Vampires don´t die von Pragoma ================================================================================ Kapitel 30: ------------ Ignis nickte, eilte jedoch genauso zu Kadaj und versuchte vorerst Prompto in Schacht zu halten, damit Reno sich um Noctis und Kadaj kümmern konnte. Der würde sonst sofort zu Noctis stürmen und das wäre alles andere als gut und dann… Ignis stockte und ein bösartiges Grinsen legte sich auf die Lippen des Blondhaarigen. „Nun rate doch mal, wer mich gewandelt hat und welche Eigenschaft ich ebenso besitze.“ Ignis knurrte leise, es leuchtete ihm ein und er war machtlos, konnte sich nicht bewegen und das nur, weil es scheinbar zwei gab, die Körperkontrolle beherrschten. „Du magst zwar die gleiche Gabe wie Noctis haben, aber zwei kannst du damit nicht außer Gefecht setzen“, erwiderte Ignis überheblich und verspottete seinen einstigen Freund. „Mag sein, mag sein. Aber ist es nicht so, dass Kadaj uns aufgesucht hat und nicht wir ihn?“ Der Punkt ging an Prompto. Kadaj hatte tatsächlich selber nach den beiden, oder zumindest nach Noctis selber gesucht und hatte scheinbar unterschätzt, dass dieser verliebte Trottel vor ihm ebenso anwesend sein könnte. „Zumal es reichlich dumm ist, unbewaffnet hier aufzutauchen“, spottete der blonde Vampir weiter. Ignis drehte den Kopf, sah zu Kadaj, zu Noctis, der eingehend Reno ansah und grinste. Reno schien scheinbar irgendwas zu versuchen, vielleicht seine Gedanken zu kontrollieren und somit Schlimmeres zu verhindern. „Aufhören? Womit?“ Noctis fixierte Reno mit seinem Blick, ehe er eine seiner Schwerter zog und auf diesen zuging. „Ich bin nicht hier, um Irgendwas zu machen. Er macht das selber. Ich muss ihn dazu nicht mal zwingen.“ Bitte? Ignis versuchte sich zu drehen, dann aber fiel ihm das Auto auf, die offene Tür und die Klippe. Er würde doch nicht? „Freiwillig? Das glaubst du doch selber nicht!“, fauchte nun Ignis aufgebracht und versuchte sich von der Stelle zu reißen, was jedoch nicht klappte. „Ich sehe seine Gedanken und glaube mir, du willst sie nicht sehen. So viel Wut und soviel Verzweiflung.“ Noctis verfiel regelrecht in eine theatralische Symphonie, die jedoch durch das Starten des Motor unterbrochen wurden und sich erneut ein Grinsen auf seine Lippen schlich. „Ich musste nicht einmal was machen. Ich bin so gut“, lächelte er , schritt zur Seite und machte seinem eigenen Wagen Platz, der direkt mit quietschenden Reifen auf die Klippe zufuhr. „Leb wohl, Kadaj. Wir sehen uns in der Hölle wieder.“ Dass es nun zwei gibt, die Körperkontrolle beherrschten, wendete das Blatt total und doch ließ Reno sich nichts anmerken, hielt weiter auf Noctis zu, bis er schließlich nur wenige Meter von ihm entfernt stehen blieb und Böse ansah. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, dass dieser mit auf ihn gerichteten Schwert zu ging, sollte der Andere doch. "Du weiß genau, was ich meine", sprach er leise, aber sehr ernst gemeint. Fragend verzog er seine Augenbrauen , hörte die Worte des Anderen und nun war er ebenso überrascht, wie die Brillenschlange. Auch er sah das Auto und die Klippe und je länger er sich den Mist anhörte, desto wütender wurde er. Es war seine Schuld, wegen ihm reagiert Kadaj so! Weil Reno es soweit hatte kommen lassen, ist der Mensch so verzweifelt und außer Rand und Band. Er würde es nicht mehr zeitig zum Auto schaffen und so sendet er seine Gedanken, seinen Geist zu Kadaj und hoffte, ihn aufhalten zu können. Sollte Noctis auf ihn zugehen und niedermetzeln, er würde Gedanklich bei Kadaj sein. Kadaj, tu es nicht! Tu ihm diesen Gefallen nicht! Du wolltest ihn zerhäckseln , bitte, halt den Wagen an! Lass es an mir aus und nicht an dir! Ich tue alles, was du willst!, flehte er immer wieder und hoffte so sehr, dass der Mensch auf ihn hören wird. Der Rothaarige hatte seine Augen geschlossen, um besser Kadaj erreichen zu können, wählte vorab heimlich die Nummer von Vincent in seiner Tasche und hoffte, dass ein wortloser Anruf alarmierend genug war. Per GPS könnten sie Reno doch aufspüren? Verdammt, er tat es wirklich und scheinbar noch aus freien Stücken. Ignis war ebenso fassungslos wie es Reno war und doch war er machtlos, irgendwas dagegen tun zu können. Dann aber blinzelte er, hörte, wie Reno versuchte mit Kadaj zu sprechen und ihn davon abzuhalten. Würde er das hören? Wohl kaum. Er war ein Mensch, kein Vampir und er würde Reno nicht hören. Ignis konzentrierte sich, schloss die Augen und riss sie kaum später wieder auf und schluckte. Reno hör mir zu. Kadaj macht das tatsächlich aus freiem Willen. Nicht aber so, wie du denkst. Ignis war erstaunt warum er das tat, warum er nichts gesagt hatte. Vermutlich aber um seinen Brüdern keinen Kummer zu bereiten oder sie gar zu verletzen. Es ist nicht wegen dir. Er tut es... Ignis brach die Gedanken ab, sah schluckend auf die Klippe und wie der Wagen über diese hinüberfuhr und in die Tiefe stürzte. ...er hat es für dich und für sich getan. Die Körperkontrolle brach ab und Ignis sank auf die Knie, jedoch sah er auf und in ein zufriedenes Gesicht, welches Noctis galt. „Wie schade. Einen solchen Sturz überlebt man aus so einer Höhe nicht.“ Noctis trat an den Rand der Klippe, sah nach unten und grinste, als der Wagen unten aufschlug. Beeil dich Reno. Ich halt ihn auf! Sephiroth stand plötzlich hinter Prompto, fegte diesen aus dem Weg und verhalf so Ignis dazu, auf Noctis zu zustürmen und ihn in Schacht zu halten. „Glaubst du, du kannst mich noch aufhalten?“ “Er vielleicht nicht, aber ich!“ Hasserfüllt blickte Sephiroth den dunkelhaarigen Vampir an, zog sein Schwert und ehe dieser sich versah, hatte er es bereits an seiner Kehle und schluckte. „Du magst mehrere Waffen beherrschen. Ich aber beherrsche die Schnelligkeit und die lässt sich so schnell nicht unter Kontrolle bringen.“ Noctis schluckte und spürte die Klinge, die sich langsam in ihn bohrte. Entsetzt sah er zu Ignis, mochte ihm kein Wort glauben. Du lügst! Er versuchte ihm nicht weiter zuzuhören, gelang es ihm aber nicht, da seine Gedanken den Menschen wirklich nicht erreicht hatten. Das Auto fuhr weiter auf die Klippe zu. Kadaj..! Reno sah diesem entsetzt nach, es bildeten sich sogar Tränen in seinen Augen, welche hinabkullerten. Was es auch war, dieser Mensch weckte etwas in Reno, was bisher wohl kein Vampir zu spüren bekam. Noch immer war Reno der Einzige, der nicht in den Kopf des Silberhaarigen herumwühlte und somit vermochte er allen Anderen kein Wort glauben, wurde zornig, als das Auto schließlich über die Klippe stürzte und Noctis sich dermaßen zu freuen begann. Am liebsten wäre er auf den Schwarzhaarigen losgegangen, bekam den Befehl, sich zu beeilen, zu Kadaj zu kommen und nickte, als er Sephiroth Blick vernahm. Zähne zusammenbeißend nahm er seine Beine in die Hand und machte sich auf den Weg zu Kadaj, ging den direkten Weg über die Klippe und sprang von einem Fels zum anderen hinab. Auf dem Grund sah er das Auto, völlig zerdeppert und schon in Flammen stehen. "Wieso?", fragte er sich, kam am Auto an und suchte nach seinem Menschen, fand ihn und zog ihn vorsichtig aus dem Wrack. Er lebte noch, gerade so jedenfalls und daher trug Reno ihn ein Stückchen vom Auto weg, ehe er ihn auf den Boden legte, hielt dessen Oberkörper fest und streichelte ihm die Wange. "Kadaj, kannst du mich hören?" Er wird doch nicht... Schließlich leuchtete ihm ein, wieso er das für ihn getan haben sollte. "Ich soll dich wandeln...? Hätten wir nicht in Ruhe drüber reden können?", knurrte er leise, vermischt mit Tränen und Schluchzen, hoffte auf irgendeinen Hinweis, bevor er wirklich seine Zähne in diesen noch immer so wunderschönen Hals versenken und sein Gift in ihn pumpen würde. Zwar hatte er das Kadaj erzählt gehabt, ihn im letzten Moment zu wandeln, aber so hatte sich der rothaarige Vampir das nicht vorgestellt gehabt. Durch den Aufprall schlug Kadaj mit dem Kopf gegen das Lenkrad, ehe dieser mit voller Wucht zurückschleuderte und er schließlich erneut bewegungslos mit dem Kopf und einer Platzwunde auf dem Lenkrad liegenblieb. Rauch stieg aus der Motorhaube, es knisterte und schließlich schlugen die ersten Flammen aus diesem heraus. Den Rauch roch Kadaj, jedoch war er durch den Aufprall so benommen und nicht wirklich da, dass er kaum etwas wahrnahm, außer dieses Pochen in seinem Kopf und das hektische Schlagen seines Herzens. Sein Kopf dröhnte, das Pochen hämmerte unaufhaltsam und doch war da jemand, zog ihn aus dem Auto raus und aus den Flammen. Ignis? Wohl kaum, der weinte doch nicht wegen ihm. Kadaj öffnete nur langsam die Augen und blickte Reno an, der zum einen mehr oder weniger mit ihm schimpfte, aber auch eingehend sprach. Was genau verstand er nicht, drehte jedoch den Kopf und versuchte die Hand zu heben, was mehr schlecht als recht ging und er sie daher wieder sinken ließ. „Tut...“ Husten unterbrach ihn, drückte sich wie eine schwere Last auf seinen Brustkorb und ließ ihn nicht weiter sprechen. Kadaj drehte daher erneut den Kopf , schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Minimale Regungen nahm Reno wahr, doch ist er sich nicht ganz sicher, ob die durch ihn entstehen oder ob Kadaj wirklich etwas versuchte. Die Augen waren auf und schauten ihn an, doch durch seine Tränen sah der Vampir schon alles sehr verschwommen. Und kaum war ein leiser Ton des Menschen zu vernehmen, begann dieser schwer zu husten, was doch leichte Panik in ihn auslöste. "Sch... Versuch langsam und ruhig zu atmen! Es wird alles wieder gut... Versprochen..", versuchte Reno ihn zu beruhigen und streichelte erneut über dessen Wange. Noch immer zögert er, Kadaj zu wandeln, ihn zu einem von sich zu machen. Ignis... Was soll ich nur tun..? Obwohl er die Antwort kennt, wendet er sich gedanklich und verzweifelt an Ignis. Er atmet noch... Glaubst du... Er kann doch gesund werden..? Eigentlich mochte Reno den Brillenträger nicht, doch Sephiroth mochte er noch weniger und Angeal scheint noch nicht da zu sein. Er hatte doch den Anruf getätigt? Oder hatte er eine falsche Nummer erwischt? Wozu sollte er anrufen? "Kadaj... Wieso nur?", fragte er erneut den Menschen und legte sanft seine Stirn auf die verletzte, wenigstens war die Kälte jetzt zu etwas zu nutze. Ignis der oben stand und noch immer mit Prompto kämpfte hörte Renos Gedanken und hielt inne. Achte auf die Atmung. Wird sie schneller oder doch eher flacher? Was ist mit dem Herzschlag und dem Rest?, wollte er wissen und verpasste dem Blonden einen Tritt, dass er nach hinten flog und krachend in ein paar Felsen. Genug Zeit, um runter zu Reno zu springen und er war sich nun sicher, dass Sephiroth oben alleine klar käme und das der Rest sicher gleich auftauchen würde. Unter angekommen stolperte er sofort zum Verletzten und sah ihn eingehend an, überprüfte den Puls und sah schließlich auf. „Wenn du ihn nicht wandelst, stirbt er in den nächsten Minuten. Sein Puls wird schwächer und auch die Atmung. Scheinbar hat die Lunge einiges abbekommen, dazu sein Kopf und Halsbereich“, erklärte der Brillenträger und sah lächelnd auf, als endlich Angeal und Zack auftauchten und Sephiroth unterstützen. Vincent selber kam runter, ebenso Yazoo, der sich bereits zitternd an diesen klammerte und entsetzt auf seinen kleinen Bruder schaute. Schwer schluckte er, unterdrückte die Tränen und vergrub schließlich doch die Nase in Vincents Mantel, der schweigend aber dennoch betroffen dastand. „Wandle ihn, anderenfalls ist er bald tot und Noctis hat in dem Punkt gewonnen.“ Was weiß ich denn? Er blutet am Kopf! Und hustet... beschwerte er sich gedanklich und reichte doch wenige Informationen über Kadaj seinem Zustand ein. Noch immer klammerte er sich an Kadaj, versuchte diesen weiterhin zu beruhigen und war sichtlich froh, als Ignis zu ihnen kam. Aber der erzählte ihm nicht gerade das, was er wissen wollte. "Nein... Das kann doch nicht die einzige Lösung sein!", knurrte er Ignis an und hielt Kadaj schützend fest. Schließlich trafen auch die Anderen ein, Zack und Angeal halfen Sephiroth, Vincent kam zu Ihnen... Zusammen mit Yazoo! Erschrocken sah er den anderen Silberhaar an und schluckte, er konnte sein Versprechen nicht einhalten, nicht mal ansatzweise! "Es tut mir Leid", sprach er leise, wohl zu leise für den Menschen, der sein Gesicht in den Mantel des Schwarzhaarigen vergrub. Es fiel ihm schwer, seinen geliebten Menschen zu wandeln, doch hatte er dies zum einen Kadaj versprochen gehabt und zum anderen wollte er Noctis das nicht gönnen. Ein letztes Mal gab er ein Knurren von sich, sein Gesicht wurde ernster und auch seine Haltung anders und so beugte sich Reno hinab zu diesem schönen Hals, küsste diesen erst und biss dann zu. Er konnte genau spüren, wie seine Eckzähne durch die weiche Haut und das zarte Fleisch drangen und am Ziel das Gift freigesetzt wurde, welches der Wandlung diente. Dabei musste er sich wirklich beherrschen, nicht dessen letztes Blut zu trinken, auch wenn es wohl die letzte Möglichkeit dafür ist. Als er fertig war, hob er seinen Kopf und sah wütend zu den in seinem Arm liegenden Kadaj. "Jetzt wirst du mich wirklich nie wieder los!", sprach er ernst und legte ihn auf den Boden, um nicht im Weg zu stehen, entfernte er sich ein Stückchen. Ja, er war sauer und ließ seinen ganzen Hass gerade an Prompto und Noctis aus, in dem er ihre Gedanken so manipulierte, dass sie vorhaben, aufzugeben und sich nicht mehr rühren würden, egal was passierte. Das war seine Rache an Noctis, der Kadaj dies ermöglicht hatte. Was die Drei da oben mit den beiden nun machen würden, blieb ihnen überlassen, er sorgte nur für die falschen Gedanken. Auf die entschuldigenden Worte Renos sagte Yazoo nichts, er drehte sich lediglich nur um und sah stumm zu, wie Kadaj gebissen und gewandelt wurde. Wie lange dauerte das jetzt? Yazoo hatte keine Ahnung, ließ aber von Vincent ab und kniete sich stattdessen zu Kadaj und blickte ihn an. Renos Ärger und seine Wut konnte er verstehen, immerhin hatten da oben zwei Schuld daran, dass es überhaupt so weit kommen konnte und wäre er nicht so schwach, er würde Noctis den Arsch versohlen und dieser blonden Zecke gleich mit. Behutsam betete er Kadajs Kopf auf seinen Schoss, verfolgte den Kampf an der Klippe und stutzte, als sowohl Noctis, als auch sein Freund stehenblieben und ihre Waffen fallen ließen. Was war das denn jetzt? Noch ehe er fragen konnte, sah er, wie Sephiroth sich drehte, dabei Prompto den Kopf abschlug und langsam auf Noctis zuging. Die Szene kam ihm dann sogar bekannt vor, nur mit dem Unterschied, dass es damals Cloud war, der an dem fast Zweimeter langen Schwert hing und dieses langsam runterrutschte. Beeindruckend, aber verdient. Warum allerdings Sephiroth sich auf ihre Seite gestellt hatte, verstand er dann doch nicht. Es war ihm jedoch egal, derzeit zählte nur sein kleiner Bruder, der sich langsam zu regen begann und die Augen aufschlug. „Autsch...“ Ein Wort nur, ehe er sich langsam aufsetzte und und den Kopf hielt. „Geht‘s dir gut?“, wollte Yazoo wissen. „Gut möglich, keine Ahnung“ erwiderte Kadaj ernst, ehe er sich schüttelte und ganz erhob. Seine Anstrengung wurde erlöst, als dem ersten Vampir der Kopf abgeschlagen worden war. Und auch als Noctis zugrunde ging, fühlte Reno sich erleichtert, musste seine Kraft nicht mehr einsetzen. Bestimmt sah es für Angeal, Zack und auch Sephiroth eigenartig aus, als ihre Feinde sich plötzlich ergaben, doch es war ihm egal, er hatte seine Rache. Nun blieb nur noch die Wut auf Kadaj, der das Ganze nun mal freiwillig veranstaltet hatte. Dieser scheint sich auch wieder zu regen, sich sogar aufsetzte und antwortete. Yazoo mag erleichtert sein, Reno ist es nicht, noch nicht, weswegen er noch immer mit dem Rücken zu den Silberlingen stand. Irgendwann wird er wohl froh sein, doch im Moment ist er einfach nur wütend. Wieso musste Kadaj diese Aktion still und heimlich durchziehen? Hätten sie nicht vorher drüber sprechen können? Nun ist er wie Reno, ein kaltes Wesen, ohne jegliche Wärme. Kadaj entging es nicht, dass Reno ihm den Rücken zugewandt hatte und scheinbar sauer war. Hätte er vorher etwas gesagt, hätte er ihn vermutlich davon abgehalten und das konnte er nicht riskieren. Sollte Reno erst mal schmollen, er würde sich irgendwann schon beruhigen und wenn nicht, dann eben nicht. Kadaj erhob sich ganz, klopfte sich den Staub von der Hose und blickte rauf. „Kommt mir bekannt vor. Nur damals war es Cloud.“ Yazoo nickte, sagte aber nichts, sondern schnappte sich seinen kleinen Bruder und verpasste ihm eine auf den Hinterkopf. „Mach so was nie wieder! Was, wenn Reno zu spät gekommen wäre?“ Kadaj grummelte, rieb sich die Stelle an seinem Hinterkopf. „Dann wäre ich jetzt tot und wie schon einmal im Lebensstrom. Ich bin aber nicht tot und auch nicht lebendig“, murrte er und stapfte ein paar Schritte vor. Dann aber sah er erneut hoch und knurrte. „Hey lass mir noch was übrig, Sephiroth. Ich bin mit dem Scheißkerl auch noch nicht ganz fertig.“ Entschlossen schritt Kadaj die Klippe rauf, drehte sich aber um und blickte Reno an. „Hast du nicht auch noch was mit dem zu klären, oder bist du fertig?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)