Dark Eagle von ZeroLight18 ================================================================================ Kapitel 15: ------------ “Ryuga?”, fragte Tsubasa, “wie lange bist du denn schon hier?” “Endlich bist du wach”, sagte Ryuga, “du hast fast den ganzen Tag geschlafen.” “Ist das schlimm?”, fragte Tsubasa, “ich war ziemlich müde und es ging mir auch nicht so gut.” “Aber jetzt geht es dir besser oder?”, fragte Ryuga besorgt. “Ja”, antwortete Tsubasa, “mache dir bitte keine Sorgen um mich.” “Das mache ich aber”, antwortete Ryuga, “du hast immer noch Fieber.” “Du machst dir zu viele Gedanken”, meinte Tsubasa und wollte aufstehen. Doch Ryuga drückte ihn vorsichtig wieder ins Bett. “Bleib bitte noch liegen”, sagte er, “du solltest dich noch ein bisschen ausruhen.” “Ryuga”, sagte Tsubasa ernst, “ich sage es nicht nochmal. Es geht mir gut. Ich will nur ein bisschen spazieren gehen. Meinetwegen kannst du mitkommen, wenn du unbedingt den Babysitter spielen musst.” “Na gut”, meinte Ryuga, “dann lass uns gehen. Aber wenn es dir irgendwie schlecht geht, sagst du es mir sofort.” “Ja natürlich”, antwortete Tsubasa etwas genervt und stand auf. Ryuga half ihm dabei. “Bis später”, sagte Yu, als die beiden gingen. Ryuga stützte Tsubasa die ganze Zeit und ließ ihn auch nicht los, als der Adler ihn darum bat. “Komm schon Ryuga”, sagte Tsubasa, “ich habe keine schwere Krankheit oder bin schwerbehindert. Du musst mich also nicht so behandeln.” “Das tue ich doch überhaupt nicht”, erwiderte Ryuga, “ich will doch nur, dass es dir gut geht.” “Das tut es”, antwortete Tsubasa, “ich sage es dir wirklich, wenn es mir nicht gut geht. Solange alles in Ordnung ist, kann ich allein gehen.” Ryuga ließ Tsubasa los, beobachtete ihn aber die ganze Zeit. “Tsubasa! Ryuga!”, rief Gingka, als er die beiden von weitem sah. “Hallo Gingka”, antwortete Tsubasa, “wie war der Kampf?” Gingka erzählte, was zwischen Team Starbreaker und Team Excalibur passiert war. “Das hört sich gar nicht gut an”, meinte Ryuga, “das amerikanische Team ist stärker, als ich dachte.” “Wir werden sie trotzdem schlagen”, sagte Masamune. “Was macht ihr eigentlich hier?”, fragte Madoka. “Spazieren gehen”, antwortete Ryuga. “Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?”, fragte Madoka und sah Tsubasa besorgt an. “Fange du bitte nicht auch noch damit an”, antwortete Tsubasa, “Ryuga hätte mich am liebsten gar nicht gehen lassen.” “In deinem Zustand gehörst du auch ins Bett”, meinte Ryuga, “du hast immer noch Fieber.” “Du läufst mit Fieber in der Gegend herum?”, fragte Madoka, “das ist aber nicht gut.” “Das sage ich ihm die ganze Zeit”, sagte Ryuga, “aber auf mich hört ja niemand.” “Lasst uns einfach zum Hotel gehen”, schlug Masamune vor. Die anderen befolgten seinen Ratschlag und gingen zurück zum Hotel. Dort angekommen waren sie schockiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)