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Eine abenteuerliche Reise

von

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Eine unerwartete Rettung

Als ich diese Aussage tätigte, sah ich, dass Herr Kira nicht gerade begeistert davon war. Er hatte wohl erwartet, dass ich mich darauf einlasse und ihm helfe, einen Krieg an zu zetteln. Sowas würde ich niemals tun und ich würde auch niemals etwas tun, was Raimon in Gefahr bringt.
 

“Ich werde mich niemals der Aliea Academy anschließen, also lassen Sie mich gehen!”, verlangte ich von ihm. Herr Kira nahm einen Schluck von seinem Tee und antwortete: “Ich lasse dich nicht so einfach gehen. Entweder du schließt dich uns an oder du kommst hier nicht mehr lebend heraus.” Ich war erschüttert über diese Drohung. Würde er wirklich so weit gehen und mich töten?
 

Mir blieb nur eine einzige Möglichkeit. Ich musste fliehen. Also startete ich einen Fluchtversuch. Ich versuchte weg zu laufen. Den Weg aus der Academy kannte ich durch das Videospiel sehr gut. Leider kam ich nicht weit. Gran stellte sich mir in den Weg. Herr Kira folgte mir ebenfalls und stand nun hinter mir. Ich saß in der Falle.
 

Herr Kira war sehr wütend und fuchtelte wild mit seinen Händen herum. Dabei kippte etwas von seinem Tee aus, den er immer noch in der Hand hielt. Er traf mich mit dem kochend heißen Tee und fügte mir damit schwere Verbrennungen zu. Ich sank vor Schmerzen zusammen und dachte, nun war es das für mich.
 

In diesem Moment tat Gran etwas, das niemand erwartet hätte. Er nahm mich und rannte aus der Academy. Als wir uns weit genug von der Academy entfernt hatten, versteckte er sich mit mir in einer Höhle und versorgte meine Brandwunden. Ich sah ihn etwas ängstlich an. Mir war vorher nie aufgefallen, wie gut er eigentlich aussah. Fast wie ein Model. In diesem Moment wirkte er so unschuldig. Als hätte er mit der ganzen Sache nichts zu tun.
 

Ich holte eine weiße Perle aus meiner Tasche und gab sie ihm.

“Diese Perle hat meine Mutter mir mal aus einem Urlaub mitgebracht”, sagte ich zu ihm, “ich möchte sie dir schenken, weil du mich gerettet hast.” Er bedankte sich und nahm die Perle.

“Lass uns heute Nacht hier schlafen. Es ist schon spät und außerdem sieht es nach Regen aus”, sagte Gran.

“Warum hast du mich gerettet?”, fragte ich ihn.

“Ich konnte doch nicht zulassen, dass Vater dich mit diesen Verletzungen einsperrt”, antwortete er.

“Ich muss mein Team anrufen, sonst machen sie sich Sorgen”, sagte ich und holte mein Handy aus meiner Tasche. Gran versuchte, es mir wegzunehmen. Dabei fiel mir mein Handy aus der Hand und ging kaputt. Nun war ich richtig sauer. Ich schrie ihn die ganze Zeit an und stritt mich furchtbar mit ihm. Als ich fertig war, legte ich mich auf den Boden und wollte schlafen. Gran legte sich auch schlafen, aber vorher deckte er mich zu. Er selbst nahm nichts von der Decke. Ich bekam sie ganz.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum fünften Kapitel:

Vater ist nicht begeistert über deine Absage.
1. Starte das Kapitel mit dem Buchstaben A und beende es mit dem Buchstaben Z.
2. Vaters Tee spielt eine entscheidende Rolle in diesem Kapitel.
3. Ein Streit bricht aus. Zwischen wem und warum?
4. Baue folgende Wörter in das Kapitel ein: Model, Perle, unschuldig, Regen. Komplett anzeigen

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