Persona 3 Crossover von fubukiuchiha (After the Years) ================================================================================ Kapitel 55: Elizabeth's Herausforderung Teil 2 ---------------------------------------------- -Sonntag 24. Juli 2016-   Es war noch recht früh, als Aiden aufwachte und einen langen Gähner ausstieß. Warum träumte er in letzter Zeit so komische Sachen? Heute hatte er von einem Schrein und einer Schule geträumt, doch ergab das für ihn keinen Sinn, denn die Schule hatte er definitiv noch nie gesehen. Erschöpft legte sich Aiden den Arm über die Augen und stöhnte leise auf, was Kiara etwas störte: „Könntest du diese komischen Geräusche sein lassen? Ich will noch schlafen.“ Mit einem leichten Grinsen im Gesicht strich Aiden seiner Katze mit dem Finger über die Pfotenballen. Zuerst versuchte Kiara sich nichts anmerken zu lassen, doch dann zuckte sie zusammen und schlug einmal mit der Pfote nach Aidens Hand: „Lass das! Wenn du schon wach bist, kannst du mir auch mein Frühstück machen.“ Aiden lachte auf und strich seiner Katze über den Kopf: „Kannst du noch kurz warten? Ich will noch was recherchieren.“   Kiara gab ein verwirrtes Miauen von sich, als Aiden sich aus dem Bett wälzte und sich an seinen Computer setzte. Er konnte es sich nicht erklären, aber diese seltsamen Träume in letzter Zeit wühlten ihn ziemlich auf. Als sein Computer hochgefahren war, begann Aiden im Internet zu suchen, denn er konnte sich noch an das Schullogo erinnern, dass er im Tram gesehen hatte. Aiden rechnete nicht damit, dass er etwas finden würde, denn vermutlich war das Ganze eine Ausgeburt seiner Fantasie. Das Logo an dass er sich erinnern konnte bestand aus einem schwarzen Kreis, in dem ein rotes Achteck mit nach innen gebogenen Seiten befand. Über dem Achteck befand sich ein schwarzes Karo mit ebenfalls nach innen gebogenen Seiten und einem karoförmigen Loch, durch das man das rote Achteck sehen konnte. Irgendwas schien mit dem Internet nicht zu stimmen, denn die Seite lud nur sehr langsam, weshalb Aiden sich etwas zurück lehnte. Er hatte keine Hoffnung auf ein Ergebnis, doch als er wieder auf den Bildschirm schaute, traf ihn fast der Schlag. Das Logo aus seinem Traum existierte wirklich und gehörte zur Jugôya Highschool, die sich zu seiner Überraschung in Kagaminomachi befand.   Langsam wurde die Sache ziemlich seltsam, denn er war noch nie in dieser Stadt gewesen, warum also träumte er von dieser Schule. Ein lautes Miauen brachte ihn dann aber zu dem Entschluss, dass er sich lieber auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Kiara schnurrte vergnügt, denn Aiden hatte sich endlich erhoben und machte sich auf den Weg in die Küche, um ihr das Frühstück zu machen. Zu Aidens Erstaunen saß Sasuke bereits im Foyer und las ein Buch. Der Schwarzhaarige zuckte nicht mal zusammen, als Kiara auf seine Lehne sprang und ihn ansprach: „Morgen Sasuke.“ „Morgen Kiara. Morgen Aiden.“ Kurz war Aiden verwirrt, denn er hatte nicht erwartet, dass der Schwarzhaarige ihn immer noch mit dem Vornamen ansprechen würde, doch ging er zu seiner eigenen Sicherheit nicht darauf ein: „Morgen Sasuke, du bist so früh schon auf?“   „Meine Mutter hat mich angeschrieben, dass ich heute an den Brunch denken soll und dass ich Naruko mitbringe.“ Aiden zuckte nur mit den Schultern und ging in Richtung Küche: „Ach so, Sayako hat mich übrigens gestern Abend auch noch eingeladen.“ „Ja, das weiß ich. Ich bin ganz ehrlich: Mir passt es nicht, dass meine Schwester so ein Interesse an dir hat“, gab Sasuke zurück und sah aus dem Augenwinkel zur Küchentür, aus der Aidens Stimme ertönte: „Als ob das meine Schuld wäre. Ich hab es nicht drauf angelegt.“ Mit der Aussage war Sasuke nicht wirklich zufrieden und ging dann ebenfalls in die Küche: „Deine Katze erstaunt mich immer noch.“ „Oh ja, mich auch. Sag mal, wo genau ist dieser Brunch eigentlich?“ Kurz schaute der Junge auf sein Handy, bevor er eine Antwort gab: „Irgendein Lokal in der Stadt. Ich war noch nie dort, aber ich muss da hin. Nur...,“ Aiden sah auf, als der Schwarzhaarige stockte, doch wusste er genau, was in ihm vorging: „Hast du Sorge, dass dein Vater da sein wird?“ Kurz kratzte sich Sasuke am Kopf, doch dann nickte er knapp: „Irgendwie schon. Seit ich ausgezogen bin, habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Und ganz ehrlich, ich hege auch nicht den Wunsch es wieder zu tun.“   Aiden konnte Sasuke keinen Vorwurf machen, denn ihm war das schlechte Verhältnis der Beiden zueinander nur zu gut bekannt. Da Sasuke dieses Thema offenbar nicht weiter ausführen wollte, ging Aiden in sein Zimmer zurück und zog sich um. Die Tatsache, dass sein Magen zu knurren begann, macht es für Aiden etwas unangenehm, doch war es unnötig sich etwas zu Essen zu machen, wenn er nachher eingeladen war. Um die Zeit Tot zu schlagen, ging Aiden mit seinem Laptop ins Foyer, wo er wieder auf Sasuke traf, der an etwas herum tüftelte, was Aiden als Zauberwürfel erkannte. Stillschweigend saßen die Beiden zusammen, bis Naruko fix und fertig angezogen die Treppe runter kam: „Morgen Sasuke. Oh, Aiden-kun ist auch schon wach? Was liegt heute an?“ Aiden sah von seinem Laptop auf und grinste leicht: „Brunchen. Auch wenn das etwas komisch klingt.“ Naruko verstand den Wink sofort und hüpfte neben Aiden auf das Sofa: „Echt, du kommst auch mit? Cool. Wann müssen wir denn los?“ Mit einem leisen Seufzer schaute Sasuke auf sein Handy: „Naja, wenn wir zu Fuß gehen, können wir uns langsam auf den Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät.“   Noch einmal überprüften die drei Schüler, ob sie auch alles hatten, was sie brauchen würden und verließen dann das Wohnheim, wobei Kiara sich sofort in die Hecken davonstahl. Naruko war sichtlich gut gelaunt, denn sie hüpfte bei jedem Schritt, was Sasuke nur aufseufzen ließ: „Naru, du benimmst dich wie ein Kleinkind.“ „Sei du nicht immer so ein Miesmuffel“, gab die Blondine zurück und blies dabei beleidigt die Wangen auf. Aiden konnte über seine beiden Mitbewohner nur grinsen, denn es war offensichtlich, dass die Beiden sich sehr mochten. Da weder Aiden noch Naruko genau wussten, wo sie hin mussten übernahm Sasuke die Führung und nach kurzer Zeit standen die Drei vor einem kleinen Lokal. Naruko staunte nicht schlecht, denn das Lokal war ziemlich voll. Nacheinander betraten sie den Laden und sofort entdeckte Sasuke seine Mutter und seine Schwester, die ihnen freundlich zuwinkten.   Aiden hielt sich etwas zurück, als Mikoto aufsprang und ihren Sohn sofort in die Arme schloss, was dem Jungen ganz offensichtlich nicht gefiel: „Mama, lass das!“ „Ich seh dich so gut wie kaum noch. Da werde ich dich doch mal umarmen dürfen, wenn ich dich mal wieder zu Gesicht bekomme.“ Mit einem genervten Stöhnen ließ Sasuke die Umarmung über sich ergehen, als Sayako an ihn heran trat: „Lass dich drücken, Onii-chan.“ „Oh nein, kommt nicht in Frage“, wehrte Sasuke vehement ab, als Naruko das Übernahm: „Alles Gute zum Geburtstag, Saya-chan.“ Sayako schien Sasukes Protest zu akzeptieren und wandte sich Aiden zu: „Schön, dass du es auch einrichten konntest. Ich hoffe ihr habt Hunger mitgebracht.“ „Und wie!“, stimmte Naruko zu, als Aidens Magen zu knurren begann: „Ich glaube, das beantwortet die Sache, oder?“ Als alle am Tisch Platz genommen hatte, kam schon ein Kellner und nahm die Getränkewünsche auf, wobei Sasuke die Augenbraue hochzog als seine Mutter sich etwas mit Alkohol bestellte: „Muss das sein?“ „Ich weiß nicht, was du meinst. So, dann erzählt mal. Wie waren die letzten Prüfungen?“   Sasuke nippte an seinem Glas und murmelte nur leise: „100 Punkte.“ Sowohl Mikoto, als auch Sayako hoben völlig überrascht den Blick, wobei Sasukes Mutter förmlich zu strahlen begann: „Das ist ja wunderbar, Schatz. Dein Vater wird so stolz auf dich sein.“ Während Mikoto von einem Ohr zum anderen Grinste, senkte Sasuke den Blick: „Natürlich, als ob der jemals stolz auf mich war...“ Durch den Kommentar sank die Stimmung etwas in den Keller, was Mikoto schnell beheben wollte: „Naruko-chan, wie ist es bei dir gelaufen?“ Die Blondine hob den Kopf und konnte leider keine Antwort geben, denn sie hatte den Mund voller Essen. Zu ihrem Glück ging Aiden dazwischen: „Sie hat sich mit 69 Punkten nochmal gesteigert.“ „Das ist großartig, Liebes“, Mikoto schenkte auch Naruko ein Lächeln, als Sayako sich an Aiden wandte: „Und wie hast du abgeschnitten?“ „Stimmt, das hast du gar nicht erwähnt“, stellte Sasuke fest, weshalb Aiden nur mit den Achseln zuckte „Ich habe 82 Punkte... nur weiß ich nicht, wo die hergekommen sind.“   Naruko konnte sich das Lachen nicht verkneifen, während Sasuke sich an die Stirn fuhr: „Oh man... Aiden, du bist echt ein sonderbarer Kerl.“ Die Aussage brachte den Braunhaarigen etwas in Verlegenheit, doch war Mikoto mit ihrer Fragerei noch nicht fertig: „Ihr habt doch jetzt Ferien, also was habt ihr denn so geplant? Außer einem kleinen Sommerflirt.“ Naruko zog eine Augenbraue nach oben, als Mikoto Aiden zuzwinkerte, was dieser sofort abwehrte: „Da läuft überhaupt nichts zwischen Sayako und mir!“ „Das will ich dir auch raten“, knurrte Sasuke so leise, dass nur Aiden ihn verstehen konnte. Neugierig betrachteten die beiden Uchiha-Frauen, wie Sasuke und Aiden sich leise bekriegten, doch dann ergriff Naruko das Wort: „Also ich muss nächste Woche jeden Tag zur Schule, um mich auf die Landesmeisterschaft vorzubereiten. In den Ferien in die Schule gehen... ich bin echt ein Glückspilz.“ Traurig ließ die Blondine den Kopf hängen, als Sasuke den Kopf schief legte: „Es gibt deutlich schlimmeres, außerdem muss ich auch jeden Morgen hin um zu trainieren.“ „Dann gehen wir ja alle zusammen, wie es aussieht“, warf Aiden ein und erklärte die Sache mit ihm und Yuuto, was Sasuke aus irgendeinem Grund dazu veranlasst, sich an den Hinterkopf zu fahren: „Yuuto und Fußball? Das wird ein Desaster.“   Nun war Aiden neugierig, weshalb er sich an die Blondine wandte: „Du weißt, wovon er redet, oder? Komm, erzähl es mir.“ Die Blauäugige bekam einen bösen Blick von Sasuke zu spüren, doch grinste sie nur: „Als Kind haben wir mal zusammen Fußball gespielt und Yuuto hat den Ball so seltsam getroffen, dass er Sasuke den Ball voll an den Kopf geschossen hat. Man, hatte der am Ende ne Beule, so groß wie ein Tennisball.“ Aiden lachte auf, während der Schwarzhaarige nur leise etwas von wegen „Maßlos übertrieben“ brummte, dennoch hob die kleine Geschichte die Stimmung. Sasukes Mutter sah leicht verträumt nach oben, als sie etwas erzählte: „Kagaminomachi? Ach das waren noch Zeiten. Ich war damals mit Fugaku auf dem Tsukinoyo, ein wunderschönes Fest.“ „Tsukinoyo?“, kam es von den vier Teenagern fragend zurück, weshalb Mikoto erklärte: „Das ist ein Fest, dass in den Straßen der Stadt und am Schrein abgehalten wird. Der Anblick der geschmückten Straßen allein ist den Besuch schon wert. Aber wenn man am Abend dann am Schrein steht und mit seinem Liebsten den Vollmond betrachtet, dann braucht mit nichts anderes im Leben.“ Auf den verträumten Gesichtsausdruck seiner Mutter seufzte Sasuke nur auf, doch teilten Naruko und Sayako seine Meinung nicht, denn beide gaben synchron ihre Meinung preis: „Aw, wie romantisch.“   Kurz darauf gab es etwas zu essen und Aiden wunderte sich über das Buffet, dass ihnen zur Verfügung stand. Das Essen war nicht gerade japanisch, aber es störte ihn nicht, denn er mochte ausländische Küche sehr gerne. Naruko tat sich von allem etwas auf, wobei sie absolut nicht wusste, was sie da eigentlich aß. Als die Blondine zu etwas kam, was von Aiden und Sasuke als Schnecken identifiziert wurden, verging ihr doch der Appetit. Immer wieder sah der Braunhaarige zu dem Geburtstagskind, die ihn fröhlich anlächelte und anscheinend genoss sie diese traute Runde, auch wenn er sich selbst etwas fehl am Platz vorkam. Es war bereits Nachmittag, als die Gruppe das Lokal verließ und die Blondine rieb sich wehleidig den Bauch: „Oh Gott, die Schnecke wird mich verfolgen.“ „Sei stark, Naruko. Du wirst es überleben“, grinste Sayako und rieb ihrer Freundin sanft den Rücken. Während Mikoto ihren Wagen holte, wandte sich die Schwarzhaarige an ihre Gäste: „Danke, dass ich gekommen seid. Das bedeutet mir echt viel.“ Aiden und Naruko winkten nur ab, während Sasuke seufzte: „Du bist meine Schwester, also kann ich nicht nein sagen.“ „Auch nicht zu einer Umarmung zum Abschied?“, auffordernd streckte das Mädchen die Arme aus und dieses Mal ergab sich ihr Bruder. Als Naruko sich eine Umarmung abholte, wollte Aiden schon zurück weichen, doch blieb Sayako und hartnäckig und schloss auch ihn in die Arme: „Danke, dass du da warst. Ich hoffe, wir können das bald wiederholen.“ „Was soll dieser komische Unterton?“, kam es etwas unsicher von Aiden, denn tatsächlich hatte Sayakos Stimme etwas komisch geklungen, doch das warme Gefühl in seiner Brust überdeckte diese Tatsache. Eine Antwort bekam er allerdings nicht, denn Sasukes Mutter fuhr mit dem Wagen vor und winkte die Schüler zu sich: „Steigt ein.“   Die blonde Schülerin wollte schon einsteigen, als Aidens Handy zu klingeln begann. Die Blondine sah über die Schulter, während der Braunharige auf das Display schaute, dass allerdings keine Nummer zeigte. Stattdessen leuchtete das Display in einem sanften Blauton: „Das hab ich doch schon einmal gesehen... Hallo?“ „Grüße. Hier ist Elizabeth. Ich möchte dich davon in Kenntnis setzen, dass ich eine neue Aufgabe für dich habe. Ich erwarte dich am Naganaki Schrein.“ Das leise Tuten aus dem Lautsprecher ließ den Jungen aufseufzen, doch dann wandte er sich an die Älteste der Gruppe: „Danke für das Angebot, aber ich bin so voll, da mache ich lieber einen kleinen Verdauungsspaziergang.“ Kurz traf er den Blick von Sasuke und dieser schien sofort zu verstehen, dass etwas los war, weshalb er seine Sandkastenfreundin am Arm zurückhielt: „Wir gehen auch zu Fuß, Bewegung und frische Luft haben noch keinem geschadet. Macht's gut und grüßt Itachi von mir. Komm Naru.“ „Ernsthaft jetzt? Sasuke!“, begann Naruko zu jammern, doch ließ sich der Junge in keinster Weise davon beeindrucken und zog die Blondine einfach mit sich.   Während des Rückwegs brummte das blonde Mädchen missgelaunt vor sich hin, doch wurde sie dabei gnadenlos ignoriert. Um das Geseufze und Gemeckere zu übertönen wandte sich Sasuke an Aiden: „Was ist eigentlich los?“ „Ich habe etwas in der Schadowwelt zu erledigen und dabei brauche ich eure Hilfe“, gab der Braunhaarige Antwort und betrat dann das Schreingelände. Die beiden Persona-User sahen sich neugierig an, denn jetzt wollten sie doch wissen, was ihr Anführer hier machen wollte. Eine Antwort auf diese Frage bekamen sie allerdings nicht, denn der Braunhaarige war schon durch den Baum gesprungen, weshalb die beiden ihm folgten.   -Shadowwelt-   Zu Dritt marschierten die Schüler auf den Vorplatz des riesigen Schreins, wo Naruko erschrocken stehen blieb und auf eine Frau mit blonden Haaren und blauen Kleidern deutete: „Woah! Wer ist das denn?“ „Keine Ahnung, aber seid Vorsichtig“, ermahnte der Schwarzhaarige seine Freunde, doch war Aiden schon auf die Frau zugegangen: „Hallo Elizabeth.“ Die Frau verneigte sich zur Begrüßung und drückte ein dickes Buck an sich: „Sei gegrüßt, werter Gast. Wie ich sehe, hast du heute die Stärke und den Kaiser als deine Helfer gewählt.“ Kurz war er irritiert, doch dann verstand er, dass seine Assistentin auf das Arcana seiner Freunde ansprach: „Ja. Ich nehme mal an, dass es wieder einen starken Shadow gibt, gegen den wir antreten müssen?“ „In der Tat. Du beweist eine enorme Weitsicht, aber dieser Gegner ist ein Stück stärker, als dein Letzter“, erklärte die Blondine, doch wurde sie dabei von ihrem Gast unterbrochen: „Ich würde aber vorher gerne noch etwas klären.“ Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue nach oben, als Elizabeth nickte und mit der Hand ins Nichts deutete. Naruko kam sich etwas veralbert vor, genau wie Sasuke, doch Aiden schritt zielstrebig auf etwas zu, was ihnen wohl verborgen blieb. Kurz kramte der User in seiner Tasche, bevor er die blaue Tür vor ihm durchquerte.   -Velvet Room-   Leise hallten Aidens Schritte durch den Raum, während er auf den runden Tisch zuging, an dem Igor saß und seine Tarotkarten betrachtete. Neben Igor stand eine blonde Frau mit blauem Trenchcoat, die ihn neugierig musterte: „Sei gegrüßt, werter Gast.“ „Willkommen im Velvet Room, mein junger Freund. Ich bin überrascht dich zu sehen“, Igor musterte Aiden neugierig, während dieser auf seinem üblichen Stuhl Platz nahm. Was den Jungen etwas irritierte war, dass plötzlich zwei Stühle im Raum standen, doch wollte er etwas anderes klären: „Ich bin hier, weil ich eine Frage an dich habe, Igor. Durch meine Kraft der... Wild Card heißt sie, glaube ich, kann ich mehrere Persona beherrschen und auch fusionieren. Ist das richtig?“   „Allerdings, das ist richtig. Ist dir etwas an deinen Fähigkeiten unklar?“, Igor grinste breit und neigte leicht den Kopf, doch  schüttelte der Schüler den Kopf: „Nein, nein. Die Sachen sind mir klar, es geht um etwas anderes. Was kannst du mir über die besondere Fähigkeit erzählen, die Naruko und ich beherrschen?“ Margareth war etwas verwirrt, denn sie schien nicht zu wissen, was Aiden wollte, doch Igor brummte leise: „Du redest von deiner Fähigkeit, deine Persona als Rüstung zu tragen, richtig?“ Die Blondine riss die Augen auf, doch der Junge rutschte ein Stück auf seinem Stuhl nach vorne: „Genau davon rede ich. Kannst du mir sagen, was es damit auf sich hat?“ Eine Moment sah Igor seinen Gast einfach nur an, doch dann gestikulierte er mit der rechten Hand: „Diese Fähigkeit war mir bisher unbekannt. Deine Persona ist eine Maske, hinter der du dich verbirgst, um deine Kraft zu nutzen. Gleichzeitig ist sie ein Teil von dir. Bei dieser Fähigkeit scheinst du dich nicht hinter deiner Persona verstecken zu wollen, sondern du beschreitest den Kampf Seite an Seite mit ihr, jedoch auf einer deutlich stärkeren Ebene.“   „Du hattest doch vor mir schon einen Gast, oder? Konnte der das nicht?“, fragend neigte der Braunhaarige den Kopf, denn das würde ja bedeuten, dass seine Freundin damals etwas zustande gebracht hätte, was vorher kein einziger Persona User konnte. Igor allerdings verschränkte die Hände vor dem Gesicht: „Du brauchst lediglich zu wissen, dass diese neue Kraft in Kombination mit deiner Wild Card dir neue Wege eröffnen wird.“ Viel hatte er jetzt nicht erfahren, doch was hatte er von Igor denn erwartet. Mit einem leisen Seufzer erhob sich Aiden von seinem Stuhl und wandte sich zum gehen: „Danke für deine Hilfe, Igor.“ „Ich erwarte deinen nächsten Besuch. Bis dahin, lebe wohl.“ Der Junge nickte kurz und verließ den Velvet Room.   -Shadowwelt-   Mit einem nachdenklichen Brummen wandte sich Aiden seinen Freunden zu, die ihn etwas verblüfft musterten: „Aiden-Kun, ist alles klar bei dir?“ Der Braunhaarige musterte die Blondine, als der Schwarzhaarige ihm seine Schwerter hinhielt: „Was war das denn gerade?“ „Nichts, alles klar. Elizabeth, wo ist der Shadow?“, wandte sich Aiden an Igors Assistentin, die ein leichtes Lächeln aufsetzte: „Der Shadow ist an dem Ort, an dem sich der Shadow deines Freundes hier materialisiert hatte.“ Sasuke hob eine Augenbraue, als er merkte, dass es bei dem Gespräch um ihn ging, doch kam seine Freundin ihm beim Sprechen zuvor: „Wir müssen also in Sasukes Dungeon zurück? Das dürfte kein Problem sein.“ Aiden nickte und befestigte seine Waffen an seinem Gürtel, bevor er sich in Bewegung setzte.   Der Schülersprecher ließ sich nichts anmerken, doch es gefiel ihm nicht, sich noch einmal in diesen Ort zu begeben. Der Fußmarsch dauerte nicht lange, denn die Shadows, denen die Drei begegneten ergriffen sofort die Flucht. Das Fabrikgebäude sah genauso aus, wie sie es in Erinnerung hatte, jedoch hatte keiner Interesse daran zu gaffen und steuerten den grün leuchtenden Altar, neben dem Eingang, an. Als sie alle an dem Objekt standen gab es ein grünes Licht und die Gruppe stand vor einiger riesigen Tür, die Naruko sofort erkannte: „Das ist doch der Raum, in dem Sasuke gefangen gehalten wurde, oder? Was genau ist das denn für ein Shadow?“ „Keine Ahnung, aber wir werden es gleich erfahren. Ich verlasse mich auf euch beide“, damit sah der Braunhaarige nacheinander seine Freunde an, die beide zustimmend nickten.   Noch einmal atmete er tief durch und öffnete dann die Tür, um den Raum zu betreten. Der Raum sah genauso aus, wie er ihn in Erinnerung hatte: Komplett aus Glas, wodurch man das Gefühl hatte in der Luft zu schweben. Der Shadow, der mitten im Raum stand, sah dem damaligen Feind kein bisschen ähnlich. Es war eine groß gewachsene Gestalt mit langen Haaren und großen Muskeln, wobei er stark an einen Wrestler erinnerte. Kaum war die Gruppe komplett im Raum, spannte der Shadow die Muskeln und fixierte die drei Persona-User. Aiden zog eins seiner Schwerter, während das Mädchen nach ihren Chakrams griff und der Letzte den Sitz seiner Handschuhe kontrollierte. „Okay Leute, seid ihr soweit?“, wandte sich der Wild Card User an seine Freunde, die beide mit einem lauten „Ja!“ antworteten.   Der Shadow ging in Position und machte mit den Händen zwei Fingerpistolen, woraufhin eine mit Blitzen erfüllte Aura um ihn herum erschien. Aiden hatte kein Interesse daran zu warten, bis diese Aura ihre Wirkung zeigen würde, weshalb er seine Persona Castiel rief. Der Engel schwang sich in die Luft und stürzte sich dann auf seinen Gegner, um ihm einen Hieb mit dem Katana zu versetzen. Sehr zum Ärgernis des Users zeigte der Hieb kaum Wirkung, weshalb sein Partner seine Persona rief und einen riesigen Pfeil auf den Gegner abfeuerte. Das Geschoss verpuffte allerdings, als es auf die Brust des Wrestlers traf und sorgte bei dem Beschwörer für verstimmtes Zähneknirschen: „Na klasse... Schwerter richten kaum Schaden an und Pfeile wirken gar nicht.“ „Dann versuchen wir es mit Feuer!“, rief die verbleibende Userin und ließ sofort ihre Persona los, die den Wrestler mit Feuerbällen eindeckte. Zwar wankte der Shadow einen Schritt zurück, blieb aber ansonsten unbeeindruckt. Da Feuer wenig zu helfen schien, wollte Aiden mit Eis nachsetzen, doch hatte der Shadow genug und schlug zurück. Mit einem lauten Schrei griff der er an und erwischte Castiel und Kurama mit seinen Armbeugen am Hals, wodurch er die beiden Persona regelrecht wegkatapultierte. Während die Überwesen in einem blauen Licht verschwanden, flogen ihre Beschwörer nach hinten, wo sie ein Stück über den Glasboden schlitterten.   Sofort setzte der Feind nach und stürzte sich auf den verbleibenden Persona User, der immer noch in seiner Persona stand und attackierte ihn mit derselben Attacke. Susano'o konnte sich allerdings zur Wehr setzen und drängte den Shadow ein Stück zurück, jedoch richtete sein Konter kaum Schaden an. Aiden kam mühsam wieder auf die Beine und wechselte die Persona, woraufhin der goldene Vogel Horus erschien. Dieser breitete die Flügel aus und ließ mehrere leuchtende Bannzettel um seinen Gegner erscheinen, die jedoch keinerlei Effekt hatten. Auch die Blondine kämpfte sich wieder hoch und ließ ihre Persona erst einmal ihre Wunden verarzten. Der Shadow machte erneut die Fingerpistolen, woraufhin wieder eine blitzende Aura erschien. Aiden riss die Augen auf, als er den Skill endlich erkannte: „Vorsicht, er benutzt 'Power Charge'! Damit verdreifacht er die Kraft seiner nächsten Attacke.“ Empört klappte dem Mädchen der Mund auf: „Was? Das ist unfair!“ „Ich bezweifle, dass der sich für Fairness interessiert“, erwiderte der Schwarzhaarige, während er in Kampfhaltung ging. Aiden atmete einmal tief durch und suchte nach einer Lösung. „Erst mal müssen wir einen Weg finden, wie wir seine Attacken abwehren können.“ Sasuke knirschte kurz mit den Zähnen, als ihm eine Idee kam: „Wie heißt es so schön: Die beste Abwehr ist nicht getroffen zu werden.“ In dem Moment begann der Braunhaarige zu grinsen, während er die Pistole aus dem Halfter an seinem Hosenbund zog: „Da habe ich was. Orpheus!“ Kaum hatte er abgedrückt erschien die weiße Persona mit der Harfe und schlug einige der Seiten an, woraufhin die Gruppe in ein grünes Licht gehüllt wurde.   -Port Island-   Mit einem müden Seufzer tippte Mitsuru auf die Tastatur ihres Computers ein, während sie sich in dem Raum umsah. Überall waren Maschinen zur Messung von besonderen Aktivitäten, die zwar ein Heidengeld gekostet, aber noch keinen Nutzen erbracht hatten. So langsam glaubt die Frau, dass die meisten ihrer Mitarbeiter völlig inkompetent waren. Ein leises Piepen erweckte ihre Aufmerksamkeit, weshalb sie auf die entsprechende Maschine schaute. Bevor sie etwas tun konnte, war eine junge Frau mit blonden Haaren an die Maschine getreten und betrachtete das Resultat.   Die Frau sah abwartend zu der Blondine, als hinter ihr eine weibliche Stimme erklang: „Mitsuru-Senpai, du solltest mal eine Pause machen. Du bist schon seit Tagen am Arbeiten. Fuuka und Akihiko-Senpai machen sich auch schon Sorgen um dich.“ Die Rothaarige drehte den Kopf nach hinten, wo sie eine junge Frau mit etwa schulterlangen, braunen Haaren und hellbraunen Augen erblickte: „Hallo Yukari. Ich kann nicht, es gibt etwas, was mich bedrückt und ich will wissen, wo dieses Gefühl herkommt.“ „Das wirst du aber nicht erfahren, wenn du vor Erschöpfung umkippst“, erwiderte die Brünette mit einem strengen Blick, den ihr Gegenüber eher locker hinnahm.   Bevor es bei den beiden Frauen weiter ging, kam die Blondine dazu: „Mitsuru-San, die Maschine reagiert auf Energiewellen, die zu einer Persona gehören.“ „Eine Persona?“, kam es zeitgleich von Yukari und Mitsuru, während letztere aufsprang: „Aigis, kannst du die Energiestruktur irgendwie auswerten und in Erfahrung bringen, um welche Persona es sich handelt?“ „Glaubst du es könnte Yu oder einer seiner Freunde sein?“, fragte Yukari einfach in die Runde, was von Aigis mit einem Kopfschütteln verneint wurde: „Nein, es ist nicht Yu-San. Ich habe die Struktur und Schwingung der Persona mehrmals überprüft und eine hundertprozentige Übereinstimmung gefunden.“ Mitsuru verschränkte die Arme vor der Brust und musterte die Blondine, die weiter sprach: „Bei der Persona handelt es sich ohne Zweifel um Orpheus.“ Bei der Persona entglitten der Brünette die Gesichtszüge, während der Rothaarigen die Worte fehlten.   -Shadowwelt-   Frisch gestärkt gingen die drei Persona-User zum Angriff über, wobei sie durch den Effekt von Orpheus Fähigkeit den meisten Angriffen des Shadows entgehen konnten. Sasuke hatte mit Susano'o den Skill 'Marakukaja' entdeckt, mit dem er die Abwehr von sich und seinen Freunden erhöhen konnte, was vor allem dem einzigen Mädchen im Team sehr gelegen kam. Langsam gingen Aiden die Ideen aus, denn weder Castiel's Eis- und Finsterniszauber, noch Oberons Blitzattacken hatten eine große Wirkung gegen den Shadow gezeigt. Dazu kam noch, dass der Wrestler Schlagattacken manchmal zurückwarf. Er dachte angestrengt nach und ihnen blieben damit nur noch das Wind-Element. Zu seinem Ärgernis hatte er selbst keine Persona mit diesem Element, was der Schwarzhaarige auch noch kommentierte: „Ernsthaft, wenn man Sora mal braucht ist er nicht da. Kannst du nicht eine fusionieren?“   „Verschafft mir ein bisschen Zeit!“, rief der Braunhaarige seinen Freunden zu, während er den Kartenkreis erscheinen ließ. Die anderen User suchten in Susano’o Schutz, während Kurama ihren Gegner mit Feuerbällen bombardierte. Aiden durchforstete seine Karten und da er überhaupt keine Idee hatte, griff er einfach zwei Karten und fusionierte sie zu einer Neuen. Mehr als beten konnte er nicht, aber als er das Arcana seiner kleiner Schwester erkannte, verschwand seine Nervosität. In einem blauen Wirbel erschien eine junge Frau mit blonden Haaren, deren Körper nur mit schwarzen Riemen bekleidet war. Am imposantesten waren die weißen Flügel, die aus ihrem Rücken ragten: „Los, Angel!“ Die blonde Userin kam vor lauter Staunen nicht mehr zum Angreifen, doch dafür ging die Engelsfrau dazu über. Sie spannte einmal die Flügel auf und sofort erschien ein grüner Windstoß unter dem Shadow, der diesen in die Luft katapultierte und anschließend rücklings zu Boden warf.   Sofort ging der Schwarzhaarige zum Angriff über und ließ seine Persona mit der Faust zuschlagen, was dem Shadow zwar zusetzte, ihn aber nicht erledigte. Mühsam kam der Feind wieder auf die Beine, als Naruko etwas einfiel: „Aiden, ich versuche es mit dieser Rüstung!“ „Okay, ich deck dir den Rücken!“, erwiderte der Angesprochene mit ernster Miene. Sasuke gefiel der Gedanke nicht, doch war seine Bekannte schon nach vorne gestürmt. Im vollen Lauf verwandelte sich Kurama in mehrere Lichtkugeln, die das Mädchen in ihre orangefarbene Rüstung hüllte. Angel ließ einen weiteren Windstoß auf den Shadow los und kaum lag dieser am Boden, wurde er von der Blondine in die Mangel genommen, die einen wahren Feuerregen auf ihn niedergehen ließ. Aiden feuerte weiter mit seiner Persona Windstöße ab, doch ging ihm langsam die Puste aus, weshalb der letzte Angriff verfehlte. Der Wrestler schaffte es Naruko zu packen und damit dem Feuerregen ein Ende zu setzen, während er die Blondine zu zerquetschen versuchte.   „Naruko!“, der Schülersprecher stürmte nach vorne und ließ seine Persona wieder erscheinen, die sich allerdings sofort wieder auflöste. Erst dachte der Braunhaarige, dass die Beschwörung schief gelaufen wäre, doch dann erschien um Sasuke ein grelles Licht. Im nächsten Moment stand er in einer violett leuchtenden Rüstung da, die seiner Persona mehr als ähnlich sah: „Lass sie los!“ Der Wrestler drehte den Kopf zur Seite, nur um im nächsten Moment einen Fausthieb zu kassieren, der ihn ein Stück zurückwarf. Das Mädchen landete unsanft auf ihrem Hintern, jedoch strahlte sie sofort, als sie zu ihrem Freund aufsah: „Wie jetzt, du kannst das auch?“ „Scheint so. Ich fühle mich so... stark“, kurz ballte der Schwarzhaarige die Fäuste, bevor er sich dem Shadow zuwandte, „Machen wir ihn fertig!“   Die Blauäugige nickte und ging mit dem Schwarzhaarigen zum Angriff über, während Aiden Angel wieder herbei rief. Der Shadow versuchte es wieder mit dem doppelten Armbeugenschlag, mit dem er zuvor zwei Persona schon abwehren konnte. Dieses Mal kam ihm jedoch ein Garu-Zauber von zuvor. Kaum war der Gegner am Boden, setzten Naruko und Sasuke zu einem Sprungangriff an. Naruko formte in ihrer rechten Hand eine blaue, rotierende Sphäre, während in Sasukes linker Hand ein blauer Stromschlag erschien. Gleichzeitig schlugen die beiden User ihre Attacke in den Shadow, was einen regelrechten Sturm auslöste, der sämtliche Glasplatten im Raum einreißen ließ.   Der Braunhaarige riss schützend die Arme hoch und als der Staub sich gelegt hatte, sah er noch, wie der Shadow sich in einer rot-schwarzen Wolke auflöste: „Wahnsinn, dagegen ist die Attacke von Sora und mir ja ein Witz.“ Naruko sank zu Boden und atmete erleichtert aus: „Wir haben gewonnen. Wir sind ein super Team, meinst du nicht?“ Auf die Frage zuckte der Schwarzhaarige nur mit den Achseln, denn man konnte ihm ansehen, dass er diesen Ort so schnell wie möglich verlassen wollte. Da sie alle ziemlich müde waren, machten sie sich sofort auf den Rückweg. Während des gesamten Rückwegs wirkte Sasuke erstaunlich nachdenklich, doch galt Aidens Interesse Elizabeth, die vor dem Schrein stand: „Wie ich sehe, habt ihr gewonnen. Gut gemacht.“ Naruko grinste breit und stemmte die Hände an die Hüfte: „Klar doch, was hast du erwartet?“ Die Frau in Blau griff in ihre Tasche und hielt dem Anführer dann eine blaue Kugel hin: „Das ist deine Belohnung.“ Verwirrt nahm dieser die Kugel entgegen und wog sie in der Hand: „Wie auch immer. Ich glaube, du wirst mir Bescheid sagen, wenn wieder ein Shadow auftaucht, oder?“ Die Blondine nickte zustimmend und noch während sich ein warmes Gefühl in Aidens Brust ausbreitete, schritt Elizabeth durch das Portal.   Naruko sah der Blondine verwirrt nach: „Wer ist das eigentlich?“ Darauf zuckte der Braunhaarige mit den Achseln, denn er hatte eigentlich keine Ahnung, was es mit dem Velvet Room wirklich auf sich hatte, weshalb er sich an den Schwarzhaarigen wandte: „Ist was nicht in Ordnung? Du wirkst so nachdenklich.“ „Ich muss die Tage noch etwas überprüfen, aber ich glaube hier stimmt was nicht“, mehr gab er nicht Preis und machte sich dann auf den Rückweg durch das Portal, was die anderen User ihm gleichtaten, nachdem sie ihre Sachen im Schrein verstaut hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)