Urlaub von Sunlights ================================================================================ Kapitel 2: Quadsafari --------------------- Langsam öffnete sie ihre blauen Augen. Diese Couch kannte sie nicht. Ihr Blick glitt weiter durch den Raum. Ach ja, sie war ja im Urlaub. Wie spät war es denn überhaupt? Amy drehte sich auf die andere Seite um an ihr Handy heran zu kommen. Kurz vor 08:00 Uhr. Na klar……da hatte sie schon Urlaub und trotzdem schlief sie nicht länger wie sonst am Wochenende zu Hause. Ob ihre Freundinnen schon wach waren? Seufzend ließ sie sich zurück in die Kissen sinken. „Sicher nicht.“ Aber was sollte sie jetzt tun? Nur rumliegen und auf das Erwachen ihrer zwei besten Freundinnen warten, wollte sie auch nicht. Die blauhaarige Schönheit stand auf und streckte sich erst einmal ausgiebig. In ihren kurzen Shorts und ihrem Schlaftop trat sie auf den Balkon und genoss die ersten Sonnenstrahlen. Der leichte Wind wehte ihr um die Haare und es war bereits warm. Daran konnte man sich gewöhnen. „Herrlich.“ Ihr Blick fiel auf das Meer. Es war nur ein leichter Wellengang und durch die Sonne glitzerte das Wasser leicht. Sie beobachtete einen Moment wie das Meer so ruhig und friedlich war. Wasser……sie fühlte sich schon immer zu diesem Element hingezogen. Es gab ihr eine innere Ruhe. Plötzlich kam ihr die Idee. Schwimmen! Das war es. Natürlich wollten sie alle zusammen zum Strand gehen, aber sie konnte ja schon einmal ein paar Runden im Pool schwimmen. Schnell war sie wieder in ihrem Zimmer und hatte sich im Bad noch fertig gemacht, bevor sie sich für den Pool umzog. Mit einem Kopfsprung tauchte Amy in das kühle Nass ein. Das Wasser erfrischte ihren Körper sofort. Einige Züge machte sie unter Wasser, bevor sie wieder an der Wasseroberfläche auftauchte. Tief zog sie die frische Luft in ihre Lungen. Ja….genau das hatte sie jetzt gebraucht. Die Blauhaarige zog ihre Bahnen durch das Wasser und dachte an ihre vergangenen Jahre. Früher war sie so oft schwimmen. Sie war sogar in einer Mannschaft. Doch dort ging es nur um Leistung und nicht um IHR Element, also trat sie wieder aus und verbrachte trotz dessen mehrere Stunden im Schwimmbad oder an Seen. An einem dieser Tage am See lernte sie Ryo kennen. Er studierte damals Sport und der Weg rund um den See war seine Joggingstrecke. Amy hatte sich vor einem Salamander erschrocken und war beim aufspringen umgeknickt. Ryo hatte es bemerkt und ihr sofort geholfen. Ihre gemeinsame Zeit war schön und durch ihn lernte sie auch Tsubasa und Mamoru kennen. Der Zufall wollte es, dass Minako und Tsubasa sich ebenfalls schon kannten. Nur flüchtig, aber durch den häufigeren Kontakt lernten auch sie sich lieben. Bunny und Mamoru lernten sich durch die Freunde kennen und lieben. Es war alles so wundervoll. Bis zu diesem verhängnisvollem Urlaub letztes Jahr. Dieser hatte irgendwie alles verändert und die ganzen sieben Jahre davor über den Haufen geworfen. Fast hätte Amy loslachen können……das verflixte siebende Jahr. Der Traum von einer kleinen Familie und einem eigenen Haus, er war geplatzt wie eine Seifenblase. Die Blauhaarige fragte sich immer noch was Ryo so verändert hatte. Früher war er einfühlsam und sie teilten viele Interessen. Doch irgendwann begann er sich zu verändern. Er ging viel feiern, trank viel und hatte nicht nur ein Auge auf Frauen geworfen. Hatte sie irgendwelche Fehler gemacht? Das hatte sie sich schon so oft gefragt. Nach dem großen Knall mit Ryo hatte sie sich geschworen, nie wieder einen Mann so stark in ihr Leben, in ihr Herz zu lassen. Nie mehr. Und ihren Freundinnen erging es ebenso. Sie musste blinzeln, als sie von einem Lichtstrahl angestrahlt wurde. Sie unterbrach ihr schwimmen und versuchte zu lokalisieren von wo der Strahl kam. Als sie zu ihrem Zimmer aufsah, musste sie Lächeln. Ihre Freundinnen standen auf ihrem jeweiligen Balkonen, lehnten am Geländer und beobachteten sie. Minako hatte mit einem Kosmetikspiegel das Licht gebrochen und sie angestrahlt. „Komm wieder hoch Amy!“ rief Bunny von oben und Amy konnte nicht anders als ihnen zuzuwinken und zu erwidern „Ich komme gleich.“ „Und was machen wir jetzt?“ fragte Bunny, die sich gerade noch das letzte Stück ihres Brötchens in den Mund steckte. „Ich würde sagen wir erkunden die Strandpromenade. Und dann legen wir uns an den Sandstrand. Ich bin immer noch käseweiß, so kann das nicht bleiben.“ Minako zeigte zur Untermauerung ihrer Argumente noch ihre Arme, die noch nicht viel von der Sonne gesehen hatten. „Okay, dann auf zur Promenade und dann Strand. Finde ich gut.“ Auch Amy war einverstanden. Bunny nickte mit vollem Mund ihren Mädels zu und schluckte das letzte Stück herunter. „Oh schaut mal!“ rief Mina nun schon zum einhundertsten Mal. Nicht das Bunny oder Amy diesen Satz heute noch nicht verwendet hätten, doch Mina hatte ihn scheinbar auf Dauerschleife laufen. Die Blondine stand vor einem Regal, was voller Muscheln war. Ob groß, ob klein, ob rund, ob eckig, es war alles dabei. „Du weißt dass wir sie nicht mitnehmen dürfen, Mina.“ Genannte verdrehte bei dieser Aussage gleich wieder die Augen. „Ja Mama Amy, als ob ich das nicht wüsste. Wobei sie in unser Praxis bestimmt gut aussehen würden.“ Bunny nickte zustimmend. „Nur weiß man leider nie ob es auch leere Muscheln waren oder …..“ die Blondine mit den zwei Zöpfen brach ab. Die Vorstellung ein Tier zu töten, nur aus purem Egoismus, schmerzte sie. „Hmmm.“ Machte Minako traurig und das Trio ging einige Schritte weiter. „Seht mal! Ein Exkursionsshop. Wollen wir gucken was sie anbieten?“ Amy war begeistert und auch Bunny und Minako waren dafür. Immerhin wollten sie auf der Insel auch etwas erleben. „Hallo!“ begrüßte sie ein Mann, der vielleicht Mitte fünfzig war. „Hallo. Wir wollten fragen was sie alles anbieten, damit man die Insel von ihrer schönsten Seite sehen kann.“ Erklärte die Blauhaarige das Auftreten der Damen. „Aber natürlich setzen Sie sich.“ Er zeigte auf drei Stühle, die vor einem Schreibtisch standen. Sofort kamen sie dem nach. Überall waren Plakate und Flyer zu sehen. Verschiedenste Attraktionen waren darauf zu sehen. Eines fiel ihnen auch hier ins Auge…..ein Wasserpark. Diesen Flyer hatten sie bereits im Hotel gesehen und am Flughafen war ihnen ein Banner aufgefallen. „Hatten Sie eine bestimmte Vorstellung was Sie machen möchten?“ Die Damen sahen sich kurz an, zucken aber dann mit den Schultern. „Nicht wirklich. Wir sind zum ersten Mal auf Kreta und kennen uns noch nicht aus.“ „Wollen Sie denn eher etwas erleben oder lernen?“ „Erleben!“ sagten Mina und Bunny schnell gemeinsam. Amy piepste leise hinterher „Und vielleicht etwas lernen…..dabei.“ Der Mann überlegte kurz, bevor er in einigen Aufstellern ein paar Flyer und Prospekte zusammen suchte. „Ich zeige Ihnen verschiedene Angebote, die zum Anfang wirklich sehr geeignet wären.“ Er legte die bunten Papiere auf den Tisch und begann nach und nach zu erklären. „Das hier wäre zum Beispiel ein Tag auf einem Segelboot. Es fährt an der Küste entlang und Sie bekommen einen fabelhaften Blick auf die Insel. Wenn Sie möchten erfahren Sie natürlich auch Wissenswertes. Es mach hin und wieder Badestopps und es wird auf dem Boot gegrillt. Der Preis beträgt pro Person 30 Euro. Essen und Trinken ist inbegriffen. Alternativ kann ich Ihnen die Quadsafari empfehlen. Die ist natürlich weit aus aufregender als der Segeltrip. Sie fahren ins Landinnere und kommen auch in kleine Bergstädte und Dörfer. Der Preis beträgt hier 60 Euro pro Person. Ebenfalls sind Getränke und Speisen mit dabei.“ Die Frauen sahen sich an und lächelten. „Also für das Boot bin ich auf jeden Fall. Oder Mädels?“ Minako war bereits Feuer und Flamme. Und auch Amy war von dem Vorschlag begeistert. Ein schöner Tag auf dem Wasser, dazu ein gutes Buch, sie sah es direkt vor sich. Bunny freute sich auch, vor allem allerdings, das Speisen und Getränke inbegriffen waren. Verhungern konnte sie also schon einmal nicht. „Ich kann nur kein Quad fahren.“ Amy war ängstlich wenn sie an solche Monster von Maschinen dachte. Minako und Bunny runzelten ebenfalls die Stirn. Sie würden es ja gern einmal probieren, aber wenn sie es dann nicht konnten……der ganze Tag wäre im Eimer. „Wenn Sie die Tour gerne machen würden, nur nicht selbst fahren wollen, könnte ich es dem Veranstalter durchgeben. Er organisiert dann eine Tour in der sie mitfahren können.“ „Geht das denn so einfach?“ hakte Bunny vorsichtig nach. Der Mann lächelte sie warm an „Natürlich. Einen kleinen Augenblick bitte.“ Er zog sein Handy aus der Hosentasche und sprach kurz mit einer Person auf der anderen Seite. Die Drei konnten ihn nicht verstehen, Griechisch war nicht ihre Stärke. Bunny und Minako hatten in ihrem Studium schon genügend mit Latein um die Ohren. Als er das Gespräch beendet hatte, sah er sie wieder an. „Übermorgen sind bereits drei Männer angemeldet……wie wäre es da. Sie könnten bei ihnen mitfahren? Sagt der Veranstalter.“ Glücklich nickten sie und vereinbarten den Termin noch einmal schriftlich. Jede von ihnen bezahlte und sie nahmen sich noch ein paar Unterlagen mit. Den Segeltrip wollten sie auch machen, aber der Mann versicherte ihnen, dass sie den Trip jederzeit buchen könnten. Immer spätestens einen Tag vorher. Wieder im Hotel angekommen, zogen sich die Frauen für den Strand um und fanden sich auch schnell an selbigem wieder. Minako legte sich als Erste in die pralle Sonne. „Mina…..Sonnenöl?“ fragte Bunny sicherheitshalber nach. „Hab ich schon im Hotel gemacht. Jetzt heißt es Farbe tanken.“ Damit war das Thema auch vom Tisch. Amy und Bunny zogen es vor eine runde schwimmen zu gehen. Das Meer hatte eine herrliche Temperatur, nicht zu kalt und nicht zu warm. „Bunny hast du deine Taucherbrille mit?“ „Ja in meiner Strandtasche.“ Amy eilte zurück an den Strand, was Bunny dazu veranlasste eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen. Was hatte sie denn auf einmal? Als die Blauhaarige zurück kam, drehte sie ein paar Bahnen um ihre Freundin, die sie immer noch skeptisch beobachtete. „Amy was wird das wenn’s fertig ist?“ Die Blondine konnte sich einfach keinen Reim darauf machen. Als Amy auftauchte und die Brille abnahm glänzten ihre Augen. „Bunny das musst du dir ansehen. Unter uns ist ein Riff mit ganz vielen verschiedenen Fischen und Krebsen.“ „Wirklich?“ Der Abend zeigte sich dem Ende und die drei Frauen saßen gemeinsam noch auf der riesigen Terrasse des Hotels und tranken einen Cocktail. „Was machen wir denn morgen?“ hakte Minako nach. Amy überlegte kurz, als Bunny schon eine Idee kam. „Die haben doch diese lustigen Roller hier. Lasst uns morgen einfach welche ausleihen und die nähere Umgebung erkunden.“ „Das ist eine tolle Idee Bunny. Die Frau an diesem Früchtestand hat uns doch von dieser kleineren Hafenstadt erzählt.“ „Stimmt dort soll es auch ganz viele kleine Geschäfte geben.“ Den nächsten Tag verbrachten die Drei damit die Umgebung um das Hotel zu erkunden. Die kleine Stadt hatten sie schnell gefunden und Minako noch schneller die nächsten Klamottenläden. Nur gut dass sie einen Rucksack dabei hatte. So konnte sie einen Großteil von dem schon mitnehmen, was ihr gefiel. Auch Bunny hatte verschiedene Kleinigkeiten gefunden. Sogar Amy hatte einiges für sich entdeckt. Auch wenn sie im Hotel all inklusiv hatten, so zogen sie es vor, sich in der Hafenstadt ein nettes Restaurant zu suchen. Der Tag verging dann doch schneller wie gedacht. Und so stand der Tag der Quadtour an. „Und wir sollen wirklich hier abgeholt werden?“ die Blondine mit der roten Schleife im Haar war sich immer noch nicht ganz so sicher. Laut der Aussage des Mannes, bei dem sie die Quadsafari gebucht hatten, sollten sie an der Bushaltestelle vor dem Hotel warten. Es würde jemand kommen und sie abholen. So ganz sicher war sich Minako da aber ganz und gar nicht. Schon viele Taxifahrer hatten angehalten und gefragt ob sie sie irgendwo hinbringen könnten, doch sie verneinten. Immerhin sollten sie ja abgeholt werden. „Laut dem Schein, den wir bekommen haben, sollen wir hier warten.“ Amy hatte den Zettel extra noch einmal heraus gesucht um sich ganz sicher zu sein. „Ob wir heute auch mal fahren dürfen?“ wandte sich Bunny an ihre Freundinnen. „Sicher das hat er doch gesagt. Ich weiß nur nicht ob ich das wirklich möchte. Ich habe einmal gelesen, dass es gar nicht so leicht sein soll so ein Quad zu fahren.“ „Ach Amy…..in Büchern kann vielen stehen. Wir versuchen es und werden dann sehen.“ Während Amy rot um die Nase wurde stupste Bunny Mina von der Seite an „Du willst dem Mann, der mit dir mitfährt bestimmt nur Angst machen. Immerhin wissen wir alle, wie du fahren kannst.“ „Was soll das denn heißen, hä? Ich kann ausgezeichnet fahren.“ Beleidigt verschränkte Minako die Arme vor der Brust und schaute Bunny wütend an. „Ich glaube da kommt unser Auto.“ Unterbrach die Blauhaarige die kleinen Streitereien ihrer Freundinnen. Nach einer halben Stunde Fahrt kamen sie am Treffpunkt an. Der Mann der sie abgeholt hatte, zeigte ihnen wo sie warten konnten und brachte ihnen noch ein Glas Wasser. Alle drei mussten ihren Führerschein vorzeigen, denn immerhin wollten sie es auch selbst einmal probieren. „Die anderen drei Teilnehmer werden jeden Moment kommen. Ihr Fahrer hatte sich etwas verspätet.“ Informierte eine junge Frau die Drei und übergab ihnen schon einmal die Helme. Dann kam ein schwarzer Pickup, mit verdunkelten Scheiben, auf den Parkplatz gefahren. Von der Beifahrerseite stieg ein junger Mann mit braunen, langen Haaren aus. Er bedankte sich bei dem Fahrer für die Abholung. Auf den hinteren Seiten stiegen zwei weitere junge Männer aus. Der eine war mittelgroß und hatte schwarze, lange Haare. Er hielt sein Handy in der Hand und unterhielt sich mit dem anderen, dritten, jungen Mann. Er war der kleinste der Drei. Hatte silberne, lange Haare und schaute etwas desinteressiert drein. Die kleine Gruppe steuerte ebenfalls die Sitzecke an, in der auch schon die Frauen warteten. „Frauen machen auch solche Ausflüge?“ hakte der Kleinste an den Mittleren gewandt nach, der unbeeindruckt auf sein Handy starrte. Er hatte die drei Damen noch nicht einmal angesehen. Der Größte warf dem Kleineren einen bösen Blick zu. „Kannst du dir vorstellen, dass sie uns vielleicht verstehen?“ Der Silberhaarige hatte smaragdgrüne Augen die er genervt verdrehte. „Das wären hier die Ersten. Die können doch maximal alle Englisch.“ Das war zu viel für Minako. Amy versuchte noch sie aufzuhalten, doch sie stand bereits. „Und ob ich dich verstehen kann du Giftzwerg.“ Die smaragdgrünen Augen weiteten sich und der Größere rieb sich verlegen den Hinterkopf. „Tut mir leid, er ist manchmal etwas kompliziert.“ „Hab ich das richtig verstanden……Giftzwerg?“ „Stimmt du hast Recht du sprichst doch nicht meine Sprache, sonst müsste ich mich ja nicht wiederholen.“ Stichelte Minako weiter. „MINA!“ versuchte es Amy erneut, bevor sie auf den Braunhaarigen zuging und ihm die Hand reichte „Hallo mein Name ist Amy. Und das sind meine Freundinnen Minako und Bunny.“ Er lächelte sie an „Hi mein Name ist Taiki und das sind meine Brüder Yaten und Seiya.“ Minako begrüßte den Größeren nun auch, ließ den Schwarzhaarigen aber außen vor, da er viel zu fixiert auf sein Handy war. Bunny die sich jetzt auch zu den Anderen gestellt hatte, begrüßte Taiki. Yaten grüßte sie, doch seinem abwertenden Blick zufolge wollte er ihr keine Hand geben, also ließ sie es. Da der Schwarzhaarige immer noch mehr mit seinem Handy zu tun hatte, als an der Außenwelt teilzunehmen, ließ sie es auch bei ihm. Taiki hingegen gefiel das Verhalten seiner Brüder überhaupt nicht. Yaten sah aber die Mädels wenigstens an, was man von seinem anderen Bruder nicht behaupten konnte. „SEIYA!“ rief er ihn um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Was denn?“ genervt reagierte er und sah zu seinem großen Bruder. Der einfach auf die Frauen nickte um ihm verstehen zugeben, was er wolle. „Hay.“ Er hob seine Hand zum Gruß und sah sich die Damen kurz an. Sein Blick glitt von Amy zu Minako und blieb an kristallklaren Augen hängen. Bunny lächelte freundlich und reichte ihm ihre Hand. „Hi, ich bin Bunny.“ „S-Seiya.“ Hauchte er mehr als er sprach und nahm ihre Hand an. Von einem kleinen elektrischen Schlag getroffen zuckten beide kurz zurück, bevor sie sich doch die Hand reichten. Sie wurden von dem Veranstalter unterbrochen. „So meine Lieben. Wie ich sehe habt ihr euch schon kennengelernt. Die Damen sind noch nie Quad gefahren und trauen sich nicht zu, die ganze Strecke allein zu fahren, deswegen werden wir euch aufteilen. Jeder der Herren nimmt eine Dame mit auf das Quad hinter drauf.“ „Bitte was?“ Yaten dachte er hätte sich verhört. Seiya grinste Bunny an „Du kannst bei mir mitfahren Schätzchen.“ Bitte was hatte er da gerade gesagt? Schätzchen? Bunny war sich sicher sie hatte sich verhört. „Bunny.“ Sagte sie neutral, nickte aber zustimmend zum mitfahren. „Möchtest du bei mir mitfahren Amy?“ hakte Taiki an Amy gewandt nach. Diese wurde wieder etwas rot um die Nase, nickte aber vorsichtig. „Echt jetzt???? Ich muss bei diesem Giftzwerg mitfahren?“ „Ich muss dieses blonde Gift mitnehmen?“ Minako und Yaten funkelten sich beide gefährlich an. Seiya konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Was sich neckt……den Rest kennt ihr. Können wir dann los?“ Während Mina ihre Haare über die Schulter warf um ihren Rucksack zu holen, knurrte Yaten seinen Bruder nur an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)