Vampires Dream von Ayumesan (Kenne den Feind oder stirb) ================================================================================ Kapitel 1: Vampirjäger ---------------------- Es war die selbe Nacht in der Ayume und Ino herausgefunden hatten, das Karla tot war, als ein Rosahaariges Mädchen aus einem schlimmen Traum erwachte. Schnell schüttelte sie sich ein paar mal , um munter zu werden. Leise seufzend lies sie sich wieder fallen und landete im nassen Kissen. Verwirrt stellte Sakura fest, das sie wohl unbewusst geweint haben musste. Da sie wohl keine Wahl hatt, musste sie wohl oder übel aus ihrem warmen Bett steigen. Ihr Wecker zeigte an, das es 3:23 uhr in der Nacht war. //Uhhhh. Perfekte Zeit euch Monster zu jagen.// Mit lautlosen Schritten näherte sich Sakura dem Schrank und holte ihre "Sachen" raus. Eigentlich waren es nur zwei Gleven und eine Lederrüstung mit nicht so guter Qualität. Etwas besseres konnte sich die Haruno nun mal nicht leisten. Sie zog sich in windeseile um und auf dem Weg zum Wohnzimmer schnappte sie sich das Telefon und wählte die Nummer, die unter dem Namen Hinata eingespeichert war. Es tutete einige Herzschläge lang, bis eine verschlafene Frauenstimme mit den Worten : "Kann das nicht bis morgen warten, Pinki?!" , dran ging. "Nein. Schau mal auf die Uhr Schafmütze." Eine ganze Weile herschte Stille bis ein Stöhnen zu hören war. "Muss das JETZT sein?", fragte Hinata gestellt empört. "Ja. Sonst macht das ganze doch keinen Spaß und du weißt das", flüsterte Sakura nur. "Hm. 3:30 Uhr vor Akatsuki", entschied die Sprecherin der anderen Leitung. "Abegemacht!", bestätigte Sakura fröhlich. Akatsuki war ein Café ganz in der Nähe des Hyuga Anwesen , in dem Hinata mit ihren Eltern wohnte. In diesem Lokal hingen die Mädchen immer ab, wenn sie etwas wichtiges zu besprechen hatten. Heute ging es dann um Vampire. Mit Leichtigkeit zog sich die Rosahaarige ihre Augenbinde um die Stirn und lief auch schon los. Zum Einen trug sie ihre Augenbinde zum Schutz , da diese Vampirwesen einen, in dem sie einen nur anstarrten, in ihren Bann ziehen konnten, der sie so zu sagen lähmte. Zum anderen konnte sie ihre Sinne durch diese "spezielle" Augenbinde verschärfen. Das machte sie so : Sie zieht ihre Augenbinde über die Augen, schließt ihre Augen dann aber noch mal und kann sich dann aussuchen, welche ihrer anderen Sinne sie verschärfen will. Hört sich ziemlich simpel an, ist aber hartes Training, dies perfekt zu beherschen. Auch Hinata hatte so eine Augenbinde. Doch ihre Ausrüstung war um einiges besser als Sakuras, da Hinata's Eltern reich waren. Dennoch trugen beide die gleiche Augenbinde. Sie wollten ja schließlich mit diesen Viechern spielen. Doch irgendwie wurde es immer einfacher Vampire zu töten, wie Sakura fand. Sie wollte endlich wieder eine richtige Herausforderung. Diese sollte sie auch bekommen, was sie aber jetzt noch nicht ahnte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ayume konnte es immer noch nicht fassen. Vor ihr lagen zwei tote Körper. Einer davon gehörte Zu- irgendwas und der andere... Karla... Ihre Cousine war TOT. Das musste die junge Vampiress erst einmal verdauen. Doch was sie am meisten wunderte war : Wer war es denn gewesen?! Wer konnte mit Karla Schritt halten und sie sogar überholen? Das war doch praktisch unmöglich! Selbst Ayume konnte es nie mit der jetzt Toten aufnehmen. Schon immer war Karla ihren Verwandten überlegen gewesen. Ihr Tod war ein großer Verlust, auch wenn sie eine Deviliris gewesen war. Ein zischen Ino's weckte Ayume's Aufmerksamkeit und sie drehte sich um. Ihr Blick wanderte weiter zu Zu's Leichnam, den Ino schon die ganze Zeit über angeglotzt hatte. "Was ist denn Ino? Was ist so interessant an seinem Körper?", fragte Ayume mit einer Spur Spott in der Stimme. Voller Abnegung starrte nun auch sie auf den reglosen Körper des einstigen Nuke-Nin. "Siehst du das?", fragte Ino und deutete auf ein Mal an dem Hals des Toten. "Ja und? Es ist nur ein Mal, nichts weiter...", murmelte Ayume und wendete ihren Blick kurz ab. "Achja? So ein Mal hab ich schon mal gesehen als ich noch eine junge Fledermaus war...", begann Ino , doch Ayume schnitt ihr das Wort ab. "Ich glaube, mir wird gleich schlecht. Ich haaaaaasse langweilige Geschichten", endete Ayume und kehrte Ino schmollend den Rücken. "Das ist nicht langweilig Ayume! Hör auf ständig zu meckern! Hör lieber zu , anstatt immer direkt beleidigt zu sein, Chuhui!" Nun wurde Ayume wütend und stürzte sich auf Ino. Sie hasste es 'Chuhui' genannt zu werden. Das war für sie eine der beleidigsten Beleidigungen, die es bei den Vampiren überhaupt gab. Es hieß so viel wie : "Überhebliche Zickentante" Überrumpelt schmiss Ino ihre Gegenüber von sich und hielt sich den Bauch vor Lachen. "Hör auf zu lachen , Dobe! Dir werd ichs noch zeigen!", schrie Ayume und griff Ino erneut an. Doch diese machte eine Handbewegung und bedeutete somit, das Ayume leise sein sollte. Ayume verstand sofort und hielt sich widerwillend die Hand vor den Mund. Ino verdrehte die Augen und schlich langsam zum anderen Teil der "Hütte" , in der Zu-Lemb gelebt hatte, bevor er kaltblütig ermordet wurde. //Eigentlich wollte ich das ja machen//, sagte sich Ino und ging geduckt mit einem Schmollmund weiter. Hinter ihr hörte sie es knacken. Ino reagierte sofort und warf einen Kunai direkt in Ayume's Seite, sodass rotes Blut aus der frischen Wunde quoll und sich auf dessen Klamotten verteilte. Diese schien davon nocht sehr begeistert zu sein und schrie die Blonde in Gedanken förmlich zusammen. //Jetzt kannst du mir ein neues Kleid besorgen! Das war aus allerfeinster Seide.// //Tzz. Ist doch deine Schuld wenn du solchen Lärm machst!// //Ach halt doch die Klappe. Das gibt Rache, das schwöre ich bei meiner Ehre!// Ino sah Ayume direkt ins Gesicht und machte eine fiese Grimasse. Aber Ayume war nicht "anwehsend". Sie fixierte mit ihren bluroten Augen etwas in der Ecke des Raumes, in dem sich die beiden Mädchen nun befanden. Plötzlich regte sich das Etwas in der Ecke und eine Gestalt trat vor. Ayume blieb die Spucke weg. Das konnte doch nicht war sein! War sie nun völlig krank geworden? Vor ihnen stand ein Mann mit kurzen dunkelbraunen Haaren und blauen, eiskalten Augen. Der Blick des Mannes, der auf Ayume ruhte, lies der Blauhaarigen einen Schauer über den Rücken laufen. "M-Mika...", stotterte Ayume zögerlich. Am liebsten wäre in seine Arme gelaufen, um seine Lippen mit ihren zu verschließen. Doch sie konnte nicht. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Irgendetwas hinderte sie daran und ihr wurde unwohl. Sie dachte Mika wäre tot. Alle dachten es. Falsch gedacht. Hier stand der echte Mika vor ihr und durchdringte sie mit verräterischen Blicken. "Du!", fauchte Ino und ihre Gedanken spielten verrückt. Ayume hörte alles laut und deutlich und zischte Ino an. "Nein. Du darfst ihn nicht töten." Ein lautes nahezu tötliches Lachen kam aus der Ecke , aus der vor einiger Zeit ein braunhaariger Mann getreten kam. Seine Stimme war rau und emotionslos. "Als ob du es mit mir aufnehmen kannst, Schwächling. Du bist ja nicht mal eine Iris." Bei diesen Worten schreckte Ayume auf. So kannte sie Mika gar nicht. Früher war er ihr erster Freund gewesen und war fröhlich und einiges positives mehr gewesen. Jetzt sah sie nur Kälte, undurchdringliche Kälte. "Und ob ich das kann! Unterschätze mich nicht Freundchen!", kam es warnend von Ino. "Ino... lass es bitte. Bitte unterbinde unnötiges Blutvergießen ...", stammelte Ayume, die immer noch vor Schreck geweitete Augen hatte. Nun sah Mika wieder zu ihr. Ayume dachte sie hätte Wärme in seinem Blick gesehen. Doch sie hatte sich getäuscht. In seinem Blick lag immer noch undurchdringliche Kälte und... Hass. Hasste er sie etwa? Nur weil sie ihm an jenem Tag nicht helfen konnte? "W-Was bist du? D-Du bist nicht der Mika , den ich mal kannte", sagte sie schließlich. Mika's Mundwinkel zogen sich nach oben, ehe er nah genug an Ayume ran kam. "Diesen Mika gibt es nicht mehr", hauchte er der Blauhaarigen ins Ohr. Ayume wurde schwindelig. "Bleib ja weg von ihr, du mieser Bastard! Oder ich zerquetsch dich persönlich", versuchte Ino Mika zu bedrohen. Wieder hörten die beiden Mädchen das angsterfüllende Lachen und Ayume wurde schlecht. Bevor sie umkippte, fingen zwei starke Arme ihren Sturz ab. Sie blickte in das Gesicht ihres Empängers und dieser grinste. "Wir dachten uns : Ihr habt bestimmt Probleme, da man ja nicht so lange braucht, um jemanden gebührend zu quälen. Also gingen wir auf die Suche nach euch" , sagte ein blonder Vampir stolz und zeigte Mika, der das Schauspiel mit seinen Augen verfolgt hatte, seine spitzen Zähne. Dieser lachte aber nur wieder. "Hier. Trag sie nach Hause. Ich denke , Tsunade wird sich gut um sie kümmern", erklärte der Blonde einem Braunhaarigen mit rot bemalten Stellen im Gesicht und dieser nickte. Bevor Ayume schwarz vor Augen wurde, erhaschte sie noch einen letzten Blick auf Mika und Ino, die sich rauften. Der Gefährte des Blonden nahm Ayume Hocke-Pack und verschwand kurzer Hand in der Dunkelheit. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Mittlerweile hatte Sakura das Café erreicht. Nun wartete die Rosahaarige geduldig auf ihre Freundin. Diese kam auch, als Sakura anfing an einem lästigen Mückenstich herum zu kratzten. "Mistviecher", nuschelte sie, als der Stich nun mehr als am Anfang juckte. "Warum kratzt du ihn dann auch auf?", fragte eine bekannte weibliche Stimme. Hinata kam grinsend auf Sakura zu und diese hörte auf ihren Arm aufzukratzen. Sakura sah darauf in die lila Iriden ihrer Freundin. Die Lilaäugige, die immer noch grinste, setzte sich auf eine nahstehende Bank. Beide hatten ihre Augenbinden in den Händen und legten sie gleichzeitig an. "Dann lassen wir das Spiel mal beginnen!", sagte Sakura und die Mädchen standen auf. Hinata schloss ihre Augen unter ihrer Augenbinde, um ihre anderen Sinne zu verschärfen. Sakura tat es ihr gleich und beide konzentrierten sich auf ihren Geruchssinn. Bevor Hinata etwas sagen konnte , kam ihr die andere mit der Augenbinde zuvor. "Ich rieche sie..." , begann sie. "...Es sind zwei", beendete Hinata. "Stimmt. Eine ist weiblich und der andere... Pfui! Igitt! Der stinkt ja mehr als Choji, wenn er mal wieder ne Furzattake hat", erklärte Sakura und rümpfte angeehkelt die Nase. Auch Hinata rümpfte die Nase und setzte ihre Aufmerksamkeit auf den Geruch des weiblichen Vampirs. "Sie scheinen sich zu bewegen, denn ihr Geruch wird immer schwächer" , meldete sich Sakura und Hinata nickte innerlich. "In welche Richtung? " fragte sie schließlich. "Ehem... Richtung Nord-Osten. Wir stehen also zimlich schlecht, würd ich sagen", berichtete die Haruno und verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf. "Ach was. Die werden wir noch einholen!", murmelte die blauhaarige Vampirjägerin und trat kurz darauf in den Schatten. So das wars mit dem Kapi ^^, hoffe es hat euch gefallen ;) wenn ja lasst doch n Kommi da :* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)