Im Besitz der Nacht von Pragoma ================================================================================ Kapitel 11: Mitten in der Nacht ------------------------------- "Ich weiß, dass es derzeit viele Fragen gibt, du verwirrt bist und zudem den Mörder deines Vaters finden willst. So aber wird das nichts und ich bin auch zu alt für so eine Kinder Scheiße." Madara setzt sich mir gegenüber, verschränkt die Arme vor der Brust und sieht mich abschätzend an. "Morgen wirst du tanzen und wir anderen werden uns umhören." Lediglich ein Nicken kommt von mir, ehe ich mir die Flasche Wasser vom Tisch greife, dazu ein Glas und erst mal etwas trinken muss, da ich das Gefühl habe, mein Hals ist am Austrocknen. Fast in einem Zug leere ich dieses, stelle es zurück auf den Tisch und blicke nachdenklich die gelb gestrichene Wand vor mir an. Ob ich morgen endlich den Mörder meines Vaters finden würde und was, wenn ich ihn kenne? Diesen Gedanken habe ich schon länger und er behagt mir ganz und gar nicht, ebenso Madara sein gestochen scharfer Blick. „Wir werden ihn finden. Mir ist bisher jeder ins Netz gegangen und das wird auch nicht anders sein, wenn es darum geht, den Mann zu finden, der deinen Vater auf dem Gewissen hat." Ich nicke lediglich, kann Madara in dem Punkt nur vertrauen und hoffen, dass morgen alles glattgeht, ich endlich Ruhe habe und mein Leben in Ruhe leben kann. Wobei Ruhe habe ich mit Sasuke an meiner Seite wohl eher nicht. Er ist zwar derzeit drüber im Wohnzimmer, aber er kann mir schon den letzten Nerv rauben, einen fertig machen und das in jedem Sinne. Kurz schüttle ich mich, will die Gedanken an unseren Kuss loswerden und höre ein amüsiertes Lachen, was von Madara kommt. Liest er meine Gedanken, kann er das? Soweit ich weiß, sind Izuna und er so was wie ein Oberhaupt und wer weiß, ob die nicht auch beide in meinem Kopf gucken können. Peinlich, aber ich weiß eben auch nicht, wie man das abstellen kann. Toll, jetzt werde ich unsicher, will am liebsten aufstehen und gehen, aber das ist nicht nur unhöflich, sondern auch frech und verärgern will ich Madara nicht. Der ist mir nämlich immer noch suspekt und ich kann ihn nicht einschätzen, weiß nicht, wie ich mit ihm umgehen soll. Vage lächelnd erwidere ich seinen Blick, der noch immer auf mir ruht und mir nichts, aber auch gar nichts sagt, mich weiterhin imaginär im Erdboden versinken lässt. Madara beginnt zu lachen, schüttelt sich und winkt gelassen ab, was mich nur noch mehr verwundert und ich fragend die Stirn kraus ziehe. „Entspann dich, Naruto. Ich bin nicht derjenige, der dich beißen will." Brummelnd verzieh ich die Mundwinkel, ernte ein erneutes Lachen und rolle letztendlich mit den Augen. „Lach nicht", motze ich bockig vor mich hin. Madara lacht jedoch weiter, räuspert sich jedoch kaum später und erhebt sich von seinem Platz. „Izuna und ich werden jetzt gehen. Ich denke, wir sehen uns dann morgen." Fast schon väterlich wuschelt er mir anschließend durch die Haare und ehe ich etwas sagen kann, hat er die Küche bereits verlassen. Einen Moment bleibe ich noch sitzen, stehe dann selber auf und geh schließlich rüber ins Wohnzimmer und stelle fest, dass nur Sasuke auf dem Sofa sitzt und gelangweilt durch eines meiner Bücher blättert.„Wo sind denn alle hin?", will ich wissen, setze mich neben ihn und versuche herauszufinden, was er da genau am Lesen ist. „Ausgeflogen", erwidert Sasuke knapp, klappt das Buch zu und legt es neben sich. „Alle?" „Alle", wiederholt er mit einem Lächeln, ehe er sich mir nähert, mich sanft fasst und letztendlich auf die Lippen küsst. Nichts Verlangendes, eher ist es ein zärtlicher Kuss, einer, der mir deutlich macht, wie müde Sasuke sein muss und wir eigentlich beide ins Bett gehören. Zum Schlafen, alles andere schiebe ich aus meinen Gedanken, auch wenn es mich dennoch reizt, Sasuke anzufassen. Besonders an Stelle wo ich weiß, dass es ihm durchaus gefallen würde, er sich fallen und mir hingeben würde. Aber ich bin zu müde, schiebe ihn daher von mir und blicke in seine dunklen Augen. „Sorry, aber ich gehöre ins Bett." Sasuke antworte nicht, steht aber auf und reicht mir die Hand, zieht mich hoch und ehe ich mich versehe, packt er mich einfach und trägt mich in mein Zimmer. Ich beschwere mich nicht mal, auch nicht, als er anfängt mir die Schuhe und die Hose auszuziehen und letztendlich sogar zudeckt. „Danke", murmle ich nur noch halbherzig, bekomme nicht wirklich mit, dass er sich ebenfalls auszieht und sich zu mir unter die Bettdecke legt. Nur etwas Warmes spüre ich, was mich sanft umhüllt, einlullert und letztendlich einschlafen lässt. Mitten in der Nacht wache ich auf. Wilde erotische Träume haben mich geweckt und ich bin erregt. Sehr erregt. Mein erigierter Penis pocht fast schmerzend. Sasuke schläft natürlich immer noch tief und fest, hat sich nur auf die andere Seite gedreht und die Decke ist so weit nach unten gerutscht, dass nur die Füße damit bedeckt sind. Er hat ein Bein angewinkelt, sein Glied liegt schlaff auf dem Oberschenkel und auch im Normalzustand ist es recht lang. Sein Atem geht regelmäßig, ich betrachte im schwachen Licht der Straßenlaternen, das durch das Fenster scheint, seinen muskulösen Körper. Vorsichtig streiche ich ihm über den Rücken, immer darauf bedacht, ihn nicht zu wecken. Wie glatt die Haut unter meinen Fingern ist. Langsam rücke ich näher heran bis ich Sasukes Rücken mit meinem Bauch berührte. Tief ziehe er den feinen männlichen Duft ein, der mich immer wieder in Erregung versetzt. So auch jetzt. Ich greife um ihn herum und streichle seine Brust, die vollkommen unbehaart ist und weiter nach unten über seinen Bauch. Hart fühlten sich seine Brust – und Bauchmuskeln an. Ich spüre, wie sich meine Erregung immer mehr steigert. Nun versuche ich sie nicht mehr zu unterdrücken, zu sehr ist die Verführung nahe. Ich werde mutig und griff weiter unten zu. Sasukes Glied liegt klein und schlaff in meiner Hand und zum ersten Mal berühre er einen anderen Mann intim. Nie hätte ich gedacht, dass es mich so anmachen würde. Aber es war so und keuche leise auf. Plötzlich regt sich Sasuke. Verschlafen murmelt er etwas, was ich nicht verstehe. Dann drehte er sich um und sieht mir direkt in die Augen. Darin spiegelte sich seine eigene Lust wider, die er jetzt empfindet. Ich will mich zurückziehen, aber er hält mich fest und küsste mich innig. "Hast du Angst vor deiner eigenen Courage?", fragt er leise. "Das musst du nicht. Du bist erregt, ich auch. Also, scheue dich nicht, nicht bei mir", flüstert er weiter. "Du machst mich an", gebe ich zu. "Dein Duft erregt mich, du erregst mich!" Ich hebe die Bettdecke und zeige auf mein voll erigiertes Glied. "Siehst du, was du mit mir anstellst? Nicht mal das da macht, was ich will." Sasuke grinst. "Schau mich an. Mir geht es nicht anders. Meine Lust auf dich ist so groß, dass ich mich kaum noch halten kann. Aber ich möchte dich nicht bedrängen, niemals würde ich das tun." Ich rückte wieder näher, fasse zart nach seinem Ständer und ziehe die Vorhaut zurück. "Gefällt dir das?" Sasuke stöhnt auf. "Ja, sehr." Er wirft den Kopf nach hinten und stöhnt lauter, als ich fester zufasse. "Bitte, langsam. Lass es uns langsam angehen", versucht er sich zu beherrschen. Sasuke schiebt meine Hand weg und beugte sich über mich. Zärtlich streicht er mit der Zunge über meine Lippen, zieht mich an sich und küsst mich. Beide stöhnen wir ungehemmt auf, als sich unsere Unterleiber berühren. Verlangend reibe ich mich an Sasuke und ihn lässt sich jetzt treiben von den Gefühlen, die ihn einfach übermannt haben. Er spürt meine Erregung, die auch ihn ergriffen hat und er spürt, dass ich das will, was auch er möchte. "Siehst du, wie einfach es ist?", höre ich ihn flüstern. "Ganz einfach. Du musst es nur zulassen." "Ja und es ist schön, so mit dir zusammen zu sein", antworte ich, streichle weiter über Sasukes Brust und nach unten über seinen flachen Bauch bis ich sein jetzt steifes Glied erreicht habe. Vorsichtig streiche ich mit der Fingerspitze über die freiliegende Eichel. "Darf ich?" "Bedien dich", gibt Sasuke zur Antwort und ich küsse nun behutsam sein Glied, erst zaghaft aber dann werde ich mutiger. "Hmm", stöhnt er auf, als er meine Zunge spürte. "Warte, Stellungswechsel. Du sollst auch etwas davon haben. Komm über mich." "Wie meinst du?" "Neunundsechzig! Ganz einfach." "Ja klar." Ich bin mir unsicher, aber meine Lust ist groß genug, um alle Zweifel und Ängste aus meinem Kopf zu verbannen. Ich komme so über Sasuke, dass mein Geschlecht zu dessen Kopf zeigt. Fast gleichzeitig beginnen wir beide uns oral zu verwöhnen und nach kurzer Zeit ist nur noch ein Stöhnen und Schmatzen im Raum zu hören. Ich lasse mich fallen und genieße. Zu schön ist es, Sasukes Zunge an meinen intimsten Stellen zu spüren. Das, was ich von ihm an Zärtlichkeiten bekomme, gebe ihm sogleich zurück. Er genießt es, sein steifes Glied in meinem Mund aufzunehmen und es zu liebkosen. Noch nie habe ich den Luststab eines anderen Mannes so nah gesehen, geschweige denn ihn so berührt. Es macht mich an, es erregte mich, mich so hinzugeben und so zu geben. Zärtlich leckt ich am Schaft hoch und runter, stupste mit der Zunge gegen die empfindliche Eichel, lecke die austretenden Lusttropfen sogleich wieder weg, um den steifen Prügel bis zum Anschlag in den Mund einzusaugen. Ich tue es wie in Trance. Und ich tue es, weil er es will, weil wir beide es wollten. Ich spüre, wie sich in mir ein Vulkanausbruch aufbaute. Mein eigenes Glied ist steinhart, das Sasuke ohne aufzuhören, immer wieder zärtlich verwöhnt und gleich darauf fordernd in seinem Mund aufnimmt. Als ich dann noch einen Druck an meinem Anus spürt, wie ein Finger versucht, dort hineinzukommen, es dann auch schaffte, ist es um mich geschehen. Laut stöhnt ich auf und schiebe seinen Penis mit kurzen Stößen in Sasukes Mund. Nach ein paar weiteren Stößen in seinen Mund ziehe ich meinen Penis heraus. "Ich möchte, dass du mich fickst", sage ich leise zu ihm. "Ich möchte dich endlich richtig spüren, bitte." Sasuke weiß erst nicht, was er darauf sagen soll. "Wenn du es wirklich willst, dann tue ich es." "Ja, bitte, tu es." Ich lasse Sasuke frei und drehe mich um. "Nein, leg dich auf den Rücken", fängt er an. "Hast du Creme? Und Kondome? Ich möchte dir nicht wehtun." "Habe ich, beides", antworte ich, stehe auf um die Dinge zu holen. "Leg dich wieder hin, lass locker, entspann dich." Sasuke nimmt das Zepter in die Hand und ich tue, was er sagt. Sasuke nimmt die Creme, schmiert zärtlich meinen Anus damit ein, weitete mich langsam mit einem, dann mit zwei Fingern und bereitete mich auf das Kommende vor. Nach und nach wird mein Anus geschmeidiger und ich selber entspannter. Inzwischen genieße ich Sasukes Behandlung, aufstöhnend hebe und senke ich meinen Po, während ich dabei meinen Ständer reibe. "Nicht zu sehr oder willst du gleich kommen?", fragt Sasuke grinsend, als er die Lusttropfen sieht, die aus meiner Eichel austreten. "Dein Po ist auch weit genug", sagt er nach einer kurzen Pause, nimmt das Kondom, das er griffbereit hingelegt hat und rollt es über seinen Penis. Sasuke beugt sich nach vorn und küsste mein Steifen, rückt näher heran und spielt mit seinem Penis an meinem. Aufreizend reiben wir aneinander. "Bist du bereit?", fragt er noch einmal. "Ja", antworte ich. "Mach endlich, ich kann es fast nicht mehr erwarten!", fordere ich. Sasuke schiebt meine Schenkel weiter auseinander, noch einmal prüft er meinen Anus und setzt seine Eichel an. Langsam reibt er sie daran, schaut mir dabei in die Augen und reibt mein Glied zusätzlich. Vorsichtig erhöhte er den Druck, bis der Ringmuskel nachgibt und den Eindringling hinein lässt. Ich stöhnt laut auf, als ich seinen dicken Ständer in meinem After fühle. Anfangs verspüre er einen leichten Schmerz, aber dann überwiegt die Lust, der ich freien Lauf lasse. Wir finden einen gemeinsamen Rhythmus und bewegen uns im Einklang unserer Körper, reiben aneinander, unsere Erregung wächst mit jedem Stoß, den Sasuke ausführt. Ich lasse mich fallen und gebe mich ihm hin, wie ich mich vorher noch nie jemandem hingegeben habe, umklammere Sasuke mit meinen Beinen und ziehe ihn näher an mich heran um ihn noch tiefer zu spüren zu können. Unser Atem geht stoßweise, keuchend liegen wir übereinander und ich bemerke, wie sich mein Höhepunkt langsam aber stetig nähert. Sasuke scheint das auch zu spüren und erhöhte das Tempo seiner Stöße, schiebt seine Hand zwischen unsre Körper und reibt zusätzlich mein hartes Glied, was immer mehr zu zucken beginnt. Auch ihm würde es bald kommen. Immer heftiger reagieren unsere Körper, Schweiß rinnt uns über die Gesichter, während wir uns verlangend küssen. Auf einmal stöhne ich, mein Penis bäumte sich noch einmal auf und dann schießt mein Sperma in Schüben aus mir heraus. Das gibt Sasuke noch den letzten Kick und auch er setzt zum Endspurt an, während ich in den letzten Zuckungen meines ersten Orgasmus mit einem Mann liege. Kurz darauf sehe ich, wie Sasuke die Augen verdrehte und sein Saft heiß in mich strömt. Wieder beruhigter liegen wir schließlich nebeneinander im Bett und ich schaue Sasuke lange an. "Danke, das war schön." Sasuke legt mir seinen Finger auf den Mund. "Das musst du nicht sagen, ich habe es auch genossen." "Doch", sage ich weiter. "Das war viel schöner, als ich es mir erträumt habe. Jetzt mache ich mir keine Gedanken mehr, ob es richtig war, was wir getan haben. Es war richtig, weil wir es beide wollten." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)