Des Kaisers Mätressen von Pragoma ================================================================================ Kapitel 20: Hochzeit und andere Überraschungen ---------------------------------------------- Ich weiß nicht, wer aufgeregter ist aber Sakura toppte gerade alles und jeden und dabei würde ich heute endlich heiraten. Stattdessen wuselt sie wie wild durch das Zimmer und viel hätte nicht gefehlt, und sie wäre in ihrem Eifer über Happy gefallen. Happy verstand die Aufregung irgendwie aber auch nicht, sah müde auf, fauchte ab und an und dann sauste sie wieder um mich oder Sakura herum und Sasuke hatte Mühe, sie festzuhalten oder ihre lebhafte Energie etwas zu drosseln. Naruto seufzte, schüttelte den Kopf und doch musste er lachen, als Happy anfing unter Sakura Kleid zu krabbeln und auch nicht vorhatte, unter diesem hervorzukommen. „Happy benimmt sich, als sei sie die Braut.“ Recht hatte Naruto, meine Fellkugel fauchte erfreut und doch wurde es Sakura langsam zu viel und sie sah verzweifelt zu mir und dann zu ihrem Kleid. „Ich kann so nicht arbeiten.“ Verstehend nickte ich, schritt langsam näher und versuchte Happy hervorzulocken. Erst wollte sie nicht, dann aber lockte ich sie mit einem Brötchen und sofort schnappte sie sich dieses und verzog sich damit unter das Bett. Gut, so konnte Sakura sich endlich an meine Haare machen, wobei ich daran nicht viel ändern , lediglich einen Farbtupfer haben wollte und mich daher für eine rote Blüte entschieden hatte. „Du siehst toll….“ Sakura hielt inne, ich ebenso und auch Sasuke und Naruto blickten beide fragend in Richtung Tür, an der es geklopft hatte. „Wer stört denn jetzt?“, fragte ich mich selber. „Gehst du bitte?“, bat ich daher Sasuke, der nickend zur Tür schritt und diese öffnete. „Gaara?“ Verwirrt blickte Sasuke diesen an, bat ihn dann aber herein und er sah aus, als hätte er einen Geist gesehen, wirkte ziemlich neben der Spur und entschuldigte sich tausend mal für die Störung. „Ist etwas passiert?“ Gaara sieht gar nicht gut aus und bevor er mir noch kippen konnte, erhob ich mich, schritt auf ihn zu und ließ ihn lieber auf meinem Platz hinsetzen. „Es ist Danzou. Der feige Hund hat sich selber gerichtet.“ Bitte was und das vor der Hochzeit? Das war doch Absicht, der hatte das doch geplant, dieser dämliche Arsch! „Und jetzt? Willst du zu Itachi rennen und der hat dann den ganzen Abend schlechte Laune?“ Gefasst fragte ich, dennoch brodelte ich innerlich und würde am liebsten irgendwas an die wand werfen nur was? „Zumal,wer sagt ihm das? Ich kann schlecht, ich heirate nämlich in zwei Stunden!!“ „Ich übernehme das, Deidara.“ Erstaunt sah ich zu Sasuke, aber ja, besser war es. Immerhin waren die beiden Brüder und ich vertraute ihm, dass er keinen Mist noch vor der Hochzeit machte. „Also gut“, seufzte ich demnach, fuhr mir durch die Haare und sah erneut zu Gaara. „Es bleibt aber doch dabei, oder?“ Gaara nickte, setzte wieder ein kurzes, aber vernehmbares Lächeln auf. „Bleibt dabei und naja, Naruto muss so keine Strafe sich ausdenken. Ihm bleibt es erspart.“ Wie wahr, zumal Naruto Gewalt nicht mochte, darunter eben auch Folter und eine Hinrichtung. Kurz sah ich zu Naruto, der sich zu Happy gesetzt hatte und nachdenklich durch ihr Fell streichelte, ehe er sich erhob. „Ich gehe mit. Ich will mich vergewissern, dass er wirklich tot ist.“ „Bist du dir sicher?“,wollte ich wissen, doch so wie Naruto aussah mit diesem entschlossenen Blick, hatte ich bereits meine Antwort. Außerdem war ja auch Sasuke dabei, also machte ich mir unnötig Gedanken , winkte daher ab und besah mich kurz nochmal im Spiegel. Ich sah gut aus, die rote Blüte machte sich gut in meinem Haar und auch der weiße Kimono war wirklich schön. Sakura hatte demnach ganze Arbeit geleistet und die konnte sich nachher durchaus sehen lassen. „Du siehst toll aus“, merkte Gaara an und auch Sakura nickte, da sie es ohnehin schon fast den ganzen Morgen gesagt hatte, dass ich bald schöner als ein Mädchen aussah. Störte mich jetzt nicht sonderlich, immerhin wusste sie bereits was ich war und wen ich in mir trug und ebenso, was Naruto betreffend war. Sasuke hatte sie mittlerweile vergessen, hatte sogar jemanden gefunden, mit dem sie zu meiner Hochzeit kam und auch Gaara hatte sich endlich getraut Ino zu fragen. Bei Hinata wusste ich nichts, hatte nicht die geringste Ahnung ob sie nun kam und jemanden mitbrachte. Allerdings würde Neji kommen, dazu mit ihrem Vater und vielleicht allein deswegen kam sie nicht. Weil sie noch immer Angst hatte und sich nicht beugen wollte, ihren Cousin zu heiraten. Böse wäre ich aber nicht, eher etwas enttäuscht, da Hinata in den letzten Monaten sehr aus sich herausgekommen war und genau diese Art sollte sie ruhig ihrem alten Herren zeigen. Letztendlich entschied sie aber, was sie wollte. „Und aufgeregt?“ Gaara riss mich aus den Gedanken. „Etwas“, gab ich zu, besah mich nochmals im Spiegel und erhob mich schließlich, nahm meinen Strauß Blumen und nickte Gaara zu. „Lass uns gehen, man erwartet uns.“ Gaara schwieg, hakte sich unter bei mir und auch Sakura schloss sich uns an, folgte uns aus dem Zimmer und raus auf den Korridor. Hoffentlich schafften es Sasuke und Naruto noch rechtzeitig zurück zur Trauung, immerhin sollte man schon als Trauzeuge anwesend sein und erst recht bei seinem eigenen Bruder. Aber bestimmt machte ich mir nur wieder unnötig Sorgen, malte den Teufel an die Wand und die Pferde scheu. Wobei? Danzou war unten im Kerker und von da aus zurück dauerte es schon länger, länger als geplant und daher blieb ich abrupt stehen und sah unsicher Sakura an. „Was ist?“, fragte sie sofort, grinste und knuffte mir in die Seite. „Bekommst du kalte Füße?“ Ich und kalte Füße, im Leben nicht und daher schüttelte ich den Kopf und lächelte. „Nein, aber ich befürchte, dass Sasuke nicht rechtzeitig zurück aus dem Keller kommt.“ Sakura nickte verstehend, schritt auf mich zu und legte aufmunternd die Hand auf meine Schulter. „Notfalls übernimmt erst einmal Madara.“ Madara sprang für den Notfall ein und daher mussten Itachi und er bereits wissen, was vorgefallen war. Oder nicht? Ich hatte keine Ahnung und wenn ich ehrlich war, war es mir derzeit auch egal. Meine Hochzeit stand an, der Tag, auf den ich seit Jahren schon wartete, fast alles vergessen und doch wiedergefunden hatte und das wollte ich heute genießen und mir nicht verderben lassen. Sasuke würde es schon schaffen in den nächsten Minuten zurückzukehren, ich glaubte fest daran und Naruto war bekannt dafür, Leute schon mal gerne zu scheuchen, wenn etwas Besonderes anstand. Nochmals seufzte ich, dann aber deutete ich beiden an, dass es langsam Zeit wurde, Itachi sich sonst die Beine in den Bauch stand und warten lassen wollte ich ihn nicht. Nicht an unserer Hochzeit. Sakura nickte, stellte sich zu meiner rechten Seite, während Gaara sich links stellte und nochmals tief durchatmete. „Bereit?“, wollte er wissen, sah zu mir und kurz lächelte er schwach, denn er übernahm das Amt, was eigentlich Sasori mal übernehmen sollte. „Bin ich“, sprach ich leise, erwiderte seinen Blick und lächelte ebenfalls. „So ist es sehr viel besser und ich bin irgendwie froh, dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist.“ Überrascht sah Gaara mich an, wusste nicht recht, was er sagen sollte und doch umarmte er mich plötzlich, weinte sogar und nun war ich fassungslos, da ich mit so einem Gefühlsausbruch bei ihm nicht gerechnet hätte. Gaara war immer so beherrscht, noch schlimmer als Sasori und selbst als Kind hatte er kaum gezeigt, was er fühlte. Immer noch sagte ich nichts, hielt Gaara jedoch ein paar Minuten einfach fest und strich ihm über den Rücken, damit er sich wieder fassen konnte. Erst, als er sich von selber löste, ließ ich los und blickte ihn mit einem Lächeln an. „Geht es wieder?“ „Ja, geht wieder und jetzt lass uns gehen. Wir stecken hier ohnehin schon zu lange fest und wir wollen Itachi nicht warten lassen.“ Nein, warten lassen wollte ich ihn wirklich nicht noch länger, immerhin waren fast neun Jahre genug gewesen und ich war mir sicher, dass die nächsten Jahre diese schlimme Zeit vergessend machen würden. Nicht ganz, aber zurückblicken würde ich nur selten, eher nach vorn und mich auf die Zukunft freuen. Eine Gemeinsame, die ich mit Itachi verbringen wollte. „Gehen...“ „Da vorne sind Sasuke und Naruto.“ Sakura deutete zur Tür, die in die Kapelle führte und zufrieden nickte ich, war froh, dass es beide noch rechtzeitig geschafft hatten und ich endlich diesen großen Tag genießen konnte. Kurz warteten wir noch, dann schritten auch wir zur Tür, die Gaara kaum später öffnete und gemeinsam schritten wir langsam vor. Mit jedem Schritt wurde ich nervöser, mein Herz schlug mir fast bis zum Hals und trocken fühlte er sich auch an. Meine Hände zitterten, fühlten sich ganz heiß an und ich war froh, dass Gaara und Sakura bei mir waren. Itachi stand mit seinem Trauzeuge Sasuke am Altar, wartete gespannt auf mich und ich musste zugeben, er sah in seinem schwarzen Kimono ziemlich gut aus. Die restlichen Verwandten, wie Itachis Eltern, Madara und Izuna und noch weitere Freunde, saßen auf den Bänken,warteten auf die Zeremonie und den Priester, der wenige Augenblicke später vor den Altar trat und die Hochzeitsmusik erklingen ließ. Itachi verschlug es fast die Sprache, als er mich in dem wunderschönen weißen Kimono sah, er trat neben mich und die Trauung konnte beginnen, der Priester las zuerst eine Predigt, man sang Lieder und dann kam die Frage aller Fragen. „Itachi Uchiha, ich frage Sie, sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung, aus freiem Entschluss mit ihrem Bräutigam Deidara Mizuki den Bund der Ehe zu schließen?“ „Ja“, antwortete Itachi stolz. „Wollen Sie ihn lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage ihres Lebens, bis der Tod sie scheidet?“ „Ja, das will ich“, sagte er knapp. „Deidara Mizuki ich frage Sie, sind Sie hierhergekommen, um nach reiflicher Überlegung, aus freiem Entschluss mit ihrem Bräutigam Itachi Uchiha den Bund der Ehe zu schließen?“ „Ja“, sagte ich lächelnd. „Wollen Sie diesen Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage ihres Lebens, bis der Tod sie scheidet?“ „Ja, auch das will ich“, grinste ich vor mich hin. „Seid Ihr bereit, die Kinder, die Gott euch schenken will, anzunehmen und sie im Geiste und seiner Kirche zu erziehen?“ „Ja“, sagten wir beide. Im Anschluss segnete der Priester, die Ringe. „Da Sie also beide zu einer Ehe entschlossen sind, so schließen sie jetzt vor Gott und der Kirche den Bund der Ehe, indem sie das Vermählungswort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an.“ „Deidara Mizuki, ich nehme dich als meinen Mann und verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe.“ Dann steckte Itachi mir den goldenen Ring an meinen schlanken Ringfinger und fuhr fort. „Trage diesen Ring als Zeichen der Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ „Itachi Uchiha, ich nehme dich als meinen Mann und verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe.“ Auch ich steckte Itachi den Ring an den Finger und redete weiter. „Trage diesen Ring als Zeichen der Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ „Kraft meines Amtes erkläre ich Sie beide, für Mann und Mann, sie dürfen sich jetzt küssen.“ Itachi zog mich an sich, küsste mich voller Leidenschaft und Hingabe, doch wurden wir kaum später etwas unsanft aus unserem Kuss gerissen, da nun alle gratulieren wollten, uns umarmten und herzlich drückten. “Ich freue mich so für euch“, schniefte Mikoto und auch Tsunade hatte einige Tränen in den Augen, bevor sie uns herzlich umarmte, Glück wünschte und Fugaku an sich vorbei ließ. „Pass mir gut auf meinen Sohn auf und, dass mir ja keine Beschwerden unter die Ohren kommen“, mahnte er mich kurz, drückte mich dann aber herzlich mit einem: „Willkommen in der Familie.“ Klagen, was denn bitte für Klagen? Erst verwirrt, dann aber skeptisch, blickte ich Itachi an, der mit den Schultern zuckte und scheinbar auch nichts Näheres wusste. „Verunsicher ihn doch nicht“, lächelte Mikoto, legte bestimmend die Hand auf Fugakus Schulter und schenkte mir und Itachi einen liebevollen Blick, ehe sie etwas fester zudrückte und ihren Mann schließlich wegzog. „Lasst uns lieber feiern.“ Feiern war auch in meinem Sinn, ebenso tanzen, einfach den Tag genießen und daher zog auch ich sanft, aber bestimmend Itachi hinter mir her und raus aus der Kapelle. Sasuke und Naruto taten es uns gleich und auch der Rest der Gäste folgte in den großen Saal, der festlich geschmückt war und ließ es ordentlich krachen. Spießerparty wollten wir immerhin keine haben, es sollte locker sein und daher gab es auch keine Standarttänze, keine Altbacken-Musik und das Werfen vom Brautstrauß fiel ebenfalls aus. Ich wusste so oder so, wer wohl als nächstes heiraten würde und das waren Sasuke und Naruto oder so wie es aussah, konnten es auch durchaus Gaara und Ino sein. Sakura tastete sich ja erst mal nur langsam an Sai heran, was auch völlig in Ordnung war und Hinata? Mein Blick glitt durch den Festsaal, doch sehen tat ich sie nicht. Schade, ich hatte mir gewünscht, dass sie kommen würde. Vermutlich hatte sie doch mehr Angst vor ihrem Vater, als sie zugab und dieser Mann war immerhin hier und das zusammen mit Neji, ihrem Cousin, mit dem er sie vermählen wollte. Jedoch fiel mir auf, dass dieser Neji gar nicht so aussah, wie Hinata ihn beschrieben hatte. Klar, er wirkte etwas kühl, aber das tat Itachi auch und das aber auch nur, wenn er nicht gerade bei mir oder seiner Familie war. Sollte ich einfach nachfragen? Unsicher sah ich noch immer zu Neji, dann aber zu Itachi, dem es wohl nicht entgangen war, was ich dachte. „Gehen wir zusammen. Ich wollte ohnehin mit den beiden noch reden.“ Aja und worüber? Etwa über Hinata? Wieder sah ich mich nach ihr um, doch noch immer fehlte von ihr jede Spur. Enttäuscht darüber tappte ich Itachi hinterher, direkt auf Neji zu, der uns beiden lächelnd die Hand schüttelte und uns zur Hochzeit gratulierte. „Wo ist Hinata?“, fragte ich gleich vorneweg, wirkte plötzlich unsicher, da Itachi eigentlich mit ihm reden wollte und ich sozusagen mich vorgedrängt hatte. Kein feiner Zug, auch nicht vom Ehemann des Kaisers. Doch scheinbar habe ich alles richtig gemacht, Itachi griff jedenfalls nicht ein, sondern sein Blick haftete weiterhin auf Neji. „Sie möchte nicht kommen. Wir haben das zwar mittlerweile geklärt, aber sie ist immer noch unsicher“, erklärte er schließlich, worauf ich verwirrt guckte und mich ratlos am Kopf kratzte. Wann hatten die beiden das bitte geklärt und wo? Immer noch verwirrt sah ich zu Itachi, der aber genau wie immer guckte und sich scheinbar nicht beirren ließ. „Ich nehme an, schriftlich?“ „Ja, schriftlich“, wiederholte Neji knapp, ehe sein Blick durch den Raum schweifte ,irgendwo lächelnd und zufrieden hängenblieb und genau das stand sie, Hinata. Umwerfend in einem Kleid aus blauen Stoff, die Haare hochgesteckt und gar nicht mehr unsicher. „Was soll das?“, fauchte ich daher Neji an, doch Itachi hielt mich zurück, fasste mein Handgelenk und schüttelte den Kopf. „Es sollte eine Überraschung werden. Ich weiß doch, wie wichtig dir Hinata in den letzten Monaten geworden ist.“ Ach ernsthaft und dann zogen mich die beiden so frech auf? Unerhört so was. Jedoch sagte ich dazu nichts, ließ die beiden einfach stehen und rauschte stattdessen ab, direkt zu Hinata, die mir lächelnd entgegenblickte und schüchtern winkte. „Du siehst toll aus“, merkte ich an, als ich sie endlich erreicht und umarmte hatte. „Danke, du aber auch“, lächelte sie weiterhin, blickte kurz zu Itachi und Neji herüber und winkte die beiden zu sich. Was kam jetzt? Ich dachte, die beiden hätten das geklärt? Oder hieß das etwa? „Hinata?“ Fragend sah ich sie an, doch bekam ich vorerst keine Antwort, was mich leise schnaufen ließ und ich mich pissig gab. Abwartend sah ich Hinata weiterhin an, verschränkte beide Arme vor der Brust und verstand nur Bahnhof. Itachi scheinbar wohl nicht, denn er umarmte Hinata wie selbstverständlich, ehe er sich neben mich stellte und das wohl, damit ich nicht gänzlich an die Decke ging. „Itachi!“, knurrte ich bereits, doch er schüttelte wie so oft den Kopf und da reichte es mir. „Was soll der Scheiß?“ „Beruhige dich bitte, Deidara“, lenkte Hinata ein, fasste mich an der Hand uns sah mich bittend an. Beruhigen, ich? Warum, was zu Geier wurde hier gespielt, mir vorgespielt? „Neji und ich...“ Hinata sah zu ihrem Cousin, dann wieder zu mir und langsam dämmerte es mir. Hinata würde Neji doch heiraten, dem Druck ihres Vaters nachgeben und ein Leben in Ketten fristen. Das war unmöglich ihr ernst. Das konnte nicht wahr sein! „Hinata...“ Es war nur ein Flüstern, doch sie verstand. „Es ist nicht so, wie du denkst. Ich mochte Neji schon immer, aber es hat nie den Anschein gemacht, dass er mich auch mögen, mich auch lieben würde.“ Lieben? Daher wehte der Wind. Hinata würde niemand heiraten, der sich nicht lieben würde und nun war klar, warum sie geflüchtet war. Sie nahm an, es wäre eine Heirat ohne Liebe, eine, die man nur einging, um zwei Partien besser dastehen zu lassen. „Ich hatte ja keine Ahnung“, murmelte ich entschuldigend, doch Hinata schmunzelte nur, umarmte mich erneut und kicherte. „Du wirst auf jeden Fall mein Trauzeuge. Ich bestehe darauf.“ Dagegen hatte ich nichts, nickte daher und lächelte nun wieder. „Aber bitte nicht so schnell, ich muss mich erst daran gewöhnen, dass du endlich glücklich bist.“ Wieder kicherte Hinata, schmiegte sich dabei an Neji, der ihr ein warmes Lächeln schenkte und einen Kuss auf den Haarschopf. Schon süß die beiden und ich hatte das Gefühl, die beiden würden es schon schaffen. Ebenso Gaara und Ino, die beide tanzten, dazu recht eng und zudem sah ich ihn erneut lächeln. Ino schien ihn endlich aus seiner Unsicherheit herausgeholt zu haben und auch Sakura taute auf, schwang das Tanzbein und war fröhlich. Mein Blick ging weiter, ging zu Sasuke und Naruto und auch da sah ich, dass die beiden zufrieden aussahen Sasuke jedenfalls, denn Naruto war irgendwie bockig und blies beleidigt die Wangen auf. „Huu?“ Fragend zog ich die Stirn kraus, beobachtete die beiden weiterhin und dann verstand ich auch, warum mein Cousin so bockig war. Sasuke war ein Tanzmuffel und Naruto eine Frohnatur, die es liebte zu tanzen. Nun gut, da musste er wohl durch oder aber…. Grinsend blickte ich zu Itachi. „Tanzt du mal mit Naruto? Der sieht etwas bockig aus, weil dein Bruder nicht mag.“ „Klar, mache ich“, war seine knappe Antwort, ehe er zu Naruto schritt, an der Hand nahm und in die Mitte des Raums zog, nur um kurz darauf mit ihm zu tanzen. Was ich sah, gefiel mir. Itachi konnte ziemlich gut tanzen, dazu tanzte er verdammt eng mit Naruto und grinsend blickte ich daher zu Sasuke, der muffig dreinblickend an seinem Glas nippte, jedoch ebenso die beiden ansah. Der Blick war göttlich und ich verwettete meinen Arsch, dass er gleich aufspringen würde und... Ich behielt recht, gerade als Itachi Naruto näher zu sich ziehen wollte, sprang Sasuke auf, stürmte auf die beiden zu und entriss seinem Bruder das begehrte Objekt und zog diesen grimmig hinter sich her. Nur ein Stück, denn jetzt war es Sasuke, der Naruto eng zu sich zog, tanzte und das so eng, dass mir fast die Augen aus dem Kopf fielen. Das sah schon heiß aus, roch nach einer heißen, aber langen Nacht und…. Schlagartig wurde ich rot, wandte den Blick ab und noch bevor ich mich irgendwo hinsetzen konnte, schlang Itachi die Arme um mich und küsste mich sanft im Nacken. „Hast du gut gemacht“, murmelte ich noch immer verlegen, drehte mich dann aber um und blickte Itachi direkt an. Den Blick, den er mir schenkte verstand ich sofort, in ihm loderte es genauso wie in mir. Ein Feuer brannte, welches umgehend gelöscht werden musste und das schnell. Itachi überlegte nicht lange, nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her, raus aus dem Saal und direkt zu unserem Schlafzimmer. Ich war nervös, dazu aufgeregt, doch anmerken ließ ich es mir nicht, suchte nachdem er die Tür hinter uns geschlossen hatte, nach seinen Lippen und küsste diese. Sofort erwiderte Itachi den sanften Kuss, strich sanft mit der Zunge über meine Unterlippe und bat stumm um Einlass, den ich nur zu gern gewährte. Ich spürte, wie er ganz vorsichtig die Zunge zwischen meine Lippen schob, beinahe wie im Reflex öffnete ich den Mund ein Stück und kam mit der eigenen Zunge entgegen. Es war ein bisschen komisch, konnte nicht beschreiben, was ich fühlte. Doch plötzlich verschwand die Zunge wieder, obwohl ich gerne noch mehr gehabt hätte. Itachi löste unsere Lippen voneinander, dachte jedoch nicht daran, aufzuhören. Ganz zärtlich küsste er sich über mein Kinn hinab zum Hals, biss dort ganz leicht zu und setzte seinen Weg zum Schlüsselbein fort. Mir entfuhr ein leises, genießendes Seufzen und ich konnte eine wohlige Gänsehaut spüren, überall wo die zärtlichen Lippen mich berührten. Dennoch schob ich Itachi vorsichtig von mir weg. „Warte kurz“, bat ich leise und erntete dafür nur einen verwunderten Blick. Rasch streifte ich den Kimono von meinem Körper, ließ ihn ungeachtet fallen und zog Itachi im Nacken wieder an mir. „Bitte mach weiter …“, flüsterte ich leise an dessen Ohr und setzte einen hauchzarten Kuss an diese eine Stelle an seinem Hals, wo er so empfindlich war. Itachi fühlte einen erregenden Schauer über seinen Körper huschen, für einen Moment schloss er die Augen und genoss dieses wundervolle Gefühl, das ich in ihm auslöste. Itachi küsste mein Schlüsselbein, ehe er langsam wieder hoch wanderte und fordernd auf den Mund küsste. Mit seiner rechten Hand strich er über meine linke Brust und kniff leicht in seine Brustwarze. Ungehalten stöhnte ich in den Kuss, näselte an Itachis Kimono, zog ihm diesen kurzerhand aus, küsste ihn leidenschaftlich und wurde langsam mutiger. Itachi musste grinsen, als er mein Stöhnen hörte und wusste dadurch, was mir so gefiel. Er löste sich wieder aus dem Kuss und grinste mich an, senkte seine Lippen wieder hinunter, wo er um meine rechte Brustwarze leicht leckte und dann an wenig an dieser saugte. Leicht bäumte ich mich ihm entgegen, wandte mich unter den Liebkosungen und krallte mich in den Laken fest, um nicht noch herunterzufallen. Innerlich immer noch grinsend machte Itachi weiter und spielte mit der anderen Brustwarze. Er löste sich kurz von mir und sah dann in mein Gesicht. "Soll ich aufhören?", fragte er leise und wartete. "Bist du irre? Einen Teufel wirst du tun!", versuchte ich so beherrscht wie möglich zu antworten. "Ah, so scharf?", grinste er und rutschte wieder etwas höher, wobei jedoch seine Hand gegen meine Lenden wanderte und kurz über meinen Schritt strich. "Sorry ... äh ... das war nicht geplant ... ich schwörst!", stammelte er mit knallroten Wangen. Nun grinste ich ihn an und küsste ihn auf die Wange. "Du bist ja richtig süß, wenn du so rot wirst", hauchte ich ihm ins Ohr. "Ich bin nicht süß, nur verlegen", grinste Itachi. Ich atmete auf und spürte erneut seine Lippen auf meinen, wie sie meinen Mund verschlossen, sich hungrig bewegten und ihn zum Beben brachten. Wieder grinste dieser in den Kuss hinein und ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen, langsam tastete er sich über meinen schlanken Körper und verweilte absichtlich an einigen Stellen etwas länger. Mehr und mehr drängte ich mich seinen tastenden Händen entgegen, bäumte mich immer wieder auf und musste mir einen lustvollen Aufschrei deutlich verkneifen. "Schrei, wenn du willst. Wir sind hier allein", keuchte Itachi leise als er sich, wegen Luftmangel, von mir kurz löste. Verlegen schaute ich ihn an, ehe er mich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte und sanft meinen Nacken kraulte. Grinsend fing Itachi einfach an, mich wieder langsam am Hals zu liebkosen und ließ seine Hände zu meinem kleinen Hintern wandern, wo er drunter griff und ihn einfach hochhob. "Scheiße, du hast echt keine Ahnung, wie heiß du bist!", keuchte er mir ins Gesicht, als er sich nach Luft ringend aus dem Kuss losriss. "Dafür bekomme ich es ja jetzt von dir gesagt", keuchte ich ebenfalls, ehe er mir den Kimono unter dem Hintern ganz wegzog und irgendwo hinpfefferte. "Viel bequemer", grinste er und beugte sich über mich, um mich wieder in einem Kuss gefangen zu nehmen. Flink wanderten seine Hände zu meiner Short und genauso schnell war diese auch schon auf dem Boden. "Himmel, berühre mich endlich!" brachte ich erregt heraus und drängte mich näher an ihn. "Nicht so ungeduldig", schnurrte Itachi mir leise ins Ohr und fuhr ganz leicht mit seiner Hand über mein bereits erregtes Glied. „Gott, du riechst so unglaublich gut … so unwiderstehlich!“, raunte ich ihm ins Ohr und leckte mit der Zungenspitze über seine Ohrmuschel, dann biss ich leidenschaftlich in seinen Hals und drängte mich unbewusst seiner streichelnden Hand entgegen. Leise lachte Itachi und merkte sogleich, dass ich mich seiner Hand entgegen drückte. "Du bist auch nicht zu verachten", raunte er zurück und nahm mich in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen. Er wollte mehr, vielmehr doch wusste er, dass es umso spannender für uns beide werden würde, wenn er es langsam angehen ließ. Außerdem wollte er mich um Erlösung stöhnen hören. Ich stöhnte hemmungslos lauter auf, warf den Kopf von einer Seite auf die andere und bog den Rücken durch, um Itachi noch besser spüren zu können. Leicht ließ dieser seine Hand weiter wandern und fuhr an der Innenseite meines linken Oberschenkels auf und ab, mit dem größten Vergnügen sah er, wie ich aufstöhnte und meinen Kopf hin und her warf. Als er von meinen Lippen abließ, wanderte er mit kleinen Küssen meinen Brustkorb entlang bis zu meinem Bauchnabel, wo er seine Zunge eintauchen ließ. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten, schrie auf und schlug mir peinlich berührt die Hände vors Gesicht. Wieder bog ich mich Itchi entgegen und diese Lust, die mich mehr und mehr überrannte, war kaum mehr auszuhalten. Mit einem breiten Grinsen er auf und nahm dann mit beiden Händen meine von meinem Gesicht weg. "Lass es ruhig raus", schmunzelte er und auch in seinem Blick war Lust und Begehren nach mir zu sehen. "Bitte ... mach weiter", wimmerte ich fast schon und sah ihn mit halbgeschlossenen Augen an, ehe ich mir über die Lippen leckte und erneut aufkeuchte. "Wie du wünschst", lachte Itachi rau und fuhr mit seiner Hand nun um einiges fester um meine Mitte, rieb diese so und küsste meinen Oberkörper, auf dessen sich schon ein leichter Schweißfilm gebildet hatte. "... Gott ...", wimmerte ich erneut, wurde gerade von einer Welle der Lust überrollt, dass ich mich an Itachi klammerte und ihm fast in den Nacken biss. Dieser stöhnte auf, als ich das tat und drückte unbewusst noch mehr auf meine bereits stark angewachsene Erektion. Doch er wollte nicht, dass ich so schnell kam, wo blieb denn sonst der ganze Spaß? Ein bisschen quälen wollte er mich noch und drehte mich so mit einem Ruck auf den Bauch. Leicht beugte er sich über mich, küsste sanft meinen Nacken, leckte darüber und biss auch zart hinein. Ich konnte nur noch stöhnen, wimmern und mich seinen sanften aber auch fordernden Berührungen hingeben. Er war so was von heiß, dass ich mir ein paar vulgäre Worte verkneifen musste. Itachis Hand wanderte meine Wirbelsäule entlang bis zu meinem Hintern, dann fuhr er mir immer noch den Rücken entlang küssend und raubte mir beinahe den Verstand. "Verdammt ... nimm mich ... endlich", fauchte ich fast schon, da ich langsam nicht mehr zu stoppen war und ihn unbedingt in mir spüren wollte. "Erst will ich, dass auch du deinen Spaß dabei hast", flüsterte Itachi mir ganz leise ins Ohr und drehte mich wieder auf den Rücken. Mit einem Grinsen beugte er sich zu meinem Glied hinunter und nahm es ganz in seinem Mund auf. "... jaaaaaaa ...", schrie ich auf und krallte mich im Bettlaken fest, als ich seine warme Mundhöhle wahrnahm und wie er anfing, an meinem Glied zu saugen. Ganz langsam fuhr er immer wieder auf und leckte, saugte, spielte, während seine Hand sanft meine Hoden knetete. "Mach weiter", bettelte ich fast schon, war kurz davor zu kommen und ein irres Kribbeln durchfuhr langsam meinen Körper. Itachi konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen und fuhr mit seiner Tätigkeit fort, doch viel intensiver als davor. "Itachi, ich komme gleich", warnte ich und krallte mich nur noch mehr ins Laken, biss mir auf die Unterlippe, doch viel brachte das auch nicht. Ich befand mich zwischen Lust und Verlangen und wollte mehr, viel mehr. Alles! Dagegen hatte Itachi nichts, eher forderte er es heraus und nahm noch seine andere Hand um mein Glied noch zusätzlich etwas zu reiben. "Waah … ", schrie ich und bäumte mich ein letztes Mal auf, kostete die letzten Blitze aus, dann zog ich ihn nach oben. Unschuldig schaute ich ihn an und legte zitternd, bebend und bis zum Herzkasper aufgeregt, beide Hände auf seinen Hintern ... doch bewegen tat ich sie nicht. Itachi musste schmunzeln, als er meine zitternden Hände an seinem Hintern spürte und beugte sich zu meinem Ohr hinunter. "Tue es doch", wisperte er hinein und knabberte wie am Anfang leicht an meinem Ohrläppchen. Fahrig ließ ich nun meine Hände über seinen Hintern wandern und zog ihn noch näher an mich. Ich hatte das Gefühl, als könnte er mir gar nicht nah genug sein. Ein tiefes Keuchen hallte aus ihm, als ich mit beiden Händen seine festen Pobacken knetete. Gedämpft stöhnte Itachi mir ins Ohr und legte sich nun ganz auf mich. "Du bringst mich um...“ "Berühre mich ... fass mich an ...", stöhnte ich erneut, heiß fanden sich unsere Lippen und schon wie vorhin vergaß ich alles um mich herum. Mit der einen Hand sich wieder leicht abstützend und mit der anderen hinter meinen Rücken wandernd, bis zu meinem Allerwertesten, Packte mich Itachi und zog mich noch näher zu sich ran. Ich keuchte auf, als er mich so packte, lag mit halbgeschlossenen Augen vor ihm und wandte mich wie eine Schlange, wollte ihn unbedingt spüren und leckte mir immer wieder über seine trocken gewordenen Lippen. Da Itachi sah, dass meine Lippen schon trocken waren, küsste er mich und fuhr dabei bewusst mit seiner Zunge leicht über diese. "Soll ich?", fragte er nach und sah mir in die vor Lust verschleierten Augen. Ich nickte nur noch, wandte mich weiter unter ihm und stöhnte unkontrolliert auf. Itachi küsste mich noch einmal, ehe er mich auf den Bauch drehte und sich wieder meinem Nacken zuwendete, gleichzeitig griff er geschickt zum Nachttisch, wo er das Gleitgel aufbewahrte und löste sich. Etwas davon verteilte er auf seine Hände und fuhr mit diesen ganz vorsichtig meinen Rücken entlang, bis er schließlich an meinem süßen, kleinen Hintern zum Stehen kam und einen seiner Finger über meine Spalte gleiten ließ. Sofort verzog ich das Gesicht, es tat weh, als ich merkte, wie langsam ein Finger in mich glitt. Ich hielt kurz die Luft an, versuchte mich zu entspannen und keuchte auf. "Soll ich aufhören?", fragte Itachi, da er sah, wie ich das Gesicht verzog und mir nicht wehtun wollte. "Nein, geht schon, mach bitte weiter“, sagte ich leise, nachdem ich mich langsam entspannte, doch noch immer fühlte es sich komisch an, nicht unangenehm aber es war seltsam. Als Itachi meine Worte hörte, nahm er noch einen Finger dazu und bewegte nun beide ganz vorsichtig in mir, wurde jedoch nach einiger Zeit etwas fordernder. Ich drängte mich langsam den Fingern entgegen, stöhnte laut auf, als er genau den Punkt traf, der mich Sterne sehen ließ. "Nimm mich", hauchte ich und wandte mich nur noch mehr unter ihm. Wie ihm gesagt, nahm Itachi noch etwas von dem Gel und verteilte es auf seinem Glied, kniete sich dann hinter mich und hob soweit meine Hüfte und somit meinem Hintern an, um besser an mich zu kommen. Ganz vorsichtig drang er mit einem lauten Stöhnen in mich ein. Ich hingegen schnappte nach Luft, stöhnte tief auf und kniff die Augen zusammen keuchte abgehackt auf, stöhnte und brachte kein Wort mehr heraus. Das, was Itachi mit mir tat, war zu gut. Ich wusste jetzt schon, dass ich danach süchtig werden könnte, dass ich das immer wieder tun wollte. Unbewusst wurde Itachi schneller und seine Stöße umso härter. Laut stöhnte und keuchte er, schloss seine Augen und hielt meine Hüfte fest, damit ich nicht wegrutschte, sein Gehirn hatte schon lange keine Sprechstunde mehr und so ließ er sich einfach von diesem brennenden Gefühl in sich leiten. "Deidara", stöhnte er meinen Namen, als er wieder in mich stieß. Der wollte mich quälen, ein wenig leiden lassen, mit dem Wissen, das er jedoch genauso litt wie ich. "Beweg dich", stöhnte ich und wackelte aufreizend mit dem Hinterteil und er war kurz davor durchzudrehen. Hart stieß Itachi wieder zu und wurde dann wieder langsam, ein verzwicktes Spiel mit deinen Nerven. Doch auch er konnte nicht mehr und beschleunigte wieder, stieß genauso hart zu wie zu Anfang. "Oh … Gott ... jaaaaaaa", schrie ich heraus und drängte mich ihm noch weiter entgegen, bestand nur noch aus purer Lust und merkte, wie sich langsam ein Höhepunkt in mir aufbaute. Bei Itachi sah es nicht anders aus, auch er war nahe seinem Höhepunkt. Noch einmal drängte ich mich ihm entgegen, stöhnte auf und kam schließlich laut schreiend und mit meinem Namen auf den Lippen zum Höhepunkt. Itachi kam keine Minute später in mir und stöhnte laut, verweilte jedoch noch einige Sekunden in der Position, bis er sich ganz von mir trennte und sich neben mich fallen ließ. Schwer atmend aber glücklich sah er mir in die Augen. Ich kuschelte sich langsam an ihn, versuchte wieder zur Besinnung zu kommen und lächelte ebenfalls, ehe ich der Müdigkeit einfach einschlief. Leise seufzte ich im Schlaf, drehte mich von Links nach Recht und suchte im Schlaf unbewusst nach Itachi. Nachdem ich die eine Bettseite leer vorfand, wachte ich schließlich auf, setzte mich auf und schaute mich verschlafen in dem Zimmer um und runzelte die Stirn. Wo war denn Itachi hin, war er etwa schon wach und wie spät war es eigentlich? Mehrere Fragen schossen mir durch den Kopf, doch aufstehen und nachschauen wollte ich dann auch nicht. Dafür war er viel zu bequem, das Bett zu kuschelig und der Wille nicht da. Ich rollt mich also wieder ein, zog mir die Bettdecke über den Kopf und schlief noch einmal ein, jedoch schlief ich nicht mal 20 Minuten, denn da kam auch schon Itachi mit dem Frühstück ans Bett und lächelte sanft. “Guten Morgen, du Schlafmütze“, begrüßte dieser mich leise, stellte das Tablett an die Seite, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich einfach zu mir ins Bett. “Hmmm“, schnurrte ich, als ich Itachi neben mir spürte, schlug nur langsam die Augen auf und drehte mich vorsichtig zu diesem um. “Ich hab dir was zu essen gemacht“, lächelte Itachi sanft, strich mir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Oh du hast mir das Frühstück ans Bett gebracht?“, fragte ich strahlend, setzte mich nun ebenfalls auf und küsste Itachi ohne Weiteres auf die Wange. “Ja, habe ich, bin schon seit fast drei Stunden wach und konnte einfach nicht mehr schlafen, was aber nicht an dir liegt“, erwiderte er sanft, griff sich das Tablett wieder und stellte es mir so hin, dass ich anfangen konnte zu essen. “Und was machen wir heute?“, forschte ich weiter nach, biss in mein Brötchen, nahm einen Schluck Kaffee und schaute Itachi erwartungsvoll an. Itachi überlegte nicht lang, schmunzelte und tippte mir gegen die Stirn. „Koffer packen und dann geht es ab in die Flitterwochen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)