Eine Maid zum Verlieben [Ereri/Riren] von _sasuu (Eren x Levi / Levi x Eren) ================================================================================ Kapitel 1: Willkommen zuhause, Meister. --------------------------------------- „Eren, ein Kunde!“ ruft mein Chef mir zu und ich komme aus dem Abstellraum, gehe nach vorne und verbeuge mich leicht. „Willkommen zuhause, Meister.“ sage ich und sehe ihn lächelnd an. „Einen Tisch für einen? Bitte folgen Sie mir.“ sage ich höflich und gehe los, achte darauf, das er mir folgt. Als er sich hingesetzt hat, reiche ich ihm eine Karte. „Sehen Sie sich ruhig die Karte an. Falls ich ihnen aber etwas empfehlen kann, dann ist das unser neuer Käsekuchen und dazu einen Tee. Trinken Sie keinen Tee, dann empfehle ich dazu einen Kaffee.“ sage ich freundlich und der Mann sieht kurz in die Karte. „Ich nehme ihre Empfehlung.“ gibt er ruhig bekannt, weshalb ich nicke und die Karte wieder an mich nehme. „Kommt Sofort, mein Herr“ und mit diesen Worten gehe ich dann zur Küche und gebe die Bestellung auf. Vor kurzem bin ich 17 Jahre alt geworden, sprich, ich arbeite nun seit fast 2 Jahren hier. Da ich nicht viel Geld habe, verdiene ich mir mit dem Kellnern in diesem Maid Café eben eine Kleinigkeit. Die Kunden sind auch sehr nett, obwohl ich schon einige Perverse erwischt habe. Immerhin ist das Kleid, ja.. Kleid, sehr kurz. Wenn ich mich bücke, sieht man schon den Ansatz meiner Boxershorts. Mich stört es nicht, da ich sogar mit diesen Kunden zurecht komme und ich bekomme gutes Trinkgeld. Also.. wieso aufhören? Ich hatte in den zwei Jahren zwei Beziehungen, die jedoch wegen meines Jobs gescheitert sind. Aber ich ändere mich nicht für einen Mann. Man liebt jemanden so, wie er ist. Und ich arbeite halt in einem Maid Café, in einem Kleid. Es war schon schwer genug für mich, mich zu outen. Monate lang wurde ich in der Schule deswegen gemobbt. Zwar geht er immer noch auf die selbe Schule, jedoch ist das Mobbing auch schon drei Jahre her und mittlerweile werde ich deswegen auch in ruhe gelassen. Gott sei dank ist jedoch die Schule in einem Jahr zu ende. Ob ich den Job hier dann noch weiter machen werde, weiß ich nicht. Ich würde gerne Lehrer werden. Da werde ich keine Zeit mehr haben, hier im Café zu arbeiten. „Die Bestellung für Tisch 3.“ sagt der Koch, ich nehme sie von der Ablage. „Danke Joel.“ lächle ich sanft und gehe mit den beiden Sachen zu dem Tisch. „Guten Appetit und wenn Sie noch einen Wunsch haben, rufen Sie mich, mein Herr.“ sage ich, stelle die Sachen ab und verbeuge mich. „Wie heißt du?“ „Eren, mein Herr.“ „Dein richtiger Name?“ „Uhm.. Ja.“ sage ich nun etwas unsicher und sehe ihn an. Er mustert mich kurz, nickt nur und fängt dann an zu Essen. Klasse, noch ein Spinner. Ich gehe kurz nach hinten in den Pausenraum und strecke mich. Noch eine Stunde, dann ist es 19 Uhr und das Café schließt. Dann beginnt das Wochenende, welches ich nicht haben werde. Ich habe sowohl Samstag als auch Sonntag Schicht. Zwar nur jeweils 3 statt 5 Stunden, jedoch macht es keinen großen unterschied. Dieses mal höre ich von selbst die Klingel von der Tür, die jedes mal läutet, wenn ein neuer Kunde kommt. „Willkommen zuhau-“ „Klappe.“ zischt er mir entgegen und ich zucke. Wie bitte?! Was soll das denn nun werden? „Levi.. sei nicht so unfreundlich.“ meint die größere Brünette und Levi, der kleine Schwarzhaarige, gibt nur ein „Tch.“ von sich. Was ist bitte Tch für ein Wort?! „E.. einen Tisch für zwei? Bitte folgen Sie mir.“ meine ich trotz allem sehr höflich und gehe vor. Es kommt vor, das Kunden schlecht Laune haben und es an uns Kellnern auslassen. Na gut. Es ist ein kleines Café mit insgesamt 5 Tischen und zwei Kellnern. Meine beste Freundin Christa arbeitet auch hier, denn sie hat mir den Job besorgt. Typisch Mädchen... „Bitte setzen Sie sich.“ meine ich und der Schwarzhaarige starrt mich die ganze Zeit an. Hab ich was im Gesicht? „Die Karte.“ flüstere ich unsicher und reiche beiden jeweils eine Karte. „Rufen Sie mich, wenn sie sich was ausgesucht haben.“ lächle ich und drehe mich um. Kaum jedoch hab ich dem Schwarzhaarigen den Rücken zu gekehrt, wird mein Kleid angehoben. Sofort laufe ich knallrot an, denn bei ihm macht es mich ganz verlegen. „Levi!“ zischt die Brünette und Levi zuckt mit den Schultern. „Wollte nur sehen was er darunter an hat..“ sagt er vollkommen normal und ich drehe mich schmollend um. „Und? Hat es Ihnen gefallen, was Sie gesehen haben?“ frage ich und nun grinst er. „Oh ja.“ gibt er grinsend von sich. „Wa.. Wie..“ meine ich ein wenig überfordert, weil nie jemand so geantwortet hat. Zupfend richte ich mein Kleid, bevor ich knallrot gehe. Dabei bemerke ich seinen Blick auf mir genau und das lässt mein Herz höher schlagen. Ich bin nervös und das kam bis jetzt nie vor! Zuckend halte ich Christa fest, die ebenfalls in den Pausenraum kommt und sehe sie ernst an. „Du musst Tisch 5 für mich übernehmen.“ „Hä? Wieso das denn?“ fragt sie mich verwirrt mit ihrer Engelsstimme. „Ich kann den Kerl nicht ab. Er nervt mich. Punkt!“ meckere ich schmollend und sie lacht süß. „Er ist dein Typ. Klar.. Er nervt~“ sagt sie sarkastisch und klopft auf meinen Rücken. „Du schaffst das..“ und mit diesen Worten lässt sie mich alleine. Mit offenem Mund sehe ich ihr nach, bevor ich mich erwische, wie ich im Spiegel mein Haar richte. Wie ein Mädchen!! Meine Haare machen sowieso, was sie wollen. Also wieso etwas dagegen tun? Hätte ja sein können, das ich gut aussehe... Argh! Eren aus! Du willst niemanden begeistern!! Ich verlasse den Raum wieder und sehe vom weiten aus zu Levi und seiner Begleitung. Scheiße. Genau betrachtet sieht er schon ziemlich heiß aus. Vor allem in dem Anzug. Tief atme ich ein und gehe dann zu den beiden. „Und, haben sie schon was gefunden?“ frage ich lächelnd und Levi sieht mich kalt an. „Dich und einen Tee, Schwarz ohne Milch und Zucker.“ sagt er mir direkt und ich sehe zu der Brünetten. „Und Sie, Miss?“ frage ich höflich und auch Hanji nennt mir ihre Bestellung. Ich nicke, gehe los und bringe den beiden dann die Bestellung. „Tee, Schwarz ohne alles und einen Butterkuchen.“ „Sie haben was vergessen.“ „Tut mir leid. Ich bin leider ausverkauft.“ grinse ich und er schnaubt kurz. „Nächstes mal dann.“ sagt er und ich bediene dann andere. Leider gehen die beiden auch, ohne etwas zu sagen und ich nehme das Geld, wobei ein super Trinkgeld dabei liegt. Um halb Acht verlasse ich dann das Café und sehe ihn. Levi. Er lehnt an ein schwarzes Auto, arme verschränkt und mit dem Blick zu mir. Schwer schluckend sehe ich ihn an, da grinst er. „Na.. Was ist los? Wie wäre es mit einer Autofahrt?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)