Was nicht passt , wird küssend gemacht von Hinata_Shouyou ================================================================================ Kapitel 2: Bitte hasse mich nicht ! ----------------------------------- Ich hasse dich! Ich hasse dich! ICH HASSE DICH! Egal wie oft du dich entschuldigst, das ändert nichts! Du bist und bleibst wertlos! Du kannst noch so oft versuchen es besser zu machen, du schaffst es eh nicht, weil du gar nichts auf die Reihe kriegst. Hör auf zu hoffen, es gibt kein besseres Leben, keine rosa Wölkchenwelt und falls es sie doch gibt, dann nicht für dich. Du hast kein Recht auf das Glück, dir steht das nicht zu, du verdienst es einfach nicht! Es wundert mich schon lange, wieso du überhaupt existierst. Mehr als Ärger bringst du doch auch nicht. Klar, es gibt Menschen, die sagen, dass sie dich mögen, aber weißt du wieso sie das tun? Weil es mehr wehtut, wenn man denkt geliebt zu werden und dann verstoßen wird. Ja, das ist es, was sie wollen, dir wehtun, weil du nichts anderes verdienst. Hast du jemals was richtig gemacht? Nein! Ich sehe es dir genau an. Jetzt wo ich dir diese Worte sage. Du kannst nicht atmen, egal wie hektisch du nach Luft schnappst, deine Lunge will sich einfach nicht füllen. Du zitterst, dabei gibt es nichts, wovor du Angst haben brauchst, ich tu dir nicht weh, zumindest nicht mehr als du nötig hast. Gib es doch zu, dir gefällt der Schmerz, zeigt es doch, dass du lebst. Lieber leiden als gar nicht fühlen. Wobei doch jeder Gedanke an dich einer zuviel ist. Es ist abstoßend, wie du vor mir stehst, diese Schwäche. Widerlich! Wie kann man nur so schwach sein? Du erträgst nicht mal die Wahrheit. Los, heul doch und beweis mir wieder einmal mehr wie armselig du bist. Komm schon. Du bist eine Strafe für jeden Menschen in deiner Umgebung. Du hast sogar deine Mutter umgebracht! Hast du dich um sie gekümmert, als sie krank war? Nein! Du wolltest doch nur, dass sie gesund wird, damit du wieder dein faules Leben frönen kannst. Dir war es doch egal, wie es ihr ging. Du hast ihr beim Sterben zugesehen und sie in ihren letzten Lebensaugenblicken belogen! Du hast eine Sterbende belogen! Und bei ihrer Beerdigung? Hast du geweint? Nicht mal eine Träne konntest du für sie vergießen, aber für dich selbst ist dir das nicht zu schade! Du bist unmenschlich, du verdienst es nicht hier zu sein, du bist ein Monster! Mehr als lügen und betrügen kannst du nicht. Setzt deine Maske auf und spielst die Alleskönnerin, die Souveräne, die Tapfere, pah, alles nur Lüge! Du bist nicht mehr als eine Heuchlerin. Versuchst dich in die Herzen von Menschen zu schleichen um dich selbst besser zufühlen, doch keiner will dich in sein Herz lassen, weil sie keinen Klotz am Bein brauchen. Du bist emotional verkrüppelt! Jämmerlich, wenn man nicht mal für seine eigene Mutter eine Träne vergießen kann! Hörst du mich? Du bist JÄMMERLICH! Komm, bring dich um! Aber selbst dafür bist du zu feige. Anstatt die Menschen von deiner Existenz zu erlösen, quälst du sie lieber weiterhin. Weil du nicht den Mumm hast. Weder fürs Sterben noch fürs Leben. Was willst du denn noch hier? Es gibt für dich nichts! Auf dich wartet die Hölle! Das ist das Einzige, was du wirklich verdienst! Los spring, stich zu oder vergifte dich, egal was, tu es einfach, verschwinde! Los! Tu es! Hör auf zu zittern und tu es! Zitternd greifst du nach dem Messer, legst es an deinen linken Arm und drückst zu. Die ersten Blutstropfen quellen hervor, komm weiter, das reicht noch nicht, drück weiter zu, los zieh das Messer durch! Es wandert weiter über deinen narbigen Arm, höher und tiefer, aber immer noch nicht tief genug. DRÜCK DOCH ENDLICH ZU! Deine Hand zittert immer stärker, du lässt das Messer fallen, Tränen in deinen Augen... und du flüsterst... „Es tut mir leid.“ Du lässt dich fallen. Ich dir direkt gegenüber, spüre die Kälte, die Glätte zwischen uns. „Es tut mir leid!“ Das Blut fließt aus deinem Arm und tropft auf Boden und zwischen uns. Beschmiert alles und fließt immer weiter, das Zittern deines Körpers nimmt zu. Du schluchzt auf und dein Atem geht nur stoßweise. „Es tut mir Leid!“ Ein Knacksen und der Spiegel bricht, Splitter in der Hand, noch mehr Blut. „ES TUT MIR LEID!“ Ich hasse dich. Ich hasse dich so sehr, du Monster. Ich hasse deine Stärke. Ich hasse deinen Charakter Ich hasse den ton, in dem du meinem Namen durch die Straßen schreist. Ich hasse dein Aussehen. Ich Hasse es, wie du mich ansiehst, wenn wir alleine sind. Ich hasse einfach alles an dir. Du weißt ganz genau, wie sehr ich dich Hasse. Ich werde dich immer Hassen. ... Hass ist nur leider sehr nah an Liebe dran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)