Last Heritage of White Tiger von abgemeldet (~Ray's Story~) ================================================================================ Kapitel 1: The sorrow of a heritage ----------------------------------- Hi ^_^ Da so viele sich beschwert haben... *soifz* Ihr kriegt den ersten Teil zu lesen. Allerdings werde ich mir mit dem Rest Zeit lassen, weil der noch nicht korrigiert ist! Seht bitte von dummen Rechtschreibfehlern ab und genießt die FF ^___^ *knuffz* *~Claudi~* PS: Das Liedstück in Ray's Traum ist von "Enigma" aus dem Lied "Gravity of Love" ^_° Wenn ich Liedstücke einbaue, schreibe ich auch, woraus ich sie habe ^__^ Erklärungen "..." Irgendwer oder Irgendwas spricht XD ... < Ray denkt (wow ^_^) '...' Jemand spricht Ray in seinen Träumen an ~...~ Ray's Eltern sprechen mit Ray in seinen Träumen ~*~ The sorrow of a heritage Alles fand seinen Anfang in einem kleinen Dorf in China. Im Mai des Jahres 1987 erblickte der letzte Erbe des White Tiger das Licht der Welt. Der White Tiger galt Jahrhunderte lang als Schutzheiliger und Symbol des Dorfes und wurde geehrt und gefeiert. Es gab in jeder Generation immer einen, der auserwählt war, dieses Erbe zu tragen und zu führen. Doch nachdem der letzte Erbe verstorben war, gab es keinen Nachfolger, der den White Tiger hätte übernehmen können. Es brach Panik im Dorf aus. Man lebte zur Hälfte von den Gewinnen, die jene Erben auf kleinen Beyblade- Turnieren gewannen und mit nach Hause brachten. Doch nachdem das "Orakel" [eine alte, fast 300jährige Oma, die auf einem Teppich in einem kleinen Haus lebt und schon 29 Erben erwählt hat] keinen Erben ausmachen konnte, glaubte man fest daran, dass das Dorf dem Untergang geweiht sei... Doch eines Tages schreckte das "Orakel" aus einem unruhigen Schlaf hoch. Sie hatte die Präsenz eines neuen Erben gespürt und rutschte auf ihrem Teppich zu ihrer "Kristallkugel" [Made in China]. Sie hätte auch einfach das Haus verlassen können, aber dann wäre diese Geschichte ja wohl kaum so launenhaft, wie sie jetzt schon ist. Zumindest sah sie eine junge Asiatin, die ihr weinendes, neugeborenes Kind in den Armen hielt. "Der letzte Erbe des White Tiger...", murmelte das Orakel, bevor die alte Frau vor ihrer Kristallkugel zusammensank. Sie war tot - gestorben an einem Herzinfarkt. Der 30. Erbe war ihr Verhängnis geworden. Und so wurde auch nie das Geheimnis gelüftet, dass der letzte Erbe geboren ward und das Dorf irrte weiter in der Angst... "Ray Spätzchen? Möchtest du deinem Vater nicht zeigen, was du gefunden hast?" Die junge, schwarzhaarige Asiatin rief ihren ebenso schwarzhaarigen Sohn mit einem Wink zu sich. Seine bernsteinfarbenen Augen strahlten, während er mit einem Einmachglas auf sie zu stolzierte. Sein Vater, welcher ebenfalls schwarzes Haar hatte, welches aber schon an einigen Stellen graue Melierung aufwies, begann von einem Ohr zum Anderen zu grinsen. "Das ist aber ein hübscher Schmetterling! Wo hast du ihn denn gefangen?", fragte er. "Auf dem kleinen Hügel im Osten!", verkündete Ray stolz. Kurzer Blicktausch der Eltern. "Wirst du ihn nun wie versprochen freilassen?", fragte seine Mutter und Ray nickte. Und als er den Deckel mit den Luftlöchern abgeschraubt hatte, flog der Schmetterling hinaus. Fenster und Türen standen offen, um das wunderschöne Tier hinaus in die Freiheit zu entlassen. Das Merkwürdige an der ganzen Sache war, dass der Schmetterling nicht einmal *versuchte*, zu entkommen! Stattdessen ließ er sich graziös auf Ray' s Schulter nieder und verweilte dort. Und plötzlich erfüllte eine kalte Stille das Haus der Familie Kon. "Ray? Könntest du für ein paar Minuten auf dein Zimmer gehen?", fragte sein Vater, ohne ihn auch nur anzuschauen. Ray, der von der plötzlichen Stille noch ganz verwirrt war, verschwand aus der Küche, aber er blieb an der Tür stehen, sodass man ihn nicht sehen, er aber das Gespräch verfolgen konnte. "Edward, bist du dir sicher? Ich meine, es könnte doch nur dummer Zufall gewesen sein!" Elisa Kon wanderte ungeduldig auf und ab. "Ich fürchte ja. Aber ist es denn nicht auch seltsam, dass das Orakel genau in jener Nacht verstarb, in der Ray geboren wurde? Sie sei angeblich an Herzinfarkt gestorben; vor Aufregung. Passt das denn nicht zusammen? Es ergibt doch alles einen Sinn, oder? Der Schmetterling, den er auf einem Hügel fing, den Schmetterlinge meiden, weil keine Blumen oder sonstige Pflanzen auf ihm wachsen und sein Drang, bei Ray zu bleiben, anstatt die süße Freiheit wieder zu genießen!" Edward Kon rückte seine Brille zurecht und atmete tief durch. Wieder trat Schweigen zwischen dem Ehepaar Kon ein. Warum sie keine Freude für den letzten Erben des White Tiger empfinden konnten - ihren eigenen Sohn? Weil sein Schicksal die Ungewissheit war. "Ich bete, dass wir die Einzigen sind, die davon wissen. Ansonsten müssten wir um die Sicherheit unseres Sohnes bangen... Und das ist wohl das Letzte, was ich möchte, Edward... Es mag ja bis jetzt immer eine Ehre gewesen sein, Erbe des White Tiger sein zu dürfen, aber wenn es stimmt, was wir damals erfahren haben... Ich vermag gar nicht, daran zu denken!", schluchzte Elisa und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Und während Edward sie tröstend in den Arm nahm, blieb dem kleinen Ray vor der Küchentür fast das Herz stehen. *Er* sollte der nächste Erbe des legendären White Tiger sein? Ein besseres Geburtstagsgeschenk hätte es gar nicht geben können, auch wenn er erst in 2 Monaten Geburtstag hatte. Und es war *sein* Geheimnis. Das er mit niemandem teilen wollte... "Morgen Ray!" Lee, Ray' s bester Freund, kam auf den schwarzhaarigen Chinesen zugeeilt. "Hey Lee! Was machen wir heute so?", fragte Ray, doch innerlich kannte er die Antwort schon. Mariah hatte bestimmt nur wieder Lust auf das alte "Vater, Mutter, Kind" - Spiel, bei welchem Ray beinahe die Krise bekam, da Mariah immer mit *ihm* verheiratet sein wollte und Lee seinen Weg in den Puppenwagen fand. Was Schlimmeres gab es für Ray einfach nicht. Wie gern hätte er mit Lee und Gary allein gespielt, aber Mariah gehörte einfach dazu. Außerdem konnte man sie sowieso nie lange von sich fernhalten. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich zum Orakel des Dorfes gemacht zu werden; was allerdings noch eine zeitlang dauern könnte, da Mariah erst 3 ½ Jahre alt war. Und dennoch eine riesige Terrorbiene. "Mariah hat heut keine Lust auf Vater- Mutter- Kind- Spiele.", meinte Lee, doch bevor Ray sich großartig Hoffnungen machen konnte, fuhr er fort, "Stattdessen möchte sie "Ärztin und Patient" spielen. Und rate mal, wer ihr Patient sein darf..." Ray schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. *Schlimmer* konnte es doch einfach nicht mehr werden, oder...? "Na klasse. Und was macht ihr?", fragte Ray geknickt. "Ach, zu uns sagte sie, wir sollen so tun, als wären wir ein Wartezimmer, während sie dich untersucht. Kannst einem wirklich Leid tun, Ray.", beteuerte Lee, bevor die beiden sich auf den Weg zu Mariah' s Haus machten. Die zwei letzten Monate bis zu Ray' s Geburtstag zogen ins Land. Der Mai hieß den jungen Chinesen am Morgen seines Geburtstages willkommen und wärmte seine Haut mit den warmen Strahlen der Sonne. Heute, an seinem 5. Geburtstag, würden seine Eltern dem Dorf verkünden, dass er der letzte Erbe des White Tiger sei und man würde ihm zumindest schon einmal den Beyblade geben, in welchem der Beychip später eingebettet wurde. Bis er diesen bekam, dauerte es allerdings noch 7 Jahre. Munter stieg Ray aus seinem Bett, zog sich seinen besten, chinesischen Anzug an und schritt gut gelaunt in die Küche. "Ray Spätzchen! Alles Gute zu deinem 5. Geburtstag!" Elisa nahm ihren Jungen auf den Arm und gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange. "Danke, Mom, ich habe mich auch schon riesig auf diesen Tag gefreut!", strahlte Ray und rannte, nachdem seine Mutter ihn abgesetzt hatte, hinaus. Wie erwartet standen seine Freunde schon vor der Tür und schmetterten ihm ein lautes "ALLES GUTE!" entgegen. Ray erschreckte das schon nicht mehr. Vor allem, weil es jedes Jahr Routine war. Und schon bekam er seine Geschenke in die Hand gedrückt, welche er ordentlich in einer Ecke verstaute, wo sie bis zum Abend warteten. Es war Bescheidenheit und Geduld, die Ray auszeichnete, denn zuerst wollte er den Tag mit seinen Freunden genießen und erst danach den Spaß mit seinen Geschenken haben. Und so zogen die Kinder aus, um am nahe gelegenen Wasserfall des Dorfes zu spielen... "Sir, Ihr habt nach mir verlangt?" Der Mann in schwarz verneigte sich ehrfürchtig vor seinem Vorgesetzten, welcher in seinem großen, schwarzen Ledersessel hinter einem breiten Eichenholzschreibtisch thronte. Sein Gesicht war von Schatten bedeckt. "Ja... Ihr sollt eine Kleinigkeit für mich erledigen. Schnappt Eure Einheit und sucht in China das Dorf auf, welches das Symbol des White Tiger trägt. Exekutieren Sie die Eltern des Erben und bringen ihn hierher. Verstanden?", sagte der Alte kalt und der Mann in Schwarz salutierte. "Jawohl Sir!", sagte er, bevor er den Raum wieder verließ. "Der letzte Erbe des White Tiger... Zu lange musste ich auf diesen Augenblick warten!" Ein widerliches Lachen entrang sich seiner Kehle und der Monitor, auf welchem man das Bild von Raymond Kon erkennen konnte, wurde in den Standby- Modus geschaltet... "Mach's gut Ray! Bis morgen!" Mariah winkte ihrem Freund zum Abschied, bevor sie den Heimweg antrat. Lee durfte zum Essen bleiben; er wohnte ja auch im Haus gegenüber. Da machte das nicht so viel aus wie bei Mariah, die fast am Ende des Dorfes lebte. "5 Jahre alt zu sein ist einfach großartig!", meinte Ray und überblickte ein weiteres Mal den Haufen von Geschenken, welcher auf dem Tisch lag. Fast jeder Dorfbewohner hatte ihm ein Geschenk gegeben. Ray war eben eines der beliebtesten Kinder im ganzen Dorf. Doch zuerst beschaute er die Geschenke seiner Freunde, bevor er sich denen seiner Eltern zuwandte. Von Mariah hatte er ein Stirnband bekommen. Es war rot und die Mitte zierte ein Ying- Yang- Zeichen. Gary hatte ihm einen Goldfisch geschenkt. In einem Glas. Wo zum Geier hatte Gary einen Goldfisch in einem Glas her!? Vielleicht eine Miniaturversion eines Kois? Ray schüttelte den Kopf, während der Goldfisch unbeeindruckt den misstrauischen Blicken seines neuen Besitzers trotzte. Lee hingegen hatte Ray ein Bild geschenkt. Ray machte große Augen, als er das Bild genauer betrachtete. "Der... White Tiger?!", quiekte Ray und hüpfte freudig im Kreis. Und wieder trat Stille zwischen seine Eltern, die eben noch fröhlich gelächelt hatten. Ihre Gesichter waren in einer neutralen Position verharrt und verrieten auch rein gar nichts über ihre Stimmung. Doch Ray störte es nicht. Er wusste, was sie dachten. Er bedankte sich bei Lee, indem er ihm einen "freundschaftlichen" Kuss auf die Wange drückte. Der Ältere errötete und sah verlegen zu Boden. Bei Ray war so etwas reine Angewohnheit. Seine Sonnenseite war eben stärker als die Schattenseite und ließ keine kalten Gefühle in dem jungen Chinesen zu. Nun waren die Geschenke seiner Eltern dran. Zuerst nahm er das schwere Geschenk unter die Lupe und entpackte es mit größter Vorsicht. "Ein...", Ray' s Augen leuchteten fieberhaft, "Ein Tiger aus Kristall!" Er fiel seinem Vater um den Hals, welcher aus seiner Starre erwachte und seinen Sohn fest an sich drückte. "Ich soll dir vom neuen Orakel des Dorfes alles Gute wünschen. Ich habe mich heute mit ihr unterhalten.", sagte er und setzte Ray wieder auf seinen Platz. Dann widmete er sich dem leichteren, flachen Geschenk seiner Mutter. Wieder entpackte er es vorsichtig und was zum Vorschein kam, trieb ihm die Tränen in die Augen. "Ein Bild von uns dreien? Dafür was es also gedacht?", fragte Ray, während er hastig die Tränen aus seinen Augenwinkeln wischte. "Es ist, falls du eines Tages von hier fort gehst und uns niemals vergisst.", sagte Elisa und gab ihrem Sohn einen sanften Kuss auf die Stirn. Ray verstaute die Sachen auf einem kleinen Schrank in einer dunklen Ecke. Alle, bis auf den kristallinen Tiger. Er war so anmutig anzusehen. Gerade, als Ray in Gedanken versunken auf den Tiger starrte, klopfte es heftig an der Tür. "Kinder... Versteckt euch...", mahnte Elisa leise und Lee zog Ray in das Geheimversteck hinter einem der Bücherregale. "Aber mein...!", wollte Ray erwidern, doch Lee hielt ihm die Hand vor den Mund. "Dem passiert nichts und nun komm!", zischte er und schob das Bücherregal wieder vor den kleinen Schacht, in den nur 3 Kinder bzw. ein Erwachsener gepasst hätte. Kaum hatte Edward die Tür geöffnet, ertönten laute Schritte. "IN DIE ECKE!", brüllte eine tiefe Stimme und Edward gehorchte. Doch während er dem Mann den Rücken kehrte, traf ihn eine Kugel ins Rückgrat. Ächzend fiel er zu Boden und rührte sich nicht mehr. Ray wollte aufschreien, doch Lee hielt ihm immer noch die Hand vor den Mund. Also blieb ihm nur das stumme Weinen. "Edward! Wer zum Teufel sind Sie!?", fragte Elisa, doch schon hielt einer der Männer ihr den Lauf seiner Pistole an die Brust. "Wo ist der Erbe des White Tiger!?", fragte der Mann schroff. "Der was? Ich weiß nicht, wovon Sie reden!", meinte Elisa trotzig. "ICH FRAGE NICHT NOCH EINMAL! WO IST RAYMOND KON?!" Nun klang die Stimme nervös und dennoch hart und brutal. Lee konnte nicht anders als den Schwarzhaarigen neben sich verdutzt anzusehen. *Er* war der Erbe des White Tiger? Nun hatte er einen weiteren Grund, Ray zu schützen. Und nicht nur den Einen... Weil er in Ray seinen niemals gehabten Bruder sah... "Ich habe keine Ahnung, wen Sie meinen! Verschwinden Sie!" Elisa' s Stimme klang ernst, aber in ihrer Stimme schwankte dennoch ein wenig Angst. Sie schloss die Augen. Gleich war alles vorbei; man würde sie töten, weil sie zuviel wusste... Und schon durchbohrte eine Kugel ihren rechten Lungenflügel und ließ sie mit aller Wucht zu Boden gehen. "Verdammt, was sagen wir nun dem Boss?! Der Kleine ist nicht hier!", sagte einer der Männer, doch der mit der tiefen Stimme erwiderte nur: "Wir sagen, wir hätten ihn aus Versehen mit erschossen! Und nun weg hier, bevor einer kommt! Rückzug!" Erst, als keine Schritte mehr zu vernehmen waren, entließ Lee Ray aus seinem Griff. Der junge Chinese schob das Regal zur Seite und stürzte zu seiner Mutter, welche noch atmete; jedoch unregelmäßig und nahezu fanatisch. Sie spürte, dass es ihre letzten Luftzüge waren. Als ihre fast trüben Augen ihren einzigen Sohn erblickten, lächelte sie und legte die letzte Liebe und Lebenskraft in ihre Worte, die sie noch hatte... "Ray... Mach deine Eltern stolz... Und sei ein würdiger Erbe des... White Tiger... Pass auf dich auf, Ray..." Dann noch ein Husten, welches das Gesicht des Schwarzhaarigen mit Blut besprenkelte und dann schloss Elisa die Augen. Ihre Gesichtszüge entspannten sich. Ihre Seele war in den Himmel hinaufgefahren. "Mama... MAMA!!!" Ray schrie. Tränen mischten sich mit dem Blut auf seinen Wangen und ließen diese Mischung von seinem Kinn tropfen und die Kleidung der Mutter noch zusätzlich röten. Auch sein Vater lag tot in einer Blutlache. Lee stand einfach nur da und konnte nichts tun, außer in Gedanken ein Gebet an den Herrn zu senden, dass er diesen armen Seelen den Frieden schenken möge. Als die Nachbarn dann eintrafen, ging ein großes Raunen durch das Dorf. Ray wurde vom Ort des Unglücks fort gebracht. Er weinte und schrie noch ganze Nächte und man gab schon beinahe die Hoffnung auf, dass er je wieder so sein würde wie früher. Doch eine Nacht veränderte alles in Ray... "Meine Eltern sind tot... Ich bin so allein... Allein auf dieser Welt... Mein Leben ist so sinnlos ohne sie... Meine Eltern..." Dunkelheit umgab ihn. Nichts als die gähnende Leere des Nichts. Glänzende Tränen zersprangen auf dem Boden aus Nichts. *Turn around And smell, what you don't see Close your eyes It's so clear...* ~Ray, weine nicht mehr...~ "Mom?" *Here's the mirror Behind there is a screen On both ways You can get in...* ~Wir lieben dich, Ray... Ob tot oder lebendig... Wir werden dich immer lieben... Glaub uns das...~ "Dad?" Ray stand vor seinen Eltern. Sie lächelten ihn an und der Schwarzhaarige fühlte sich so geborgen in der Wärme, die dieses Lächeln mit sich brachte. *Don't think twice Before you listen to your heart Follow the trace For a new start...* "Was soll ich ohne euch tun? Ich fühle mich so einsam und hilflos! Bitte helft mir doch!" *What to need And everything you feel Is just a question Of the deal...* ~Suche das Haus an deinem 6. Geburtstag auf. Versuche solange stark zu bleiben und nicht mehr so viel zu weinen. Wir lieben dich doch, Ray. Wir werden immer bei dir sein. Für immer.~ Ray erwachte. Die Vögel zwitscherten. Und Ray fühlte sich wieder stark. Er zog sich dennoch wieder die Decke über den Kopf und dachte nicht ans Aufstehen. Er war in Lee' s Familie untergekommen, nachdem seine Eltern vor knapp 12 Wochen ermordet wurden. Ray fasste einen Entschluss: Er würde das tun, was seine Eltern ihm gesagt hatten. Und solange würde er dennoch um sie trauern und niemals vergessen. Von nun an war die Schattenseite Herrscher über Ray und seine Gefühle... "Bringt Ihr gute Neuigkeiten?" Der alte Mann in seinem Ledersessel faltete die Hände und legte sie auf seinen Schreibtisch. "Mehr oder weniger, Sir. Wir haben das Haus der Familie Kon gefunden und die Eltern exekutiert, aber dabei haben wir... Nun ja... Auch aus Versehen den Jungen erwischt, als er sich... Vor seine Mutter warf, um sie zu schützen.", antwortete der Mann in Schwarz. Er hoffte, dass sein Chef nicht merkte, dass er log, denn in Wirklichkeit wusste er ja nicht, was mit Ray war. Der Alte seufzte. "Da kann man nichts machen. Nun, zumindest haben wir ihn dann auch nicht zum Feind, auch wenn es um sein Bitbeast schade ist. Egal. Sie können abtreten." Mit einer Geste der rechten Hand entsandte er den Mann in Schwarz. Dann wandte er sich seinem Computer zu. Ein Ordner mit dem Namen "Fahndung" war geöffnet und in diesem waren noch einmal tausende von Ordnern verzeichnet, die alle Familiennamen trugen. "Wirklich schade...", murmelte der Alte, bevor er den Ordner mit dem Namen "Kon" in einen anderen Ordner mit dem Namen "Exekutiert" verschob... ~*~ Owari °_° Sorry, ist nur das erste Chapter, aber ihr werdet es überleben *sich da sicher sei* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)