Prisoner von dragonfighter (For Lifetime) ================================================================================ Kapitel 12: Danzo's Legacy -------------------------- Ein kleiner Seufzer entfloh der jugen Haruno, als sie langsam aufwachte und mehrmals zu blinzeln begann. Sich mit ihrem Handrücken über die schläfrigen Augen reibend, drehte die Rosahaarige Schönheit sich auf ihren Rücken, ehe sie ihre Arme, an den Seiten ihres Kopfes ablegte und noch ein paarmal blinzelte. Fragend begann sie sich schließlich umzuschauen und drehte ihren Kopf leicht von einer Seite, auf die andere. Kurz darauf erblickte sie jemanden, der mit dem Rücken zu ihr gedreht, am Rande ihres Bettes saß. Erst einen Moment später bemerkte sie so wirklich, wo sie überhaupt war. Überrascht setzte sie sich mit einem Ruck auf und blickte zu dem Jungen, der noch immer an Ort und Stelle saß. »S-Sasuke-kun...??< Fragte sie verlegen. Sie war noch immer im Gefängnis? Er richtete sein Gesicht auf sie, als er ihre Stimme erhörte: »Endlich wach?« Fragte er gelassen, worauf sie ganz rot um die Nase wurde und sich ihre Hände, an ihre Wangen hielt: »Ah... E-Es tut mir so leid. Ich bin in letzter Zeit immer nachtaktiv und muss am Ende vor Müdigkeit eingeschlafen sein.« Kam es leicht panisch über ihre Lippen. Und wie sie eingeschlafen ist. Ihr Herz klopfte vor Aufregung. Sie war bei ihm eingeschlafen und hatte, wer weis wie viele Stunden an seiner Seite gelegen. Er blickte weg, worauf seine Lippen ein kleines Geräusch verließ. »Hn. Geht es jetzt wieder?« »Huh? Eh... ja.« Antwortete sie, worauf er leicht nickte. Sich durch die Haare streichend, rutschte sie zurück an den Rand, wo sie ihre Beine hinunter hängen ließ und zu Boden blickte. Sie fragte ihn nach einer weile der Stille, ob er vielleicht noch etwas brauchte, worauf er sein Gesicht wieder auf sie richtete. Wie froh sie doch in diesem Moment war, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte. »Hast du noch etwas zu trinken?« Stelle er die Gegenfrage und brachte sie dazu, zu nicken. Schnell griff die Ältere von beiden nach ihrer Tasche, um die Wasserflasche herauszunehmen und den Deckel zu öffnen. Sie gab es ihm schließlich in die Hand, worauf er die Flasche sofort an seine Lippen hielt und durstig den Rest austrank. Wie lange hatte sie hier nur geschlafen, dass er so durstig geworden war? Kurz darauf stieß er die Luft aus seinen Lungen und reichte ihr die Lehre Flasche. Nickend nahm sie diese an und verstaute sie wieder in ihrer Tasche: »Wenn du nichts mehr brauchst... sollte ich langsam gehen. Ich denke, es ist schon sehr spät geworden.« Er nickte leicht, als Zeichen, dass sie ruhig gehen konnte. So stand sie also auf, blieb jedoch noch einmal vor ihm stehen. Er schien dies bemerkt zu haben, denn er hob seinen Kopf an. Vorsichtig kam sie näher an ihn heran und nahm seine Hand in die ihre, um diesen, an seinen Oberkörper zu halten und die Ärmel seines Anzuges, wieder hinter seinem Rücken zusammenzuknoten. Bevor sie sich wieder von ihm löste, zögerte sie für einen Moment, um im nächsten ihren Kopf seitlich zu ihm zu drehen und ihm einen flüchtigen Kuss, auf die Wange zu geben. Grummelnd verzog er die Lippen, worauf sie sich wieder aufstellte: »Danke.« »Mmm... Was auch immer.« Murmelte er. Sie war ihm wirklich dankbar gewesen. Auch wenn sie dadurch in Verlegenheit geraten war. »Gute Nacht, Sasuke-kun.« Sagte sie noch leise, um schließlich zu gehen. »Hmm...« Verließ es nach einer weile wieder die Lippen des Uchiha's, während er noch immer ihre Lippen spüren konnte, die seine Wange kurz zuvor berührt hatten. Sie hatte es schon wieder getan. ~*~ Schweigend stand das Oberhaupt des Dorfes, mit verschränkten Armen in seinem Büro und blickte hinaus auf das Dorf. Es war bereits dunkel geworden. Nur selten ging jemand durch das Dorf. Seit dem Naruto von dem Anführer der Ne Einheit erfahren und Sai die Mission bekommen hatte, den ANBU auszuspionieren, waren mittlerweile schon wieder einige Tage vergangen. Nach einer weile schloss der Grauhaarige seine Seelenspiegel und verharrte in dieser Position. Am liebsten würde er jetzt auch nach Hause gehen und sich ausruhen. Doch er wartete noch auf Team 8. Gaara hatte ihm vor drei Tagen bescheid gegeben, dass sie schon wieder auf dem Weg waren. Dies bedeutete, das sie in den nächsten Stunden hier auftauchen werden. Im nächsten Moment fühlte der Hokage eine Präsens hinter sich, worauf er seine Augen langsam wieder öffnete und hinaus aus dem Fenster blickte: »Sai?« Fragte er leise, worauf der angesprochene nickte: »Ich habe eure bitte ausgeführt, Hokage-sama.« Sofort drehte Kakashi sich um und schaute zu dem ANBU hinunter, der auf dem Boden kniete und seinen Kopf gesenkt hielt. Das Oberhaupt lächelte leicht und schüttelte seinen Kopf. Er war es einfach nicht gewöhnt, so förmlich angesprochen zu werden. Zumindest von seinen ehemaligen Kameraden nicht. Der Schwarzhaarige blickte ernst auf, als Kakashi nichts sagte, ehe dieser zu nicken begann: »Du hast also Informationen über den Täter bekommen?« Sai nickte bestätigend und sah dabei zu, wie Kakashi sich darauf zurück, an seinen Schreibtisch setzte. Neugierig wartete er auf seine Erklärung. »Es war wirklich nicht leicht an diese Informationen zu kommen und es sind auch nur sehr wenige, aber dafür sind Sie es wert... Als ich erfuhr, wer der Täter ist, war selbst ich geschockt. Denn auch ich wusste noch nie, das diese Person überhaupt existiert. Nur die Ältesten selbst und Danzo's rechte Hand wussten von Anfang an von ihm.« Überrascht hob der Ältere seine Augenbrauen an. Ein Mann aus der Ne, von dessen Existenz, noch nicht einmal die Mitglieder etwas gewusst haben? »Und weiter?« Sai nickte gehorchend und erzählte weiter: »Nach Danzo's tot hat er direkt die Kontrolle über das HQ der Ne Einheit bekommen. Wie wir alle ja schon wissen, will er Sasuke's tot, um sich für Danzo zu rächen. Wie auch immer. Er ist jedoch kein einfacher Fanatiker, der Danzo verehrte. Es ist also nicht der Grund, weshalb er Danzo rächen möchte.« »Wenn er nicht Danzo's Fanatiker war... Was dann?« Warum war er dann so versessen darauf, Sasuke zu töten? »Weil er Danzo nahe stand.« »In wie fern, nahe?« Fragte der Hokage interessiert weiter und wartete auf den Namen, des Mannes, von dem hier die ganze Zeit die Rede war. Sai schwieg für kurze Zeit, ehe er schließlich zur Antwort ansetzte: »Sein Name lautet, Minoru Shimura.« Geschockt weiteten sich die Augen des Oberhauptes. Shimura? Er kannte diesen Clannamen nur all zu gut. Aber wie konnte das möglich sein? »Danzo... Hat einen Sohn??« ~*~ Gähnend lag Sakura auf ihrem Bett und streckte ihre Gliedmaßen, ausgiebig in alle Richtungen. Es war mitten in der Nacht und sie wusste ehrlich nicht, was sie tun konnte, um sich wachzuhalten. Bis sie schlafen gehen konnte, waren es noch ganze acht Stunden. Seufzend schwang sie ihre Beine über die kannte ihres Bettes und rappelte sich auf, um an ihren Schrank zu gehen. Sie würde sich einfach erst einmal unter die Dusche stellen und frisch machen. So musste sie es wenigstens nicht später machen, wenn sie zu müde dafür war. Mit diesen Gedanken holte sie sich ein schwarzes Lingerie und ein frisches Nachthemd aus ihrem Schrank und ging aus ihrem Zimmer, Richtung Badezimmer. Sofort schloss die wunderschöne kunoichi, die Badezimmer Tür hinter sich ab und schälte sich langsam aus ihrer Wäsche, um diese in den Wäschekorb zu werfen. Morgen würde sie sich einfach einen Pullover und eine Hose anziehen. Es wurde langsam eh zu kalt, um in kürzeren Sachen herumzulaufen. Sich im Spiegel betrachtend, fuhr sie mit ihrem Zeigefinger, die Form ihrer Brüste nach. Sie waren klein und füllten gerade mal ihre Hände aus. Aber ihre Hände waren auch klein, da sie die kurzen finger, von ihrer Mutter geerbt hatte. Ob sie Sasuke gefallen würden...? Augenblicklich lief die Rosahaarige Schönheit prompt rot an und wandte sich schnell vom Spiegel ab, um ihre glühenden Wangen, hinter ihren Händen zu verstecken. Was um Himmels Willen hatte sie da nur gerade gedacht?? Schnell ging sie zur Dusche und öffnete das Warme Wasser. Warum hatte sie sich das jetzt gefragt? Als wenn ihn so etwas überhaupt interessieren würde. Beschämt senkte sie ihren Kopf uns seufzte schwer auf. Nach dem sie wieder aus der Dusche herauskam, trocknete sie sich gründlich ab und zog sich ihre Unterwäsche, so wie ihren Nachthemd an und föhnte sich ihre schulterlangen Haare. Nach dem sie sich noch die Zähne geputzt hatte, ging sie zurück auf ihr Zimmer und warf einen letzten Blick nach draußen, ehe sie die Gardine zumachte. Seufzend machte sie ihre Tischlampe an und ging an ihren Bücherregal, ehe sie sich eines davon zur Hand nahm. Sie hatte es mal von jemandem geschenkt bekommen, ist jedoch nie wirklich dazu gekommen, es zu lesen. Sie musste sich unbedingt auf andere Gedanken bringen. Da hatte sie nur einmal an ihn gedacht, während sie sich im Spiegel betrachtet hat, wollte er einfach nicht mehr aus ihrem Kopf verschwinden. Es war ihr noch immer peinlich, wenn sie daran dachte, was sie sich da selbst gefragt hatte. Dabei wusste sie selbst nicht einmal, wie sie plötzlich auf diesen Gedanken kam. So setzte sich die Kunoichi schließlich an ihren Schreibtisch und begann zu lesen. Am frühen Morgen, lehnte sie sich müde in ihrem Stuhl zurück und streckte ihre Arme und Beine ausgiebig. Das Buch war in der Tat wirklich interessant gewesen. Genau so, wie der vorherige Besitzer es ihr versprochen hatte. Deshalb hatte sie es auch in einem Zug durchgelesen. Gähnend blickte sie schließlich auf die Uhr, die an ihrer Wand hing und stellte fest, das es bereits kurz nach sieben Uhr war. So entschied sie sich dafür, in die Küche zu gehen und das Frühstück vorzubereiten. Um so früher das Frühstück fertig war, um so früher konnte sie sich auch endlich auf's Ohr hauen. Mit diesen Gedanken packte sie ihr Buch wieder zurück in's Bücherregal und verließ ihr Zimmer. In der Küche angekommen, kümmerte sie sich erst einmal um den Kaffee, ehe sie anfing, das Frühstück und Sasuke's beiden Bento's vorzubereiten. Nach einer weile kam Mebuki in die Küche und war überrascht, den Frühstückstisch schon fertig gedeckt aufzufinden. »Du bist schon wach?« »Nein. Ich habe überhaupt nicht geschlafen.« »Und dann beschwerst du dich, dass du müde bist und schläfst auf der Couch.« Meinte die Blondine mit hochgezogenen Augenbrauen und stemmte ihre Hände in die Seiten. Sakura hingegen zuckte darauf nur mit den Schultern, ehe sie sich zwei Stäbchen zur Hand nahm, um Sasuke's Essen sorgfältig in die beiden Bento-Boxen zu legen: »Ich habe dir schon gesagt, dass ich einen guten Grund dafür habe.« Sie wollte ihren Eltern einfach keine Sorgen bereiten, in dem sie ihnen die Wahrheit sagte. Sie sollten davon nichts erfahren. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die fertigen Bento-Boxen betrachtete. Gegrilltes Fleisch, Eierrollen, Brokkoli, Cherry Tomaten und Onigiris. Im ganzen sahen die Bento's richtig süß aus, da sie den Onigiris noch essbare Augen und Mund draufgelegt hatte. Auch wenn er es sowieso nicht sehen konnte, wollte sie es einfach so machen. Sie machte ihr Essen immer, während sie an den Uchiha dachte. Auch Mebuki musste lächeln, als sie ihre Tochter so glücklich sah. »Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht.« Fragend sah die Rosahaarige zu ihrer Mutter. Sie hatte nicht ganz verstanden, was genau sie damit meinte. »Was?« »Ich meine, dass du dich mit ihm ausgesprochen zu haben scheinst. Du bist nicht mehr traurig, wenn du an ihn denkst.« Sofort wurde die 17 jährige leicht rot um die Nase, ehe sie mit einem kleinen Lächeln, zurück auf sein Essen schaute. Bevor eine von beiden noch etwas sagen konnte, kam Kizashi gähnend herein und wünschte den beiden einen guten Morgen. »Guten morgen, Dad. Du kommst gerade richtig. Setz dich.« Erfreut setzte er sich mit Mebuki an den Tisch, während sie noch die Bento-Boxen zumachte und übereinander an die Seite stellte. Sekunden später gesellte sie sich schließlich ebenfalls an den Tisch und begann zu frühstücken. Nach dem Frühstück räumte Sakura auch gleich wieder ab, während Kizashi sich bei ihr für das Essen bedankte und es sich auf der Couch gemütlich machte, um seine Morgenzeitung zu lesen. »Nicht, Sakura.« Kam es plötzlich von der Seite, worauf die Angesprochene fragend zur Seite schaute. »Was soll ich nicht, Mom?« Verließ es verwirrt ihre Lippen, was Mebuki zum Lächeln brachte. Im nächsten Moment wurde die 17 jährige auch schon aus der Tür gedrückt. »Ist schon gut. Ich mache den Rest. Geh du dich lieber hinlegen.« »Okay...« So nahm sich Sakura noch kurz die Bento-Boxen zur Hand, um sie mit auf ihr Zimmer zu nehmen und in ihrer Tasche zu verstauen. Schnell zog sie sich noch um und ging mit der Tasche, zurück in die Stube. Vorsichtig stellte sie diese an der Seite ab, ließ sich auf der Couch nieder und schloss ihre müden Augen. Kizashi lachte leise: »Wieder mal nicht schlafen können, ohne deinen Daddy?« Sie schmunzelte und tat so, als habe er recht: »Ich weis auch nicht... In letzter Zeit habe ich Angst alleine zu schlafen.« Wieder lachte er, worauf sie lächelnd den Kopf schüttelte. Ein bis zwei Minuten später, war sie dann aber auch schon eingeschlafen. Stunden später wurde Sakura auch schon wieder von ihrer Mutter aufgeweckt, worauf sie sich murrend aufsetzte. »Was...? Ist es wirklich schon wieder Zeit zum aufstehen?« Fragte die Teenagerin verschlafen und gähnte einmal herzhaft, worauf Mebuki ihren Kopf schüttelte: »Shikamaru ist hier und meint, er müsse dringend mit dir reden.« Fragend blickte sie nach hinten zum Eingang, wo der Schwarzhaarige sich an die Wand gelehnt hat und zum Gruß eine Hand anhob. Was er hier wohl suchte? Sonst kam er ja auch nie hier her. Aber eigentlich konnte es da ja nur einen Grund geben. So stand sie also auf und ging ihm entgegen. »Hallo, Shikamaru.« Murmelte sie und strich sich dabei einige Strähnen zurecht. »Hi. Ich bin wegen dem ANBU hier. Hast du Zeit für ein privates gespräch?« Während er sie dies fragte, wanderte ihr Blick hinter die Kunoichi, wo sich ihre Eltern befanden. Sie ächelte: »Wenn es darum geht, immer. Komm mit. Mein Zimmer ist am idealsten dafür.« Er nickte und ging ihr hinterher, worauf die Beiden ihr Zimmer betraten und sie die Tür hinter sich wieder zumachte. Sie bat ihm einen Platz an, worauf er sich dafür entschied, auf ihrem Stuhl Platz zu nehmen. So setzte sie sich gegenüber von ihm auf das Bett und streckte ihre Beine aus. »Du hast bis eben noch geschlafen?« »Hm... ja. Ich muss wegen diesem Typen darauf verzichten ins Bett zugehen, damit er nicht auch noch auf die Idee kommt, mich im Schlaf umzubringen. Aber egal jetzt. Was wolltest du eigentlich mit mir über ihn reden?« Sofort wurde sein Blick ernst: »Sai hat Informationen über ihn bekommen.« »Und? Die sind bestimmt nicht interessant.« »Werden wir ja sehen, nach dem ich dir ein wenig von ihm erzählt habe.« Sie seufzte: »Na, dann schieß mal los.« Das Genie nickte einverstanden: »Sai hat herausgefunden, wer er ist und weshalb er so darauf fixiert ist, sich an Sasuke zu rächen.« »Er hat also den Namen herausgefunden, den Sasuke-kun noch nicht einmal weis?« Er nickte worauf sie mit den Schultern zuckte: »Zweiteres wissen wir ja schon. Es ist ja nichts neues mehr, dass er Danzo's Fanatiker ist.« »Du liegst falsch. Er ist kein Fanatiker.« Verwirrt hob sie eine Augenbraue und fragte, was er damit meinte. Sie wusste doch vom erzählen her, wie sehr er Danzo immer verehrt hat. »Sein Name lautet, Minoru Shimura.« Kam es vom Schwarzhaarigen und studierte ihre Gesichtszüge. Er war gespannt auf ihre Reaktion. Erst rührte sich keines ihrer Muskeln. Schien noch nachzudenken, wo sie diesen Clannamen schon einmal gehört hatte. Sekunden später erinnerte sie sich und zuckte geschockt zusammen: »S-Shimura...? Sagtest du gerade wirklich, Shimura??« Der angesprochene nickte leicht, was sie verwirrt zu Boden blicken ließ. »A-Aber wie kann das sein?? Ich meine, Danzo hat doch keinen...« »Wie es aussieht schon. Danzo's rechte Hand und die Ältesten waren die einzigen, die je etwas davon gewusst haben. Danzo scheint ihn mit Absicht vor allen geheim gehalten zu haben. Warum, weis ich selber nicht. Selbst jetzt, wo Minoru das Kommando der Ne Einheit übernommen hat, weis so gut wie keiner etwas über ihn. Dementsprechend war es wirklich schwierig für Sai, an diese intimen Informationen zu kommen.« Nachdenklich schwieg die Rosahaarige. Sie konnte sich irgendwie nicht vorstellen, wie dieser emotionslose Mann, ein Kind haben soll. Da steckte bestimmt noch viel mehr dahinter. »Danke für die Information, Shikamaru. Ich werde mich jetzt fertig machen und gehen.« Er nickte leicht, worauf sie zusammen das Zimmer verließen und Sakura ihre Tasche zur Hand nahm, um diese, um ihren Bauch zu befestigen. »Mom, Dad?« Die beiden sahen zu ihr auf, worauf sie leicht lächelte: »Shikamaru und ich werden jetzt gehen. Es ist etwas wichtiges dazwischen gekommen.« »Ist gut. Wirst du zum Abendessen wieder da sein?« »Ich denke nicht, Mom. Ihr solltet nicht warten, bis ich zurückkomme. Es wird sicherlich sehr spät. Ich nehme den Hausschlüssel mit.« Mit diesen Worten ging Sakura, gefolgt von Shikamaru zur Haustür. Shikamaru verließ noch ein leises "Auf wiedersehen", ehe die Beiden die Wohnung verließen. Shikamaru verabschiedete sich nun auch von ihr und war in der Besinnung, zu gehen. Jedoch hielt Sakura ihn noch mal auf: »Bevor du davon ziehst... Kann ich dich um einen kleinen Gefallen bitten?« Sie lächelte ihn unschuldig an und blinzelte ein paar mal. Was sie wohl von ihm wollte? Hosted by Animexx e.V. 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