Neverending Pain von Tales_ (Kakarott/Vegeta) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- „Ich erzähle dir eine Geschichte“, begann er langsam und stellte sich wieder neben Kakarott. „Die Geschichte deiner Mutter“. Erschrocken weiteten sich Vegetas Augen, ehe er kurz zu Kakarott sah. Von seiner Mutter wusste er nicht viel, denn sie starb als er noch ganz klein war. Sein Vater sprach nie von ihr. „Ich war sechzehn und hatte mich aus den Palast geschlichen, um in den Straßen der Hauptstadt zu schlendern. Irgendwann wurde ich auf eine Gruppe Jugendlicher aufmerksam, alle etwa in meinem Alter. Ein junger Elitekrieger stritt sich mit einer Unterklassekriegerin. Trotz ihres Ranges, ließ sie sich nichts gefallen und gab ihm Kontra. Selbst vor einem Kampf schreckte sie nicht zurück. Sie brauchte nur einen gezielten Schlag um ihren Gegner zu vertreiben“, sprach König Vegeta und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Züge. „Ihr Stolz und ihre Stärke zogen mich magisch an. Es dauerte nicht lange und wir wurden Freunde. Ich überredete meinen Vater, sie in den Palast aufzunehmen und schließlich durfte sie bleiben. Häufig nutzten wir unsere Zeit zum Trainieren, denn sie war wirklich außergewöhnlich stark. Alleine diesem Umstand war es zu verdanken das mein Vater zustimmte. Die Jahre vergingen und unsere Freundschaft wurde immer stärker“ „Warte, willst du mir sagen das diese Unterklassekriegerin meine Mutter war?“, fragte Vegeta und schluckte schwer. Sein Vater hasste die Unterklasse, wie war dann dies möglich? Er verstand die Zusammenhänge einfach nicht. „Irgendwann veränderte sich unsere Freundschaft und wir empfanden mehr für einander“, sprach der König unbeirrt weiter und schüttelte leicht den Kopf. „Wir kamen zusammen und waren glücklich, so wie du und dieser Unterklasse hier“, sagte der Ältere und deutete auf Kakarott. „Ein weiteres Jahr verging, in dem wir unsere Liebe genossen. Ich beschloss einen Bund mit ihr einzugehen und bat meinen Vater um seinen Segen“, leicht schüttelte der König den Kopf. „Er hat es nicht erlaubt“, murmelte Prinz Vegeta und empfand ein wenig Mitleid. Sein Vater musste damals wohl ein ganz anderer Mann gewesen sein, als heute. „Er hat es erlaubt“, antwortete der König und sein Gesicht verfinsterte sich. „Aber er hat mich auch gewarnt, davor diesen Schritt zu tun. Eine Unterklasse, war keine Elitekriegerin. Sie hatten nicht das Zeug zu einer Königin, da sie auch schon damals in den ärmsten Vierteln des Planeten hausten. Ich habe diese Worte ignoriert und beteuert, dass es nicht so sei. Und ein paar Monate später schlossen wir den Bund. Cilra und ich waren nun für immer vereint“. Verwirrt schloss der Prinz einen Moment die Augen. Die neuen Informationen überforderten ihn ein wenig. Seine Mutter, Cilra die Unterklassekriegerin, gebunden mit seinem Vater. „Weitere zwei Jahre zogen ins Land und mittlerweile war ich Zweiundzwanzig. Cilra wurde schwanger und brachte schließlich dich auf die Welt. Stolz und glücklich mit meiner kleinen Familie genoss ich unser Beisammenleben. Doch das sollte sich schnell ändern, denn kaum das du zwei Monate alt warst, starb mein Vater und ich musste den Thron besteigen“, sagte der König. Leicht schüttelte Vegeta den Kopf, denn er konnte sich seinen Vater nicht glücklich vorstellen oder stolz. Solange er denken konnte, war er kalt und hart mit allen, auch mit ihm. Niemals kam ein gutes Wort über seine Lippen, sondern nur Befehle und Beschimpfungen. „Das erste Jahr als König war besonders hart für mich. Man wurde zwar sein ganzes Leben darauf vorbereitet, doch soviel Verantwortung war nicht leicht zu tragen. Es gab viele Dinge, die ich anders als mein Vater machen wollte. Gerade deswegen war ich nach meiner Krönung fast nur noch in meiner Pflicht als König im Palast. Unsere kleine Familie musste zurückstecken, auch wenn es mir schwerfiel. Viele Tage und auch Abende verbrachte Cilra alleine mit dir. Vom Regieren wollte sie nicht viel wissen, sich eher um dich kümmern und ich ließ es zu. Doch meine andauernde Abwesenheit machte ihr immer mehr zu schaffen. Mir ging es nicht anders, ich vermisste die Zeit mit ihr und auch mit dir“, sagte König Vegeta leise. Kurz hielt er inne und sah seinen Sohn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. „Ich erinnere mich an den Tag wo sie es mir sagte, als wäre es erst gestern gewesen“, wisperte er und ein schmerzlicher Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. „Wie sie vor mir stand, aufgelöst und voller Schmerz. Ihre Stimme war durchtränkt von Trauer und Schuld. Sie hatte mich betrogen“. Scharf sog Vegeta die Luft ein und kniff die Augen zusammen. Er vermochte sich nicht vorzustellen, wie das damals für seinen Vater gewesen sein musste. „Sie meinte, es wäre nur einmal gewesen und läge auch schon ein paar Wochen zurück. Es tat ihr leid und sie wollte es mir eigentlich nicht sagen, aus Furcht mich zu verletzen. Doch sie wurde erneut Schwanger und von mir konnte dieses Kind unmöglich nicht sein“, kurz hielt König Vegeta inne und schüttelte den Kopf. Der Ausdruck tiefer Trauer verschwand und wandelte sich in Wut. „Das bekam man, wenn man sich mit einer Unterklasse einließ“ „Sie sind nicht alle…“, begann Vegeta zögernd, leise. Das Gesagte überforderte ihn und er konnte es kaum begreifen. Seine Mutter bekam noch ein Kind? Hatte er einen Bruder oder eine Schwester? „Sie sind alle so!“, donnerte der König laut und seine Hände ballten sich zu Fäusten. „Ich war und bin der König dieses Volkes. Wie konnte sie es wagen, MICH zu betrügen? Und dann wurde sie, nur um mich noch mehr zu beschämen Schwanger von dieser Made“. Laut knurrte der Ältere auf und drehte sich für einen Moment um. Langsam sah er erneut zu seinem Sohn, sein Blick durchtränkt von Wut und Hass. „Wie hätte ich dagestanden, wenn ich das zugelassen hätte? Was hätte das Volk von ihrem König gedacht? Mein Vater hatte Recht behalten, eine Unterklasse, konnte niemals eine gute Königin sein“ „Was hast du getan?“, wisperte Vegeta leise und ein Schauer der Furcht durchlief seinen Körper. Er hatte Angst vor den nächsten Worten, die er nun zu hören bekam. Wusste das es schrecklich sein musste. „Das einzig richtige, mein Sohn“, sagte König Vegeta, nun deutlich leiser. „Ich habe sie für ihre Verbrechen öffentlich hingerichtet. Sie und ihr ungeborenes Kind“ „Du hast was?“, fragte Vegeta leise und sah seinen Vater in die Augen, ehe er den Blick abwand und stattdessen in das Gesicht seines Geliebten sah. Dort konnte er das ablesen, was er selber fühlte. Schock, Angst, Trauer und Verständnislosigkeit, „Es war das Richtige, mein Sohn und irgendwann wirst du es auch verstehen. Die Unterklasse nahm seit jenem Tag den Platz ein, den sie verdiente. Ganz unten, ohne Rechte und ohne Wert“, kurz hielt der Ältere inne und stellte sich hinter den Gefangenen. „Du willst es nun mit einer Unterklasse treiben? Redest von Liebe, dabei ist dieser Abschaum gar nicht in der Lage dazu!“ „Du irrst dich“, erwiderte Vegeta laut und schüttelte den Kopf. Tränen rannen über seine Wangen, obgleich des Grauen der vergangen Stunden oder jenem was seiner Mutter wiederfahren war. „Ein Prinz lässt sich nicht von solch einem Abschaum nehmen! Ich werde dir zeigen wozu sie gut sind!“, redete der König unbeirrt weiter. Mit einem Ruck riss er die Kleidung Kakarotts entzwei, sodass jener nun völlig nackt in seinen Fesseln hing. Dieser zuckte zusammen und spannte seinen Körper an. Seine Gedanken rasten und er ahnte was gesehen würde. Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah der Prinz auf dieses Bild vor sich. Sein Vater stellte sich hinter seinen Liebsten und… Ein lauter Schrei hallte durch den Raum, als der König sich unerbittlich in den Körper vor sich schob. Schmerzerfüllt kniff Kakarott die Augen zusammen und verkrampfte sich. Der König war nicht einmal erregt und dennoch schob er sich einfach in ihn. Wellen der Schmerzen erfassten seinen Körper, es fühlte sich an als würde man ihn zerreißen. Verzweifelt zerrte Kakarott an seinen Fesseln und schrie erneut auf. „Tut es weh, Unterklasse?“, lachte eine Stimme laut in sein Ohr. Verbissen presste Kakarott die Lippen aufeinander, während Tränen seine Wangen hinab liefen. Ein grausamer Schmerz und der König war endgültig in ihm versunken. „Hör auf!“, schrie Vegeta verzweifelt und zerrte mit aller Kraft an seinen Fesseln. Der Blick seines Geliebten tat ihm in der Seele weh und er konnte es nicht ertragen, diese Grausamkeit! Nicht verstehend, wie sein Vater zu solch einer grauenhaften Tat bereit war, flehte er, dass er aufhören möge. Jener lachte laut und schüttelte den Kopf über seinen Sohn. Langsam zog er sich aus dem zitternden Körper zurück, ehe er sich wieder brutal in ihn schob. Sein Gesicht verzog sich leicht, da ihn diese Aktion auch ein wenig schmerzte. Doch der darauffolgende Schrei und schmerzverzerrte Ruf seines Sohnes war es ihm wert. Jener würde heute seine Lektion lernen, dafür würde er sorgen! Schreiend bäumte Kakarott sich auf, als der Schmerz erneut in seinem Unterleib explodierte. Ihm wurde übel und schwindelig. Diese Pein, war nicht zu vergleichen mit den Folterungen zuvor. Seine Augen wanderten zu seinem Geliebten und sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Er wollte nicht, dass dieser das mitansehen musste. Sein Prinz sollte seinetwegen nicht so leiden. Ihre Blicke trafen sich und er konnte deutlich die Panik in den schwarzen Augen sehen. Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge, dazu gedacht seinen Liebsten zu beruhigen. Doch ein neuer Stoß ließ ihn sofort qualvoll aufschreien. Immer schneller stieß der König nun ihn und ließ ihn andauernd diesen unerträglichen Schmerz fühlen. Tränen rannen über Kakarotts Gesicht, während er verzweifelt versuchte den Qualen zu entkommen. Seine Atmung ging flach und er erzitterte nach jedem Stoß. Vegeta konnte seine Augen nicht von dieser Grausamkeit nehmen und schrie immer wieder auf. Die Schreie seines Geliebten taten ihm in der Seele weh und er konnte es kaum ertragen hin zu sehen. Als sich ihre Blicke trafen, schrie sein Herz vor Qual auf. Kakarott hatte so etwas nicht verdient, Niemand verdiente es! Laut schluchzend schüttelte er den Kopf und zog an den Fesseln. Das bösartige Grinsen seines Vaters ließ ihn übel werden. „Dazu ist eine Unterklasse gut“, lachte jener laut und stieß unerbittlich weiter in den Gefangen. Laut wimmerte Kakarott als er diese Worte hörte und verkrampfte sich. Sein Unterleib schmerzte wie die Hölle und jeder Stoß brannte fürchterlich. Er spürte wie der König langsam in ihm hart wurde und es widerte ihn einfach nur an. Gefangen und ohne sich auch nur einen Millimeter von den Qualen wegbewegen zu können, hing er nunmehr nur noch in den Fesseln. Er wusste das er nicht fliehen konnte, er konnte nur hoffen das diese Folter nicht mehr lange andauern würde. Und tatsächlich zog sich der König plötzlich aus ihm zurück. Verwundert und erleichtert sah Vegeta, wie sein Vater endlich von seinem Liebsten abließ und seine Kleidung wieder richtete. Ein dunkles Grinsen, verhieß nichts Gutes und hart schluckte Vegeta, als er das sah. Der König streckte die Hand aus und einer der Wachen legte ihm etwas in die Hand. Bevor der Prinz erkennen konnte, was es war schrie Kakarott schon wieder auf. Gepeinigt schrie Kakarott, als ein gleißender Schmerz sich durch seinen Rücken zog. Sein Körper krampfte erneut und heftig atmend ballte er die Hände zu Fäusten. Der nächste Schlag traf ihn fast an der selben Stelle und ließ ihn wieder schreien. Sein Rücken brannte und er spürte wie die Haut an den getroffenen Stellen aufplatzte und Blut über seine Haut lief. Jedes Mal wenn sein Körper sich anspannte, explodierte ein starker Schmerz in seinem Unterleib und ließ ihn fast wahnsinnig werden. „Hör doch endlich auf“, wimmerte Vegeta, als die Peitsche das dritte Mal auf dem Rücken Kakarotts landete. Er konnte es nicht ertragen, seinen Geliebten so zu sehen. Das war einfach nur grausam! „Warum?“, fragte König Vegeta und ließ die Peitsche erneut auf dem geschundenen Körper sausen. „Kakarott verdient so etwas nicht, er ist anders“, sprach Vegeta leise und schluchzte laut auf. „Anders? Er ist ein Unterklassekrieger. Zweckdienlich für irgendwelche minderwertigen Missionen und ein wenig Spaß“, sagte der König abwertend, ließ jedoch die Peitsche sinken. Auffordernd drehte er sich zu seinen Wachen um und grinste beide an. „Zeigt meinen Sohn, wofür solch ein Abschaum gut ist“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)