Irrungen der Gefühle von elbin-luna-chan ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Irrungen der Gefühle Dragon Ball Z Fanfiction (Was sonst? J) Author: Djap Pairing: Öhm... tja, Vegeta X Piccolo, Piccolo X Gohan, Gohan X Vegeta? (Wie kann man meinem kranken Hirn nur erlauben, diese Geschichte weiter zu schreiben... J ???) Part 5 of 9 Disclaimer: Tja, wir verdienen nix, wollen nur unserem kranken Verstand ein wenig Auslauf verleihen. Deshalb diese seltsame Story, also bitte nicht böse sein. Wollen natürlich auch keine Rechte verletzen! To Luna: Also ich mag die Story, auch wenn sie jetzt doch irgendwie etwas total anderes ist, als sie eigentlich werden sollte, was? Es gibt da allerdings jetzt ein Problem: Um ehrlich zu sein, habe ich nicht den geringsten, blassesten Schimmer, wie ich die Story da jetzt weiter schreiben sollte. Ich weiß also nicht, was dabei herauskommen wird. Ich möchte vorweg allerdings noch einen Korrekturhinweis geben: Sollte der Satz wirklich heißen: "Piccolo hatte von Gohan einen gehörigen Einlauf bekommen." ? Ich weiß nicht, das klingt irgendwie medizinisch, und vorstellen möchte ich mir das schon gar nicht, und auch wenn ich genau weiß, was du eigentlich meinst, klingt es irgend wie recht seltsam. ********************************************************************** "Und was hat Vegeta, was ich nicht habe?" schrie Gohan seinen Geliebten an, doch der schwieg jetzt. Gohan wusste, dass er keine Antwort mehr von ihm bekommen würde, dafür kannte er den Namekianer zu lange. "Na schön," gab er nach "vielleicht sollten wir ja tatsächlich mal eine Pause einlegen. Ich kann dir nun einmal nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was dich so an mir stört. Es ist deine Entscheidung, also werde ich gehen. Aber wenn du mir nicht sagst, wo das Problem ist, dann werde ich eben selber herausfinden, was er hat, was ich nicht habe." Mit diesen Worten verließ Gohan den Raum schließlich den Palast und flog runter auf die Erde. Ohne Umschweife flog er zu dem Haus der Briefs, um die Sache selber in die Hände zu nehmen. ********************************************************************** *Verdammt, wie kriege ich denn jetzt die Wahrheit heraus?*, dachte sie, bevor Bulma erneut anfing zu weinen. Sie konnte nichts dafür, die Tränen liefen, ohne dass sie sie stoppen konnte. Erst als es an der Tür klopfte, riss sie sich am Riemen und erhielt zumindest einen Teil ihrer Fassung zurück. Als sie die Tür öffnete, erblasste sie schlagartig, denn Gohan stand vor ihr. "Kann ich hereinkommen?" Sie wußte nicht, ob sie es erlauben sollte, war sie sich noch immer nicht darüber im Klaren, was jetzt überhaupt genau geschehen war, und warum Son Gohan Vegeta so furchtbar verprügelt hatte. Ihre Neugierde siegte, und sie bat den Sohn Gokus herein, da er sehr niedergeschlagen aussah. Sie setzten sich ins Wohnzimmer und Bulma fragte Son Gohan, was denn jetzt überhaupt passiert sei. Dem Jungen stiegen tränen in die Augen, aber er erzählte tapfer, wie er den Brief fand, Piccolo schließlich suchte und bei dem nackten Vegeta fand, was er wirklich nicht gerade toll fand. "Ich verstehe einfach nicht," schniefte er nun "warum er nicht mit mir darüber sprechen kann, und was er so an Vegeta begehrt." Bulma, deren Gemütszustand nicht wirklich besser war, als der Son Gohans, schniefte jetzt ebenfalls: "Und mir geht einfach nicht mehr aus dem Kopf, ob es stimmt, was Piccolo vermutet hat, nämlich dass Freezer ihn mißbraucht habe. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, und ich hätte so gerne Klarheit über diese ganze Angelegenheit." Gohan putzte sich die Nase und dachte angestrengt nach, bevor er erklärte: "Weißt du was? Es geht mir jetzt schon ein bißchen besser. Es heißt ja, geteiltes Leid sei halbes Leid, und da scheint was dran zu sein. Dir gegenüber wird er es nicht erzählen, aber Piccolo gegenüber war er schwach. Denkst du, es würde ihm helfen, wenn er darüber sprechen würde?" "Ich glaube schon. Er hat mir schon vieles erzählt, und danach ging es ihm immer besser. Und..." Sie wußte nicht, ob sie Gohan das erzählen sollte, aber schließlich entschied sie sich doch dafür: "Manchmal weint er im Schlaf, und eben habe ich ihn auch wieder weinen gehört, nur diesmal bei Bewußtsein. Es tut mir weh, wenn er so leidet, aber offensichtlich kann er mit mir nicht darüber reden." Meinte sie jetzt hilflos. "Vertraust du mir?" "Was?" Bulma schaute Son Gohan verwirrt an. "Ich frage dich, ob du mir vertraust." "Was hast du vor?" aber Son Gohan blieb ihr die Antwort schuldig während Bulma überlegte. *Son Gohan ist ein guter Junge, immerhin der Sohn von Son Goku, und er war nur so wütend, weil er nicht wußte, dass Piccolo der Übeltäter war...* wog sie in Gedanken ab. "Ja, ich vertraue dir." Stellte sie daraufhin fest, und meinte es ernst. "Wenn ich mir selbst schon nicht helfen kann, dann möchte ich wenigstens Vegeta und dir helfen, schließlich musste er leiden, weil ich nicht mitbekommen habe, dass Piccolo sich mit mir langweilt. Nimm Trunks und Bra und geh mit ihnen einkaufen." Bulma zögerte kurz, aber dann nickte sie und rief ihre Kinder zu sich. Wenige Minuten später war sie endlich verschwunden und Gohan atmete tief durch. *Habe ich mir nicht zu viel vorgenommen? Nein* bekräftigte er sich selbst in Gedanken *nur so kannst du ihm helfen, Gohan. Schließlich bist du indirekt daran Schuld, dass diese ganzen Erinnerungen wieder bei ihm hochgekommen sind* ********************************************************************** Piccolo hatte nicht darauf geachtet, wohin Gohan verschwunden war, statt dessen versuchte er Klarheit über sich selbst zu bekommen. Es hatte furchtbar wehgetan, Gohan gehen zu sehen, aber er konnte ihn nicht aufhalten. Zu sehr verlangte er noch immer nach Vegeta, jetzt vielleicht noch mehr. Er war in diesem einen Augenblick so furchtbar schwach gewesen, er konnte ihn einfach nicht nehmen. Und jetzt verzehrte er sich mehr denn je nach ihm und wußte nicht, wie sich helfen. Schließlich konnte er sich auch mit absolut gar nichts mehr ablenken und machte sich auf den Weg zum Hause der Briefs. Er schwebte langsam zum Zimmer Vegetas empor und blickte durch das Fenster, wo er Zeuge eines seltsamen Schauspiels werden sollte: ********************************************************************* Gohan betrat das Zimmer, als Vegeta noch tief und fest schlief. Bulma hatte nicht übertrieben, Vegeta rollte sich unruhig hin und her und Tränen waren auf seinen Wangen getrocknet. Wenigstens sprach er nicht im Schlaf, sonst hätte Son Gohan die Sache vermutlich doch wieder abgeblasen. Er traute sich nicht, den Saiyajin zu berühren, um ihn zu wecken, also erhöhte er kurzerhand seine Energie so weit, bis Vegeta automatisch darauf aufmerksam wurde. Langsam kehrte er aus dem Land der Träume zurück und öffnete die Augen. Er staunte nicht schlecht, als Gohan vor ihm Stand und für einen Moment ergriff ihn Panik, weil er noch immer nicht in der Lage war, sich gegen ihn zu wehren, sollte er ihn noch mal verprügeln wollen. Deshalb versuchte er es mit Worten: "Son Gohan, du mußt mir glauben, ich konnte nichts dafür, Piccolo hat mich einfach so mitgenommen..." "Und das soll ich dir glauben?" gab dieser kühl zur Antwort. "Du bist im Grunde genauso stark wie mein Vater und DU konntest dich nicht gegen einen einfachen Namekianer wehren? Das ist doch nur eine faule Ausrede, weil dir gefallen hat, was Piccolo mit dir gemacht hat!" "Das ist nicht wahr, ich..." versuchte Vegeta sich zu verteidigen, als Gohan ein lautes "Schweig!" donnerte. Vegeta wollte aus dem Bett aufstehen, aber es gelang ihm nur schwerfällig, weil noch jeder einzelne Knochen in seinem Körper seinen eigenen Katzenjammer anstimmte. Schließlich hielt Gohan ihn mit kaltem Blick fest und drückte ihn wieder ins Bett zurück, bevor er sich an das selbe setzte. "War es wenigstens schön?" "NEIN!" schrie Vegeta jetzt schon panisch und Son Gohan musste schlucken. Dennoch zog er seinen Plan durch. Er schluckte erneut, bevor er ein fieses Grinsen aufsetzte und langsam seine freie Hand über Vegetas Körper hinunter auf den Schritt wandern ließ. Vegeta erblasste augenblicklich und stammelte leise "Hör auf damit! Ich will das nicht!" "Warum sollte ich? Ich war noch nie mit einem anderen Mann zusammen, und Piccolo schien ja einen ziemlichen Narren an dir gefressen zu haben, jetzt will ich wenigstens auch wissen, wie es ist mit dir meinen Spaß zu haben!" Wie von selbst ließ Gohan seine Hand unter Vegetas Hemd wandern und strich über die Haut darunter. Gleichzeitig beugte er sich vor und küßte über Vegetas sehnigen Hals auf die Schultern hinunter. Vegeta erstarrte und schloß die Augen. *Hört dieser Alptraum denn niemals auf? Nein, hör auf, bitte, bitte hör doch auf, ich will das nicht mehr spielen! Ich will nicht! Ich will einfach nicht mehr, bitte laß mich zufrieden!* Tränen glitzerten zwischen den Augenlidern als er plötzlich wimmerte. "Bitte hör auf Freezer, ich will das nicht! Bitte laß mich zufrieden!" Gohan unterbrach die Kosungen und flüsterte leise. "Schhh, ist ja gut, ich bin nicht Freezer, ich bin doch Son Gohan. Alles wird gut." Vegeta fürchtete sich davor, die Augen zu öffnen und zu sehen, was Freezer tat. Er wollte das nicht sehen, hoffentlich zwang Freezer ihn nicht wieder dazu! *Aber was ist das? Das... das ist nicht Freezers Stimme, das ist eine andere Stimme... Ich kenne sie...* Obwohl er sich fürchtete, öffnete er doch die Augen, und sah in Gohans Augen, die ihn sanft und besorgt anschauten. "Schh, es wird alles wieder gut, hörst du? Niemand wird dir wieder wehtun! Ich passe schon darauf auf!" Er wußte nicht warum, er wußte einfach nicht warum er es tat, aber er glaubte an die Worte des jungen Mannes vor ihm. Er glaubte daran und begann erneut zu weinen. Son Gohan beugte sich vor und nahm den Saiyajin fest in die Arme, der sich an seiner Schulter ausheulte wie ein kleiner 6-jähriger Junge. Und Vegeta wußte, dass nichts so erholsam sein konnte, wie das was er gerade jetzt erlebte. Wird fortgesetzt Kommentare wie immer an: elbin-luna-chan@web.de To Luna Kommis sind immer gern gesehen! ^__~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)