Ein Tag wie jeder andere? von -KruemelKekschen- ================================================================================ Kapitel 7: ... denn ein Unglück... ---------------------------------- Doch das übermütige Grinsen entwich schnell seinem Gesicht, als er Marinette ansah. Sie sah schrecklich aus. Marinette saß auf dem Liegestuhl, hatte die Beine an den Körper angezogen, eine Hand schlang sie darum. Mit der anderen hielt sie eine Tasse. Ihr Blick war müde und leer, als sie den Kopf hob. Ihre Augen waren rot. Sie musste die letzte Zeit viel geweint haben. Ein schlechtes Gewissen plagte den jungen Helden, war es doch seine Schuld, dass sie so furchtbar aussah. Marinette blinzelte den Neuankömmling verwundert an. "Cat Noir? Was macht Paris Held hier?" Sie zuckte kurz über die eigenen Worte zusammen. Hatte sie sich über ihre eigene Stimme erschreckt, fragte sich der schwarze Held. "Ist ein neuer Akuma in der Stadt?" Fügte sie eilig hinzu sie versuchte zwar ängstlich zu klingen, doch ihre Stimme war eher matt. "Nein, Nein." Versicherte der Kater ihr schnell. "Ich bin nur auf Patrouille. Schließlich muss ich schöne Frauen aus ihren Nöten retten." Ein leichtes schiefes Grinsen legte sich auf die Lippen. Er wollte Marinette zum Lachen bekommen. Doch nicht einmal ein Mundwinkel des Mädchens zuckte. "Möchtest du darüber reden?" Versuchte er es erneut. "Nein." Kam die knappe Antwort zurück. Also sprang er von dem Geländer herunter und lehnte sich gemütlich an das selbige. So schwiegen sie sich an und ihre Blicke trafen sich immer wieder einmal. "Was soll das?" Fragte Marinette sichtlich verwirrt. Cat hatte es vorgezogen, sich nun auf das Geländer zu setzen und bestaunte die Aussicht. Verwundert hob er eine Augenbraue und sah Marinette an. "Ich sitze hier und genieße die Aussicht?" War es nicht offensichtlich? "Warum?" Man sah dem Mädchen an, dass der aufgezwungene Besucher sie verwirrte. Ernst und ruhig sah der Kater dem Mädchen in die Augen. "Ich warte. Du scheinst noch etwas Zeit zu brauchen, bis du mit mir redest." Er hörte das entrüstete Schnauben der Jüngeren. Wütend öffnete sie den Mund. Doch ein knurren und grummeln ließ sie stattdessen erstaunt fragen. "Was war, dass denn?" Die Wangen des Katers röteten sich und er sah zur Seite. Man war das peinlich und total uncool. "Du hast hunger?" Fragte Marinette ungläubig. Diese Situation war so merkwürdig, dass sie losprusten musste. Sie lachte. Im Grunde schien sie nicht zu wissen, warum sie lachte, doch sie tat es. Sie rieb sich lächelnd über die Schläfe, als sie sich wieder beruhigt hatte. "Na dann wollen wir den Kater nicht verhungern lassen." Zwinkerte sie ihrem Gast zu, als sie aufstand. Diesem klappte nur der Unterkiefer herunter. "Was? Ich meine Echt? D-Danke." Gab Cat etwas überrascht und verlegen zurück. "Sicher, dass du einen streunenden Kater füttern willst? Vielleicht kommt er ja zurück?" Er war auf gesprungen und wollte ihr folgen. Sie drehte sich zu ihm um und sagte keck. "Solange ich ihn nicht ins Haus lasse, wird das schon in Ordnung gehen." Somit verschwand sie in der Luke, die ins Haus führte. Cat seufzte. Marinette war schon etwas komisch, doch er freute sich, dass er sie zum Lachen gebracht hatte, auch wenn er nicht wusste wie. Er genoss wieder die Aussicht, die sich ihm bot. Schön hatte sie es hier. Er konnte sogar das geschäftige Treiben der Leute, die um diese Uhrzeit unterwegs waren, beobachten. Einige Minuten später zuckten seine Ohren wegen eines leisen Geräusches. Marinette schien gerade in ihr Zimmer gekommen zu sein. Ein leises Fluchen ertönte aus dem Hausinneren. Cat steckte neugierig den Kopf durch die Luke, durch die Marinette vor einigen Minuten verschwunden war. "Alles in Ordnung, Prinzess...?" Doch er sah, dass nichts in Ordnung war. Marninette war im Begriff auf einer auf dem Boden verirrten Garnspule auszurutschen. "Achtung!" Rief er ihr entgegen, währenddessen er sich schon durch das Zimmer schwang, bedacht darauf, nichts zu zerstören. Für Marinette war die Warnung zu spät gekommen. Sie rutschte nach hinten weg, als sie auf die Spule trat, das Tablett mit der heißen Schokolade und dem Naschzeug für den Kater flog im hohen Bogen durch den Raum. Doch bevor Marinette mit dem Boden Bekanntschaft machen konnte, packte sie ein starker Arm am Rücken und stoppte ihren Fall. Cats Agilität und Reaktionsvermögen war es zu verdanken, dass nicht nur Marinette sicher in seinem Arm landete, sondern auch das Zimmer verschont von Kakaoflecken und Kekskrümeln blieb. Elegant hatte er mit der freien Hand das Tablett im Fall gefangen und ausbalanciert. Marinette lag in dem Arm des Katers, als hätten sie gerade einen leidenschaftlichen Tango hingelegt. Er war gefangen in ihren Augen, konnte sich nicht aus diesen ozeanblauen Seelenspiegeln befreien, in denen er immer tiefer versank. Diese Augen erinnerten ihn an etwas, doch sobald Cat versuchte danach zu greifen entglitt es wie Wasser seinen Fingern. Ein Räuspern brachte ihn zurück ins Hier-und-Jetzt. "Danke." Murmelte Marinette, während der Kater ihr half sich wieder aufzurichten. "Ich helfe gerne schönen Frauen in Not." Grinste er schmeichelnd dem Mädchen entgegen. Diese konnte sich ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen. Er bot ihr den freien Arm zum Einhaken an. "Also wollen wir Prinzessin?" Einen Moment sah sie den schwarzen Kater unentschlossen an. Bevor sie grinsend ablehnte. "Das zieht bei mir nicht Kätzchen." Und schob ihn vor sich her. "Man kann es ja probieren." Brummte dieser gespielt enttäuscht zurück. Er blieb stehen. Einige Bilder an der Wand hatten seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Was ist los?" Fragte Marinette, ihr Blick folgte seinem und wurde wieder traurig. Sie ließ die Hände, die zuvor noch auf dem Rücken des Katers gelegen hatten, sinken. "Ist das nicht... ." Begann Cat tonlos. Er war überrascht so viele Bilder von sich in Marinettes Zimmer zu finden. "Ja... Adrien Agrest." beendete Marinette den Satz. "Du kennst ihn?" Der Kater mimte den Unwissenden. Ein Knappes 'Ja' von dem Mädchen beantwortete seine Frage. "Und du magst ihn wohl?" Würde Marinette jemals herausfinden, das Cat Noir und Adrien ein und dieselbe Person waren, würde sie ihn lynchen. Ein kurzes Schweigen dann ein leises."Mmmhmm. Leider." Cat wandte sich zu ihr um und sah sie ernst aus. "Was ist passiert?" Sie würde ihn bis an ihr Lebensende hassen, würde sie es jemals erfahren, dessen war er sich sicher. Resignierend seufzte Marinette. "Lass und wieder auf den Balkon, ich erzähl dir alles." Er war über den Sinneswandel seiner Klassenkameradin verwundert, doch folgte ihr stillschweigend auf den Balkon. Während sie sich auf der Liege niederließ, setzte er sich ans Geländer, um sich daran zu lehnen. Aufgeregt schnupperte er an Marinettes Köstlichkeiten, die sie ihm gebracht hatte. Sie grinste etwas schief. "Du scheinst wohl selten etwa Süßes zu essen." Er nickte, ohne sie anzusehen, da er immer noch freudig die verschiedenen Naschereien auf dem Teller beäugte, nicht wissend mit was er beginnen sollte. "Ich habe schon Jahre lang nichts mehr Süßes gegessen." Meinte er ernst und sah von den Leckereien auf. Marinette sah aus, als wüsste sie nicht, ob ihr Gegenüber es wirklich ernst meinte oder ob es eine sprichwörtliche Floskel war. Da der Blick des Katers nun wieder auf Marinette lag, seufzte sie. "Adrien ist der Grund, warum ich momentan," Sie suchte nach den richtigen Worten. "Niedergeschlagen bin." Das Mädchen vergrub das Gesicht in den Händen. "Mir ist vor ihm rausgerutscht, dass ich mich in ihn verliebt hab." Durch die Finger sah sie zu Cat, um seine Reaktion zu beobachten. Dieser sah sie ernst an, während er auf dem Marzipankeks herum knabberte. " Hat er dich ausgelacht?" Fragte er, da Marinette keine Anstalten machte, weiter zu erzählen. "Nein." Sie ließ die Hände fallen und schüttelte den Kopf. "Das nicht. Aber einen Tag später hat er mir gesagt, dass er jemanden anderen mag." Fügte das Mädchen traurig hinzu. "Sicher, dass er es Wert ist, dass du so an ihm hängst? Warum magst du diesen Typen überhaupt?" Fragte Cat etwas verwundert. "Weil er ein Model ist?" Natürlich hielt er Marinette nicht für oberflächlich, wie all die anderen Mädchen, inklusive Chloé, die ihn nur wegen seines Aussehens, seines Vaters und dessen Geld anhimmelten. Doch er verstand nicht was Marinette an diesem langweiligen Schüler, an seinem anderen Ich, so mochte. "Nein." Marinette zog die Augenbrauen zusammen, als würde sie überlegen, wie der Kater auf diese absurde Idee kommen konnte. "Am Anfang konnte ich ihn noch nicht mal leiden." Gestand sie grinsend. Überrascht hob Cat eine Augenbraue. "Naja, er war mit Chloé befreundet." Sie kratzte sich am Kopf. "Sie ist nicht gerade das, was man einen netten, liebenswürdigen Menschen bezeichnen würde." Cat musste lachen. "Das stimmt, ich durfte sie auch schon kennen lernen." Grinsend sahen die beiden sich wissend, wovon sie sprachen, an. "Ich war der festen Überzeugung, dass er ihr zu liebe ein Kaugummi auf meinen Platzt geklebt hatte. Ab da habe ich ihn ziemlich schlecht behandelt." Stimmt. Daran konnte sich der Kater auch noch erinnern. Da war sie noch ganz anders gewesen. Sie hatte ihm die Stirn geboten und angegiftet. "Warum hat sich das geändert?" Fragte Cat Noir unschuldig neugierig. Wieder einmal musste er daran denken, wie Marinette ihn in die Hölle schicken würde, würde sie je seine wahre Identität kennen lernen. "Ein paar Tage später begegneten wir uns nach Schulschluss, er hat sich entschuldigt, dass alles noch so neu war und er eigentlich nur Freunde suchte. Und dann hat er mir seinen Schirm gegeben." Nach der Hälfte des ersten Satzes wurde Marinette rot und verfiel in ein unverständliches Gemurmel. Nur Cats Katzenohren war es zu verdanken, dass er auch den letzten Satz verstand. So hatte sie sich also in ihn verliebt und er hatte die ganze Zeit nichts davon bemerkt. Er nahm sich einen anderen Keks und biss genüsslich rein. "Und ja er ist es Wert." Marinette hatte einige Augenblicke gebraucht, um die Röte aus ihrem Gesicht zu verbannen. Cat schluckte seinen Bissen herunter und entgegnete ihr. "Ist es das auch Wert? Dass du dich selbst so fertig machst und lohnt es sich wirklich zu kämpfen, wenn er in jemand anderes verliebt ist?" Fragte er vorsichtig und nahm einen Schluck Kakao. Marinette atmete tief ein und aus, bevor sie zögerlich antwortete. "Ich weiß es nicht. Was würdest du in meiner Situation tun?" Sie sah den Kater fragend an, der mitten in der Bewegung verharrte und überlegte. Dann setzte Cat die Tasse wieder ab, aus der er getrunken hatte. "Um ehrlich zu sein, befinde ich mich in einer ähnlichen Situation." gab er etwas traurig zurück. "Wüsste ich die Antwort, würde ich es dir gerne sagen, aber ich glaube, ich bin nicht der richtige, der diese Frage beantworten könnte." Die beiden schwiegen sich eine Weile lang an, es war keine unangenehme Stille. Eher die gemeinsame Übereinstimmung, einen Moment den eigenen Gedanken nach hängen zu dürfen. "Ladybug?" Fragte Marinette, deren Blick über die Dächer Paris wanderte. "Ja." Entgegnete der Kater ihr genauso leise. So wie sie sich ihm geöffnet hatte, öffnete er sich nun ihr. Er erzählte ihr von den Begebenheiten nach dem letzten Akumaangriffes. Er merkte, wie gut es ihm tat mit jemanden darüber zu reden. Jemanden der, nicht wie Plagg, zuhörte und ihn verstand. Auch wenn erneut Schuldgefühle in ihm aufkamen. Denn Marinette war seinetwegen traurig und ausgerechnet mit ihr sprach er über Ladybug. Ein weiteres Mal dachte er daran, was Marinette mit ihm Anstellen würde. Er verscheuchte die Gedanken. "Ich will sie als Partnerin nicht verlieren, schließlich müssen wir ja weiterhin zusammen Paris beschützen. Denkst du, ich habe richtig gehandelt?" Schloss er fragend seine Geschichte ab. Marinette die ruhig und aufmerksam zugehört hatte, überlegte noch einen Augenblick, bevor sie sorgsam ihre Worte wählte. "Ich denke, du hast die richtige Entscheidung getroffen. Selbst wenn sich ihre Gefühle nicht ändern, wird sie in Zukunft bestimmt netter sein, da sie jetzt ja die wahren Gründe hinter deinen Flirtereien versteht. Ich denke nicht, dass sie jetzt nichts mehr mit dir zu tun haben möchte, du bist schließlich ihr Partner." Lächelte das Mädchen den schwarzgekleideten Helden aufmunternd an. Langsam nickte dieser. "Du hast Recht. Danke." Doch etwas betrübt musste er jetzt feststellen. "Jetzt hast du mir so gut geholfen, aber ich war dir keine große Hilfe." Eilig schüttelte Marinette den Kopf. "Das stimmt nicht." Sie lächelte ihn an. "Wärst du nicht gekommen, dann würde ich bestimmt immer noch tot traurig hier sitzen und mich bemitleiden." "Dann bin ich froh, dass es dir besser geht." Er sah in den dunklen Himmel hoch, es war spät geworden "Ich sollte langsam gehen." Marinette nickte. "Du hast Recht. Es ist schon spät. Komm gut nach Hause, Cat Noir." Sie winkte ihm zum Abschied und wollte durch die Luke zurück ins Haus. "Marinette?" Die angesprochene blieb stehen und drehte sich zum schwarzen Kater. Fragend sah sie ihn an. "Darf ich wiederkommen?" Cat kratze sich verlegen am Hinterkopf, während er zur Seite sah. "Ich hätte den streunenden Kater doch lieber nicht füttern sollen, was?" Fragte sie grinsend. Cat schluckte, das war eine eindeutige Absage. "Dann tut es mir leid, dass ich dich gestört und aufgehalten habe. Danke für das Essen." Etwas traurig darüber ließ er seine Ohren hängen und wandte sich zum Gehen. "Halt." Lachte Marinette und hielt ihn am Gürtelende fest, bevor er sich über die Dächer schwingen konnte. "Das war ein Spaß, du dummes Kätzchen." Er sah sie freudestrahlend an und seine Ohren zuckten vor Vergnügen. "Natürlich kannst du jeder Zeit vorbeikommen." Lächelte das Mädchen ihn an, bevor sie ihn in die Freiheit entließ. So kam es, dass Cat Noir Marinette immer wieder über den Sommer besuchte, sobald er Zeit dazu fand. Ladybug verhielt sich, so wie Marinette es vorausgesehen hatte, so normal wie sie konnte, darauf bedacht ihn nicht unnötig zu verletzen. Cat dafür, reduzierte hingegen seine Flirtversuche, um seiner Lady das Leben nicht unnötig schwer zu machen. Zwischen Adrien und Marinette schien sich auch langsam alles wieder einzurenken. Natürlich zu Adriens Freuden, den es begeisterte, dass es Marinette etwas leichter fiel, sich mit ihm zu unterhalten. Es war kein Vergleich zu den Gesprächen die Cat mit Marinette führte, doch es war ein Anfang. So war es nicht verwunderlich, dass die vier Freunde Mitte August zusammen ins Kino gingen. "Na komm schon Nino! Wo bleibst du." Rief Alya ärgerlich. "Wenn du so rum trödelst werden wir keine Karten mehr bekommen!" Adrien und Marinette mussten ein Grinsen unterdrücken und ihre Blicke trafen sich. Alya und Nino waren zwar noch nicht zusammen, doch benahmen sich beide wie ein altes Ehepaar. "Beruhig dich Alya, ich bin ja schon da." Besänftigte Nino sie. Der Film war wirklich gut besucht und die vier Freunde standen am Ende einer riesigen Schlange. "Sollen wir uns vielleicht aufteilen? Dann können wir schon etwas zu trinken und knabbern kaufen." Schlug Marinette vor. Die anderen nickten begeistert. Gerade, als die Anwesenden miteinander austauschen wollte, was sie trinken und essen wollten brach ein Tumult auf der Straße aus. Schreiend und kreischend schienen die Leute außerhalb des Kinos vor etwas zu flüchten. Plötzlich wurde ein riesiges Loch in die Wand des Kinogebäudes gerissen. Eine Massenpanik brach unter den ängstlichen Menschen aus. In dem Trubel verloren sich die vier Freunde. Marinette, die ahnte, dass hier ein Akuma am Werk war, nutzte die Gelegenheit des Tumultes und kämpfte sich ihren Weg nach draußen. Eine Straße weiter war eine kleine leere Gasse, in der sie sich verwandeln konnte. Sie nahm eilig die Beine in die Hand. Noch im Laufen klappte sie ihr Handtäschchen auf, sodass Tikki herausfliegen konnte. In der Seitengasse angekommen atmete sie tief ein. Von dem kurzen Sprint schlug ihr Herz bis zum Hals. Sie hatte wirklich keine Kondition. Doch dafür war keine Zeit. "Tikki verwandel mich!" Schnaufte sie etwas. Die Verwandlung setzte ein. Marinette war nicht länger das tollpatschige Mädchen, sondern Ladybug die mutige Heldin Frankreichs. Gerade wollte sie ihr Jojo auswerfen, um sich aufs nächste Dach zu schwingen, um einen besseren Überblick zu haben, Als... . "Marinette?!" Rief eine ungläubige und geschockte Stimme hinter Ladybug. Sie kannte diese Stimme leider nur allzu gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)