Was wir aus liebe tun von Wunderbeerchen ================================================================================ Kapitel 9: Rache ---------------- „Wow, du bist wirklich ein Star Ace!“ Sagte Lysop ehrfürchtig in die Richtung der Feuerfaust. „Danke.“ Setzten er und Nami dann noch hinzu. Besagte Feuerfaust stand, nach wie vor schweigend vor ihnen und hatte ein gefährliches Funkeln in seinen Augen. Was hatte das zu bedeuten? „Vielen dank, dass ihr mich befreit habt!“ In Ace Stimme klang Aufrichtigkeit. Nojikos kleine Schwester und die Langnase sahen sich zuerst etwas verdutzt an, grinsten sich dann aber gegenseitig zu. Einer der stärksten Piraten die sie kannten hatte sich gerade bei ihnen bedankt, das kam nicht alle Tage vor. „Langnase, pass gut auf Nojikos Schwester auf und beschütze sie mit deinem Leben, wenn es sein muss hast du gehört!?“ Bat Ace ernst. Ihm fiel der Name des Schützen gerade nicht ein, deswegen musste er ihn Langnase nennen. „Hm was? Ach so, ja okay.“ Bei jemand anderem hätte Lysop sich vermutlich wegen dem Kosenamen aufgeregt, aber nicht bei so einem coolen und starken Typen wie Ruffys Bruder Ace. Auch Nami sah die Feuerfaust nach wie vor bewundernd an. Nach allem was er wohl durchmachen musste stand er immer noch entschlossen, stark und mutig vor ihnen. Schon damals auf Alabasta fand sie ihn richtig toll und irgendwie auch ziemlich süß. Er war viel erwachsener und reifer als sein kleiner missratener Bruder, zumindest wirkte er so. Nami verstand sehr gut, warum sich ihre Schwester in Ace verliebt hatte. Das war nun mal der unwiderstehliche Charme der D Brüder. Ruffy war zwar die meiste Zeit ein Kindskopf, der nur machte was er wollte aber wenn es darauf ankam, konnte er durchaus stur und entschlossen sein, sowie Autorität zeigen und sich durchsetzen. Er war aber auch nach den zwei Jahren um einiges stärker und selbstsicherer geworden, was auch der Grund war, dass sich Nami nur noch mehr in ihn verliebte. Sie waren schon seit der Thriller Bark zusammen und Nami hatte ihren Strohhut in den zwei Jahren, in denen er nicht bei ihr sein konnte schmerzlich vermisst. Sie hatte schon vor den Ereignissen auf der Thriller Bark Gefühle für ihren Strohhutkapitän gehabt, da er sie schon sehr oft beschützt und gerettet hatte. Abgesehen davon war sie, Nami bisher die einzige gewesen, der Ruffy seinen geliebten Strohhut, den er von dem roten Shanks bekommen hatte, anvertraute um darauf aufzupassen. Aber Ruffy schien, bis zu dem mysteriösen Dreieck, kein Interesse an solcherlei Dingen zu haben, also hielt sie sich mit ihren Gefühlen eher bedeckt. Als sie dann aber auf der Thriller Bark ankamen und dieser Absalom Typ sie entführt hatte um sie zu heiraten, flippte Ruffy schließlich völlig aus. Sanji wollte damals eigentlich auf die Suche nach Nami gehen und sie retten aber Ruffy sagte entschlossen, dass er das übernehmen werde. „Nami gehört mir ist das klar? Lass deine toten und dreckigen Pfoten von ihr!“ Hatte der Strohhut damals den Zombie Kommandanten wütend angeschrien. Nami machte damals bei den Worten große Augen und ihre Kinnlade hätte fast bis zum Boden gereicht. Ruffy hatte sie letztlich befreien können und wollte Absalom zuerst vermöbeln, doch dann überließ er doch der Navigatorin das Feld um sich an dem Möchtegern Zombie zu rächen. Nachdem sie die Dinge auf dem größten Schiff der Welt geregelt hatten, sprachen die beiden nochmal in aller ruhe und unter vier Augen über den Vorfall und waren seit jeher ein Paar, sie hatten es jedoch nicht an die große Glocke gehängt. Wer wusste schon was für Auswirkungen, das Bekanntwerden nach sich zu ziehen vermochte. Bestes Beispiel waren gerade Nojiko und Ace. Wieder im hier und jetzt stand Ace weiter ruhig auf dem Schafott und sammelte sich und seine Kräfte. Sein ganzer Körper bestand, nach den bisher erlittenen Folter- und Misshandlungen, nur noch aus einem großen unbeschreiblichen Schmerz. Nur sein Wille hielt ihn aufrecht. Wie er es sich geschworen hatte würde er nicht den Löffel abgeben, bevor er sich nicht an diesem verdammten Marinemistkerl gerächt hatte! Das gab ihm die nötige Kraft. Nun war die Tatsache dazugekommen, dass all seine Freunde, Familie, Kameraden und sogar die Strohhutbande, die ihn kaum kannten und eigentlich nichts mit ihm zu tun hatten, hier versammelt waren und unter Einsatz ihres Lebens für ihn Kämpften. Er wollte alles in seiner Macht stehende tun um sie alle lebendig aus dieser Sache raus zubringen. Neben dem Entsetzen über das Auftauchen all der Piraten hier, hatte auch unbändige Freude von seinem Herzen Besitz ergriffen, während er noch gefesselt war und alles tatenlos mitansehen musste. Er war überglücklich, dass alle nur wegen ihm gekommen waren und ihm wären da beinahe Tränen der Rührung gekommen. Er hatte eigentlich schon mit seinem Leben abgeschlossen und sich damit abgefunden durch Shuus Hand zu sterben. Sein eigenes Leben hatte ihm noch nie besonders viel bedeutet, da er das Blut eines Teufels und Dämonen in sich trug. Er war der festen Überzeugung, dass er wegen seinem biologischen Vater, kein Recht darauf hätte am Leben zu sein. Diese Einstellung wandelte sich jedoch allmählich, nachdem er Nojiko kennen gelernt hatte. Er konnte sich nicht erklären, was eine Frau wie sie, an einem solchen Nichtsnutz wie ihm nur finden konnte. Aber sie mochte und akzeptierte ihn genauso wie er war. Und auch Vater, Marco, Thatch und die anderen Whitebeardpiraten taten dies. Vielleicht war er ja doch nicht so übel wie er immer gedacht hatte… Ach ja Nojiko, seine Prinzessin… Sie war bestimmt der Grund dafür gewesen, dass alle hierher gekommen sind. So wie er sie kannte hatte sie bestimmt alles und jeden, mit ihrem hartnäckigen Drang nach ihm zu suchen, in den Wahnsinn getrieben. So wie sie es bei ihm schon öfter gemacht hatte. Sie konnte noch sturer und bockiger sein als er und das wollte was heißen. Er freute sich schon sie wieder in die Arme zu schließen. Vorausgesetzt natürlich, dass sie es überhaupt noch wollte, nach allem was passiert ist und was er ihr angetan hatte. Er hatte ja keine Ahnung… Nojiko war heilfroh, als sie seine Aura nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder spüren konnte. Sie klammerte sich mit all ihrer Kraft an die Hoffnung und glaubte ganz fest daran, dass sie Ace lebend rausholen und alles gut werden würde. Wie auch Vater und ihre anderen Kameraden, kochte sie vor Wut als sie mitansehen musste, wie der Man den sie über alles liebte behandelt worden war. Am liebsten wäre sie sofort losgestürmt und hätte diesem Shuu das gleiche angetan, was er Ace zugefügt hatte, was sicher, so wie die Feuerfaust aussah, nicht gerade wenig gewesen war. Sie besann sich jedoch darauf, dass sie einen kühlen Kopf behalten musste, sowie sie es von Vater und Marco gelernt hatte. Voreilige und hitzige Aktionen konnten sie alle in Gefahr bringen und zu ungeahnten Schwierigkeiten führen. Als sie dann zu guter Letzt sah, dass ihre Schwester und Lysop es geschafft hatten ihren Liebsten zu befreien, musste sie vor Freude weinen und dankte ihnen von Herzen. „Jetzt zu uns beiden Shuu...“ Knurrte die Feuerfaust letztlich mit drohenden Unterton. Ace hatte seinen Körper nun fast vollständig wieder unter Kontrolle. Auf einmal war er nicht mehr auf dem Schafott zu sehen, sondern stand urplötzlich hinter dem besagten Marinekapitän. Dieser wehrte sich gerade gegen einige Soldaten. Als Shuu sich dessen gewahr wurde, dass die Feuerfaust direkt hinter ihm stand, verlor sein Gesicht erneut jegliche Farbe und ihm entglitten sämtliche Gesichtszüge. Der sichtbare Teil seines Gesichtes war nun genauso weiß wie das Tuch, welches er um seinen Mund trug. Stockend und mit Schweißperlen auf der Stirn, drehte er seinen Körper widerwillig seinem Hintermann zu. Todesangst überkam ihn als er das Gesicht von Ace sah und ihm schwante was ihm nun bevorstand. Auch T-Bone und Moor schrien vor Panik auf und rannten um ihre Leben, doch die Feuerfaust zeigte keinerlei Interesse an ihren. Seine Beute stand direkt vor ihm. „Oh bitte hab erbarmen und verschone mein Leben Feuerfaust.“ Bettelte Shuu erbärmlich als Ace ihn mit festen Griff am Kragen packte. „Ich soll erbarmen mit dir haben du jämmerliche Kreatur? So wie du mir gegenüber Gnade gezeigt hast?!“ Ace Augen wurde noch enger. „Das kannst du haben!“ Flüsterte er gefährlich leise. Shuu war sich nicht sicher wie er die letzten Worte seines ehemaligen Gefangenen zu deuten hatte. Wollte er ihm wirklich nichts tun oder meinte er etwas anderes damit? Im nächsten Augenblick demonstrierte Ace mit Armen und Beinen, was genau er gemeint hatte. Mit stolz und großer Freude sahen Nojiko, Vater, Ruffy, Sabo und alle anderen Piraten zu, wie Ace seinen Peiniger mit Schlägen und Tritten, nach allen Regeln der Kunst zusammenfaltete. Sie konnten den angestauten Zorn und die Wut der Feuerfaust deutlich spüren, dessen Aura sich wie ein gewaltigen Kugelhagel auf Shuus Körper entlud. So blutrünstig und brutal kannte ihn bisher noch keiner, nicht einmal Ruffy und nur für einen kurzen Augenblick, hatte der Strohhut so etwas wie Angst vor seinem großen Bruder. Das ging aber nicht nur ihm so... „Das ist für Nojiko! Das ist für Vater und meine Familie! Das ist für Ruffy, seine Freunde und Sabo!“ Kommentierte Ace jeden seiner Hiebe, während unvermittelt und wie in Trance auf Shuu eintrat und einschlug. „Und das ist für mich!“ Mit den letzten Worten holte er aus, ballte seine Hand und ließ seine legendäre Feuerfaust erstrahlen, dieses mal nur größer und gewaltiger. Zum großen Finale schleuderte Ace seine Attacke „Feuerfaust“ gegen den ehemaligen Marinekapitän. Shuus Kopf und schließlich sein gesamte Körper wurde von einer gigantischen Feuersbrunst erfasst und ein qualvolles und markerschütterndes Geschrei erklang. Dieses Feuer, welches sonst immer dazu benutzt wurde um mehrere Schiffe auf einmal zu erwischen und zu zerstören, nun gegen einen einzelnen Körper gerichtet, verbrannte und pulverisierte diesen vollständig. Die Asche die dabei entstand, wurde von den Flammen, die weiter ihre Bahnen schlugen hinfort geweht, bis Ace seinen Arm zurückzog und den Angriff beendete. Morgan und T-Bone sowie mehr als die Hälfte der Marinesoldaten, ergriffen die Flucht und stürmten panikartig und laut plärrend den Stadtplatz. „Halt! Wo wollt ihr hin? Bleibt gefälligst hier ihr Feiglinge, das ist ein Befehl!“ Versuchte Sengoku verzweifelt seine Mannschaft irgendwie zu halten. Die einzigen die nach einer Weile seitens der Marine übrigblieben waren der Großadmiral samt Ziege, Garp, den drei Admirälen und ein paar Soldaten, die es noch nicht geschafft bzw. es nicht gewagt hatten zu fliehen. Ace Großvater Garp war wirklich erstaunt über die eben gesehenen Taten seines Enkelsohnes, empfand aber auch ein gewissen stolz. Er fühlte sich um ein paar Jahrzehnte zurückversetzt und meinte fast, Gol D. Roger vor sich zu sehen. Der Piratenkönig hatte so manches mal einen Krieg angezettelt, nur weil jemand seine Freunde beleidigt hatte und war dabei ähnlich vorgegangen wie sein Sohn Ace gerade, abgesehen von seiner Teufelskraft. Auch Sengoku und die drei Admiräle mussten insgeheim zugeben, dass das eben gesehene ziemlich Respekteinflößend war. Trotz allem waren sie dennoch fest entschlossen, Puma D. Ace unter allen Umständen festzunehmen und bis zu seiner offiziellen Hinrichtung in Impel Down zu inhaftieren. Falls die Feuerfaust wieder erwarten hier auf diesem Schlachtfeld sein Ende finden sollte, konnte es der Marine nur recht sein, denn das würde ihnen einiges an Schreibarbeiten ersparen. Sie hatten nämlich schon vor geraumer Zeit herausgefunden, wer seine leiblichen Eltern waren und wollten diese verfluchte Blutlinie endlich, ein für alle mal ausradieren. Und dieser ungeplante Regelverstoß von Shuu und den anderen Kapitänen kam ihnen dabei gerade recht. Ace schien doch noch über mehr Kraftreserven zu verfügen als er gedacht hatte, denn seine Feuerfaust Attacke auf Shuu hatte ihn doch nicht so sehr verausgabt wie erwartet. Gut, dachte er bei sich, denn so konnte er sich mit seinen Mitstreitern einen Fluchtweg freikämpfen und endlich von hier verschwinden, er hatte nämlich nicht die geringste Lust noch länger hier zu bleiben. So machte er sich schließlich auf den Weg und rannte auf Vater und seine Leute zu, um sich mit ihnen abzusprechen. Sehr weit kam er allerdings nicht, denn im nächsten Moment hörte er schneller Schritte die auf ihn zukamen, gefolgt von Rufen seines kleinen Bruders. Vier Arme fielen ihn an und schlangen sich um seinen Körper. Er merkte, dass er in eine Umarmung von Ruffy und Sabo gezogen wurde und ließ es nur zu gerne über sich ergehen. Auch Ace breitete grinsend seine Arme aus und legte sie glücklich um seine Brüder. Sie waren nun endlich wieder vereint, wenn auch nur kurz und verharrten in diesem Glückseligen Augenblick. Dieser wurde aber leider jäh unterbrochen als sie von Akainu, Aokiji und Kizaru zugleich attackiert wurden und die drei Brüder zur selben Zeit zur Seite springen mussten. „Hier kann man sich einfach nicht in Ruhe Unterhalten. Ich schlage vor wir machen sie fertig und verziehen uns dann von hier.“ Schlug Ace, der älteste der Brüder vor. Schlagartig fühlte er sich vor lauter Adrenalin in seinem Körper und Euphorie im Kopf wie neu geboren. Schon damals als sie noch Kinder waren, übernahm er häufig die Führung, was sehr oft zu Streit und Schlägereien geführt hatte. Dieses mal hatten Ruffy und Sabo jedoch nichts dagegen und so stellten sie sich gemeinsam den Admirälen. Nun hieß es also Ace, Sabo und Ruffy gegen Akainu, Aokiji und Kizaru. Alle umliegenden Personen auf dem gesamten Platz waren unfähig sich zu bewegen und konnten ihre Augen nicht von den spannenden Duellen abwenden. Sie hatten Angst um ihre Freunde und hofften inständig, dass sie es schaffen würden den Admirälen etwas entgegenzusetzen. „Wie einfältig von euch! Glaubt ihr wirklich allen ernstes, dass ihr uns, der absoluten Elite etwas entgegenzusetzen habt?“ Meinte Akainu, der rote Hund, selbstsicher und arrogant wie immer. „Wir glauben es nicht nur, wir wissen es!“ Grinste Sabo lang und breit. „Euch werden wir´s zeigen!“ Grinste auch der Strohhut. Ace, Sabo und Ruffy stürmten auf ihre drei Widersacher los und bombardierten sie mit unzähligen Angriffen. Dabei wechselten sie querbeet zwischen den Admirälen, was zusätzlich für Verwirrung sorgte. „Mir reicht´s jetzt, Schluss mit dem Kindergarten! Hier kommt der Eisblock.“ Rief nun Aokiji erbost, streckte seinen Arm aus und ließ in gefrieren. „Und Fasanenschnabel!“ Auf einmal wuchs aus seinem Arm ein gigantischer Vogel aus Eis der auf die drei Jungs zusteuerte. Sabo und Ruffy blickten etwas irritiert drein. „Das über nehme ich!“ Erwiderte Ace und stellte sich vor die beiden. „Flammenspiegel!“ Er ließ nun eine riesige Flammenwand entstehen. Aokijis Eisvogel flog genau darauf zu und beide kollidierten. Während Ace Flammenspiegel aufrecht erhalten blieb, schmolz der Vogel, brach und wurde immer kleiner, bis nichts mehr von ihm übrig blieb. „Wow!“ Ruffys Augen funkelten vor Begeisterung. „Nicht schlecht Ace.“ Erkannte auch Sabo an. „Ach, das war doch noch gar nichts.“ Grinste Ace stolz und wunderte sich insgeheim, woher die ganze Energie kam. „Eure Mätzchen sind zum Zeitvertreib ja ganz lustig...“ Begann Kizaru. „Gegen uns habt ihr aber dennoch nicht die geringste Chance!“ Damit sprang der gelbe Affe erneut hoch, spannte seinen Körper an und ließ wieder mächtige Lichter entstehen. „Und Gear 2.“ Meinte unterdessen der Strohhut, stemmte eine Faust auf den Boden, seine Schienbeine nahmen für kurze Zeit seltsame Formen an und sein ganzer Körper fing plötzlich an zu glühen und zu dampfen.„Magatama-Juwel!“ Die erzeugten Lichter von Kizaru schossen nun auf die Brüder zu aber nicht mit Ruffy. „Gum-Gum-Hawk Gatling!” Mit seinen Fäusten, die nun in einer Vielzahl und überall gleichzeitig vorhanden zu sein schienen, wehrte er alle Geschosse noch in der Luft ab. Er hatte dabei seine Fäuste, zusätzlich zu dem Gear 2 noch mit dem Rüstungshaki verstärkt. „Du elender kleiner Wurm.“ War Kizarus amüsierter Kommentar. Er hatte nicht damit gerechnet, dass nach nur zwei Jahren, seit den Vorfällen auf dem Sabaody Archipel, der Gummibengel solch eine enormen Steigerung seiner Kräfte und Fähigkeiten erreicht hatte. Das hätte der Admiral ihm gar nicht zugetraut. „Nun bin wohl ich an der Reihe.“ War alles was Akainu sagte, bevor er mit wie immer gleichbleibenden Miene, in Angriffsstellung ging und seine Faust ohne große Mühe zu reinem Magma werden ließ. „Jetzt werde auch ich euch zeigen was ich so drauf habe.“ Sabo beschloss, dass er dieses mal angreifen würde. Auf Akainu zu rennend, holte er mit seinem Arm aus und Krümmte seine Hand zu einer eigenartig aussehenden Form. Durch das Rüstungshaki färbte sich sein gesamter Unterarm mit der Hand dunkel. „Drachenklaue!“ Er benannte seinen Angriff und griff den Admiral mit einem geraden Schlag direkt an. Der rote Hund schien nach wie vor unbeeindruckt zu sein und stemmte ihm seine Magmafaust entgegen. Bei dem heftigen Aufprall flogen größere Mengen flüssiges Magma durch die Gegend und verteilten sich um die Kontrahenten. „Ah ha! Jetzt wissen wir also wer der schwächste ist!“ Rief Kizaru freudestrahlend aus. „Genau!“ Rief nun Aokiji, sprang in die Lüfte, ließ seinen Körper zum Teil gefrieren und winkelte seine Arme an, um den nächsten Schritt ihres Plans auszuführen. Das alles war also nur eine Finte der Admiräle gewesen, um den vermeintlich schwächsten ausfindig zu machen, aber wozu? „Und Eisblock, Partisan!“ Um den Körper des blauen Fasans bildeten sich nun mehrere große Dreizacke aus Eis. Ruffy, Ace und Sabo wappneten sich gegen den nächsten Angriff, waren aber umso überraschter und perplexer als sie merkten, dass die Dreizacke nicht auf sie gezielt und abgefeuert wurden sondern scheinbar daneben auf den Boden trafen. Aokiji schoss seine großen Projektile aus Eis jedoch mit Absicht nicht auf die drei sondern auf die flüssigen Magma Massen um sie herum. Jeder einzelne Dreizack schmolz beim Kontakt mit dem Magma augenblicklich und verdunstete. Da es in der Menge sehr viel Dunst auf einmal war, bildete sich kurzzeitig sehr dichter Nebel, vor allem bei Ruffy, sodass er kaum mehr etwas sehen konnte. Irritiert blinzelte er und schaute sich verwirrt um, in der Hoffnung Ace und Sabo irgendwo zu finden. „Ace Sabo, wo seit ihr?“ Diesen Umstand hatte sich Akainu in der Zwischenzeit zunutze gemacht und war hinter den Strohhut getreten. Mit immer größer werdender und stetig anschwellender Magmafaust, die sich immer weiter über seinen Arm ausdehnte, ging er nun langsam auf ihn zu. Ace und Sabo begriffen fast schon zu spät was kurz davor war zu passieren. TBC Und im nächsten Kapitel lest ihr: Nachdem die Falle der drei Admiräle nun also zugeschnappt hatte macht sich Akainu zu seiner gnadenlosen und erbarmungslosen Jagt auf die drei Brüder auf. Wie wird es weitergehen? Werden unsere Freunde Ruffy noch helfen können? Das und noch vieles mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)