicht wieder erkennen. Hier glichen wir Engeln. Warum das so war? Keine Ahnung! Auf jeden Fall, heute war Samstag, hieß Ino hatte was geplant. Die Jungs hatten heute einen Jungenabend bei mir und Shikamaru. Irgendwie hatten die immer noch spitz gekriegt, dass ich und Shikamaru zusammen wohnten, dass aber würde sich dann aber spätestens morgen früh ändern. Wir Mädels hatten uns zum Kaffeeklatsch in einem Café verabredet mit anschließendem Kino Besuch, dass hieß auch ich würde erst spät im Bett landen. Um 3 hatten wir uns dann getroffen und uns alle ein Stück Kuchen bestellt. Ich hatte eins mit Erdbeeren. Ich liebe Erdbeeren! "Okay!" Sagte Ino, "Wie findet ihr die Jungs?" "Wie sollen wir die finden?" Fragte Tenten. "Ach komm schon, du weißt, was ich meine. Du scheinst Neji wohl zu mögen, da kannst du gar nichts gegen sagen." Lachte Ino. "Was?!!" Tenten verschluckt sich an ihrer Apfelschorle. "Und du Hinata bist ja wohl total in Naruto verschossen." Hinata wurde so rot wie es nur ging und macht jedem Feuerwehrwagen ernsthaft Konkurrenz. "Und bei dir und Shikamaru läuft doch…" Weiter kam sie nicht, da ich sie böse anknurrte. Sie zuckte zusammen und machte sich ganz klein. Sie wusste das mit mir nicht zu spaßen war, wenn ich etwas nicht wollte. Doch als sie Shikamaru erwähnte machte mein Herz einen kleien Hüpfer. Aber! Nichts anmerken lassen. Das habe ich mir nur eingebildet. Klar mochte ich Shikamaru, aber nur als guter Freund… Oder? Nein, Sicher! Oder? "Ino!" Knurrte ich. "Lass das. Hinata wird noch ohnmächtig." Sie nickte und macht sich noch kleiner. Ich lehnte mich zurück und stöhnte. "Mädels, wir sind anders geworden. Wir sind wieder in L.A. und schon sind wir nicht mehr die, die wir seien sollten, ich glaube, die Jungs haben uns verändert. Die in Tokio würden uns auslachen, würden sie uns so sehen." Ino nickte, und sagte dann entschlossen "Egal, ich glaube hier in L.A. sollten wir vielleicht so bleiben wie wir sind. Aber wir sind in Tokio immer noch die 6 Teufel der Hölle und das werden wir auch immer bleiben, und wenn es uns hier zu langweilig wird, dann können wir ja die dort mal besuchen." "Ja!" Schrie Tenten und lacht danach "Die Idioten in Tokyo werden uns schon nicht so schnell vergessen!" Nun lachte auch Hinata. Nach dem Essen gingen wir ins Kino und schauten einen Film. Danach verabredeten wir uns für Morgen bei mir. Langsam mussten denen doch auffallen, dass ich die selbe Adresse wie Shikamaru hatte, aber nichts passierte. Wir verabschiedeten uns schnell, da es schon halb 11 war. Als ich zuhause ankam, hörte ich laute Musik von Oben. Die machten da ja ordentlich Party und ich darf später alles aufräumen -.-°. `hast du Pech gehabt` Ja du auch du bist meine Innere Stimme also in mir und wo warst du eigentlich die ganze Zeit? `Ich muss mich aber nicht bewegen und ich war immer da, nur still. Die ruhe vor dem Sturm so zu sagen` Klappe jetzt. `Ja ich dich auch` Und so merkte keiner, dass ich duschte und mich schlafen legte. `Was faselst du da? Du bist doch kein Erzähler.` Jetzt reicht’s aber. `Jou, is gut.` Kapitel 6: Selia am Morgen -------------------------- Als die Jungs und Akamaru, der auch mit dabei war, am nächsten Morgen runter ins Wohnzimmer gingen, waren sie noch alle mit ihren Schlafklamotten, bestehend aus Boxershorts und teilweise einem Hemd bekleidet. Sie setzten sich an den Tisch und tranken einen Kaffee, den Shikamaru gemacht hatte. Auf einmal klingelte es an der Tür und Akamaru fing an zu bellen. Shikamaru schaute genervt auf die Uhr. Halb neun. Wer ist denn so lebensmüde und riskiert mit seinem geklingel Selia auf zu wecken? Es klingelte erneut. Ergeben schlurfte er zur Tür und öffnete sie. Entgegen blickten ihm fünf ihm nur zu bekannte Mädchengesichter. "Wer ist es denn?" Fragte Naruto und stellte sich hinter Shikamaru an die Tür. Hinata wurde wieder leicht rot. Temarie die sich wieder gefangen hatte fragte nun entsetzt "Shikamaru, Naruto was tut ihr hier?!" "Also ich zu meinem teil wohne hier." Sagte Shikamaru grinsend. "Was ???!!!" Schrien jetzt alle Mädchen, die inzwischen mit den Jungs in das Wohnzimmer gegangen waren, wo die anderen Jungs die mittlerweile am Tisch saßen, ihnen verwundert entgegen schauten. "Was tut ihr denn hier. Wolltet ihr euch nicht bei Selia treffen?" Fragte Neji. "Ja wollten wir, aber Selia hat uns gestern ihr Adresse gegeben, und die ist hier." Sagte Sakura. "Was? Was soll Selia denn bei Shikamaru?" Fragte Kiba belustigt. "Selia?" Meldete sich Shikamaru zu Wort "Ja, die wohnt hier." Sagte er entspannt, setze sich auf einen Stuhl am Tisch gegenüber von Selias Badeankleidezimmer und trank einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse . "Was????!!!!!" Schrien jetzt alle. Dann hörte man, wie oben jemand die Tür aufriss. "Shikamaru Nara, was ist das für ein Lärm! Sei leise oder du kannst dein Grab schaufeln!" Bellte eine mehr als nur mörderische Stimme. "Ja ja. Komm runter es gibt Kaffee." Rief Shikamaru zurück. "Mrrr mrr mr." Hörte man noch und dann kam sie die Treppe hinunter geschlurft. Den Anwesenden viel der Kiefer nach unten, denn was sie sahen war eine total verschlafene Selia in ihrem neuen Lieblingsschlafanzug, die sehr kurz ausfiel. Doch das merkte sie nicht da sie noch halb am schlafen war. Die Mädchen starten sie an. Selia hatte nun den Tisch erreicht und steuerte auf Shikamaru zu. Dieser rutschte mit seinem Stuhl zurück und Selia setzte sich auf seinen Schoß. Dann nahm sie seine Kaffeetasse und trank einen Schluck. Durch den Kaffee wurde sie nun langsam wach und merkte, dass die Mädchen schon da waren. "Morgen. Ich komme gleich." Nuschelte sie vor sich hin. Dann streckte sie sich und kuschelte sich noch mal an Shikamaru der sie in den Arm nahm. "Noch fünf Minuten." Gab sie noch von sich. "Wer ist das, und was hat er mit Selia gemacht." Kam es von Sakura, die das mehr oder weniger haucht. Die andern Mädels nickten. "Das kann sie gar nicht sein. Sie ist doch der rote Teufel und schlitzt allen Jungs die Kehle auf, wenn sie sie bloß ansehen. Das dort ist jemand anders, ganz sicher." Hauchte jetzt Hinata. "Las mich mal los Shikamaru. Ich geh mich mal anziehen." Sagte Selia jetzt hellwach und total über hibbelig. "Hihi." Lachte sie, als Shikamaru sie in die Seite zwickte. "Jungs, könntet ihr das lassen sie so anzusehen." Sagte Shikamaru belustigt. Sasuke schnappte schnell seinen Mund zu und setzte wieder seinen kalten Blick auf. Auch die anderen kamen langsam aus ihren Träumen raus. Selia hüpfte jetzt in ihr Badeankleidezimmer. "Wua. Selia mach die Tür schnell zu. Shikamaru bespannt dich!" Schrie Temari, die um den Tisch zu Shikamaru gewandert war. "Mh, ach so, ja. Was ist daran so schlimm? Er hat mich schon oft genug nackt gesehen, wenn er das jetzt noch macht, macht das den Kohl auch nicht fetter." Gab sie übermotiwiert von sich. Shikamaru grinste. …… "Was !!!!!????" Schrien alle. "Eh, Selia. Du weißt schon was die jetzt alle denken? Aber ich kann euch beruhigen, als wir klein waren, habe ich sie das letzte mal ohne alles gesehen. Also beruhigt euch wieder. Wie sind halt einfach nur eben sehr gute Freunde." Gab Shikamaru zu wissen. "Also ich fasse mal zusammen." Sagte Tenten immer noch schockiert. "Selia und Shikamaru wohne zusammen und kennen sich schon ewig. Shikamaru bespannt sie öfters und sie stört das nicht. Außerdem ist sie morgens hier so komisch. Hab ich alles?" "Du hast vergessen, das sie Shikamaru angeblich nicht mehr als nun freundschaftlich mag, sich aber ihm morgens in Unterwäsche ihm in die Arme wirft. Und den indirekten Kuss durch die Tasse hast du auch außen vor gelassen." Sagte Ino und zeigte auf die Tasse. Die anderen nickten und realisierten langsam, was hier eigentlich gerade ablief. "Shikamaru, ich habe nichts zum anziehen." Quengelte Selia. "Quatsch. Wir haben doch Mittwoch alles gekauft." Sagte Shikamaru. "Mano….. Ah! Ich hab’s." Immer noch im Schlafanzug rannte sie die Treppe hoch. Dann hörte man, wie eine Tür geöffnet wurde und kurz darauf wieder geschlossen wurde. Dann Füße, die über das Packet liefen und dann sah man Selia in einem für sie zu großem Pulli von Shikamaru. "So, schon besser. Okay Mädels, wollt ihr mit Frühstücken?" Sagte sie sichtlich zufrieden. "Ja, gerne." Sagt Ino, und Akamaru bellte freudig . "Okay, ich mach dann mal was." Sagt Selia und flitze in die Küche. Kapitel 7: Wein? ---------------- Shikamarus Sicht: "Sag mal, ist die immer morgens so drauf?" Fragt Ino mich. "Mhm, jaein. Unter der Woche, ist sie immer als erste wach und schmeißt mich aus dem Bett. Aber am Wochenende ist sie immer so am Morgen. Aber wart`s ab, die trinkt gleich noch zwei Tassen und dann noch ne runde joggen, und dann ist alles wieder normal." Antwortete ich. "Okay, ich bin in zehn Minuten wieder da." Rief Selia jetzt aus dem Flur. "Shikamaru kümmre dich bitte um die Anderen." Rief sie und rannte mit Akamaru raus. Na super, jetzt durfte ich auch noch Babysitter spielen. Ich schaute die anderen an. "Ihr Mädels könnt ja in Selias Zimmer gehen, und wir Jungs gehen uns jetzt mal was anziehen." Sagte ich. "Oh, hab ja gar nicht gemerkt, dass ich noch nichts Richtiges anhabe. Echt jetzt." Plärt Naruto los. Blitzmerker vom Beruf. Ich schlurfte die Treppen rauf und die anderen folgten mir. "Wo ist denn ihr Zimmer?" Fragte mich Temarie. "Gegenüber." Sagte ich und zeigte auf eine Tür. "Ah, okay." Sagt Hinata. Ich ging mit den Jungs in mein Zimmer. Es war recht groß, das hieß aber auch, dass hier viel Unordnung seien konnte. Doch!, ich hatte echt verdammt Glück, Selia hatte nähmlich mein Zimmer auf geräumt. Ich ließ mich in meinen Sitzsack fallen und schaute den anderen Jungs zu, die mein Zimmer erkundeten. "Ich bin nicht faul, ich bin nur hypermotiviert, nichts zu tun." Las Neji von meinem Plakat ab, was an der Wand hing. Die Jungs grinsten. Jup, das ist eindeutig mein passender Spruch. Sai betrachtete ein Bild, das Selia mir mal gemalt hatte. Darauf war ich schlafend zu sehen. Kiba stand vor einem anderem Plakat. "Hey Leute das ist auch gut, passt auf. Bill Gates says: I will always choose a lazy person to do a difficult job … because, he will find an easy way to do it." Lacht er. "Und jetzt unten drunter ein Bild von Shika: I am thinking of joining Microsoft." Lachte er. Auch die anderen lachen sich schlapp. Ja war schon irgendwie lustig, aber kommt schon wo sind wir, im Kindergarten? Mhm, naja, lass ich sie mal lachen. Ich kann ja noch mal schlafen. Selias Sicht: Ich hatte mich dazu entschlossen gerade noch schnell einkaufen zu gehen, damit ich noch Kuchen und so backen konnte. Mhm, mal überlegen, was kann ich backen? Also, auf jeden fall Schwarzwälderkirsch, denn mag Shika doch so gerne. Und was noch? Scones, aber mit Blaubeeren. Dann mach ich noch Cup Cackes und Erdbeertorte. Ja das ist gut. Na dann, alles einkaufen. Endlich hatte ich alles, so jetzt noch nachhause. Neben mir lief Akamaru, der mich fröhlich ankläffte. "Bin wieder da!" Rief ich nach oben. `Interessiert keinen.` "Hi Selia, du hast ja ein echt cooles Zimmer." Sagte Sakura, die sich über das Geländer der Treppe lehnte. "Danke. Ich mache jetzt Frühstück, und nein, ich möchte nicht, dass ihr mir helft. " Sagte ich grinsend. "Okay, sag aber Bescheid, wenn du doch Hilfe brauchst, was ich aber stark bezweifle, so wie du kochen und backen kannst." Ich ging in die Küche und machte erstmal das Frühstück. Es gab Rührei, Speck, Pfannkuchen, Toast, Brot, Käse und Wurst. Und zum trinken Orangensaft, Wasser, Kakao, Kaffee und Milch mit Honig. Ich hatte schon die Erdbeertorte und die Scones fertig. So ich brauchte jetzt mal das Backbuch. `Willst du das die alle fett werden? Außerdem seit wann brauchst du ein Backbuch?` Ja, sogar ich brauche mal ein Backbuch, auch wenn ich mit den besten Köchen mithalten kann, brauch ich mal ein Backbuch. `Das klang zum Glück überhaupt nicht eingebildet.` Also ging ich zum Schrank und holte mir einen Stuhl. Dummerweise war der Schrank verdammt hoch, und so kam ich nicht an das erwünschte. `Jetzt kommt`s wieder` "Shikamaru, hilf mir mal." Ref ich nach oben, doch nichts passierte. Was machte die Schnarchnase, warum kommte der nicht? "Shikamaru!" Rief ich erneut. Man der soll jetzt mal hierherkommen. "Shikamaru!!" Immer noch nichts, jetzt reicht’s. `Kind, komm mal runter.` Nein, immer muss erst drohen. Na dann mal los. Ich holte tief Luft und brüllte…… Kibas Sicht: Shikamaru war schon wieder eingeschlafen. "Shikamaru, hilf mir mal!" Rief Selia von unten. Ich sah zu Shikamaru, doch der schlief selenruhig weiter. "Shikamaru!" Rief sie erneut. Ich tippte ihn an. "Shika, Selia ruft dich." Sagt ich zu ihm. "Las sie doch." Brummte Shikamaru. Die anderen schauten belustigt zu und auch die Mädels wurden neugierig und schauten sich das Geschehen an. "Shikamaru!!!" Schrie sie erneut. "Ne ich will nicht." Murmelte er. Die Mädchen lachten. Dann Stille von unten, das hieß nichts gutes. Man hörte wie Selia Luft holte und…… "Shikamaru Nara. Wenn du nicht gleich deinen Arsch hierunter bewegst, schmeiß ich deinen Wein aus dem Fenster, und mir kommt kein neuer für die nächsten zwei Monate ins Haus!" Schrie sie nun. Jetzt war Shikamaru hellwach und hetzte die Treppe runter. "Geht doch." Hört man noch von unten. Mein Gott die konnte aber auch zur Furie werde. Da waren Ino und Temari ja nichts, wenn sie sich aufregten. Aber, Wein? Shika trank so was schon und dann anscheinend auch noch verdammt gerne? Shikamarus Sicht: "Shikamaru Nara. Wenn du nicht gleich deinen Arsch hierunter bewegst, schmeiß ich deinen Wein aus dem Fenster, und mir kommt kein neuer für die nächsten zwei Monate in Haus!" Was?! Nein!! Nicht mein Wein!! Schnell runter, was wollte sie denn. Och man. Schnell hetzte ich die Treppe runter und sah die anderen, die belustigt zuschauten. Aha, das war also lustig? Fand ich nicht, mein Wein war mir heilig. Und nein ich war kein Alkoholiker, darauf achtet Selia schon. Nicht mehr als zwei Gläser pro Woche. "Was ist denn?" Fragte ich sie unten angekommen. "Ich möchte das Backbuch da haben, komme aber nicht dran." Sagte sie. …. War jetzt nicht ihr ernst oder? Nur wegen so einem Backbuch, wollte sie mir meinen Wein verbieten. Dabei trank sie doch selber auch mal einen Schluck. Erzähler Sicht: Widerwillig, stieg der Nara auf den Stuhl und gab ihr das Backbuch. Sie lächelte und ging wieder in die Küche. Der junge Nara ging wieder nach oben in seine Zimmer, wo ihm schon 22 Augen entgegen blickten. "Was ist?" Fragte er genervt. "Nichts, aber du trinkst Wein?" Fragte Kiba. "Hm, ja, ein bisschen." Antwortete Shikamaru. "Ein bisschen? Dafür scheint er dir aber sehr wertvoll zu seien, so wie du die Treppe runter gehechtet bist." Fragte Tenten. "Ja, so zwei Gläser die Woche. Mehr darf ich nicht." Sagte der Nara. "Mehr darf ich nicht?" Fragte Temari. "Ja, sie verbietet mir mehr zu trinken. DabeitrinktsieselbstauchmalgerneeinGlas." Sagte er und nickte nach unten Richtung Küche, wobei er den letzten Satz nuschelte. "Aha." Kam es grinsend von Sasuke. Kapitel 8: Frühstück und Flashback ---------------------------------- Erzähler Sicht: Selia hatte nun das Frühstück fertig und den Tisch gedeckt. Sie ging zur Treppe und rief "Essen!!" Nach oben. Kurz darauf, kamen die Jungs, jetzt angezogen, die Treppe runter. Und auch die Mädels ließen nicht lange auf sich warten. "Wow, das nenne ich mal ein Festmahl." Sagte Naruto, als er den Tisch erblickte. Schnell setzten sich alle an den Tisch und fingen an zu essen und sich zu unterhalten. "Wie war eigentlich euer Jungsabend gestern?" Fragte Selia. "Mham, ja ganz gut." Nuschelte der Uzumaki. "Und was ist so passiert?" Fragte Ino neugierig. "Hm, nichts aufregendes." Sagte Shikamaru und dachte an denn besagten Abend zurück. Flashback: "Hey Shikamaru, geile Hütte." Rief Kiba, nachdem er mit den anderen ins Haus des Naras eingetreten war. "Danke." Gab der zurück. "Okay, dann hol mal die Limo und die Chips. Wo ist den dein Zimmer?" Fragte Naruto. "Oben die Treppe rauf rechts." Antwortete Shikamaru und verschwand mit Neji in Richtung Küche. Die anderen, liefen schon mal voraus. Sasukes Sicht: Als wir oben ankamen und in das besagte Zimmer gingen, war es innen dunkel und nur mit bunten Scheinwerfer beleuchtet, weshalb man nicht genau denn Zimmerinhalt erkennen konnte. Naruto rannte schon gleich zur Musikanlage und drehte sie auf. "Hey, wir bringen das Essen." Sagte Neji vollbepackt mit Pizzakartons, die Shikamaru schon bestellt hatte und betrat mit ihm das Zimmer. "Jay, Pizza!" Rief Naruto und Sei lachte. "Boa lecker!" Rief Naruto wieder. "Ja ist gut, Dobe." Sagte Sasuke. "Wenn ihr fertig seit mit Streiten, würd ich euch gerne mal was fragen." Sagte Kiba genervt. "Hm? Was denn?" Fragte Naruto jetzt neugierig. "Wie findet ihr die Mädchen?" …. "Hn, was meinst du denn jetzt damit wieder?" Fragte Shikamaru. "Komm schon, zum Beispiel du Shikamaru. Du scheint Selia anscheinend doch etwas mehr als nur Freundschaftlich zu mögen. Und Neji, egal wie kalt du und Sasuke auch seid, euch seht man auch an, dass ihr was für Tenten und Sakura übrig habt." Stichelte Kiba munter. "Was?! Kiba!! Hör auf so etwas zu erzählen! So ein Blödsinn!" Sagte Sasuke wütend. "Ha! Siehst du! Wenn es nicht war wäre, würdest du dich nicht so darüber aufregen." Rief Kiba erfreut aus. "Hn." Schnaufte Sasuke und auch Neji schloss genervt die Augen. Flashback ende. "Was ist eigentlich für dieses Wochenende geplant?" Fragte Tenten. "Weiß ich gar nicht aus dem Kopf." Sagte Ino. Das war ja mal was ganz Seltenes. "Ich schau mal gerade nach." Sagte Selia und verschwand nach oben. Sakuras Sicht: Kurze Zeit später kam Selia wieder und hielt einen Kalender in der Hand. "Der wievielte ist denn eigentlich heute?" fragte sie und blätterte in ihrem Kalender. "Der fünfte fünfte, wieso?« "Der fünfte fünfte??!!!" Rief ich. " Ja?, was ist daran so besonders?" Fragte Temari. Oje. Dann ist Morgen also der sechste fünfte. Na das konnte ja lustig werden. Aber ich war trotzdem gespannt, wie Sasuke sich verhalten wird. Ich schielte leicht in seine Richtung, doch er starrte nur desinteressiert auf den Tisch, während die anderen nun neugierig unser Gespräch folgten. "Am fünften fünften an sich nichts, aber am Tag danach." Sagte Hinata leise. "Hä, was ist denn da. Ist doch ein ganz normaler Sonntag, außer, dass wir danach am Montag keine Schule haben." Sagte Kiba verwirrt. "Ja, eigentlich schon, aber den anderen Grund könnt ihr ja nicht wissen." Murmelt Selia. "Kann uns vielleicht einer mal aufklären?" Fragte Ino. "Ja, also gut, hört zu." Seufzte Selia. "Da wir aus reichen Familien kommen, sollten wir eigentlich alle, also Hinata, Sakura, Shikamaru, Sasuke und ich, andere Nachkommen aus anderen Familien heiraten, damit unsere Firma reicher wird und so. Aber dies wurde seit der vorletzten Generation abgeschafft. Trotzdem wurden wir vorsichtshalber an einen versprochen, falls wir keinen finden sollten, denn wir wirklich lieben. Und damit wir auf jeden fall nicht nachher alleine sind wurde das so geregelt. Aber wenn wir jemanden finden ist das auch okay. Am sechsten fünften ist auf jeden fall ein Tag, wo die sich treffen, die vorsichtshalber versprochen wurden, um sich besser kennen zu lernen. Das hat sich in den zwanzig Jahren so verändert, dass das jetzt eigentlich ein Tag ist, wo die Jungs ihre ihnen Versprochenen Mädchen verwöhnen. Ja, und das wäre dann morgen." Sagte sie mit einem schiefen Grinsen. ………… "Krass." Sagte Temari. "Sagt mal, an wen seit ihr eigentlich versprochen?" Fragte Hinata klein laut. "Mhm." Grummelte Selia vor sich hin. "Also ich bin Sasuke versprochen." Brachte ich nun leise zur Kenntnis und schaute vorsichtig zu ihm. Doch er hatte nur die Augen geschlossen und nickte leicht. "Ich Shikamaru." Sagte jetzt auch Selia, doch das war ja eigentlich schon klar gewesen. "Oh wie Süß!!!!" Rief Ino. "Das ist ja richtig romantisch!" Rief sie. "Das ist voll cool. Lasst uns doch das alle machen." Sagte sie. "Gar nicht mal so blöd!" Sagte Temari und grinste die Jungs frech an. "Das wird lustig." Lachte Tenten. "Okay wo das geklärt ist!" Sagte Ino. "Äh, dürfen wir auch mal was sagen?" Fragte Sei. "Nein!" Riefen jetzt alle Mädchen, da wir alle schon längst Feuer und Flamme waren. "Okay, ich wollt ja nur mal fragen." Sagte er. "Gut, aber wer geht mit wem?" Fragte Tenten. "Ähm, also ich würde sagen erst mal alle mit dem mit dem sie versprochen sind, und der Rest schauen wir gleich mal. Sag mal Hinata mit wem bist du eigentlich versprochen?" Fragte Ich. Kapitel 9: Party und sonst so? ------------------------------ "Ehm." Stammelte Hinata. "Leiko." Antwortete sie dann doch. "Leiko?!" Rief Selia. "Dem?!" Fragte jetzt auch Sakura erschrocken. "Ja, leider." Gab Hinata von sich. "Wer ist denn dieser Leiko?" Fragte Ino. "Leiko, ist ein reicher, verwöhnter, riesen Schleimer." Beschrieb Sakura Leiko mit nicht ganz den Wörtern, wie sie ihn lieber beschrieben hätte. "Oh." Sagte Ino darauf. "Was machen wir denn da, kann man das irgendwie absagen oder so? Weil wie es aussieht, hat Hinata nicht gerade Lust, irgendetwas mit ihm zu unternehmen." Fragte sie. "Das ein einzige, wie man des Treffen ablehnen könnte wäre das Hinata zumindest einen Freund hätte." Sagte Selia. "Hm, dann müssen wir dir mal ganzschnell einen besorgen, ich habe auch schon eine Idee." Sagte Ino und rieb sich freudig die Hände. Tenten und Temari, welche daneben saßen, schauten einfach nur dem Geschehen zu. "Ah, ich weiß schon!" Rief Selia und lief einmal um den Tisch herum zu Naruto. Naruto hatte, genau wie die anderen Jungs schon lange nicht mehr zugehört, weshalb er jetzt leicht verwirrt zu Selia schaute die neben ihm stand. "Komm mal mit Naruto." Sagte sie und zog ihn vom Stuhl. Das Selbe machte jetzt auch Ino bei Hinata. Ino und Selia stellten die beiden neben einander und Ino legte Hinatas Hand in Narutos. "So bleiben!" Befahl Ino und ging einige Schritte zurück, während Selia ihr Handy holte. "Bitte lächeln!" Sagte Selia, während sie mit ihrem Handy ein Foto machte. Naruto und Hinata konnten dem Geschehen nicht so schnell folgen, weshalb sie gerade nicht kapierten, was hier eigentlich gerade ablief. "Was ist eigentlich gerade los?" Fragte Naruto verwirrt und alle aus er und Hinata lachten. "Hier, das ist los." Sagte Selia und zeigte Hinata und Naruto ihr Handy. Auf dem Handy war eine SMS an Hinatas Vater zu sehen. Es war ein Foto von Hinata mit Naruto, welche Händchen hielten und lächelten zu sehen. Darunter stand, Hinata und ihr Freund Naruto. "Herzlichen Glückwunsch, ihr seid jetzt zumindest für Morgen ein Paar!" Gratulierte Ino lachend und auch die anderen konnten sich nicht mehr halten. Hinata und Naruto schauten recht verwirrt. "Hä?" Fragte Naruto. "Was ist daran nicht zu verstehen? Du und Hinata seid jetzt ein Paar für Hinatas Vater. Dann muss Hinata nicht mit Leiko ausgehen. Das machst du dann einfach." Erklärte Temari grinsend. "WAS!?!!!" Rief Naruto und Hinata wurde wieder so rot, wie man es einfach nicht beschreiben konnte. "Kümmere dich bitte gut um Hinata." Sagte Tenten zu Naruto und musste ein Lachen unterdrücken. "So, bevor das jetzt noch länger dauert, sage ich es jetzt. An alle Mädels, macht euch fertig, wir haben ja heute dank Ino doch noch was vor." Sagte Selia. "Wir sind fertig, du musst dich nur noch fertig machen." Gab Sakura zurück. "Oh, hast recht." Sagte Selia und verschwand wieder in ihrem Badeankleidezimmer. Naruto und Hinata setzen sich wieder auf ihre Plätzte Selia hatte sich mittlerweile einen schwarzen Minirock und eine pinke, enge Bluse angezogen. "So, dann last uns mal schnell shoppen gehen. Wir sind dann in zwei Stunden wieder da." Sagte sie und ging mit den Mädels aus dem Haus. Die Jungs verbrachten die zwei Stunden damit: 1.Das Haus erkunden (alle außer Shika natürlich) 2.Den Außenpool testen (Shika kannte den ja schon) 3.Musik hören, während sie sich den Kopf darüber zerbrachen, wie sie den morgigen Tag für die Mädels gestallten könnten. Nach zwei Stunden waren dann die Mädels wieder da. Sie hatten sich verschieden Flamencokleider gekauft. Alle Kleider waren schwarz, aber die zweite Farbe war unterschiedlich. Selias war mit rot, Sakuras mit pink, Inos mit violett, Tenten mit hell grün, Hinatas mit dunkel blau und Temaris mit gelb. Während die Mädchen sich umzogen, setzten sich die Jungs wieder an den Tisch und warteten gespannt ab. "Tada." Sagte Ino und die Mädchen kamen aus dem Bad. "Sehr schön" Lächelt Kiba. "Hn." Kam es von Sasuke und Neji nickte nur. "Boa, du siehst super aus Hinata, echt jetzt!" Rief Naruto und Hinatas Gesichtsfarbe wechselte wieder zu rot. Und Sai schaute einfach nur zufrieden aus und nickte Ino zu. Shikamaru war am schlafen. Dies passte Selia überhaupt nicht. Kurzerhand ging sie zu ihm und kippte seinen Stuhl mit ihm drauf, hinten rüber. Erschrocken fuhr er aus seinem Nickerchen rauf. "Wie?" Fragte er verwirrt. Dann sah er Selia und stöhnte. "Nur, weil ich mal eingenickt bin musst du mich nicht gleich so wecken." Sagte er während er sich wieder ordentlich an den Tisch setzte. Selia war schon wieder in das Bad gegangen, und kam jetzt mit einer Kulturtasche, eine Haarbürste und ein paar Haargummis.Sie stellte die Sachen vor Shikamaru auf den Tisch und setzte sich dann vor shikamarus Stuhl, mit dem Rücken zu ihm, auf den Boden. Shika nahm sich nun die Haarbürste und kämmte ihre Haare durch. Danach, nahm er die Haarspangen von Selia entgegen, welche sie aus einer der Einkaufstaschen gekramt hatte. Mit den Spangen steckte er Selia eine komplizierte Hochsteckfrisur. Dann drehte sich Selia um und Shika bediente sich an dem Inhalt der Kulturtasche. In dieser waren eine Sammlung an Mack-up, mit welcher er Selia jetzt stylte. Alles Farbige in rot und schwarz. Am Ende waren ihr Lippen rot ihr Liedschatten kunstvoll mit rot Tönen bemalt und auch mit dem Eyeliner wusste er umzugehen. "Fertig!" Sagte er und Selia räumte alles wieder zusammen und weg. "Wow." Hauchte Ino, als Selia wieder ins Bad kam, wo die anderen Mädchen sich auch gerade schminkten. "Wie hast du das denn gemacht? Das sieht so cool aus!" Sagte Temari fasziniert. "Ich war das gar nicht. Das war Shika." Antwortete Selia. "Krass." Gab Tenten zu wissen. "Seid ihr dann auch fertig?" Fragte Selia und die Mädchen nickten. ""Na dann los!" Die Mädchen waren den Reste des Tages auf ihrer kleinen Party, während die Jungs sich damit begnügten auf den Rummel zugehen. Dem entsprechend waren die Jugendlichen am Abend müde und gingen zu Bett. Kapitel 10: Und plötzlich wohnt einer mehr im Haus -------------------------------------------------- Selias Sicht: Es war gerade halb neun, als Shikamaru in mein Zimmer kam und den Vorhang meiner Fenster zur Seite zog. Mensch, ich will noch schlafen! `Interessiert ihn nicht, siehst du doch!´ So, als erstes, du hast für heute Sendepause. `Hn` Und hör auf mit hn, das kann ich nicht mehr haben. Auf jeden fall, Shika setzte sich auf mein Bett und stupste mich an. Grummelnd drehte ich mich auf den Bauch und vergrub meinen Kopf in dem Kissen. Auf einmal spürte ich seine Hände, wie sie an meinem BH rumfummelten und ihn öffneten. Erschrocken quietschte ich auf. Ihn störte das aber nicht groß und er fing an meinen Rücken zu massieren. Das wieder rum fand ich super und fing an leise zu schnurren. Dummerweise hörte er, wie ich es fand, viel zu schnell wieder auf und schloss meinen BH wieder. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und schaute ihn verschlafen an. "Mh, morgen." Nuschelte ich. "Komm, aufstehen." Sagte er. "Nö, ich will nich." Sagte ich. "Na gut, dann anders." Meinte er und stand auf. Dann legte er einen Arm in meine Kniekehlen und den anderen unter meinen Rücken und hob mich hoch. Mit mir auf dem Arm, ging er ins Wohnzimmer, wo er mich auf einen Stuhl an dem schon voll gedeckten Tisch absetzte. Schnell fingen wir an alles zu essen. Es schmeckte wunderbar. Danach machten wir uns fertig und dann gingen Shikamaru und ich los. Ich hatte keine Ahnung, wo er mit mir hinwollte, weshalb ich ihn die ganze Zeit damit nervte zu fragen, wo hin es den gehen sollte. Doch dummer weise, bekam ich keine Antwort. Nach zehn Minuten, lies ich es dann bleiben und genoss das tolle Wetter. Die Sonne schien und die Welt schien viel bunter und fröhlicher als sonst. Wir liefen jetzt langsam Richtung Wald. Was zum Henker möchte er denn da? "Shika, was machen wir denn jetzt?!" Quengelte ich rum. "Ja, jetzt hab doch Geduld, wir sind doch gleich da." Antwortete er. Wir waren jetzt schon etwas in dem Wald drin. Plötzlich konnte man einen Hof zwischen den Bäumen erkennen. Der wollte doch nicht etwa? Doch! Da standen wir, vor dem Tor eines Hofes. Über dem Hof kam uns schon ein junges Mädchen entgegen. "Hallo, sie sind bestimmt Mr. Nara mit Begleitung." Sagte sie, als sie bei uns angekommen war. "Ja." Sagte Shika nur darauf. "Na, dann folgen sie mir bitte." Wir gingen um das Haupthaus herum in eins der Hinterhäuser. Kaum hatten wir die Tür geöffnet schallte uns schon ein Durcheinander von verschiedensten Hundebellen entgegen. "Da wären wir." Sagte sie und zeigte und die Hunde. "Shikamaru, was heißt das ganze jetzt?" Fragte ich vorrausahnend. "Es wird das, wonach es aussieht." Sagte er und kratzte sich dabei am Hinterkopf. "Ich wusste, dass du dir schon immer einen Hund gewünscht hast… Tja, jetzt schenke ich dir einen." Gab er zu. "Oh!" Quietschte ich. "Danke!" Rief ich und viel ihm um den Hals. "Na, bitte, such dir schon einen aus." Sagte er grinsend. Es gab so viele verschiedene. Klein, groß, braun, schwarz, weiß und so weiter doch welchen sollte ich nehmen? Ich schwankte zwischen einen Colli und einem Dobermann. Beide wunderschöne Hunde. Am Ende entschied ich mich für den Dobermann. Es war ein rüde, welcher ungewöhnlich groß war, denn er reichte mir bis zur Hüfte und schwarz war. Außerdem war er recht muskulös und wirkte bedrohlich, weshalb ich ihm den passenden Namen Mamoru gab, was so viel wie Wächter hieß. Wir beide verstanden uns auf anhieb prima und er folgte mir aufs Wort. Ich bekam noch von dem Mädchen ein Halsband und Leine. Das Halsband legte ich ihm um, aber die Leine ließ ich ab, weil er so oder so neben mir herlief. So ging Shikamaru mit mir und Mamoru wieder Richtung Stadt, zu seinem nächstem geplanten Ziel. als wir in der Innenstad stehen geblieben sind, sah ich ihn fragend an. "Und jetzt?" Fragte ich abwartend. "Tja,.. jetzt darfst du shoppen gehen, du brauchst ja noch ein Kleid für heute Nachmittag, schätze ich mal." Sagte er. "Supi, dann mal los!" Rief ich freudig und lief schon zum ersten Geschäft. Shikamaru machte Mamoru an seiner Leine fest und band ihn draußen fest. Den klaute ja keiner, dass traut sich wohl eher keiner. Shikas Sicht: Selia war noch in ca. fünf weiteren Geschäften, bis sie ein Kleid gefunden hatte. Außerdem waren wir noch in einem Haustiergeschäft und haben noch Sachen für Mamoru gekauft. Zum Glück waren wir so schnell fertig, dass wir so gar noch nach Hause konnten um uns um zu ziehen und den Hund abzuliefern, der konnte ja schlecht mit. Das treffen war recht ereignislos. Sasuke, Sakura, Hinata und Naruto waren natürlich auch da. Wir waren auch nicht lange da. Einmal die Eltern begrüßen und ein bisschen mit den Freunden quasseln. Dann sind wir wieder gefahren, aber nicht Nachhause. Ich führte sie noch in ein Restaurant aus. Es war schon recht schön geworden. Sie saß mir gegenüber und schaute nach draußen. Die Sonne ging gerade unter und tauchte alles in wunderschöne Farben. Selia lächelte dem Sonnenuntergang entgegen so, dass ich Gesicht von der Seite sehen konnte. In ihren Augen spiegelte sich die Sonne. Sie sah wunderschön aus. Mein Herz schlug auf einmal schnell und ich merkte, wie ich leicht rot wurde. Sah sie schon immer so aus? Oder hatte ich das einfach nur nicht wahrgenommen? Ihr Haar sah so weich und geschmeidig aus. Ich würde es am liebsten anfassen. Und ihre Augen, so schön braun, wie nichts Schokolade. Ihre Lippen waren leicht pink und schrien geradezu nach Berührung. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Kellner kam und das Essen brachte. Zuhause endschied sich Selia in den Pool zu gehen. Ich setzte mich aufs Sofa und dachte über den Tag nach, während ich Mamoru kraulte. Selia war immer nur eine Freundin für mich gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Doch in letzter Zeit,… immer, wenn ich sie sah, schlug mein Herz schneller und abends im Bett musste ich auch immer an sie denken. Das alles konnte nur eines heißen, ich war verliebt! Sogar jetzt, wo ich hier saß musste ich an sie denken und wollte in ihrer Nähe sein. Ich stand auf und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mir eine Badehose an und ging Richtung Pool. Selias Sicht: Ich stand im Pool am Rand und schaute nachdenklich in den Himmel. Es war heute ein wunderbarer Tag gewesen. Da die Sonne den ganzen Tag geschienen hat, war der Himmel jetzt klar und man konnte die Sterne sehen. Es war heute so viel passiert. Mamoru kam zu uns und Shikamaru hat mir den Tag so schön wie möglich gemacht. Shikamaru… und schon wieder musste ich an ihn denken. Dies tat ich in letzter Zeit öfter. Er ist immer so nett zu mir. Er tut alles für mich und ist ein wunderbarer Freund. Ja, …Freund,… eigentlich… aber jetzt,… dieser Tag sagt es mir, ich liebte ihn. Ich war so in Gedanken, dass ich ihn erst bemerkte, als er ins Wasser kam und sich durch dieses bewegte. Ich hörte, wie er näher kam und plötzlich umarmte er mich von hinten und konnte sich nicht beherrschen mir einen Kuss auf den Nacken zu drücken. Es schauderte mich und ich drehte mich in seinen Armen um. Er schaute mir tief in die Augen. Er legte seine Arme besitzt ergreifender um meine Hüfte und zog mich näher an ihn heran. "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du wunderschön bist?" Flüsterte er. "Nein." Hauchte ich zurück. "Gut, dann tue ich das jetzt." Er kam näher und hauchte "Du bist wunderschön Selia, ich liebe dich." Dann gab er mir einen Kuss. Ich erwiderte und legte meine Arme um seinen Hals. Wir fingen an leicht im Wasser zu schaukeln und ich kraulte ihm im Nacken. Er wurde fordernder. Er strich mit seiner Zunge über meine Lippen und bat um Einlas, den ich ihm auch gewährte. Es entstand ein Kampf, den keiner von uns gewann, da wir uns wegen Luftmangel trennen mussten. Wir schauten uns in die Augen. "Ich liebe dich auch." Hauchte ich und gab ihm noch mal einen Kuss. Danach ging ich raus, zog mich um und ging in mein Bett. Ich hörte noch, wie Shika alle Lichter ausmachte und sich dann auch in sein Bett legte. Dann kam Mamoru noch und legte sich vor mein Bett, aber dann schlief ich schon ein. Kapitel 11: Hn... (Teil1) ---------------------------- Sakuras Sicht: Es war halb 9, als mein Wecker klingelte. Es war ruhig in der WG, da Ino und Tenten schon weg waren. Sasuke hatte sich in einer halben Stunde angemeldet, weshalb ich aufstand und in Bad schlurfte. Nach dem ich dort alles getan hatte, ging der Trip weiter in die Küche. Gerade wollte ich ein Toast in den Toaster stecken, da viel mir wieder ein, dass Sasuke doch mit mir in einem Restaurant brunchen wollte. Als konnte ich das Toast wohl vergessen. Umso besser, da es gerade klingelte. Ich ging also zur Tür und öffnete dem Uchiha. "Morgen Kirschblüte. Gut geschlafen?" Huch, was war den heute los. Ja, das denkt man jetzt, aber nein, wenn er nicht mit seinem „Rudel“ , die anderen Jungs, rumhängte, war er eigentlich ganz gesprächig und nett. "Morgen Sasu. Ja habe ich, ich hoffe du auch." Antwortete ich ihm grinsend. "Dann mach dich fertig, damit wir los können." Sagte er, als er hereinkam und ich die Tür hinter ihm schloss. Ich nickte und lief die Treppe hinauf. Oben in meinem Zimmer zog ich mir schnell meine Schlafsachen aus und ein genauso grünes Sommerkleid, wie meine Augen, an. Noch die passenden Schuhe dazu und dann lief ich wieder runter. Sasuke, hatte es sich mittlerweile auf der Couch bequem gemacht und trank sein Glas Wasser lehr, welches er sich gemacht hatte. "Komm Sasuke, ich bin fertig." Rief ich und lief weiter in den Flur. Zusammen wanderten wir nun in Richtung eines Cafés, welches mir schon an der Anreise und auch sonst so ins Auge gefallen war. Es war kein einfaches Café, sondern eins welches nobel und auch teuer war. "Hallo, was kann ich für sie tun?" Fragte uns ein Angestellter, als wir das Café betraten. "Ich habe einen Tisch reserviert." Antwortete Sasuke. "Unter welchen Namen?" Fragte der Mann, während er in einem Buch blätterte. "Uchiha." Gab Sasuke zu wissen. "Ah, ja. Wenn Sie mir bitte folgen würden?" "Bitte schön, das ist ihr Tisch." Meinte der Kellner, als wir an einem Tisch mit Fenster an gekommen waren. "Das Büffet, steht ihnen frei zur Verfügung. Was darf ich ihnen zum Trinken bringen?" Fragte er, während ich meine Jacke über meinen Stuhl hängte und meine Tasche neben den Stuhl stellte. "Ich nehme eine Kaffee, und du Sasuke?" Sagte ich. "Ein Cappuccino." "Okay, ich werde es ihnen gleich bringen." Gab der Kellner kund und verschwand. "Na dann, las uns mal das Buffet plündern." Grinste Sasuke mich an. "Okay." Grinste ich zurück und wir gingen in den Nebenraum, wo das Büffet angerichtet war. Das Essen war einfach super, Frühstück so wie Mittagessen waren einfach traumhaft Lecker. Wir unterhielten uns über viele Dinge, mehr oder weniger sinnvoll. Doch was ich etwas traurig fand war, dass er anscheinend meinen Geburtstag vergessen hatte. Jetzt konnte es heißen, dass er das ja gar nicht wissen konnte, da er mich nicht kennte, doch das stimmt nicht. Wir kennen uns zwar nicht so gut, wie Selia und Shikamaru, aber wir kennen uns schon seit der Highschool. Und auf einigen meiner Geburtstagsfeiern war er auch schon. Also müsste er es eigentlich wissen. Sasukes Sicht: Es war schon recht belustigend zu sehen, wie Sakura anscheinend traurig war, weil sie dachte, dass ich ihren Geburtstag vergessen hatte. Aber, keine Sorge, ich hatte daran gedacht. Trotzdem gab es das Geschenk erst später, da ich mal wieder einen auf Schussel machen musste und es zuhause liegen gelassen hatte. Egal, sie wird es überleben. Aber ist schon irgendwie………… süß. Nein, was denkst du Uchiha, süß!!!?? Du findest doch nichts und niemand süß! Also, was soll das jetzt! Auf jeden Fall, wurde das Essen doch noch recht interessant. Ich lernte sie unwahrscheinlich gut kennen. Sie liebte Kirschen genau so gerne, wie die Farbe des Kirschblütenbaumes zu ihr passte und das sie eine Schwäche für Katzen hatte, hatte ich auch noch zu erfahren. Anscheinend war es so, dass jeder der Mädchen eine Schwäche für irgendein, mehr oder weniger „Haustier“, besaß. Kapitel 12: Hn... (Teil2) ------------------------- Nach dem wir das Café verlassen hatten, schlug ich vor, dass wir jetzt schnell Nachhause gehen könnten, um uns für das Treffen fertig zu machen. Also, ging Sakura zu sich Nachhause und auch ich watzte los Richtung Eigenheim. Zuhause angekommen, stellte ich meine Schuhe in den Flur und hing die Jacke an meine eigentlich total überladenen Garderobe. Dieses zeigte sie mir auch sofort, in dem sie mir meine mit drei weiteren Jacken zurück schmiss. Also hob ich sie wieder auf und schaffte es zumindest zwei der vier Jacken wieder auf zu hängen. Mit dem Rest an Jacken, lief ich in mein Schlafzimmer. Dort angekommen, hörte ich das Telefon im Wohnzimmer klingeln. Schnell schmiss ich die Jacken, welche ich immer noch loswerden wollte, über meinen Schreibtischstuhl und lief wieder zurück die zwei Meter hohe Treppe runter ins Wohnzimmer. Meine Wohnung, war weder groß, noch besonders. Wenn man durch die Tür reinkam, stand man direkt im Flur. Rechts an der Wand, hing die motzende Garderobe und unter ihr, stand der Schuhschrank. Rechts, also neben der Garderobe, gab es einen Rahmen ohne Tür, ins Wohnzimmer und gegen überliegend, dasselbe in die Küche. Der Flur ging geradeaus weiter, nur, dass man eine Treppe mit fünf Stufen besteigen musste, um ins Bad und Schlafzimmer zu kommen, welche, wenn man so nennen wollte, in der zweiten „Etage“ lagen. Also die Treppe rauf rechts das Schlafzimmer und dann logischer weise links das Bad. "Hallo?" Fragte ich in den Hörer, welchen ich soeben von seiner Aufmerksam-mach-arbeit befreit habe. "Hey Teme, was soll ich nur machen. Dieser Leiko ist einfach nervig, dauernd sieht er mich so beschissen von der Seite an und findet alles was ich vorschlage als nicht angemessen genug für Hinata ist, ich drehe bald durch." Sabbelte Naruto drauf los. "Dobe, wir treffen uns doch gleich, dann kannst ich dir ja helfen, aber da musst du jetzt alleine durch. Kauft er euch wenigstens das Pärchen-spiel ab?" Fragte ich während ich wieder nach oben stapfte und den Schrank nach etwas passenden zum Anziehen suchte. Ah, da war er ja. Mein schwarzer Anzug, hatte sich mal wieder ganz hinten im Schrank versteckt. Zum Glück war er nicht zerknittert sonst hätte ich in erst Bügeln müssen und das wäre wieder ne Arbeit gewesen. Naruto quatschte mir immer noch eine Frikadelle ans Bein, doch ich hörte ihm schon lange nicht mehr richtig zu und antwortete einfach nur noch mit mhm. Funktionierte wunderbar. Den Anzug hatte ich angezogen bekommen, doch irgendwie wollte die Krawatte heute nicht so wie ich wollte. So ein Mist auch. Welcher äußerst kreativer Mensch, hat sich eigentlich so eine bescheuerte Idee und erfand diese Halsbänder für Männer. Ich wette es war eine Frau, welche die Macht der Mode dafür nutzte, um Leinen für Männer machen. So ein Scheiß, aber nein, es muss ja sein. Genervt schlurfte ich weiter in den Flur und zog mir passende Schuhe an. "So Naruto, ich muss jetzt los Sakura wieder abholen. Wir sehen uns dann gleich." Sagte ich und haute den Hörer, ohne Narutos Antwort abzuwarten, auf die Ladestation. Sakuras Sicht: Ich stand nun schon seit gefühlt drei Stunden vor meinem Kleiderschrank und konnte mich nicht entscheiden, welches Kleid ich tragen sollte. Das Mintgrüne, oder doch lieber das weiß, pinke? Egal ich nehme jetzt einfach zufällig eins. Also…………, das weiß, pinke. Geht doch! Jetzt noch Schuhe, nehmen wir doch einfach die weißen mit Absatz. Und wieder zurück in den Flur, durch die Küche, Jacke schnappen, während ich die Tür aufreiße und…… Sasuke direkt in die Arme laufen. "Hey, hey. Nicht so stürmisch, wir kommen so oder so mal wieder zu spät. Also brauchst du dich gar nicht so zu beeilen." Tja, was soll ich sagen, er hatte schon Recht. Irgendwie, schafften unsere beiden Familien es immer als Letzte anzukommen. Das Treffen stufte ich jetzt mal als uninteressant ein, weshalb ich euch nur kurz davon erzähle. Also, wie kamen an, Sasuke haute ohne ein Wort zu den anderen Jungs ab. Ich setzte mich zu Selia und Hinata und noch anderen Mädchen, die munter am Reden waren. Mir wurde bestimmt hundertsten mal zum Geburtstag gratuliert und bekam gefühlt auch genau so viele Geschenke, die alle von einem Butler nach Hause geschickt wurden. Selia verschwand wieder und auch Sasuke kam und führte mich zu einem Taxi, welches er gerufen hatte, da es regnete und ich mit meinem Kleid und „Standard“ her, ja schlecht über die Straße zu Fuß zu ihm laufen konnte. Also, einmal quer über den Vorhof und ins Taxi. Während der Fahrt, wurde das Wetter noch schlechter. Vom Taxi aus, sind wir dann wie die Irren zu seiner Wohnung gelaufen, die in einer Einbandstraße lag und der Taxifahrer kam blöder Weise von der falschen Seite. Patsch Nass standen wir nun in seinem Flur und unter uns bildeten sich schon langsam kleine Pfützen. Na hofften wir mal, dass das nicht nach unten durch tropft, sonst regnet es bei Tante Trude unten drunter. Sasukes Sicht: So was tolles aber auch. (Vorsicht, er TRIEFT vor Ironie. Kleines Wortspiel). Jetzt war der gerade, vor einer Woche, gewaschene Anzug schon wieder Waschmaschinen reif. Super und Sakuras Kleid war auch hin. Total durchnässt klebt es an ihr und… … Scheiße, nicht hin schauen!!!! Das Kleid bestand aus zwei Teilen und das obere Teil, welches weiß war, war durch den Regen durchsichtig geworden. Wah, ich werd verrückt. Ganz ruhig Uchiha, es ist nur Sakura, scheiße, es ist Sakura…… und mann kann ihren BH sehen. "Ich hole dir schnell was zum umziehen." Nuschelte ich und verschwand schnell in mein Zimmer. Sakura ließ ich einfach mal dort stehen, was ziemlich gemein war. Oben angekommen, schloss ich schnell die Tür und lief zum Kleiderschrank. Für mich selbst holte ich eine schwarze Hose und T-shirt raus. Für Sakura gab es einen blauen Pulli und eine Jogginghose die mir schon ein bisschen zu klein war. Unten wieder angekommen sah ich, dass Sakura es geschafft hatte, sich die Schuhe aus zu ziehen und mit einem Handtuch den Boden auf zu wischen. Ich drückte ihr die Sachen in die Hand und ging schnell weiter in die Küche. Bloß nicht ansehen, die Versuchung ist viel zu groß! Ich hörte, wie sie die Treppe rauf tapste und im Bad verschwand. Ich kochte schnell einen Tee und machte Popkorn in der Mikrowelle, während Sakura meinem unausgespochendem Angebot nachkam und duschte. Ich stellte den Tee und das Popckorn auf den Wohzimmertisch, weil wir noch einen Film schauen wollten und lief schnell nachoben, weil soeben Sakuras Dusche zuende war. In meinem Zimmer wühlte ich in meiner Schublade und fand auch das erwünschte. Zurück im Flur stand Sakura vor dem großem Spiegel, der neben dem Badezimmer hing und richtete ihre Haare. Ich trat von hinten an sie heran und drückte ihr die kleine, längliche Schatulle in die Hand. "Alles gute zum Geburtstag." Sagte ich und sah über ihre Schulter zu, wie sie ihr Geschenk öffnete. "Danke." Strahlte sie mich im Spiegel an. "Kannst du sie mir umlegen?" Fragte sie mich und reichte mir die Kette. An der Kette, war ein Edelstein, welcher genau so wunderschön grün war, wie ihre Augen. Warte!?, wunderschön? Jetzt hatte ich den Faden verloren. Egal, Sakura lief vergnügt ins Wohnzimmer und lies sich auf die Couch fallen. Mein Gehirn hatte sich auf dem Weg vom Spiegel ins Wohnzimmer nun komplett verabschiedet und so bekamm ich alles nur noch halb mit. Den Film kannte ich so oder so schon, dank Dobe, der mich immer mit zu Film schauen ins Kino schleifte. Sakura schien nicht so wirklich die Horrorfilm-Freundin zu sein, da sie sich ins Polzter krallte und mermals zusammen zuckte. Hoffentlich konnte sie heute Nacht schlafen. Als der Film zuende war, schaute sie auf die Uhr und sprang erschrocken auf. Sie eilte in den Flur und ich hörte, wie sie sich ihre Schuhe anzog. Wie ein besoffener, torkelte ich duch die nicht vorhandene Tür in den Flur und sah, wie Sakura die Hand auf die Klinke legte und rausstürmen wollte. Kurz bevor sie dies tun konnte, hielt ich sie am Handgelenk fest und zog sie zu mir. Bevor sie etwas sagen konnte, drückte ich ihr ganz schnell und kurz meine Lippen auf und lies sie wieder los, um schnell zur Seite zu schauen. Wie ein verschrecktes Reh sah sie mich an, bis sie plötzlich zur Tür lief und diese aufriss. Doch bevor sie edgültig das Haus verlies, lief sie noch einmal schnell zu mir und drückte auch mir ganz schnell noch mal ihr Lippen auf. Bevor ich realisierte, was passiert war, war sie schon weg und ich stand alleine im Flur. Kapitel 13: Achtung, Sonnenbrand! --------------------------------- Inos Sicht: Wie spät war es? Eh, ich muss mal den Kopf nach rechts drehen, dann kann ich den Wecker sehn. Erst viertel nach 9 und Sonntag. … Warte, welcher Sontag ist heute? Und warte was?! Wie spät ist es!!? Viertel nach neuen! Wah!!!!! Sai ist in gut zehn Minuten da! Schnell Ino aufstehen!!! Das tat ich auch, durch mein mal wieder total geordnetes Chaos in meinem Zimmer zum Schrank. Und, jap genau, sich die Tür vor die Rübe hauen, so wie jeden Morgen. Hoffentlich gibt das keine Beule, die tun immer so sau weh. Also weiter, wo war ich? Ach ja, schnell irgendetwas anziehen! Eh, eh,….. T-shirt? Nee, Rock?... Jup Und…. Top? Egal Schnell, ins Bad! Was jetzt? Schminken! Schitt, es gab doch ne Beule! Egal, mit ner Tone Concealer passt das schon. Dann, die Haare, Mist irgendwie wollen die heute mal wieder nicht! Gut, dann eben wieder einen einfallsreichen Pferdeschwanz. Dann, … den Rock an. Ding dong! Schitt wo ist mein Top? Ah, da. Schnell zur Tür, das Top kann ich mir auch im laufen anziehen. "Ich komme!" Rief ich schon mal und eilte zu Tür. Doch wer davor stand war nicht Sai sondern Neji. "Hey Ino, sorry, ich bin leider nicht der Richtige." Grinste er mich an. "Schickes Outfit, aber ich glaube das mit dem Top stimmt noch nicht so ganz." Ich sah verwundert zu meinem Top und stellte fest, dass ich es doch tatsächlich verkehrtherum angezogen. Peinlich! Schnell ließ ich Neji herein und eilte wieder ins Bad, um das Top zu richten. Auf dem Weg dorthin begegete ich Tenten, die mich belustig anschaute. "Lach nicht. Neji ist übrigens schon da." Tenten unterdrückte noch schnell ihren Lachanfall und eilte weiter ins Wohnzimmer. Kurz darauf, hörte ich, wie die Haustür ins Schloss viel und Tenten und Neji verschwunden waren. Sakura war auch noch am schlafen und ich würde ja auch gleich weg sein. Was wir heute machten? Tja, geplant war ein Picknick aber mal schauen. Erneut klingelte es und als die junge Yamanaka dieses mal die Tür öffnete, stand Sai vor ihr. "Hallo, ich hole noch schnell den Korb." So rannte sie noch ein mal schnell in die Küche, wo der von ihr gepackte Korb stand, den sie gestern schon gepackt hatte. Schnell schloss sie Tür hinter ihr, bevor sie mit Sai Richtung Park ging. Auf eine der vielen Rasenflächen im Park, breiteten sie ihre Decke im Schatten der Bäume aus und Ino packte das Essen aus. Zusammen aßen die Beiden fast alles auf. Es war aber auch alles sehr lecker. Sandwiches, Kuchen, Gemüse, Obst, Saft, Wasser und vieles mehr. Nach dem Essen, setzten sich die Beiden an einem Baum und beobachten das rege Treiben im Park. Es war zwar erst halb eins aber schon jetzt brannte die Sonne erbarmungslos vom Himmel. Ino spielte mit dem Gras und der Erde, die wortwörtlich staubtrocken war. In den letzten Wochen hatte es fast gar nicht, außer ein paar Tropfen hier und da geregnet. Irgendwie beruhigte das Beobachten Ino sehr. So merkte sie gar nicht, wie sie einschlief. Sais Sicht: Sai bemerkte dies, weil Ino ihren Kopf auf seine Schulter bettet. Diese patentierte er mit einem Schmunzeln und beobachte Ino einfach nur eine Zeit lang. Während Ino also ein Nickerchen hielt, entschloss Sai sich dazu ein Bild zu malen. Doch was sollte das Motiv sein? Ich schaute mich um, doch konnte ich nichts sehen, was ich als Motiv nehmen könnte. Klar hätte ich jetzt einfach einen Kirschbaum oder den kleinen See im Park malen können, doch das hatte ich schon oft gemacht. Also, was konte ich malen? Da kam mir plötzlich eine Idee. Ich könnte doch Ino malen. Ich habe sie ja noch nie schlafen sehen. Ich hatte sie schon ein paar mal heimlich zuhause gemalt, doch da hatte sie mal unter einem Kirschbaum gesessen oder einfach auf dem Schulhof mit den andern Mädels gestanden. Schnell angelte er sich seinen Zeichenblock und Stifte aus seinem Ranzen und fing an zu zeichnen. Gerade als er mit seiner Bleistiftzeichnung zufrieden war und seine Farben raus holen wollte, bemerkte er eine Regung neben sich und schaute zur Seite. Es war Ino, die langsam aus dem Reich der Träume wieder da war. "Na, gut geschlafen?" Fragte Sai belustigt über Inos verpenntes Gesicht. Inos Sicht: Wo bin ich denn? Oh mist, ich bin doch jetzt nicht wirklich eingepennt oder?! Peinlich! Was macht Sai eigentlich da? Er zeichnet, doch was? Wow, das ist ja mega gut, doch wenn zeichnet er da? Das sieht aus wie… wie… Ich! "Hey Sai, was zeichnest du denn da?" Fragte ich scheinheilig. "Eh, nix." Sagte er und dieses mal schien es ihm peinlich zu sein. "Mach ruhig weiter, ich stör die schon nicht." Sagte ich und ging zu meinem Korb, um meine Wasserflasche heraus zu nehmen und etwas zu trinken. Sai hatte mittlerweile weiter gemacht und war schon wieder voll und ganz in seiner Zeichenwelt verschwunden. Der Rest des Tage war auch noch schön geworden. Sai hatte das Bild zu ende gemalt und hatte zumindest versuch es irgendwie vor mir zu verstecken, damit ich nicht wusste, das er wirklich nicht mich gemalt hatte. Ich hatte es trotzdem gesehen und fand es einfach süß. Ich meine, Hallo? Der Typ zeichnet mich, wie ich schlafe! Das ist sowas von sweet! Das habe ich ihm allerdings nicht gesagt versteht sich. Erzähler Sicht: Die Yamanaka träumte noch ein Weilchen weiter in ihrem Bett. Um ihrem Hals, lag die Kette, die sie noch von ihm geschenkt bekommen hatte, weil sie eindeutig zu lange vor dem Schaufenster gestanden hatte. Aber so lange sie auch träumen wollte, machte dies ihr Körper nicht mit. Die Sonne heute war wirklich nicht zu unterschätzen zu wesen, denn Ino hatte doch tatsächlich, ob wohl sie sich eingekremt hatte, einen Sonnenbrand bekommen. Auch Sai war glücklich. Er hatte einen wirklich wunderbaren Tag mit Ino verbracht und hatte auch noch ein Bild von ihr, wie sie schlief. Für ihn war es ein riesen Erfolg, Ino einen Schritt näher gekommen zu sein, denn auch wenn er die blonde Schönheit erst seit einigen Wochen kannte, wusste er schon jetzt, dass es keine andere für ihn gab. Kapitel 14: Bunte Lichter ------------------------- Kibas Sicht: "Highway... und dann rechts... ah ha, Desertstreet. Gefunden! Wie war das noch? Nummer 14 das gelbe Haus. Ah, da ist es. Na dann wollen wir mal." Ding dong, klingelt es und zwei Sekunden später wurde schon die Tür von Temari aufgerissen und danach sofort wieder zugeknallt, nachdem sie schnell raus gehüpft war. "Schnell!" Rief sie und zog mich mit bis um die nächste Straßenecke. "Was ist den hier los?" Fragte ich reichlich verwirrt. "Mein Vater hat irgendwie mitbekommen, dass ich sowas wie ein Date habe und da ist bei ihm der Vater Instinkt losgegangen." Sagte Temari. Ja, das war ein Grund sowas abzuziehen. Ich hatte nämlich sicher keine Lust als Hackfleisch zu enden weil ich zu einer Verabredung mit Temari verdonnert wurde. Ich konnte es ja verstehen. Wenn ich eine Tochter hätte und die mit einem Typen verabredet wäre, würde ich das auch nicht so prickelnd finden. Aber egal, Temari hatte ich es zu verdanken, dass ich noch lebte. "Was machen wir heute, dass Akamaru nicht mitkommen kann?" Fragte sie und sah mich abwartend an. "Achso, ja, der kann leider nicht mit. Ist zu aufregend für ihn." Antwortete ich. "Als erstes gehen wir ein Eis essen." "Okay! Und wo?" Fragte sie mich. "Irgendwo in der Stadt, dann kannst du vorher noch ein bisschen shoppen." Antwortete ich und lief los Richtung Stadt. Temaris Sicht: Acht Taschen später, von denen Kiba sechs tragen durfte, steuerte ich eine Eisdiele an. Ich aß das ganze Jahr über Eis, weshalb ich schon sowas, wie ein Experte darin war. Die Auswahl war riesig. Schoko, Erdbeer, Mango, Banane, Himbeere, Kokos, Vanille, Kaffee, Pistazie, Melone, Zitrone, Lavendel, Oreo, Himmelblau, Stracciatella, Milchschnitte, Cookie, Zuper Inglese, Amarena Kirsch, Jogurt und mehr. Das dumme war, dass ich jetzt was aussuchen musste. Drei Kugeln Duften es sein. Aber das wirklich coole an dieser Eisdiele war, dass sie das Eis hier wie eine Rose auf deine Waffel türmten. Fragt nicht wie genau die das machen, aber es sieht einfach nur toll aus. Nach gut zwei Minuten hatte ich mich für Zuper Inglese, Mango und Kokos entschieden. Kiba hatte Himbeere, Oreo und Cookie. Fröhlich schaufelte ich also mein Eis in mich hinein, während ich mit Kiba über das Wetter sprach. Nein, Scherz. Wir redeten über die Familie und sonstiges. Ich erfuhr, dass er noch zwei weiter Hunde in der Familie hatte, die aber seiner Mutter und seiner großen Schwester gehörten. Kibas Sicht: Es war schon recht knuffig anzusehen, wie Temari mit leuchtenden Augen vor der Eisteke stand und sich nicht endscheiden konnte. Als sie sich dann entschieden hatte, sind wir mit unserem Eis in der Hand zu einer Bank gegangen und haben uns hingesetzt. Während Temari fröhlich ihr Eis aß, erzählten wir uns gegenseitig von unseren Familien. So erfuhr ich, dass sie noch zwei Brüder hatte die in unserer Stufe waren, aber gerade auf Schüleraustausch in Tokyo waren. Nach dem wir unser Eis aufgegessen hatten fragte sie mich wieder wo es jetzt hingehen würde. "Ins Viva." Antwortete ich ihr. Das Viva, war so etwas wie ein Freizeitpark und Kirmes gemixt. Richtige Fahrgeschäfte, nicht nur das Kinderkarussel auf dem Jahrmarkt, aber die vielen kleinen Stände mit Süßkrams und gewinn Spielen. "Au ja!" Freute sie sich wie ein kleines Kind mit einem glitzern in den Augen, dass ich echt süß fand. "Na dann las uns mal los gehen." Sagte ich und schlenderte los Richtung Viva. Temaris Sicht: Schon seid Stunden liefen wir von einem Stand zum anderen und ließen kein einziges Fahrgeschäft aus. Drei von diesen rot überzogenen Äpfeln hatte ich schon gegessen. Einen großen Teddy vom losen und eine Halskette vom Dosenwerfen hatte ich schon, während Kiba eine Maske, eine Tasche voll mit Süßem und zwei Pommes gerade zu einem Stehtisch schleppte. Nach dem wir unsere Pommes aufgegessen hatten, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Gegend. Das nächste Fahrgeschäft, welches wir nehmen wollten, würde wohl leider das letzte für heute sein. Plötzlich sah ich wieder das Riesenrad, welches ich schon am Anfang gesehen hatte. "Kiba?" Sagte ich und zupfte an seiner Jacke. "Was ist?" Fragte er. "Können wir in das Riesenrad?" "Du möchtest wirklich in das Riesenrad? Ich meine ist das nicht ein bisschen langweilig?" "Nein ist es gar nicht! Jetzt wo es dunkel ist, sieht das ganze so toll aus. Außerdem gibt es in zwanzig Minuten ein Feuerwerk. Wenn wir Glück haben, sind wir dann oben. Bitte!" Bettelte ich und schaute ihm mit meinem Hundeblick an. "Okay" Gab er nach und seufzte. Kibas Sicht: Temari hatte wirklich recht. Gerade, als wir oben waren, ging das Feuerwerk los. Zusammen mit den andern Lichtern von den Ständen und dem plötzlich einsetzendem Regen, war es ein wunderschönes Farbenspiel. Es war schon den ganzen Tag nicht so schön gewesen. Bewölkt und irgendwie nicht warm, aber auch nicht kalt. Temari lehnte sich gegen mich und beobachtete das Feuerwerk, während ich ihr eher unbewusst, den Kopf streichelte. Untern wieder angekommen, kauften wir noch ein Armband für Temari. Danach brachte ich sie noch bis zur Ecke nachhause und lief dann alleine durch die Nacht nachhause. Es war so kalt geworden, dass ich meinen Atem sehen konnte. Der Tag war wirklich schön gewesen, obwohl er sehr anstrengend war. Zuhause wurde ich erst mal von Akamaru empfangen, der mich anscheinend vermisst hatte. Schnell zog ich meine Sachen aus, ging duschen und schlüpfte in mein Bett. Meine Mutter und Schwester schliefen schon, es war ja auch schon halb zwölf. Kapitel 15: Ein halb versautes Date ----------------------------------- Hinata's Sicht Anders als die anderen war ich schon sehr früh auf und stand sehr lange vor dem Kleiderschrank und rätselte, was ich für die Verabredung mit Naruto anziehen sollte. Bei dem Gedanken an ein Date nur mit Naruto wurde ich schon wieder rot. "Was würde Naruto denn gefallen...?" Murmelte ich vor mich hin und durchsuchte meinen Kleiderschrank nochmal. Heute würde es sehr warm draußen werden, also sollte ich etwas kurzes oder ein Kleid anziehen... Nach Ewigkeiten hatte ich doch etwas Passendes gefunden und verschwand schnell damit im Bad. Dort duschte ich zur Sicherheit nochmal schnell. Ich wollte nicht, dass ich vor Naruto schlecht rieche. Ob ich mich etwas schminken sollte, oder nicht war der nächste Kampf. Einerseits wollte ich so hübsch wie möglich sein, andererseits wollte ich nicht künstlich und angemalt wirken, sondern natürlich. Also beließ ich es beim dezent schminken, so dass ich es selber kaum merkte. Nun hatte ich nur noch eine Viertelstunde bis Naruto kommen würde. Oh nein, ich musste noch frühstücken! In meinen Ballerinas und meiner, zum Outfit passender, kleinen Handtasche unter dem Arm, hastete ich in die Küche. Ich frühstückete immer gesund, also aß ich nur etwas Obst und trank einen Kaffee. Kurz darauf klingelte es schon an der Tür. Freudig lief ich hin und öffnete sie lächelnd. Mein lächeln verschwand sofort, als ich an der Tür, nicht wie erwartet Naruto antraf, sondern Leiko. Der, den meine Eltern für mich ausgesucht hatten und mit dem ich herzlich wenig zu tun haben wollte. "L-Leiko, was tust du denn hier?" Fragte ich ihn unsicher. "Ich dachte mir, ich schaue mir deinen neuen Freund, der so plötzlich aufgetaucht ist, mal an. Also bin ich hier um den Tag mit euch zu verbringen." Erklärte er mit einem Grinsen im Gesicht. Doch es war kein warmes Lachen wie bei Naruto, es war kalt und berechnet. "A-aber das geht doch nicht." Verteidigte ich meinen Tag mit Naruto allein. So eine Gelegenheit würde sich doch vielleicht nie wieder ergeben, dass ich mit Naruto auf ein Date gehe. "Wieso denn nicht? So lange seit ihr doch noch nicht zusammen, also werde ich ja wohl keine intimen Sachen stören, nicht wahr?" Der Satz sorgte nun wieder dafür, dass mein Gesicht rot anlief. Da kam auch schon Naruto angelaufen. "Hey Hinata! Es tut mir leid, ich bin spät. Ich habe dir noch was gekauft, echt jetzt!" Rief er freudig und bei seinem Lachen wurde mir warm ums Herz. Ich weiß, das hört sich furchtbar kitschig an, aber es war so. Und als Naruto noch einen kleinen Strauß Rosen mit verschiedene, dazu passende Gräser hinter seinem Rücken hevorholte, wäre ich fast wieder in Ohnmacht gefallen, das war wirklich nett von ihm. "Du hast ihr Unkraut mitgebracht? Aus welchem Land kommen die?" Skeptisch beäugte Leiko Naruto's Geschenk. "Wer ist das denn?" Fragte Naruto leicht angegriffen. "Das ist Leiko." Stellte ich ihn etwas niedergeschlagen vor. "Ich bin die eigentliche Verabredung für Hinata, aber sie hat sich ja mit dir zufrieden gegeben." Wie kann er nur so gemein zu Naruto sein? "Hey! Was soll das denn hießen?!" Rief Naruto aufgebracht. "Du bist Hinata einfach nicht würdig, sie ist reich und du?" Mir reichte es, wie Leiko über Naruto sprach. "Nein, das stimmt nicht. Naruto ich Danke dir für sie Blumen, ich werde sie schnell in eine Vase stellen, kommt doch so lange rein." Versuchte ich die Situation zu entschärfen. Ich nahm ihm die Rosen ab und lächelte ihn an. Dann ging ich rein und suchte nach eine schöne Vase. Als ich dann auch relativ schnell eine gefunden hatte, stellte ich die Blumen auf den Esstisch. "Ähm wollen wir dann los?" Fragte ich die beiden, da Leiko sich wohl nicht davon abhalten ließ mit uns zu kommen. "Heißt das, der Typ kommt auch mit?" Fragte Naruto verwirrt. "Hast du etwa was dagegen?" Stellte Leiko die Gegenfrage. Naruto und Leiko diskutieren noch etwas, bevor wir dann dich zu dritt losgingen. "Und was hast du für heute vorbereitet?" Fragte Leiko Naruto abwertend. "Also zuerst wollte ich mit Hinata in den Park gehen, die Sonne spiegelt sich morgens auf dem See und es gibt viele Enten und Schwäne dort, die zurzeit auch Babys haben." Erklärte Naruto. Das ist wirklich eine nette Idee, von Naruto. "Das ist eine schöne Idee, Naruto." Brachte ich nervös hervor und lächelte ihn an. "Ach quatsch, im Wald ist der Boden nass und Hinata könnte hinfallen und sich verletzten. Vor allem so früh morgens, wenn es noch so dunkel ist. Ist das alles was du hast?" Kritisierte Leiko. "Die Sonne ist doch schon zu sehen, wo ist dein Problem?" Fragte Naruto sichtlich genervt. "Für jemanden aus Hinata's gesellschaftlichen Schicht, musst du dir etwas besseres ausdenken." Fand er. Der arme Naruto. "Nun, wie wäre es dann, wenn wir und angucken wie der Geysir in der Stadt hochgeht, das passiert ja nur morgens und abends." Schlug Naruto vor. Auch die Idee fand ich gut, da ich noch nie dazu gekommen bin ihm mit anzusehen. "Damit Hinata nass wird, ist das dein ernst? Und dann auch noch bei der Kälte, sie wird sich erkälten." Und wieder hatte Leiko etwas auszusetzen, Naruto gibt sich doch so eine Mühe. "Dann gehen wir eben Shoppen, oder was auch immer Frauen so machen." Grummelte Naruto. "Hier in der Nähe gibt es keinen anständigen Designer Laden, wo Hinata etwas passendes finden könnte." Wieder machte Leiko Naruto's Vorschlag runter. "Hinata, was möchtest du denn machen?" Wand sich Naruto an mich. "Oh Ehm, ich fand alle deine Ideen gut. Aber wir können doch erstmal in die Stadt gehen und da gucken wir was wir machen." schlug ich vor. Dagegen wollte Leiko nichts sagen. Hatte er etwas gegen Naruto? Wir gingen los, da die Stadt nicht weit von hier war. Leiko hielt Naruto vor, dass er für mich eine Limousine besorgt hätte. Aber ich finde es gar nicht schlimm, dass Naruto nicht so reich ist, wie Leiko. Naruto hat definitiv den besseren Charakter. In der Stadt angekommen, ging der Streit weiter und Leiko machte alles runter, egal was Naruto vorschlug. "Ich muss mal telefonieren." Meinte Naruto dann irgendwann. Er nahm sein Handy und drehte uns, insbesondere Leiko, den Rücken zu. Er schien mit Sasuke zu telefonieren, die beiden haben so eine eigene Art miteinander zu reden. Naruto klang sehr genervt und das machte mich irgendwie traurig, dass Naruto das Date mit mir nicht gefiel. Natürlich trug Leiko seinen Teil dazu bei, aber trotzdem. "Hinata, bist du sicher, dass du so einen Loser zum Freund haben willst?" Fing Leiko wieder an. Jetzt reicht's aber! Kapitel 16: Ein halb versautes Date (Teil2) ------------------------------------------- Naruto's Sicht Dieser Leiko nervte mich tierisch! Der hatte echt was gegen mich. Sasuke hatte am Telefon leicht reden, er musste ja nicht so einen reichen... ich wollte es jetzt nicht sagen, mitnehmen. Mein Blick wanderte wieder zu Hinata, die heute wirklich hübsch aussah, das war mir vorher noch nie aufgefallen. "Hinata, bist du sicher, dass du so einen Loser zum Freund haben willst?" Machte er mich schon wieder bei Hinata schlecht. Mal ehrlich, was war sein Problem? "Es reicht!" Keifte auf einmal Hinata. Das war ja so gar nicht ihr Art, echt jetzt. "Naruto und ich hatten heute ein Date und du hast dich einfach selbst eingeladen und anstatt still zu sein und hinzunehmen, dass ich mit Naruto zusammen bin, störst du nur und meinst dich über Naruto lustig machen zu dürfen, nur weil du reicher bist als er! Was du nicht in deinen Kopf zu bekommen scheinst, ist das Menschen wegen ihrem Charakter zu schätzen sind und nicht wegen ihrem Geld! Also entschuldige dich gefälligst bei Naruto oder Verschwinde jetzt! Am besten beides!" Fuhr Hinata diesen Leiko an. Ich stand nur total baff daneben. Ich wusste nicht, dass Hinata so taff sein kann. Aber viel mehr Beschäftigten mich die Worte 'Date' und 'mit Naruto zusammen bin'. Sowas hat ein Mädchen noch nie über mich gesagt, geschweige denn mich verteidigt. Leiko machte ein abfälliges Geräusch. "Tse, wenn du dich mit der Mittelschicht zufrieden geben willst..." Meinte er verachtend und verschwand. Wenigstens war der Weg. Hinata atmete tief durch und machte auf einmal ein bedrücktes Gesicht. "Tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin." Entschuldigte sie sich leise. "Was? Das war eine Glanzleistung Hinata, echt jetzt!" Meinte ich lachend und Hinata wurde etwas rot, was ihr auch sehr gut stand. Oh man, was dachte ich da die ganze Zeit? Auf einmal fing mein Magen an zu knurren. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. Ich hatte heute nicht gefrühstückt und dementsprechend hunger. "Möchtest du eine Nudelsuppe essen gehen?" Fragte sie freundlich, aber wie immer leise, als hätte sie Angst ich würde 'Nein' sagen. "Natürlich! Komm mit, ich kenne einen super Laden!" Meinte ich und zog sie an der Hand mit. Sie wirkte erst etwas überrascht, folgte mir dann aber lächelnd. Der komplette Rest des Tages verlief wirklich gut. Mit Hinata konnte man sich gut unterhalten, sie hörte einem wirklich zu. Nur sie sprach nur über meine Themen und nichts über sich selbst. "Ich habe die ganze Zeit nur über mich geredet, jetzt erzähl mir doch etwas über dich." Forderte ich sie auf. "Nun, ich weiß nicht. Ich bin eigentlich gar nicht so interessant." Meinte sie unsicher. "Ach was, jeder ist einzigartig und interessant, vor allen du!" Ich grinste sie breit an und sah dabei zu, wie ihr Gesicht wieder an Röte gewann. "Also, ich liebe es zu schauspielern und kochen mag ich auch sehr gerne. Meine Schule ist mir sehr wichtig und... ich liebe Orchideen. Generell Pflanzen und die Natur finde ich wunderschön." Zählte sie auf. "Na, das ist doch schon eine ganze Menge." Meinte ich und löste endlich meinen Blick von ihr. Ich hatte sie wirklich die ganze Zeit angestarrt. Wir gingen nicht überall hin, wo ich vorgeschlagen hatte hinzugehen. Nur das wir den See im Mondschein betrachteten. "Das sieht wunderschön aus, Naruto." "Ja, ich komme immer wieder gerne hier hin." Erzählte ich ihr. "Du kommst öfter her?" Fragte sie nach. "Damals wenn ich keinen hatte, kam ich hier her und saß manchmal die ganze Nacht hier." Und das ist heute auch manchmal noch so. Hinata schien zu überlegen. "Wenn... wenn du dich das nächste mal einsam fühlst, kannst du... gerne zu mir kommen." Bot sie mir an. Hinata war ein wirklich guter Mensch, wie konnte mir das nie auffallen? "Danke Hinata, ich werde bestimmt mal vorbei kommen." Meinte ich dankbar. Sie lächelte mich an und ich spürte die Kälte der Nacht auf einmal gar nicht mehr. Seit wann dachte ich so kitschig? Etwas im Wald sah ich Orchideen stehen. Schnell stand ich auf und pflückte eine. Ich ging zu Hinata zurück und steckte ihr die Blume ins Haar. Zwar hatte ich das heute schon sehr oft gesagt, aber ich sagte es nochmal: Es steht ihr toll. "Danke für die Blume, Naruto." Lächelte sie. "Sie ist fast so schön wie du." Ich war so überrascht von dem was ich gesagt hatte, das ich gar nicht merkte, wie Hinata so hoch rot anlief, dass man es sogar in der Dunkelheit erkannte. Nervös spielte Hinata mit ihrem Fingern und guckte nach unten. Sie war echt süß wenn sie das macht. Wieso dachte ich die ganze zeit sowas?! Was war nur los mit mir? Wieso fühlte ich mich in ihrer Nähe so anders? Oder bildete ich mir das nur ein? Ich beobachtete Hinata wie sie neben mir auf der Bank im Mondlicht saß. Nein, das bildete ich mir bestimmt nicht ein. "Du Hinata? Ich will mal was ausprobieren." Meinte ich und sie sah mich an. Ich überlegte nicht lange und legte meine Lippen auf ihre und schloss dabei die Augen. Für das Gefühl, was ich empfand und wie es sich generell anfühlte vielen mir nur zutiefst kitschige Begriffe ein. Aber es fühlte sich phantastisch an. Nach wenigen Sekunden erwiderte Hinata den Kuss und mein Herz schlug noch schneller. Mir einer Hand klemmte ich eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr und ließ die Hand dort. Als uns der Sauerstoff ausging lösten wir uns von einander. Ich hatte keinen Plan wie ich mich jetzt verhalten sollte. "Es ist schon spät...»" Meinte Hinata. "Soll ich dich nach hause bringen?" Bot ich ihr an. Sie nickte dankbar. Auf dem Rückweg sprach keiner ein Wort, bis Hinata nach meiner Hand griff und wir mehr oder weniger Händchen haltend durch die Straßen liefen. Ihre Hand war kalt und meine dagegen sehr warm. Als wir an ihrer Haustür ankamen blieben wir stehen. "Danke für heute, auch wenn es am Anfang nicht so toll lief." Meinte Hinata. "Das war ja nicht deine Schuld, auf jeden Fall... wenn du willst... würde ich das gerne wiederholen." Meinte ich und kratzte mich an der Wange. Hinata lächelte mich glücklich an. "Ja, ich auch." Kapitel 17: Like sieben Tage Regenwetter ---------------------------------------- Tentens Sicht: Es klingelte gerade, als ich den zweiten Knoten, von meinem Dutt gemacht hatte. Ich öffnete meine Zimmertür, als Ino schon an mir vorbei rauschte und die Tür öffnete. Ich hörte, das Neji davor stand und irgendwas zu ihr sagte. Jedenfals, begegnete ich ihr noch mal auf dem Flur, auf meinen Weg vom Zimmer zur Tür. Als ich Ino sah, musste ich mich zusammen, nicht laut los zu lachen, denn Ino hatte ihr Top irgendwie verkehrtherum an. Immer noch grinsend, kam ich zu Neji an die Tür. Ich zog noch schnell meine Schuhe an, bevor wir los gingen. "Hoffentlich regnet es heute nicht noch." Sagte ich und sah gen Himmel. Leider wurde meine Bitte nicht erhört, denn eine Ecke vor Nejis Haus, fing es an aus Kübeln zu gießen. "So ein shit! Jetzt bin ich ganz nass!" Meckerte ich. "Hmpf, ich geben dir Sachen von Hinata. Du kannst dich im Bad umziehen." Sagte Neji und lief los. Ich ging ins Bad und zog dir nassen Klamotten aus. Nejis Sicht: Mist, seid wann, war ich denn so Triebgesteuert???? Ich war verdammt nochmal ein Hyuuga, ich konnte so was nicht machen. Als Teten da total durchnässt stand, haben ihre Klamotten an ihren Körper geklebt, ihr wirklich schönen Rundungen, konnte ich dadurch super sehen. Aber dass ich da sofort angeschlagen habe, ist nicht gut. Die ganze Pupertät, war nichts passiert und ich hatte meine Gedanken eisern im Griff. Und nun ist Tenten vor einer Woche aufgetaucht und schon drehe ich durch. Der Hyuuga holte von seiner Cousine Klamotten für Tenten und legte sie ihr vor die Tür. Danach ging er selbst in sein Zimmer und zog sich um. Statt die Jeans, die er vorhin getragen hatte, zog er jetzt eine Jogginghose an und ein einfaches, weißes T-Shirt an. Er ging wieder in die Küche, wo Tenten schon auf ihn wartete. "Möchtest du einen Tee?" Fragte ich sie und setzte Wasser auf, als sie nickte. "Und was machen wir jetzt?" Fragte sie und nahm die Tasse entgegen. Ich sah hinaus und sah, dass immer noch wir verrückt regnete. "Hn." "Wie wärs mit Filme schauen und ich koche nachher noch was?" "Von mir aus." Antwortete ich kühl, obwohl ich mich riesig freute, dass Tenten für mich kochen wollte. Wir gingen ins Wohnzimmer und Tenten schaute sich fasziniert unsere Auswahl an CVDs an. "Wow, ihr habt ja ne Menge." Stralte sie. "Okay, als erstes denn hier!" Rief sie und schob die DVD in den Resiver. Hoffentlich war es keine Schulze. Doch ganz zu Nejis verwundern, war es ein Horrorfilm. Nach dem Horrorfilm, kamen noch zwei Actionfilme und drei Triller. Das Mittag essen wurde einfach durch kleine Snacks zwischendurch ersetzt. "Eh, ich mache dann mal Essen. Ist ja schon Sechs." Sagte Tenten und ging in die Küche. Ich sah aus den großen Fenstern, die vom Boden bis zur Decke gehen. Draußen stürmte es und regnete, als gäbe es kein Morgen.Nach eine halben Stunde, hatte Tenten das Essen fertig. Wir aßen im Wohnzimmer und sahen uns dazu noch einen weiteren Horrorfilm an. "Ich glaub, ich komme heute nicht mehr nachhause." Seufzte Tenten neben mir und ließ den Kopf auf meine Schulter sinken. Mir wurde sofort wieder Heiß und Kalt. "Ehm, was machen wir denn dann?" Fragte ich und schaute unsicher zu ihr runter. "Ich.. ich g- glaube, ich m- muss wohl.. hier.. bleiben." Stotterte sie als sie ihren Kopf anhob und meinem Gesicht unglaublich nahe war. "... Okay.." Sagte ich langsam und leise. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper und folgte einfach meinen Instinkten. "... Ne... ji.." Hauchte sie und kam mir mit geröteten Wangen noch näher. Ich drehte mich noch weiter nach rechts und legte meine Lippen auf ihre. Sie schloss die Augen und legte die Hände in meinen Nacken. Tenten Sicht: Es war unbeschreiblich. Unbeschreiblich schön. Nejis weiche Lippen auf meinen, die verlangen über meine fuhren. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und kraulte ihn. Er fing drauf hin an zu brummen und zog mich auf seinen Schoß. Er strich mit seine Zunge über meine Lippen und forderte Einlas, den ich ihm auch gewährte. Er legte die Hände an meine Hüfte und strich mir über die Seite. "Neji" Hauchte ich zwischen zwei Küssen. Nach zehn Minuten weiteren Knutschen, hatten wir uns dann doch noch dazu entschieden, dass Neji mich nachhause bringen würde. Zum Glück, regnete es nicht mehr so dolle, wie am Nachmittag. Neji gab mir noch eine Abschiedskuss und ging dann wieder nachhause. Kapitel 18: Hallo! Wir sind wieder da! -------------------------------------- Kleine Sache vorweg: Ich habe nun ein kleines Rätsel für euch: Was ist wichtig für die Ereignisse der letzten 8 Kapitel und ist unterschiedlich, obwohl es hätte gleich sein müssen? Ich bin mal gespannt, wer die Antwort weiß. Enola, ist von dem Rätsel ausgeschlossen, da sie meine Co.Autorin ist und die Antwort weiß! ;) ---------------------------------------------------- Selias Sicht: Die nächsten zwei Monate passierte eigentlich gar nichts. Klar war nach dem Tag bei einigen klar, dass sie jetzt zusammen waren aber ansonsten gab es nichts aufregendes. Einige Treffen mussten leider ausfallen, weil die Lehrer Tests und Arbeiten angesetzt hatten. 'Weil ihr verantwortungsvollen Menschen auch vorhatten zu lernen, nur war der Schreibtisch viel zu weit vom Bett entfernt.' Der war sowas von Flach. So musste einmal Karaoke aussetzten und durch Mathe ersetzt werden. 'Jap, es lag an Mathe und nicht daran, dass die anderen keine Lust hatten einem sterbenden Elch außerhalb der Jagdsaison zuzuhören.' Ze, ich kann sehr wohl sehr gut singen! Zwischen einem Bowlingabend, einem Besuch in der Disco, den neusten Film im Kino testen und einem kleinen Ausflug in die Nachbarstadt, wurde ordentlich für gute Noten geübt. 'Was bei einigen besser geklappt hat als bei anderen. Ich will ja keinen angucken, aber da ich eine innere Stimme bin, für nur du hörst und demnach keine Augen habe, ist es klar, dass ich dich meine.' Mathe ist halt nicht mein Fach. -.- Die Mädels hatten sich endschlossen, dass sie hier wohl bleiben wollten und da mussten sie wohl gute Noten schreiben. 'Kann ich auch gar nicht nachvollziehen, dass man für eine zufriedenstellende Zukunft nicht auch noch von der gefühlten 101 Schule fliegen darf.' Echt, wie kommst du darauf? Doch zum Glück hatten sie gestern die letzte Arbeit geschrieben und die nächsten Wochen frei von irgendwelcher Arbeit. Heute war Mittwoch und am Nachmittag war eine Shoppingtour für neue Bikinis angesetzt. Wir standen gerade vor unserem Klassenraum und warteten darauf, dass der werte Herr Lehrer kam und aufschloss. Wir setzten uns auf unsere Plätze und hörten mehr oder weniger auch sofort zu als Kakashi irgendetwas von Ausfall der sechsten Stunde sprach. "So, euch muss ja schon aufgefallen sein, dass wir ein wenig weniger in unserer Klasse sind. Tja, das liegt daran, dass die anderen auf Austausch in Frankreich waren. Sie sind jetzt wieder da und werden auch gleich hier sein." Und passend dazu klopfte es auch an der Tür. "Herein." Durch die Tür, kamen gerade drei Mädels und sieben Jungs. 'Ich bin beeindruckt, du hast es geschafft dir Fähigkeit zu zahlen mit der Unterscheidung von Mädchen und Jungen zu kombinieren.´ So blöd bin ich auch nun wieder nicht! "Schön, dass ihr wieder da seid. Setzt euch mal irgendwo hin." Sagte Kakshi. Hinter mir und Temari setzen sich ein rothaariges Mädchen und ein Blonder. Neben Hinata und Sakura eine Blondine und ein Schwarzhaariger. Neben mir ließ sich auch jemand fallen, und ich konnte nicht glauben… das ist doch tatsächlich meine Cousine. Neben ihr ließ sich noch ein Braunhaariger nieder und die letzten vier Jungs setzten sich in die dritten Reihe vor die Jungs. "Hallo Cousinchen, lange nicht gesehen was?" Fragte meine ach so liebenswerte Cousine. "Hey Tayuya, schön dich wieder zu sehen." Sagte ich genervt. Ich mochte meine Cousine nicht. Sie spielte Querflöte und hielt sich immer für die beste. Außerdem ist sie ne kleine Ziege. 'Ja, weiß doch jeder, das alle die Querflöte spielen sie schlimmsten Menschen auf dieser Erde sind.' "So, dann legen wir jetzt mal los.« sagte Kakashi und wendete sich wieder der Tafel zu um irgendwelche Formeln an die Tafel zu schreiben. Na das konnte ja noch was werden. Die ganze Zeit, klebte Tayuya an mir und nervte. Das Beste war, dass ihre fünf Freunde immer mit ihr gingen. Tayuya war schon direkt nach der ersten Stunde zu Shikamaru gegangen, und hat ihn zu gelabert. Sie hatte doch die ganze Stunde mit ihrer Besten Freundin Karin, darüber diskutiert ob nun Sasuke, Neji oder Shikamaru heißer war. Ihr waren glatt die Augen ausgefallen, als Shikamaru während sie ihn zu textete, zu mir kam, sich auf meinen Stuhl und mich auf seinen Schoß setzte und mich küsste. Sasuke, der von Karin belagerte wurde, bekam von Sakura das vorerst rettende Küsschen auf die Wange und Neji verwickelte Tenten in einen innigen Kuss, bevor der neue Schwarzhaarige überhaupt auch nur auf die Idee kam. Ino und Temari hingegen, hatten eher weniger Glück. Die neuen Jungs waren sehr an ihnen interessiert. Zwar versuchten Sai und Kiba die beiden mit einem bösen Blick zu erdolchen doch hatten sie genau so wenig Erfolg, wie Naruto, der Hinata auf seine Schoß, vor dem Blonden rettete. Dieser jedoch ließ sich nicht stören und quatschte Hinata weiter hin zu. 'Sind die in Frankreich alle Notgeil geworden ist was passiert hier gerade?' Ne, ich glaub die warn schon vorher so. Das ging die ganzen Stunden weiter hin so. Wir flüchteten schon immer vor ihnen aus den Klassenraum und in die verstecktesten Winkle, die wir finden konnten, aber sie fanden uns trotzdem immer noch. Alls es klingelte und die fünfte Stunde zu ende war, waren wir froh, dass wir sie endlich los waren und gingen in die Shoppingmal um dort Mittag zu essen. Kapitel 19: Eine Überraschung ----------------------------- Selia's Sicht Wir hatten gerade Mittag bei unserem Lieblingsstand gemacht und waren jetzt unterwegs ins Wasserhaus, ein Laden mit Badesachen. "Wow, so viele und auch noch die neuste Kollektion!" Rief Ino begeistert, als wir vor der Bikiniabteilung standen. Die Jungs, ließen sich auf ein Sofa vor den Kabinen fallen, zückten ihre Handys und machten sich schon auf eine etwas längere Modenschau gefasst. 'Fast tun sie mir leid, aber nur fast.' Ino und Sakura rannten sofort los und stürzten sich auf die Auslage. Hinata, Tenten, Temari und ich, ließen es etwas ruhiger angehen. Sakura und Ino, kamen mir schon mit jeweils acht Bikinis entgegen, als ich mich gerade für den ersten interessierte. Tenten beschränkte sich auf die Sportlichen und Temari versuchte Hinata gerade zu einen wirklich sehr unauffälligen zu überreden. Hinata war in solchen Dingen echt hilflos. 'Und du bist da besser?' Aber sicher doch! Nach dem Temari und ich noch jeweils zwei andere gefunden hatten, schoben wir Hinata einfach mir zwei Bikinis in die Kabine. Ich hatte als erstes einen Rosanen mit schwarzen Schnüren. Es war ein eher sportlicherer und ich fand ihn wirklich ganz hübsch. Ich trat nach draußen, weil Ino und Sakura darauf bestanden hatten, die Bikinis von den Jungs aussuchen zu lassen. Tenten stand gerade in einem braun, grünen vor Neji und wartete auf sein Kommentar. Man konnte deutlich sehen, wie er mit sich kämpfte nicht die Fassung zu verlieren. Ich sah zu Shikamaru, der sich gerade mit seinem Spiel beschäftigte und mich noch nicht bemerkt hatte. Das wollen wir doch mal gerade schnell ändern. 'Hatte ich ihm auch empfohlen, den besagten sterbenden Elch zu hören muss reichen, ihn zu sehen führt -' Ja ich hab verstanden worauf du hinaus willst Ich stellte mich vor ihn und beugte mich zu ihm herunter so, dass er die perfekt Aussicht auf meine Brust hatte. "Hey Shika, findest du mich so hässlich, dass du mich nicht einmal mehr beachteste?" Fragte ich provozierend. Shikamaru sah auf und lief knall rot an. "Was hast du denn?" Fragte ich gespielt unschuldig. "N-nichts, steht die sehr gut." Sagte er und versucht nicht in meinem Ausschnitt zu versinken und mir stattdessen ins Gesicht zu sehen. Ich war aber auch gemein. 'Nein, ich bin gemein, du bist Phantasielos.' Jaja, sicher, sicher… Ich drehte mich grinsend wieder um und ging zurück in die Kabine. Bei den nächsten Bikinis, schenkte mir Shikamaru sofort seine Aufmerksamkeit und beteuerte mit jedes Mal, dass ich toll aussähe. Ich selbst, war nicht immer mit den Bikinis zufrieden und konnte mich auch nicht endscheiden. Aber Ino nahm mir die Entscheidung ab. Sie gab mir nämlich einen schwarzen Bikini, der wirklich wunderschön war. Er passte wie angegossen und würde jedem Jungen den Kopf verdrehen. 'Das kam jetzt zum Glück auch gar nicht arrogant rüber.' Ich steckte meinen Kopf aus die Kabine und sah, dass die anderen gerade mit den Jungs in eine Diskussion verwickelt waren. Shikamaru, der am Rand saß, winkte ich zu und er verschwand unbemerkt in meiner Kabine. "Und, was meinst du?" Fragte ich ihn und drehte mich einmal vor ihm. "Heiß. Du machst mir es nicht gerade einfach, weißt du das?" Sagte er mit rauer Stimme und drückte mich gegen die Wand. 'Was zur Hölle tut ihr da?' Ich weiß gar nicht, was du meinst! "Tja, irgendwie muss ich dich ja ärgern." Grinste ich und schupste ihn wieder aus der Kabine. Ich kaufte also den Bikini, Sakura einen Mintgrünen, Ino einen Violetten, Temari einen Braunen, Tenten den sportlichen Grünen, und Hinata den unauffälligen Fliederfarbenden. Alles bezahlt, gingen wir noch weiter durch die Mal und schauten uns noch weitere Sachen an. "Hey, schaut mal die, die sind doch mega süß!" Rief Ino und klebte schon am nächsten Schaufenster. Zugegeben, die Sommerkleider im Kasten, sahen wirklich unheimlich süß aus. Deshalb kauften wir diese spontan, wie der in den entsprechenden Farben. Ich endschied mich gleich es anzulassen und stopfte meine richtigen Klamotten in die Tasche. Ganz Gentleman-like, trugen die Jungs unsere Taschen. 'Ja, das tun sie um einen auf Gentleman zu machen und nicht um eurem Gemecker zu entgehen, wenn sie es nicht täten.' Jetzt hast du alles wieder kaputt gemacht Anscheinend, waren wir Mädels und die Jungs nicht die einzigen, die mich unglaublich süß in dem Kleid fanden, denn die anderen Jungs, denen wir begegneten, liefen rot an und tuschelten mit ihren Freunden. Shikamaru quittierte das Ganze mit einem unzufriedenen Schnaufen. Er legte seinen Arm um meine Seite und verscheuchte alle mit böse Blicke. Ich konnte darüber nur lachen. 'Ach Menschen, sie sind so berechenbar.' "Ich find das nicht so lustig." Beschwerte sich Shika. "Ich aber!" Lachte ich. Wir gingen weiter und wurden plötzlich von einer Frau angesprochen. "Entschuldigung, ich bin von der Agentur Suitside und wir wollen demnächst Romeo und Julia verfilmen. Wir suchen noch Schauspieler und einen Drehort. Es soll um eine Klasse gehen, die Romeo und Julia als Theaterstück einüben. Dabei soll es auch hinter den Kulissen einige Probleme geben. Wir würden euch gerne als die fünf Hauptpersonen nehmen. Ihr seid doch sicher in einer Klasse nicht? Habt ihr eventuell Lust, mit zu machen?" Fragte die Braunhaarige. 'Das passiert jetzt nicht wirklich, oder?' "Wow, ich wollte schon immer in einem Film mit machen!" Rief Ino erfreut. "Ja, wird sicher cool!" Stimmte Temari ihr zu. "Sakura, Tenten, Hinata?" Fragte ich die unausgesprochene Frage. "Ja, sicher." Antwortete Tenten und die anderen nickten. "Na dann, wir würden uns freuen, wenn wir mit machen könnten." Sagte ich zu der Brünette. 'Das ist doch jetzt nicht weiter scheiß ernst oder?! Da kommt so ne Lady vorbei, weißt sich in keiner Weise aus oder so und behauptet einen Film drehen und ihr geht auch noch drauf ein? Bei euch brauchte sie ja nicht mal das Schild, wo "FREE CANDY" drauf steht.' Jetzt mal doch nicht immer gleich den Teufel an die Wand. Das wird sicher ein riesen Spaß. Was soll denn schief gehen. "Das freut mich." Antwortete sie und übergab uns ihre Karte. "Ich heiße Kizami Hotora und werde eure Managerin sein. Freut mich. Ich müsste dann wissen, auf welche Schule ihr geht und in welche Klasse, damit ich mit eurer Direktorin alles absprechen kann." "Wir gehen auf die Konoha High in die 10b." Antwortete Hinata. Damit war es beschlossene Sache und wir freuten uns schon auf den Begin des Drehs. 'Ich fasse es nicht... Aber für's Protokoll, wenn du uns tötest, weil die Frau zu einer Mafia gehört, die jungen Mädchen entführt und Organe entnimmt und sie für Kokain verkauft, bringe ich dich um! Kapitel 20: Und, wer ist unser Romeo? ------------------------------------- Selias Sicht: "Selia, komm bitte mit den anderen Mädchen ins Büro." Befahl der Lautsprecher. 'Haha du kriegst ärger!' Nur wenn du mal wieder was angestellt hast! Ich stand auf und ging mit meine Mädels in die beorderte Richtung. 'Ein Wunder dass sie allein dahingefunden hat.' Also bitte, ich habe ja wohl den besten Orientierungssinn der Welt. "Was gibt´s?" Fragte ich, als ich wie immer ohne zu klopfen ins Büro ging. "Oh, hallo." Sagte Tenten, als sie Kizami neben der Direktorin sah. "Hallo." Lächelte diese zurück. "Also, wir kommen gleich zur Sache. Ich bin mit dem Film einverstanden, muss aber aufgrund der Datenschutzrechte erst einen Brief an alle Eltern der betroffenen Schüler schicken. Außerdem, möchte ich nicht, dass der reguläre Unterricht zu kurz kommt." Stellte meine Mutter die Regeln auf. 'Spießerin.' Das nennt man elterliche Fürsorge, das ist zu unserer Sicherheit und so. "Sicher, wird das so gehen Kizami?" Fragte ich an sie gewannt. "Klar, wir könne ja immer nach und in dem Unterricht filmen. Im Unterricht, last ihr euch nicht groß von uns stören, es gibt eh nur weniger Scenen im Unterricht." Antwortete sie. 'Sonst würde den Film auch kein Schwein gucken.' Da hast du recht. Wir bekamen noch die Infozettel an die Eltern und Blätter die für die verschiedenen Rollen geübt werden sollten, damit wie Morgen direkt mit einem Art vorsprechen anfangen können. In der Klasse legten wie die Zettel auf das Pult und schnappten uns am Ende der Stunde ein Zettel. "Und, welche Rolle habt ihr gewählt?" Fragte ich die anderen, während wir über den Schulhof gingen. "Ich möchte die Amme sein." Rief Ino sofort. War irgendwie sofort klar. "Ich Werde definitiv eine Dienerin. Die ganzen anderen Rollen sind mir zu anstrengend." Sagte Temari. "Hat sich auch einer getraut Julia zu nehmen?" Fragte ich. Sakura hob darauf hin die Hand. "Echt? Cool! Ich habe mich für Lady Capulet endschieden, da sie die einzige Edeldame ist, die am Ende noch über ist." Lachte ich. 'So viel zu einem authentischen Film. "Außerdem hat sich Shikamaru den Text vom Herrn des Hauses Capulet genommen." Fügte ich noch hinzu. 'Hätte sich auch keiner denken können.' "Ich werde dann deine Feindin sein. Ich habe nämlich Lady Montague." Lachte Hinata. "Und du Tenten, was machst du?" Fragte Ino. "Uhm, ich glaube ich bin am besten der Erzähler, ich bin nicht so super im Theater spielen, dass wisst ihr ja." Sagte sie. "Und ihr Jungs?" Wand sich Sakura nach hinten. "Wer ist denn unser Romeo?" Fragte Temari. "Hn." Kam die Antwort von Sasuke. 'Jede andere Rolle wäre ja zu einfach für den erhabenen Uchiha.' "Oh, der wehrte Herr Uchiha. War ja klar, du kannst deine Prinzessin ja keinem anderen überlassen." Lachte ich. 'Wenn du nicht entfernt als Mädchen zu erkennen wärst, hatte er dir eine dafür verpasst.' Nicht so sozial, alte. 'Das war das beste Eigentor ever.' Jaja. Da Shikamarus Rolle bekannt war, wand sich Ino an Sai, der sich für Tybalt endschieden hatte. Naruto und Neji, hatten sich für die Montagues endschieden, Mercutio und Benvolio. Kiba, der als letztes antwortete, wollte den anderen Herrn des Hauses spielen, die Rolle von Herrn Montague. Am nächsten Tag, konnte sich keiner mehr auch den Unterricht konzentrieren. Einige stritten sich sogar, wer nun der bessere für die jeweilige Rolle währe. Als es dann zum Schulschluss klingelte stürmten alle in die Aula. "Hallo. Schön dass ihr alle da seid. Ich heiße Kizami und werde hier als eure Managerin fungieren. Wenn es Fragen gibt, einfach fragen." Sagte sie. Wir setzten uns in die reihen nach vorne und schauten sie abwartend an. Plötzlich kamen drei Kinder zu ihr auf die Bühne. "Das Sind meinen Tochter Yuna…" Sagte sie und zeigte auf die ältere der drei Geschwister. "…und das sind meine Zwillingssöhne Fino und Nino. Sie spielen die Kinder von William Shakespeare in der Anfangsscene des Theaterstückes." Erklärte sie. "Wo wir jetzt schon bei der Rollen Verteilung sind, kommen wir gleich dazu. Ich hoffe, ihr habt den Text gelernt, damit wir das jetzt schnell machen können." Nach den Rollen geordnet, spielten wir alle vor. Es war unterschiedlich, wie viele welche Rolle spielen wollten. So hatte ich lediglich zwei Konkurrentinnen, während Sakura und Sasuke gleich sechs oder sieben hatten. Sai hatte es am leichtesten, da er der einzige war, der Tybalt spielen wollte. Auch Lees Rolle als Graf Paris war sehr schnell klar, genau wie Choji, der den Fürsten von Verona spielte. Auch Temari, die als einzige Dienerin sein wollte hatte es leicht. 'Welch Ironie, dass es ausgerechnet den Faulen leicht gemacht wird.' Am Ende hatten wir alle komischerweise die Rollen, die wir gerne spielen wollten, obwohl Kizami Hinatas Talent mehr fördern wollte, doch diese fühlte sich der Hauptrolle nicht gewachsen. 'Okay, wie viel hast du bezahlt?' Schluss jetzt! Kapitel 21: Klappe die erste... ------------------------------- Selias Sicht: Die nächste Woche wurde komplett anders als die anderen. Überall Kameras, Kabel, Licht, Ton und sonstiges. Neben den Theatertext, lernten wie auch noch den Text, den wir für unsere Figuren brauchten. Im Film ging es nämlich um eine Klasse, die geteilt ist und im Grunde Romeo und Julia widerspiegelt, das Stück für den Deutschunterricht einübt und aufführt. "Stoooop!!!!." Rief der Regisseur nun schon zum siebten mal. Jiraiya konnte man es aber auch nicht recht machen in dieser Scene. "Noch mal und dieses mal schaust du ihn mal wirklich wütend an." Sagte Jiraiya zu Sai und setzte sich weiter. "Akt 1 Scene 1, Klappe die siebte." Sagte der Mann mit diesem lustigem Klapding und verzog sich dann zügig aus dem Bild. "Fang Streit mit ihnen an! Ich halte dir den Rücken frei." Sprach Kazuto, der Schwarzhaarige, welcher neulich erst aus Frankreich wieder kam und den Diener Sampson spielte. "Wegrennen wirst du." Entgegnete Hanko, Kazutos braunhaariger Freund und Diener Gregory. "Aber lass sie den Streit anfangen, dann sind wir im Recht." Spielte Kazuto weiter. "Ich werde ihnen Fratzen schneiden. Mal sehen, was sie dann machen." - Hanko "Ich werde vor ihnen ausspucken. Das wird sie beleidigen." Sagte Kazuto wieder. "Spucken Sie uns an Sir?" Fragte Jyobi, der Blonde der drei und gleichzeitig Abram. "Ich Spucke aus, Sir." Entgegnet Kazuto. "Streitet ihr euch?" Erkundigte sich Hanko. "Streiten? Nein, Sir." Gab Jyobi zurück. Neji trat auf und rief "Hört auf ihr Narren! Steckt eure Waffen ein, ihr wisst ja nicht, was ihr da tut." Nun trat auch Sai auf. "Was?! Lass doch die feigen Hunde. Komm her, Benvolio, auf Leben und Tot!" "Ich will nur Frieden stiften. Steck dein Schwert weg." Entgegnete Neji. "Was, mit der Waffe in der Hand willst du Frieden stiften? Ich hasse das Wort 'Frieden'! Ich hasse alle Montagues!- Und dich ganz besonders! Los, Feigling, wehr dich!" Funkelte Sai Neji an. "Kaaaatttt." Schrie Jiraiya. "Danke, die Szene haben wir dann auch." Sagte er und stand auf. "Okay, das wars dann für heute." Verkündete er und schlurfte erst einmal in die Schulkantine. Nach dem Dreh, gingen wir in unser neues Liebligscafé. "Was darf es sein?" Fragte uns die Bedienung. Sie musste neue hier sein, da ich sie noch nie hier gesehen hatte. Doch zu offensichtlich war ihre Interesse an den Jungs. Sie musterte sie und sah ihnen dann lange in die Augen. Shikamaru seufzte, als sie ihn fixierte und zog mich auf seinen Schoß. Die anderen Jungs machten es ihm schnell nach und die Bedienung zog schnell wieder ab, nachdem sie die Bestellung notiert hatte. Als wir dann zuhause wahren, setzte ich mich aufs Sofa und kraulte Mamoru hinter den Ohren. Shikamaru stellte die Einkäufe, die wir vorher noch eingekauft hatten in die Küche und ging ins Zimmer. Ich lief ebenfalls mit Mamoru in mein Zimmer und zog mich um. Mit einer bequemen Jogginghose und einem Top, setzte ich mich wieder aufs Sofa und las mir den Text für meine Rolle durch. Shikamaru stand währenddessen wieder in der Küche und machte sich ein Sandwich. `Sicher, du wieder in deinen Gammelklamotten` Huch du bist ja doch noch am lebe. Bist plötzlich so still geworden. `Gibt ja nix zu kommentieren` Aha, dann kannst du mal noch für den Rest des Abend die Klappe halten. `Hmpf` Als es klingelte sprang Mamoru von seinem Platz vor dem Sofa auf und lief zur Tür, vor der er laut bellend, schlitternd zum Stehen kam. "Shikamaru." Rief ich und las die nächste Szene. Dieser ergab sich brummend und ging zur Tür. Ich hörte eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam und Mamoru, der um die Leute herum lief. "Hallo, Selia." Sagte Die Stimme und trat ins Wohnzimmer. Ich drehte mich in meiner liegenden Position auf dem Sofa und sah meine Mutter, die sich soeben auf einen Stuhl an den Tisch setzte. "Hi, was machst du denn hier?" Fragte ich sie und setzte mich zu ihr. "Nichts eigentlich, ich wollte dich nur mal wieder beuchen." Sagte sie. "Ich hoffe doch, du behandelst sie gut?" wand sie sich grinsend an Shikamaru, der soeben mit Mamoru ins Wohnzimmer kam. "Sicher." Gab er mit abwehrenden Händen zurück. "Süßer Hund übrigens. Hast du ihr geschenkt?" Fragte sie grinsen Shika. Dieser nickte nur darauf. "Na dann gehe ich mal wieder. Schönes Wochenende noch." Sagte sie und ging wieder. Kapitel 22: Auf ins Spaßbad! ---------------------------- Selias Sicht: Wieder hatten wir Dreh und wurden von hier nach dort geschoben. Dann nochmal nachgepudert, da man bei dieser Hitze doch so schwitzte. Denn heute war der erste Tag, der so richtig Sommer war. Es war richtig heiß und das Eis war meist schon geschmolzen, bevor es im Hals landete. "Okay, okay, Schluss für heute." Sagte Jiraiya und schleppte sich zum Trinken. "Schnell! Also, wir treffen uns dann in einer halben Stunde dort." Sagte ich und lief mit Shikamaru zum Bus. "Man, diese Hitze nervt." Sagte er und lehnte sich gegen die Scheibe. "Ja, aber dafür können wir endlich mal ins Spaßbad. Ich wollte schon die ganze Zeit mal da rein, aber nie hatten wir Zeit oder es war einfach zu kalt." Sagte ich und drückte auf den Knopf für die nächste Haltestelle. "Na dann auf geht’s." Sagte er und wie stiegen aus den Bus. Ino und Temari waren schon schneller da und zogen sich schon um. "Super, dann kann ich Sai ja endlich meinen neuen Bikini zeigen!" Rief Ino. "Ach, hast du doch noch einen gefunden?" Fragte Temari. "Ja, ich war Dienstag nochmal los." Sagte Ino, die den Bikini vom Shoppingbummel zurückbringen musste, da er ein Loch hatte. "Na dann auf geht’s." Lachte Temari und lief los. "Wow, ist das toll." Sagte Ino, die sich in der Halle umschaute. Neben drei Becken gab es fünf Rutschen, einen Strudel und ein Wellenbecken. Draußen gab es auch noch weiter Sachen. "Komm, ich habe den Wasserball mitgenommen." Sagte Temari und ging ins erste Becken. "Mensch, wo bleiben denn die anderen?" Fragte Ino nach einiger Zeit. "Shikamaru ist bestimmt wieder eingeschlafen und Sasuke, Sakura und Hinata warten mal wieder auf Naruto. Und Kiba, Tenten und Neji sind sicher gleich da." Sagte Temari. "Na hallo! Hey ihr zwei Süßen, habt ihr Lust ein wenig mit uns zu spiel?" Fragte ein Typ grinsend, der mit seinem Kumpel neben Ino aufgetaucht war. "Sorry nein, wir sind schon verabredet." Antwortete Temari und drehte sich um. "Hey hey, nicht so schnell. Wir wollten doch nur ein wenig spielen. Außerdem, wo ist den deine Verabredung?" Fragte der andere, der Temari am Handgelenk fest hielt. "Die ist hier. Also las sie los." Sagte Kiba, der plötzlich hinter Temari stand und sie in seine Arme zog. "Na schön, aber du hast doch sicher Zeit nicht?" Fragte der erst Ino. "Nein ich … also…" Sagte Ino und ging langsam rückwärts. Sie stieß gegen eine Person und drehte sich um. Erleichtert stellte sie fest, dass es Sai war, gegen den sie gelaufen war. "Sai!" Sai zog sie zu sich und küsste sie. Sai sah über Inos Schulter hinweg die beiden Typen an. "Tz." Schnaubte der eine und zog mit seinem Kumpel ab. "Danke." Sagte Temari und drückte auch Kiba einen Kuss auf. "Danke, dass du mich gerettest hast Sai." Bedankte sich Ino, nach dem sie sich wieder von ihm gelöst hatte. "Immer doch." Grinste Sai und drückte ihr ein Kuss auf den Handrücken. "Na dann last uns mal zu den anderen gehen." meinte Kiba und zog Temari nach draußen. Kapitel 23: Der Ball -------------------- Selias Sicht: "Wow, das sind ja mal richtig alte Ballkleider." Sagte entzückt und besah sich der Garderobe. Heute würden wir Ball Szene drehen. Deshalb hatten wir heute eine etwas ausgefallenere Garderobe. 'Vielleicht lenkt ein übertrieben skurieler Hut von dem Rest deines Gesichts ab' Mein Gesicht ist auch dein Gesicht also: Bäh! "Na dann sucht euch mal ein Kleid aus." Rief Kizami und kümmerte sich um Fino, der sich gerade mit Nino stritt. "Ich nehme das!" Rief Ino und hielt ein goldenes hoch. "Ino, du bist doch die Amme. Da kannst du doch nicht das Prachtvollste tragen." Lachte ich. 'Vielleicht sie sie eine Amme aus reichen Hause, oder die Capulets wollen nicht, dass ihre Amme zu sehr wie Normalsterbliche gekleidet ist' Sicher, das werden die uns auch abkaufen. "Hast recht. Schade, hätte ich mal lieber doch die Mutter spielen sollen." Jammerte sie und suchte nach einem einfacheren Kleid. "Ich glaube, ich nehme das hier." Sagte Sakura und hielt ein mintgrünes hoch. "Na dann kleiden wir dich mal an." Meinte Kizami und zog Sakura in eine der Umkleiden. Ich endschied mich für ein dunkel rotes. 'Wie originell' "Nicht schlecht." Schmunzelte Shikamaru, als wir auf die Bühne traten und auch Sasuke staunte nicht schlecht. Ha! Shikamaru gefällt mein Kleid. 'Schleimer' "Da fällt es mir sehr leicht den verliebten Romeo zu spielen." Sagte er und drückte Sakura einen Handkuss auf. 'Schleimer 2.0' "Würde die wunderschöne Dame einen einfachen Burschen wie mir einen Tanz schenken?" Fragte er spielend und hielt ihr eine Hand hin, die diese ergriff. Er zog sie daraufhin in seine Arme und drehte sich einige male im Kreis. "Das ist voll ungerecht." Maulte Ino, die soeben in einem einfachen Kleid auf die Bühne trat. "Steht dir." Sagte Sai, was das ganze nicht wirklich besser machte. Jaja, ich weiß. Schleimer 3.0 nicht wahr? 'Huch es kann bis 3 zählen' Ich lach' dann später. "So, dann setzt mal eure Masken auf. Wir beginnen mit dem Dreh." Krakelte Jiraiya durch das Megafon, welches er sich neu angeschafft hatte. "Klappe die erste!" Rief der mit der Klappe. "Wer ist die Dame dort, die jetzt dem Ritter ihre Hand reicht?" Fragte Sasuke Jyboi, er neben ihm stand. "Ich weiß nicht Sir." Antwortete dieser. "Sie leuchtet heller als alle fackeln, ihre Schönheit strahlt mehr als ein Diamant. Sie ist wie eine schneeweiße Taube inmitten ihrer innen, die wie Krähen wirken neben ihr. Ich will aufpassen, wo sie nach dem Tanz Platzt nimmt. Ich will mit meiner plumpen Hand ihre zarte Hand berühren. Mein Herz, hast du je geliebt, vergiss es! Erst heute Abend sehe ich – die wahre Schönheit!" Bewunderte Sasuke Sakura, die in einiger Entfernung mit einigen anderen Mädchen stand. 'Mir wird gleich schlecht' Klappe! "Kaaaaaaaaattttt!!!!!!" Schrie Jiraiya wieder und trank einen großen Schluck seines Cappuccinos. 'Es heißt Cut nicht Kat' Lass ihn doch. "Danke, das haben wir auch im Kasten. Husch husch weiter! Als nächstes die Szene bei den Montagues!" Schrie er wieder und die Leute rannten wieder los. Ein Wunder, dass er bei diesem ganzen Geschreie nicht heiser wurde. Wieder wuselten die Leute umher, schoben Stühle von rechts nach links, und rückten das Licht neu zurecht. So würde das wohl noch den Rest des Tages gehen. Jiraiya hatte nämlich für heute einen Staffeldreh angelegt. Ich saß derweil auf Shikamarus schoss und schaute mir das ganze aus der siebten Reihe an. In dem Kleid war das Sitzen aber eher unbequem und machte einige Falten ins Kleid. Außerdem musste ich auch gleich wieder auf die Bühne. Innerlich wünschte ich mich nachhause auf der Liege im Garten liegen. Aber das würde wohl nicht so schnell was werden. "Lady Caplet und Herr Capulet auf die Bühne." krakelte Jiraiya schon wieder nach uns. Und weiter geht’s. "Klappe die zweite." Erklang es erneut. Ich stand eigentlich nur mit Shikamaru dekorativ am Rand und tat ein Scheingespräch mit Ino. Sai war auf der Mitte der Bühne am spielen. "Seiner Stimme nach zu urteilen, ist er ein Montague." Rief er. "Hol mir das Schwert, Junge. Was? Wagt der Lümmel hierherzukommen und hinter der albernen Maske unser Fest zu stören?" sagte er zu Hanko. "Nun, bei unserer Familienehre, ich schlage ihn tot und denke, das ist keine Sünde." Sagte er. "Was hast du vor? Warum so wütend?" Fragte Shikamaru, der zu ihm getreten war. "Dies ist ein Montague, einer von unseren Feinden. Der Schuft ist hierhergekommen, um unsere Fest zu stören." Antwortete er. "Das ist doch der junge Romeo." Sagte Shikamaru und sah zu Sasuke herüber. "Romeo der Lümmel..." Sagte Sai monoton. ...... "HAHAHAHAHAHAHH!!!!!!!!!!!" Lachten alle drauf los. Die Art, wie Sai dabei geschaut hatte und es so monoton gesagt hatte, war einfach zu komisch. Und dann auch noch diese Wortwahl. Aber, alles Originalgetreu nach Shakespeare! "KAAAAAATTTTTT!!!!!" Schrie Jiraiya wieder und lächelte. 'Der soll mal die arme Kat in ruhe lassen, die fühlt sich schon gemobbt' "Okay, ich glaube das nehmen wie so." Sagte er und stand auf. "Kurze Pause Leute!" Samit verschwand er aus der Aula. Ich ging zur Treppe runter von der Bühne, hob mein Kleid an und wollte sie gerade herabsteigen, als sich mir eine Hand entgegenstreckte. "Wenn ich bitten darf junge Dame?" Fragte Shikamaru, der am Ende der Treppe stand. Ich lächelte und legte meine Hand in seine. "Natürlich der Herr." Sagte ich und stieg die Treppe herab. "Wollen sie die frische Luft genießen?" Fragte er und deutete auf die Tür. "Ja, eine sehr gute Idee." Antwortet und ging mit ihm hinaus. Draußen war es warm und die Sonne schien. Die Blumen auf dem Rasen waren bunt und der leichte Wind ließ die Blätter in den Bäumen rascheln. Ich bückte mich und pflückte eine der Blumen. Ein kleines Gänseblümchen. Ich pflückte weitere und machte einen Kranz. "Schau mal." Sagte ich und hielt Shika den Kranz unter die Nase. "Wunderschön." Sagte er und nahm sie mir ab. Er betrachtete sie erst und setzte sie mir dann auf den Kopf. "Eure Hoheit." Er verneigte sich und hielt mir erneut seine Hand hin. "Darf ich um diesen Tanz bitten?" Sagte er und schaute mich grinsend an. "Ja." Lachte ich und legte meine Hand wieder in seine. Er zog mich daraufhin an sich und legte die andere Hand auf meine Hüfte. Ich legte meine andere Hand auf seine Schulter und er begann zu führen. Während des Tanzes erzählte er mir immer wieder Witze, weshalb ich lachen musste. Wir waren so ins tanzen vertieft, dass wir gar nicht merkten, wie die anderen aus dem Fenstere uns zuschauten. Erst als Jiraiya laut KAAAAAAAATTTTT! Rief, verstanden wir, dass wir soeben gefilmt wurden. "Wunderbar. Steht zwar nicht so im Skript aber passt trotzdem super hinein." Sagte er und lies die Kameraleute wieder alles abbauen. 'Haha, Opfer' Schweig still! Kapitel 24: Der letzte Dreh --------------------------- Selias Sicht: Es war schon irgendwie traurig hier zu sitzen und zu wissen, dass dies die letzte Scene seien würde, die gedreht wurde. Zu wissen, das Jiraiya gleich zum letzten mal 'KAT' durch die Gegend schreien würde und man zum letzten mal darüber lachen konnte, da es ja eigentlich 'Cut' hieß. `Glaub mir, „Kat“ wird sich freuen` Das aber immerhin ganz lustige an dieser Scene war, dass es sich um die Scene vor der letzten im Film handelte, in der die Kinder den abschließenden Abschlussball planten. Das passenden am Ganzen war, dass sie selber auch einen Abschlussball planten und diese Scene ihnen ungemein dabei half. `Würd ich auch so machen: Ach, ich muss noch ein Physik Referat machen, las mal in einem Film über Einstein mitspielen!` Ja, genau so mach ich das ab jetzt. Dann war es so weit und Jiraiya schrie zum letzten mal sein Lieblingswort durch den Raum. "KAAAAATTTTTTT!" Schrie er und stand auf. `So eben erreichte uns die Meldung, dass Kat wegen Mobbing durch den weltunbekannten Regisseur Jiraiya das Land verlassen hat. Glücklicherweise war das Trauerspiel sowieso zu ende` "Das wars! Danke an alle und nun last uns alles wegräumen." Sagte er und scheuchte das Beleuchtungsteam durch die Gegend, die ihm im Weg standen. `Tja, Kat hat er ja jetzt nicht mehr, also müssen andere den Job übernehmen` Jetzt hör doch mal auf, das ist hier gerade voll die Emotionale Scene! Er sprach noch eine Weil mit Tsunade, bevor er mit den letzten seiner Leute verschwand und wir noch die letzte Stunde unseres Tages antraten. "So Jungs, wir verschwinden jetzt mal in die Stadt. Schönen Nachmittag noch." Sagte Ino, die es gar nicht mehr abwarten konnte. `Sie müssen nicht mit, also wird es wahrscheinlich auch ein schöner Nachmittag` Du schaffst es auch nicht mal still zu sein, oder? `Doch kann ich, aber dann passiert sonst nichts in deinem Kopf` In der Stadt wollten wir nämlich uns Kleider für den Ball kaufen. So schnell wie an diesen Tag war ich glaube ich noch nie in die Stadt gekommen. In der Stadt trafen wir einige Klassenstufenkammeraden, die ebenfalls Kleider suchten. Ich selbst hatte mein Kleid relativ schnell gefunden. Ein wahres Ballkleid. Oben war es Trägerlos aus festem Stoff in einem rosafarbenen Ton. Der komplette Rock war aus Tüll, der von rose in hellblau und dann in ein lila wechselte. `Ganz dezent also?` Jaja, halt die Klappe. Inos Kleid fiel am Ende erstaunlich schlicht aus und strahlte pure Eleganz aus. Hinata hatte ein hellblaues Kleid, dass Cinderellas schon sehr ähnlich war. Tenten endschied sich für ein dunkel blaues, welches eng anlag und sich erst unten etwas weitete. Sakuras Kleid war mintgrün und wohl das mit dem tiefsten Rückenausschnitt, den wir finden konnten. Temaris Kleid war ein Traum aus schwarzer Spitze. Trägerlos mit breitem Rock. Am nächstem Tag war bereits schon vormittags in der Schule die Hölle los. Tische, Stuhle und Regale wurden verschoben, das Essen wurde von einer Gruppe in der Kantine gekocht und die Sporthalle wurde geschmückt. Die Zeit schien immer schneller zu vergehen und ehe wir uns versahen, war es schon Abend. `It‘s magic!` Ich stand vor dem Spiegel in meinem Ankleidezimmer und steckte mir die Haare hoch. Als letztes legte ich mir noch ein Kette um und ging ins Wohnzimmer, wo Shika schon auf mich wartete. "Wow, das steht dir richtig gut." Sagte er und drückte mir einen kleinen Kuss auf. `Schlei-` Wag es nicht. "Na dann die Dame, wollen wir los?" Fragte er und öffnete mir die Tür ins Freie. `Bitte, lass es mich sagen.` Nein! "Ich glaubs ja nicht!" Vor der Tür stand eine schwarze Limousine. "Es ist doch ein besonderer Anlass, da habe ich sie eben kommen lassen." Lächelte Shikamaru und hielt mir die Tür auf. `Gleich kann ich für nichts mehr garantieren` Lass mich doch bitte einfach den Abend genießen. `Tse, Undank ist der Welten Lohn` Wofür soll ich dir denn bitte dankbar sein? `Na immerhin habe ich… und dann war da noch… und damals einmal… okay bin still` Danke sehr. Die Sporthalle war schon recht voll, als wir eintraten. Überall standen Pärchen in Gruppen und unterhielten sich. Unsere Freunde entdeckte ich etwas weiter hinten und wir gesellten uns zu ihnen. "Hi." Lächelte ich in die Runde und verwickelte Sakura in ein Gespräch über die letzten Tage. "Anscheinend sind nun alle versammelt." Begann Tsunade, die sich Gehör verschafft hatte. "Ich bedanke mich noch einmal für alle, die bei dem Film mitgewirkt hatten und wünsche nun einen schönen Abend." Eröffnete sie den Abend und ließ die Musik starten. Mit der Zeit wurden die Lieder immer langsamer und bald wurden die ersten Damen zum Tanz aufgefordert. "Darf ich bitten?" Fragte Shikamaru, denn ich nicht bemerkt hatte, da ich eben Sakura beobachtet hatte, die mit Sasuke bereits über die Tanzfläche schwebte. "Ja, sicher." Lächelte ich und ließ mich von ihm auf die Fläche ziehen. Wir tanzten noch einige Lider und quatschten mit unseren Freunden. Als Abschluss wurde ein Film vom Zeitungsclub gezeigt, der den Dreh hinter den Kulissen zeigte. Der nächste Tag war einer der heiß ersehntest Tag im Schulleben. Der letzte Tag vor den Sommerferien. Aus unserer Sicht machte es überhaupt keinen Sinn, dass wir noch drei Stunden vorher Unterricht machen sollten, bevor wir unsere Zeugnisse bekamen. Zum Glück sahen das die meisten Lehrer genau so, weshalb wir ein gemeinsames Frühstück veranstalteten. Dann war es endlich so weit das Zeugnis für dieses halbe Jahr in der Hand und das beste: Wir blieben an der Schule und hatten sogar recht gut Noten. Wenn man mal betrachtet, was wir noch vor einem halben Jahr veranstaltet hatten, war das gar nicht miteinander zu vergleichen. Endlich machte ich den letzte Schritt durch die Tür in die Sonne und war frei. Yes, endlich …………… FERIEN!!!!!!! `Darf ich jetzt wieder` Ja, du darfst. ---------------------------------------------------------- So, jetzt würde ich noch einmal für ein wenig Aufmerksamkeit bitten!!!!!!! Da diese Geschichte hier ihr Ende gefunden hat, ist nun die Frage, welche Geschichte ich als nächstes erzählen soll. Hier sind einige Tietel von Geschichte, die in Frage kämen: - Rhythem of life (Naruto) - Die (nicht ) ganz normale Schule ( Naruto) - Fünf Länder (Naruto) - Life Game Online ( Eigenen Story) - Drei tage und noch mehr ( Naruto) - Brautkleid sucht Braut ( Naruto) Schreibt doch bitte Kurz in die Kommentare, was ihr gerne lesen würdet. Ansonsten bedanke ich mich an alle, die meine Storys lesen, kommentieren und favorisieren. Ganz großes danke geht dabei an Sunshinera, Sasusaku4-ever und meiner super Co. Autorin Enola. Dann sage ich jetzt bis zu meiner nächsten Story und liebe Grüße von eurer Black_Tenshi :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)