Pranks von Ashlee-Fey (Mischief through time) ================================================================================ Kapitel 1: Schnapp Den Schnatz! ------------------------------- „James? Hörst du überhaupt zu?“ Sirius blickte zu seinem Freund. Doch der blickte ihn nicht an. Er starrte in die Luft, wo der Schnatz hing und fing ihn dann mit einer schnellen Armbewegung. Peter applaudierte. Sirius runzelte die Stirn. Dann blickte er Remus an. Dieser hatte die Augen geschlossen und den Kopf auf seinem Schoss gebettet. „Toll! Ich erzähle euch was Tolles und ihr hört nicht zu. Was habe ich nur für Freunde? Ich glaube ich gehe mir neue suchen. Wie wäre es mit ein paar Slytherin?“ Remus ergriff seine Hand. „Ich habe dir zugehört, Pads. Aber ich glaube nicht, dass es klappen wird. Wie willst du in die Küche kommen, ohne dass die Hauselfen etwas mitbekommen?“ Sirius grinste. „Tarnumhang!“ Remus schüttelte den Kopf. „Und du meinst das klappt?“ Sirius wollte antworten, doch da sprach sein Freund weiter. „Bringst du mir Schokolade mit?“ Sirius lachte. „Ist deine schon wieder alle? Wir waren doch grade erst in Hogsmead.“ Remus wurde rot und schlug die Augen auf. „Das war vor zwei Monden!“ Sirius kramte in seiner Tasche. Nach kurzer Suche hatte er es gefunden. „Augen zu, Moony, und Mund auf!“ Remus sah ihn misstrauisch an. „Was hast du vor?“ Sirius sah ihn empört an. „Vertraust du mir nicht?“ Remus hob eine Augenbraue. „Doch. Aber wehe du machst was Ekeliges! Dann hex ich dir blaue Haare!“ Er schloss die Augen. Sirius holte aus seiner Tasche ein Stück Schokolade und steckte es Remus in dem Mund. Genüsslich und langsam kaute der und machte dann wieder den Mund auf. Ein weiteres Stück folgte. Dann strich Sirius ihm über die Wange. „Mehr habe ich auch nicht.“ Enttäuscht grummelte Remus. Dann öffnete er die Augen „Danke.“ „Darf ich jetzt deine Hausaufgaben haben?“ Remus richtete sich auf. Anklagend deutete er auf Sirius. „Ich wusste es! Es konnte nur einen Haken haben! James hast du das gehört? Sag doch auch mal was!“ Hilfesuchend sah er seinen schwarzhaarigen Freund an, doch der war mit nichts als dem Schnatz beschäftigt. „James?“ Keine Reaktion. Remus sah Sirius an. Dieser grinste breit. „Mal sehen.“ Er deutete hinter James. „Sieh nur da ist Evans!“ Immer noch keine Reaktion. Sirius runzelte die Stirn. „Sie knutscht mit Schniefelus herum!“ James sah sich danach um. Doch als er Lily nicht sehen konnte wand er sich wieder seinem Spiel zu. Entsetzt sah Sirius James an. „Was ist nur mit dir los? Moony mach was!“ Remus sah ihn an. „Und was soll ich machen?“ „Verhex den Schnatz, oder klau ihn, oder… Ich habe eine Idee!“ Sirius stand auf. Dann stellte er sich hinter James und schnappte ihm den Schnatz weg. Das verursachte eine Reaktion bei James. „Hey, Tatze! Gib ihn mir wieder. Ich über für das Quidditch Spiel!“ Sirius sah ihn an. „Du weißt schon, dass die Saison erst im zwei Monaten anfängt, oder?“ „Natürlich. Gib ihn mir wieder!“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nein. Erst hörst du mir zu. Ich habe eine gute Idee für einen neuen Streich. Was wäre …“ Doch James hörte hm nicht zu. Stattdessen versuchte er Sirius den Schnatz wegzunehmen. Doch Sirius hielt ihn fest. „Sirius! Gib ihn mir. Jetzt!“ James wollte grade ausholen als er Lily sah. Er sah Sirius an. „Dann behalt doch den Schnatz. Grob stieß er ihn zur Seite und rannte gefolgt von Peter zu Lily. „Was war das denn jetzt?“ Remus sah ihnen hinterher. Dann zog er seinen Zauberstab und sprach ein leises Wort. Sofort wurde der Schnatz ruhig und bewegte sich nicht mehr. Sirus öffnete seine Hand. „Wir müssen etwas machen!“ Remus überlegte. Dann hatte er eine Idee. „Wir verzaubern den Schnatz, sodass er ihn nicht erwischen kann. Er fliegt dann immer um ihn herum und lässt sich dann fast fangen. Und immer wenn Krone ihn nicht bekommt, sag der Schnatz irgendetwas wie ´Schade´ oder ´Vielleicht klappt’s beim nächsten Mal´ oder so was.“ Sirius sah ihn erstaunt an. „Moony. Weißt du was ich glaube?“ Remus sah ihn an. „Na, was denn?“ „Wir sind ein schlechter Einfluss auf dich!“ Sirius fing an zu lachen und Moony stimmte mit ein. Als sie sich beruhigt hatten, fragte Sirius seinen Freund: „Kennst du denn einen solchen Spruch?“ Remus zuckte mit den Schultern. „Nö, aber ich kann ja mal nachlesen. Ich glaube ich habe einen ähnlichen in einem Buch gesehen, dass ich mir ausgeliehen habe. Komm! Wir gehen nachsehen.“ Remus zog Sirius hoch und sie gingen in ihren Schlafsaal. In einem der Bücher fanden sie tatsächlich einen solchen Spruch. „Der Schnatz ist auf James geprägt, deswegen wird er sich nur bei ihm so verhalten. Wir legen ihn auf James Nachttisch, sodass er ihn Morgen findet.“ Remus grinste. „Moony, lass dich nie wütend auf mich sein. Das ist höhere Magie.“ Murmelte Sirius und deutet auf den Spruch. James sprach den ganzen Tag nicht mit Sirius. Sirius nahm es mit einem Schulterzucken. Abends entschuldigte er sich bei James für sein Verhalten und sagte ihm, dass er den Schnatz auf seine Kommode legen würde. James verzieh ihm und sie gingen schlafen. Am nächsten Morgen wurde Remus und Sirius von lautem Fluchen geweckt. Sie setzten sich auf, zogen die Vorhänge auf und stutzten. Ihr Zimmer sah aus als wenn ein Wirbelsturm hindurchgefegt wäre. Mitten in dem Chaos hüpfte James auf und ab und versuchte den Schnatz zu fangen. Doch der wich ihm immer aus. „James was machst du da?“ fragte Sirius. James war auf seinen Koffer gestiegen und streckte den Arm nach dem Schnatz aus. Der flog jedoch außerhalb seiner Reichweite. Also war James in die Hocke gegangen und setzte zum Sprung an. Er sprang, doch … wieder wich der schnatz aus und James fiel zu Boden. „SCHADE!“ schrie eine Stimme. Sirius und Remus zuckten zusammen. Remus blickte schuldbewusst zu Sirius. Der beugte sich zu ihm. „´n bisschen laut!“ Remus nickte. James tauchte aus einem Berg Wäsche wieder auf. Er sah den Schnatz an. „Was war das denn?“ Seine Freunde zuckten mit den Schultern. Wieder griff James nach dem Schnatz. „ENTKOMMEN! HA!!!“ schrie der Schnatz. Sirius prustete über das Gesicht und auch Remus konnte kaum an sich halten. Der Schnatz flog auf James zu. Doch kurz vor ihm wich er aus. „BÄHHH!“ Nun prustete auch Remus los. James sah seine Freunde an. In dem Moment kam Peter in den Raum. Kurz sah er sich um. „Ihr habt das Essen verpasst. Wir haben jetzt Verwandlung.“ Mit einem Blick auf die Unordnung drehte er sich um. Remus fluchte und sprang aus dem Bett. Dabei stolperte er über ein Buch und schlug auf dem Boden auf. Sirius half ihm hoch. Der Schnatz folgte James. Professor McGonagall sagte nichts, als sie als die Letzen in die Klasse kamen. Heute sollten sie ein hässliches Ding in etwas Schönes verwandeln. Vor ihnen lag jeweils entweder Dreck oder eine alte Frucht. Sirius sah sich um. Vor Remus lag ein alter Apfel und er sah aus als wenn er sich am liebsten übergeben würde. „Moony!“ Remus blickte ihn an. Sirius hob seinen Zauberstab und murmelte den Spruch. Der Dreck vor ihm verwandelte sich in einen Schatten und dann in einen kleinen Wolf und einen Hund, die miteinander tollten, bevor er sich zurück in Dreck verwandelte. Er zwinkerte Remus zu. Professor McGonagall räusperte sich. Sie stand neben ihm und betrachtete ihn ärgerlich. „Das war nicht schlecht, Mr. Black. Wenn Sie sich nun auch auf den Zauber konzentrierten und nicht auf Mr. Lupin, wäre der Zauber perfekt. Versuchen Sie es…“ Doch sie wurde unterbrochen. „DANEBEN!“ schrie eine laute Stimme. Alle erschraken und sahen sich nach der Quelle des Schreies um. James blickte wütend. „Mr. Potter. Was erlauben Sie sich hier so rumzuschreien. Und packen Sie endlich den Schnatz weg.“ James sah die Professorin an. Dann griff er wieder nach dem Schnatz. Doch der wich – wie es geplant war- wieder aus und fing nun an zu singen: „Fang den Schnatz, nur keine Hatz. Daneben, es war ein guter Versuch. Ich bin hier komm fang mich, versuch. Mich kriegst du nicht, niemals nicht, mach nicht so ein langes Gesicht!“ Alles war ruhig. Professor McGonagall hatte sich vor James aufgebaut und sah aus als wenn sie gleich einen ihrer Wutanfälle kriegen würde. Sirius sah zu Remus. Der war rot angelaufen und murmelte leise als wenn er einen Gegenzauber suchte. Sirius überlegte auch. Doch ihm fiel keiner ein, denn er hatte nicht einmal den Fluch verstanden der auf dem Schnatz lag. „PUFF! UND WEG BIN ICH! Du kriegst mich nicht!“ sang der Schnatz weiter. Nun fingen alle an zu lachen. „Finite Incantartem!“ Rief Professor McGonagall und der Schnatz fiel auf James Tisch. Er schnappte ihn und steckte ihn in seine Tasche. Sie blickte die Klasse an und sie verstummten. „Die Stunde ist beendet. Schreiben Sie mir eine Seite Pergament wie man den Zauber ausführt und üben Sie ihn. Ich will nächstes Mal bei jedem ein gutes Ergebnis sehen!“ Sie packten ihre Sachen und gingen in Richtung Ausgang. „Mr. Black, Mr. Lupin. Ich muss mit Ihnen reden.“ Die beiden blieben stehen. Als alle den Klassenraum verlassen hatten drehten sie sich zu ihrer Professorin um. Sie sah die beiden streng an. „Wessen Idee war das?“ Remus hob die Hand und Sirius knuffte ihn in die Rippen. „Die Idee kam von uns beiden. James hat sich in letzter Zeit mehr um den Schnatz gekümmert als um uns.“ Professor McGonagall nickte. „Sie werden sich bei Mr. Potter entschuldigen müssen, verstanden?“ Sie nickten beide. „Aber der Zauber war nicht schlecht, Mr. Lupin.“ Remus sah sie erstaunt an. „Eigentlich sollte er nicht singen, Professor.“ Sie nickte. „Trotzdem. 10 Punkte für Gryffindor für einen guten Zauber. Und nun verschwinden sie!“ Sie scheuchte Sirius und Remus hinaus. Vor der Tür standen James und Peter. James blickte sie böse an. „Ihr wart das!“ sagte er anklagend. „Meine Freunde! Wie könnt ihr nur?“ Sirius stoppte ihn. „Sei nicht so eine Dramaqueen. Du hast es verdient. Wirst du uns nun wieder beachten?“ James nickte. „Das ist der erste Streich für den wir Hauspunkte bekommen haben. Irgendwie kann ich mich nicht schuldig fühlen.“ Remus blickte die anderen an. Dann fingen sie alle an zu lachen. Kapitel 2: Sirius / Serious (V.1 Englisch) ------------------------------------------ Sirius loves his name. Sirius Orion Black. Sirius Black. But sometime he asks himself what kind of demon possessed his parent to give him such a name. It was ridiculous. Although… this name must be good for something, or not? It was night as he had an idea. Sirius / Serious! It was perfect. Immediately he jumps out of his bed. „Moony, Prongs, Wormtail! Wake up! I´ve got an idea! Come on. Lumos maxima! “A bright light appears from his wand. Sirius jumps up and down. His friends groan. “Sirius? What’s wrong with you? Are you bitten by a flea? Why do you scream so loud at this night-time?” Remus pulls away his curtain. Sirius looks at him. Then he smiles broadly. “What’s my name?” “Must be a big flea. Eats his brain!” James and Peter laughs. Sirius looks at them. “I have an idea. How’s my name? “ Remus sighs. “Are you serious, Sirius? I’ve got an exam tomorrow. Let me sleep!” He turns to the other side, but in the next moment Sirius cuddle him. “Sirius!?” Sirius let him go. “You are right, Remus! “ With another broad grin he goes to bed again. “Nox!” The light turns out. His friends first look to him and then to each other. Remus twitches with his shoulders. “Giant flea!” murmurs James and they fall asleep again. Remus wakes up his friends in the next morning. James sits next to Sirius. “Do you feel better, Pads, or shall I bring you to Madame Pomfrey. Maybe she could give you a potion to calm you down?” Sirius grins broadly. Then he starts to giggle. He still giggles as they go to breakfast. The other students look at them and began to whisper. “What has he done now?” Asks Molly. The friends twitch with their shoulders. „I think he took a potion! “ James looks to Sirius. Remus shoves his plate away and put his book on the table. He began to read. Sirius looks over his shoulder. “Moony, you know that you know everything. You don’t have to learn. It’s all in your handsome little head!” Remus growls and continued to read. Sirius turns his eyes to heaven. Then he takes away Remus book and holds it so high that Remus can’t get it. “Sirius, I must learn. Write an exam. Give it back to me! “Remus reaches for his book but Sirius holds it higher. In the next moment someone take the book out of his hands. He looks behind him. Lily stands there. She gives Remus his book. He thanks her and read again. “Seriously, Sirius. Can’t you be rational? And be serious?” Sirius looks at her in astonishment. He stops giggling and thinks a moment. “Hm. I am Sirius. Can you please repeat the sentence?” He starts giggling again. This time because of the expression of Lily’s face. She turns up her nose and turn away. “I think Ms Evans is right, Black. Although I don’t like her. You are a shame for the family. The family Black is a serious thing. And you are a black sheep beneath them. Try to be serious, Black. Take an example by Cissy and Bella.” Lucius Malfoy stands there. Behind him are Narcissa and Bellatrix Black. Narcissa smiles. “I would rather say he is the white sheep of the family Black.” Sirius blows a kiss to her. “Thanks dear cousin.´” Then he start to giggle again. The Slytherin goes to their table. After the breakfast they split. Remus goes to Charms and the others to McGonagall’s class. She looks at them. “Today you will show me the hex you should learn. On your tables stand different things you shall bewitch to other things. It must have the same height or the same kind. You could try it in silence and I go to every table to look.” They start. Sirius looks to James who was in the test right now. He has turned a stone into a Golden Snitch and a rose into a lily. James looks to Sirius and blinks to him. Then he stood up and without listening to McGonagall’s words he took the lily and brings her to Lily. She blushes. McGonagall looks angry to him but says nothing. Now she came to Sirius. “It’s your turn, Mr Black. But before you start. Where is Mr Lupin?” Sirius looks at her. He thinks about how often he could bring her to say Serious Black. Three times maybe? He starts to smile. “Mr Black. Answer! “McGonagall sounds impatient. “Remus has an exam!” “Good, start now!” On his table lie a flower and a piece of old parchment paper. Short he thinks. His wand touches the flower. First nothing happened. But then the flower jump in the air and grows bigger and bigger. Then suddenly it becomes a palm tree which screen Sirius from McGonagall. The he makes out of the paper a little paper dog and blow life into him. McGonagall stops the hex at the flower. “That was good, Mr Black.” She says and took her glasses and her hat on the right place. She sees the dog. “Whose dog is this?” Sirius looks at her in astonishment. „Which dog?“ McGonagall points to the dog. „Ah, this dog. It’s the second charm. “ She was forehead frowning. “Be serious, Mr Black. You can’t say that a dog is the same as a paper!” “No it’s not. But the dog becomes a paper dog. Look!” He touches the dog with his wand. The dogs become paper again. McGonagall sights. „I wish you were so serious with the work and not only with your pranks. You know that normally your hex doesn’t count?” Sirius looks at her with puppy eyes. She sights again. “Good. I don’t want be so. You and Mr Potter could go. But don’t prank someone or I take fifty points from Gryffindor. Get this to Hagrid.” She points on a letter and a brown bag. Sirius and James go to Hagrid and give him the things from her professor. Hagrid was happy and inviting them into his hut to drink coffee and eat cookies. As soon as they were inside Fang, Hagrids boarhound, jumps on Sirius and they scuffle on the ground. Hagrid looks asking to James and points to Sirius. “Is he never serious?” Sirius sits suddenly up. “Have you heard that, fang? Hagrid has said it too! Yes!! “He lifts one hand in the air and smiles broad. Fang look at him and the he lick over his face. “Phew!!“ Hagrid and James laughs. “Stop laughing. It’s a serio… bad thing.” James helps Sirius to stand up. He whispers in his ear:” Now you know how it feels, Padfoot.” Sirius sticks out his tongue to lick James. But James dodges away. They stay by Hagrid until it was time to go to the great hall to eat. Afterwards they go with their friends in their dorm. Sirius sits silent on his bed and thinks about something. James watches him count something on his fingers. He winks Remus to him. “Should we give him an abacus? Maybe it helps.” Remus laughs. Then he puts his finger on his lips and blinks to Peter and goes on his toe tips to Sirius. Carefully he sits beneath him and then he blows him into the ear. Sirius jerks and falls out of his bed. His friend’s laughs. Remus looks with guilty grin to Sirius. “Are you okay, Pads?” He helps him to stand up. „Moony are you serious? Now i must count all again! Can’t you hold back your Inner Marauder?” Remus looks at him. “Why should I?” He dodged out a pillow. In no time they have a big pillow war. Suddenly a prefect came in and looks angrily at them. “Are you serious? How old are you? Go to bed or I take away points!” He vanished. They were silent for a moment. Then Sirius jumps suddenly and screams: “I got it. Ten times!! Yes!!” His friends look at him as if he was mad. Remus goes to Sirius and put a hand on his forehead. “I know it. He is ill.” Sirius pulls Remus to him. „No lovely Moony. Ten times someone says to me “Are you serious?” Understand?! Serious Sirius?” He starts to giggle. Remus sights. No one but Sirius can have such an idea. Kapitel 3: Sirius / Serious (V.2 Deutsch) ----------------------------------------- Sirius liebte seinen Namen. Sirius Orion Black. Sirius Black. Doch manchmal fragte er sich, wie seine Familie auf diesen wirklich lächerlichen Namen gekommen war. Obwohl… zu irgendwas ist doch jede Sache nützlich, oder? Es war mitten in der Nacht als er den Einfall hatte. Sirius / Serious! Das war perfekt. Sofort sprang er auf. „Moony, Krone Wurmschwanz! Aufwachen! Ich habe eine Idee. Kommt schon. Lumos Maxima!“ Ein helles Licht flammte von seinem Zauberstab auf. Sirius sprang auf und ab. Seine Freunde grummelten. „Sirus! Was ist in dich gefahren? Hat dich ein Floh gebissen, oder warum schreist du nachts so rum?“ Remus zog seinen Vorhang zur Seite. Sirius blickte ihn an. Dann grinste er breit. „Wie ist mein Name?“ „Muss ja ein großer Floh gewesen sein. Er hat sein Gehirn gefressen!“ James und Peter lachten. Sirius blickte sie an. „Ich habe eine Idee. Wie heiße ich?“ Remus seufzte. „Ist das dein Ernst, Sirius? Ich habe morgen eine Prüfung. Lass mich schlafen!“ Er drehte sich um, doch im nächsten Moment wurde er geknuddelt. „Sirius!?“ Sirius ließ von ihm ab. „Genau! Du hast es erfasst, Remus!“ Mit einem weiter breiten Grinsen legte er sich wieder in sein Bett. „Nox!“ Das Licht ging aus. Seine Freunde blickten erst ihn und dann sich an. Remus zuckte mit den Schultern. „Riesenfloh!“ murmelte James und sie schliefen wieder ein. Am nächsten Morgen weckte Remus sie alle. James setzte sich neben Sirius. „Geht es dir wieder besser, Pads, oder soll ich Madam Pomfrey holen, damit sie dir ein starkes Beruhigungsmittel geben soll?“ Sirius grinste breit. Dann fing er an zu kichern. Er kicherte noch immer als sie zum Frühstück gingen. Die anderen Schüler blickten sie an und tuschelten. „Was hat er denn jetzt wieder angestellt?“ fragte Molly. Die Freunde zuckten mit den Schultern. „Ich glaube, dass er irgendeinen Trank genommen hat!“ James blickte Sirius an. Remus schob seinen Teller zur Seite und legte sein Buch auf den frei gewordenen Platz. Dann begann er zu lesen. Sirius blickte ihm über die Schulter. „Moony, du weißt schon, dass du alles weißt, oder? Du brauchst nicht zu lernen. Es ist alles in deinem hübschen Kopf drin.“ Remus knurrte und las weiter. Sirius verdrehte die Augen. Dann nahm er Remus das Buch weg und hielt es außerhalb seiner Reichweite. „Sirius! Ich muss lernen. Ich schreibe eine Prüfung. Gib es mir wieder!“ Remus griff nach dem Buch, doch Sirius zog es weg. Auf einmal wurde es ihm aus der Hand genommen. Er blickte hinter sich. Lily stand hinter ihm. Sie gab Remus das Buch wieder. Er dankte ihr und blickte wieder in sein Buch. „Ernsthaft, Sirius. Kannst du nicht einmal vernünftig sein? Und ernst bleiben?“ Sirius guckte sie erstaunt an. Er hörte mit dem Kichern auf und schien zu überlegen. „Nun ich bin Sirius. Kannst du den Satz nochmal sagen?“ Er fing wieder an zu lachen. Diesmal aber weil er Lilys Gesicht sah. Sie rümpfte die Nase und wand sich zum Drehen. „Ich muss Ms. Evans Recht geben, Black. Auch wenn ich sie nicht leiden kann. Doch du bringst Schande über deine Familie. Die Familie Black ist eine ernsthafte Angelegenheit. Und du bist ein schwarzes Schaf unter ihnen. Also versuch wenigstens ernst zu sein. Nimm dir ein Beispiel an Cissy und Bella.“ Lucius Malfoy stand hinter ihnen. Neben ihm standen Narcissa und Bellatrix Black. Narcissa lächelte ihn an. „Ich würde eher sagen, dass er das weiße Schaf in der Black Familie ist.“ Sirius warf ihr eine Kusshand zu. „Danke liebst Cousine.“ Dann fing er wieder an zu grinsen. Die Slytherins gingen zu ihrem Tisch. Nach dem Essen trennten sie sich. Remus ging in Richtung Zauberkunst und die anderen zu McGonagalls Unterricht. Sie blickte sie an. „Heute zeigen sie mir den Zauber den sie üben sollten. Auf ihren Tischen liegen verschiedene Dinge, und die werden sie in etwas anderes verwandeln, das aber genauso groß, oder zu derselben Art gehören muss. Sie können schon Mal leise üben, während ich an jeden Tisch einzeln kommen werde.“ Sie fingen an. Sirius blickte zu James, der grade geprüft wurde. Er hatte es geschafft einen Stein in einen Schnatz zu verwandeln und eine Rose in eine Lilie. James blickte zu Sirius und zwinkerte ihm zu. Dann stand er auf, ohne auf die Worte McGonagalls zu hören, nahm die Lilie und schenkte sie Lily. Die wurde rot. McGonagall blickte ihn böse an sagte aber nichts. Dann kam sie zu Sirius. „Sie sind dran Mr. Black. Doch vorher. Wo ist Mr. Lupin?“ Sirius blickte sie an. Er überlegte kurz, ob er sie dazu bringen könnte es dreimal zu sagen. Bei dem Gedanken fing er wieder an zu grinsen. „Mr. Black. Antworten Sie!“ McGonagall klang ungeduldig. „Remus ist in einer Prüfung!“ antwortete er. „Gut. Fangen sie an!“ Vor ihm lagen eine Blüte und ein Pergament. Kurz überlegte er. Dann berührte er mit seinem Zauberstab die Blüte. Zuerst passierte nicht. Doch dann sprang sie hoch und vergrößerte sich, bevor sie zu einer Palme wurde, welcher Sirius vor McGonagall verbarg. Dann faltete er aus dem Pergament einen kleinen Hund, dem er dann leben einhauchte. McGonagall löste den Zauber auf der Blüte. „Das war nicht übel!“ sagte sie während sie ihren Hut und die Brille wieder grade rückte. Da bemerkte sie den Hund. „Wessen Hund ist das?“ Sirius sah sie erstaunt an. „Welcher Hund?“ McGonagall deutete auf den Hund. „Ach der. Das ist der Zweite Zauber. “ Sie runzelte die Stirn. „Seien sie etwas ernst, Mr. Black! Sie können mir nicht sagen, dass ein Hund dasselbe wie ein Stück Pergament ist!“ „Nun, das nicht. Aber aus dem Hund wird ein Pergamenthund, sehen Sie?“ Er berührte den Hund mit dem Zauberstab und der Hund wurde wieder zu Papier. McGonagall seufzte. „Ich wünschte Ihre Arbeiten würden sie genauso ernst vorbringen wie ihre Scherze, Mr. Black. Sie wissen, dass das eigentlich nicht zählt.“ Sirius blickte sie mit Welpenaugen an. Sie seufzte erneut. „Aber gut. Ich will mal nicht so sein. Sie und Mr. Potter dürfen gehen, damit sie den Unterricht nicht stören. Aber stellen sie nichts an. Sonst ziehe ich ihnen fünfzig Punkte ab. Bringen sie bitte das zu Hagrid.“ Sie zeigte auf eine braune Tasche und einen Brief. Sie gingen nach draußen zu Hagrid und brachten ihm die Sachen von Professor McGonagall. Hagrid freute sich und bat sie auf eine Tasse Tee und Kekse hinein. Sobald sie bei ihm in der Hütte waren sprang Fang, Hagrids Saurüde, Sirius an und sie balgten sich einen Moment auf dem Boden. Hagrid blickte James an und deutete auf Sirius. „Ist er irgendwann mal ernst?“ Sirius setzte sich abrupt auf. „Hast du das gehört fang? Hagrid hat es auch gesagt! Yes!!“ Er streckte die Hand in die Luft und grinste dann. Fang sah ihn an und schleckte ihm über das Gesicht. „Bääh!“ Hagrid und James lachten. „Ja lacht nur, das ist eine ernsth… eklige Angelegenheit!“ James half ihm hoch. Dann flüsterte er ihm ins Ohr: „Da merkst du mal wie das ist, Tatze!“ Sirius streckte ihm die Zunge heraus. James wich ihm aus. Sie blieben bis zum Abendessen bei Hagrid und gingen danach mit ihren Freunden in ihr Schlafraum. Sirius setzte sich ganz still auf sein Bett und überlegte. James beobachtete, wie er etwas an den Finger abzählte. Er winkte Remus herbei. „Meinst du wir sollten ihm einen Abakus geben? Vielleicht hilft es ihm.“ Remus lachte leise. Dann legte er einen Finger auf seine Lippenzwinkerte Peter zu und ging auf Zehenspitzen zu Sirius. Vorsichtig setzte er sich neben ihn. Dann pustete er ihm ins Ohr. Sirius zuckte zusammen und fiel vor Schreck aus dem Bett. Seine Freunde lachten. Remus blickte mit schuldigen Grinden nach Sirius. „Alles in Ordnung, Tatze?“ Er half ihm hoch. „Moony ist das dein ernst? Jetzt habe ich mich verzählt und muss nochmal anfangen. Kannst du deinen Inneren Marauder nicht zurückhalten?“ Remus sah ihn an. „Nö, warum sollte ich?“ Er wich einem Kissen aus. Im Nu war eine Kissenschlacht im Gange. Sie dauerte solange, bis ein Vertrauensschüler hereinkam und sie zornig an. „Ist das euer Ernst? Wie alt seid ihr? Geht schlafen, bevor ich euch Punkte abziehe!“ Damit verschwand er. Sie waren einen Moment ruhig. Dann sprang Sirius auf einmal auf und schrie: „Ich hab´s! Zehn Mal!! Yes!!“ Seine Freunde blickten ihn an als wenn er verrückt geworden wäre. Remus ging zu Sirius und legte ihm die Hand auf die Stirn. „Ja. Ich wusste es. Er ist krank.“ Sirius zog ihn an sich. „Nein mein liebster Moony. Zehn Mal ist heute zu mir gesagt worden Are you serious? Verstehst du es? Serious Sirius?“ Er fing an zu lachen. Remus seufzte. So etwas konnte auch nur Sirius einfallen. Kapitel 4: Gender Chaos ----------------------- „Hört mal her! Ich habe einen perfekten Plan für einen Valentinsscherz.“ James schrie fast und Remus und Peter erschraken während Sirius nur gelangweilt aufschaute. „Was hast du denn jetzt wieder vor? Überall kleine rosa Herzen umherblubbern lassen?“ James schnaubte. „Vielleicht nächstes Jahr! Nein! Viel besser! Wir werden den Türbogen verzaubern und…“ „Dann Herzen erscheinen?“ unterbrach ihn Peter. „Nein! Man muss sich küssen um durch zu kommen!“ Sirius sah schelmisch zu Remus. Der wurde rot. James schüttelte den Kopf. „Ihr seid kindisch! Nein, wenn man durch den Torbogen kommt… verändert sich das Geschlecht. Mädchen werden Jungen und Jungen werden Mädchen!“ Remus runzelte die Stirn. „Und so einen Zauber hast du gefunden?“ James nickte. „Es ist so ähnlich wie der Spruch mit dem wir dich verwandelt haben.“ Remus wurde wieder rot. „Aber er ist stärker! Und er kann nur durch einen Kuss gelöst werden!“ „Oder durch einen Zauber, Potter!“ murmelte Remus. Sirius knuffte ihn. „Also doch, James! Aber die Idee gefällt mir! Wann fangen wir an?“ Remus seufzte. „Das ist eine schlechte Idee. Guck dir Sirius an. Springt herum wie ein betrunkener Dackel!“ Sirius drohte ihm spielerisch mit dem Finger. „Ich gebe dir gleich Dackel, Moony. Du willst nur nicht, dass wir dich noch einmal so süß sehen. Doch weißt du was…?“ Sirius schnappte sich Remus. „Du bist auch süß wenn du es nicht willst!“ James lachte. „Hört, hört. Remus du hast schon jemanden der dich erlöst! Jetzt brauchen wir nur noch jemanden für Peter! Wie wäre es mit Melody Kliff von den Ravenclaws?“ Nun wurde Peter rot. Sirius blickte James an. „Und was ist mit dir, Potter?“ James blickte Sirius an. „Ernsthaft? Ich habe Lily! Sie wird mich erlösen!“ James sank verträumt auf sein Bett. Remus räusperte sich. „Du weißt schon, dass sie dann ein Kerl ist. Und du ein Mädchen? Sie wird dich hassen!“ „Blödsinn, Moony! Wir machen das. Der Zauberspruch lautet…“ Sie hatten den Zauber schon in der Nacht gesagt. Nichts konnte schiefgehen. Ihre Stunde begann um 11 Uhr. Anders als sonst warteten sie alle vor der Klasse, die zugeschlossen war. „Was ist los? Normalerweise ist sie doch auf?“ Ein erstauntes murmeln ging durch die Schüler. „Haben sie etwa den Zauber entdeckt?“ Sirius schüttelte den Kopf. „Das ist unmöglich. Professor McKenzie müsste bald ko… Oh nein!“ Sirius blickte zu James welcher plötzlich wie versteinert war. Professor Slughorn kam um die Ecke. „Was machen Sie denn hier?“ Alle sahen James an. Remus rollte mit den Augen. Konnte er nicht einmal nachdenken, bevor er sprach? „Ich werde Sie heute unterrichten, Mr. Potter. Bedauerlicher Weise ist Professor McKenzie krank geworden und niemand anderes war frei um ihren Unterricht zu übernehmen. Also habe ich mich freiwillig gemeldet. Ist das nicht toll?“ Niemand verzog eine Miene. „Können Sie überhaupt DADA unterrichten?“ fragte ein Mädchen, doch sie erhielt keine Antwort. „Was machen wir den jetzt?“ murmelte Remus Sirius zu. „Nichts, Moony. Alles läuft weiter wie es geplant war!“ „Aber Slughorn?“ Sirius zuckte mit den Schultern. James stieß ihn an. „Sieh mal da ist Evans!“ „Hey Evans. Hast du schon ein Valentinsschatz? Nein. Gut.“ Er ging zu ihr hin und verneigte sich vor ihr. Seine Freunde runzelten die Stirn. „Was hat er den jetzt wieder vor?“ murmelte Peter. „Was wohl er macht sich zum Affen, wie immer!“ James kam wieder hoch und fragte mit ernsthafter stimme. „Willst du mein Valentinsschatz sein?“ Lily wurde rot. Dann blickte sie ihn an und verzog ihr Gesicht zu einem spöttischen Ausdruck. „Nicht einmal wenn du der letzte Mann auf der Welt wärst, Potter!“ Dann ließ sie ihn stehen und ging durch die nun offene Klassentür. James kam zu seinen Freunden zurück. „Seht ihr wie sie mich liebt?“ Dann gingen sie auch durch die Tür. Der Zauber brauchte einige Zeit um in Gang zu kommen. Der Zauber war nicht nur gut. Er war verdammt gut. Sie hatten ihn so verändert, dass sie nicht nur das Geschlecht sondern auch die Kleidung änderte, nachdem Remus bemerkt hatte, dass Mädchen doch mehr Rundungen hatten als Jungs. Sirius blickte zu Remus, der neben ihm saß. Sitzen sollten, doch stattdessen saß dort ein wunderschönes Mädchen mit welligem braunblondem Haar und goldenen Augen, die ihn böse anfunkelten. „Mooooony. Es klappt. Du siehst echt scharf aus!“ Der böse Blick schien ihn zu erdolchen, doch dann grinste Remus. Die anderen bemerkten nun auch die Veränderungen. Zuerst war alles ruhig, doch dann brach die Hölle los. Schülerinnen und Schüler sprangen auf und sahen sich entsetzt an. Manche schrien und manche griffen sich an Stellen, an denen sie etwas entdeckt hatten was vorher noch nicht da war. Sirius sah zu James und Peter und entdeckte eine schwarzhaarige Schönheit neben einem mausgrauen Mädchen. Er hob die Daumen und James hab die seinen. „Was ist denn hier los?“ Alle blickten erschrocken nach vorne. Eine helle Stimme war erklungen. Vorne am Pult stand Professor Slughorn… Professorin Slughorn. Im Nu war wieder alles ruhig. Alle starrten sie an. Der Professor blickte sie der Reihe nach an. Bei den Rumtreibern blieb ihr Blick hängen. „Waren Sie das etwa?“ Die Rumtreiber blickten ihn unschuldig an. Professor Slughorn wollte grade wieder anfangen zu sprechen als… „JAMES POTTER! WIE KANNST DU ES WAGEN!“ Eine dunkle Stimme erscholl und alle zuckten zusammen. James blickte von seinem Tisch auf und direkt in das Gesicht eines rothaarigen Jungen. Der hatte sich vor ihm/ihr aufgebaut und blickte zornig. „WIE KANNST DU ES WAGEN!!“ James grinste, doch dann erkannte er wer es war. „Lily?“ Ihm entgleisten die Gesichtszüge. „Boah ey selbst als Junge bist du scharf!“ Sirius klatschte sich mit der flachen Ahnde gegen die Stirn. Nach einem Seitenblick zu Remus fing er an zu lachen. Sein Freund hatte genau dasselbe gemacht. Ein neues Klatschen ertönte und Sirius sah wieder zu James und Lily. James hielt sich die Wange und sah Lily entsetzt an. „Du kannst mich doch nicht schlagen. Ich bin ein Mädchen. Man schlägt keine Mädchen.“ Sie holte wieder aus. „Ms. Evans!“ Professor Slughorn stand auf einmal neben ihnen. „Mr. Potter hat Recht. Sie dürfen ihn nicht schlagen.“ Lily sah den Professor an. „Er hat es verdient, Professor. Er ist schuld an alledem hier.“ Professor Slughorn sah Lily an. „Selbst wenn er es war, es ist nicht ihre Aufgabe ihn dafür zu bestrafen, sondern die miene! Setzten Sie sich wieder, Ms. Evans, sonst ziehe ich ihnen Punkte ab.“ Lily setzte sich und blickte die rumtreiben böse an. „Und nun zu ihnen und Ihren Freunden, Mr. Potter. Ich wie nicht wie Sie es gemacht haben, aber mir gefällt der Zauber. Trotzdem 50 Punkte Abzug für Gryffindor. Und Sie werden den Zauber selber wieder lösen. Und nachsitzen. Melden Sie sich alle heute nach dem Essen bei mir. Können wir nun endlich mit dem Unterricht anfangen?“ Kapitel 5: Marauders Map ------------------------ „Hey Freddie, sieh mal!" Ich stupste meine Zwilling an und deutete auf eine Schublade hinter Filch. Darauf stand „Konfisziert und hochgefährlich". Er grinste mich an und sein grinsen war wie ein Spiegel meines Grinsens. Dann blickten wir Filch an. „Weasley! Ich weiß genau, dass Sie beide die Stinkbomben geworfen haben. Sie kommen sich wohl witzig vor mit Ihren kleinen Scherzen. Schade dass Dumbledore die Daumenschrauben und Handfesseln verboten hat. Wie gerne würde ich sie an Ihnen testen. Sie werden nachsitzen! Und mir die restlichen Stinkbomben geben!"   Fred blickt mich an und verdrehte die Augen. In seiner Hand sehe ich eine weitere Stinkbombe. Ich nicke. Er lässt sie direkt vor Filch fallen und ich öffne schnell die Schublade. Darin war nur ein Stück Pergament. Etwas enttäuscht nehme ich es an mich und verstecke es unter meinem Umhang. Dann gebe ich Fred ein Daumen hoch zeichnen.   Er wirft noch eine und dann verschwinden wir aus dem Raum. Zurück in unserem Schlafaal setzten wir und auf mein Bett und ich hole das Pergament heraus. Fred sieht mich an. „Das ist alles?" Ich nicke. Wir untersuchen das Pergament. Es ist alt und zerfleddert. Doch wenn Filch es konfisziert hat, dann muss doch etwas daran sein. Ich berühre es mit meinem Zauberstab. „Enthülle was du verbirgst!" Sofort zeigen sich feine Tintenlinien.   Mr. Moony zeigt den Messrs Weasley seinen Respekt, verrät ihnen aber, dass sie sich mehr anstrengen müssen. Mr. Prongs pflichtet Mr. Moony bei, freut sich aber, das Werkzeug wieder in den richtigen Händen zu sehen. Mr. Padfoot grüßt die Messrs Weasley und würde sich freuen, wenn die beiden das Geheimnis enthüllen würden. Mr. Wormtail wünscht den Messrs viel Glück bei der Suche nach der Lösung.   Ich blickte Fred an. Er zuckt mit den Schultern. „Nun, es ist wohl doch etwas an dem Stück Pergament dran. Ein Geheimnis. Was das wohl ist?" Fred grinst und ich weiß dass er dasselbe denkt wie ich. Wir werden das Geheimnis lüften! „Wer sind wohl die Herren Moony, Prongs, Wormtail und Padfoot?" Wir zucken gleichzeitig mit den Schultern. Wir würden recherchieren müssen.   Wochen später waren wir dem Geheimnis nicht ein Meter näher gekommen, auch wenn wir es in jeder freien Minute versuchten. Momentan waren wir viel Schule und Streiche und was sonst noch alles auf uns zukam, beschäftigt. Doch in den wenigen Stunden, die wir mal nichts ausheckten saßen wir alleine in unserem Schlafsaal und werkelten über dem Pergament. „Sieh mal, Georgie. Hier ist ein Zauber der verborgenen Schriften enthüllt. Aparecium!" Freds Zauberstab berührte das Pergament und wieder erschienen Linien. Diesmal aber mit anderen Wörtern.   Mr. Moony erklärt den Messrs Weasley dass kein Zauber Spruch aber das Geheimnis lösen wird. Mr. Prongs zeigt sich erstaunt, dass die Messrs Weasley das Geheimnis noch nicht gelöst haben. Mr. Padfoot bittet die Messrs Weasley sich daran zu erinnern was sie sind. Mr. Wormtail freut sich über jedes Unheil angerichtet und neigt sein Haupt gegenüber den Messrs Weasley.   Die Linien verschwanden wieder. Ich seufze. „Also kein Zauberspruch. Das wäre wohl zu leicht gewesen. Aber was könnte es dann sein… Vielleicht ein… Aua." Fred hatte mich mit einem Kissen abgeworfen. Es tat zwar nicht weh, aber trotzdem. Ich warf das Kissen zurück und wir starteten eine kleine Kissenschlacht, nachdem unsere Betten aussahen, als wenn etwas Wildes hindurchgefegt wäre.   Erschöpft lässt sich Fred neben mich auf mein Bett fallen. „Also manchmal bist du echt langsam, Brüderchen. Was haben die Messrs Moony, Prongs, Padfoot und Wormtail gesagt?" Er blickt mich an. Ich beginne. „Das Pergament scheint eine Art Werkzeug zu sein, wie auch immer. Wir wissen, dass es ein Geheimnis hat, welches wir enthüllen können, denn sonst hätten sie sich nicht gezeigt. Kein Zauberspruch ist die Lösung und wir sollen uns erinnern, was wir sind. Was sind wir?"   Fred sieht mich an. „Darum geht es grade nicht. Du hast nicht richtig zugehört. Nicht kein Zauberspruch, sondern kein Zauber Spruch aber das Geheimnis lösen wird. Wir suchen also keinen Zauber sondern einen Spruch. Verstehst du?" Ich nicke. „Was sind wir? Brüder, aber das werden sie nicht gemeint haben. Zauberer, aber das waren sie auch. Vermute ich. Reinblüter? Ich weiß es nicht. Hörst du mir überhaupt zu?"   Fred hatte sich wieder über das Pergament gebeugt. Dort sind Fußspuren erschienen gefolgt von einer neuen Botschaft.   Mr. Moony versichert den Messrs Weasley, dass es nichts mit Blut zu tun hat. Mr. Prongs gratuliert den Messrs Weasley, dass sie einen Schritt näher an der Lösung sind. Mr. Padfoot schwört feierlich, dass sie ihren Spaß haben werden. Mr. Wormtail wünscht den Messrs viel Spaß beim weiterrätseln.   Mit einem Mal kommt mir eine Idee. Was ist wenn sie uns die Lösung schon gesagt haben? Ich sehe Fred an und er hat dieselbe Idee wie ich. „Erinnerst du dich an den einen Satz, den Wormtail gesagt hat?"   Mr. Wormtail freut sich über jedes Unheil angerichtet und neigt sein Haupt gegenüber den Messrs Weasley.   „Findest du nicht auch, dass der Satz seltsam klingt?" Wir beginnen den Satz auseinander zu nehmen. „Mr. Wormtail kann weg, dass ist es nicht, ebenso wie unsere Namen." „Neigt sein Haupt auch nicht, oder?" Ich fange an zu lachen. „Was für ein Passwort. Neigt sein Haupt!" Fred lacht auch. „Also Unheil angerichtet." Gespannt sehen wir auf das Pergament. Wieder erscheinen die Linien.   Für das Schließen geeignet, jedoch nicht zum Öffnen. Der Lösung schon nah. Erinnert euch eueres Wesens, welches wir mit euch geteilt haben.   Ich runzele die Stirn, da entstehen neue Linien. Mr. Padfoot entschuldigt sich für die geschwollenen Worte Mr. Moonys, doch was er sagt ist richtig. Die Worte benutzt am Schluss, dass niemand das Geheimnis entdeckt. Mr. Prongs schüttelt den Kopf über seine Freunde. Den Messrs Weasley sagt er, dass sie auf das schwören sollen, was sie sind. Mr. Wormtail rät den Messrs Weasley so feierlich zu schwören, wie er es einst tat.   „Feierlich schwören?" Verwirrt sehe ich Fred an. Er blickt genauso verwirrt. „Was wir sind? Was sie auch waren?" Ich blicke auf das Pergament. Eine Idee schießt mir in den Kopf.   „Ich schwöre feierlich, dass ich ein…" Weiter weiß ich nicht. „Unruhestifter bin?" „Nichts Gutes im Sinn habe?" „Dass ich böses im Sinn habe?" „Streiche plane?"   Fast.   Da fällt es uns wie Schuppen von den Augen. Fred sieht mich an und grinst. „Zusammen?" Ich nicke. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!"   Endlich entstehen andere Linien. Eine Art Karte von Hogwarts. Doch zuerst sieht man einen breiten Schriftzug.   „Die Hochwohlgeborenen Herren Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone, Hilfsmittel für den Magischen Tunichtgut GmbH, präsentieren stolz die Karte der Rumtreiber"   Wir haben es geschafft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)