Wenn aus Rache Liebe wird von Yugoku ================================================================================ Kapitel 10: Lust ---------------- Einige Tage vergingen seit des nächtlichen Besuchs des Prinzen und seiner vorherigen Anmache in meinem Zimmer. Anscheinend wollte er mich damals nur ärgern. Sonst hätte er bestimmt schon wieder versucht mich ins Bett zu kriegen. So ganz salopp gesagt. Es könnte natürlich auch sein, dass er schlichtweg keine Zeit hatte. Eigentlich war es mir auch egal, was der Grund dafür war. Nach seinem letzten Anmach-Versuch in meinem Zimmer hatte ich mehr als die Schnauze voll von dem Prinzen. Vor allem da ich ja weiterhin sein Eigentum war und er es ja quasi jederzeit machen konnte. Da war mir seine Abwesenheit mehr als willkommen. Ich machte mich gerade auf den Weg in die Küche, um mir was zu essen zu machen. Mein Magen meldete sich lautstark, dass er Nahrung benötigte. Zum Glück war die Küche nicht zu weit von meinem Zimmer entfernt. Auf jeder Etage des Gebäudeteils, in dem ich im Palast einquartiert wurde, gab es eine Küche. Das war echt praktisch. Da musste man nicht wer weiß wie weit laufen, wenn einem der Magen in den Kniekehlen hing. Auf dem Gang Richtung Küche erblickte ich eine Gruppe Saiyajins, die anscheinend in einem Gespräch vertieft waren, vor mir. Ich ging langsam an ihnen vorbei und bekam dadurch Fetzen ihres Gesprächs mit: „Schon gehört? Eine weitere Mission ist gescheitert. Anscheinend gab es keine Überlebenden.“ „Hhm, hat das was mit der anderen Mission zu tun, weswegen Prinz Vegeta so geladen war?“, überlegte ich während des Gehens. Doch nachdem ich die Küche erreicht hatte, verdrängte ich diese Frage auch gleich wieder, weil mein Hunger größer war als mein Interesse auf eine Antwort. In der Küche machte ich mir dann schnell etwas zu essen und schlang es in typischer Saiyajin-Manier herunter. Als ich fertig war, stellte ich das benutzte Geschirr auf die Spüle und verließ die Küche wieder. Ich machte mich erneut auf den Weg in mein Zimmer. Die Saiyajin von vorhin waren jedenfalls nicht mehr da. Erst jetzt fiel mir wieder ein, worüber sie anscheinend geredet hatten: „Jetzt frag ich mich doch, um was für eine Mission es genau ging. Die schien ja mehr als schief gelaufen zu sein.“ Bis ich bei meinem Zimmer angekommen war, dachte ich darüber nach. Doch als ich dann die Tür öffnete, galt meine ganze Aufmerksamkeit der Person, die seelenruhig auf meinem Bett saß und wohl auf mich wartete. „Prinz Vegeta...“, mehr bekam ich nicht raus. Der Prinz blickte mich sofort an, als ich seinen Namen rief. „Wo hast du dich denn rum getrieben...? Ich warte hier schon eine Ewigkeit auf dich.“, begrüßte er mich auch schon. „Ähm... ich war nur eine Kleinigkeit essen.“, antwortete ich dem Prinzen. „Und das dauert so lange? Hast du etwa die halben Küchenvorräte verdrückt oder was?“, irgendwie wusste ich, dass er das nicht ernst meinte. Er wollte nur davon ablenken, wie lange er wirklich auf mich wartete. Also ging ich nicht näher darauf ein. Ich betrat darauf mein Zimmer und lehnte mich an die gegenüberliegende Wand, damit ich den Prinzen genau im Blick hatte. „Und was verschafft mir nun die Ehre?“, wechselte ich schließlich das Thema und schaute ihn mit verschränkten Armen und ernsten Gesichtsausdruck an. „Nun ja...“, fing er an und erhob sich gleichzeitig von meinem Bett. -„Ganz gelinde gesagt... Ich hatte Sehnsucht nach dir...“ Er kam weiter auf mich zu. „Tze, na toll.“, dachte ich nur und knirschte mit den Zähnen. Eigentlich war es ihm ja nicht zu verübeln. Es war ja wirklich einige Tage her, wo er mich das letzte Mal gesehen hatte. Allerdings, als ich an unsere letzte Begegnung dachte, konnte er mir auch weiterhin gestohlen bleiben. Wenn ich davon erfahren hätte, dass er mich sogar noch besuchte als ich tief und fest schlief, hätte ich ihn wohl wahrscheinlich achtkantig rausgeschmissen. Ob Prinz oder nicht oder ob ich sein Eigentum war oder nicht. Doch zu seinem Glück wusste ich ja nichts davon. Dann stand Prinz Vegeta kurz darauf direkt vor mir. Ich zeigte jedoch keine Regung. Schaute ihn weiterhin wie zuvor ernst an. „Warum denn so ernst, Unterklasse? Meine Anwesenheit scheint wohl nicht so willkommen zu sein.“, meinte der Prinz mit einem Grinsen. „Wie recht du doch hast.“, gab ich in Gedanken wieder. Mein Gesichtsausdruck hatte sich immer noch nicht verändert. Doch Prinz Vegeta sah das als Bestätigung für seine Vermutung. „Wenn das so ist... muss ich daran wohl schnell was ändern, nicht wahr?“, sagte er neckisch und rückte noch näher an mich heran. Das der Prinz nun so nah war, dass ich seinen Atem spüren konnte, löste in mir ein Unwohlsein aus. Ich versuchte jedoch mir nichts anmerken zu lassen und standhaft zu bleiben. Darauf nahm er auf einmal mein Gesicht in seine Hände und küsste mich schließlich. Schneller als mir lieb war, intensivierte Prinz Vegeta den Kuss und forderte einen Moment später mit seiner Zunge Einlass in meinen Mund. Nach kurzem Zögern kam ich seiner Bitte nach und seine Zunge drang in meinen Mund ein um darauf mit seinem Gegenstück, welches sie schnell fand, ein Duell auszutragen. Durch dieses Zungenspiel löste ich meine verschränkten Arme, ließ sie herunter hängen und ballte meine Hände zu Fäusten als sich der Körper des Prinzen an meinen schmiegte. Als wir beide dann wieder Luft schnappen mussten, löste der Prinz den Kuss. Mein Gesicht hielt er aber noch in den Händen. „Wie sehr habe ich diesen Geschmack vermisst...“, raunte er mir lustvoll zu. Mir jagte dieser Satz irgendwie einen Schauer über den Rücken. Das bedeutete eindeutig, dass Prinz Vegeta mehr wollte. Man konnte fast denken, er wäre auf Entzug oder sowas. Ich hatte jedenfalls dieses Gefühl. Dass das anscheinend nicht nur wirklich ein Gedanke war, bewies er mir auch gleich. Er löste eine Hand von meinem Gesicht und dirigierte sie auf den direkten Weg zu meinem Schritt, nachdem er vorher wieder etwas Abstand zwischen uns gebracht hatte. Als ich dann seine Hand an dieser Stelle auf meiner Hose wahrnahm, weiteten sich wie auf Kommando meine Augen. Nachdem er auch noch anfing mit seiner Hand über den Stoff zu streichen, konnte ich ein Keuchen nicht verhindern. Ich musste sogar meine Augen wegen des aufkeimenden Gefühls in mir abrupt schließen. „Augen zu und durch...“, kam mir darauf in den Sinn. Auch wenn bereits neben einer leichten Erektion auch wieder meine Panik versuchte die Oberhand zu gewinnen. Ich hatte mir ja eigentlich geschworen das durchzustehen. Aber als Prinz Vegeta plötzlich seine Hand von meinem Schritt entfernte, nur um sie darauf unter den Stoff meiner Hose gleiten zu lassen und mein Glied direkt in diese zu nehmen, keimten in mir schon die Zweifel an meinen Schwur. „Das hat ja lange gehalten.“, dachte ich, während ich durch das Tun des Prinzen erneut aufkeuchen musste. Als dann auch seine Hand anfing sich zu bewegen und das in einem, für mich gerade zu schnellen Rhythmus, siegte doch wieder meine Panik. „Eure... Hoheit... gnn... Bitte... nicht...“, wimmerte ich mit immer noch geschlossenen Augen. „Warum denn schon wieder so abweisend? Ich spüre doch, dass du es auch willst. Dein Körper zeigt es jedenfalls ganz deutlich.“, neckte mich Prinz Vegeta und erhöhte das Tempo seiner Hand um meine Glied noch einmal. „Shit...“, brachte ich nach einem weiteren Keuchen nur heraus. Er hatte recht. Mein Körper reagierte wieder, als wenn er ferngesteuert werden würde. Mein eigener Körper gehorchte mir nicht mehr und verriet mich quasi. Eigentlich wollte ich den Prinzen wieder von mir drücken. Jedoch verhinderte das meine immer größer werdende Erektion. Die Hand des Prinzen, dir vorher noch mein Gesicht gehalten hatte, hatte er in der Zwischenzeit an die Wand neben meiner Schulter positioniert und stemmte sich mit dieser leicht gegen die Wand, während seine andere Hand weiter genüsslich mein Glied mastubierte. Nun schrie mein Körper schon sehnsüchtig nach Erlösung. Meine Erektion hatte die komplette Kontrolle übernommen. Die Erlösung folgte nur wenige Augenblicke später. Ich schrie meinen Orgasmus regelrecht heraus und ergoss mich dabei in der Hand von Prinz Vegeta. Darauf ließ er auch schon von mir ab und sank erschöpft an der Wand zu Boden. Eine leichte Schamesröte legte sich auf mein Gesicht. Ich wollte nicht wahrhaben, dass mein Körper schon wieder so auf das ansprach, was Prinz Vegeta da gemacht hatte. Mir war das mehr als peinlich. „Wieso reagiert mein Körper nur so darauf?“, fragte ich mich. Konnte mir die Frage aber nicht beantworten. Der Prinz kniete sich darauf zu mir runter und ich erblickte ein Grinsen in seinem Gesicht. „Du solltest so langsam mal auf die Reaktionen deines Körpers hören, Unterklasse.“, meinte Prinz Vegeta. „Eindeutiger als das kann es ja kaum noch sein.“, damit zeigte er mir die Hand, die immer noch voll mit meinem Samen war. Ich errötete bei diesem Anblick noch mehr und drehte meinen Kopf beschämend zur Seite. Ja, eigentlich war das ein eindeutiges Zeichen, dass von meinem Körper ausging. Trotzdem, mein Kopf konnte sich mit diesem Gedanken einfach nicht anfreunden. Egal wie oft er das noch machen musste. Mein Kopf und mein Körper waren diesbezüglich einfach nicht einer Meinung. Meine panische Angst wegen der Schmerzen, die er mir jedes Mal zufügte wenn er mich nahm und seine rabiate Vorgehensweise hemmten mich daran, Freude oder Lust dabei zu empfinden. Für mich war es einfach nur eine Qual, die so schnell wie möglich zu Ende sein sollte. Da machte es auch keinen Unterschied, dass er mich vorher zu einem Orgasmus brachte oder mich auf das Kommende vorbereitete. „Tja, so wie es aussieht, scheinst du aber nicht mit deinem Körper überein zu stimmen oder willst du es einfach nicht?“, fragte mich Prinz Vegeta direkt. Ich wusste ja woran es lag. Doch ich traute mich nicht ihm diesen Grund zu verraten. Immerhin hatte er auch etwas mit ihm selber zu tun. Ich glaube kaum, dass er begeistert davon wäre, wenn ich ihm frei raus sagen würde, dass seine rabiate Vorgehensweise beim Sex ein Grund ist, warum ich nicht auf das hörte, was mein Körper schon längst wusste. Ich schwieg also. Ich wollte ihn jetzt nicht wütend machen. Prinz Vegeta wunderte sich etwas, dass ich auf seine Frage hin keine Antwort gab. Jedoch war er sich sicher, einen Weg zu finden diese doch noch zu bekommen. „Nun, da du mir anscheinend nicht antworten willst, bleibt mir wohl keine andere Wahl, als dich persönlich davon zu überzeugen, dass ich die Wahrheit sage...“, raunte mir der Prinz darauf ins Ohr. Ich registrierte sofort, wie er das genau meinte und blickte ihn geschockt an. Dann spürte ich auch schon seine Hände auf meiner Brust. Prinz Vegeta saß noch immer kniend vor mir. Mit einen Ruck riss er auch schon mein Oberteil entzwei und ich saß ihm nun oberkörperfrei gegenüber. Diese Aktion ließ meine Augen noch einmal eine Spur weiter werden. Die 2 Hälften meines Oberteils fielen achtlos neben ihm auf beiden Seiten zu Boden. Wenn ich nicht schon an der Wand sitzen würde, ich wäre sonst noch weiter nach hinten gerutscht. Doch so war mir eine Flucht unmöglich. Schließlich legte er seine Hände wieder auf meine Brust ab und streichelte mit ihnen leicht darüber. Ich spürte in diesem Moment wieder meine Panik, musste aber trotzdem bei dieser Bewegung aufkeuchen. „Mist...“, knurrte ich leise, aber für den Prinzen doch hörbar. Was ihn wieder grinsen ließ. Eine seiner Hände wanderte einen Augenblick später über meine Bauchmuskeln wieder herunter zu meinen Schritt. „Nein... Bitte...“, wimmerte ich auf der Stelle als ich seine Hand dort unten wahrnahm. Prinz Vegeta ignorierte gekonnt mein Flehen und hatte auch schon erneut mein Glied gepackt und bearbeitete es mit seiner Hand. Den Samen, den er von vorher noch an dieser Hand hatte, wischte er sich zum größten Teil weg, als er mein Oberteil zerriss und den Rest verteilte er auf meinem Oberkörper während seines Weges hinunter zu meinem Schritt. So wirklich bekam ich das aber nicht mit. Dafür war ich zu sehr abgelenkt. „Er will mich noch einmal zu einem Orgasmus bringen...?“, dachte ich nur, während seine Hand immer weiter an meinem Glied auf und ab rieb. Sein Tun verfehlte seine Wirkung auch nicht. Ich war schon wieder erregt und war schon fast soweit nach Erlösung zu betteln. Als ich mich sogar seiner Hand entgegen bockte, wusste auch der Prinz wonach es mir gerade verlangte. Doch diesmal hatte er andere Pläne. Er wollte es mir nicht so leicht machen wie zuvor. Ich stand kurz vor dem Höhepunkt. Jedoch stoppte Prinz Vegeta plötzlich sein Tun. Ich öffnete langsam meine Augen, die ich die ganze Zeit über während seine Hand mich stimulierte, geschlossen hatte. Ich knurrte auf. „Was... was soll das denn jetzt?“, kam mir sofort in den Sinn. „So einfach wird es dieses Mal nicht, Unterklasse...“, meinte der Prinz nur auf mein Knurren und seine Hand entfernte sich sogar komplett von meinem Glied. „Das ist doch jetzt nicht sein ernst, oder?“, ich glaubte, mich verhört zu haben. Hörte er doch glatt kurz bevor ich meinen Höhepunkt hatte, einfach auf. Ein weiteres Knurren verließ darauf meine Kehle. Das bestätigte Prinz Vegeta ein weiteres Mal, dass mein Körper es wollte. Sein Blick fiel auf mein total erigiertes Glied, was sich unter meiner Hose abzeichnete. Wieder musste er grinsen und blickte mir dabei in die Augen. Ich konnte seinem Blick jedoch nicht standhalten und drehte meinen Kopf zur Seite. Erneut lief ich rot an. „Wie lange will er mich den jetzt so lassen? Ich halte es nicht mehr lange aus.“, dachte ich und schielte in Richtung meines Schritts. Allerdings wollte ich ihn nicht direkt darum bitten es zu beenden. Das kam für mich nicht infrage. Darauf werde ich mich nicht herablassen. Auch wenn es unangenehm war. „Und? Siehst du jetzt ein, was dein Körper dir sagen will?“, fragte mich Prinz Vegeta schelmisch grinsend. Als Antwort erhielt er von mir nur ein weiteres Knurren. -„Schön, wie du willst. Dann hast du wohl nichts dagegen, noch ein bisschen auf Erlösung zu warten...“ „Wie? Was?“, jetzt glaubte ich erst recht, er wolle mir einen Bären aufbinden. Aber an seinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass er das wohl mehr als ernst meinte. Der Prinz griff einen Moment später auf den Boden neben sich und hielt eines der Teile meines zerrissenen Oberteils in der Hand. Ich schaute ihn darauf nur verwirrt an. Bevor ich überhaupt etwas erwidern konnte, verband er mir damit auch schon die Augen und hob mich schließlich auf seine Arme. „Wa...?, jetzt verstand ich gar nichts mehr. „Wird Zeit den Ort zu wechseln.“, flüsterte er mir zu und setzte sich auch gleich in Bewegung. Ich verstummte augenblicklich und hielt mich nur am Prinzen fest. Ich wusste nicht, wo er mich jetzt hinbringen wollte. Ich hoffe nur, dass es nicht zu lange dauern würde. Denn lange halte ich diesen erigierten Zustand definitiv nicht mehr aus. Eine gefühlte Ewigkeit später schien Prinz Vegeta sein Ziel endlich erreicht zu haben. Ich hörte wie er eine Tür öffnete und gleich hinter sich wieder schloss, nachdem er in den Raum hinein ging. Er machte einige Schritte weiter in den Raum hinein. Als er stehen blieb, ließ er mich urplötzlich los und ich landete auf etwas Weichem. „Nimm die Augenbinde ab.“, befahl er mir darauf. Ich tat auch gleich was er sagte und nahm sie ab. Als ich wieder sehen konnte, kam mir zuerst der Prinz in mein Sichtfeld, der mir direkt gegenüber stand. Ich beachtete ihn erst nicht weiter. Ich wollte endlich wissen, wo er mich hingebracht hatte und schaute mich deswegen um. Nach einem kurzen prüfenden Blick hatte ich es auch schon begriffen und weitete geschockt meine Augen. „Ich... ich bin wieder...“, stotterte ich. „Ganz genau. Du bist wieder bei meinem persönlichen Rückzugsort.“, bestätigte Prinz Vegeta meine Vermutung. „Verdammt. Musste er mich ausgerechnet hierhin bringen?“, ich war überhaupt nicht begeistert davon, als ich das in Gedanken sagte. Was mir der Prinz wohl auch ansah. Jedoch interessierte es ihn nicht. „Und wozu die Augenbinde?“, wollte ich gerne noch wissen. „Damit du nicht erfährst, wo genau mein persönlicher Rückzugsort ist.“, antwortete der Prinz prüde. -„Das geht dich nämlich nichts an.“ „Ich glaube eher, er hat das gemacht, weil er mir keine Möglichkeit zur Flucht verschaffen wollte.“, kam es mir in den Sinn. „Aber nun genug geredet. Machen wir lieber da weiter, wo wir aufgehört haben. Immerhin muss ja noch ein Problem aus der Welt geschafft werden.“, wechselte Prinz Vegeta schlagartig das Thema und zeigte dabei auf meinen Schritt. Ich folgte seinem Finger mit den Augen und erkannte nun auch, was er mit „Problem“ meinte. Mein erigiertes Glied zeichnete sich immer noch unter meiner Hose ab. Durch diesen plötzlichen Ortswechsel und weil ich erst registrieren musste, wo wir uns nun befanden, hatte ich das glatt kurze Zeit vergessen. Obwohl das eigentlich schwer möglich war. Aber ich hatte es dennoch geschafft. „Dann wollen wir dich nicht länger warten lassen und dich endlich erlösen, nicht wahr?“, grinste der Prinz und schritt auf mich zu. Eigentlich wollte ich ja nichts anderes. Aber reflexartig rutschte ich immer weiter auf das Bett, auf dem er mich vorhin abgesetzt hatte. Nur um ihn nicht weiter an mich heran zu lassen. Dieses Verhalten verwunderte Prinz Vegeta doch etwas. „Ich kann auch warten, bis du mich anbettelst dich zu erlösen. Ganz wie du willst.“, neckte er mich darauf. „Mistkerl...“, beleidigte ich ihn gedanklich. Aber er hat ja recht. So langsam musste wirklich was getan werden. Das wurde mir bewusst als ich einen schmerzenden Druck in meinem Glied spürte. Ich schaute leicht beschämt zur Seite. „Tut es...“, mehr sagte ich nicht dazu. Aber es war trotzdem eine Bestätigung, dass Prinz Vegeta endlich weitermachen konnte und ich ihn quasi darum gebeten hatte. Auch wenn es sich nicht so anhörte. Prinz Vegeta fackelte darauf auch nicht lange und kam weiter auf mich zu. Dieses Mal blieb ich wo ich war und rührte mich nicht. Er kam zu mir auf´s Bett, zog mir ohne Einwände meinerseits Hose, Unterhose und Schuhe aus. Danach machte er sich unverzüglich daran mir endlich Erlösung zu schenken. Es dauerte auch nicht lange, wo ich endlich meinen heißersehnten Höhepunkt hatte und meinen Orgasmus mit einem Schrei einläutete. Völlig erschöpft ließ ich mich komplett auf der weichen Matratze des Bettes nieder. „Das war echt gemein von Euch...“, warf ich dem Prinzen schließlich mit leiser Stimme an den Kopf. „Mag sein. Aber anders begreifst du es ja nicht.“, konterte Prinz Vegeta, der sich neben mir sitzend niedergelassen hatte. Ich erwiderte nichts. Was dem Prinzen schon Antwort genug war. „Aber nun bin ich dran. Ich halte es ebenfalls nicht mehr lange aus...“, damit hatte Prinz Vegeta wieder meine volle Aufmerksamkeit. Hätte mich auch gewundert, wenn er nicht ebenfalls erregt gewesen wäre. Er stand noch einmal vom Bett auf und entledigte sich schließlich seiner Kleidung. Danach war der Prinz auch wieder schnell bei mir. „Wenn du dann so gütig wärst und die Beine breit machst? Es bettelt nämlich noch Jemand nach Erlösung.“, sagte der Prinz scherzhaft, meinte es aber gleichzeitig auch bitterernst. Ja, es war nicht zu übersehen, dass auch der Prinz Erlösung brauchte, als ich sein aufgestelltes Glied sah. Am liebsten würde ich ihn jetzt auch warten lassen, wie er mich zuvor. Doch das würde er garantiert nicht zulassen und mich dann wahrscheinlich gewaltsam nehmen. Also tat ich lieber was er wollte. Wehtun wird es so oder so und ich war mehr als froh, dass er mich dieses Mal nicht fesselte. Warum auch immer er das nicht machte. Ich legte mich also richtig auf´s Bett, spreizte meine Beine wie er wollte und Prinz Vegeta setzte sich auch augenblicklich dazwischen. Wie zuvor schon einmal benetzte er seine Finger mit seinem Speichel und führte sie nun zu meinem Eingang. Als ich den ersten Finger in mir spürte, zuckte ich aus Reflex zusammen. Ich keuchte auf als er ihn nach kurzer Pause in mir bewegte. Ich musste wieder meine Augen schließen. Kurz darauf folgte auch schon der zweite Finger und bewegte sich im Rhythmus zum Ersten. Ich bog meinen Rücken durch und legte dabei meinen Kopf keuchend in den Nacken. „Wieso bereitete er mich eigentlich vor? Ich dachte, er kann es auch nicht mehr aushalten?“, fragte ich mich in Gedanken. Weiter drüber nachdenken konnte ich aber nicht mehr, als er seine Finger nicht nur tiefer in mich steckte, sondern mich gleichzeitig auch dehnte. Als er schließlich damit fertig war, entfernte er seine Finger, positionierte nun sein Glied vor meinem Eingang und drang darauf in mich ein. Ich schrie auf als ich sein Glied spürte. „Verdammt, ich wusste es doch. Es tut weh...“, dachte ich und kniff meine Augen noch weiter zusammen, als er begann loszulegen. Sein Rhythmus hatte er schnell gefunden und stieß somit immer wieder zu. Prinz Vegeta sah mir an, dass ich wohl Schmerzen hatte. Doch diesmal ignorierte er es anscheinend nicht. „Du musst dich entspannen. Du bist viel zu verkrampft. Dann ist es auch kein Wunder das es schmerzt.“, sagte er mir als gut gemeinten Rat. „Wie soll ich mich denn bei dem Rhythmus, den er an den Tag legt, entspannen.“, sagte ich nur in Gedanken, bevor ich wieder aufschreien musste beim nächsten Stoß des Prinzen. Dann merkte Prinz Vegeta, dass er selbst wohl auch nicht unschuldig daran war, dass ich mich hier gerade mehr vor Schmerzen krümmte als vor Lust. Er beschloss also seinen Rhythmus zu ändern und langsamer voran zu gehen. Auch wenn er damit seinen eigenen Höhepunkt noch weiter hinaus zögerte. Doch sein Vorhaben funktionierte. Ich nahm sofort wahr, dass der Prinz seinen Rhythmus änderte und dankte ihm innerlich dafür. Ich versuchte seinen Rat nun in die Tat umzusetzen und mich zu entspannen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schaffte ich es ruhiger zu werden und entspannte mich nach und nach auch. Dem Prinzen blieb das natürlich nicht verborgen. „Na also, geht doch.“, das war das Zeichen für ihn weiter zu machen. Mit dem Rhythmus, den er jetzt benutzte, konnte ich leben. Es schmerzte zwar ab und zu immer noch. Doch allmählich gewöhnte ich mich an seine Stöße. Ich musste nicht mehr vor Schmerzen schreien, sondern konnte endlich mal versuchen zu genießen. Ich lehnte mich sogar zurück und versuchte nur noch zu fühlen. Ich hätte nicht erwartet, dass das so gut klappen würde. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich es damals auch schon so gemacht. Aber da hätte wohl der Prinz nicht mitgespielt. Meinen Hass auf ihn konnte ich eine Zeit lang vergessen und sein neuer Rhythmus zeigte sogar Wirkung. Ich spürte, wie sich in meinem Glied etwas tat. Auch Prinz Vegeta fiel das auf und musste grinsen. Schließlich bekam auch er endlich seine Erlösung und ergoss sich in mir. Ich folgte ihm kurz darauf ebenfalls mit einem Höhepunkt. Völlig fertig blieb ich einfach liegen, nachdem Prinz Vegetas Glied wieder aus mir heraus glitt. „Siehst du, Unterklasse? Jetzt hat nicht nur dein Körper Gefallen daran gefunden.“, grinste er mich darauf an. Als auch mir das bewusst wurde, lief ich bis über beide Ohren rot an. „Wenn du das nächste Mal wieder so brav bist, kann ich das gerne wiederholen. Jetzt, wo du auch Lust dabei empfinden kannst.“, versprach er mir, nachdem er das Bett verlassen hatte und darauf im Nebenraum verschwand. Ich legte einen meiner Arme über meine Augen. „Meint er das wirklich ernst? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er beim nächsten Mal wieder so nett sein wird. Das heute war bestimmt nur eine Ausnahme. Er wollte nur testen, wie weit er damit bei mir kommt.“, redete ich mir ein. Ich konnte nicht glauben, dass er sich diesbezüglich von einen Moment auf den anderen geändert hatte. Das war einfach nicht typisch für ihn. Aber ich werde wohl erst eine Antwort auf diese Frage bekommen wenn es soweit war. Deswegen blieb meine Skepsis auch weiterhin bestehen. Okay, ich hatte dieses Mal wirklich auch was anderes dabei empfunden als nur Schmerzen. Aber war das schon Lust? Ich wusste es nicht. Ich war noch zu fertig um mir darüber Gedanken zu machen. Also ließ ich es bleiben und wartete einfach auf die Rückkehr des Prinzen. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)