Vini - Der Weg der Sklavin von CeBe13 (Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel) ================================================================================ Kapitel 49: Die Reise 14 ------------------------ Wie so oft in den letzten Tagen besucht Viktoria das Grab der Dexters und legt eine bunte Blüte nieder, der sie ein Blatt abgerissen hat. Sie weiß, dass auch Lindsey und William hier liegen und findet Ruhe bei den alten verwitterten Steine mit den Namen der Männer, die als seine Lustsklaven lebten und starben. Darla steht etwas abseits und betrachtet das Grab, inzwischen kommt es ihr vor, als ob hier ein guter Freund begraben sei. Darla hat ihr immer mehr von der Vergangenheit gezeigt und über die Priesterinnen geredet in sie beginnt zu begreifen, dass die Gegenwart nur eine Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft ist. Ihre Rolle in der Zukunft ist ihr immer noch nicht klar, doch sie spürt in sich die Traurigkeit diese Menschen aus der Vergangenheit nicht selbst kennengelernt zu haben. Noch ganz in Gedanken versunken dringt die Stimme von Viktoria an ihr Ohr, doch sie hat nicht zugehört und blickt fragend auf. "Beltane? Madam Darla hat von Beltane gesprochen und davon, dass kein Mann sie eingefordert hat, doch ich dachte die alten Bräuche würden nicht mehr gepflegt." "Ja Beltane. Madam Darla ist eine Priesterin der alten Religion und sie wird ihren Glauben und die damit verbunden Feste nicht aufgeben nur weil sich die Welt wandelt. Sie weiß, dass Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zusammengehören." Darla schwirrt der Kopf von alten Geschichte die für sie lebendiger sind als die Gegenwart und sie schweigt bis zum Abend. Dann folgt sie Ray, der sie in den Steinkreis bringt. Am Tor trifft Ray auf Vini. "Weiß sie, was ihr bevor steht?" Ray schüttelt den Kopf. "Nein, die Priesterin gab mir nur den Auftrag sie zu ihr zu bringen. Sie ist mit ihr in den Kreis gegangen. Ich habe die Veränderungen in der Aura gespürt." "Du kannst es spüren? Ich dachte, dass könnten nur die Auserwählten." "Ich kann es spüren, weil ich schon sehr lange ein Diener der Priesterin bin. Doch jetzt lass uns hinein gehen. Heute Nacht wird viel Energie durch den Kreis strömen." Vini folgt ihn ins Haus, auch sie kann die Veränderung in der Luft und der Erde spüren. Im Kaminzimmer brennt das Feuer heute viel heller und sie glaubt die Gesichter von Kobolden sehen zu können. Erst als Ray sie an der Schulter berührt und ihren Blickkontakt bricht kann sie sich losreißen. "Komm, auf Beltane schläft keiner alleine." Vini folgt Ray in dessen Schlafzimmer, das ehemals das Schlafzimmer ihres Seelenmasters war. Für sie verschwimmen Wunsch, Traum und Wirklichkeit. Sie lässt sich von der Macht der Nacht verführen. Ray nimmt eine Augenbinde und hilft ihr sich ganz auf ihr Gefühl zu konzentrieren. Er öffnet ihr Kleid und küsst die Narben die davon zeugen, dass sie nicht nur den Schmerz in der Seele, sondern auch den des Körpers kennt. Seine Hände schieben den Stoff des Kleides über die Schultern und seine Finger gleiten in das Mieder und legen sich auf ihre Brüste. Jeden einzelnen Haken des Mieders öffnet er bedächtig und küsste dabei ihren Hals und Nacken. Vini legt ihren Kopf in den Nacken und auf die Schultern von Ray, sie öffnet ihre Lippen und bietet sich ihm an. Sein Kuss ist angefacht durch die Energie der alten Religion voll Verlangen und Begierde. Er drehte die Frau in seinem Arm um und Vini findet auch ohne Sicht die Knöpfe seines Hemds und seiner Hose. Sie zieht ihn aus und als die Körper sich Haut auf Haut treffen stöhnt sie voll Lust und Verlangen auf. Ray lässt seine Hände über Vinis Körper streichen und drückt sie aufs Bett. Sein Knie zwischen ihren Beinen hält er sie mit den Schultern gegen die Matratze gedrückt und erforscht ihre Brüste und ihren Bauch mit seiner Zunge. Vini durchflutet ein Verlangen nach dem Körper eines Mannes wie sie es schon seit vielen Jahren nicht mehr gespürt hat. Es ist als würden alle Schwäche und das Alter von ihr abfallen. Sie öffnet die Beine weit und gibt Ray zu verstehen, dass sie bereit für ihn ist. Sie spürt seine Hände auf ihrer Brust und seine Lippen an ihrer Lustspalte. Ein Hauch von einem Kuss bedeckt den Hügel zu ihrem Bauch und sie hebt ihr Becken ihm entgegen. Sie legt ihre Hände in die Haare des Mannes und dirigiert den Kopf zwischen ihre Beine. Seine Zunge gleitet über ihre Schamlippen und öffnet sie. Dann lässt ein kleiner Stubser mit der Zunge sie laut und lustvoll auf stöhnen. Sie spürt wie sich Feuchtigkeit in ihrer Lust ausbreitet und sie stöhnt voller Verlangen auf. Als seine Zunge sich über ihren Bauch und ihre Brust zu ihren Lippen vor arbeitet breitet sich von jedem seiner Küsse Lust in ihr aus. Sie will ihn und als er in ihre Weiblichkeit eindringt empfängt sie ihn feucht und willig. Sie spürt wie ihre Körper eins werden, in Lust und Begierde die Hitze aus ihrer Lust steigt ihr in den Kopf und die Augenbinde hilft ihr sich ganz ihrem Verlangen hinzugeben. Sie findet mit dem Mann in ihrem Körper einen gemeinsamen Rhythmus und ihr Stöhnen wird lauter und die Bewegung ihres Beckens passen sich seinen Stößen an. Es ist als würde die Welt nur ihnen gehören, als gäbe es kein Morgen sondern nur die gemeinsame Lust einer Nacht. Schweißgebadet findet sie Erlösung und zieht den Mann, der sich ihr gab, ganz dicht an sich. Sie streicheln sich zärtlich und als er ihre Schweißtropfen mit seiner Zunge aufnimmt laufen ihr wohlige Schauer übe den Rücken. Sie ergibt sich ganz der Magie der Nacht und den Verführungskünsten des Mannes an ihrer Seite. Das Verlangen in ihr wächst erneut, doch es ist nicht mehr so wild und gierig, vielmehr ist es als würde es sie von innen heraus ausfüllen als wäre sie pure Lust und eins mit dem Mann, der ihr Lust gibt und gemeinsam mit ihr Lust erlebt. Gemeinsam steuern sich auf den nächste Höhepunkt zu und als sie seinen Samen in sich spürt kann sie sich ganz ihrer Begierde ergeben und Frieden finden. Nur schwach nimmt sie war wie er eine Decke über die erhitzen Körper zieht und ihr die Augenbinde abnimmt. Der Zauber von Beltane hält bis zum Morgen und beim gemeinsamen Frühstück merkt sie, das es nichts gibt was zu dieser Nacht gesagt werden muss. Nach dem Frühstückt teilt sie Ray mit, dass die Zeit ihres Aufenthalts in Irland sich dem Ende nähert. In seinen Augen liegt sowohl Verständnis als auch ein wenig Traurigkeit. Sie wissen beide, dass sie sich in diesem Leben nicht wider sehen, denn ihre Aufgabe in der Geschichte ist fast erfüllt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)