Schulfieber II von Karokitty (Part 2) ================================================================================ Kapitel 24: Part 3 Nowak und Nezumi - Abschnitt 5 ------------------------------------------------- H Mein Liebster führte sich auf wie ein scheues Reh. Sobald uns jemand entgegen kam, versuchte er sich hinter mir zu verstecken oder blieb hinter Werbeaufsteller stehen. “Ayumi? Was soll das?”, kicherte ich da es schon irgendwie amüsant war. Wie so oft bekam ich keine Antwort was mich so langsam nervte. Irgendwann, waren wir im großen Aquarium angekommen, denn mir war irgendwie nach Fische gucken. Es war eine riesige Anlage, wo man unter Wasserbecken hindurch gehen konnte und die Fische über einem schwammen. Haie, Zierfische und auch Schalentiere . Es war einfach alles dabei und die dunklen Räume, wurden lediglich von dem hellen blau erleuchtet und den bunten Farben der Korallen. Wir schwiegen eine ganze Weile und sahen uns das Treiben in den vielen Becken an. Irgendwann, blieb er bei einer sehr bunten Fischart stehen und lächelte. Ich las vor das dieses kleine Ding ein Einzelgänger sei und ein gefährlicher Raubfisch. “Muss dabei irgendwie an Omura denken!”, lächelte ich und Ayumi versteifte sich neben mir. Da niemand bei uns stand, legte ich meine Arme um ihn und meinen Kopf auf seine Schulter. “Schau es dir doch genau an. So gefährlich wie er auch ist, ist er dazu verdammt alleine zu leben, alleine zu sterben und keine Liebe zu finden. Er ist zwar bedrohlich, aber es ist auch ziemlich traurig oder nicht ?”, flüsterte ich und mein Liebster schob sich aus meiner Umarmung. Ohne ein Wort dazu zu sagen, ging er weiter. Wieso war er so auf Distanz? Nach dem Besuch im Aquarium aßen wir ein Eis und spazierten noch durch den Park. Wo er allerdings kleinlich genau darauf achtete, mich nicht zu berühren oder zu nah bei mir zu stehen. Ich ertrug es nicht mehr, griff nach seiner Hand und schimpfte, dass er mir endlich sagen sollte was war. Ansonsten würde ich gehen und er könnte sich wieder bei mir einfinden, wenn er wusste was er wollte. Die Reste von meinem Eis wanderte in die nächste Mülltonne. Wütend ging ich ein paar Meter vor, sah zurück und betrachtete meinen Kleinen der den Kopf nur auf den Boden gerichtet hatte. Seufzend ging ich wieder zurück. ergriff seine Hand und zog ihn hinter mir her, bevor er noch Tagelang dort herumstehen würde. Wieder schwiegen wir. Ich hätte auf ihn hören sollen, als er meinte das er nicht weggehen wollte. Vor einem “24-Hour” Shop blieb ich stehen und besorgte in diesem etwas Alkohol. Den hatte ich irgendwie bitter nötig. Ein paar Snacks, gefolgt von Instant Ramen. Damit musste der Herr “Ich rede heute nicht”, sich mit zufrieden geben. Vor einer Tafel Schokolade blieb Ayumi stehen. Auf ihr stand “Ein Mensch lernt wenig ,von seinem Siege, aber viel von seiner Niederlage”. Ich nahm diese und Ayumi sah mich verwirrt an. Vielleicht würde er ja endlich reden, wenn er diese Schokolade bekam. Ein kleiner Stupser in die richtige Richtung? *** Fehlanzeige! Bis zu Hause ging das Geschweige nun weiter und Ayumi wurde immer nervöser, je näher wir in die Richtung meiner Wohnung kamen. Es war schon fast ein Gefühl von Erleichterung, als ich endlich in der Wohnung zurück war. Es fühlte sich nicht mehr so beklemmend an. Mein Liebster setzte sich aufs Sofa und starrte einfach nur auf seine Hände. Wut stieg in mir auf und es nervte mich, dass ich ihm alles aus der Nase ziehen musste. “Wenn du mir nichts sagst, können wir nichts dran ändern! Verdammt hab ich was getan?”, wurde ich nun laut und er zuckte zusammen. “Nein du hast nichts getan”, flüsterte er und ich fragte erneut nach, was es denn dann war? War es vielleicht etwas was ich nicht getan hatte und hätte tun sollen? Ich war verwirrt! “Ich möchte einfach nicht darüber reden!”, wurde nun auch mein sonst so stillen Mäuschen lauter. “Weißt du was. Dann sitz hier herum, mach dir ein paar Nudeln und schweig! Ich hab darauf jedenfalls gerade keinen Bock drauf!”, knurrte ich und zog mir erneut die Jacke an. “Wo gehst du hin?” , hörte ich hinter mir und ich zischte nur, dass er doch eh alleine sein wollte und verließ Tür knallend die Wohnung. Ich brauchte jetzt einen Blue Lotus! Und wenn ich ihn nicht bekommen würde, würde ich ausflippen! Ich vergewisserte mich per Kurznachricht an Haruma, dass sein kleines Spielzeug nicht im “Sometimes” war und ging zielstrebig hin. Auf dem Weg vibrierte mehrmals mein Handy, was ich aber ignorierte. Sollte Ayumi doch in seinen Gedanken ertrinken. Vielleicht hatte er die Nase dann selbst so voll davon das er mit der Sprache heraus rückte. Nach vier leckeren alkoholischen Köstlichkeiten, wagte ich doch einen Blick auf mein Handy. Ich hatte mich geirrt, denn es war keine einzige Nachricht von Ayumi dabei. Lediglich eine von Haru und drei von Yuki. Haru wollte nur wissen ob alles in Ordnung sei und das Suwa ihn schon nervte weshalb ich fragte. Yuki hingegen fragte wie es mir ging und wann wir unser Treffen wiederholen würden. Fasziniert von dieser Frage, war ich direkt Feuer und Flamme, sodass ich ihn ins Sometimes bestellte. Keine zwanzig Minuten später, stand er vor mir in einem schicken Anzug, den er offen mit einem hellblauen Hemd trug. Die ersten drei Knöpfe an seinem Kragen waren aufgeknöpft. Man hätte meinen können, er würde hier einem weiteren Gewerbe nachgehen. “Praktisch, hatte gerade mein letztes Meeting in der Nähe” , lächelte er und ich sah ihn irritiert an. “Meeting? In dem Aufzug?”, gluckste ich da ich schon irgendwie ziemlich betrunken war. “Jep. Ich bin doch Eventmanager und in der Nähe macht ein neuer Nachtclub auf. Sie wollen ein riesen großes Opening”, schmunzelte er und machte mehrere Gesten mit seinen Händen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und ich musste immer wieder aufs neue lachen. Es tat gut, nach dem vielen herum Geschweige, endlich eine Stimme zu hören die auch noch so interessant war. “Hast du nicht heute dein Date Wochenende mit deinem Freund?” , fragte Yuki plötzlich und ich zischte, das es mal voll in die Hose gegangen war. “Ich habe keine Ahnung was ich machen soll! Er redet nicht und ich kann ihn schlecht zwingen und es aus ihm herausprügeln”, stöhnte ich als mir Yuki eine Hand auf meine legte. “Mach dir keine Sorgen das wird schon wieder”, lächelte er und ich musste zugeben das seine Lippen gerade so verführerisch aus sahen. Darüber nachdenkend kam ich zur Vernunft, schüttelte den Kopf und rappelte mich auf. Yuki begleitete mich bis nach Hause und wir verabschiedeten uns vor der Wohnungstür. “Sei nicht zu hart mit dem Kleinen! Er muss eben noch erwachsen werden”, lächelte Yuki und ich wünschte mir, das würde von jetzt auf gleich passieren. Gerade als ich nicken und ihn verabschieden wollte, spürte ich seine Lippen auf meinen und eine Hand die in meine Haare griff. Er drückte mich gegen die Wand, flüsterte mir ins Ohr das ich mich melden sollte . Erschrocken und in Panik sah ich ihm nach wie er ging. Hoffentlich hatte Ayumi das nicht gesehen! Vorsichtig öffnete ich die Tür und war erleichtert, als ich ihn aus dem Sofa schlafen sah. A Keuchend erreichte ich das Klassenzimmer. Lugte schnell jedoch auch recht unsicher durch die Tür und musste feststellen das die meisten schon da waren. Der Lehrer allerdings fehlte noch. Einige standen in kleinen Gruppen beieinander und lachten ein bisschen. Waren mit sich und den anderen beschäftigt. Keiner hatte bemerkt das ich zu spät war und so hielt ich auf meinen Tisch zu, zog mit einem leisen Scharren den Stuhl zurück und setzte mich. „Da ist er ja!“, hörte man es halb laut Kichern und ich versuchte mich darin meine Sachen aus der Tasche zu holen. Hielt aber inne als ein kleiner Schriftzug auf der Tischfläche meine Aufmerksamkeit forderte. ~ Schwuchtel ~ hatte jemand fein säuberlich in ein Zentimeter großen Kanji in den unteren Rand der Platte geritzt. Nervös runzelte ich die Stirn und legte meinen Collegeblock halb darauf, so das es verschwand. „Honda du willst doch nicht...“, lachte jemand. „Wieso nicht?!“, kicherte es und im Klassenzimmer wurde es merklich still. „Nezumi... Ich wusste ja dass du ein Freak bist, aber das du jetzt Kerlen die Eier kraulst, sind ja ganz neue Dimensionen.“, grinste der Mitschüler hämisch und ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte. Der Eine oder Andere lachte ein wenig. „Hat es dir mal wieder die Sprache verschlagen?“, kam es von wem anderes und ich musste schlucken. Kurz sah ich mich Hilfesuchend um, konnte aber nur feststellen das alle mich mit einer Mischung aus Ekel, Belustigung und Interesse ansahen . Von Yuichi war keine Spur, allerdings erkannte ich jemanden an der Tür, welcher mit einem gehässigen Lächeln dem Treiben zusah. „Ich dachte eigentlich das du deinen Tiefpunkt hattest als Kano dich Kopfüber im Klo versenkt hat. Aber nein! Die kleine Maus lässt sich vom Schularzt nageln.“, fauchte Sai Honda und jemand machte ein gespieltes würgendes Geräusch. „Voll eklig!“ „Gay!“ Ich schüttelte den Kopf, murmelte halblaut das es nicht stimmte, was einige zum Lachen brachte. „Dann solltest du mal unbedingt mit deinem Zwillingsbruder reden, er schadet deinem nicht vorhandenen guten Ruf.“, kicherte Ichi, was einige erneut zum Lachen brachte. Honda hielt mir sein Handy entgegen auf dem leicht unscharf ein Video abspielte. Ohne das ich genau hinsah, allein durch den lauten Ton der aus dem Gerät entwich, wusste ich was dort zu sehen war. Ich erkannte Hides Stimme die rau, leicht heißer meinen Namen betete und meine eigene die Lustvoll nach Erlösung winselte. Mein Blick war nach unten gewandert auf meine Hände, welche Zitternd auf meinem Oberschenkel gepresst lagen. „Treibst du es auch mit den anderen Paukern? Wenn ja, bist du scheinbar nicht so gut, sonst wären die Noten doch bestimmt besser!“, witzelte Honda. „Scheiße nein! Die Seite muss ich haben!“, lachte es. Ich hörte das Reißen von Papier. Kurz sah ich auf um zu sehen was es war. Dobashi hatte etwas in der Hand und mein Gesicht wechselte von Rot in blass weiß, als mein Blick auf dem Braunen Ledereinband heftete und die einzelne ausgefranste Seite welche er in der Anderen hatte. „Nicht!“, keuchte ich und sprang von meinem Stuhl auf, stieß dabei polternd gegen den Tisch und versuchte zu dem Mitschüler zu gelangen, als sich aber schon zwei Hände um je einen Arm schlossen. „Ich mag es wenn Hide seine Finger sehr feste und fordernd auf meine Haut legt, es lässt mich alles andere vergessen und der Augenblick in dem er mich so kräftig festhält, dass es schon fast schmerzt, sorgen dafür dass ich kurz das Gefühl habe dass nicht alles tot ist an mir. Eine Komplettierung dessen was mir bisher fehlte... Das geht die ganze Seite so!“, lachte Dobashi. „Nicht! Lasst los!“, fauchte ich die Zwei an, welche mich fest hielten und zerrte dabei an meinen Armen. Allerdings konnte ich genauso gut nichts tun. „Das was hier unten steht ist das Beste. Er schreibt da das er auf Hides dicken Schwengel steht!“, kreischte jemand belustigt der über Satos Schulter in das Buch schaute. „Ihhh!“ „Nympho-Nezu!“, gibbelte jemand und in meinem Kopf begann es zu rauschen. „Geil wir haben nen Wasch echten Homo in der Klasse.“ „Freust du dich jetzt?“ „Spinnst du?“ „Meinst du die kleine Schlampe würde uns auch mal dran lassen?“ „Junge bist du schwul!?“ „Nur weil man nen Kerl fickt ist man nicht gleich schwul! Ich stell mir einfach vor es ist ne Taschenmuschi!“, kicherte es. Wieder war reißen von Papier zu hören. „Hört auf!“, schnauzte ich und versuchte zumindest nach einem der Schüler zu treten welcher mich fest im Griff hatte. Was absolut erfolglos war aber dafür sorgte dass der andere meinen Arm auf den Rücken verdrehte. Ächzend gab ich ein Wimmern von mir. „Haha! Guckt euch den an!“ „Wenn du auf was dickes im Arsch stehst hättest du das nur sagen müssen, ich hätte dir dann was rein geschoben.“, kam es von Araki und das Geplapper schwoll wieder an. Ich sträubte mich, der Arm wurde mehr verdreht, was so sehr schmerzte, das ich damit rechnete die Schulter würde aus dem Gelenk springen. „Autsch!“, jaulte ich und bevor ich es so recht verstand drückte mich mein Peiniger mit der Brust auf den Tisch, an dem ich bis vor einer Minuten noch gesessen hatte. „Zieh ihn mal aus!“ „Bis du Pervers?“ „ Ichi steht auf Penise! Wusste ich es doch!“ „Alta nein!“, keifte Ichi und ich fühlte wie an mir gezerrt wurde. „Nicht! Lasst mich los! Was soll das?!“, keifte ich. Meine Panik die sich mit jeder Sekunde immer mehr auf baute, wuchs nun aufs unermessliche. „Hört auf!!“ Sie würden mich sehen! Was würde passieren?! Das war doch alles nicht ihr ernst?! Das ganze war ein Albtraum! „Fast mich nicht an!“, fauchte ich und fing an zu schreien als der Arm weiter hoch gezogen wurde. Kurz darauf fühlte ich wie der Stoff meine Hüfte runter rutschte. „Lol! Sieh dir das an!“ Alles an mir versteifte sich. Klägliche Laute entwichen mir. „Hat der sich geritzt?“ „Ist ja gestört!“ „Das ist doch Fake!“ „Nein guck doch!“ „Wie behindert muss man sein, sowas zu machen?!“ „Nen Ritzer!“ Es war erniedrigend und ich wünschte mir der Erdboden würde mich verschlingen und von diesem Erdball verschwinden lassen. Heiß rollten mir die Tränen über die Wangen ich hatte noch nicht einmal bemerkt wann sich die Erste ihren Weg gebahnt hatte. Was sollte das Ganze und wo waren Yui oder Hide. Ich hätte mir egal wenn gewünscht der dem ganzen ein Ende setzte, damit ich anschließend mich vom nächsten Gebäude werfen konnte und damit dem ganzen ein ende setzte. Ich presste das Gesicht gegen die Tischplatte. Das war alles zu viel. Ein unkontrolliertes Zittern setzte nun ein. „So nen Psycho!“ Grob gruben sich Finger in meine Haare, zogen mich hoch und ließen mich zu jemanden hoch sehen der nur ein Trugbild sein konnte. „Na kleines Mäuschen! Dachtest wohl es wäre vorbei mit uns. Ich lass mir doch so etwas nicht entgehen...“, lächelte mich Omura an und seine dunklen Augen fühlten sich wie Messerstiche an. „Wollen wir doch mal sehen ob dir der Doc was beigebracht hat.“, kicherte der Ex-schüler und begann damit an seiner Gürtelschnalle zu hantieren. „Das... Das ist nicht witzig...“, keuchte ich panisch. „Das war es doch nie, außer für mich!“, lachte Omura und seine Hose rutschte von der Hüfte. „Halt ihn gut fest!“ „Ich will das nicht!“, kreischte ich schrill und ich wollte ihm am liebsten alle möglichen Beleidigungen entgegen werfen, als mein Kopf auf die Tischplatte geschmetterte wurde. Ich kreischte auf. „Halt die Klappe!“ Noch einmal prallte mein Gesicht gegen die harte Platte und vor meinen Augen blitzen Sterne auf. Ich war mir sicher das ich es hatte knirschen hören, allerdings war alles so benebelt. Nur unförmige Laute entkamen meinem Mund. Das konnte nicht echt sein... aber es fühlte sich so an. Blut lief mir aus der Nase und tropft sachte auf den Tisch. Ich schloss die Augen. Wenn ich sie gleich wieder auf machte, wäre alles nur ein Traum gewesen. Daran klammerte ich mich fest. „Los Bitch, nimm ihn in den Mund!“, zischte Omura und etwas stieß gegen meine Lippen. Ich sträubte mich. Presste meine Zähne zusammen und fühlte dann wie mein Gesicht noch einmal bekanntschaft mit der Platte machte. Mich verließ jegliche Kraft und die Hoffnung, die Besinnung zu verliere verflog recht schnell, als ich merkte wie etwas sich in meinen Mund schob. - - - Rasend ging mein Atem und mit weit aufgerissenen Augen starrte ich an die fast schwarze Decke des Zimmers. Meine Lunge brannte, mein Körper war nass als wäre ich mit Wasser übergossen worden und mein Gesicht schmerzte. Ich fasste mir an die Brust und an die Wange, denn mein Herz war gerade dabei einen Galopp hin zu legen, das es fast zu platzen drohte. „Ein Traum! Nur... ein Traum!“, wimmerte ich unter Tränen und fand nun endlich die Orientierung wieder. Ich lag auf Hides Sofa. Eine Decke lag daneben und ein paar der Kissen hatten auch ihren Weg auf den Fußboden gefunden. Langsam ließ das Schmerzen im Gesicht nach. Er war mit Sicherheit nie da gewesen, aber mein verwirrter Verstand, war nicht bereit das zu glauben. Meine Hände rieben durchs Gesicht, was wie der Rest von mir klatschnass war. Meine Finger zitterten nervös. Auch wenn mein Kopf sich etwas zusammen gesponnen hatte... würde es nicht weniger schlimm sein, sollte auch nur eine Person etwas falsches erfahren und mir kam der Blonde Schüler mit den grünen Augen wieder in den Sinn. Ich musste alles daran setzen, dass er es für sich behielt... Nach einer Dusche wankte ich zu Hides Schlafzimmer, dort fand ich den Brünetten auf dem Rücken liegend leise schnaufend. In der Luft hin ein wenig der Geruch von Alkohol, welcher stärker wurde als ich vorsichtig auf das Bett zu krabbelte. Mit zögern legte ich mich in seine Arme. Ein wenig murmelnd wurde er wach, döste aber recht schnell wieder weg, während ich noch einige Zeit wach blieb. Der Albtraum hatte mich aufgewühlt. Ich sah dabei zu wie meine Hand auf seiner Brust ruhte und auf und ab ging. An ihm haftete der Geruch von der Bar, von den Getränken die er getrunken hatte und die Spur von etwas anderem, was ich nicht so recht zuordnen konnte. Ich würde Hide von dem Traum erzählen... Es ließ mir keine Ruhe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)