Last Heritage of White Tiger von abgemeldet (~Ray's Story~) ================================================================================ Kapitel 9: The Foundation of Bladebreakers ------------------------------------------ Hallo ^_^ Hoffe, die FF wird nich zu langweilig oder so; ich muss versuchen, den Humor doch irgendwo drin zu lassen *gg* Schreibe auch gerade an einer kleinen Psycho-Story über die Bladebreakers und Majestics. Im Grunde geht es fast ausschließlich darum, dass Kai Johnny und Tyson töten will (Kai ist irgendwie durchgeknallt XD)... Nya und er lässt nichts unversucht, das alles durchzuziehen ^_^ *Kleiner Ausschnitt* ~Die Bladebreakers besuchen Robert auf seinem Schloß. Der Rest der Majestics sind auch anwesend.~ Robert: Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur- Großvater hat seine Gäste immer mit einem kleinen Ständchen begrüßt. Kai: Entweder das oder er hat sie zu Tode gelangweilt. Oliver: Nein, er hat ihnen das neue Reinigungsmittel für seine Ritterrüstungen präsentiert. Enrico: Deswegen hat er auch keine Freundin. Ray: Wer will den denn haben? Oliver: Johnny vielleicht? ~Als der Name fällt, werden Kai's Augen glasig und er verzieht sein Gesicht zu einer wahren Maske des Grauens.~ Kai: Johnny... Du wirst sterben... Ray: Toll Oliver! Er schläft heut Nacht in deinen Zimmer. Tyson: Ich will was essen. Ihr könnt Kai später einschließen und foltern. Oliver: Ich habe demletzt ein rosa Rüschenkleid in einem Schaufenster erblickt... Max: Das stellt meine Autorität in Frage! Robert: Ihr seid ungehobelt! Enrico: Halt's Maul, Robert. Oliver: Das war nicht nett. Enrico: Wo ist Johnny? ~Kai grinst fies.~ Kai: Johnny ist tot! Wer ist jetzt der Verlierer, JOHNNY?! ~Kai beginnt, triumphierend zu lachen. Doch plötzlich betritt ein ziemlich lebendiger Johnny den Besucherraum.~ Johnny: Hi ihr. ~Johnny wendet sich Kai zu.~ Johnny: Hallo, du Versager. Enrico: Schade, er lebt noch. Kai: Aber nicht mehr lange!!! ~Kai schnappt sich eine der Hellebarden, die in den Fäustlingen der Ritterrüstungen stehen und lacht absolut größenwahnsinnig.~ Kai: MUAHAHAHAHAHAHA!!! Oliver: Er ist definitiv irre. Tyson: Das ist normal. *Ausschnitt Ende* So, das ist ein Vorgeschmack auf meinen kranken Humor XD Aber hier ist die Fortsetzung der FF! Hoffe, sie kommt gut rüber! Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten oder verbrennen, mir ist das gleich ^_° (Solange ihr nicht meinen Kai verbrennt ^_~) *KNUUUUUUFFZ*@ALL meine Kommi-Schreiber/Innen ^___° *~Claudi~* ~*~ The Foundation of Bladebreakers Als Ray unten ankam, sah er Mr. Dickenson wirklich zwischen Tyson und Kai stehen, wobei er Tyson die Hand schüttelte und Kai seinen immerwährenden, genervten Gesichtsausdruck aufgelegt hatte. Anscheinend wollte er so schnell es ging hier weg, doch schon hatte Mr. Dickenson ihm seine ganze Aufmerksamkeit geschenkt und redete auf ihn ein. Ray konnte von so weit weg nicht viel verstehen, doch ein Wort hatte er ganz genau vernommen: "Team!" "Und nun werden die Namen derer bekannt gegeben, welche Japan bei den Worldchampionships vertreten werden! ÄHEM! Tyson Granger aus Japan! Max Mizuhara aus Amerika! Raymond Kon aus China! Und zuletzt Kai Hiwatari aus Russland! Applaus, meine Damen und Herren, Applaus für die besten Beyblader Japans!", verkündete DJ Jazzman und Ray raffte anfangs nur Bahnhof, während alles um ihn herum zu klatschen, jubeln und schreien begann. Dann wiederholte er alles im Geiste und kippte bald aus den Socken. ER würde mit DEM (und in Gedanken zeigte er auf Kai) in einem TEAM kämpfen MÜSSEN!? Aus Ray' s Gesicht wich jegliche Farbe. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. "Ach Ray, komm doch ruhig her! Wir wollen euch ja untereinander noch bekannt machen!", rief Mr. Dickenson und fast maschinell trabte Ray auf ihn, Tyson, Kai und Max zu (Max hatte sich nach seiner Erwähnung auch schnell ins Stadion begeben). Kai schien ähnlich zu denken wie er und machte ein ziemlich freudloses Gesicht, als er Ray auf sich zukommen sah. > Ja guck nur so finster drein, aber schenke nicht mir deine ultimativen Tötungsblicke, sondern demjenigen, der uns das beiden zumutet... < Ray verengte seine Augen zu Schlitzen und richtete seinen Blick auf Mr. Dickenson, was Kai natürlich nicht entging. Und Ray glaubte aus einem gewissen Augenwinkel (wahrscheinlich war es dieser geheimnisvolle ,Blinde Fleck') gesehen zu haben, dass Kai lächelte. Nicht fröhlich, sondern eher teuflisch. Ja, es fehlten nur noch die Hörner und Ray hätte Kai glatt als Teufel abgestempelt in die Hölle geschickt. Und Mr. Dickenson gleich hinterher. "So, Ray, das ist das Team, dem du angehören wirst. Tyson und Kai kennst du ja schon. Und Max, unseren kleinen Wildfang, wirst du auch mit der Zeit mögen. Hat denn jemand schon eine Idee, wie das Team heißen soll?", fragte Mr. Dickenson grinsend in die Runde (Ray kam es so vor, als würde er das ständig tun). "Nennen wir uns die ,Bladebreakers'!", rief Tyson vergnügt und schon sprangen er und Max freudig Händchen haltend im Kreis. Kai knurrte etwas Unverständliches und Ray seufzte niedergeschlagen. "Ach ja, ich habe vergessen zu erwähnen, dass Kai euer Teamkapitän sein wird...", fügte Mr. Dickenson hinzu und verließ lachend das Stadion. Kai wurde noch blasser als er ohnehin schon war und Ray' s Kopf drohte beinahe zu explodieren. Was fiel diesem zu rund geratenen Briten ein!? Nein, nicht nur in einem Team mit dem Ekel genannt Kai - auch noch unter dessen Schreckensherrschaft! Das Leben meinte es einfach nicht gut mit ihm... Dann sah er, wie Kai sich abwandte. "Genieß deinen Sieg, Tyson und feiert noch schön. Denn ab morgen wird richtig hart trainiert!", rief er seinem neuen ,Team' über die Schulter zu, bevor er endgültig verschwand. "Ist er nicht ein netter Kerl!?", knurrte Ray laut und so sarkastisch, dass Tyson und Max ein wenig Abstand zu ihm hielten. "Du... Kannst ihn immer noch nicht leiden?", fragte Tyson vorsichtig und bei dieser Frage schien Ray fast in Flammen aufzugehen. Doch anstatt etwas zu sagen stapfte er wutentbrannt aus dem Stadion. Als er das Hotelzimmer betrat, dass er sich mit Mr. Dickenson teilte, sah er den Briten schon am Fenster stehen und das Geschehen Tokios beobachten. "Ray, gut das du kommst! Du kennst dich doch in solchen Sachen wie Essen servieren gut aus, oder?", fragte er und Ray gab ein ziemlich genervtes "Ja" von sich. Dann wandte sich der Brite um und streckte Ray eine blaue Tracht entgegen. Sie ähnelte seinem Anzug, allerdings wurde diese Tracht GANZ in blau gehalten. "Und was habe ich getan, dass ich hier Aushilfskellnern muss?", seufzte Ray, doch eigentlich konnte er es ja schon ahnen. "Nun ja, da Tyson gewonnen hat und wir eine neue Teamgründung zu feiern haben, dachte ich, ich spendiere den Glücklichen ein Festessen! Doch leider ist in der Hotelküche ein Kellner ausgefallen und da dachte ich, du könntest den kleinen Job machen. Natürlich wirst du dafür auch bezahlt.", meinte Mr. Dickenson, wobei Ray beinahe solch einen dummen Kommentar wie "Aha und ich gehöre nicht zu dem Team mit dem Festessen oder wie?!" losgelassen hätte, doch er schluckte es hinunter und begab sich mit seiner Tracht ins Bad. Doch bevor er ganz verschwunden war, sagte er noch ganz teilnahmslos: "Ich hoffe, ich darf danach wenigstens auch etwas essen." Mr. Dickenson hatte verstanden, was Ray meinte und sagte nichts, sondern lächelte wieder in der Weltgeschichte herum. Ray hingegen lehnte mit dem Rücken an der Badtür und betrachtete den blauen Anzug. Nun ja, zumindest hatten die Japaner in Sachen Farben Geschmack. Also ließ er seinen ohnehin mit trockenem Blut versauten Anzug von seinen Schultern gleiten und entledigte sich auch seiner blauen Hose, sodass er letztendlich nur in Boxershorts dastand und sich wieder und wieder dafür ohrfeigen konnte, eingewilligt zu haben. Aber er wollte ja schließlich nicht, dass man einen schlechten Eindruck von ihm bekam. Und während er das blaue Oberteil und die blaue Hose anzog, die letzten Knöpfe schloss und alles im Spiegel betrachtet noch einmal zurecht rückte, musste er unwillkürlich an diesen teuflischen Blick von Kai denken. Vielleicht saß auch er dort und Ray hatte wirklich einmal die Gelegenheit, ihm *aus Versehen* einmal eine heiße Suppe oder eine flambierte Frühlingsrolle überzukippen / -werfen. All diese sadistischen Gedanken ließen ihn grinsen, bis er merkte, auf was für einen Pfad seine größte Nemesis (genannt ,Kai') ihn gebracht hatte: Er wurde selbst zu einem diabolischen Mistkerl, der sich am Leid anderer ergötzte! Ray schüttelte den Kopf. Das musste aufhören! Er durfte Kai nicht als ,Nemesis' bezeichnen, das waren schon die Mörder seiner Eltern. Viel besser fand Ray die Bezeichnung ,lästiger Störfaktor'. > Ja, das ist es. Ein lästiger Störfaktor ist er und nichts weiter. Aus, Ende. < Mit diesen Gedanken trat er aus dem Bad und stellte sich hinter Mr. Dickenson. "Ich wäre soweit.", sagte er und der Brite wandte sich ihm zu. Sein Gesichtsausdruck war ernst. "Ray, ich muss dir etwas sagen... Ich weiß, du kannst Kai nicht leiden. Aber du solltest wissen, dass... Ihr euch näher seid, als du es eigentlich möchtest...", begann Mr. Dickenson und Ray riss ruckartig die Augen auf; wollte etwas einwerfen, doch der Brite fuhr fort, "Ich habe dir am Anfang gesagt, dass ich um dein Erbe und deine Bestimmung weiß. Und ich muss dir sagen, dass du keine andere Wahl hast, als Kai dulden zu lernen. Denn er ist derjenige, der dich auf deiner Mission unterstützen wird. Er ist der zweite Auserwählte, Ray..." Diese Worte trafen Ray präzise und hart. Er glaubte, sich einfach nur verhört zu haben... Er glaubte, in einem Alptraum der Extraklasse zu stecken, aus dem es kein Erwachen mehr gab... "Sagen Sie... Dass das nicht wahr ist...", murmelte Ray, "Das kann doch einfach nur... eine verdammte Lüge sein..." Doch Mr. Dickenson schüttelte den Kopf. "So Leid es mir tut, es ist die Wahrheit. Und um dich abzulenken, werden wir in die Küche gehen und du wirst dort aushelfen, okay? Aber lass bitte nicht ¾ des Geschirrs fallen deswegen. Das ist selbst unser russischer Freund nicht wert. Und mit der Zeit wirst du auch ihn und seine Einstellung verstehen. Du musst ihn ja nicht gleich heiraten. Du musst ihn einfach nur so akzeptieren, wie er ist. Ihr müsst das gegenseitig. Jeder muss jeden akzeptieren. Das gehört sich nun einmal so in einem Team. Und nun komm.", sagte er und Ray trottete niedergeschlagen hinter ihm aus dem Zimmer. > Also war er es wirklich... Ich Trottel... < Kaum waren sie aus der Tür draußen, wurde Ray durch ein fröhliches "Hallo Kai!" brutal aus seinen Gedanken gerissen. Kai schloss gerade sein Zimmer ab, welches genau gegenüber Ray' s und Mr. Dickenson' s Suite lag. Ray schluckte. > Der Gute hat genau vor meiner Nase Posten bezogen und ich Blödmann hab's nicht geschnallt!? Ich dachte, die Auserwählten würden sich wenigstens spüren oder gleich erkennen, wenn sie aufeinander trafen... Aber nichts dergleichen war bei mir der Fall! Natürlich habe ich seine immense Macht gespürt... Aber nichts sagte mir, dass er der aus meinen Träumen ist... Oder war ich einfach nur zu... Unerfahren und unaufmerksam? < Noch während Ray wieder in Gedanken versunken hinter Mr. Dickenson herging, merkte er, wie jemand neben ihn trat. "Hübsche Klamotten. Hast du ne Freundin oder möchtest du dir im Restaurant eine anlachen?" Diese eisige Stimme gekoppelt mit Fragen, für die Ray dem Russen gern eine in die Zähne gehauen hätte. Doch er beherrschte sich. > Keine Gewaltausübung am Arbeitsplatz, Raymond... Das macht sich ganz schlecht... Spar dir das auf, wenn du mit ihm alleine bist... Irgendwann... < "Nein, ich habe keine Freundin und werde mir auch garantiert keine anlachen...", knurrte er und ging ein paar Schritte langsamer, sodass er zurückfiel und wieder alleine wanderte. "Mhm, so ist das also! Du stehst nicht auf Mädchen, wie? Willst dir lieber nen hübschen Kerl anlachen, nicht wahr?", hakte der Blauhaarige nach und so langsam verspürte Ray wirklich dieses Zucken in seiner Hand, was ihm signalisierte, es würde bald keinen zweiten Auserwählten mehr geben. "Selbst wenn, dann geht es dich nichts an. Ich muss hier den Aushilfskellner spielen, falls du's genau wissen willst. Und nun lass mich endlich in Frieden! BIS DANN!", fauchte Ray gefährlich und ließ den Russen wie einen Dorftrottel stehen und lief nun neben Mr. Dickenson, welcher leise kicherte. "Ihr zwei werdet euch später einmal prima miteinander verstehen, das merkt man jetzt schon.", kicherte er, doch er erntete von Ray nur Mörderblicke und Schweigen. Ray war nicht nach Lachen zumute und der Gedanke, irgendwann mal enger mit diesem Arsch (wieder deutete er gedanklich auf Kai) befreundet zu sein, trieb in ihm fast seine Reisbällchen vom Turnier wieder hoch. Er konnte gern mit ihm für eine Sache kämpfen. Aber näher kennen mussten sie sich deshalb nicht unbedingt. Zumindest dachte Ray so. > Wenigstens kann ich mich in solch einen egoistischen Bastard nicht verlieben... Schwein gehabt, Ray... < Alles hatte so harmlos angefangen. Jeder hatte ein Essen bestellt. Klar, niemand achtete auf denjenigen, der einen bediente, wenn man hungrig war. Aber nachdem man doch wenigstens einen Gang im Magen hatte, konnte man sich die Zeit nehmen und seinen Kellner begutachten! Außer Kai und Mr. Dickenson hatte nämlich bis jetzt KEINER gerafft, dass Ray die ganze Zeit hin- und herlatschte, um Tyson und Co. mit Essen zu versorgen. Ray seufzte innerlich. Aber er traute sich auch nicht, irgendetwas zu sagen. Tyson und Max hatten noch einen braunhaarigen, bebrillten Freund dabei - sie nannten ihn Kenny oder auch ,Chef' - und bei ihm konnte Ray es ja verstehen, dass er ihn kaum kannte. Er schien schon praktisch zum Team zu gehören; zumindest verläutete es sein Laptop so, mit dem er laufend sprach. Mr. Dickenson hatte Ray per ,Serviettenpost' aufgeklärt: Kenny hatte ursprünglich auch einmal ein Bitbeast besessen. Allerdings hatte es einen *kleinen* Unfall bei einem Datentransfer gegeben, weil Kenny die Stärke seines Bitbeasts überprüfen wollte. So landete Dizzy - so nannte man sie - in seinem Laptop. Dizzy half Kenny nun selbst bei Datenanalysen und sonstigem Kram, aber seit Kenny kein Bitbeast mehr hatte, hatte er auch das Bladen aufgegeben. Und so war er nur ein ,lockeres' Mitglied der Bladebreakers. Ray seufzte. Dieses Team bestand offensichtlich nur aus einem Computerfreak, zwei Schnarchtüten und einem Miesepeter, der es darauf abgesehen hatte, Ray bis zu seinem Lebensende zu verfolgen und zu fragen, ob er sich nicht endlich nen Typen zulegen wollte. Natürlich vergaß er sich selbst nicht, aber für sich hatte er sich die (laut ihm) passende Bezeichnung ,Naiver Volltrottel' aufgespart. Ray brachte für Tyson gerade das 10. Menü, als dieser ihn an seinem Hemd schnappte und anscheinend irgendetwas fragen wollte. Doch dazu kam er nicht. Er hatte in Ray' s Gesicht gesehen und die Augen weit aufgerissen. "RAY!!!", schrie er, bevor er mit dem Stuhl nach hinten kippte; jedoch nicht, ohne den Chinesen mit sich zu Boden zu reißen, da er ihn ja immer noch am Hemd festhielt. Und während Max panisch aufsprang um zu helfen, kicherte Kai auf seinem Platz und schien sich köstlich zu amüsieren. Und das war wieder dieser Moment, wo Ray glaubte, er müsse diesem eingebildeten Mistkerl endgültig die Lebenslichter ausblasen. Aber er beherrschte sich und stand auf, wobei er auch Tyson auf die Beine half. "Was machst du hier? Arbeitest du hier?", fragte Tyson verwirrt, während er sich nebenbei noch eintausend Mal bei Ray entschuldigte. "Ja, aber nur heute Abend. Ein Kellner ist ausgefallen und Mr. Dickenson bat mich, den Job zu machen und euch zu bedienen.", sagte Ray und wollte wieder in die Küche gehen, als Mr. Dickenson ihm gebot, sich zu setzen. "Du darfst jetzt, nachdem sie alle wissen, dass du auch hier bist, ebenfalls etwas essen. Du hast es dir ja auch immerhin redlich verdient!", meinte der Brite und Ray setzte sich etwas schüchtern. "Ach, und wenn Mr. Dickenson sagen würde ,Spring aus dem Fenster, Ray!' würdest du das dann auch tun, nicht wahr?", fragte Kai, der wieder seinen gleichgültigen Blick aufgesetzt hatte. Ray biss sich auf die Unterlippe. Hätte er ausgesprochen, was er gedacht hatte, wäre Kai ihm sicher an die Gurgel gegangen. Und das riskierte er vorerst nicht. Nicht vor Mr. Dickenson und dem ganzen Team. "Wie dem auch sei...", fuhr Kai fort und stand auf, "Wir sehen uns in Hongkong zu den Asien- Championships! Und du Ray, such dir mal nen hübschen Kerl, der deine angestauten Aggressionen ,abbaut'!" Mit einem leisen, zu fies geratenen Lachen war er dann auch schon aus dem Speisesaal verschwunden. "Was hat er denn damit gemeint?", fragte Tyson, auf seinem Brot herumkauend, doch Ray hüllte sich in Schweigen und verschwand ebenfalls und ließ den Rest einfach verdutzt zurück. "Und dabei hat er noch nicht einmal was gegessen...", murmelte Tyson resigniert. Ray stapfte wütend über die Flure. Sein Ziel war die klare Abendluft von Tokio und irgendjemanden (er dachte da besonders an Kai), dem er eine reinhauen konnte. Früher hätte er nie solch gewalttätige Gedanken gehabt. Aber mit dem Tag, an dem Bryan ihn fast vergewaltigt hatte, hatte sich alles so blitzschnell geändert. Er war zwar nach außen hin ruhig, aber er hatte sich innerlich so sehr verändert, dass es ihn beinahe selbst erschreckte. > Hätten meine Eltern gewollt, dass ich so werde? So engstirnig, gemein und zickig? Vielleicht war das Heulen doch besser als diese Aggressionssammlung, die ich hier gerade betreibe. Kai kann ja auch nichts dafür, dass ich so ein scheiß Leben habe und ich mich von allem und jedem provozieren lasse... < Er atmete die frische Luft ein und seufzte. Aber er musste sich dennoch eingestehen, dass das Weinen ihn auch nie viel weiter gebracht hatte. Dennoch war es erlösender gewesen, als sich sinnlose Mordpläne für jemanden auszudenken, den man leider noch brauchte. Und als sich endlich eine stumme Träne über seine Wange schlich, lächelte er. Ja, es war wirklich befreiend, endlich wieder diesen Schmerz aus sich herauszulassen. Trotzdem wünschte er sich manchmal jemanden, an dem er sich festhalten konnte, wenn er weinte. Früher hatte er so viele Freunde gehabt, die ihm beigestanden und ihn getröstet hatten, wenn er weinen musste. Seine Eltern, Lee, Tai... Diese 4 Menschen waren die bis jetzt Bedeutendsten in seinem Leben gewesen. Aber jetzt war er vorerst allein und hatte niemand, dem er vertrauen konnte. Kai kämpfte vielleicht mit ihm für dieselbe Sache, aber er konnte ihm einfach noch nicht vertrauen. Eine zweite Träne benetzte seine Haut und rollte langsam seine Wange hinab. Und noch bevor sie von seinem Kinn tropfen konnte, spürte er, wie kalte Finger sie abfingen und mit sich nahmen. Hastig wandte er den Kopf um und sah in Kai' s vom Licht der Laterne bestrahlte, braune Augen. Aufmerksam musterte er die von Ray vergossene Träne. "Warum weinst du denn? Fandest du es denn so schlimm, was ich zu dir sagte? Dabei habe ich dich deutlich vorgewarnt. Und das noch bevor wir uns trafen. Oder möchtest du das etwa leugnen?", fragte er mit eisiger Stimme, sodass auch Ray das Blut in den Adern gefror. Er antwortete nicht und wandte den Kopf wieder ab, in der Hoffnung, Kai würde endlich verschwinden. Doch der Blauhaarige dachte nicht einmal daran. "Erwarte auch niemals, dass ich dir anbiete, dich an meiner Schulter auszuweinen. Wenn du es dennoch tun musst, dann schnapp dir Tyson oder Max. Die können mit solchen Gefühlen mehr anfangen wie ich.", fügte Kai noch fast tonlos hinzu. "Keine Angst, wenn ich jemanden brauche, der zu mir steht, würde ich sowieso als Letztes an dich denken. Und dabei hatte ich mich eigentlich so sehr gefreut, auf dich zu treffen... Weil ich glaubte, dass der, mit dem ich kämpfen müsste, nicht solch ein verdammter, egoistischer Mistkerl ist!" Ray hatte die letzten Worte geschrieen. Kai zeigte sich gänzlich unbeeindruckt. "Ja, und durch diese Freude hast du vergessen, auf meine Worte zu vertrauen. Hättest du das getan, wärst du jetzt nicht so enttäuscht. Aber es ist deine Schuld, nicht meine.", erklärte Kai und wandte sich zum Gehen ab. "Ach ja, jetzt bin ich schuld oder wie?! Du hast mich vor meinem dunklen Ich gerettet, mich gewarnt und mir Hoffnungen gemacht, nur, um mir hier eiskalt ins Gesicht zu sagen, dass ICH an ALLEM Schuld bin!? Wenn es das ist, was du bezwecken wolltest, Kai Hiwatari, dann hast du es erreicht! Aber was macht es denn schon!? Raymond Kon ist ja sowieso an allem allein Schuld, was macht es da noch, wenn ich auch daran Schuld bin, dass ich dir vertrauen wollte!?", schrie Ray weiter und endlich hatte er durch diese Entlastung seiner Seele auch den Rest seiner Tränen freigelassen, welche nun unaufhaltsam über seine Wangen liefen und vom Kinn tropften. Im Licht der Laternen wirkten sie wie kleine Kristalle, die zur Erde fielen und auf dieser zersplitterten. Kai hatte sich zur Hälfte wieder ihm zugewandt und er persönlich war beeindruckt von Ray. Er schloss die Augen und lächelte. "Deine Ehrlichkeit beweist, dass du meinen Rat doch letztendlich berücksichtigt hast. Genau den Raymond Kon wollte ich und sonst keinen. Also, man sieht sich in 3 Tagen in Hongkong!", rief Kai ihm noch zu, bevor er wieder im Hotel verschwand und Ray draußen allein ließ. Ray sank auf die Knie und weinte sich auch das letzte bisschen Schmerz aus der Seele. Es tat so gut, Kai endlich die Meinung gesagt und sogar ein halbwegs nettes Kompliment von ihm bekommen zu haben. Zumindest wusste er jetzt, wie er es anstellen sollte, halbwegs mit ihm klarzukommen. Er war erst sehr spät wieder ins Hotel gegangen und hatte sich in sein Bett gelegt. Mr. Dickenson war zu der Zeit selbst noch nicht im Zimmer gewesen, aber Ray hatte das nicht gestört. Er war so schnell eingeschlafen, wie man nur einschlafen konnte, wenn man sich den ganzen Schmerz und die Last aus der Seele geweint hatte. Die geliehenen, blauen Klamotten hatte er über einen Stuhl im Zimmer gehängt und lag Grundlegen nur noch mit einem blauen T-Shirt und seinen Boxershorts im Bett und schlief. Seine Träume hatten aufgehört, da er Kai ja gefunden hatte und es keinen weiteren Anlass mehr für irgendwelche Träume gab. Am nächsten Morgen wurde er nicht von der einfallenden Sonne, einem Wecker oder gar Mr. Dickenson geweckt. Zu Ray' s Schrecken stand Kai neben seinem Bett und schaute ihn aus strengen Augen an. "Und mit solch einer Schlafmütze soll ich zusammenarbeiten? Sei froh, dass wir uns eigentlich erst in Hongkong wieder treffen sollten. Du wirst heute Mittag schon mit Mr. Dickenson dorthin fliegen, während die Anderen heute und morgen noch hier in Japan verweilen. Ich werde ebenfalls hier bleiben, immerhin lebt mein Großvater hier. Ich werde aber auf jeden Fall an besagtem Tag in Hongkong erscheinen, also mach dir keine großen Hoffnungen, mich endlich los zu sein. So sehr es uns beiden widerstrebt - wir müssen miteinander auskommen. Und nun beweg endlich deinen Hintern aus den Federn, es ist schon halb 6!", sagte der Russe und Ray drohte wieder einmal, ihm an die Gurgel zu gehen. Was fiel diesem Kerl ein, ihn einfach um halb 6 in der Frühe zu wecken und durch die Gegend zu kommandieren!? "Du hast Nerven! Es ist halb 6 in aller Herrgottsfrühe! Ich hätte noch eineinhalb Stunden schlafen können!", zischte Ray und zog sich die Decke über den Kopf, um Kai' s Anblick nicht länger ertragen zu müssen. Doch schon spürte er einen kräftigen Luftzug und seine Decke flog quer durch das Hotelzimmer. "Das ist zu lang! Und nun spiel nicht auf beleidigt - was du vielleicht wegen gestern noch bist - und steh endlich auf!", herrschte Kai Ray an, welcher nun mit einem Satz auf den Beinen war. "Ist ja in Ordnung! Dann kannst du ja jetzt endlich gehen!", raunte Ray zurück, kramte frische Klamotten aus seinem Gepäck und schlug lautstark die Badtür hinter sich zu. "Wehe, du pennst da drin noch einmal weg, dann hast du ein großes Problem mit mir!", hörte Ray ihn noch durch die Tür meckern, bevor er sich entschloss, Kai' s Stimme einfach zu ignorieren und sich stattdessen lieber unter die Dusche zu bequemen. Allerdings musste er zuerst Licht anmachen, da es ja noch relativ früh war. Während er sein Haar- und Stirnband abnahm, fragte er sich, wie es denn wohl weitergehen würde. Kai schien größtenteils eigene Ziele zu verfolgen, was also sollte Ray nicht sicher machen, dass er am Ende wirklich alleine im Kampf gegen diese Organisation war? Er traute Kai alles zu, so mies sich das auch anhörte. Wenn dieser Kerl ihn schon um eineinhalb Stunden Schlaf brachte, warum sollte er Ray nicht auch noch in den Rücken fallen? Welche Garantie hatte er denn für den Beistand Kais? "Gar keinen!", grummelte er letztendlich etwas genervt und entledigte sich auch seiner Klamotten, bevor er unter die Dusche stieg (mit wäre auch ein wenig seltsam gewesen). Er hatte eine Haarbürste schon mit unter die Dusche genommen, da er seine Haare nur dann wirklich auskämmen konnte, wenn sie nass waren. So schön sie auch waren - die Haare machten ihm am meisten Kummer. Und als er das warme Wasser aufdrehen wollte und ihm - zu seinem Schock - erst einmal ein Schwall kalten Wassers über Kopf und Körper lief, schrie er auf. Er bekam eine Gänsehaut und fühlte sich wie unter einen Rasensprenger geraten. Als dann aber das warme Wasser endlich einsetzte, verschwand dieser Schock zusammen mit der Gänsehaut und Ray begann, seine Haare auszukämmen. Wenn sie nass waren, klebten sie förmlich an seinem Körper und betonten die Umrisse des ohnehin schlanken aber ansatzweise muskulösen Chinesen zusätzlich. Bei seinem Anzug war dies nicht so der Fall; er war immer weit ausgeschnitten, da Ray enge Klamotten hasste. Seine Bezeichnung für solche Sachen war "Zuhältermode" und er fand es nicht gerade berauschend, sich als einen dieser dreckigen Menschenschänder bezeichnen zu lassen. "Warum hast du denn so geschrieen? Sitzt da ne Spinne in der Dusche oder ist es doch ein Mädchen?", hörte Ray Kai' s Stimme sarkastisch durch die Tür erklingen, aber er nahm sich vor, ihn einfach zu ignorieren und weiteren Konversationen mit Kai heute aus dem Weg zu gehen, egal wie oft er ihn ansprach. Wenn er Glück hatte, würde sich Kai sowieso bald zu seinem Großvater begeben und Ray hatte seine Ruhe. Zumindest so lange, bis er in Hongkong wieder auf ihn traf. Und während Ray begann, sich das nach Rosenblätter duftende Shampoo in die Haare zu massieren, überlegte er, was ihm wohl der Prophezeiung nach bevor stand. Er hatte sich bis jetzt nicht viele Gedanken gemacht, da er so sehr mit der Suche nach Kai beschäftigt gewesen war. Er erinnerte sich nur zu ungern daran, dass man ihn lebensgefährlich angeschossen hatte und dass er es ohne sein Bitbeast niemals geschafft hätte. Auch der Zwischenfall auf der Landstraße in China mit dieser Gruppe Jugendlicher bescherte ihm keine angenehmen Erinnerungen. Wäre Tai nicht gewesen, hätte er sich auch damals umgebracht. Tai... Ray hatte seinen Phoenix- Anhänger in einer Schatulle verwahrt und seither nicht mehr angesehen. Er fürchtete, er müsste wieder weinen, wenn er den gold- roten Vogel sah, der ein nahezu unsterbliches Leben führte. Dann begann er, die Haare auszuwaschen und gleichzeitig wieder zu kämmen. Danach drehte Ray das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Das Wasser tröpfelte noch wenige Sekunden nach, bevor es verstummte. Ray trocknete sich ab und schlüpfte in die frischen Klamotten, die er mitgenommen hatte. Gott sei Dank waren seine Haare so dünn, dass er sie auch im Zopf trocknen lassen konnte. Also richtete er nur seine Frisur wie sonst auch immer (nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt nass war und ein wenig tropfte) und verließ das Bad mit seinen Sachen der Nacht auf dem Arm. Nicht, dass noch einer sagte, er wäre unordentlich und würde seine Klamotten überall herumliegen lassen. Er machte das Licht aus und trat hinaus. "Warum zum Geier hast du ne halbe Stunde geduscht?! Selbst mit dem Haar hättest du in 10 Minuten fertig sein können!", maulte Kai ihn gleich an, als er aus der Tür spazierte. "Entschuldige Mal, ich habe ein wenig geträumt und außerdem musste das verdammte Haar ja auch gekämmt werden!", maulte Ray zurück und stapfte trotzig zu seinem Koffer, wo er gleich die benutzten Sachen verstaute und ihn wieder schloss. "Gut, da ich weiß, dass du wach bist, gehe ich jetzt zu meinem Großvater." "Ich wünschte, du wärst schon weg!" "Sag das nicht zu laut, sonst bereust du es später, wenn der Tag gekommen ist, an dem wir die Prophezeiung erfüllen müssen! Noch ein guter Rat: Vertraue niemandem. Auch nicht deinen engsten Freunden. Hast du verstanden!?" "Ja, Kai..." "Gut. Man sieht sich." Mit diesen tonlosen Worten verließ Kai das Zimmer, holte seine Sachen aus seiner Suite, schloss ab und verschwand im Aufzug. Ray seufzte erleichtert. Endlich war dieser Kerl weg. Aber es fühlte sich dennoch so an, als würde sich ein lebenswichtiger Teil von ihm entfernen. Aber Ray wollte jetzt nicht Trübsal blasen, nur, weil sein ,lästiger Störfaktor' außer Reichweite war. Er wartete so lange, bis Mr. Dickenson ihn bat, seine Sachen in die Limousine vor dem Hotel zu bringen. > Wenn das wieder so ein dämlicher Fahrer ist, springe ich wirklich hinaus und das meine ich ernst...! < "Großvater?" Kai nahm auf dem Stuhl Platz, welcher vor dem Schreibtisch seines Großvaters stand. Es war nach 9 Uhr abends und Kai war gleich nach dem Abendessen in das Büro seines Großvaters bestellt worden. "Soso, du bist nun Teamchef... Wie hieß die Saubande doch gleich? Und wie ihre restlichen Mitglieder?", fragte der alte Mann hinter dem Schreibtisch. Es war niemand geringeres als Voltaire, der Leiter der Biovolt Corp. "Sie nennen sich Bladebreakers. Die Mitglieder sind Tyson Granger, Max Mizuhara und Raymond Kon. Und meine Wenigkeit eben.", meinte Kai, verschränkte die Arme und legte sein linkes Bein über das rechte. Sein Großvater sah ihn aus großen Augen an. "Raymond Kon?", wiederholte er ungläubig und wandte sich blitzschnell seinem Computer zu. Dort öffnete er hastig den "Exekutiert" - Ordner und Kai beobachtete, wie sein Großvater rot anlief und fast zu explodieren drohte. "Dieser kleine, penetrante Mistkerl hat mir damals versichert, er sei tot! Er hat gesagt, dass er den Jungen erschossen habe!", brüllte er und zerdrückte fast die Lasermaus, mit der er auf seinem Rechner den Ordner mit dem Namen "Kon" wieder in den Ordner "Fahndung" steckte. Kai sah seinen Großvater skeptisch an. "Getötet? Du wolltest Ray töten lassen?! Aus welchem Grund?", fragte er und sprang auf. Seine Augen waren voller Unglauben und Hass, auch wenn er die Gründe nicht wusste, warum sein Großvater es auf Ray abgesehen hatte. Kai würde es nie offen zugeben, aber irgendwo in seinem Innern verspürte er für Ray so etwas wie eine langsam beginnende Bruderschaft. Er musste ihm noch einiges beibringen und solange musste Ray ja auch überleben. "Das geht dich nichts an, verdammt! Und nun geh! Ich habe zu arbeiten!", zischte sein Großvater böse und Kai wandte sich ab und ging. Mit dem alten Trotzkopf eine Diskussion zu beginnen, war sinnlos. Er verließ das Büro seines Großvaters und stapfte in sein Zimmer. Dort ließ er sich resigniert in sein Bett fallen, konnte jedoch nur mit Mühe einschlafen. All seine Gedanken waren bei Ray. Er spürte fast so etwas wie Angst; Angst die er schon lange aus seinem Herzen gebannt zu haben glaubte. Doch sie war da und sie galt Ray. Aber was sollte er machen? Ray war jetzt auf dem Weg nach Hongkong; zumindest war er dort erst einmal sicher. Und mit dem Gedanken schlief er ein. Am nächsten Morgen fand er auf seinem Nachttisch einen Zettel. Er war von seinem Großvater. "Kai, du wirst schon heute Vormittag nach Hongkong fliegen und diesen Ray beschatten. Du wirst all seine Geheimnisse, Schwachpunkte und Stärken herausfinden und sie in einem wöchentlichen Bericht zu mir schicken. Verweigere den Befehl und du wirst noch einmal lernen, was es heißt, sich mir zu widersetzen." Kai seufzte. Der Alte konnte ihn auch nur erpressen. Aber lieber gehorchte er und packte seine Sachen, nachdem er im Bad fertig war. "Warum sollte ich Ray beschatten? Weil mein Großvater es mir befohlen hat... Er ist der letzte Verwandte, den ich noch habe... Vielleicht kann ich ihn überreden, Ray in Frieden zu lassen... Ja, ich tue es aus Pflichtgefühl Ray und meinem Großvater gegenüber... Oder...?" Und schon wurde er von einem Diener seines Großvaters gebeten, sich mit seinem Gepäck zu einem Wagen vor dem Anwesen zu begeben... ~*~ Owari ^_° Bis zum nächsten Teil ^_^ Heiratsanträge, Morddrohungen und Verbesserungsvorschläge bitte immer an meine ENS-Adresse (gibt's sowas denn? °_° Egal, ihr wisst, was ich meine XD)!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)